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    Hisbollah benutzte Uno-Posten als Schutzschild - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.06 23:02:27 von
    neuester Beitrag 06.09.06 00:11:53 von
    Beiträge: 119
    ID: 1.073.855
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      schrieb am 28.07.06 23:02:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      (38. Juli 2006/inn.) - Eine E-Mail, die ein bei dem israelischen Luftangriff auf einen UN-Posten im Südlibanon getöteter Soldat vorher verschickt hat, wirft neues Licht auf den vielfach kritisierten Vorfall.

      In der E-Mail heisst es: "Die Hisbollah gebraucht UN-Posten als Schutzschilder".

      Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, teilte der Kanadier Major Paeta Hess-von Kruender zudem mit, dass die Terrorgruppe Hisbollah nahe dem UN-Posten agiere.

      Der ehemalige Kommandeur des UN-Soldaten, Generalmajor Lewis MacKenzie, berichtete in einer kanadischen Rundfunksendung, dass laut Hess-von Kruender die israelische Luftwaffe nicht vorsätzlich UN-Posten angreife, sondern eher aufgrund einer taktischen Notwendigkeit.

      "Das würde bedeuten, dass die Hisbollah sich absichtlich in der Nähe der UN- Posten stationiert. Das ist eine Taktik", sagte MacKenzie weiter.

      Der Soldat sandte die E-Mail einige Tage vor seinem Tod auch an das kanadische Fernsehen. Darin berichtete er von den israelischen Bombardements und dass er um sein Leben bange.

      Er schriebt: "Wir haben täglich zahlreiche Ereignisse, bei denen unser Posten unter direkten oder indirekten Beschuss gerät, von beiden - Artillerie- und Luftangriffen." Es sei zu gefährlich, Patrouillen durchzuführen.

      Der Soldat versuchte in der Nachricht seine Erfahrungen als unbewaffneter Soldat zu beschreiben, der auch in der Schusslinie steht, heisst es in "Jediot Aharonot" weiter.

      Der Generalsekretär der Uno, Kofi Annan, hatte den Zwischenfall am Mittwoch als "offenbar vorsätzlich" bezeichnet. Israels Premierminister Ehud Olmert hatte sein "tiefes Bedauern" über den Beschuss ausgedrückt und eine gründliche Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Bei dem Angriff waren drei weitere Uno-Soldaten ums Leben gekommen: ein Finne, ein Chinese und ein Österreicher.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 23:03:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      bestien
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 23:13:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.161.383 von Eddy_Merckx am 28.07.06 23:02:27Gibt es eigentlich den 38. Juli :confused:???
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 02:08:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vor Jahren bereits,vor dem einseitigen Abzug des israelischen Militärs aus dem Südlibanon,geschah etwas ähnliches,wenn auch ungleich dramatischeres.Die israelische Luftwaffe bombardierte bei einer vergleichbaren unübersichtlichen Kriegsszenerie ein Flüchtlingslager mit wie ich meine mehreren hundert Toten (genaue Zahl habe ich gerade nicht parat).Die UNO Truppen hatten das Lager errichtet und waren vor Ort - in direkter Nachbarschaft ein militärischer Stützpunkt der Hizbollah.
      Wenn diese sinnlose UNO Truppe ohnehin nur zum "beobachten" da ist,wie kann es sein,daß sie wiederholt dermaßen dämlich und mit katastrophalen Folgen agiert und die Hizbollah deckt ? Denn der Hizbollah kann man ja nicht vorwerfen Unschuldige und Unbeteiligte als Schutzschild zu benutzen,daß tuen diese klerikal-faschisten schließlich seit Jahr und Tag.
      Die UNO Truppe aber,sollte sich für ihr unverantwortliches und dummes Verhalten erklären.Und Kofi Annan sollte sich angesichts dessen mit seinen voreiligen und einseitigen Schuldzuweisungen an die israelische Armee zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 02:34:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.166.726 von NekamaDan5 am 29.07.06 02:08:58das wage ich zu bezwiefeln. acha schon wieder UNO schuld , die von den israelis NIE
      akzepiert und geduldet wurde . NIE ins land durfte. Hey am ball bleiben.

      UND DIE WELT SCHAUT ZU:mad::mad::mad:tolle aussichten

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      Avatar
      schrieb am 29.07.06 02:59:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vor 25 Jahren ...


      .. gab es weder AL Qaida, noch Hizbollah oder Hamas.

      Aber in den wiederholten Tagesschau-Nachrichten von vor 25 Jahren
      sieht man die gleichen Bilder von israelischen Angriffen auf Libanon,
      hört man die gleichen Sprüche der Politiker aus den USA und kann eine
      nahezu ähnliche Propaganda hören, die auch heute den Anspruch der
      "Israel-USA-derWesten"-Koalition als die "Guten" begründen soll.

      Genau darin liegt ein Grundübel, dass zu immer neuen Übeln führt (mal
      abgesehen davon, dass z.B. Hamas als Störorganisation und Schwächung
      gegen die "Terroristen" von Fatah von Israel und den USA damals
      gefördert wurden).

      Das Hizbollah und Hamas nicht die Guten sind nutzt aber Israel und
      den USA immer weniger, eigenes Unrecht und Verbrechen zu kaschieren.
      Da hilft auch die geballte Propaganda der Mehrheitsmedien nichts
      mehr.

      Soviel Dummheit und Schwachsinn ist halt nicht mehr zu verstecken

      http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10898772…
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 06:25:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn die uno von einer partei als schutzschild benutzt wird, dann hilft nur eines...kompromissloser abzug der unosoldaten von diesem standort...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 07:11:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.168.470 von InvestigativTrader am 29.07.06 02:59:02Vor 25 Jahren gab es die PLO. Und vor 25 Jahren war sie genauso radikal, wie die jetzige Hamas, oder Hizbolla. Die Hamas und Hizbolla sind auch gross geworden, weil PLO-Gruppen, die den Wechsel von der Terrorgruppe zu einer politischen Partei nicht mitmachen wollten, gewechselt sind.

      Man sollte doch nicht vergessen, wodurch Arafat in der ganzen Welt bekannt wuerde.

      Auch wenn 1972 es noch keine Hizbolla gab, gab es einen Terroranschlag in Muenchen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 07:53:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 10:40:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Demnach saßen die Hisbollah-Kämpfer um den Beobachtungsbunker der UNO. Naja, wer´s glaubt? Dachte mir schon, daß sowas vermeldet wird.

      Möglicherweise haben sie die UN-Posten sogar als Geiseln gehalten? Ja und was ist mit dem Verbindungsoffizier der Israelis? Hat der den UN-Soldaten gesagt, daß sie mitten im Räubernest sitzen? Soweit bekannt ist, stand der Beobachterposten FREI in der Landschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:34:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      UN-Beobachter: Hisbollah missbraucht UN-Posten als Schutzschild
      Einer der vier UN-Beobachter, der vorgestern im Libanon ums Leben kam, schrieb sechs Tage vor seinem Tod eine email an seinen Kommandeur, in der er meldete, dass die Hisbollah-Miliz ihre Aktivitäten um den UN-Posten herum ausführen. Der UN-Beobachter Major Paeta Hess von Kruedener schrieb wörtlich, die Hisbollah „renne um die Basis herum“, und dass sie den UN-Posten als eine Art „Schutzschild“ gegen israelische Militärangriffe gebrauchen würden. „Das hieße, die Hisbollah bezieht mit Absicht Stellung nahe dem UN-Posten“, erklärte der Kommandant, der die email erhalten hatte. „Das ist eine Taktik.“

      Quelle:
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:07:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.202.775 von GueldnerG45S am 29.07.06 12:34:51Was soll man anderes von Terroristen erwarten, die selbst ihre Kinder als Bombenträger verschicken und sich bei Straßenkämpfen hinter ihnen verstecken?
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:18:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.198.844 von Dorfrichter am 29.07.06 10:40:46Hezbollah was using UN post as 'shield'
      Canadian wrote of militia's presence, 'necessity' of bombing
      working.

      Joel Kom, with files from Steven Edwards, CanWest News Service, The Ottawa Citizen
      Published: Thursday, July 27, 2006

      The words of a Canadian United Nations observer written just days before he was killed in an Israeli bombing of a UN post in Lebanon are evidence Hezbollah was using the post as a "shield" to fire rockets into Israel, says a former UN commander in Bosnia.

      Those words, written in an e-mail dated just nine days ago, offer a possible explanation as to why the post -- which according to UN officials was clearly marked and known to Israeli forces -- was hit by Israel on Tuesday night, said retired Maj.-Gen. Lewis MacKenzie yesterday.

      The strike hit the UN observation post in the southern Lebanese village of El Khiam, killing Canadian Maj. Paeta Hess-von Kruedener and three others serving as unarmed UN military observers in the area.

      Just last week, Maj. Hess-von Kruedener wrote an e-mail about his experiences after nine months in the area, words Maj.-Gen. MacKenzie said are an obvious allusion to Hezbollah tactics.

      "What I can tell you is this," he wrote in an e-mail to CTV dated July 18. "We have on a daily basis had numerous occasions where our position has come under direct or indirect fire from both (Israeli) artillery and aerial bombing.

      "The closest artillery has landed within 2 meters (sic) of our position and the closest 1000 lb aerial bomb has landed 100 meters (sic) from our patrol base. This has not been deliberate targeting, but rather due to tactical necessity."

      Those words, particularly the last sentence, are not-so-veiled language indicating Israeli strikes were aimed at Hezbollah targets near the post, said Maj.-Gen. MacKenzie.

      "What that means is, in plain English, 'We've got Hezbollah fighters running around in our positions, taking our positions here and then using us for shields and then engaging the (Israeli Defence Forces)," he said.

      That would mean Hezbollah was purposely setting up near the UN post, he added. It's a tactic Maj.-Gen. MacKenzie, who was the first UN commander in Sarajevo during the Bosnia civil war, said he's seen in past international missions: Aside from UN posts, fighters would set up near hospitals, mosques and orphanages.

      A Canadian Forces infantry officer with the Edmonton-based Princess Patricia's Canadian Light Infantry and the only Canadian serving as a UN military observer in Lebanon, Maj. Hess-von Kruedener was no stranger to fighting nearby.

      The UN post, he wrote in the e-mail, afforded a view of the "Hezbollah static positions in and around our patrol Base."

      "It appears that the lion's share of fighting between the IDF and Hezbollah has taken place in our area," he wrote, noting later it was too dangerous to venture out on patrols.

      The e-mail appears to contradict the UN's claim there had been no Hezbollah activity in the vicinity of the strike.

      The question of Hezbollah's infiltration of the area is significant because UN Secretary General Kofi Annan, speaking Tuesday just hours after the bombing, accused the Israelis of the "apparently deliberate targeting" of the base near Khiam in southern Lebanon.

      A senior UN official, asked about the information contained in Maj. Hess-von Kruedener's e-mail concerning Hezbollah presence in the vicinity of the Khiam base, denied the world body had been caught in a contradiction.

      "At the time, there had been no Hezbollah activity reported in the area," he said. "So it was quite clear they were not going after other targets; that, for whatever reason, our position was being fired upon.

      "Whether or not they thought they were going after something else, we don't know. The fact was, we told them where we were. They knew where we were. The position was clearly marked, and they pounded the hell out of us."

      Even if Hezbollah was not firing rockets at the time of the bombing, Maj. Hess-von Kruedener's e-mail indicates they were using a terrorist tactic of purposely drawing out enemy forces near a neutral site, said retired Capt. Peter Forsberg, who did two UN tours between 1993 and 1995 during the Bosnian war.

      The UN's limited mandate, meaning that its observers are unarmed and have few options, put the observers in a poor position, he said.

      If indeed Israel was attempting to hit Hezbollah fighters in the area, it hasn't yet used the excuse to explain its actions because it wouldn't make it any less guilty in the world's eyes, Capt. Forsberg said.

      © The Ottawa Citizen 2006
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:41:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      wie ich schon geschrieben habe..wenn das passiert sollten die un soldaten einfach abgezogen werde...am besten alle abziehen, dann kann so etwas nicht mehr passieren...eigentlich ist auch der einsatz der un soldasten bei einer solchen taktik einer der parteien verantwortungslos...dann wird halt nicht mehr durch die un überwacht...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:59:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, wenn das so ist, dann haben die israelischen Übergutmenschen auch jedes Recht die UN-Beobachter zu Bombadieren. Genau so wie Kindergärten, Krankenhäuser usw. Wie bekannt ist, verstecken sich auch jede Menge islamistische Extremisten in Deutschland. Ich finde, auch hier hat Israel durchaus das Recht mal ein paar Bomben abzuladen. Schließlich wird die Bedrohung von Berlin, Köln oder Hamburg aus gesteuert.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 14:56:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich weiss gar nicht ob die Hisbollah die UN als Schild benutzen. Bei der Korruption in der UNO ist es auch nicht ausgeschlossen, dass die UNO Terroristen bewusst deckt. Dann muss Israel natürlich handeln.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:01:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      wo ist denn jetzt alexander der große, der noch gestern vollmundig den israelis absicht und vorsatz unterstellt hat? israel wollte ja die un warnen, damit sie heimlich weiter kinder umbringen können.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:26:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die UNO-Soldaten werden doch von beiden Seiten als Pappsoldaten gesehen:laugh: , welche

      1. nicht schießen (dürfen)

      2. wenn es gefährlich wird davonlaufen

      Vor Ihren Augen wurden Israelische Soldaten entführt welche später nur tot zurück kamen.

