DJI Überblick - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.06 20:34:08 von
neuester Beitrag 20.11.06 20:30:50 von
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Guten Abend
Der DJI steht aktuell kurz unterhalb der 10750 Punkte.
Die nächste Haltelinie lautet 10649 Punkte.
Gefolgt von den 10432 (Horizontalunterstützung,stark) die bei nachhaltigem Bruch der (10750) lauern werden.
Widerstände
-10920
-11050
-11150
-11300
Unterstützungen
-10650 (80 - wer es mag)
- 10590
-10420
Der DJI steht aktuell kurz unterhalb der 10750 Punkte.
Die nächste Haltelinie lautet 10649 Punkte.
Gefolgt von den 10432 (Horizontalunterstützung,stark) die bei nachhaltigem Bruch der (10750) lauern werden.
Widerstände
-10920
-11050
-11150
-11300
Unterstützungen
-10650 (80 - wer es mag)
- 10590
-10420
Guten Morgen
Am Freitag wird die erste Schätzung für das GDP Q-2,2006 vermeldet und wird die FED betsätigen,sollte das GDP tatsächlich auf 2,6% fallen.
Den Märkten dürfte das dann nicht gefallen
Am Freitag wird die erste Schätzung für das GDP Q-2,2006 vermeldet und wird die FED betsätigen,sollte das GDP tatsächlich auf 2,6% fallen.
Den Märkten dürfte das dann nicht gefallen
ist schon lustig, in alten Threads zu blättern!
Guten Morgen Trader Freunde
Meinen DJI Thread pflege derzeitig ich nicht da ich mit anderen Dingen beschäftigt bin die ich in meinen jeweiligen Threads bespreche.
Um etwas gerundsätzliches anzusprechen,natürlich liegt es an dem Inhalt entsprechender Postings ob etwas von mir kommentiert wird oder nicht.
So geht der gesunde Menschenverstand eben vor.
Zum DJI möchte ich gleich noch etwas anmerken,
Wenn er das absolute TOP schafft,vieleicht sogar noch ein Ticken höher als zuletzt,sollte m.e nach short Time sein.
Bei einem,für die meisten unerwarteten Abwärtstrend in den Rohstoffmärkten unterstützt das denn DJI,DAX,Euro Stoyy usw.
Die Welwirtschaft,das Wachstum wird in jedem Fall Weltweit nachlassen.
Die Zinsen werden steigen,in Japan und China als auch in Europa.
Ich schätze für Europa in 2007 max. 3,5% - 3,75% keine 4%!
Nachfrage besteht wenn der Preis stimmt.
Und fallende Rohstoffmärkte bedeutet fallende Einkaufs - Produzentenpreise!
So steigert man die Nachfrage und so wird halt m.e nach überwintert.
Das rechtfertigt relativ stabile Aktienmärkte aber keine neuen Tops!
Schauen wir mal ich bin bezgl. der Indices derzeitig neutral.
Jörg
Meinen DJI Thread pflege derzeitig ich nicht da ich mit anderen Dingen beschäftigt bin die ich in meinen jeweiligen Threads bespreche.
Um etwas gerundsätzliches anzusprechen,natürlich liegt es an dem Inhalt entsprechender Postings ob etwas von mir kommentiert wird oder nicht.
So geht der gesunde Menschenverstand eben vor.
Zum DJI möchte ich gleich noch etwas anmerken,
Wenn er das absolute TOP schafft,vieleicht sogar noch ein Ticken höher als zuletzt,sollte m.e nach short Time sein.
Bei einem,für die meisten unerwarteten Abwärtstrend in den Rohstoffmärkten unterstützt das denn DJI,DAX,Euro Stoyy usw.
Die Welwirtschaft,das Wachstum wird in jedem Fall Weltweit nachlassen.
Die Zinsen werden steigen,in Japan und China als auch in Europa.
Ich schätze für Europa in 2007 max. 3,5% - 3,75% keine 4%!
Nachfrage besteht wenn der Preis stimmt.
Und fallende Rohstoffmärkte bedeutet fallende Einkaufs - Produzentenpreise!
So steigert man die Nachfrage und so wird halt m.e nach überwintert.
Das rechtfertigt relativ stabile Aktienmärkte aber keine neuen Tops!
Schauen wir mal ich bin bezgl. der Indices derzeitig neutral.
Jörg
Hier der charttechnische Überblick:
Ein richtiger -> bear Keil
Ein richtiger -> bear Keil
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.096.134 von HarmonicDrive am 22.09.06 07:55:36Grüß dich jörg
Die Impulswelle,hat sich momentan noch nicht einmal bis zum fibo 138,2% ausgedehnt,eine "normale" ausdehnung,sollte "zumindest" die 161,8% erreichen,was denkste...??
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171312417131241713124[/URL][/URL]
Die Impulswelle,hat sich momentan noch nicht einmal bis zum fibo 138,2% ausgedehnt,eine "normale" ausdehnung,sollte "zumindest" die 161,8% erreichen,was denkste...??
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171312417131241713124[/URL][/URL]
Guten Abend daybreak
Wenn es in 2006 noch die 12070 bis 13800 Punkte im DJI zu sehen geben sollte bin ich nicht dabei
Viele Grüsse,
Jörg
Wenn es in 2006 noch die 12070 bis 13800 Punkte im DJI zu sehen geben sollte bin ich nicht dabei
Viele Grüsse,
Jörg
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.629 von HarmonicDrive am 23.09.06 23:51:25Hi Jörg
warum nicht,die 161,8%,würden noch 13115 usd bedeuten...,die aus dem bereich von 1700 usd,hat sich auch gerade einmal erst bis zum fibo 138,2% ausgedehnt,hier sollte demnach jetzt noch einiges an luft vorhanden sein...
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171326817132681713268[/URL][/URL]
Thread: Kein Titel für Thread 10501171327217132721713272[/URL][/URL]
warum nicht,die 161,8%,würden noch 13115 usd bedeuten...,die aus dem bereich von 1700 usd,hat sich auch gerade einmal erst bis zum fibo 138,2% ausgedehnt,hier sollte demnach jetzt noch einiges an luft vorhanden sein...
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171326817132681713268[/URL][/URL]
Thread: Kein Titel für Thread 10501171327217132721713272[/URL][/URL]
und beim spx,dann "zumindest" noch die 1400 usd...
MfG
]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286
[URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286">[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286
[URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286[/URL][/URL]
MfG
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[URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286">[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1713286
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.152.136 von daybreak am 24.09.06 08:17:15Ich schätze aber einmal,dass die aus dem bereich von 10700 usd gestartete impulswelle,in extension "zumindest" rein rechnerisch noch eine 176,4% ausdehnung erreicht (in etwa 11870 usd),wahrscheinlich sogar die 200% und es darauf zu einer deutlichen abwärtskorrektur kommen wird...(beim dax dann in etwa noch die 6350 pkt)
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171336817133681713368[/URL][/URL]
Thread: Kein Titel für Thread 10501171337217133721713372[/URL][/URL]
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.152.345 von daybreak am 24.09.06 10:02:25Guten Morgen Daybreak
Ja genau,das Kursziel aus dem Doppel Boden (siehe Chart in Posting Nr. 5) lautet 11800 Punkte und zwar ziemlich exakt.
Mögl. das zuerst ein Retest der 11350-11250 Punkte ansteht:
bevor es zum Kursziel aus dem Doppel Boden kommen wird:
Viele Grüsse,
Jörg
Ja genau,das Kursziel aus dem Doppel Boden (siehe Chart in Posting Nr. 5) lautet 11800 Punkte und zwar ziemlich exakt.
