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    Absicherung wie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.06 19:11:07 von
    neuester Beitrag 17.06.06 09:59:20 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.066.527
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      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:11:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      Bin Neuling in Sachen Optionsschiene und Zertifikate.

      Habe gehört das man sich entweder mit Optionsscheine oder Zertifikate gegen einen abwärts Trend nach unten Absichern kann.

      Meine Strategie ist:
      Geht der Kurs nach oben gewinne ich durch meine Fonds, der Optionsschein verfehlt,

      Geht der Kurs runter, verliere ich zwar durch die Fonds (wenn ich verkaufen würde), gewinne aber durch den Optionsschein.

      Wenn der Kurs steigt verliere ich zwar mein Einsatz für den Optionsschein, ich habe aber gehört das es eine Möglichkeit gibt, mit einem geringen Einsatz ein Optionsschein mit einem Großen Hebel zu Kaufen womit ich bei fallenden Kurse hohe gewinne machen kann.

      Ist diese Strategie möglich?
      Wie, und welchen Schein muß ich nehmen und wie
      berechne ich mein Gewinn /Verlust?
      Kann mit jemand helfen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:14:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.872 von lulipot am 16.06.06 19:11:07Ganz langweilige Finanzmathematik 1.Semester BWL und auf 1000en Seiten im WWW zu finden...um die Uhrzeit schreibe ich dazu nicht mehr, sorry
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:55:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      @lulipot,
      je mehr man sich versichert, desto stärker überwuchern die Kosten den möglichen Gewinn. Fonds bieten doch schon eine gewisse Sicherheit (und dämpfen den Gewinn). Die Banken propagieren natürlich eine weitere Absicherung, weil sie ihre Optionsscheine loswerden wollen.

      Wenn du deinen Fonds keine Wertsteigerung mehr zutraust, würde ich verkaufen. Klare Entscheidung und sauberer Schnitt. Es könnte auch schwierig sein, deine Fonds vernünftig abzudecken. Eventuell verlieren deine Fonds und gleichzeitig deine Optionsscheine.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:36:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      OS und Knockouts sind eine Sache für sich .... !

      da gibbes viele Parameter die für Gewinn- oder (Total)-verlust sorgen...

      von der Idee her klingt das toll aber in der Umsetzung....

      ich empfehle hier Offline-Trading über eine gewisse Zeit ....

      gruss
      groef
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:39:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.872 von lulipot am 16.06.06 19:11:07Optionsscheine zur Absicherung zu verwenden funzt nur in der Theorie und nur für kurze Zeiträume, da alle Derivate - besonders Optionsscheine - so gestaltet werden, daß mit zunehmender Haltedauer die Totalverlustwahrscheinlichkeit sich der 100%-Grenze annähert.

      Am Besten ist es, auch kein Geld in Fonds zu investieren. Hier sieht es ähnlich aus: Je länger man sein Geld in einem Fonds läßt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, nur noch mit Verlusten herauszukommen. Selbst Spitzenfonds mit zeitweise mehreren 100% im Gewinn laufen irgendwann ins Minus. Geworben wird natürlich immer nur mit den Fonds, die bezogen auf einen willkürlich gewählten Bezugstag gerade im Gewinn sind. Ich beobachte den Quatsch nun schon seit 1998 und kann nur noch den Kopf darüber schütteln, daß die Fonds aufgrund der Vertrauensseeligkeit vieler Privatanleger ständig frisches Kapital zur Umverteilung anvertraut bekommen. Seit 2003 sollte eigentlich Schluß sein mit Fonds.

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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 00:22:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.157.049 von heuschrecker am 16.06.06 23:39:17bei deinem Namen ich schreck ich mal zurück



      :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 07:47:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      das funktioniert schon, aber nicht im tagestrading oder so!
      es lohnt sich fuer jemanden ,der langfristig denkt,und seine holdings nicht verkaufen will wegen kosten oder so.

      mein tip ( bzw so halte ich es )\

      nur den wochenchart beachten !! ( 1 woche = 1 kerze),,,, dreht der macd auf verkauf im WOCHENCHART !!! sichert man sich ab,,,undverkauft die position wieder ,nach einer marktkorrektur,wenn der macd im WOCHENCHART dreht, bzw die slow stochastik im ueberkauften/ueberverkauften bereich steht.
      dies bringt sicher etwas,,,, soweit man auf billige produkte zurueckgreift,,, der vorteil ein fundmanager darf auch wenn er denkt eskommt eine baisse , bestimmte levels an aktienholdings nicht unterschreitn.
      welches produkt man waehlt, ist jedem ueberlassen! der hebel sagt aus ,wieviel geld man aufwenden muss ,,um eine absicherung von 100,90,50% zu haben.

      die baisse in 2000-2003 hat mich so vor verlusten geschuetzt.