      Deshalb hat Israel in die UNO kein Vertrauen und nimmt diese auh nicht ernst.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 17:09:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nun haben sich die angeblich absichtlichen Greueltaten gegen UN Soldaten auch aufgeklärt und sich wie alles andere als Luftnummer entpuppt.
      Wieder ein Propagandaargument enttarnt und abgehakt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 17:31:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.212.697 von CaptainFutures am 29.07.06 17:09:36wieso aufgeklärt?
      es gibt verschiedene vermutungen, aufgeklärt ist es, wenn eine untersuchung abgeschlossen ist und zu einem ergebnis kommt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 19:45:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beim Krieg gegen die Hisbollah sind mehr Kinder ums leben gekommen als Erwachsene. Wo waren die Eltern? Versucht die Hisbollah um jeden Preis den Hass gegen die Israelis zu verstärken? Ich frage mich welche Eltern ihre Kinder alleine im Haus lassen und selbst im Bunker sitzen während draussen Krieg herrscht? Die normale Bevölkerung ist geflohen, die Hisbollah Symphatisanten, Ärzte, Alte und Kranke Menschen sind geblieben. Was hat Israel davon wenn sie UN-Soldaten, Ärzte und Bevölkerung Tötet? Nichts.
      Deshalb glaube ich nicht, dass es Absicht war.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 23:13:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die UNO als Schutzschild

      Nun warten wir gespannt, wie lange es dauert, bis die Vereinten Nationen sich "schockiert" über Hisbollah zeigen. Denn es verdichten sich die Hinweise, dass der tragische Vorfall, der Dienstagnacht vier UN-Soldaten das Leben kostete, das Ergebnis des völkerrechtswidrigen Versteckspiels der Miliz ist. Laut kanadischen Presseberichten nutzten Hisbollah-Kämpfer den von der israelischen Armee später getroffenen UN-Posten tagelang als "Schutz", um Raketen nach Israel schießen zu können. In der Erwartung, dass die Armee Raketenabschussstellungen lokalisieren und bombardieren würde, nahm die Hisbollah also bewusst in Kauf, dass der wenige Meter entfernt stehende UN-Posten – und dessen Besatzung – getroffen wird. Israel tappte in die Falle – und die UNO ist "schockiert":

      >> Just last week, Maj. Hess-von Kruedener wrote an e-mail about his experiences after nine months in the area, words Maj.-Gen. MacKenzie said are an obvious allusion to Hezbollah tactics.
      "What I can tell you is this," he wrote in an e-mail to CTV dated July 18. "We have on a daily basis had numerous occasions where our position has come under direct or indirect fire from both (Israeli) artillery and aerial bombing.
      "The closest artillery has landed within 2 meters (sic) of our position and the closest 1000 lb aerial bomb has landed 100 meters (sic) from our patrol base. This has not been deliberate targeting, but rather due to tactical necessity."
      Those words, particularly the last sentence, are not-so-veiled language indicating Israeli strikes were aimed at Hezbollah targets near the post, said Maj.-Gen. MacKenzie.
      "What that means is, in plain English, 'We've got Hezbollah fighters running around in our positions, taking our positions here and then using us for shields and then engaging the (Israeli Defence Forces)," he said.
      That would mean Hezbollah was purposely setting up near the UN post, he added. It's a tactic Maj.-Gen. MacKenzie, who was the first UN commander in Sarajevo during the Bosnia civil war, said he's seen in past international missions: Aside from UN posts, fighters would set up near hospitals, mosques and orphanages. ... <<

      http://www.canada.com/ottawacitizen/news/story.html?id=37278…
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 13:51:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      UNIFIL-Truppen paktieren mit Hezbollah-Terroristen

      Die Empörung des UNO-Generalsekretärs Kofi Annan ist groß. Er ist "schockiert" ... über den Tod der Mitglieder der Uno-Militärbeobachter (*) in Libanon. Er forderte Israel auf, "diesen sehr beunruhigen Zwischenfall umfassend zu untersuchen", schreibt NZZ Online, und weiter: Einer der Toten ist ein Chinese, bei den anderen Opfern soll es sich nach libanesischen Angaben um einen Österreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln. Warum soll es sich dabei um einen Oesterreicher, einen Kanadier und einen Finnen handeln? Wieso kann man den Chinesen identifizieren, die drei anderen aber nicht? (1)

      Ein Aufschrei geht durch die friedensbewegte europäische Gemeinde, vom Collectif Bellaciao bis zur Regierung des Präsidenten Jacques Chirac. Diese scheinbar so unterschiedlichen politischen Gruppen sind seit dem 12. Juli, dem Tag der Entführung der israelischen Soldaten durch die Terroristen der Hezbollah, kaum noch in ihrer Argumentation Israel betreffend zu unterscheiden. Es wächst zusammen, was zusammengehört. (2)

      Die Israelis schrecken vor nichts, vor gar nichts zurück. Mit voller Wucht sei der Posten getroffen worden, erklärt UNIFIL-Sprecher Milos Strugar. Damit lassen es die europäischen Berichterstatter sogar am 27. Juli noch bewenden, wie man den Nachrichten der ARD, um 16 Uhr, und dem ZDF "heute"-Journal, um 19 Uhr, entnehmen kann. Es wird nur kurz angedeutet, daß es im UN-Sicherheitsrat heftige Auseinandersetzungen um den Vorfall gegeben habe. Warum? ARD und ZDF wissen nichts. Man muß wie immer im Internet Quellen suchen, die mehr wissen. Andrew Bolt empfängt seine Leser, am 27. Juli, 9:22 Uhr australischer Zeit, da ist es bei uns der 26. Juli, am frühen Abend, mit dem Foto einer UNIFIL Station, wo Seite an Seite eine UN-Flagge und eine Hezbollah-Flagge wehen. Matthew vom Blog Fresh Tasty Ideas übernimmt die Information bereits am 26. Juli 2006. (3)

      Andrew Bolt hat´s von Michelle Malkin, und die hat´s von der New York Sun und von Kate´s Small dead animals, die zitiert Jed Babbin, kurz, die rührende Geschichte, die den Europäern verkauft wird, stimmt hinten&vorn nicht, was aber niemanden in den deutschen Medien stört, sondern die traurige Geschichte vom Überfall der Israelis auf einen friedfertigen UNIFIL-Posten wird, ergänzt durch die noch traurigere Mitteilung, die Israelis verlören durch ihren Bodenkrieg viele Soldaten, in jeder stündlichen Nachricht wiederholt. Wie lange noch? (4)

      Der berüchtigte Jürgen Hanefeld liefert, weitab vom Schuß, aus dem ARD-Hörfunkstudio Amman, für die 16-Uhr-Nachrichten des 27. Juli die Munition gegen Israel: (5)

      Obwohl UN-Generalsekretär Kofi Annan Israel vorgeworfen hatte, den Blauhelm-Stützpunkt augenscheinlich absichtlich angegriffen zu haben, scheiterte in der Nacht eine Verurteilung Israels durch den Weltsicherheitsrat in dieser Sache am Veto der USA. Dabei steht inzwischen fest, dass Soldaten des Stützpunkts vor dem tödlichen Volltreffer binnen sechs Stunden zehn Mal bei der israelischen Militärführung angerufen hatten mit dem Appell, das Feuer einzustellen. Jedes mal sei dies zugesagt worden - und der Beschuss trotzdem fortgesetzt worden. (6)

      Zur Erinnerung: Für Jürgen Hanefeld gibt es keine Kriegserklärung gegen Israel, die Absicht, Israel zu vernichten, kann Hassan Nasrallah verkünden, so oft er will, allein oder im Schulterschluß mit dem Präsidenten des Iran und den Führern des PIJ und der Hamas, für diesen Journalisten handelt es sich um einen Überfall Israels auf einen friedfertigen Staat. (7)

      Der ehemalige Stellvertretende Staatssekretär im Verteidigungsministerium der USA Jed Babbin jedoch veröffentlicht bereits im Jahr 2004 in seinem Buch Inside the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than You Think, auf Seite 155, das Foto, das heute um die Welt geht und dabei die Mainstream Medien Europas ausläßt. Er schreibt dazu, daß die UNIFIL-Truppen an der israelisch-libanesischen Grenze den Begriff "Friedenssicherung" zum Gespött machen. Die Flaggen der UNO und der Hezbollah wehen Seite an Seite. UN-Truppen und Hezbollah-Terroristen teilten sich Wasser und Telefone, und die UN-Präsenz diene als Schild gegen Angriffe der Israelis auf Terroristen. (8)

      Benny Avni weiß in der New York Sun, daß einer der vier nahe der Stadt Khiyam am 25. Juli getöteten UN-Soldaten, der Kanadier, kurz vor seinem Tod an seinen ehemaligen Kommandanten Lewis McKenzie, einen pensionierten Generalmajor, eine Email geschrieben habe, worin er mitteilt, daß Hezbollah-Kämpfer "all over", überall auf dem Gelände des UNIFIL-Postens wären. Hezbollah-Kämpfer, nicht die UNO wären das Ziel der Israelis. Generalmajor a.D. Lewis McKenzie wird dazu auf Radio CBS interviewt. (9)

      Das hindert die UNIFIL-Truppen nicht daran, weiterhin auf der Seite der Hezbollah zu stehen und von ihrem Sprecher Milos Strugar die Lügengeschichten verbreiten zu lassen. UNIFIL, das ist die seit 1978 im Libanon stationierte, jährlich 100 Millionen Dollar kostende United Nations Interim Force in Lebanon Truppe der Vereinten Nationen. Ihr gehören ca. 2000 Mann an. Auf ihrer Web Site liest man: UNIFIL wurde 1978 geschaffen, um Israels Abzug aus dem Libanon zu beaufsichtigen, den internationalen Frieden und die Sicherheit wieder herzustellen, und der libanesischen Regierung zu helfen, ihre effektive Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen. (10)

      Dem letzten Teil ihrer Aufgabe, der libanesischen Regierung zu helfen, ihre effektive Autorität auf dem Gebiet wieder herzustellen, kommt die UNIFIL nicht nach, sondern sie sieht passiv zu, wie die Hezbollah in den letzten sechs Jahren ein riesiges Waffenlager von 10 000 bis 15 000 Raketen anlegt, Tunnels gräbt, sich entlang der Grenze zu Israel einrichtet und dabei die dort lebende Bevölkerung als Geisel nimmt. Als Israel am 24. Mai 2000 aus dem Libanon abzieht, ist es die Aufgabe der UNO, wie versprochen, der libanesischen Regierung bei der Entwaffnung der Hezbollah zu helfen. Die UNO verlangt seit sechs Jahren nicht von der libanesischen Regierung, ihren Verpflichtungen nachzukommen geschweige denn, sie darin zu unterstützen. Vom Iran finanzierte Sozialeinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser stimmen die schiitische Mehrheit in den von der Hezbollah besetzten Gebieten postitiv. Es funktioniert wie in Gaza und dem Westjordanland mit der Hamas, die solcherart Dienst am Volke im Artikel 21 ihrer Charta als das bezeichnet, was es ist: eine andere Art des Glaubenskrieges, des Djihad, gegen Israel. Dennoch verlängert der UN-Sicherheitsrat mit der Resolution Nr. 1655, vom 31. Januar 2006, das Mandat der UNIFIL. (11)

      Die UNIFIL ist an der Südgrenze im Einsatz, als Hezbollah-Terroristen sich nach Israel aufmachen, um Soldaten der IDF zu entführen und anschließend mit dem Raketenbeschuß auf Israel weiterzumachen, mit Raketen, die sie gemäß Beschluß der UNO gar nicht besitzen dürften. Vielleicht haben die UNIFIL-Soldaten ihren Freunden von der Hezbollah noch viel Erfolg gewünscht. Dieser Angriff der Hezbollah wird in mehreren Treffen in Damaskus zwischen Vertretern des Iran, des Libanon und Syriens abgesprochen. Eines der Treffen findet sinnigerweise am Nationalfeiertag der USA, am 4. Juli 2006, statt. Sage niemand, der iranische Fanatiker Mahmud Ahmadinejad hätte nicht Sinn für Symbolik. (12)

      Die Hezbollah hat jede Berechtigung, von den UNIFIL-Truppen Unterstützung zu erwarten, profitieren doch einige Mitglieder dieser Friedenstruppe für gutes Geld davon, als menschliche Schutzschilde gegen Israel und als Mittäter bei Entführungen von Soldaten zu wirken. Die beiden am 12. Juli entführten israelischen Soldaten sind nicht die ersten, die unter den wohlwollenden Blicken von UNIFIL gekidnappt werden. Clemens Wergin schreibt in seinem sehr lesenswerten Artikel - man kann froh sein, daß es noch Mainstream Medien gibt, die uns nicht die Hucke volllügen: (13)

      Im Oktober 2000 schlug die Hisbollah auf israelischem Territorium zu und entführte drei Soldaten – ähnlich wie vor elf Tagen. Anders jedoch als Israel heute – und entgegen seiner ursprünglichen Drohungen – beschloss Barak, lieber über die Auslieferung der Soldaten zu verhandeln, statt einen großen Vergeltungsschlag auszuführen. Eine Zögerlichkeit, die sich unter Ariel Scharon fortsetzte. Hier liegen die Wurzeln für das, was im Moment passiert.