Mögl. das zuerst ein Retest der 11350-11250 Punkte ansteht:
bevor es zum Kursziel aus dem Doppel Boden kommen wird:
Viele Grüsse,
Jörg
Hallo jörg
der fünfte impuls der dritten welle hat momentan zumindest fertig,so das eine a,b,c abwärtskorrektur bevosteht,mal schaun,wie weit es nochmals runter geht...und ob die 11350 usd tatsächlich bereits halten werden...,wohl eher doch nicht...
MfG
der fünfte impuls der dritten welle hat momentan zumindest fertig,so das eine a,b,c abwärtskorrektur bevosteht,mal schaun,wie weit es nochmals runter geht...und ob die 11350 usd tatsächlich bereits halten werden...,wohl eher doch nicht...
MfG
Beim spx würde weekly eine normale ausdehnung der gesamten impulswelle um 161,8%,im liniendiagramm die 1365 usd bedeuten,darauf verläuft die obere trendbegrenzung sofort bei 1370 usd,aus diesem preisbereich,könnte es zu einer deftigen abwärtsbewegung kommen...,was meinst du dazu...?
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171465017146501714650[/URL][/URL]
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171465017146501714650[/URL][/URL]
Aum weitesten hat sich die gesamte aufwärtsbewegung bereits beim dax ausgedehnt,wenn die us indices noch etwas rauflaufen,dürfte es beim dax allenfalls noch zu einer extension um 200% kommen,danach sollte eine ziemlich deutliche abwärtsbewegung eingeplant werden...
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171468717146871714687[/URL][/URL]
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501171468717146871714687[/URL][/URL]
October 06, 2006
Don't Buy the Dow's New High
by Peter Schiff
This week, the professional stock market boosters, who masquerade as wise market commentators, filled the airwaves with celebratory musings on the significance of a record high Dow. Many spoke of it as the milestone that will usher in a new bull market reminiscent of the one which roared during the 1990s. However, the Dow's new high is merely an inflationary illusion. The fact that Wall Street universally ignores inflation adjustments with respect to the Dow, while consistently qualifying oil prices in inflation adjusted terms, reveals the bullish bias of an industry dependent on optimism.
In the first place, adjusted for the CPI the Dow's January, 2000 peak would equate to over 14,000 in today's dollars. Of course, since the CPI understates the true inflation rate by at least 2-3 percentage points annually, the Dow Jones would likely have to be over 16,000 today to deliver the same purchasing power that it did then. Ignoring inflation and looking instead from a foreign exchange perspective the Dow is also far from a real high. Priced in British pounds, Canadian or Australian dollars, or euros, at 11,850 the Dow is still below its 2000 peak by approximately 25%, 26% and 32% respectively.
In the second place, the Dow Jones consists of just thirty stocks. If you look at broader market averages, such as the S& P 500 or the NASDAQ Composite, the former is about 13% below its 2000 high, while the latter is 55% below. When those numbers are adjusted for rises in the CPI, in real terms the indexes are below their 2000 peaks by more than 27% and 63% respectively. Of course, those numbers would be far higher were we using a more accurate inflation measure.
While the financial media is quick to proclaim a new bull market in stocks, they have simultaneously proclaimed an end to the current bull markets in gold and oil. Both calls are premature, unsupported by the facts, and more representative of wishful thinking than legitimate forecasting.
Since hitting its nominal peak in January 2000, the Dow Jones has lost just over half of its value relative to gold, even after the recent surge in the Dow and the dip in gold. It should be clear, therefore, that the real bull market is in gold, not the Dow. The way I see it, nothing has happened during the last several months to reverse these trends. From my perspective, we are simply experiencing normal counter-trend moves that typify bull and bear markets alike.
The most significant aspect of such counter-trend moves is their impact on market psychology. Bull market corrections produce fear, while bear market corrections produce hope. Among gold and oil investors, the fear is that the move is over. Those who got in early sell to preserve what remains of their gains, while recent entrants sell to mitigate their losses. Stock market investors buy more hoping to finally recover their losses.
However, neither emotion is likely to be validated. In fact, secular market trends generally continue until both emotions are completely exhausted. Bull markets will persist until all fear is eliminated; producing euphoria, while bear markets will persist until all hope is lost, producing despair. The Dow's new high, and the media hype surrounding it, should help create enough optimism for a major top to be established. Similarly, the recent sharp drops in the prices of gold and oil should unleash enough pessimism for significant bottoms to emerge.
The decree of leverage in today's markets tends to exaggerate the magnitude and speed of corrections. Hedge funds and other speculative players are generally trend-followers and are quick to exit when the winds appear to be shifting. It is important to remember that speculators do not create the underlying trends; they simply tag along for the ride. However, as their frequent entrances and exits add to short-term volatility, long-term investors should not follow their lead.
The best strategy for investors is to take advantage of the opportunities short-term speculators create. In other words, buy gold and oil. For the best way to buy gold, visit http://goldyoucanfold.com to take advantage of the big drop in oil and gas prices, download my must-read, free report on Canadian Energy Trusts here.
Talk Back
MfG
Don't Buy the Dow's New High
by Peter Schiff
This week, the professional stock market boosters, who masquerade as wise market commentators, filled the airwaves with celebratory musings on the significance of a record high Dow. Many spoke of it as the milestone that will usher in a new bull market reminiscent of the one which roared during the 1990s. However, the Dow's new high is merely an inflationary illusion. The fact that Wall Street universally ignores inflation adjustments with respect to the Dow, while consistently qualifying oil prices in inflation adjusted terms, reveals the bullish bias of an industry dependent on optimism.
In the first place, adjusted for the CPI the Dow's January, 2000 peak would equate to over 14,000 in today's dollars. Of course, since the CPI understates the true inflation rate by at least 2-3 percentage points annually, the Dow Jones would likely have to be over 16,000 today to deliver the same purchasing power that it did then. Ignoring inflation and looking instead from a foreign exchange perspective the Dow is also far from a real high. Priced in British pounds, Canadian or Australian dollars, or euros, at 11,850 the Dow is still below its 2000 peak by approximately 25%, 26% and 32% respectively.
In the second place, the Dow Jones consists of just thirty stocks. If you look at broader market averages, such as the S& P 500 or the NASDAQ Composite, the former is about 13% below its 2000 high, while the latter is 55% below. When those numbers are adjusted for rises in the CPI, in real terms the indexes are below their 2000 peaks by more than 27% and 63% respectively. Of course, those numbers would be far higher were we using a more accurate inflation measure.
While the financial media is quick to proclaim a new bull market in stocks, they have simultaneously proclaimed an end to the current bull markets in gold and oil. Both calls are premature, unsupported by the facts, and more representative of wishful thinking than legitimate forecasting.
Since hitting its nominal peak in January 2000, the Dow Jones has lost just over half of its value relative to gold, even after the recent surge in the Dow and the dip in gold. It should be clear, therefore, that the real bull market is in gold, not the Dow. The way I see it, nothing has happened during the last several months to reverse these trends. From my perspective, we are simply experiencing normal counter-trend moves that typify bull and bear markets alike.
The most significant aspect of such counter-trend moves is their impact on market psychology. Bull market corrections produce fear, while bear market corrections produce hope. Among gold and oil investors, the fear is that the move is over. Those who got in early sell to preserve what remains of their gains, while recent entrants sell to mitigate their losses. Stock market investors buy more hoping to finally recover their losses.
