Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 13)
eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.340.870 von Steveguied am 15.04.20 21:46:10Was ist denn mit den auftauenden Permafrostböden (gewaltige Ausmaße!) in Sibirien: Methangas (welches ca. 21 mal potenter für die Erderwärmung ist, als Kohlendioxid) steigt in die Atmosphäre auf und trägt zu wahrscheinlich wesentlich höheren Temperaturen bei, als bisher errechnet! Mit verheerenden Auswirkungen: wesentlich häufigere und gewaltigere Unwetter (Tornados, Orkane, verheerende Starkregen, Dürren von bisher unbekannten Ausmaßen etc.). Was ist mit den gewaltigen Mengen Methanhydrats, welches in den Weltmeeren lagert und das Gas bei steigenden Wassertemperaturen freisetzt
Riesenaufgaben werden das Leben der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten belasten; das unbeschwerte Leben, welches meine Generation in den letzten 70 Jahren hatte, wird mehr und mehr schwinden, leider!
Riesenaufgaben werden das Leben der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten belasten; das unbeschwerte Leben, welches meine Generation in den letzten 70 Jahren hatte, wird mehr und mehr schwinden, leider!
Aufgrund einer Hitzewelle in der Arktis, fehlen die Temperaturunterschiede welche notwendig sind um die atlantischen Tiefdruckgebiete gen europäisches Festland zu transportieren. Es sieht leider nach einem weiteren sehr trockenem Sommer aus.
In der Ukraine, sogar bei Tschernobyl brennen bereits die Wälder. Das wird wohl erst der Anfang sein.
In der Ukraine, sogar bei Tschernobyl brennen bereits die Wälder. Das wird wohl erst der Anfang sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.421.582 von supernova1712 am 19.01.20 19:57:15Mann soll Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Ja die Quelle finde ich seriöser und hier wird es auch schön erklärt.
Diesmal brennt nicht (nur) der Australische Busch, sondern Wälder mit Eukalyptusbäumen und das gab es in der Ausprägung bis dato nicht. Weil diese Wälder feuchter sind und nicht leicht brennen. Deswegen sind die Feuer diesmal auch so viel gewaltiger.
______________________________________________
Die erste "fragwürdige" Quelle von dir hat ja ohne überhaupt ne Erklärung zu liefern und absolut pauschal in Raum geworfen, dass wärmere Temperaturen feuerreduzierend wirken. Könnte sogar begrenzt stimmen, weil damit die Vegetationsflächen auch geringer sind und weniger brennbares Material rum liegt. Aber so pauschal und ohne Erklärungen, kann ich die Überlegungen nicht nachvollziehen.
Gruß
Stefan
Ja die Quelle finde ich seriöser und hier wird es auch schön erklärt.
Diesmal brennt nicht (nur) der Australische Busch, sondern Wälder mit Eukalyptusbäumen und das gab es in der Ausprägung bis dato nicht. Weil diese Wälder feuchter sind und nicht leicht brennen. Deswegen sind die Feuer diesmal auch so viel gewaltiger.
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Die erste "fragwürdige" Quelle von dir hat ja ohne überhaupt ne Erklärung zu liefern und absolut pauschal in Raum geworfen, dass wärmere Temperaturen feuerreduzierend wirken. Könnte sogar begrenzt stimmen, weil damit die Vegetationsflächen auch geringer sind und weniger brennbares Material rum liegt. Aber so pauschal und ohne Erklärungen, kann ich die Überlegungen nicht nachvollziehen.
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.412.722 von Steveguied am 18.01.20 00:07:24Findest du diese Quelle seriöser?