      UNIFIL-Truppen sind nicht nur zu nichts nütze, was schon schlimm genug wäre, sondern sie paktieren mit den Hezbollah-Terroristen. Ein indischer ehemaliger Soldat der UNIFIL erklärt dem Journalisten Eitan Rabin, von der israelischen Zeitung Maariv, über die drei im Oktober 2000, also am Beginn der Zweiten Intifada, von der Hezbollah entführten israelischen Soldaten, daß die UNIFIL-Truppen diese Entführung sehr wohl hätten verhindern können. Er schildert den Ablauf der Entführung präzise. Mehrere Dutzend UNIFIL-Soldaten schauen zu, und vier indische Soldaten werden von der Hezbollah bestochen, bei der Entführung zu helfen. Die Hezbollah streitet alles ab und will Filmmaterial über die Entführung herausgeben, um die Behauptung zu widerlegen. UN-Funktionäre verhindern, daß israelische Regierungsbeamte dieses Material unzensiert sehen, weil die Gesichter der Hezbollah-Kämpfer geschwärzt werden müßten, damit die UNIFIL ihre "Neutralität" (sic!) behalte.

      Die Hezbollah-Kämpfer sind in UNIFIL-Uniformen gekleidet, was die anwesenden Soldaten wissen, und sie bieten den Israelis ihre Hilfe an. Die fallen darauf herein, werden verwundet und entführt. Nach Indien zurückgekehrte UNIFIL-Soldaten hätten ihren Vorgesetzten über den Verlauf der Entführung berichtet, auch darüber, daß die Hezbollah das indische Kontingent eingeschüchtert und vier Inder für die Aktion gewonnen habe. Israelische Experten fahren nach Indien, wo sich die Schilderung bestätigt.

      Später stellt sich heraus, daß es sich nicht nur um kleine Summen Bestechungsgeld handelt, sondern daß Hundertausende Dollar von der Hezbollah an die indische Brigade fließen. Das ist die Bezahlung für die Hilfe der Inder an die Terroristen. Ariel Sharon sagt daraufhin: Dieses Ereignis, das im Libanon stattfand, dient als ein großes Rotes Licht gegen jede Verwicklung internationaler Truppen in unseren Konflikt. Wenn es eine Lektion zu lernen gegeben hat, ist es die, keine ausländischen Truppen in unserer Region zu beteiligen. (14)

      Das ändert aber nichts daran, daß die indische "Friedenstruppe" im Libanon bleibt. Das Mandat, das seit 1998 besteht, läuft für das Infanterie-Bataillon demnächst aus, und die Regierung Indiens hat noch keine Entscheidung über eine Verlängerung des Einsatzes getroffen. Gegenwärtig sind 672 indische Soldaten im Einsatz. Über die Ansicht der UNO, des Libanon oder gar Israels zu diesen Überlegungen weiß die iranische Nachrichtenagentur IRNA nichts zu berichten. (15)

      Damit ist der Skandale der "Friedenstruppen" nicht genug. Ein ukranisches 500-Mann starkes UNIFIL-Kontingent, hauptsächlich bestehend aus Ingenieuren und Landminen-Räumkommandos, ist erst kürzlich in einen Skandal verwickelt, bei dem UN-Erdöl im Werte von einer Million Dollar verschoben wird. Mehrere Untersuchungen werden eröffnet. Das hindert die Ukraine nicht, darauf zu bestehen, ihre Truppen mindestens bis Dezember 2005 im Libanon zu belassen, weil man sie aus technischen Gründen vorher nicht abziehen könne. Schon im Rahmen ihres Einsatzes in Bosnien-Herzegowina, 1992 bis 1995, gibt es Unstimmigkeiten, berichtet die russische Pravda. Einzelheiten über das Erdöl-Geschäft werden von Kofi Annan zurückgehalten. (16)

      Die Auseinandersetzung zwischen der Hezbollah und Israel kommt mit der Entsendung von "Revolutionären Garden" und von bestens ausgebildeten Selbstmordattentätern durch Mahmud Ahmadinejad in eine strategisch neue Phase: "Der Sturm im Nahen Osten kommt näher. Wer den Sturm verursacht hat, soll die Konsequenzen tragen," meint Mahmud Ahmadinejad und denkt dabei nicht an den Iran, an Syrien und die Hezbollah als Verursacher. Mehrfach äußert sich die iranische Regierung durch ihren Nachrichtendienst IRNA, daß weder sie noch die Regierung Syriens irgend etwas mit dem Konflikt im Libanon zu tun hätten, man könne seine Interessen anders durchsetzen, beispielsweise übers Erdöl. Die Nachrichten der IRNA sind allzeit lesenswert. (17)

      Unter diesen Bedingungen ist die Forderung der französischen Regierung, eine weitere Truppe mit UNO-Mandat an die israelisch-libanesische Grenze zu entsenden, als gewagt zu bezeichnen. Jacques Chirac will anscheinend, daß die jetzt zu entsendende Truppe mit einem ebensolchen Mandat wie die UNIFIL versehen wird, um die legale libanesische Regierung bei Ihrem Bemühen zu unterstützen, die vollständige Hoheit über das gesamte Territorium des Libanon herzustellen. (18)

      Frankreich will den Konflikt in drei Etappen lösen: erstens Waffenstillstand, zweitens politisches Engagement, drittens Abordnung einer multinationalen Truppe in das Gebiet. Diese Vorstellung geht davon aus, daß die libanesische Regierung mit der Hezbollah sowie die "internationale Staatengemeinschaft" mit Israel und dem Libanon einen Waffenstillstand aushandeln könnte und sollte. Es hieße, eine gefährliche Terrororganisation hoffähig zu machen, die im Auftrag des Irans und Syriens unterwegs ist, um den Staat Israel zu vernichten.

      Man hat es schon geahnt: die Schlüsselstellung in einer solchen Truppe zur Gewährleistung der Hoheit des Libanon über die Totalität seines Staatsgebietes wären unter diesen Bedingungen die meisten Nationen nicht bereit einzunehmen, aber Jacques Chirac schließt nicht aus, daß Frankreich sich als Kandidat anbieten wird. Die NATO sollte nach Ansicht Frankreichs keine solche Truppe in der Region aufstellen. (19)

      An solchen leicht zu durchschauenden Vorschlägen sieht man den verzweifelten Versuch eines innenpolitisch schon erledigten Präsidenten, an die alten Glanzzeiten seiner Außenpolitik anzuknüpfen, selbst wenn die schon Talmi waren; man denke nur an die beeindruckende Anti-Kriegsrede, vom 14. Februar 2003, des damaligen Außenministers Dominique de Villepin vor der UNO, seinem folgenden Auftritt, vom 27. März 2003, im Institute for Strategical Studies, wo er nichts weniger unternimmt, als den Zustand der Weltordnung zu analysieren und Leitlinien für ein "neues Europa" gegen die USA zu formulieren. (20)

      Inzwischen ist die Verfassung der EU beerdigt, Jacques Chirac, sein Premierminister Dominique de Villepin und sein Außenminister Philippe Douste-Blazy haben eine Art Zombie-Status erreicht, und einiges Wasser ist sowohl den Potomac als auch die Seine, die Spree und die Themse hinuntergeflossen, vom Litani nicht zu reden. Sagt es einer dem Jacques Chirac?

      27. Juli 2006

      P.S. Da man gar nicht ahnt, was die UNO so alles auffährt, um das kleine Israel, von der Größe des Department Pyrénées- Orientales in Schach zu halten, schlage ich vor, sich von seiner Ahnungslosigkeit zu befreien und einige UN-Links zu konsultieren. Für Hunderte von Millionen Dollar jährlich sitzen sie wie die Maden im Speck, haben ihre Horch- und Lauschorgane aufgerichtet, schreiben Berichte an ihre interessierten Regierungen und paktieren im übrigen mit der Hezbollah, die sich in ihren Positionen breit macht, um bei einem Angriff Israel zu belasten. 1200 Schmarotzer der UNDOF auf den Golan-Höhen, 2000 UNIFIL-Schmarotzer im Südlibanon, 373 Berichtschreiber der UNTSO, jetzt reduziert um vier im israelischen Feuer getötete Soldaten. Gibt´s noch mehr von der Sorte? Hier sind sie alle fünf aufgeführt, MFO, TIPH, UNDOF, UNIFIL, UNTSO) bei Henryk M. Broder:

      Visit Palestine! Von Henryk M. Broder, Tagebuch der Achse des Guten, 28. Juli 2006
      http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2886&ref=8

      United Nations Disengagement Observer Force (UNDOF)
      http://www.un.org/Depts/dpko/missions/undof/index.html

      United Nations Truce Supervision Organization (UNTSO)
      http://www.un.org/Depts/dpko/missions/untso/mandate.html

      Multinational Force & Observers (MFO)
      http://www.mfo.org/

      United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL)
      http://www.un.org/Depts/dpko/missions/unifil/

      Zehn Jahre "Temporary International Presence in Hebron (TIPH)". 13. April 2004
      http://www.eussner.net/artikel_2004-04-13_23-12-37.html

      Quellen

      (1) Luftangriff trifft vier Uno-Soldaten. NZZOnline, 26. Juli 2006
      http://www.nzz.ch/2006/07/26/al/articleEBXA9.html

      (*) At present, UNTSO assists and cooperates with the United Nations Disengagement Observer Force on the Golan Heights in the Israel-Syria sector, and the United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) in the Israel-Lebanon sector. UNTSO is also present in the Egypt-Israel sector in the Sinai. UNTSO maintains offices in Beirut and Damascus.

      United Nations Truce Supervision Organization (UNTSO)
      http://www.un.org/Depts/dpko/missions/untso/

      (2) Europäer positionieren sich gegen Israel. 24./26. Juli 2006
      http://www.eussner.net/artikel_2006-07-24_02-53-03.html

      (3) Why the UN Post was bombed. Andrew Bolt Blog, Herald Sun, Australia, July 27, 2006
      http://blogs.news.com.au/heraldsun/andrewbolt/index.php/hera…

      Hezbollah fighters firing rockets from UN posts. Fresh Tasty Ideas, July 26, 2006
      http://freshtastyideas.com/2006/07/26/hezbollah-fighters-fir…

      (4) Contradicting Kofi. By Michelle Malkin, July 27, 2006
      http://michellemalkin.com/

      Flags of Complicity, small dead animals, July 26, 2006
      http://www.smalldeadanimals.com/archives/004340.html

      (5) Die Welt ohne Zionismus. 16. Juli 2006
      http://www.eussner.net/artikel_2006-07-16_19-55-44.html

      (6) Offensive gegen Hisbollah wird fortgesetzt. "Rom-Konferenz hat grünes Licht gegeben". Von Jürgen Hanefeld, RD-Hörfunkstudio Amman, 27. Juli 2006, 15:59 Uhr
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5753526…

      (7) Israelische Militäroffensive: Sündenbock Libanon. Von Jürgen Hanefeld, WDR Klartext, 15. Juli 2006
      http://www.wdr.de/radio/wdr2/dertag/342208.phtml
      (8) Inside the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than You Think. By Jed Babbin
      http://www.amazon.com/gp/product/images/0895260883/ref=dp_im…

      (9) Annan´s Claims On Casualties May Unravel. By Benny Avni, New York Sun, July 27, 2006
      http://www.nysun.com/article/36860

      Canadian General: UN Observer Post Used By Hizballah. Entire Interview, little green footballs, July 26, 2006
      http://littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=21786_Canadian…

      (10) United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL)
      http://www.un.org/Depts/dpko/missions/unifil/

      U.N.´s Human Shields. Already part of the problem. By Michael I. Krauss & J. Peter Pham, NationalReviewOnline, July 25, 2006
      http://article.nationalreview.com/?q=N2UxZjI3MTRhNGM5YTc1MDk…

      (11) Who´s Dissin´ Whom. By Claudia Rosett, NationalReviewOnline, July 26, 2006
      http://article.nationalreview.com/?q=MTlhODQ3MWNkZjhhNDUyZTE…

      The Covenant of the Islamic Resistance Movement. 18 August 1988. The Avalon Project at Yale Law School
      http://www.yale.edu/lawweb/avalon/mideast/hamas.htm

      (12) Beirut. How Iran Prepared for Assault. Intelligence Online No. 528, July 21, 2006
      http://www.intelligenceonline.com/

      (13) Grenzen des Albtraums. Von Clemens Wergin, Der Tagesspiegel Online, 23. Juli 2006
      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/23.07.2006/2672868…

      (14) UN soldiers reportedly helped Hizbullah kidnap Israelis. By Reuven Koret, Israel Indider, July 15, 2001
      http://www.israelinsider.com/channels/diplomacy/articles/dip…

      United Nations an Accomplice in Hezbollah Kidnapping. By David Kopel, The Volokh Conspiracy, July 21, 2006
      http://volokh.com/posts/1153523571.shtml

      (15) Indian peacekeepers safe in Lebanon. Islamic Republic News Agency (IRNA) New Delhi, July 26, 2006
      http://www.irna.ir/en/news/view/line-16/0607265461184412.htm
      (16) Scandal hits Ukrainian UN troops. BBC News, September 3, 2005
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/4210602.stm

      Ukraine steady to keep its troops in Lebanon despite UN accusation. Pravda.Ru, September 6, 2005
      http://newsfromrussia.com/world/2005/09/06/62382.html

      (17) Iranischer Bericht: Selbstmordattentäter auf dem Weg in den Libanon. Newsletter der israelischen Botschaft Berlin. Die Jüdische, 27. Juli 2006
      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…

      (18) La conférence de Rome soutient l´idée d´une force internationale sous mandat des Nations unies. Par Natalie Nougayrède, Le Monde, 27 juillet 2006
      http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0,36-798979,0.html

      (19) Jacques Chirac : "Une force multinationale après un accord politique". Le Figaro, 27 juillet 2006
      http://www.lefigaro.fr/international/20060727.WWW000000210_j…

      (20) Dominique de Villepin´s Statement to the UN Security Council, Global Policy Forum, February 14, 2003
      http://www.globalpolicy.org/security/issues/iraq/unmovic/200…
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 17:10:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.238.139 von Eddy_Merckx am 30.07.06 13:51:48Eddy_Merckx, gib bitte die Quelle für diesen Text an.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 17:26:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.239.873 von PolyMod am 30.07.06 17:10:00dschulligung...


      http://www.eussner.net/artikel_2006-07-27_21-24-56.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 17:30:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.239.873 von PolyMod am 30.07.06 17:10:00.... gleichzeitig vielen dank für´s gezeigte interesse ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 17:42:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 17:57:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      (inn) - Eine E-Mail, die ein bei dem israelischen Luftangriff auf einen UN-Posten im Südlibanon getöteter Soldat vorher verschickt hat, wirft neues Licht auf den vielfach kritisierten Vorfall. Darin heißt es: "Die Hisbollah gebraucht UN-Posten als Schutzschilder".
      Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, teilte der Kanadier Major Paeta Hess-von Kruender zudem mit, dass die Terrorgruppe Hisbollah nahe dem UN-Posten agiere. Der ehemalige Kommandeur des UN-Soldaten, Generalmajor Lewis MacKenzie, berichtete in einer kanadischen Rundfunksendung, dass laut Hess-von Kruender die israelische Luftwaffe nicht vorsätzlich UN-Posten angreife, sondern eher aufgrund einer taktischen Notwendigkeit.