However, neither emotion is likely to be validated. In fact, secular market trends generally continue until both emotions are completely exhausted. Bull markets will persist until all fear is eliminated; producing euphoria, while bear markets will persist until all hope is lost, producing despair. The Dow's new high, and the media hype surrounding it, should help create enough optimism for a major top to be established. Similarly, the recent sharp drops in the prices of gold and oil should unleash enough pessimism for significant bottoms to emerge.
The decree of leverage in today's markets tends to exaggerate the magnitude and speed of corrections. Hedge funds and other speculative players are generally trend-followers and are quick to exit when the winds appear to be shifting. It is important to remember that speculators do not create the underlying trends; they simply tag along for the ride. However, as their frequent entrances and exits add to short-term volatility, long-term investors should not follow their lead.
The best strategy for investors is to take advantage of the opportunities short-term speculators create. In other words, buy gold and oil. For the best way to buy gold, visit http://goldyoucanfold.com to take advantage of the big drop in oil and gas prices, download my must-read, free report on Canadian Energy Trusts here.
Talk Back
MfG
Guten Abend daybreak
Die Earnings Season beginnt und so rücken die Unternehmen bald mit Ihren Zahlen raus.
Die letzten wurden herunter geschraubt und müssen getroffen werden.
Jedes Unternehmen welches verfehlt wird abverkauft werden.
Fallende Rohstoffpreise wirken da stützend.
Der langfristige Chart sieht wie folgt aus:
Pers. warte ich die Unternehmenszalen ab um mich zu positionieren.
"Wait and see" sozusagen,
Jörg
Die Earnings Season beginnt und so rücken die Unternehmen bald mit Ihren Zahlen raus.
Die letzten wurden herunter geschraubt und müssen getroffen werden.
Jedes Unternehmen welches verfehlt wird abverkauft werden.
Fallende Rohstoffpreise wirken da stützend.
Der langfristige Chart sieht wie folgt aus:
Pers. warte ich die Unternehmenszalen ab um mich zu positionieren.
"Wait and see" sozusagen,
Jörg
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.499.129 von HarmonicDrive am 08.10.06 19:08:26"Bullen-Mix: US-Konjunkturdaten positiv, Ölvorräte reichlich"
von Ronald Gehrt
Neue Allzeithochs im Dow Jones und allgemein steigende Aktienmärkte waren gestern die unmittelbare Konsequenz positiv ausgefallener US-Konjunkturdaten. Auch, wenn der ISM Services-Index auf den ersten Blick negativ aussah, ein zweiter Blick zeigte durchaus eine recht positive Entwicklung:
US-Einkaufsmanager-Index nur vordergründig schwach
Richtig ist, dass der Gesamtwert des ISM-Services-Index für September, das ist der Einkaufsmanager-Index für den Dienstleistungssektor, mit 52,9 auf den tiefsten Stand seit April 2003 gefallen war und damit die Prognosen deutlich unterbot, die bei 56,0 lagen (August 57,0). Aber:
Die einzelnen Komponenten des Index zeigen, dass dieser Rücksetzer durchaus etwas Positives hat. Denn die rein konjunkturellen Elemente sind gestiegen: Der Auftragseingang stieg deutlich von 52,1 im August auf 57,2 im September. Ebenfalls aufwärts ging es mit der Beschäftigungskomponente (aktuell 53,6 nach 51,4). Das ist angesichts der Besorgnis hinsichtlich einer zu schnell abkühlenden Konjunktur durchaus eine gute Nachricht.
Das Element, das den Absturz des Gesamtwerts verursacht hatte, war der Sub-Index der bezahlten Preise. Hier ging es dramatisch von 72,4 im August auf nur noch 56,7 im September nach unten. Sicherlich, das ist ein zweischneidiges Schwert. Entlastung beim Einkauf, aber letztlich auch der Druck, diese Entlastung in den Verkaufspreisen weiterzugeben, spielen hier mit. Aber immerhin: Es scheint, nachdem dieser Sub-Index bereits beim ISM-Index für den Industriebereich klar gefallen ist, als wäre das Thema Inflation zumindest zeitweilig vom Tisch.
Einen großen Anteil daran hat natürlich die Entwicklung der Ölpreise. Hier kamen gestern die wöchentlichen Lagerbestände in den USA auf den Tisch:
Wegfall der Risikoprämien im Rohöl
Die Lagerbestände für Rohöl in den USA für die abgelaufene Kalenderwoche wurden mit –1,1 Millionen Barrel erwartet – es wurde jedoch ein Anstieg um 3,35 Millionen. Bei Benzin wurden mit +1,15 Millionen Barrel die Prognosen getroffen, bei Heizöl mit nur +0,18 Millionen Barrel unterboten (Prognose +1,5 Millionen).
Die Ölvorräte sind also nach wie vor reichlich in den USA ... und das schlägt sich im Kursverlauf des Rohöls deutlich nieder. Nachdem der Preis in der Vorwoche eine leichte Gegenreaktion von 60 auf in der Spitze 63 US-Dollar pro Barrel hinlegte, kam zu Wochenbeginn der nächste Abwärtsruck. Am Montag abend begann der Abwärtsimpuls, der den Preis gestern Nachmittag kurz nach Bekanntgabe der aktuellen Lagerbestände sogar kurzzeitig unter 58 US-Dollar drücken konnte.
Auslöser waren Wetterprognosen, die nach der aktuell warmen Witterung in den USA auch noch einen relativ milden Winter vorhersagen. Was man von dergleichen Vorhersagen halten darf, sollte spätestens nach der Prognose einer extremen Hurrikan-Saison 2006 zu Jahresbeginn klar sein. Die Furcht vor diesen Hurrikans erhöhte die so genannte „Risikoprämie“ im Ölpreis deutlich. Und nachdem präzise das Gegenteil der Vorhersage eintraf, war das Herausnehmen dieses „Hurrikan-Aufschlags“ der entscheidende Faktor für den Start der Abwärtsbewegung von im Hoch 78 Dollar pro Barrel in die Region der bisherigen Jahrestiefs um 58 Dollar.
Auf den prognostizierten warmen Winter sollte man sich also tunlichst nicht verlassen. Mein privater Indikator in Form meiner beiden Kater sagt sogar, dass das genaue Gegenteil eintritt. Mit den Jahren habe ich festgestellt, dass deren Tempo und Ausmaß des Speck anfressens im Herbst darauf hinweist, ob der Winter lang und kalt wird oder nicht. Und die Kater fressen, was das Zeug hält. Mal sehen, welcher Indikator letztlich siegen wird.
Vom Hersteller zum Verbraucher ... der verschwundene Preisrückgang
Was den Ölpreis selbst angeht, war ich in der Vorwoche bass erstaunt, wo denn die schönen Kursrückgänge geblieben sind, als ich den aktuellen Heizölpreis anfragte. Ich hatte Ihnen ja geschrieben, dass ich am Ende der Woche ordern wolle, wenn nicht die Heizölhändler den Preis „vorsorglich“ gleich wieder nach oben heben würden. Ich sprach dabei von einem Cent, es waren sogar zwei! Ich habe es also zunächst noch bleiben lassen.
Im Februar dieses Jahres hatte ich mein persönliches Öl-Waterloo erlebt. Damals, des überraschend harten Winters wegen, hatte ich außerplanmäßig im Februar tanken müssen. Der Preis für die – zugegeben - kleine Menge von 1.000 Liter lag damals bei 55,9 Cent ... ohne Mehrwertsteuer, versteht sich. Zu diesem Zeitpunkt stand das Rohöl bei 66 Dollar und die Euro/Dollar-Relation um 1,22.