... dass es in Australien schon immer Brände gegeben habe, auch große. Seit Herbst 2019 sind in Australien knapp zehn Millionen Hektar verbrannt, Brände im Northern Territory nicht eingerechnet. 1974/75 brannten sogar mehr als hundert Millionen Hektar in Zentralaustralien, im Jahr 2002 waren es in der Region Northern Territory fast 40 Millionen Hektar. ...
https://www.sueddeutsche.de/wissen/australien-feuer-klimawan…
Freundliche Grüße
supernova
... dass es in Australien schon immer Brände gegeben habe, auch große. Seit Herbst 2019 sind in Australien knapp zehn Millionen Hektar verbrannt, Brände im Northern Territory nicht eingerechnet. 1974/75 brannten sogar mehr als hundert Millionen Hektar in Zentralaustralien, im Jahr 2002 waren es in der Region Northern Territory fast 40 Millionen Hektar. ...
https://www.sueddeutsche.de/wissen/australien-feuer-klimawan…
Freundliche Grüße
supernova
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.405.756 von supernova1712 am 17.01.20 12:55:37Ich hab mir diese EIKE Seite angesehen.
Im Untertitel steht : " Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit". Das macht einen tendentiell eher unseriösen Eindruck. Ich kann jetzt konkret zu der Statistik mit den Buschfeuern nicht widersprechen, weil mir die direkten Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich kann mir dann aber Material suchen bei dem ich mich halbwegs auskenne.
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/14/dezember-und-ja…
.....Die Wintertemperaturen Deutschlands zeigen seit 1988 einen leichten, aber keineswegs signifikanten Abwärtstrend. Im Grunde hat sich in dem 32-jährigen Betrachtungszeitraum nichts geändert. Damit stimmen die Winterorakel des Mannes in der Grafik nicht....
Ich weiß nicht wo und wie diese vielen Grafiken "gezaubert" werden, entsprechen aber nicht der Realität. München steuert auf den ersten Winter ohne Dauerfrost zu. Wir hatten selbst vor ein paar Jahren noch auch tagsüber unter -6°C Höchsttemperatur. Das hatten wir in diesem Winter noch nichtmal als Tiefsttemperatur. Ein Trend seit vielen Jahren. Siehe dazu auch mein Posting vom 12.01 #1.613
=> Ich komme also zu dem Ergebnis, die Grafik um die Buschfeuer, als sehr, wie soll ich sagen "künstlerisch" kreativ zu werten. Wissenschaftliche Aussagekraft kann ich dem hier aber nicht zubilligen.
Im Untertitel steht : " Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit". Das macht einen tendentiell eher unseriösen Eindruck. Ich kann jetzt konkret zu der Statistik mit den Buschfeuern nicht widersprechen, weil mir die direkten Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich kann mir dann aber Material suchen bei dem ich mich halbwegs auskenne.
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/14/dezember-und-ja…
.....Die Wintertemperaturen Deutschlands zeigen seit 1988 einen leichten, aber keineswegs signifikanten Abwärtstrend. Im Grunde hat sich in dem 32-jährigen Betrachtungszeitraum nichts geändert. Damit stimmen die Winterorakel des Mannes in der Grafik nicht....
Ich weiß nicht wo und wie diese vielen Grafiken "gezaubert" werden, entsprechen aber nicht der Realität. München steuert auf den ersten Winter ohne Dauerfrost zu. Wir hatten selbst vor ein paar Jahren noch auch tagsüber unter -6°C Höchsttemperatur. Das hatten wir in diesem Winter noch nichtmal als Tiefsttemperatur. Ein Trend seit vielen Jahren. Siehe dazu auch mein Posting vom 12.01 #1.613
=> Ich komme also zu dem Ergebnis, die Grafik um die Buschfeuer, als sehr, wie soll ich sagen "künstlerisch" kreativ zu werten. Wissenschaftliche Aussagekraft kann ich dem hier aber nicht zubilligen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.405.270 von Steveguied am 17.01.20 12:20:16Ohne die aktuellen Feuer in Australien verharmlosen zu wollen - es war auch schon mal wesentlich schlimmer:
Ganzer Artikel:
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/15/australische-bu…
oder
https://kaltesonne.de/australische-buschfeuer-wenn-der-fakte…
Freundliche Grüße
supernova
Ganzer Artikel:
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/15/australische-bu…
oder
https://kaltesonne.de/australische-buschfeuer-wenn-der-fakte…
Freundliche Grüße
supernova
https://www.theguardian.com/australia-news/2020/jan/17/befor…
Nicht in Australien brennt es - sondern Australien brennt. Eindrucksvoller Bericht dazu. Ich habe wo gelesen, das was da an Buschfeuern gebrannt hat, übersteigt an CO2 Emission das was der Mensch in einem Jahr künstlich emittiert. Ich habe auch gelesen, dass auf den Malediven sich der Himmel verfärbt hat und die Gäste sich beschwert haben, weil sie das so nicht gebucht haben. In der Antarktis ( das hab ich mehrfach gelesen) hat sich ein Aschefilm über den Eispanzer gelegt.
