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    Wir brauchen nicht mehr Menschen sondern weniger Menschen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.06 13:57:01 von
    neuester Beitrag 12.07.06 23:12:37 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.070.552
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      schrieb am 11.07.06 13:57:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      BEVÖLKERUNG

      Riesen-Städte wuchern rasant

      Erstmals in der Geschichte wird 2007 jeder zweite Mensch in einer Stadt leben - und mehr als ein Drittel in Slums. Während aber die gigantischen Siedlungen in den armen Ländern immer rasanter wuchern, leert sich Europa.

      Forscher der Vereinten Nationen mussten einen neuen Begriff erfinden, um der Zukunft gerecht zu werden: Über-Stadt, englisch "Metacity", lautet das neue Schlagwort für den häuslichen Trend der Menschheit. In den siebziger Jahren hatte die Uno den Begriff Megacity eingeführt. Zunächst stand er für Städte mit mehr als fünf, dann mehr als acht, heute über zehn Millionen Einwohnern. Als Metacity zählen indessen Städte mit mehr als 20 Millionen Einwohnern - das sind mehr als die Einwohner Dänemarks, Norwegens und Schwedens zusammen.

      BEVÖLKERUNGSWACHSTUM: ÄRA DER METASTÄDTE
      A. Schneider / NASA Landsat Getty Images AP

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      Die Stadt ist die Lebensform der Moderne. Landluft macht eigen, Stadtluft macht frei - bereits im europäischen Mittelalter waren die Zusammenballungen Keimzellen des Fortschritts. Hier sprossen Handel, Kultur und Technologie, hier emanzipierte sich das Bürgertum von der Unterdrückung durch Adel und Klerus. Gleichwohl blieb die Stadt als Siedlungsform bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein Minderheitenphänomen. Im Jahr 2007 werden nun - zum ersten Mal in der Geschichte - mehr Menschen in Städten leben als auf dem Land, wie die Uno-Unterorganisation Habitat errechnet hat.

      "Die Globalisierung macht aus dem 21. Jahrhundert ein Jahrhundert der Städte", sagte Habitat-Exekutivdirektorin Anna Tibaijuka. In dem frisch veröffentlichten Bericht "State of the Worlds Cities 2006/7" liefern Statistiker und Bevölkerungsforscher von Habitat Fakten für dieses Szenario.

      Überraschend dabei: Landflucht und Verstädterung, die umwelt- wie entwicklungspolitisch lange als Wurzel allen Übels galten, werden nun wertfrei als unabwendbar hingenommen. Niemand spricht mehr davon, die Entwicklung zu stoppen oder gar umzukehren. Die Hochrechnungen von Habitat sprechen für sich: Bis zum Jahr 2050 werden schon über zwei Drittel der Menschheit - sechs Milliarden Erdbewohner - in Städten leben.

      Bombays Slums haben mehr Bewohner als Norwegen

      "Die Geschichte hat gezeigt, dass städtische Entwicklung eng mit der Industrialisierung der Landwirtschaft verbunden ist, was wiederum die Menschen vom Land treibt", sagte Anna Tibaijuka der britischen BBC. "In einer Demokratie kann man aber nicht ihre Bewegungsfreiheit einschränken." Nicht zu viele Menschen in Städten seien ein Problem, sagte Tibaijuka, sondern Städte für alle Einwohner lebenswert zu machen.

      War bislang der Großraum Tokio mit seinen über 35 Millionen Einwohnern der Archetyp der Mega- und Metacity, sind es die Metropolen der Dritten Welt und der Schwellenländer, denen die Aufmerksamkeit der Uno-Experten heute gilt. Hier leben die meisten Stadtbewohner, und es werden mehr.

      Mit 95 Prozent verteile sich der Großteil des globalen Bevölkerungswachstums in den nächsten zwei Jahrzehnten auf die Städte der Schwellenländer. Auf vier Milliarden Menschen werde sich bis 2030 die Stadtbevölkerung in den Schwellen- und Entwicklungsländern verdoppeln. Gerade die seien am wenigsten auf die rasche Urbanisierung vorbereitet, warnt Habitat.

      Am brisantesten ist das Thema in Asien: Bombay und Dhaka werden schon in zehn Jahren zu den fünf größten Städten der Welt zählen - und als Metacitys jeweils über 20 Millionen Einwohner haben. Noch führen Tokio, New York, Mexiko-Stadt und Seoul die Liste der größten Städte vor Bombay an. Doch schon heute leben in den Armutsvierteln der indischen Metropole mehr Menschen als in ganz Norwegen. Die Slums am Rand der armen Riesenstädte werden künftig jede Dynamik in den reichen Ländern überflügeln, so das Szenario von Habitat.

      Jährlich 27 Millionen Slum-Bewohner mehr

      Seit den sechziger Jahren hat sich die Zahl der Slumbewohner weltweit mehr als verdreifacht. Eine Milliarde Menschen leben schon heute in den Elendsvierteln rund um die Millionenstädte der Schwellen- und Entwicklungsländer. Nach Schätzungen von Habitat landen jedes Jahr 27 Millionen Menschen neu in den Slums der Großstädte.