Am letzten Freitag lautete der Preis für die selben 1.000 Liter beim selben Händler – ich habe extra auf diese Menge hin angefragt – 55,0 Cent. Das Rohöl notierte da bei 62 Dollar und Euro/Dollar bei 1,2680. Sprich: Der Dollar ist für uns billiger geworden und kommt somit einem Preisrückgang entgegen. Das selbe Drama sehen Sie übrigens an den Tankstellen beim Dieselpreis: Er bleibt höher, als er eigentlich dürfte!
Sicher, man muss bei all seinen Berechnungen bedenken, dass der Mineralöl-Steueranteil fix ist ... aber im Gegensatz zu den Kraftstoffen liegt er bei Heizöl nur bei 6,1 Cent je Liter. Sie können es selbst errechnen: Das Heizöl sollte aktuell nicht mehr als 51 Cent kosten. Die Differenz findet sich nicht bei den Rohölproduzenten ... der Heizölpreis in Rotterdam, Sie erinnern sich an den Chart der Vorwoche, ist immer noch im Bereich der Tiefs vom Frühjahr 2005.
Die verschwundene Ersparnis scheint irgendwo bei den Mineralölkonzernen abhanden gekommen zu sein. Bitter für den Verbraucher. Es ist natürlich zu hoffen, dass sich diese Preisrückgänge doch noch in den kommenden Tagen bei den Verbraucherpreisen niederschlagen. Aber es sollte schnell gehen, denn:
Gegenreaktion nach wie vor jederzeit möglich
Das Rohöl war gestern im Tief in den oberen Bereich der breiten Unterstützungszone zwischen 55 und 58 Dollar eingetreten – und prompt zog der Kurs wieder an. Binnen weniger Stunden hatte er wieder um knapp drei Prozent zugelegt. Ein ähnliches Bild wie in der Vorwoche, da allerdings von einem Tief um 59,50. Scharfe Kursrückgänge werden zu spekulativen Käufen, vor allem aber zum Eindecken von Shortpositionen genutzt, kein Wunder.
Dem entsprechend ist es zwar möglich, dass wir in den kommenden Tagen noch tiefer in die Auffangzone 55-58 US-Dollar eintauchen. Es kann aber ebenso gut jederzeit zu einer umfassenderen Gegenbewegung nach oben kommen. Denn wie Sie im Chart erkennen, hat sich das deutlich überverkaufte Niveau der markttechnischen Indikatoren bislang nur geringfügig abgebaut. Ich für meinen Teil nerve jetzt mehrere Heizölhändler täglich. Bei Preisen um 52 Cent mache ich jetzt den Tank halb voll. Denn letztlich hat man dann für den weiteren Verlauf des Winters ein relativ leichtes Spiel:
Kommt die Aufwärtsreaktion Richtung 66-68 Dollar, kann man diese aussitzen und auf den nächsten Abwärtsimpuls warten. Kommt dieser nächste Abwärtsruck nicht, hat man wenigstens die Hälfte des Ölbedarfs einigermaßen günstig eingekauft. Fällt das Öl doch noch bis 55 – oder im Extremfall sogar bis 50 Dollar – durch, tankt man einfach gleich für den Rest des Winters.
US-Auftragseingänge für die Industrie gehalten
Der Vollständigkeit halber kurz zu den Auftragseingängen für die Industrie im August. Diese waren gegenüber dem Juli unverändert, was zwar besser als erwartet war (Prognose –0,2%). Dafür wurde aber der Juli-Wert von ursprünglich –0,6% auf –1,0% korrigiert. Unter dem Strich also keine weltbewegende Veränderung, weshalb diese Daten auch weitgehend keine Resonanz in den Kursen fanden.
Unter dem Strich blieb aber ein einigermaßen positives Bild der Lage. Und dies führte, nach dem knappen Allzeithoch des Dow Jones vorgestern, zu Anschlusskäufen – am Aktien- ebenso wie am Anleihemarkt, wo bereits der Beginn einer Serie von Zinssenkungen in die Kurse eingepreist wird. Zum Dax, der von den steigenden US-Kursen natürlich profitieren konnte, ebenso wie zum deutschen Anleihemarkt morgen mehr.
Quelle: investor-verlag.de
von Ronald Gehrt
Neue Allzeithochs im Dow Jones und allgemein steigende Aktienmärkte waren gestern die unmittelbare Konsequenz positiv ausgefallener US-Konjunkturdaten. Auch, wenn der ISM Services-Index auf den ersten Blick negativ aussah, ein zweiter Blick zeigte durchaus eine recht positive Entwicklung:
US-Einkaufsmanager-Index nur vordergründig schwach
Richtig ist, dass der Gesamtwert des ISM-Services-Index für September, das ist der Einkaufsmanager-Index für den Dienstleistungssektor, mit 52,9 auf den tiefsten Stand seit April 2003 gefallen war und damit die Prognosen deutlich unterbot, die bei 56,0 lagen (August 57,0). Aber:
Die einzelnen Komponenten des Index zeigen, dass dieser Rücksetzer durchaus etwas Positives hat. Denn die rein konjunkturellen Elemente sind gestiegen: Der Auftragseingang stieg deutlich von 52,1 im August auf 57,2 im September. Ebenfalls aufwärts ging es mit der Beschäftigungskomponente (aktuell 53,6 nach 51,4). Das ist angesichts der Besorgnis hinsichtlich einer zu schnell abkühlenden Konjunktur durchaus eine gute Nachricht.
Das Element, das den Absturz des Gesamtwerts verursacht hatte, war der Sub-Index der bezahlten Preise. Hier ging es dramatisch von 72,4 im August auf nur noch 56,7 im September nach unten. Sicherlich, das ist ein zweischneidiges Schwert. Entlastung beim Einkauf, aber letztlich auch der Druck, diese Entlastung in den Verkaufspreisen weiterzugeben, spielen hier mit. Aber immerhin: Es scheint, nachdem dieser Sub-Index bereits beim ISM-Index für den Industriebereich klar gefallen ist, als wäre das Thema Inflation zumindest zeitweilig vom Tisch.
Einen großen Anteil daran hat natürlich die Entwicklung der Ölpreise. Hier kamen gestern die wöchentlichen Lagerbestände in den USA auf den Tisch:
Wegfall der Risikoprämien im Rohöl
Die Lagerbestände für Rohöl in den USA für die abgelaufene Kalenderwoche wurden mit –1,1 Millionen Barrel erwartet – es wurde jedoch ein Anstieg um 3,35 Millionen. Bei Benzin wurden mit +1,15 Millionen Barrel die Prognosen getroffen, bei Heizöl mit nur +0,18 Millionen Barrel unterboten (Prognose +1,5 Millionen).
Die Ölvorräte sind also nach wie vor reichlich in den USA ... und das schlägt sich im Kursverlauf des Rohöls deutlich nieder. Nachdem der Preis in der Vorwoche eine leichte Gegenreaktion von 60 auf in der Spitze 63 US-Dollar pro Barrel hinlegte, kam zu Wochenbeginn der nächste Abwärtsruck. Am Montag abend begann der Abwärtsimpuls, der den Preis gestern Nachmittag kurz nach Bekanntgabe der aktuellen Lagerbestände sogar kurzzeitig unter 58 US-Dollar drücken konnte.