      konkret !
      ich hatte holdings in der nasdaq, angen. 100.000$, ich habe inbaerenzeiten ( crossover des macds) ,indexzertifkate im QQQ ( nasdaq holderstrust )verkauft . da meine aktien hochvolatil waren,verkaufte ich jeweils die doppelte menge an QQQs wie meine aktienholdings waren. ( dafuer brauchte ich kein geld aufzuwenden,denn das geld aus den shortverkaeufen wurde dem konto zugebucht,zinsen gab es auch, nur diedividenden musste ich ausschuetten, die QQQs sind/waren hochliquide,und minimale spreads und keine auf/abgelder) uebrerhaupt gibt es in den USA 1a indexprodukte, die man short verkaufen kann.
      was brachtre das ganze ueber jahre ???????????????
      von 2000-2003 brachte es mir defakto null, aber haette ich nur die aktien gehalten,waeren es minus 80% geworden, haette ich gewusst das die baisse so tief war, und waere nur short, anstatt aktien zu halten,,,haette,haette....ist vorbei,,aufjedenfall habe ich so das geld 2003 noch gehabt,,undvoll vom aufschwunprofitiert!!

      in deutschland musst du auf indexprod/OS zurueckgreifen .

      mehr zu den absicherung unter username LAPALMITA (nicht lapamita),denn haben sie in 2001 gesperrt, dannn gehst du auf den tread Gratisabsicherung von nasdaqdepots durch QQQ

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:26:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Am Besten ist es, auch kein Geld in Fonds zu investieren. Hier sieht es ähnlich aus: Je länger man sein Geld in einem Fonds läßt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, nur noch mit Verlusten herauszukommen

      :laugh:

      Sorry aber das ist eines der beklopptesten Postings die ich in Finanzforen jemanls gelesen habe

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:29:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Depotabsicherung allgemein

      Eine einfache und daher sehr häufig angewandte Strategie an der Eurex ist die Absicherung eines Aktiendepots mit Index-Futures. Einzige Voraussetzung hierfür ist eine Depotstruktur, die dem jeweiligen Index ähnelt. Um beispielsweise ein Depot aus deutschen Standardwerten mit einem DAX-Future abzusichern, reicht es aus, wenn im Depot rund zehn deutsche Blue Chips vorhanden sind. Dann besteht eine hohe Korrelation zum Index und damit zur Bewegung im Future. Ein Anstieg im DAX beziehungsweise im Future bedeutet gleichzeitig ein Plus im Depot. Ist die Korrelation sehr hoch, bewegen sich Aktienportfolio und Index annähernd gleich.

      Um das DAX-korrelierte Portfolio nun zu schützen, werden DAX-Futures verkauft. Dadurch sichert sich der Anleger das aktuelle Kursniveau. Denn Gewinne aus der einen Position gleichen die Verluste aus der anderen nahezu aus und umgekehrt. Das so abgesicherte Depot partizipiert weder an steigenden noch an fallenden Kursen. Es entspricht einem Verkauf des gesamten Depots, nur sind die Gebühren in der Regel um ein Vielfaches günstiger, als hätte man alle Aktien einzeln verkauft. Außerdem lassen sich Gewinne absichern, bis sie aus der Spekulationsfrist heraus sind – also steuerfrei.

      Die Anzahl der Futures, die zur Absicherung eines Depots nötig ist, lässt sich einfach und schnell ausrechnen. Dazu wird der Depotwert durch den aktuellen Indexstand sowie den Punktwert dividiert. Soll beispielsweise ein Depot im Wert von 38 000 Euro, das mit europäischen Blue Chips bestückt ist, gegen Verluste geschützt werden, wird ein Euro- Stoxx-50-Future verkauft (38 000 : 3800 : 10).

      Haben Anleger dagegen nur wenige Titel im Depot, aber mit einer großen Stückzahl, ist meist eine Absicherung mit Aktien-Futures sinnvoller. Sie funktioniert ähnlich wie bei Index-Futures, nur dass in der Regel 100 Aktien als Basiswert zu Grunde liegen. Wenn zum Beispiel 1000 Adidas- Aktien abgesichert werden sollen, müssen Anleger zehn Adidas-Futures-Kontrakte verkaufen, damit das Portfolio risikoneutral ist. Gewinne in der einen Position gleichen dann die Verluste in der anderen aus.

      Flexibler als die Futures-Absicherung sind Optionen. Voraussetzung für die Absicherung ist hier ebenfalls eine ähnliche Wertentwicklung von Depot und Index. Der Kauf eines Index-Puts sichert das Aktien-Portfolio variabel ab: Bei fallenden Kursen ist das Depot ähnlich geschützt wie beim Future, aber bei steigenden Kursen profitiert der Anleger dennoch. Der Put verfällt zwar wertlos, aber das Depot gewinnt an Wert, weil die Aktienkurse steigen und idealerweise die Verluste aus dem Put-Kauf überkompensieren. Anleger profitieren also unter Abzug der gezahlten Put- Prämie auch dann, wenn der erwartete Kurseinbruch nicht eintritt. Da Futures- oder Put-Absicherungen jedoch immer etwas kosten, sollten Anleger sie nicht dauerhaft einsetzen.

      Quelle: http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/483078.html?…



      Wie kann man mit Put-Optionsscheinen das Depot absichern?