      Der Ort der Armut verschiebt sich in die städtischen Gebiete. In einigen afrikanischen Ländern südlich der Sahara wie Tschad, Niger oder Sierra Leone sei die Not in der Stadt schon jetzt größer als auf dem Land. Das Gleiche gelte für Lateinamerika und die Karibik. "Wir sitzen auf einer sozialen Zeitbombe", warnt Habitat in dem Bericht und geht hart mit der bisherigen Entwicklungs- und Siedlungspolitik ins Gericht. "Nur wenige Maßnahmen hatten wirtschaftliche oder soziale Auswirkungen auf die arme städtische Bevölkerungen."

      Während die Mehrheit der Weltbevölkerung künftig in Städten wachsen wird, schrumpfen zwei Inseln des Wohlstands - Japan und Europa. Nach Uno-Schätzungen wird die Bevölkerung Europas von derzeit rund 730 Millionen Menschen um rund 75 Millionen schrumpfen - mehr als ein Zehntel.

      Rückgang im reichen Norden

      "Europa und Japan stehen einem Bevölkerungsproblem gegenüber, das beispiellos in der Geschichte der Menschheit ist: Bevölkerungsrückgang bei gleichzeitig steigendem Alten-Anteil", sagte Bill Rutz, Präsident des Think Tanks Population Reference Bureau in Washington.

      "Diese Daten müssen wir mit Ernst akzeptieren", sagte der japanische Premierminister Junichiro Koizumi, als bekannt wurde, dass Nippons Gesamtbevölkerung 2005 zum ersten Mal überhaupt geschrumpft war. Japans Bevölkerung ist heute die älteste der Welt, gefolgt von Italien.

      In Europa - das in dieser Statistik bis zum Ural reicht - tragen besonders die Länder der früheren Sowjetunion zum enormen Rückgang bei. Bis Mitte des Jahrhunderts soll etwa die Ukraine rund 40 Prozent ihrer heutigen Bevölkerung verlieren und auf 26 Millionen Menschen schrumpfen. Eine Geburtenrate über zwei Kinder pro Frau hat nur noch ein einziges europäisches Land, Albanien.

      Hierzulande ist der Bevölkerungsrückgang längst nicht mehr nur ein ostdeutsches Thema, wo ganze Landstriche zu veröden drohen. Auch vor westdeutschen Städten macht der demografische Wandel nicht halt. So zeigen die interaktiven Karten des "Wegweisers Demografie" der Bertelsmann- Stiftung, welche Städte sich bis 2020 auf Schrumpfung einstellen müssen. Nicht nur Bremerhaven, Wilhelmshaven oder Coburg tauchen da rot gefärbt mit der Prognose "stark abnehmend" auf. Vielerorts deutet der Trend in Mitteleuropa auf Mikro- statt Metacity.

      So sagt der 15-Jahres-Ausblick auch Wuppertal, Duisburg und Gelsenkirchen einen Rückgang voraus. Alle drei zählen mit dem Ballungsgebiet Rhein-Ruhr noch zur einzigen deutschen Megacity. Weltweit übertreffen nur gut 20 urbane Zentren die zwölf Millionen Menschen an Rhein und Ruhr - noch.

      stx/AP/dpa
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 15:13:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.518.960 von Allokation am 11.07.06 13:57:01Tolle Wurst.

      Wer ist "Wir"?
      Und was willst du uns sagen, außer daß du Copy&Paste benutzen kannst?
      Etwa daß AIDS ganz prima ist, und daß Hungersnöte auch gar nicht so schlimm sind?
      Daß der Papst schuld ist, insbesondere am Bevölkerungswachstum in Indien und in den muselmanischen Ländern, wobei er gleichzeitig an den niedrigen Geburtenraten in Italien und Spanien nicht schuld ist?
      Daß die dummen Bewohner von Drittweltstaaten keine Familienplanung betreiben können, weil wir bösen Europäer (wahlweise auch: die teuflischen Amis) ihnen nicht verraten haben, wie man verhütet?
      Daß die Bevölkerung Deutschlands möglichst stark schrumpfen sollte, weil so der weltweite Anstieg von zig Millionen jährlich wirkungsvoll ausgeglichen wird?
      Daß Deutschland möglichst viele von jährlich weltweit 27 Mio neuen Slumbewohnern aufnehmen sollte?
      Daß man den korrupten Regierungen in der Dritten Welt mehr Geld geben sollte, weil sie damit bestimmt die Situation ihrer Slumbewohner verbessern werden?
      Daß europäische Städte aus Solidarität ebenfalls verslummt werden sollten?

      Also was willst du uns sagen? Was? Was?
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 15:23:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Barozon

      Back mal nen Sonntagskuchen und lade dir dazu 30 Gäste ein (Kaffeetisch)und am Montag erzählste mir dann wie es gelaufen ist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 15:35:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.07.06 15:41:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Allokation, liefere bitte die quelle für deinen artikel nach.