Auslöser waren Wetterprognosen, die nach der aktuell warmen Witterung in den USA auch noch einen relativ milden Winter vorhersagen. Was man von dergleichen Vorhersagen halten darf, sollte spätestens nach der Prognose einer extremen Hurrikan-Saison 2006 zu Jahresbeginn klar sein. Die Furcht vor diesen Hurrikans erhöhte die so genannte „Risikoprämie“ im Ölpreis deutlich. Und nachdem präzise das Gegenteil der Vorhersage eintraf, war das Herausnehmen dieses „Hurrikan-Aufschlags“ der entscheidende Faktor für den Start der Abwärtsbewegung von im Hoch 78 Dollar pro Barrel in die Region der bisherigen Jahrestiefs um 58 Dollar.
Auf den prognostizierten warmen Winter sollte man sich also tunlichst nicht verlassen. Mein privater Indikator in Form meiner beiden Kater sagt sogar, dass das genaue Gegenteil eintritt. Mit den Jahren habe ich festgestellt, dass deren Tempo und Ausmaß des Speck anfressens im Herbst darauf hinweist, ob der Winter lang und kalt wird oder nicht. Und die Kater fressen, was das Zeug hält. Mal sehen, welcher Indikator letztlich siegen wird.
Vom Hersteller zum Verbraucher ... der verschwundene Preisrückgang
Was den Ölpreis selbst angeht, war ich in der Vorwoche bass erstaunt, wo denn die schönen Kursrückgänge geblieben sind, als ich den aktuellen Heizölpreis anfragte. Ich hatte Ihnen ja geschrieben, dass ich am Ende der Woche ordern wolle, wenn nicht die Heizölhändler den Preis „vorsorglich“ gleich wieder nach oben heben würden. Ich sprach dabei von einem Cent, es waren sogar zwei! Ich habe es also zunächst noch bleiben lassen.
Im Februar dieses Jahres hatte ich mein persönliches Öl-Waterloo erlebt. Damals, des überraschend harten Winters wegen, hatte ich außerplanmäßig im Februar tanken müssen. Der Preis für die – zugegeben - kleine Menge von 1.000 Liter lag damals bei 55,9 Cent ... ohne Mehrwertsteuer, versteht sich. Zu diesem Zeitpunkt stand das Rohöl bei 66 Dollar und die Euro/Dollar-Relation um 1,22.
Am letzten Freitag lautete der Preis für die selben 1.000 Liter beim selben Händler – ich habe extra auf diese Menge hin angefragt – 55,0 Cent. Das Rohöl notierte da bei 62 Dollar und Euro/Dollar bei 1,2680. Sprich: Der Dollar ist für uns billiger geworden und kommt somit einem Preisrückgang entgegen. Das selbe Drama sehen Sie übrigens an den Tankstellen beim Dieselpreis: Er bleibt höher, als er eigentlich dürfte!
Sicher, man muss bei all seinen Berechnungen bedenken, dass der Mineralöl-Steueranteil fix ist ... aber im Gegensatz zu den Kraftstoffen liegt er bei Heizöl nur bei 6,1 Cent je Liter. Sie können es selbst errechnen: Das Heizöl sollte aktuell nicht mehr als 51 Cent kosten. Die Differenz findet sich nicht bei den Rohölproduzenten ... der Heizölpreis in Rotterdam, Sie erinnern sich an den Chart der Vorwoche, ist immer noch im Bereich der Tiefs vom Frühjahr 2005.
Die verschwundene Ersparnis scheint irgendwo bei den Mineralölkonzernen abhanden gekommen zu sein. Bitter für den Verbraucher. Es ist natürlich zu hoffen, dass sich diese Preisrückgänge doch noch in den kommenden Tagen bei den Verbraucherpreisen niederschlagen. Aber es sollte schnell gehen, denn:
Gegenreaktion nach wie vor jederzeit möglich
Das Rohöl war gestern im Tief in den oberen Bereich der breiten Unterstützungszone zwischen 55 und 58 Dollar eingetreten – und prompt zog der Kurs wieder an. Binnen weniger Stunden hatte er wieder um knapp drei Prozent zugelegt. Ein ähnliches Bild wie in der Vorwoche, da allerdings von einem Tief um 59,50. Scharfe Kursrückgänge werden zu spekulativen Käufen, vor allem aber zum Eindecken von Shortpositionen genutzt, kein Wunder.
Dem entsprechend ist es zwar möglich, dass wir in den kommenden Tagen noch tiefer in die Auffangzone 55-58 US-Dollar eintauchen. Es kann aber ebenso gut jederzeit zu einer umfassenderen Gegenbewegung nach oben kommen. Denn wie Sie im Chart erkennen, hat sich das deutlich überverkaufte Niveau der markttechnischen Indikatoren bislang nur geringfügig abgebaut. Ich für meinen Teil nerve jetzt mehrere Heizölhändler täglich. Bei Preisen um 52 Cent mache ich jetzt den Tank halb voll. Denn letztlich hat man dann für den weiteren Verlauf des Winters ein relativ leichtes Spiel:
Kommt die Aufwärtsreaktion Richtung 66-68 Dollar, kann man diese aussitzen und auf den nächsten Abwärtsimpuls warten. Kommt dieser nächste Abwärtsruck nicht, hat man wenigstens die Hälfte des Ölbedarfs einigermaßen günstig eingekauft. Fällt das Öl doch noch bis 55 – oder im Extremfall sogar bis 50 Dollar – durch, tankt man einfach gleich für den Rest des Winters.
US-Auftragseingänge für die Industrie gehalten
Der Vollständigkeit halber kurz zu den Auftragseingängen für die Industrie im August. Diese waren gegenüber dem Juli unverändert, was zwar besser als erwartet war (Prognose –0,2%). Dafür wurde aber der Juli-Wert von ursprünglich –0,6% auf –1,0% korrigiert. Unter dem Strich also keine weltbewegende Veränderung, weshalb diese Daten auch weitgehend keine Resonanz in den Kursen fanden.
Unter dem Strich blieb aber ein einigermaßen positives Bild der Lage. Und dies führte, nach dem knappen Allzeithoch des Dow Jones vorgestern, zu Anschlusskäufen – am Aktien- ebenso wie am Anleihemarkt, wo bereits der Beginn einer Serie von Zinssenkungen in die Kurse eingepreist wird. Zum Dax, der von den steigenden US-Kursen natürlich profitieren konnte, ebenso wie zum deutschen Anleihemarkt morgen mehr.
Quelle: investor-verlag.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.499.414 von HarmonicDrive am 08.10.06 19:14:50Berichtigung des Artikels:
Der Liter Heizöl,bei der üblichen Menge von 3000 Liter für Häusle Bsitzer lag bei 42 Cent in dieser Woche.
In dem Artikel werden die Preise auf 1000 Liter bezogen.
Der Liter Heizöl,bei der üblichen Menge von 3000 Liter für Häusle Bsitzer lag bei 42 Cent in dieser Woche.
In dem Artikel werden die Preise auf 1000 Liter bezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.499.670 von HarmonicDrive am 08.10.06 19:20:26Im Low"
Hallo Jörg
kannst ja vielleicht einmal hier nachlesen...
MfG
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/365558.htm
kannst ja vielleicht einmal hier nachlesen...
MfG
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/365558.htm
Hallo daybreak
Der User aus dem Terminmarkt Forum hat das nicht verstanden.
Die FED pumpt Geld in den Markt sagt er!
Richtig ist das die FED kein Geld verteilt sondern in diesem Fall einsammelt.
