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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 130)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
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      schrieb am 20.07.21 14:34:30
      Beitrag Nr. 44.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.825.676 von Klaus321 am 20.07.21 12:50:52
      Zitat von Klaus321: Ggü. der Zeit der letzten Stahlhausse 2008 hat sich hier die Aktienanzahl ca. verdoppelt. Man darf ja nicht vergessen, das Klöckner & Co. lange Jahre ein ziemlich schlecht gemanagtes Unternehmen war. Die haben gefühlt laufend irgendwo in der Welt etwas für viel Geld übernommen, nur um es anschleßend einige Jahre später im Wege von wiederum teuren Restrukturierungsmaßnahmen zu schließen bzw. hohe Abschreibungen auf den Kaufbetrag vorzunehmen. Hunderte Millionen Euro sind so "verbrannt" worden.

      Die höchste Dividende waren m.E. bisher 0,80 Euro - aber eben auch bei nur ca. der Hälfte der heutigen Aktienanzahl.
      Vielleicht kann man hier irgendwann im absoluten Hoch mit sagen wir 0,6 Euro Dividende je heutiger Aktie rechnen.
      Deine 15 % wäre dann ein Kurs von 4 Euro
      Da brauchst Du dann allein 12 sehr gute Jahre, um den Kursverlust zum heutigen Kurs wieder zu erreichen. Am Stück absolut unrealistisch für einen Stahlhändler.

      "Säufst Du Dir das Investment schon schön?"


      Siehst du hier kein potential mehr im Kurs ?
      Aktienrückkauf bei dem positiven Cash-Flow kein Thema?

      am 07.08 gibt es zahlen, spannend.
      Kloeckner | 10,93 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 12:50:52
      Beitrag Nr. 44.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.825.322 von Bullon am 20.07.21 12:16:53Ggü. der Zeit der letzten Stahlhausse 2008 hat sich hier die Aktienanzahl ca. verdoppelt. Man darf ja nicht vergessen, das Klöckner & Co. lange Jahre ein ziemlich schlecht gemanagtes Unternehmen war. Die haben gefühlt laufend irgendwo in der Welt etwas für viel Geld übernommen, nur um es anschleßend einige Jahre später im Wege von wiederum teuren Restrukturierungsmaßnahmen zu schließen bzw. hohe Abschreibungen auf den Kaufbetrag vorzunehmen. Hunderte Millionen Euro sind so "verbrannt" worden.

      Die höchste Dividende waren m.E. bisher 0,80 Euro - aber eben auch bei nur ca. der Hälfte der heutigen Aktienanzahl.
      Vielleicht kann man hier irgendwann im absoluten Hoch mit sagen wir 0,6 Euro Dividende je heutiger Aktie rechnen.
      Deine 15 % wäre dann ein Kurs von 4 Euro
      Da brauchst Du dann allein 12 sehr gute Jahre, um den Kursverlust zum heutigen Kurs wieder zu erreichen. Am Stück absolut unrealistisch für einen Stahlhändler.

      "Säufst Du Dir das Investment schon schön?"
      Kloeckner | 10,95 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 12:16:53
      Beitrag Nr. 44.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.825.286 von Klaus321 am 20.07.21 12:12:45Spätestens bei KGV von 1 und Dividendenrenditen von > 15% sollten ein Umdenken einläuten, solange kann ich warten 😉
      Kloeckner | 10,86 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 12:12:45
      Beitrag Nr. 44.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.824.839 von smallvalueinvestor am 20.07.21 11:30:16Aber wir haben an der Börse wieder Corona! - Wir haben Konjunkturangst! Wir laufen vielleicht wieder in eine Wirtschaftskrise!

      "Mehr Corona --> schlechtere Konjunktur --> konjunktursenbible Aktien verkaufen --> alles was mit Stahl hat zu tun hat aggressiv (leer)verkaufen --> und Du stehst an der Börse auf der Gewinnerseite. Lass diese Fundamentaldeppen mal reden - die butterst Du mit Deiner schieren Geldmenge einfach unter."

      Die Stahlfirmen machen sehr gute Gewinne - vllt. sogar absehbar Rekordgewinne. Ob nun erstmal Händler oder später Hersteller. Das geht in diesem althergebrachten Metadenken bzw. der Programmierung der automatischen Handelsprogramme schlicht unter. So sind beispiellos niedrige Bewertungen denkbar - weil die Masse der Aktien eben aus ganz anderen Gründen als wegen Unternehmensnachrichten oder Unternehmensbewertungen gehandelt wird. Eben als Spielball globaler (automatisierter) Spekulationsstrategien.