      "Das würde bedeuten, dass die Hisbollah sich absichtlich in der Nähe der UN-Posten stationiert. Das ist eine Taktik", sagte MacKenzie weiter.
      Der Soldat sandte die E-Mail einige Tage vor seinem Tod auch an das kanadische Fernsehen. Darin berichtete er von den israelischen Bombardements und dass er um sein Leben bange.

      "...täglich unter Beschuss"

      Er schreibt: "Wir haben täglich zahlreiche Ereignisse, bei denen unser Posten unter direkten oder indirekten Beschuss gerät, von beiden - Artillerie- und Luftangriffen." Es sei zu gefährlich, Patrouillen durchzuführen. Der Soldat versuchte in der Nachricht seine Erfahrungen als unbewaffneter Soldat zu beschreiben, der auch in der Schusslinie steht, heißt es in "Jediot Aharonot" weiter.

      Der Generalsekretär der UN, Kofi Annan, hatte den Zwischenfall am Mittwoch als "offenbar vorsätzlich" bezeichnet. Israels Premierminister Ehud Olmert hatte sein "tiefes Bedauern" über den Beschuss ausgedrückt und eine gründliche Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Bei dem Angriff waren drei weitere UN-Soldaten ums Leben gekommen: ein Finne, ein Chinese und ein Österreicher.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 19:43:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      So ein Schwachsinn, UNO Soldaten als Schutzschild, Zivilisten als Schutzschild... für jedes Massaker findet sich eine "Rechtfertigung" der Täter. Ließ mal Wehrmachtsberichte nach den heute als Massaker bezeichneten Vorfälle:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 20:03:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.202.775 von GueldnerG45S am 29.07.06 12:34:51deine quellenagabe spricht bände. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 20:04:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.209.062 von Heizkessel am 29.07.06 15:01:03hier bin ich, und ich behaupte es immer noch.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:34:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.242.011 von WePeHA am 30.07.06 19:43:14das ist tatsächlich Schwachsinn aber deren Art der Kriegsführung. Würden sich alle Kämpfer dieser Terroristen in Uniform als Armee der Isralitischen Armee entgegenstellen und wie Männer kämpfen wäre dieser Konflikt (wie im 6 Tagekrieg) sehr schnell beendet, denn dann gäbe es die Hezbollah nicht mehr.

      Wundert mich eigendlich dass sie das nicht tun, denn Moslems erleben das Leben ja eigendlich als Traum und das wahre Leben folgt erst nach dem Tod im Paradies.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:59:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.170 von Peter_Pan.com am 31.07.06 12:34:52Wundert mich eigendlich dass sie das nicht tun, denn Moslems erleben das Leben ja eigendlich als Traum und das wahre Leben folgt erst nach dem Tod im Paradies.

      Und das dann mit einem Haufen von Jungfrauen, die sie dann poppen duerfen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:38:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich wohnte bis 2002 in einem kleinen Dorf im Süden nahe Mardschajun, das mehrheitlich von Schiiten wie mir bewohnt ist. Nach Israels Verlassen des Libanon dauerte es nicht lange, bis die Hisbollah bei uns und in allen anderen Ortschaften das Sagen hatte. Als erfolgreiche Widerstandskämpfer begrüßt, erschienen sie waffenstarrend und legten auch bei uns Raketenlager in Bunkern an. Die Sozialarbeit der Partei Gottes bestand darin, auf diesen Bunkern eine Schule und ein Wohnhaus zu bauen! Ein lokaler Scheich erklärte mir lachend, dass die Juden in jedem Fall verlieren, entweder weil die Raketen auf sie geschossen werden oder weil sie, wenn sie die Lager angriffen, von der Weltöffentlichkeit verurteilt werden ob der dann zivilen Toten. Die libanesische Bevölkerung interessiert diese Leute überhaupt nicht, sie benutzen sie als Schilder und wenn tot als Propaganda. Solange sie dort existieren, wird es keine Ruhe und Frieden geben.
      XXXXXXX
      http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/30.07.2006/2660279…
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:42:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.840 von StellaLuna am 31.07.06 13:38:48Na Stella, warum gibt es plötzlich XXXXX statt des Namens?

      Dr. Mounir Herzallah ist der angebliche Verfasser des Textes, einen Mann den es gar nicht gibt!

      Sicher von einem "wahrhaftigen" Israelfreund geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:48:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.901 von Zaroff am 31.07.06 13:42:20Dr. Mounir Herzallah ist der angebliche Verfasser des Textes, einen Mann den es gar nicht gibt! - hast Du ihn nicht im Telefonbuch gefunden, so ein Pech aber auch :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:50:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:59:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:22:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Erste Untersuchungen der israelischen Armee (IDF) haben ergeben, dass einige Stunden zwischen dem Luftangriff des IDF um 1 Uhr Nachts lagen und einer Explosion um 8 Uhr Vormittags, die das Haus zum Einsturz brachte. Selbst Augenzeugen bestätigten, dass es eine zweite Explosion gab, wie z.B. gegenüber dem Sender Sky News. Link zum Video:
      http://news.sky.com/skynews/video/videoplayer/0,,30200-bowde…


      Experten vermuten, dass die Hisbollah in dem Haus ein Waffenlager hatte oder Sprengstoff lagerte, das zur Explosion gebracht wurde. Die Armee hatte das Haus angegriffen, weil die Hisbollah von hier aus unzählige Raketenangriffe auf Haifa, Kiriat Schmona, Maalot und Naharija ausgeführt wurden. Die Armee erklärte aber auch, kurz nach dem bekannt wurde, dass soviele Menschen durch den Angriff ums Leben gekommen waren, dass sie anders gehandelt hätten, wenn sie von den Zivilisten gewußt hätten.
      Folgender Link zeigt, wie von Kana aus Raketen auf Israel abgeschossen wurden:http://www1.idf.il/DOVER/site/mainpage.asp?sl=EN&id=7&docid=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www1.idf.il/DOVER/site/mainpage.asp?sl=EN&id=7&docid=…
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 10:57:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.240.187 von Cole_T am 30.07.06 17:42:05Schlimm wie die Palis bewußt und mit Absicht Zivilisten, darunter vor allem Kinder, abschlachten! :mad:

      Das sind alles Kriegsverbrechen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:54:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.170 von Peter_Pan.com am 31.07.06 12:34:52Wundert mich eigendlich dass sie das nicht tun, denn Moslems erleben das Leben ja eigendlich als Traum und das wahre Leben folgt erst nach dem Tod im Paradies.


      Weil sie anscheinend selbst nicht an das glauben was sie vollmundig verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 15:52:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Libanesische Webseite: "Hisbollah hat Kana-Tragödie inszeniert"

      BEIRUT (inn) - Eine offenbar antisyrische Gruppierung im Libanon gibt der Hisbollah öffentlich die Schuld am Tod der Zivilisten im libanesischen Kana. Die Terrorgruppe habe Israel zu dem Angriff provoziert, um zu verhindern, dass die libanesische Armee im Südlibanon Stellung beziehe.

      Das französischsprachige Internetportal "Libanoscopie" schreibt unter Berufung auf eine Quelle, die "generell gut informiert" sei: "Bedrängt durch die von Premierminister Fuad Siniora vorgeschlagenen sieben Punkte, der einen Plan zur Aufstellung der libanesischen Armee auf dem ganzen Gebiet und vor allem im Südlibanon vorgelegt hat, und damit zur Entwaffnung der Miliz der Partei Allahs, wollte die Hisbollah diese Verhandlungen zum Scheitern bringen. Sie stellte einen machiavellistischen Plan auf, indem sie einen Vorfall schuf, der es ihr erlauben würde, dieses Projekt zu annullieren. Sie wusste sehr gut, dass Israel nicht davor zurückschrecken würde, zivile Ziele anzugreifen. Deshalb richteten die Hisbollah-Aktivisten eine Raketenabschussbasis auf dem Dach eines Gebäudes in Kana ein und pferchten dort behinderte Kinder zusammen - mit der festen Absicht, eine Antwort vonseiten der israelischen Luftwaffe zu sehen und eine neue Situation zu schaffen, indem sie das Massaker diese r Unschuldigen benutzten, um die Initiative der Verhandlungen wieder an sich zu nehmen."

      Weiter heißt es in der zitierten Quelle: "Sie haben Kana benutzt, das bereits Symbol eines Massakers an Unschuldigen war, sie haben ein Kana 2 angezettelt." Im Jahr 1996 war Kana ebenfalls Ziel eines israelischen Angriffes gewesen, der zahlreiche Todesopfer forderte. Die Artillerie wollte eine auf Israel gerichtete Kanone der Hisbollah treffen, die etwa 300 Meter vom Hauptquartier der UNIFIL entfernt aufgestellt war. Doch das Ziel wurde verfehlt. Stattdessen schlugen die Geschosse bei dem UNO-Posten ein, wo viele Menschen Schutz gesucht hatten. Mindestens 102 Menschen kamen ums Leben. Der damalige Premier Schimon Peres bedauerte den Tod der Zivilisten.

      Die Betreiber von "Libanoscopie" schreiben über ihre Motivation: "Dieser Raum der öffentlichen Meinung ist allen gewidmet, die an einer neuen Vision für den Libanon interessiert sind. Die Informationen, die wir auf dieser Webseite veröffentlichen, sind der Spiegel unserer Gesellschaft. Wir agieren interaktiv mit allen, die eine neue Vision für dieses wundervolle Zedernland haben. Unser Portal steht allen offen. Es ist unser Ziel, das zivilisierte Gesicht des Libanon zu zeigen, das in diesen letzten Jahren so verhöhnt wurde."

      http://www.libanoscopie.com/FullDoc.asp?Doccode=994&Cat=2
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:03:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.212.697 von CaptainFutures am 29.07.06 17:09:36# 19,

      Nun haben sich die angeblich absichtlichen Greueltaten gegen UN Soldaten auch aufgeklärt und sich wie alles andere als Luftnummer entpuppt.
      Wieder ein Propagandaargument enttarnt und abgehakt.



      Ist Dir schon mal bewußt geworden, dass Du einer gezielten Desinformation aufsitzen könntest. Evtl.sogar einer Verschwörung.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:14:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      aus der Haartz von gestern:


      http://www.haaretz.com/hasen/spages/745185.html


      Livni: Qana attack led to turning point in support for Israel

      By Yoav Stern, Yuval Yoaz and Amos Harel, Haaretz Correspondents

      The deaths of dozens of civilians in an Israel Air Force attack on the southern Lebanese village of Qana marked a significant diplomatic turning point against Israel, Foreign Minister Tzipi Livni said Tuesday.

      The foreign minister said that following the events in Qana, Israel\'s scope for political maneuvering had been reduced, as was the amount of European support Israel is receiving for its operation in Lebanese soil.

      Livni said this change was exemplified in the "problematic" Russian and French stance towards Israel.


      She said that despite the pictures of civilian casualties coming from Qana of it was important not to stray from implementing UN decision 1559.

      The Association for Civil Rights in Israel on Tuesday urged Prime Minister Ehud Olmert to establish a state commission of inquiry into the killings at Qana.

      As the Israel Air Force continues to investigate the air strike, questions have been raised over military accounts of the incident.

      It now appears that the military had no information on rockets launched from the site of the building, or the presence of Hezbollah men at the time.

      The Israel Defense Forces had said after the deadly air-strike that many rockets had been launched from Qana. However, it changed its version on Monday.

      The site was included in an IAF plan to strike at several buildings in proximity to a previous launching site. Similar strikes were carried out in the past. However, there were no rocket launches from Qana on the day of the strike.

      Meanwhile, the Lebanese Red Cross workers reported on Monday that 28 bodies, 19 of them children, were removed from the rubble.

      The count is lower than the some 60 bodies reported by news agencies, quoting Lebanese security officials. Survivors say 60 people were in the building at the time of the strike.

      Additional bodies are expected to be found in rescue operations.

      Elsewhere in southern Lebanon, 49 bodies were removed Monday from the ruins of buildings in ten villages. Medical sources in Lebanon say dozens more are buried in the rubble.