Der eingestellte Link verweist auf die Autkionen von US Staatsanleihen welche auf der Seite der FED publiziert werden.
Laut Zinssatz schätze ich die Laufzeit auf 6 Monate,also kurzfristige Versteigerungen von Staatsanleihen mit 5,25-5,29% Verzinsung.
Hätte ich den Jackpot (36 Millionen Euro) geknackt würde ich in dieser Woche ebenso US Anleihen mit 5,25% Verzinsung kaufen,hehe.
Wären dan im Jahr ca. 1.8 Millionen Euro Zinsen die dan per Zinseinnamen versteuert würden.
Bleiben unterm Strich dann noch ca. 1,2 Millionen oder knapp 95.000 Euro im Monat an Zinseinnahmen.
Wer so noch pleite gehen will dem kann man nicht mehr helfen
Der User aus dem Terminmarkt Forum hat das nicht verstanden.
Die FED pumpt Geld in den Markt sagt er!
Richtig ist das die FED kein Geld verteilt sondern in diesem Fall einsammelt.
Der eingestellte Link verweist auf die Autkionen von US Staatsanleihen welche auf der Seite der FED publiziert werden.
Laut Zinssatz schätze ich die Laufzeit auf 6 Monate,also kurzfristige Versteigerungen von Staatsanleihen mit 5,25-5,29% Verzinsung.
Hätte ich den Jackpot (36 Millionen Euro) geknackt würde ich in dieser Woche ebenso US Anleihen mit 5,25% Verzinsung kaufen,hehe.
Wären dan im Jahr ca. 1.8 Millionen Euro Zinsen die dan per Zinseinnamen versteuert würden.
Bleiben unterm Strich dann noch ca. 1,2 Millionen oder knapp 95.000 Euro im Monat an Zinseinnahmen.
Wer so noch pleite gehen will dem kann man nicht mehr helfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.516.988 von HarmonicDrive am 09.10.06 14:43:25Was die Märkte getrieben hat und weiter treiben wird!
Manipulierter Ölpreis, Kongresswahlen und Dow an der Hundert-Punkte Marke!
von Jochen Steffens
Sie wissen, ich hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass vor US-Wahlen der Ölpreis gerne „manipuliert“ wird, um das wählende Volk gnädig zu stimmen. Und warum die Stimmung der Amis vom Benzinpreis abhängt, braucht wohl kaum erörtert zu werden.
Heute war auf Bloomberg eine Analystin zu hören, die sogar davon ausgeht, dass Saudi Arabien sich vor den US-Kongresswahlen mit Statements zur Quotensenkung und Kürzungen der Ölproduktion zurückhält. Wobei auch Saudi Arabien bereits ihre Ölproduktion Gerüchten zufolge um 300.000 bpd gesenkt haben soll.
Einfluss durch die strategischen Reserven
Wenn Sie sich nun fragen, wie denn die US-Regierung Einfluss auf den Ölpreis nehmen kann - das ist vergleichsweise einfach. Sie schränkt einfach die Aufstockung der strategischen Reserven ein. Das geschieht auch nicht etwa heimlich, sondern genau das wurde unlängst von der US-Regierung bekannt gegeben, selbstredend ohne den Hinweis, das dies etwas mit der Wahl zu tun habe.
Ist im Zuge der Kongresswahlen mit einem wieder steigenden Ölpreis zu rechnen?
Besagte Analystin ging ebenfalls davon aus, dass Saudi Arabien die „Rethorik“ nach den Kongresswahlen wieder verstärken werde. Nun nimmt die Börse natürlich Entwicklungen voraus, es kann sein, dass der Ölpreis also bereits vor der Kongresswahl wieder anzieht. Zumindest im Anschluss an die Kongresswahl muss damit gerechnet werden, dass der Ölpreis entgegen seinem saisonalen Verlauf wieder anzieht, wobei dann auch die Wetterverhältnisse in den USA eine Rolle spielen werden: Kommt es zu einem kalten Winter wird sich dieser Effekt verschärfen.
Noch einmal Seitwärtsbewegung!
Ich möchte aber noch einmal auf gestern zurückkommen. Ich hatte darauf hingewiesen, dass eine Seitwärtsbewegung beginnt, in dem die wichtige und markante obere Linie zwei Mal relativ genau getestet wird. Erst im weiteren Verlauf kommt es zu den False Breaks. Dazu hatte ich Ihnen den Chart von der Seitwärtsbewegung an der 1000 Punkte Marke im Dow Jones dargestellt. Hier noch einmal zur Verdeutlichung:
Nun habe ich noch einen Chart des Dow Jones ausfindig gemacht, bei dem es ebenfalls so war. Es handelt sich um den Chart von 1905 – 1923, der Dow Jones kämpfte um die 100 Punkte-Marke.
Auch hier kommt es erst einmal zu einem zweimaligen relativ genauen Antesten der 100 Punkte Marke!
False Breaks an der obere Begrenzungslinie
Doch vergleichen wir die Charts weiter. Nach dem zweiten Mal kommt es zu einem Rückgang auf die untere Linie, der dritte und vierte Versuch weisen jeweils sehr deutliche False Breaks aus.
Das scheint meine These, dass bei einer Seitwärtsbewegung die ersten beiden Tests der oberen Linie noch relativ punktgenau verlaufen, zu bestätigen. Aber das ist eigentlich auch nur logisch, denn zunächst einmal muss diese Linie zementiert werden.
Verrückt ist, dass der Dow diese Seitwärtsbewegung an der 100 Punkte Marke und dann an der 1000 Punkte Marke vollzogen hat. Kann es sein, dass die 11.750er Marke im Prinzip nur durch ein Überschießen generiert wurde und eigentlich die 10.000 Punkte Marke darstellen sollte? Das ist zumindest eine interessante Theorie.
Reich mit einer Seitwärtsbewegung
Wenn sich also die Seitwärtsbewegung im Dow Jones stabilisieren sollte, dann könnten uns die nächsten Jahre reich machen (gerade mit Zockerscheinen). Weiß man nämlich, wie solche Seitwärtsbewegungen funktionieren, kann man entsprechend handeln: Unten kaufen, mit viel Geduld, oben verkaufen und shorten. Das war das, was ich meinen Target-Trader Kunden letzte Woche mitgeteilt hatte, als der Dow noch nicht ausgebrochen war. Ich hatte allerdings auch darauf hingewiesen, dass für den Fall einer solchen großen Seitwärtsbewegung mit einem Rückgang des Dow Jones auf 7400 Punkte zu rechnen sei. Das hört sich im Moment viel an, ist aber für eine solche Seitwärtsbewegung nichts ungewöhnliches. An der 100 Punkte-Linie kam es sogar zu einem Rückgang um 50 %. Und selbst an der 1000er Marke haben wir so eine Spanne 1975 erlebt. Was dann der Dax machen würde, brauche ich wohl kaum zu beschreiben und welche Folgen das für uns alle hätte, wahrscheinlich auch nicht. Ich schrieb dann den Satz: Wer weiß, ob man dann mit seinem Vermögen noch glücklich werden könne. Beten und hoffen wir also alle, dass wir nach oben ausbrechen.
Dieses Szenario wird immer unwahrscheinlicher
Mit dem Ausbruch des Dow Jones in dieser Woche wurde der erste Grundstein für eine Jahresendrally gelegt, denn dieser Ausbruch spricht gegen eine Seitwärtsbewegung. Noch ist er nicht nachhaltig genug, noch könnte es theoretisch trotzdem zu einem Abrutschen der Märkte kommen. Aber die Chancen sinken mit jedem Punkt und Tag über der 11750er Marke. Die Seitwärtsbewegung wird also immer unwahrscheinlicher.