      Auch wenn die Kurse einmal fallen, lässt sich mit Optionsscheinen Gewinne machen oder auch das Depot absichern. Das Haupt-Motiv beim Kauf von Optionsscheinen ist sicherlich die Spekulation. Wie auch jüngere Anleger erfahren haben, ist die Börse jedoch keine Einbahnstraße nach oben.

      Aber Warrants bieten nicht nur die Möglichkeit auf steigende Aktienkurse zu spekulieren. Mit Verkaufs-Optionsscheinen ist es möglich fallende Aktienkurse aufzufangen und das Depot gegen Verluste zu schützen. Ein Put kann wie eine Versicherung wirken: Fällt der Aktienkurs, legt der Verkaufs-Optionsschein zu. Im Idealfall heben sich beide Bewegungen gegeneinander auf. Trotz fallender Aktienkurse verliert der Anleger kein Geld. Neben der statischen Absicherung gibt es noch eine dynamische Absicherung, die von Spezialisten als Delta-Hedging bezeichnet wird.

      Statische Absicherung

      Die zur Absicherung des Depots notwendige Anzahl Optionsscheine werden einmal zu Beginn berechnet und während der Laufzeit nicht verändert. Die Absicherung wird zu Anfang im Verhältnis eins zu eins aufgebaut. Die Zahl der zur Absicherung benötigten Warrants ist abhängig von dem Optionsverhältnis und dem Depot-Wert:

      Anzahl Puts = Menge Basiswert * Optionsverhältnis.

      Diese Form der Absicherung erlaubt allerdings nicht die vollständige Abpufferung von Verlusten während der Laufzeit. Sie garantiert lediglich die Absicherung zum Laufzeitende des Puts.

      Dynamische Absicherung

      Soll die Absicherung während der gesamten Laufzeit gewährleistet sein, ist die dynamische Absicherung (Delta-Hedging) die Methode der Wahl. Dafür muss die Kennzahl Delta bekannt sein. Ziel ist es, dass sich die Put-Option und die abzusichernde Position gegenseitig exakt decken. Die Anzahl der benötigten Optionsscheinzahl errechnet sich folgendermaßen:

      Anzahl Puts = Menge Basiswerte * Optionsverhältnis * (-1/Options-Delta).

      Es handelt sich beim so genannten Delta-Hedging um ein sehr aufwendiges Verfahren. Da sich das Delta der Put-Optionsscheine sich ständig während der Laufzeit ändert, ist die laufende Anpassung der Absicherung an sich ändernde Marktverhältnisse erforderlich.

      Quelle: http://derivatetool.finanztreff.de/derivate/119/derivate_new…

      ....


      reicht das ???
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:56:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.158.189 von AndreasBernstein am 17.06.06 09:26:46Ich kann verstehen, daß nach drei Jahren steigender Kurse in Folge über meine Äußerung gelacht wird. Ich kann Dir aber versichern, daß nach weiteren zwei Jahren fallender Kurse in Folge keiner mehr über diese Äußerung lachen wird. Wer die Charts & Fundamentals der Aktien in Dow, Nasdaq, Dax, MDAX und SDAX kennt, der sollte nicht mehr auf steigende Fondskurse spekulieren. Denn die wenigen Fonds, die gegen den Gesamtmarkt steigen, wechseln unregelmäßig und sind nur rein zufällig zu finden. Damit noch Gewinne langfristig zu erwirtschaften erfordet ein gutes Timing beim Umschichten von Fonds zu Fonds. Aber wem erzähl ich das?

      :laugh:

      ---

      @lulipot,

      nun noch kurz zur Absicherung:

      Würde die Absicherung wie unter #9 beschrieben funktionieren, so würde dies bedeuten:

      Du machst auf alle Fälle Verluste - ganz gleich, ob der Fonds steigt oder fällt (entweder verlierst Du Geld mit Deiner Absicherung oder Geld mit Deinem Fonds). Hinzu kommen in diesem Fall noch Gebühren für die Absicherung und außerdem verliest Du Geld dadurch, daß Du Kapital bindest (im Fonds und in der Absicherung), welches Du alternativ besser festverzinslich anlegen würdest.

      --

      Die Intention Deiner Frage unter #1 ging sicherlich mehr in die Richtung, daß Du dachtest, Du könntest mit einer "Art" Versicherungsprämie von sagen wir mal 5% Deines Fondskapitals eine 100%-Absicherung Deines Depots erreichen, an den Gewinnen Deines Fonds aber zu 100% partiziperen. Die Differenz von 95% wäre dann Deine Rendite. Das kannste vergessen. Wenn Du z.B. über Futures Dein Depot 1:1 absichern würdest, dann entspräche 100 Euro Gewinn bei Deinem Fonds auch in etwa 100 Euro Verlust bei den Futures und umgekehrt. Hinzu kommen zeitliche Aspekte, da Du bei jeder Art der Absicherung auf alle Fälle für die verstrichene Zeit zahlen wirst, während der Du eine Absicherung nutzen willst (Zeit = Geld).

      Aber jeder wie er will. Man sollte alles mal ausprobiert haben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:59:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.158.354 von heuschrecker am 17.06.06 09:56:35Einzige Absicherung deshalb gegen fallende Fondskurse: Den Fonds rechtzeitig mit Gewinn zu verkaufen.


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