      Sehr frustrierend für Anleger die mit offenen Augen durch die Welt gehen, die historische Entwicklung sehen und naiv denken, das da etwas zu holen ist. Ist es aber eben nicht, weil Börse ganz anders läuft als faktenorientiert.
      Kloeckner | 10,86 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 11:30:16
      Beitrag Nr. 44.917 ()
      Wichtig ist, daß man bei den Stahlherstellern dabei ist. Ob Klöckner, Salzgitter oder TK (mit Abstrichen wg der hohen Pensionsrückstellungen) ist am Ende sekundär.

      Klaus321 macht hier einen guten Job und stellt die Aktien fundmental gut dar. Die Bewertungen sind absurd niedrig. Hoffe, daß der Knoten spätestens Anfang August mit der Vorstellung der Q2 Zahlen platzt.
      Noch ein bißchen Geduld. Aber die Zeit der Ernte wird kommen. Der Stahlmarkt ist leergefegt und die Stahlpreise sind weiterhin auf einem Rekordhoch.

      VG

      smallvalueinvestor
      Kloeckner | 10,94 €
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      schrieb am 20.07.21 11:19:24
      Beitrag Nr. 44.916 ()
      natürlich ist KCO `nur`Händler mit relativ geringer Marge; aber wenn sich der zugrundeliegende Preis mehr als verdoppelt, dann schießt die absolute Marge in die Höhe. Inital ist da erst mal der Lagereffekt durch die Höherbewertung der Lagerbestände, aber auch danach ist das oprationale Geschäft weiterhin hoch profitabel - solange das Preisniveau einigermaßen hoch bleibt.
      Das dies so ist, da bin ich zuversichtlich (s.S.4):

      http://steelbenchmarker.com/history.pdf

      ein KGV von 1,x dieses Jahr ist denkbar; XOM ist dabei völlig außer acht gelassen
      Kloeckner | 10,96 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 11:06:24
      Beitrag Nr. 44.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.821.635 von Klaus321 am 19.07.21 23:36:20deren Geschäftsmodell ist mir durchaus bekannt. Meine Aussage "sofern es keinen massiven Einbruch der Stahlpreise gibt" ist vor diesem Hintergrund zu sehen. Gerade einen Händler, der "heute" kauft, um "morgen" weiter zu verkaufen, träfe ein Einbruch der Stahlpreise deutlich schneller und massiver als einen Produzenten wie Salzgitter oder Thyssen.

      Nichts desto trotz war es sicher kein Fehler, die Unterschiede zu den Stahlherstellern heraus zu stellen.
      Kloeckner | 10,95 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 09:42:33
      Beitrag Nr. 44.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.822.214 von mp2019 am 20.07.21 07:30:361. Was die Digitalisierung spart, das ist schwer erkennbar.

      2. Anteilsverkauf von XOM - darauf wird jetzt schon einige Jahre gewartet. Vllt. muss Klöckner die Mehrheit oder die gesamte Plattform abgeben.
      Kloeckner | 11,03 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.21 07:30:36
      Beitrag Nr. 44.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.821.635 von Klaus321 am 19.07.21 23:36:20
      Zitat von Klaus321: Da hast Du aber das Geschäftsmodell von Klöckner nicht verstanden.

      Die stellen keinen Stahl her, sondern kaufen ihn ein, lagern zwischen, kürzen, längen, bearbeiten ihn und verkaufen ihn wieder. Zu einem Großteil ist das kleinteiligeres kurzfristiges Kundengeschäft. Steigt der Preis in der Zwischenzeit, dann kann macht man in der Lagerware einen zusätzlichen Gewinn in der Zwischenzeit. Da der Spotmarktpreis im Q1 und Q2 in Europa von 700 Euro auf 1.200 Euro gestiegen ist - in den USA ähnlich stark? - , waren diese zusätzlichen Gewinn erheblich. Das wird sich aber so in den nächsten Monaten nicht fortsetzen - jedenfalls nicht in dem Maße. Weil die neue Lagerware eben auch zu höheren Preisen eingekauft werden muss. Ohne Preissteigerung im Handelszeitraum werden die Gewinne wesentlich weniger stark ausfallen - je nach Bedarf auf der Nachfrageseite.