Der Dax an der 5000er Marke
Doch ich vermute, dass es noch einen etwas längeren Kampf geben wird. Ich will Sie dazu an die Schlacht um die 5000er Marke erinnern. Auch damals hatte ich gewarnt, dass das nicht so einfach werden würde und auf dieses typische Muster hingewiesen.
Sie sehen, der Dax lief einmal an die 5000er Marke ran, ohne sie zu erreichen. So wie der Dow im Mai die 11750 nicht ganz erreicht hatte. Dann kam es im Dax zu einem Zwischentief, und mit einem erneuten Schub zu einem leichten aber im direkten Vorfeld sehr zögerlichen Anlauf an die 5000er Marke (Dojis), der mit einem Bruch endete. Das erinnert an den aktuellen Verlauf des Dow Jones - auch er hat sich zaghaft an diese Marke herangetastet.
Im Anschluss daran kam es im Dax zu einem „massiven“ Abverkauf, der jedoch relativ frühzeitig wieder gestoppt wurde. Das ist das, was im Moment auch für den Dow Jones in der Luft liegt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Ölpreis wieder steigt und die Berichtssaison vor uns liegt ist dieses Szenario auch aus fundamentaler Sicht nicht ganz unwahrscheinlich. Im weiteren Verlauf sollten sich dann die beiden Indizes jedoch anders entwickeln. Da wir vor den starken Quartalen stehen, wird im Dow der nächste Ausbruch dann auch nachhaltig sein.
Also, die Bären werden vielleicht noch einmal einige gute Tage erleben. Hoffen wir nicht, dass sie die Bullen endgültig besiegen, denn wem nützt Reichtum in einer weltweiten Rezession? Möchten Sie hinter dicken Mauern, ständig von Security-Leuten bewacht, leben? Wäre es nicht viel schöner, wenn man die Freude am Wohlstand mit allen anderen teilen könnte?
Wenn es allen anderen gut geht, geht es auch einem selber gut
Wenn es allen anderen gut geht, dann geht es auch einem selber gut! Das ist leider eine wichtige Weisheit, die durch die Individualisierung und durch falsche Vorbilder fast in Vergessenheit geraten ist. Heute ist jeder ein Einzelkämpfer, nur auf seinen Vorteil bedacht. Dabei ist dies kein intelligentes Verhalten und auf Dauer nicht profitabel.
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Unternehmen mit Angestellten, die jeden Kollegen ins Messer laufen lassen würden, um sich einen Vorteil zu verschaffen - Mobbing und das Verweigern von Zusammenarbeit gehörten zum "guten" Ton.
Dann stellen Sie sich ein Unternehmen vor, in dem jeder jeden so gut es geht unterstützt. Ein Unternehmen, dass den Grundsatz verinnerlicht hätte: Wenn es allen anderen Kollegen gut geht, geht es dem ganzen Unternehmen gut, dann geht es auch mir gut – und das natürlich bis in die Chefetagen.
Was glauben Sie, welches Unternehmen effektiver, erfolgreicher und profitabler arbeiten würde? Ich glaube, die Antwort ist einfach, denn wieviel Geld den Unternehmen durch Mobbing und Missgunst verloren geht, ist kaum in Zahlen auszudrücken.
Das Ende der Einzelkämpfermentalität?
Doch ich merke zurzeit in der Finanzbranche, berühmt für ihre Egozentrik, an vielen Stellen, dass sich die Einzelkämpfermentalität langsam verabschiedet. Gegenseitigkeit und Hilfe sind auf Dauer einfach profitabler, wenn sie auch kurzfristig manchmal dazu führen, ausgenützt oder hintergangen zu werden. Aber diese Kandidaten, die sich so verhalten, hat man schnell enttarnt und wird sie meiden wie die Pest und zwar ein Leben lang. Irgendwann wird sich also dieses schädliche Verhalten rächen, denn es spricht sich rum unter den Kollegen.
Manipulierter Ölpreis, Kongresswahlen und Dow an der Hundert-Punkte Marke!
von Jochen Steffens
Sie wissen, ich hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass vor US-Wahlen der Ölpreis gerne „manipuliert“ wird, um das wählende Volk gnädig zu stimmen. Und warum die Stimmung der Amis vom Benzinpreis abhängt, braucht wohl kaum erörtert zu werden.
Heute war auf Bloomberg eine Analystin zu hören, die sogar davon ausgeht, dass Saudi Arabien sich vor den US-Kongresswahlen mit Statements zur Quotensenkung und Kürzungen der Ölproduktion zurückhält. Wobei auch Saudi Arabien bereits ihre Ölproduktion Gerüchten zufolge um 300.000 bpd gesenkt haben soll.
Einfluss durch die strategischen Reserven
Wenn Sie sich nun fragen, wie denn die US-Regierung Einfluss auf den Ölpreis nehmen kann - das ist vergleichsweise einfach. Sie schränkt einfach die Aufstockung der strategischen Reserven ein. Das geschieht auch nicht etwa heimlich, sondern genau das wurde unlängst von der US-Regierung bekannt gegeben, selbstredend ohne den Hinweis, das dies etwas mit der Wahl zu tun habe.
Ist im Zuge der Kongresswahlen mit einem wieder steigenden Ölpreis zu rechnen?
Besagte Analystin ging ebenfalls davon aus, dass Saudi Arabien die „Rethorik“ nach den Kongresswahlen wieder verstärken werde. Nun nimmt die Börse natürlich Entwicklungen voraus, es kann sein, dass der Ölpreis also bereits vor der Kongresswahl wieder anzieht. Zumindest im Anschluss an die Kongresswahl muss damit gerechnet werden, dass der Ölpreis entgegen seinem saisonalen Verlauf wieder anzieht, wobei dann auch die Wetterverhältnisse in den USA eine Rolle spielen werden: Kommt es zu einem kalten Winter wird sich dieser Effekt verschärfen.
Noch einmal Seitwärtsbewegung!
Ich möchte aber noch einmal auf gestern zurückkommen. Ich hatte darauf hingewiesen, dass eine Seitwärtsbewegung beginnt, in dem die wichtige und markante obere Linie zwei Mal relativ genau getestet wird. Erst im weiteren Verlauf kommt es zu den False Breaks. Dazu hatte ich Ihnen den Chart von der Seitwärtsbewegung an der 1000 Punkte Marke im Dow Jones dargestellt. Hier noch einmal zur Verdeutlichung:
Nun habe ich noch einen Chart des Dow Jones ausfindig gemacht, bei dem es ebenfalls so war. Es handelt sich um den Chart von 1905 – 1923, der Dow Jones kämpfte um die 100 Punkte-Marke.
Auch hier kommt es erst einmal zu einem zweimaligen relativ genauen Antesten der 100 Punkte Marke!
False Breaks an der obere Begrenzungslinie
Doch vergleichen wir die Charts weiter. Nach dem zweiten Mal kommt es zu einem Rückgang auf die untere Linie, der dritte und vierte Versuch weisen jeweils sehr deutliche False Breaks aus.
Das scheint meine These, dass bei einer Seitwärtsbewegung die ersten beiden Tests der oberen Linie noch relativ punktgenau verlaufen, zu bestätigen. Aber das ist eigentlich auch nur logisch, denn zunächst einmal muss diese Linie zementiert werden.