      IDF sources said the warning pamphlets the IAF disseminated to residents, calling on them to leave the area, were dropped several days before the strike, and not over the weekend.

      The IAF does not have a way to verify whether villages have been vacated, or whether civilians remain hidden in bomb-shelters in locations otherwise believed to have been vacated, the sources said.

      Paratroopers who fought in Bint Jbail last week said they noticed civilians hiding in the rubble while the fierce battle with Hezbollah militants was taking place.

      The IDF account and those of survivors present contradictory versions of the Qana deaths. The IDF said that there is an unexplained gap of about seven hours between the IAF strike and the first report that the building had collapsed. Residents\' accounts say only 10 minutes went by between the strike and the collapse.

      The survivors say rescue teams arrived only in the morning, as night conditions made the rescue mission difficult. The Red Cross in Tyre received a call for help only in the morning, explaining their late arrival.

      Sami Yazbek, chief of the Tyre department of the Red Cross, said his office received a call only at 7 A.M. The ambulances were further slowed by the bombed roads leading to Qana.

      The media first heard of the bombing at 8 A.M. The foreign press quoted Lebanese sources explaining the late announcement, saying the electricity and phones in the village of Qana were almost entirely cut-off by IAF attacks.

      An IAF investigation into the bombing is underway.

      The IAF admits the village was struck three times between Saturday night and Sunday morning. Two bombs were dropped on the building in the first strike. Channel 10, however, said on Monday that the initial investigation shows the bombs did not immediately explode, and an explosion in the early morning caused the casualties.

      The IDF provided no explanation for the second explosion, and it is not clear whether the bomb was moved, or whether Hezbollah ammunition stored in the building caused the explosion.

      Civilians continued to leave their homes en masse in southern Lebanon on Monday, taking advantage of the temporary slow-down in the fighting, imposed by the IAF after the Qana attack.

      The United Nations and the Red Cross delivered emergency assistance to villages in the south on Monday. The UN also delivered food and medical equipment to Qana residents.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:24:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die miesen Medien-Tricks der Hisbollah

      Kinderleichen werden von einem Ort zum nächsten gekarrt
      Inzwischen sickern immer mehr Details über die Vorgänge Sonntag morgen in Qana und über die Toten dort durch. Es festigt sich immer mehr der Eindruck, dass wir es hier mit einer weiteren Pallywood-Produktion zu tun haben. Zuerst zur zeitlichen Einordnung ein Überblick der israelischen Aktionen in der Nacht zum 30. Juli in Qana:
      Der erste Angriff erfolgte zwischen 0 und 1 Uhr nachts per Helikopter gegen ein Ziel in oder nahe des Gebäudes, das irgendwann später einstürzte. Zwei weitere Angriffe erfolgten einige Stunden später und dann wieder gegen 7:30 Uhr, nicht näher als 430 Meter entfernt.
      Wie Isracast berichtet, haben die in dieser Nacht von der Hisbollah auf Israel abgeschossenen Raketen 18 israelische Zivilisten getötet und mehrere Hundert Menschen verletzt. Erste Berichte über den Einsturz des Gebäudes in Qana gab es erst gegen 8 Uhr morgens, als gleichzeitig Rettungskräfte und internationale Kamerateams alarmiert wurden. Warum die Rettungskräfte erst mehr als sieben Stunden nach dem Angriff gerufen wurden, ist nicht geklärt. Der Journalist Ben Wedeman vom Sender CNN bestätigte, dass das Dach keinerlei Beschädigungen aufwies, die auf Bombenabwürfe hindeuten könnten und dass die Leichen viel zu blass waren und viel zu wenig Blut vorhanden war, was bedeutet, dass die Leichen einige Tage alt waren.
      Das nächste Bild ging gestern und heute durch alle internationalen Medien (u.a. in der Welt-Print-Ausgabe groß auf S. 3). Zu sehen ist ein Mann in einem weißen T-Shirt, der ein Mädchen in seinen Armen trägt.
      Und hier haben wir das gleiche Mädchen noch einmal, diesmal aber mit einer anderen Hose und einem anderen Oberteil.
      Die Vermutung liegt also nahe, dass die Hisbollah-Leute die Leichen von Tyre nach Qana gekarrt haben. Die genaue Recherche wurde von den Blogs Confederate Yankee und EU Referendum durchgeführt und ist auch dort im Detail und mit Fotos beschrieben. Sie beschäftigt sich ausschließlich mit dem Zustand und dem Aussehen der Toten.
      Hier soll nur eine Zusammenfassung gegeben werden. Dies sind keine Meinungen von Experten, sondern Gedanken, die jeder mit seinem normalen Menschenverstand und seiner Vorstellungsgabe nachvollziehen kann, wenn er nicht seine ideologischen Scheuklappen aufgezogen hat. Auch den Journalisten der Massenmedien wäre dies möglich gewesen.
      1. Viele, nicht alle, der gezeigten Opfer sind völlig sauber. Bei Menschen, die aus einem eingestürzten Gebäude geborgen wurden, sollte man meinen, sie seien zumindest ein bisschen staubbedeckt. Warum ist das hier nicht der Fall?
      2. Bei vielen der gezeigten Opfer hat die Rigor Mortis bereits ein Ausmaß erreicht, die sonst erst nach etwa 12 Stunden eintritt (siehe Wikipedia). In diesem Video hier ist zu sehen, wie Helfer vorsichtig versuchen, die hochstehenden Gliedmaßen zu bewegen, was nicht gelingt. Das beweist, dass diese Menschen nicht in dieser Nacht umgekommen sind.
      3. Auf einigen Bildern ist erkennbar, dass bereits die Dekomposition bzw. Autolyse eingesetzt hat (erkennbar an der Schwarzfärbung der Haut). Dies ist in der Regel erst nach einigen Tagen der Fall. Auch diese Menschen sind also bereits Tage vorher umgekommen und werden jetzt zu Propagandazwecken von der Hisbollah im Lande herumgefahren.
      4. Keines der Opfer, die angeblich aus dem zerstörten Gebäude stammen, weist sichtbare äußere Verletzungen oder Spuren davon auf. Es ist nicht so, dass immer alle Menschen, die unter Tonnen von Schutt hervorgezogen wurden, äußerlich verletzt sind. Aber dass nicht ein einziger Verletzter dabei ist, ist mehr als merkwürdig.
      5. Fast alle der beteiligten Rettungskräfte sind sauber. Das zeigt, dass sie nicht wirklich in dem Gebäude gearbeitet haben.
      Der Blog EU Referendum, der durch seine Enthüllungen gestern auf über 100.000 Hits hoch schnellte, beschäftigt sich insbesondere mit einem Mann (mit Dreitagebart und Nickelbrille), der als Rettungskraft auftritt ("Green Helmet", hier ein Update), aber nach seinem Auftreten nichts mit der Rettung von Menschen zu tun hat. Für einen, der an der Bergung von Menschen aus Staub und Schut beteiligt ist, ist er bemerkenswert sauber. Er posiert in unterschiedlicher Kleidung sieben Stunden lang mit denselben toten Kindern vor verschiedenen Kameras. EU Referendum stellte sogar fest, dass derselbe Mann bereits vor zehn Jahren nach der damaligen Bombardierung Qanas durch die IAF dasselbe Schauspiel abgeliefert hat.
      An der jordanischen Grenze tauchen inzwischen Poster der Opfer wie dieses hier auf:

      Bildquelle: Hot Air
      Die libanesische Website libanoscopie beschuldigt die Hisbollah, für die Toten von Qana verantwortlich zu sein, schreibt jihadwatch. Es soll einen geheimen Plan der Hisbollah geben, zivile Opfer zu produzieren, um die libanesische Regierung von einem Vorgehen gegen die Hisbollah abzuhalten. Denn solange die Weltöffentlichkeit an die Schuld Israels glaubt, wird die Hisbollah als heldenhaft gefeiert. Sie behaupten, es wären extra behinderte Kinder in das Gebäude getragen worden. Aus vertrauenswürdiger Quelle haben sie erfahren, dass ein "Vorfall" mit vielen Opfern den libanesischen Präsidenten von seinen Entwaffnungsplänen abbringen würde. Vom Dach des Hauses wurden Raketen auf Israel gefeuert und vorher die Kinder ins Gebäude getragen.
      Fazit: Diese Art von Medieninszenierungen sind nur möglich, weil die Hisbollah genau weiß, dass sie sich 100%ig auf die unkritische Berichterstattung in den westlichen Massenmedien verlassen kann. Gut, dass es mittlerweile Blogs gibt...

      http://www.myblog.de/politicallyincorrect/art/4097574

      Anmerkung: Die entsprechenden Bilder sehen Sie beim Aufruf des obigen Link.
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      schrieb am 02.08.06 16:31:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.284.686 von Eddy_Merckx am 02.08.06 16:24:17Stage-Managed Massacre
      By Robert Spencer
      FrontPageMagazine.com | August 2, 2006

      “The Israeli air strike on the Lebanese village of Qana early Sunday morning did more than kill 57 civilians,” says Jefferson Morley in the Washington Post. “According to a wide range of commentary in the international media, it inflamed already boiling public opinion in the Arab world against Israel, undermined what little support the United States has among the Lebanese people, and illuminated the continuing inability of Israel and the United States to achieve their goal of decisively weakening Hezbollah.” The Hindustan Times editorialized that “with Qana, one senses that the Israelis’ definition of ‘collateral damage’ has started to bear a striking resemblance to that of the very terrorist organisation that they are keen to destroy.” At a rally outside the State Department building protesting the Qana “massacre” on Monday, Leftist protestors chanted, “Hey, Rice! What do you say? How many kids have you killed today?”; “Israel Out of Lebanon! Ceasefire, Now”; and “Shame! Shame! Shame, on you!” An Australian Muslim in Qana told Australia’s Herald Sun: “I would say a few hundred have died. This isn’t war, it’s genocide.”

      Except for one little detail: it is increasingly clear that the Qana “massacre” was a stage-managed Hizballah production, designed precisely to enflame international sentiment against Israel and compel the Israelis to accept a ceasefire that would enable the jihad terrorist group to gain some time to recover from the Israeli attacks. Some of the principal evidence for this:

      * The Israeli bombardment took place about midnight, but the house where the civilians were gathered reportedly did not collapse until 8AM. Said Brigadier General Amir Eshel of the Israeli Air Force, “It is difficult for me to believe that they waited eight hours to evacuate it.” Indeed, it strains credulity that not only did these Lebanese civilians remain in a house that had been bombed for eight hours, but peacefully went to sleep in it after the bombing – since the victims were all apparently sleeping, despite continuing Israeli air bombardment in the area, when the building collapsed. Eshel suggested that “it could be that inside the building, things that could eventually cause an explosion were being housed, things that we could not blow up in the attack, and maybe remained there” – in other words, Hizballah bombs and/or weapons.
      * Photos of the rescue operation, which were transmitted all over the world and appeared on the front page of the New York Times and other major newspapers, are extremely suspicious. The blog EU Referendum has done important work scrutinizing the photos, finding numerous anomalies. Most notably, the dating of the various photos suggests that the same bodies were paraded before reporters on different occasions, each time as if they had just been pulled from the rubble. In a rebuttal to this charge, AP’s David Bauder rather lamely asserts: “web sites can use such stamps to show when pictures are posted, not taken.” Responds Richard North of EU Referendum: “Note, however, the use of the word ‘can’. He does not say that the ‘date stamps’ are wrong.” EU Referendum has also uncovered strange anomalies in the photos themselves: some workers are wearing different gear in different photos, yet clearly carrying the same corpse. Richard North comments about one of these workers: “It stretches belief to breaking point to argue that, on his way to the ambulance, he took off his helmet, his fluorescent waistcoat and his flack jacket just in order to pose for the cameras putting the body in the wagon – especially as we have the body being placed on the ‘guerney’ – which means the scenes are totally inconsistent.”
      * The very existence of these pictures raises more questions. As Israel Insider puts it: “While Hezbollah and its apologists have been claiming that civilians could not freely flee the scene due to Israeli destruction of bridges and roads, the journalists and rescue teams from nearby Tyre had no problem getting there.”
      * The Christian Lebanese website LIBANOSCOPIE has charged that Hizballah staged the entire incident in order to stimulate calls for a ceasefire, thereby staving off its destruction by Israel and Lebanese plans to rid themselves of this terrorist plague: “We have it from a credible source that Hizbullah, alarmed by Siniora’s plan, has concocted an incident that would help thwart the negotiations. Knowing full well that Israel will not hesitate to bombard civilian targets, Hizbullah gunmen placed a rocket launcher on the roof in Qana and brought disabled children inside, in a bid to provoke a response by the Israeli Air Force. In this way, they were planning to take advantage of the death of innocents and curtail the negotiation initiative.”
      * According to the German scholar Matthias Küntzel, “the Berlin daily the Tagesspiegel published a letter-to-the-editor from Dr. Mounir Herzallah, a Shiite from the South of Lebanon. Dr. Herzallah reports on how Hezbollah-terrorists came to his town, dug a munitions depot and then built a school and a residence directly over it. He writes: ‘Laughing, a local sheikh explained to me that the Jews lose either way: either because the rockets are fired at them or because, if they attack munitions depot, they are condemned by world public opinion on account of the dead civilians.’ Hezbollah, he says, uses the civilian population ‘as a human shield and then when they are dead as propaganda.’”

      Muhammad, the Prophet of Islam, declared that “War is deceit.” Specifically, he taught that lying was permissible in battle.[1] While the doctrines of religious deception (taqiyya and kitman) are most often identified with Shi’ite Islam, and ostensibly rejected by Sunnis, because they were sanctioned by the Prophet, they can still be found in traditions that Sunni Muslims consider reliable, and are practiced among Salafis. Jihadists today have spoken of the usefulness of deceptive practices.

