Joschka Fischer: Deutschland \"reif\" für Ampelkoalitionen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.06 17:14:53 von
neuester Beitrag 09.07.06 06:15:45 von
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Quelle: http://www.n-tv.de
Samstag, 8. Juli 2006
Joschkas Rat
Auf "Ampel" einstellen
Die Grünen sollten sich nach Einschätzung ihrer früheren Führungsfigur Joschka Fischer strategisch auf Ampel-Koalitionen unter Einschluss von Union und FDP vorbereiten. In einem Fünfparteiensystem blieben neben der großen Koalition "nur zwei Konstellationen: die schwarze oder die rote Ampel", sagte der frühere Außenminister in einem "Spiegel"-Interview. Andere Mehrheitsoptionen würden von den Rändern her blockiert, sagte Fischer unter Verweis auf Links-Fraktionschef Oskar Lafontaine und FDP-Chef Guido Westerwelle.
"Nicht nur die Grünen, auch andere Parteien werden eine strategische Debatte und Entscheidungen brauchen. Es geht um die Verbindung von Inhalt, Macht und Person", sagte Fischer. "Das gilt für die rote genauso wie für die schwarze Ampel." Damit sind Dreier-Regierungsbündnisse der SPD oder der CDU jeweils mit FDP und Grünen gemeint.
Die Bildung einer schwarzen Ampel war kurz nach der Bundestagswahl im September vorigen Jahres kurzzeitig als so genannte "Jamaika-Koalition" im Gespräch. Die Grünen hatten sie nach einem Sondierungsgespräch mit den Unions-Spitzen aber abgelehnt. Eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei schloss Fischer vorerst aus: "Lafontaine verhindert eine koalitionsfähige Linke, was ich sehr bedaure." Vor allem in der SPD gilt ein Bündnis mit den Linken auf Bundesebene wegen des Zerwürfnisses mit dem früheren SPD-Parteichef Lafontaine als unwahrscheinlich.
Fischer hatte vor kurzem seinen Rückzug aus der aktiven Politik erklärt. Am Donnerstag unterschrieb er nach eigenen Worten beim Bundestagspräsidenten seinen Verzicht auf sein Bundestagsmandat. Das frühere Zugpferd der Grünen will von Herbst an für neun Monate mit seiner Familie in die USA ziehen, um an der Elite-Universität Princeton als Gastprofessor zu unterrichten.
Samstag, 8. Juli 2006
Joschkas Rat
Auf "Ampel" einstellen
Die Grünen sollten sich nach Einschätzung ihrer früheren Führungsfigur Joschka Fischer strategisch auf Ampel-Koalitionen unter Einschluss von Union und FDP vorbereiten. In einem Fünfparteiensystem blieben neben der großen Koalition "nur zwei Konstellationen: die schwarze oder die rote Ampel", sagte der frühere Außenminister in einem "Spiegel"-Interview. Andere Mehrheitsoptionen würden von den Rändern her blockiert, sagte Fischer unter Verweis auf Links-Fraktionschef Oskar Lafontaine und FDP-Chef Guido Westerwelle.
"Nicht nur die Grünen, auch andere Parteien werden eine strategische Debatte und Entscheidungen brauchen. Es geht um die Verbindung von Inhalt, Macht und Person", sagte Fischer. "Das gilt für die rote genauso wie für die schwarze Ampel." Damit sind Dreier-Regierungsbündnisse der SPD oder der CDU jeweils mit FDP und Grünen gemeint.
Die Bildung einer schwarzen Ampel war kurz nach der Bundestagswahl im September vorigen Jahres kurzzeitig als so genannte "Jamaika-Koalition" im Gespräch. Die Grünen hatten sie nach einem Sondierungsgespräch mit den Unions-Spitzen aber abgelehnt. Eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei schloss Fischer vorerst aus: "Lafontaine verhindert eine koalitionsfähige Linke, was ich sehr bedaure." Vor allem in der SPD gilt ein Bündnis mit den Linken auf Bundesebene wegen des Zerwürfnisses mit dem früheren SPD-Parteichef Lafontaine als unwahrscheinlich.
Fischer hatte vor kurzem seinen Rückzug aus der aktiven Politik erklärt. Am Donnerstag unterschrieb er nach eigenen Worten beim Bundestagspräsidenten seinen Verzicht auf sein Bundestagsmandat. Das frühere Zugpferd der Grünen will von Herbst an für neun Monate mit seiner Familie in die USA ziehen, um an der Elite-Universität Princeton als Gastprofessor zu unterrichten.
Joschka Fischer rät Grünen Vorbereitung auf Ampel-Koalitionen
Samstag 8. Juli 2006, 12:06 Uhr
Hamburg (dpa) - Die Grünen müssen sich nach Ansicht des früheren Außenministers Joschka Fischer auf mögliche Ampel- Koalitionen vorbereiten. Im heutigen Fünf-Parteien-System blieben für die Grünen realistisch «nur zwei Konstellationen: die schwarze oder die rote Ampel», sagte Fischer dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei schloss der langjährige Grünen-Vormann aus.
Samstag 8. Juli 2006, 12:06 Uhr
Hamburg (dpa) - Die Grünen müssen sich nach Ansicht des früheren Außenministers Joschka Fischer auf mögliche Ampel- Koalitionen vorbereiten. Im heutigen Fünf-Parteien-System blieben für die Grünen realistisch «nur zwei Konstellationen: die schwarze oder die rote Ampel», sagte Fischer dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei schloss der langjährige Grünen-Vormann aus.