Verrückt ist, dass der Dow diese Seitwärtsbewegung an der 100 Punkte Marke und dann an der 1000 Punkte Marke vollzogen hat. Kann es sein, dass die 11.750er Marke im Prinzip nur durch ein Überschießen generiert wurde und eigentlich die 10.000 Punkte Marke darstellen sollte? Das ist zumindest eine interessante Theorie.
Reich mit einer Seitwärtsbewegung
Wenn sich also die Seitwärtsbewegung im Dow Jones stabilisieren sollte, dann könnten uns die nächsten Jahre reich machen (gerade mit Zockerscheinen). Weiß man nämlich, wie solche Seitwärtsbewegungen funktionieren, kann man entsprechend handeln: Unten kaufen, mit viel Geduld, oben verkaufen und shorten. Das war das, was ich meinen Target-Trader Kunden letzte Woche mitgeteilt hatte, als der Dow noch nicht ausgebrochen war. Ich hatte allerdings auch darauf hingewiesen, dass für den Fall einer solchen großen Seitwärtsbewegung mit einem Rückgang des Dow Jones auf 7400 Punkte zu rechnen sei. Das hört sich im Moment viel an, ist aber für eine solche Seitwärtsbewegung nichts ungewöhnliches. An der 100 Punkte-Linie kam es sogar zu einem Rückgang um 50 %. Und selbst an der 1000er Marke haben wir so eine Spanne 1975 erlebt. Was dann der Dax machen würde, brauche ich wohl kaum zu beschreiben und welche Folgen das für uns alle hätte, wahrscheinlich auch nicht. Ich schrieb dann den Satz: Wer weiß, ob man dann mit seinem Vermögen noch glücklich werden könne. Beten und hoffen wir also alle, dass wir nach oben ausbrechen.
Dieses Szenario wird immer unwahrscheinlicher
Mit dem Ausbruch des Dow Jones in dieser Woche wurde der erste Grundstein für eine Jahresendrally gelegt, denn dieser Ausbruch spricht gegen eine Seitwärtsbewegung. Noch ist er nicht nachhaltig genug, noch könnte es theoretisch trotzdem zu einem Abrutschen der Märkte kommen. Aber die Chancen sinken mit jedem Punkt und Tag über der 11750er Marke. Die Seitwärtsbewegung wird also immer unwahrscheinlicher.
Der Dax an der 5000er Marke
Doch ich vermute, dass es noch einen etwas längeren Kampf geben wird. Ich will Sie dazu an die Schlacht um die 5000er Marke erinnern. Auch damals hatte ich gewarnt, dass das nicht so einfach werden würde und auf dieses typische Muster hingewiesen.
Sie sehen, der Dax lief einmal an die 5000er Marke ran, ohne sie zu erreichen. So wie der Dow im Mai die 11750 nicht ganz erreicht hatte. Dann kam es im Dax zu einem Zwischentief, und mit einem erneuten Schub zu einem leichten aber im direkten Vorfeld sehr zögerlichen Anlauf an die 5000er Marke (Dojis), der mit einem Bruch endete. Das erinnert an den aktuellen Verlauf des Dow Jones - auch er hat sich zaghaft an diese Marke herangetastet.
Im Anschluss daran kam es im Dax zu einem „massiven“ Abverkauf, der jedoch relativ frühzeitig wieder gestoppt wurde. Das ist das, was im Moment auch für den Dow Jones in der Luft liegt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Ölpreis wieder steigt und die Berichtssaison vor uns liegt ist dieses Szenario auch aus fundamentaler Sicht nicht ganz unwahrscheinlich. Im weiteren Verlauf sollten sich dann die beiden Indizes jedoch anders entwickeln. Da wir vor den starken Quartalen stehen, wird im Dow der nächste Ausbruch dann auch nachhaltig sein.
Also, die Bären werden vielleicht noch einmal einige gute Tage erleben. Hoffen wir nicht, dass sie die Bullen endgültig besiegen, denn wem nützt Reichtum in einer weltweiten Rezession? Möchten Sie hinter dicken Mauern, ständig von Security-Leuten bewacht, leben? Wäre es nicht viel schöner, wenn man die Freude am Wohlstand mit allen anderen teilen könnte?
Wenn es allen anderen gut geht, geht es auch einem selber gut
Wenn es allen anderen gut geht, dann geht es auch einem selber gut! Das ist leider eine wichtige Weisheit, die durch die Individualisierung und durch falsche Vorbilder fast in Vergessenheit geraten ist. Heute ist jeder ein Einzelkämpfer, nur auf seinen Vorteil bedacht. Dabei ist dies kein intelligentes Verhalten und auf Dauer nicht profitabel.
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Unternehmen mit Angestellten, die jeden Kollegen ins Messer laufen lassen würden, um sich einen Vorteil zu verschaffen - Mobbing und das Verweigern von Zusammenarbeit gehörten zum "guten" Ton.
Dann stellen Sie sich ein Unternehmen vor, in dem jeder jeden so gut es geht unterstützt. Ein Unternehmen, dass den Grundsatz verinnerlicht hätte: Wenn es allen anderen Kollegen gut geht, geht es dem ganzen Unternehmen gut, dann geht es auch mir gut – und das natürlich bis in die Chefetagen.
Was glauben Sie, welches Unternehmen effektiver, erfolgreicher und profitabler arbeiten würde? Ich glaube, die Antwort ist einfach, denn wieviel Geld den Unternehmen durch Mobbing und Missgunst verloren geht, ist kaum in Zahlen auszudrücken.
Das Ende der Einzelkämpfermentalität?
Doch ich merke zurzeit in der Finanzbranche, berühmt für ihre Egozentrik, an vielen Stellen, dass sich die Einzelkämpfermentalität langsam verabschiedet. Gegenseitigkeit und Hilfe sind auf Dauer einfach profitabler, wenn sie auch kurzfristig manchmal dazu führen, ausgenützt oder hintergangen zu werden. Aber diese Kandidaten, die sich so verhalten, hat man schnell enttarnt und wird sie meiden wie die Pest und zwar ein Leben lang. Irgendwann wird sich also dieses schädliche Verhalten rächen, denn es spricht sich rum unter den Kollegen.
Der DJI sucht jetzt sein TOP!
Öl bleibt m.e nach noch schwächer als zuvor.
Guten tag die Herrschaften
man beachte hier einmal den macd im tages P&F,demnach sollten rücksetzer,eine nochmals gute longchance darstellen
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man beachte hier einmal den macd im tages P&F,demnach sollten rücksetzer,eine nochmals gute longchance darstellen
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Ja,wenn ich sage der DJI sucht sein TOP versuche ich folgende Situationen zu interpretieren.
Der Bulle scheint losgelassen zu sein....
Kursziel 12500
Bis 13900 Punkte....
Der Bulle scheint losgelassen zu sein....
Kursziel 12500
Bis 13900 Punkte....
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.019.808 von Dowindu am 30.10.06 21:12:18Der macd sieht aber eigentlich nach einem noch deutlich höheren preisbereich aus
Hallo liebe liebenden
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Hallo Trader freune
Ich weiss,lapsiger Kommentar aber bei 12500 ist short Time angesagt.
Chart und Begründung wird erfolgen.
Ich weiss,lapsiger Kommentar aber bei 12500 ist short Time angesagt.
Chart und Begründung wird erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.334 von HarmonicDrive am 20.11.06 20:13:32das jetzt schon sagen zu können, wow.
bin schon gesapnnt auf den chart. ^^
bin schon gesapnnt auf den chart. ^^
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