      Americans and Westerners are not used to dealing with carefully orchestrated and large-scale deception of this kind. It is time that it be recognized as a weapon of warfare, and an extremely potent one at that. Qana has already largely accomplished what it was supposed to. It will now take its place beside the Danish cartoons, Abu Ghraib, Guantanamo and all the rest as a useful focal point for Muslim outrage and a magnet for jihad recruitment. The dhimmi Leftist Western press is happy, for it can again show America and Israel as guilty in the world’s site. The mujahedin are happy, for jihad and Sharia will advance still more. The only people who couldn’t possibly be happy with this are the Israelis and others on the front lines of the jihad worldwide.

      But who cares about them?

      Notes:

      [1] Bukhari, vol. 4, book 56, no. 3030; Muslim, vol. 4, book 32, no. 6303.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:31:50
      !
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      schrieb am 03.08.06 18:43:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kana-Hintergründe: 28 Tote

      (03. August 2006/jg./inn.) - Jetzt wird die Zahl der Toten von 57 auf 28 korrigiert. Was ist in Kafr Kana, einem kleinen Städtchen ungefähr zehn Kilometer nördlich der israelischen Grenze im Südlibanon gelegen, in der Nacht vom 29. auf den 30. Juli 2006 tatsächlich geschehen?


      Die Verurteilungen, die Empörung, die Bestürzung und die Entschuldigungen waren unüberhörbar. Was das „Massaker von Kana“ bewirkt hat, weiss heute jeder. Die israelische Aussenministerin Zippi Livni bezeichnete die Ereignisse von Kana als „Wendepunkt, der eine problematische Dynamik gegen Israel“ in Gang gesetzt habe.

      Einige europäische Aussenminister forderten einen sofortigen Waffenstillstand. Israel sah sich durch die Ereignisse in Kana gezwungen, seine Luftangriffe auf den Libanon für 48 Stunden auszusetzen, quasi ein einseitiger Waffenstillstand, der allerdings nie richtig eingehalten wurde.

      Was ist in Kafr Kana tatsächlich geschehen? Am 2. August veröffentlichte die israelische Armee einen Untersuchungsbericht, der folgenden Geschehensverlauf beschreibt: Um 0.52 Uhr sollen im Rahmen eines israelischen Luftangriffs auf Kana zwei Raketen auf das besagte Gebäude abgefeuert worden sein, von denen die erste explodierte, die zweite offensichtlich nicht. Die israelische Armee verweist darauf, dass seit dem 12. Juli mehr als 150 Raketen aus Kana und seiner unmittelbaren Umgebung auf Israel abgefeuert worden waren, und belegt dies auch durch Filme, die sehr schnell an die internationalen Medien freigegeben wurden.

      Die Einwohner von Kana waren vor dem israelischen Angriff mehrfach durch unterschiedliche Medien aufgefordert worden, die Gegend zu evakuieren. Trotzdem haben sich offensichtlich Zivilisten in dem Zielgebäude aufgehalten, die der Evakuierungsaufforderung der Israelis keine Folge geleitet hatten.

      „Die israelische Armee agierte aufgrund der Information, dass das Gebäude nicht von Zivilisten bewohnt war und Terroristen als Versteck diente“, betont der israelische Untersuchungsbericht. „Hätten Informationen darauf hingewiesen, dass Zivilisten im Gebäude waren, wäre der Angriff nicht durchgeführt worden.“

      Der israelische Generalstabschef Dan Chalutz äusserte sein Bedauern darüber, dass Zivilisten zu Schaden gekommen sind. Betonte gleichzeitig aber, dass der Kampf gegen Terroristen, die Zivilisten als menschliche Schutzschilde verwendeten und absichtlich aus zivilen Dörfern heraus operierten, viel schwieriger sei als jede herkömmliche Kriegführung und die Armee sowohl vor taktische als auch ethische Herausforderung stelle.

      Bereits am Abend des 30. Juli hatte der Sprecher der israelischen Armee die Opferangaben in der arabischen Presse, wo von teilweise mehr als 60 Todesopfern die Rede war, in Frage gestellt. Noch am 3. August ist in mehreren israelischen Tageszeitungen von bis zu 60 Zivilisten die Rede, die in Kana ums Leben gekommen sind. Der Untersuchungsbericht der israelischen Armee nimmt keine Stellung zu den Opferzahlen.

      Dagegen bestätigte das Internationale Rote Kreuz drei Tage nach dem Vorfall, dass 28 Leichen aus den Trümmern geborgen wurden. Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ erklärt, dass sich die ursprünglichen Angaben über Todesopfer auf die Aussage von Muhammad Mahmud Schalhub begründeten. Der 63-jährige Landwirt, selbst Überlebender des Angriffs, hatte behauptet, zum Zeitpunkt der Explosion eine Stunde nach Mitternacht hätten sich 63 Personen der Grossfamilien Schalhub und Haschim in dem Gebäude aufgehalten. Rettungsteams hatten dann neun Überlebende identifiziert. Mittlerweile ist aber klar, dass 22 Menschen entkommen konnten. 13 Personen werden noch immer vermisst.

      Trotzdem wurden laut Human Rights Watch die Bergungsarbeiten in Kana eingestellt.

      Noch vor Abschluss einer israelischen Untersuchung gibt es im Internet Stimmen aus dem Libanon, die die Hisbollah für das Drama von Kana verantwortlich machen. Eine christlich orientierte, libanesische Internetseite beschuldigt die Hisbollah einen Plan in Kana umgesetzt zu haben, der durch den Tod von vielen unschuldigen Zivilisten den Siebenpunkteplan des libanesischen Premierministers Fuad Siniora, der eine Entwaffnung der Hisbollah und eine Stationierung der libanesischen Armee im Süden des Landes beinhaltet, untergraben sollte.

      Die anti-syrisch eingestellte Seite, die von Christen betrieben wird, behauptet, Hisbollah-Kämpfer hätten auf dem Dach des Hauses eine Raketenabschussrampe installiert und gleichzeitig behinderte Kinder in dem Haus gebracht, wohl wissend, dass die Israelis auch zivile Ziele nicht scheuten, um Raketen ausser Gefecht zu setzen.

      Auch in verschiedenen pro-israelischen Internet-Blogs wird die Darstellung der Ereignisse in Kana in Frage gestellt. Vermutungen, die ganze Sache sei nur ein geschickter Medientrick der Hisbollah, werden mit Bildanalysen untermauert.

      Das Auftauchen eines zehn Meter hohen Plakats, das die amerikanische Aussenministerin Condoleezza Rice im Zusammenhang mit dem „Massaker von Kana“ darstellt, ist nach Auffassung von Druckexperten so schnell aufgetaucht, dass es eigentlich schon vor dem 30. Juli hergestellt worden sein müsste. Und schliesslich gibt es Augenzeugenberichte, die neben dem israelischen Bombardement um ein Uhr nachts, von einer weiteren Explosion um 8 Uhr morgens berichten.

      Wurde dabei die nach Angaben der israelischen Armee nach Mitternacht nicht explodierte Rakete gezündet, oder ist diese Explosion ein Hinweis auf ein Waffenlager in dem Wohnblock?

      Der genaue Ablauf des Dramas von Kana wird vermutlich nie ans Licht kommen, wie so viele Einzelheiten eines Krieges. Zu gross sind die Wirren und vor allem auch die propagandistischen Interessen aller Beteiligten. Gewiss ist indes, dass Kafr Kana als Symbol für den Krieg der Hisbollah gegen Israel geradezu prädestiniert war.

      Am 18. April 1996 waren in Kafr Kana durch israelisches Artilleriefeuer im Rahmen der Militäraktion „Trauben des Zorns“ mehr als 100 libanesische Zivilisten ums Leben gekommen. Diese Fehlkalkulation machte den damaligen israelischen Premierminister Schimon Peres letztlich zum Wahlverlierer gegen seinen Herausforderer Benjamin Netanjahu.

      Quelle: Israelnetz.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 19:09:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Welcome unter ???????????????????????????

      ZU einem Vater mit seinem toten Kind:(leider kann ich das Bild nicht kopieren)
      steht am 30.7 um 17.42

      "Schlimm wie die Palis bewußt und mit Absicht Zivilisten, darunter vor allem Kinder, abschlachten!" oder
      "Ich frage mich welche Eltern ihre Kinder alleine im Haus lassen und selbst im Bunker sitzen während draussen Krieg herrscht?"

      soso, tun sie das. naja, Väter dürftet ihr nicht sein


      jüdische Logik a la Merckx:
      "Die Einwohner von Kana waren vor dem israelischen Angriff mehrfach durch unterschiedliche Medien aufgefordert worden, die Gegend zu evakuieren."

      Na also!

      Andererseits muss man dann aber sagen dass die Araber die Israelis schon jahrzehntelang auffordern, die Gegend zu evakuieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 19:57:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.303.114 von minister.grasser am 03.08.06 19:09:48jüdische Logik a la Merckx

      Danke,ich empfinde solche "Aussagen" über meine Wenigkeit als Ehre hoch drei. :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 03:33:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Respekt an alle,die trotz der Macht der Bilder und der gewohnheitsmäßigen Empörung der Welt über alles,was Israel auch macht, um jenen politisch oder militärisch zu begegnen,die im Namen des Heiligen Krieges nichts anderes im Sinne haben,als letztendlich möglichst viele Juden zu töten und Israel von der Landkarte zu fegen.
      Traurig,daß viele auf die anti-israelische Mainstream Haltung aufspringen und die Tatsachen verdrehen.Beispiel: Wenn durch israelische Angriffe Zivilisten zu Tode kommen,wird dies so gewertet,als ginge es Israel gezielt darum Zivilisten zu töten und werden als Kriegsverbrecher diffamiert.Das Hizbollah und alle anderen Gruppen seit Jahren gezielt ausschließlich Anschläge auf Zivilisten mit möglichst großer Opferzahl verüben bleibt dabei unerwähnt.Das die HIZBOLLAH aktuell bewußt die eigene Zivilbevölkerung mißbraucht um einen schmutzigen Krieg zu führen,der auch nichts mit Guerilla Taktik zu tun hat wird als Ursache für die vielen Toten immer wieder unerwähnt gelassen.Obwohl sowohl Flüchtlinge (die nach wie vor Hizbollah unterstützen) als auch Reporter vor Ort bestätigen,daß Hizbollah Stellungen und Abschußvorrichtungen bewußt in Wohngebieten und z.B. auch Krankenhäusern bezieht.Den Reporter wird angedroht keinesfalls die besagten Stellungen,zuletzt um Tyrus herum zu filmen,ihnen ist es vollkommen egal wieviele Zivilisten ums Leben kommen,wenn sie mit ihrer Art der Kriegsführung nur möglichst lange Widerstand leisten und sich später als "Helden" feiern lassen können.
      Und was die UNO betrifft.UNIFIL schaut seit Jahren zu,wie die Hizbollah ihre Stellungen an der Grenze aufrüstet und obwohl der israelische Ministerpräsident Barak bereits beim einseitigen Abzug der israelischen Armmee vor eben dieser Gefahr einer zunehmenden Militarisierung gewarnt hatte,ging von der UNO keine Initiative aus,jenen Libanesischen demokratischen Kräften zu helfen,die Hizbollah zu bekämpfen,sprich zu entwaffnen und ihre Hintermänner in Teheran und Damaskus vor der weiteren Unterstützung dieser Terror Miliz eindringlich zu warnen.
      Wie kann man trotz der furchtbaren Bilder aus dem Libanon dermaßen die Verursacher des Dramas als Opfer darstellen und Israel als Schuldigen verurteilen.Einer solchen "Logik" kann ich nicht folgen.