Gruß
Stefan
Nicht in Australien brennt es - sondern Australien brennt. Eindrucksvoller Bericht dazu. Ich habe wo gelesen, das was da an Buschfeuern gebrannt hat, übersteigt an CO2 Emission das was der Mensch in einem Jahr künstlich emittiert. Ich habe auch gelesen, dass auf den Malediven sich der Himmel verfärbt hat und die Gäste sich beschwert haben, weil sie das so nicht gebucht haben. In der Antarktis ( das hab ich mehrfach gelesen) hat sich ein Aschefilm über den Eispanzer gelegt.
Gruß
Stefan
https://twitter.com/WMO/status/1214873689960923141?ref_src=t…
Muss ich das kommentieren?
Ich hab gerade die Quelle nicht zur Hand 2019 war es in Deutschland abermals nach 2018 deutlich zu trocken. Das Ausmaß für die Landwirtschaft und damit für unsere Lebensmittelversorgung ist weit dramatischer, als die Statistik ohnehin schon anzeigt. Die Niederschläge verlagern sich immer mehr in für die Landwirtschaft unbrauchbaren Wintermonate. Die Sommermonate sind in manchen Gegenden komplett niederschlagsfrei.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Jahr mit nem durchgehenden La Nina es vielleicht auch mal wieder im Sommer zu Niederschlägen kommt. Unabhängig davon steigt leider auch damit die Wahrscheinlichkeit von Extrem-Niederschlägen im Sommer. Es gibt generell ne Zunahme von Wetterextremen.
Der Versicherungsbedarf für Landwirte auch und gerade in D wird womöglich existenziell.
Gruß
Stefan
Muss ich das kommentieren?
Ich hab gerade die Quelle nicht zur Hand 2019 war es in Deutschland abermals nach 2018 deutlich zu trocken. Das Ausmaß für die Landwirtschaft und damit für unsere Lebensmittelversorgung ist weit dramatischer, als die Statistik ohnehin schon anzeigt. Die Niederschläge verlagern sich immer mehr in für die Landwirtschaft unbrauchbaren Wintermonate. Die Sommermonate sind in manchen Gegenden komplett niederschlagsfrei.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Jahr mit nem durchgehenden La Nina es vielleicht auch mal wieder im Sommer zu Niederschlägen kommt. Unabhängig davon steigt leider auch damit die Wahrscheinlichkeit von Extrem-Niederschlägen im Sommer. Es gibt generell ne Zunahme von Wetterextremen.
Der Versicherungsbedarf für Landwirte auch und gerade in D wird womöglich existenziell.
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.234.975 von Andreas.Hillenbrand am 27.12.19 13:00:52Ich würde mir hier zum jetzigen Zeitpunkt nicht so große Sorgen machen. So ein Konsortium ist, wenn relativ breit gefächert, ob und inwieweit davon dann die Munich Re direkt betroffen ist, kann man jetzt noch nicht sagen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt ein Versicherungscase ist, da es sich klar um einen Konstruktionsfehler handelt.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
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