Wiedergeburt der Jamaika-Koalition. Wenn Angie & Münte so weiter regieren wie bisher könnte es sehr bald dazu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.272 von Aktienkrieger am 08.07.06 17:17:22# 3,
wenn der Sozialkahlschlag wie bisher weiter geht, wird der Wähler bald merken, daß keine der etablierten Parteien mehr wählbar ist. Die Realität zeigt die Verdrossenheit am steigenden Nichtwähleranteil.
So wird in Zukunft ähnlich wie in den ausgehenden 20ern vorigen Jahrhunderts aufgrund Wirtschaftsungleichgewicht, Massenarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung... neuen Parteien Raum bieten. Entscheidend wird deren Glaubwürdigkeit sein. Ob sie sich schnell von der Macht korrumpieren lassen und an die anderen Parteien anpassen wie die Grünen, oder wirklich verändern.
Eine massive Systemänderung wäre angesagt und zeitgemäß.
wenn der Sozialkahlschlag wie bisher weiter geht, wird der Wähler bald merken, daß keine der etablierten Parteien mehr wählbar ist. Die Realität zeigt die Verdrossenheit am steigenden Nichtwähleranteil.
So wird in Zukunft ähnlich wie in den ausgehenden 20ern vorigen Jahrhunderts aufgrund Wirtschaftsungleichgewicht, Massenarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung... neuen Parteien Raum bieten. Entscheidend wird deren Glaubwürdigkeit sein. Ob sie sich schnell von der Macht korrumpieren lassen und an die anderen Parteien anpassen wie die Grünen, oder wirklich verändern.
Eine massive Systemänderung wäre angesagt und zeitgemäß.
Dann werden wir ja Merkel nie los !
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.407 von LastHope am 08.07.06 17:47:58
Mit Jamaika könnte man auf jeden Fall in diesem Land mehr bewegen, als mit jeder anderen Kombination.
Joschka weiß halt wo´s lang geht...
Joschka weiß halt wo´s lang geht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.401 von moed am 08.07.06 17:46:19"Sozialkahlschlag"? Wo bitte findet "Sozialkahlschlag" statt?
Deutschland liefert weit mehr staatliche Sozialleistungen als jedes andere Land der Erde. Ich hasse dieses völlig unangemessene Gejammere!
Deutschland liefert weit mehr staatliche Sozialleistungen als jedes andere Land der Erde. Ich hasse dieses völlig unangemessene Gejammere!
Zum Thema:
Fischer kommt mal wieder viel zu spät. Er hätte die Grünen nach der Wahl in diese Richtung bewegen sollen. Dann wäre uns die große Koalition erspart geblieben.
Fischer kommt mal wieder viel zu spät. Er hätte die Grünen nach der Wahl in diese Richtung bewegen sollen. Dann wäre uns die große Koalition erspart geblieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.248 von Aktienkrieger am 08.07.06 17:14:53"Lafontaine verhindert eine koalitionsfähige Linke, was ich sehr bedaure."
Da sieht man mal , was der Fischer für ein Wirrkopf ist. Nicht etwas die PDS/ SED stört ihn, nein er könnte sich eine Koalition mit den Mauerbau Neokommunisten schon vorstellen, nur Lafontaine stört das Ganze.
Der selbe Lafontaine, dem Fischer schon 1990 gerne ins Bundeskanzleramt verholfen hätte und mit dem er 1998 koaliert hat, als Lafontaine Finanzminister und SPD Vorsitzender war.
Na wenn es nur noch Lafontaine ist, der Deutschland vor rot-rot-grün bewahrt, dann muss man jetzt wohl für Oskars Gesundheit beten.
Da sieht man mal , was der Fischer für ein Wirrkopf ist. Nicht etwas die PDS/ SED stört ihn, nein er könnte sich eine Koalition mit den Mauerbau Neokommunisten schon vorstellen, nur Lafontaine stört das Ganze.
Der selbe Lafontaine, dem Fischer schon 1990 gerne ins Bundeskanzleramt verholfen hätte und mit dem er 1998 koaliert hat, als Lafontaine Finanzminister und SPD Vorsitzender war.
Na wenn es nur noch Lafontaine ist, der Deutschland vor rot-rot-grün bewahrt, dann muss man jetzt wohl für Oskars Gesundheit beten.
WER ist joschka fischer??
ist das der frühere taxifahrer??
ist das der frühere taxifahrer??
Bei der Beliebtheit der einzelnen Politiker konnte sich Innenminister Wolfgang Schäuble innerhalb eines Monats um fünf Punkte auf 57 Prozent verbessern. Mit der Arbeit von Außenminister Frank-Walter Steinmeier sind derzeit 55 Prozent der Deutschen einverstanden (-1). SPD-Chef Kurt Beck und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer erreichen je 51 Prozent (beide +5). Erfolgreichste Oppositionspolitikerin ist Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, die sich um zwölf Punkte verbesserte. 45 Prozent der Bundesbürger finden, sie mache gute Arbeit.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5690804_REF…
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5690804_REF…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.248 von Aktienkrieger am 08.07.06 17:14:53Lies mal lieber hier:
Gehören Die Grünen auf den Müllhaufen der Geschichte? Thread: Gehören Die Grünen auf den Müllhaufen der Geschichte?
Gehören Die Grünen auf den Müllhaufen der Geschichte? Thread: Gehören Die Grünen auf den Müllhaufen der Geschichte?
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