      Mehr denn je: Solidarität mit Israel ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:20:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      ULRICH W. SAHM - Kommentar: Das Zahlenspiel mit den Toten von Kana

      Jerusalem, 3. August 2006 - Erst nachdem die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch die Tragödie von Kana, in den arabischen Medien auch "Massaker von Kana" genannt, geprüft hat und feststellte, dass es nur 28 bestätigte und geborgene Leichen gegeben habe, korrigierten auch die Nachrichtenagenturen ihre bisher veröffentlichten Zahlen nach unten. Vorher war die Rede von 52, 56 und sogar 67 Toten, die da aus dem von der israelischen Luftwaffe in der Nacht zum Sonntag bombardierten Rohbau hervorgeholt worden seien.
      Israel hat die Verantwortung für den Tod dieser unschuldigen Zivilisten, darunter auch Kinder, auf sich genommen. Und die Schuld ist nicht gemindert, wenn es "nur" 28 Tote waren. Es geht nicht darum, Israels Verantwortung zu mindern.
      Das grausige Zahlenspiel mit dem Tod ist offensichtlich ein Propagandamittel und lässt sich nicht allein durch Schlampigkeit oder Irrtum erklären. Ganz besonders die Nachrichtenagenturen und in ihrem Gefolge der Reporter im Libanon müssen sich die Frage gefallen lassen, wieso sie den jeweils höheren Zahlen eher glauben schenkten, als niedrige Zahlen, wie sie schon am Sonntag vom Internationalen Roten Kreuz, dem Roten Kreuz im Libanon und der libanesischen Zivilverteidigung herausgegeben worden sind und in den Tagen danach bestätigt wurden. Da jede Nachrichtenagentur eine andere Zahl veröffentlichte, müsste doch jedem Journalisten aufgefallen sein, dass da etwas nicht stimmt. Trotz der offenkundigen Widersprüche hielt jeder an seinen Zahlen fest, anstatt neue Recherchen anzustellen und wenigstens die Quellen offenzulegen. Auch europäische Politiker wie Benita Ferrero-Waldner nannten Zahlen, die sie ungeprüft der Presse entnommen haben. Man sollte eigentlich erwarten, dass Regierungen etwas gewissenhafter vorgehen und über ihre teuren Diplomaten wenigstens versuchen, "offizielle" Zahlen zu ermitteln. Die Presse trägt große Verantwortung und sollte sich keinesfalls in eine Propaganda-Maschine einbinden lassen. "Offizielle libanesische Stellen" als Quelle anzugeben, ist unzulässig, wenn so viel Verwirrung herrscht bei einem Ereignis, wo die vielen Toten "eine Wende im Krieg" verursachten, Israel zu einer Waffenpause gezwungen wurde und vor Allem arabische Politiker den weltweiten Schock versuchten, durch einen auferzwungenen Waffenstillstand der Hisbollah einen Sieg zu bescheren. Recherchen der dpa, die diesem Korrespondenten schriftlich mitgeteilt wurden, ergaben, dass das Hospital in Tyros ohne jegliche Erklärung die Zahl der eingelieferten Toten aus Kana über Nacht von 56 auf 28 reduzierte. Über eine wundersame Auferstehung von den Toten wurde aber nichts berichtet.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:30:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:30:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.311.534 von NekamaDan5 am 04.08.06 03:33:09Du sagst es. Der Mainstream ist auf Seiten der Hisbollah. Das ich das noch erleben musste. :(
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:58:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.311.534 von NekamaDan5 am 04.08.06 03:33:09... solche Kommentare sind nicht alltäglich - man ist vielfach anderes gewöhnt ... merci - gerade deswegen ...
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 16:30:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.318.023 von Sealion am 04.08.06 15:30:19Dass die Masse sich aus Einfachgestrickten zusammensetzt weiß man doch. Schließlich sind wir doch in einem Börsenforum, und an der Börse ist die Mehrheit ein sicherer Indikator für einen Irrweg.

      Das Schlimme ist eigentlich daß später, wenn die Sache an die Wand gefahren ist, es Niemand gewesen sein will.

      Jeder erklärt Dir mit treuem Augenaufschlag "....ich, nein, wirklich nicht. Ich hab doch immer gesagt...."

      Der Mensch ist das einzige Wirbeltier mit einem Gummirückgrat. Keiner steht zu seinen Irrtümern oder Fehlern, jeder weiß alles und was er nicht weiß, das weiß er besser.

      Israel wird sich nicht auf der Landkarte halten können.

      Die traurige Wahrheit ist daß die nichtmoslemischen Länder in ihrer Beliebigkeit und Wertelosigkeit es mittlerweile auch nicht mehr ertragen wenn "ihr ruhiges Leben" gestört wird durch Jemand der erkannt hat daß der Kampf der Kulturen längst begonnen hat, daß die moslemische Aggression bereits alle Vorstellungen sprengt die sich diese dekante westliche Welt überhaupt nicht vorstellen kann.

      Israel wird einen Teufel tun und sich dem mit humanitärem Geschwafel maskierten Luxusbedürnis der westlichen Beschwichtiger beugen. Die führen ihren Existenzkampf mit Härte und mit bewundernswerter Beherrschung.

      Unsere TV-Gladiatoren-Humanisten hätten es am liebsten wenn die Opfer der Israelis genauso hoch wären wie die der Terroristen.
      Dabeiist das weder der Sinn des Krieges, noch von der man-power möglich.
      Hisbollahunterstützer sind für mich auch keine Zivilisten bei 87 % Zustimmung der Libanesen zu dem Treiben der Hisbollah. So sind die einzigen unschuldigen Opfer tatsächlich die Kinder. Die sind wiederum Opfer der Hisbollah und ihrer verblendeten Eltern.

      Diese Verblendung und die mentale Feindseligkeit vieler Politiker und Medienmacher im Westen (naive Taxifahrer wie der ehemalige "Aussenminister" können vernachlässigt werden) wird bewirken daß der Aggressor den Endkampf suchen wird. Diese Selbstüberschätzung hatten wir in der Geschichte immer wieder.

      Das Ende ist klar. Israel wird von der Landkarte verschwinden. Seine Gegner aber auch.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:30:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.311.534 von NekamaDan5 am 04.08.06 03:33:09Respekt! :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:32:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.318.978 von farniente am 04.08.06 16:30:49Du könntest fast recht haben ....

      `Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.

      Matthäus.22,32
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:43:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.311.534 von NekamaDan5 am 04.08.06 03:33:09RESPEKT!!!!

      Palästina Spezial
      Systematische Vernichtung Home




      Gesamtzahl der Opfer Israels seit Beginn der von Sharon ausgelösten Al-Aqsa-Intifada am 28.9.2000 bis heute
      mindestens 5420
      Das Größte, was die zionistischen Besatzer fürchten, ist die Aufdeckung ihrer Verbrechen! Der Muslim-Markt will mit dieser Liste aufzeigen, mit welcher Brutalität die zionistischen Besatzer Ihre Besatzung tagtäglich fortsetzen. Zweifelsohne gibt es auch viele Opfer unter der israelischen Bevölkerung, aber auch sie sind die Folge der zionistischen Besatzungspolitik, die unzweifelhaft und unmissverständlich gegen jegliches Völkerrecht einen Anspruch auf ganz Palästina erhebt und diesen Anspruch mit aller Brutalität durchzusetzen versucht. Während die israelischen Opfer gleich auf mehreren Homepages des offiziellen Israel detailliert ausgebreitet werden, scheint die deutlich höhere Zahl an palästinensischen Opfern, darunter unzählige Frauen und selbst Kleinkinder und Babys, für das offizielle Israel gar nicht zu existieren. Mit dieser Liste will der Muslim-Markt einen nachprüfbaren Überblick über die Opfer Israels seit dem 28.9.2000 (Beginn der Al-Aqsa-Intifada) geben. Es werden ausschließlich die gemeldeten Getöteten gezählt, nicht aber die Tausenden und Abertausenden Verletzten, Verschleppten und in Gefängnisse und Lager inhaftierten und auch nicht die an Spätfolgen sterbenden!

      Um dem Nichtmuslimischen Leser einen Einblick in die Brutalität der Zionisten aus ihren eigenen Quellen geben zu können, verwenden wir keine einzige muslimische Quelle sondern ausschließlich Nachrichten aus der westlichen Welt. Die tatsächlichen Opferzahlen sind sicherlich noch viel höher! Aber selbst die hier aufgelisteten Opferzahlen kann nur aus den verschiedensten Zeitungen zusammengesucht werden, denn jede einzelne Zeitung berichtet zwar über jedes einzelne israelische Opfer, nicht aber über einen Bruchteil der palästinensischen Opfer. Auch erst verspätet in Krankenhäusern verstorbene Schwerverletzte werden nur sehr selten gemeldet, so dass die tatsächliche Zahl sicherlich viel höher liegt!


      Systematische Vernichtung in anderen Jahren

      Januar 2006
      Datum Text Quelle Opfer
      2.1.06 Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen wurden unterdessen im Gazastreifen zwei militante Palästinenser getötet web.de 2
      3.1.06 Bei erneuten Angriffen der israelischen Luftwaffe im Gazastreifen sind drei Mitglieder der radikalen Palästinenserbewegung Islamischer Dschihad getötet worden. Rheinische Post 3
      4.1.06 Bei Hebron im südlichen Westjordanland töteten israelische Soldaten einen Palästinenser. swissinfo 1
      7.1.06 Bei bewaffneten Auseinandersetzungen im Gazastreifen ist am Samstag ein Palästinenser getötet worden. 20min.ch 1
      13.1.06 In Jenin erschossen israelische Soldaten laut Augenzeugen zwei Palästinenser. der bund 2
      14.1.06 Bei der Explosion eines Autos im nördlichen Gazastreifen sind am Abend nach palästinensischen Angaben zwei Mitglieder des Islamischen Jihads getötet worden. Ein weiterer Insasse und zwei Passanten wurden verletzt. Nach einem Bericht des israelischen Radios handelte es sich um einen gezielten israelischen Luftangriff gegen militante Palästinenser. swissnews 2
      15.1.06 Unweit von Nablus im Westjordanland erschossen israelische Soldaten einen 20-jährigen bewaffneten Palästinenser und seine 50-jährige Mutter. Frankfurter Rundschau 2
      17.1.06 Israelische Soldaten haben am Dienstag einen Führer der militanten palästinensischen Organisation Hamas im Westjordanland erschossen. tagesanzeiger 1
      21.1.06 Die israelische Armee hat am Samstag in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen einen jungen Palästinenser erschossen Basler Zeitung 1
      22.1.06 Mit einem Luftangriff hat das israelische Militär einen palästinensischen Extremisten getötet Netzeitung 1
      24.1.06 Israelische Soldaten haben im Westjordanland einen palästinensischen Jungen erschossen ... Die Armeesprecherin gab das Alter des Jungen mit 15 Jahren an. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich um einen Neunjährigen, der mit einem Freund auf der Straße gespielt hatte. spiegel online 1
      26.1.06 Israelische Soldaten haben am Donnerstagabend ein neunjähriges palästinensisches Mädchen im Gazastreifen erschossen. Wie das Krankenhaus von Khan Younis mitteilte, wurde das Kind von zwei Kugeln getroffen. Die palästinensischen Sicherheitsbehörden teilten mit, das Mädchen habe sich in der Nähe von Khan Younis verlaufen und der Grenze zu Israel genähert. Daraufhin hätten Soldaten das Feuer eröffnet. (Am Abend nach der Wahl der Hamas) der Standard 1

      Februar 2006
      3.2.06 Israelische Soldaten haben nach Angaben der libanesischen Polizei einen 15jährigen Schäfer erschossen. Die Leiche des libanesischen Jungen sei in der Nähe von Bastara gefunden worden, das in der Nähe der von Israel besetzten Schebaa-Farmen liegt. junge welt 1
      5.2.06 Die israelischen Streitkräfte haben am Sonntagabend zwei Mitglieder des Islamischen Dschihads mit einem gezielten Luftangriff getötet. ZDF/HEUTE-Journal 2
      6.2.06 Israel tötet Dschihad-Befehlshaber in Nablus. Reuters 1
      7.2.06 Israelische Soldaten haben am Dienstag in Nablus im Westjordanland einen lokalen Anführer der radikalen Palästinenserorganisation Islamischer Jihad getötet. der Standard 1
      8.2.06 Israelische Soldaten haben Mittwoch zwei bewaffnete Palästinenser in der Nähe des Grenzübergangs zum Gaza-Streifen erschossen taz 2
      11.2.06 Bei einem Feuergefecht mit israelischen Soldaten im Westjordanland ist am Samstagmorgen ein militanter Palästinenser getötet worden. der Standard 1
      13.2.06 Israelische Soldaten haben am Montag erneut eine Palästinenserin erschossen freace.de 1
      15.2.06 Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und der israelischen Armee wurde unterdessen im Westjordanland ein 20-jähriger Palästinenser getötet. Der geistig behinderte Mann wurde nach Angaben von Augenzeugen in dem Dorf Kabatija erschossen ... Spiegel 1
      19.2.06 Die israelische Luftwaffe hat im südlichen Gazastreifen zwei militante Palästinenser mit einem Raketenangriff getötet.
      Bei Zusammenstössen mit israelischen Soldaten in der Stadt Nablus sind am Sonntag zwei palästinensische Jugendliche getötet worden. ... Die 17-jährigen Jugendlichen seien von israelischen Geschossen getroffen worden, als sie gemeinsam mit Dutzenden von Einwohnern des Lagers Balata Steine auf die Truppen warfen.
      dpa
      Basler Zeitung
      4
      20.2.06 Israelische Soldaten haben in der Nacht nach palästinensischen Angaben einen Anführer der radikalen Organisation Islamischer Dschihad in Nablus im Westjordanland erschossen. dpa 1
      23.2.06 Bei einem israelischen Militäreinsatz in Nablus im nördlichen Westjordanland sind mindestens sechs Palästinenser getötet worden. dpa 6
      24.2.06 Israelische Soldaten haben am Freitag nach Angaben von Rettungskräften im Gaza-Streifen zwei palästinensische Extremisten erschossen. Reuters 2
      26.2.06 Ein militanter Palästinenser ist am Samstag im Gazastreifen an seinen Schussverletzungen gestorben. Zwei Wochen zuvor war er bei einem israelischen Armee-Einsatz schwer verwundet worden. Israelnetz 1