      Anders ist es bei den Stahlherstellern. Deren Verträge laufen längerfristig - das meiste über Jahresverträge. Diese wurden erst in den letzten Monaten und erst zum Teil angepasst. Und werden über den Jahreszyklus in den nächsten Monaten auch noch angepasst. Zwar nicht auf Spotmarktniveau - aber doch erheblich. Der Finanzvorstand von ThyssenKrupp hat von sehr zufriedenstellenden Neuverträgen im April und Juli gesprochen.

      D.h.:
      o Klöckner als Wiederverkäufer profitiert von laufend steigenden Preisen - aber nicht mehr (stark) von stagnierenden Preisen.
      o Die Stahlhersteller profitieren erst mit Verzug, aber dafür dann auch dauerhaft von hohen Preisen.
      o Bei Klöckner hat man vllt. das Beste schon gesehen. Bei den Stahlherstellern steht das Beste noch bevor.


      Spannend: Bei welchen Stahlherstellern würdest du einsteigen?

      Zu Klöckner:
      Klöckner sollte hier im Zyklus profitieren - Stichwort Plattform

      Kein Wunder, in der Stahlbranche sind die Preise hoch, da kann man gerade gut verdienen.

      Das stimmt, aber wir haben unsere Kernprozesse erfolgreich automatisiert. Damit können wir letztlich Hunderte von Millionen Euro Kosten sparen, vor allem aber dank unseres Plattformkonzeptes auch schnell wachsen.

      Der Umsatz über digitale Kanäle wird in diesem Jahr die 50-Prozent-Schwelle übersteigen. Und der nächste Schritt ist unsere Stahlhandelsplattform XOM Materials. Die steht auch anderen Stahlhändlern offen, das ist eine echte Revolution.

      Das wäre sozusagen das Amazon der Stahlindustrie?

      Genau, denn solche Plattformen wachsen exponentiell. Als Aufsichtsratsvorsitzender von XOM werde ich die Plattform auch zukünftig begleiten, sobald wir externe Investoren an Bord geholt und damit die Unabhängigkeit von Klöckner weiter gesteigert haben.

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/digitalisierung-indus…
      Kloeckner | 11,05 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 23:36:20
      Beitrag Nr. 44.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.820.198 von IllePille am 19.07.21 20:30:10Da hast Du aber das Geschäftsmodell von Klöckner nicht verstanden.

      Die stellen keinen Stahl her, sondern kaufen ihn ein, lagern zwischen, kürzen, längen, bearbeiten ihn und verkaufen ihn wieder. Zu einem Großteil ist das kleinteiligeres kurzfristiges Kundengeschäft. Steigt der Preis in der Zwischenzeit, dann kann macht man in der Lagerware einen zusätzlichen Gewinn in der Zwischenzeit. Da der Spotmarktpreis im Q1 und Q2 in Europa von 700 Euro auf 1.200 Euro gestiegen ist - in den USA ähnlich stark? - , waren diese zusätzlichen Gewinn erheblich. Das wird sich aber so in den nächsten Monaten nicht fortsetzen - jedenfalls nicht in dem Maße. Weil die neue Lagerware eben auch zu höheren Preisen eingekauft werden muss. Ohne Preissteigerung im Handelszeitraum werden die Gewinne wesentlich weniger stark ausfallen - je nach Bedarf auf der Nachfrageseite.

      Anders ist es bei den Stahlherstellern. Deren Verträge laufen längerfristig - das meiste über Jahresverträge. Diese wurden erst in den letzten Monaten und erst zum Teil angepasst. Und werden über den Jahreszyklus in den nächsten Monaten auch noch angepasst. Zwar nicht auf Spotmarktniveau - aber doch erheblich. Der Finanzvorstand von ThyssenKrupp hat von sehr zufriedenstellenden Neuverträgen im April und Juli gesprochen.

      D.h.:
      o Klöckner als Wiederverkäufer profitiert von laufend steigenden Preisen - aber nicht mehr (stark) von stagnierenden Preisen.
      o Die Stahlhersteller profitieren erst mit Verzug, aber dafür dann auch dauerhaft von hohen Preisen.
      o Bei Klöckner hat man vllt. das Beste schon gesehen. Bei den Stahlherstellern steht das Beste noch bevor.
      Kloeckner | 11,05 €
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