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      schrieb am 11.07.06 15:42:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.07.06 15:52:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Liefere der Päpstin die Quelle des Artikels sonst wirst gesperrt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:06:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.520.972 von Allokation am 11.07.06 15:23:48Du willst uns vielleicht mitteilen, daß dein Friseur gestorben ist und du nicht mehr weißt, wem du deine zufällig ausgewählten Zusatzinformationen zukommen lassen sollst?
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 17:50:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.522.096 von borazon am 11.07.06 16:06:32Recht hat er, gesundschrumpfen ist angesagt. Da wir in Deutschland mit die größte Bevölkerungsdichte auf der Welt haben, sollten wir so weitermachen.

      Irgendwann gibt das auch wieder Platz für die Kinder, der jetzt durch Autos belegt ist.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:31:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.521.448 von MODiva am 11.07.06 15:41:57
      Modiva du darfst es löschen :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:42:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,425962,00.h…


      hier die heiße Quelle zur Übervölkerung der Erde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 20:03:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      overpopulation breeds hostility

      ein uralter Artikel aus dem
      Englisch-Buch
      Modern Life (müsste der Klett-Verlag gewesen sein)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 20:05:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dhaka: So wie in diesem Elendsviertel der Hauptstadt Bangladeshs sieht ein großer Teil des rasanten Städtewachstums in den Schwellen- und Drittweltländern aus. Schon heute leben eine Milliarde Menschen in Slums, jährlich kommen 27 Millionen hinzu
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 21:37:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Völliger Quatsch, was die UN schon wieder von sich gibt. Jeder weiß, daß insbesondere in Deutschland noch viel mehr Menschen nötig sind - scheiß auf den Rest Natur und die paar Tiere, die noch nicht ausgestorben sind (allein in den Jahren von 1996 bis 2004 wuchs die "Siedlungs- und Verkehrsfläche" um 3,6 Millionen Quadratkilometer bzw. 1% der gesamten deutsche Fläche, um die halbe Million Menschen unterzubringen, um die die deutsche Bevölkerung in diesen 8 Jahren "geschrumpft" ist). Allen voran wissen dies die Migrationsjunkies von den "Grünen".
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 00:55:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wieder so ein Gutmenschen-Geseier. Habe ich im Gymnasium mindestens 3 mal hoeren muessen: Im Politik- Erkunde und SoWi-Unterricht.

      Fakt ist, dass es den Menschen im Slum besser geht als auf dem Land, sonst wuerden sie nicht in die Staedte stroemen. Auch wenn ein paar Romantik-Verliebte Linke das nicht glauben werden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 07:18:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      helmut_kohl

      auf dem Land sind die Müllkippen halt kleiner als in der Stadt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 07:41:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      helmut_kohl


      Und was hat das Slumleben mit Gutmensch zu tun? DU glaubst also das Slumbewohner gute Menschen sind weil sie zwanghaft und programmatisch auf ein gutes Leben verzichten müssen?

      Und ob sie sich dabei von links oder aber rechts Ihrem Hütteneingang nähern ist völlig egal. Slum bleibt Slum und Hütte bleibt Hütte so oder so.

      Damit ist den wachsenden Slumbewohnern aber doch aber eins immer sicher, der dauerhafte Verzicht auf Ihre Menschenwürde.

      Du kannst Dich ja mal probehalber in sonem Slum begeben und den Versuch starten dort zu leben.

      Und vergiss dann bitte nicht den Menschen (Slumbewohnern) dort was von Gutmensch, Rechter und Linker ideologischer Gesinnung zu erzählen.

      Bin ja ganz gespannt, ob Du bei den Slumbewohnern mit Deinem ideogischem Luxusgeschwafel überhaupt ne Chance bekommst ?

      Wahrscheinlicher ist es aber doch so, das Du mit Deiner weißen Luxushaut als previligierter Freizeitidiologe erkannt wirst und nur noch metallisiert und tot die Räumlichkeiten verlassen wirst.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 07:46:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.530.334 von cajadeahorros am 11.07.06 21:37:32warum sagst du, dass wir in deutschland mehr menschen brauchen
      und dazu soll das jeder wissen



      -- mehr ältere
      -- mehr jüngere
      -- mehr asylbewerber
      -- mehr arbeitslose menschen
      -- mehr menschen, die dem kapital dienen
      -- mehr fachkräfte ( oder die schulabgänger von heute mit eh alder was geht alder, isch hole meine grosse bruder, dan hau ich dir fresse )
      -- noch mehr menschen, die eigentum der banken werden.

      allen demagongen und diesbezüglichen behauptungen brauchen wir keinen einzigen menschen mehr ! es gibt keinen vernünftigen grund, ausser das kapital, das menschen braucht, um sich zu mehren !

      denk da mal drüber nach und feuer nicht gleich einen raus.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 09:48:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.535.679 von umbun am 12.07.06 07:46:17Das sollte auch ein Witz sein bzw. Ausdruck der Verzweiflung über die tatsache, daß auch hier im Board zu jedem unpassenden Zeitpunkt die in die Köpfe gehämmerte "demographischen Katastrophe" angeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 23:12:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.537.415 von cajadeahorros am 12.07.06 09:48:26:)


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