      März 2006
      1.3.06 Israels Luftwaffe hat mit einem Raketenangriff den Militärchef der radikalen Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen getötet. dpa 1
      3.3.06 Israelische Soldaten haben in Nablus im Westjordanland einen jungen Palästinenser getötet. dpa 1
      6.3.06 Die israelische Armee hat im Osten von Gaza-Stadt drei militante Palästinenser und einen Passanten mit einem Raketenangriff getötet. dpa 4
      12.3.06 Insgesamt fünf Kinder verloren am vergangenen Montag alleine im Gaza-Streifen ihr junges Leben. ... Im ersten Zwischenfall starben zwei Brüder im Alter von 14 und 16 Jahren, nachdem sie in einem Teich südlich der Stadt Gaza auf eine Mine traten. ... Später am gleichen Tag wurden drei Kinder – zwei Brüder im Alter von 11 und 15 Jahren und ein weiterer 14jähriger Bursche – bei einem israelischen Luftangriff gegen ein Auto getötet. kath.net
      14.3.
      5
      14.3.06 Bei einem israelischen Militäreinsatz in einem Gefängniskomplex in Jericho im Westjordanland ist ein Palästinenser getötet worden.
      Bei dem anhaltenden Angriff starben mindestens zwei der palästinensischen Bewacher
      dpa
      telepolis
      2
      18.3.06 Die israelische Armee hat nach Spitalangaben ein achtjähriges palästinensisches Mädchen erschossen. ... Zwei weitere Palästinenser wurden nach Spitalangaben bei einer Explosion in Beit Lahia im Norden des Gazastreifens getötet. news.ch 3
      22.3.06 Die israelische Armee hat am Mittwoch bei einer Razzia im Westjordanland einen mutmaßlichen palästinensischen Extremisten getötet. Reuters 1
      23.3.06 Israelische Soldaten haben am Donnerstagmorgen im Gazastreifen drei Palästinenser getötet. israelnetz 3
      26.3.06 Am Sonntag erschossen Soldaten im Gazastreifen einen 16-jährigen Palästinenser. israelnetz 1
      27.3.06 Israelische Truppen haben am Montag das Feuer auf drei bewaffnete Palästinenser im Gazastreifen eröffnet. Einer der Männer kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. israelnetz 1

      April 2006
      3.4.06 Israelische Soldaten haben bei Bethlehem einen Palästinenser getötet dpa 1
      4.4.06 ... hat die israelische Armee den nördlichen Gazastreifen mit Artillerie beschossen. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben zwei Menschen getötet. dpa 2
      7.4.06 Bei einer Razzia im besetzten Westjordanland ist am Freitag ein Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen worden.
      Bei einem israelischen Luftangriff sind im Süden des Gazastreifens sechs Palästinenser getötet worden
      vorarlberg online
      dpa
      7
      8.4.06 Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind sieben Palästinenser getötet und einige weitere verletzt worden.
      Bei einem Angriff des israelischen Militärs auf eine Stellung der palästinensischen Sicherheitskräfte im Gazastreifen ist ein weiterer palästinensischer Zivilist getötet worden.
      dpa
      swissinfo
      8
      9.4.06 Israelische Soldaten haben bei einem neuerlichen Artillerieangriff im Gazastreifen am Montag ein achtjähriges palästinensisches Mädchen getötet. basler Zeitung 1
      12.4.06 Seit Freitag kamen mindestens 18 Palästinenser ums Leben, darunter ein achtjähriges Mädchen. (daher 2 Nachtrag) Finanzen.de 2
      18.4.06 In Beit Liah im nördlichen Gazasteifen kam bei einem israelischen Angriff ein Palästinenser ums Leben. EuroNews 1
      23.4.06 Zwei Mitglieder der militanten Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden sind am Sonntag in Bethlehem bei einem israelischen Militäreinsatz getötet worden. baz.ch 2
      24.4.2006 Israelis töteten Palästinenser im Gaza-Streifen dpa 1
      27.4.2006 Zwei Tote bei israelischem Luftangriff auf Autos im Gazastreifen dpa 1

      Mai 2006
      1.5.2006 Israelische Soldaten haben ... am Montag bei einer Festnahmeaktion in der Stadt Tulkarem im Westjordanland eine Frau erschossen. standard 1

      5.5.2006 Fünf Tote bei israelischen Raketenangriff dpa 5

      6.5.2006 Bei einem israelischen Panzerbeschuss im Gazastreifen ist am Samstag ein 60-jähriger Palästinenser getötet worden. ap 1

      7.5.2006 Ein 55-jähriger Palästinenser ist im nördlichen Gazastreifen von israelischem Artilleriefeuer getötet worden. dpa 1

      12.5.2006 Israelische Soldaten haben am Morgen in Nablus im Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser getötet. dpa 1

      14.5.2006 Bei israelischen Angriffen im Westjordanland sind mindestens sieben Palästinenser getötet worden. dpa 7

      17.5.2006 Bei einem Feuergefecht zwischen israelischen Soldaten und militanten Palästinensern sind im Westjordanland mindestens zwei Palästinenser getötet worden. dpa 2

      20.5.2006 Bei einem israelischen Raketenangriff auf ein Auto in Gaza-Stadt ist ein Führer der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Dschihad getötet worden. ... Getötet wurden bei dem Angriff auch zwei palästinensische Frauen und ein vierjähriger Junge. dpa
      n-tv
      4

      24.5.2006 Bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland sind am Mittwoch drei Palästinenser getötet worden. Mehr als dreißig weitere Palästinenser wurden bei Zusammenstößen zwischen Einwohnern und Soldaten verletzt. euronews 3

      28.5.2006 Nach libanesischen Angaben bombardierten Kampfflugzeuge Trainingslager einer militanten Palästinensergruppe südlich der Hauptstadt Beirut und im östlichen Teil des Landes. Dabei seien ein Offizier getötet und fünf weitere Palästinenser zum Teil schwer verletzt worden, hieß es aus Kreisen der angegriffenen Miliz. dpa 1

      29.5.2006 Israelische Soldaten haben an der Grenze zum Gazastreifen einen militanten Palästinenser getötet. espace.ch 1

      30.5.2006 Bei israelischen Militäreinsätzen sind im Gazastreifen und im Westjordanland mindestens sechs Palästinenser getötet worden. dpa 6

      Laut UN im Mai 49 Palästinenser getötet
      daher Korrektur um 15 Personen, die nicht gemeldet wurden
      die neue Epoche 22.6.2006 15


      Juni 2006
      2.6.2006 Israelische Soldaten töten nahe Grenze zu Ägypten zwei Palästinenser
      Israelische Soldaten haben am Freitag nach ägyptischen Angaben zwei ägyptische Soldaten erschossen
      Trostberger Tagblatt
      freiepresse
      4

      7.6.2006 Bei einem Zwischenfall im nördlichen Gazastreifen haben israelische Soldaten am Mittwoch drei palästinensische Sicherheitskräfte getötet Basler Zeitung 3

      8.6.2006 Israelische Soldaten töten vier Palästinenser mit Panzer-Granate dpa 4

      9.6.2006 Die israelischen Streitkräfte haben mit den heftigsten Angriffen seit dem Abzug aus dem Gazastreifen binnen Stunden mindestens 18 Palästinenser getötet. Darunter seien der als Generalinspekteur des Innenministeriums nominierte Milizenführer Dschamal Abu Samhadana, aber auch viele Zivilisten, teilte die palästinensische Polizei mit. Mindestens elf Tote - darunter Frauen und Kinder - habe es gegeben, als ein Marineboot das Feuer auf den Strand von Gaza eröffnete. dpa 18

      11.6.2006 Bei israelischen Luftangriffen im nördlichen Gazastreifen sind heute mindestens drei Palästinenser getötet worden. orf 3

      13.6.2006 Bei einem israelischen Raketenangriff in Gaza sind mindestens fünf Palästinenser getötet worden. ... Die Zahl der bei einem israelischen Raketenangriff auf ein Auto in Gaza getöteten Palästinenser ist auf zehn gestiegen. Ein Sprecher des Schiffa-Krankenhauses in Gaza teilte mit, ein weiterer Verletzter sei gestorben. Bei den Toten handele es sich um drei militante Palästinenser, drei Sanitäter, zwei Passanten und zwei Kinder, hieß es.
      Bei einem Raketenangriff auf ein Fahrzeug militanter Palästinenser in Gaza tötete die israelische Luftwaffe elf Menschen.
      dpa 11

      15.6.2006 Das israelische Militär hat am Abend im Gazastreifen drei palästinensische Extremisten getötet ... dpa 3

      16.6.2006 Die israelische Armee hat im Gazastreifen zwei militante Palästinenser mit einem Luftangriff auf ein Auto getötet. dpa 2

      20.6.2006 Bei einem israelischen Raketenangriff sind im Gazastreifen drei palästinensische Kinder getötet worden. Bei den Getöteten handelt es sich danach sich um einen sechsjährigen Jungen und ein fünfjähriges Mädchen sowie um einen 15-Jährigen. dpa 3

      21.6.2006 Israelische Soldaten haben im Westjordanland einen militanten Palästinenser bei einem Feuergefecht getötet. ...
      Bei einem israelischen Raketenangriff im Gazastreifen sind eine schwangere Palästinenserin und ihr Bruder ums Leben gekommen.
      dpa 3

      28.6.2006 In der vergangenen Nacht etwa wurden bei einem Angriff auf einen radikalen Islamisten auch ein 18 Monate altes Kind getötet. Spiegel 29.6.2006 2

      29.6.2006 in Nablus ist am Freitagmorgen ein bewaffneter Palästinenser getötet worden israelnetz 30.6.2006 1

      30.6.2006 Am Morgen wurde ein Führer des Islamischen Dschihads durch israelischen Raketenbeschuss getötet. spiegel online 1


      Juli 2006
      2.7.2006 Die israelische Luftwaffe flog am frühen Sonntagmorgen auch Angriffe auf eine Schule in Gaza-Stadt und mehrere Einrichtungen der militanten Hamas-Bewegung im Norden des Gazastreifens. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben ein Hamas-Aktivist getötet und ein weiterer verletzt.
      Im südlichen Gaza-Streifen töteten israelische Soldaten drei bewaffnete Palästinenser, wie ein Armeesprecher sagte.
      NZZ
      Der Standard
      3

      3.7.2006 Zwei Palästinenser im Gazastreifen getötet Trostberger Tageblatt 2

      4.7.2006 In der Nacht hatte Militär das Gebiet aus der Luft angegriffen. Dabei waren ein Mensch getötet und zwei verletzt worden. EuroNews 1

      5.7.2006 Bei einer schweren Explosion in einem Gebäude in der Stadt Gaza sind mindestens zwei Palästinenser getötet worden. Laut Augenzeugen soll die israelische Luftwaffe eine Rakete auf das Haus abgefeuert haben. dpa 2

      6.7.2006 Bei Kämpfen und Luftangriffen starben unterdessen mindestens 22 Palästinenser. dpa 22

      7.7.2006 Einen Tag nach den schwersten Kämpfen im Gazastreifen seit Beginn der Offensive hat Israel weitere Luftangriffe geflogen. Ein Hubschrauber feuerte eine Rakete in eine Gruppe militanter Palästinenser, berichteten Notärzte. Drei Palästinenser seien getötet worden. Gestern waren bei den Auseinandersetzungen mindestens 22 Palästinenser und ein israelischer Soldat getötet worden. dpa 3

      8.7.2006 Die israelische Armee hatte zuvor ihre Offensive im Gazastreifen fortgesetzt und war dabei bis in Vororte der Stadt Gaza eingedrungen. Bei Schusswechseln zwischen militanten Palästinensern und israelischen Soldaten im Norden des Gazastreifens kamen nach Medienberichten acht Palästinenser ums Leben.
      swissinfo
      dpa
      8

      9.7.2006 ist am Sonntag weiter gestiegen. Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Auto mutmaßlicher Extremisten im Dorf Shuka im südlichen Gaza-Streifen wurde palästinensischen Angaben zufolge ein Passant getötet, der standard 1

      10.7.2006 Israel hatte sie am 28. Juni drei Tage nach der Entführung eines israelischen Soldaten begonnen. Dabei sind bislang mehr als 50 Palästinenser getötet worden.
      (Hier werden 51 angesetzt. Da die eigenen Zählung 47 ergab werden 4 hinzugezählt)
      dpa 4

      10.7.2006 Bei den Angriffen wurden mindestens sieben Mitglieder radikaler Organisationen getötet. dpa 7

      11.7.2006 ... wurden bei Raketenangriffen auf ein Auto im nördlichen Gazastreifen mindestens ein militanter Palästinenser getötet
      Bei Kämpfen östlich des Flüchtlingslagers Deir el-Ballah starb ein palästinensischer Polizist,
      dpa 2

      12.7.2006 Unterdessen gingen israelischen Operationen auch an der zweiten Front im Gazastreifen weiter. Dort wurde ein Hamas- Kommandeur bei einem Angriff auf ein Haus in Gaza verletzt. Israel macht ihn für verschiedene Terroranschläge verantwortlich. Bei Operationen im Gazastreifen wurden mindestens 24 Palästinenser getötet.
      In den vergangenen Tagen sind vier Palästinenser gestorben, die am Rafah-Übergang auf der ägyptischen Seite warten mussten.
      dpa
      israelnetz
      28

      13.7.2006 Die israelische Armee hat ihre Militäroperationen im Libanon verstärkt und auf die Hauptstadt Beirut ausgeweitet. Kampfflugzeuge griffen den Internationalen Flughafen an und beschossen zwei Landebahnen mit Raketen. Mindestens 27 Libanesen seien bei Luftangriffen getötet worden, teilte die Polizei mit. Unter der Opfern seien auch zehn Kinder.
      Israels Angriffe auf Ziele im Libanon haben nach libanesischen Angaben 42 Todesopfer gefordert, darunter zahlreiche Kinder.

      2 Palästinenser im Gazastreifen getötet
      dpa
      n-tv
      44

      14.7.2006 Meldung am Morgen: Seit Beginn der Offensive sind fast 50 libanesische Zivilisten getötet worden (also heute 6 weitere)
      Ungeachtet der wachsenden internationalen Kritik hat die israelische Luftwaffe ihre Angriffe auf Ziele im benachbarten Libanon fortgesetzt. Dabei kamen laut Polizei mindestens vier Menschen ums Leben.

      Nach den jüngsten Angriffen stieg die Zahl der Toten nach Polizeiangaben auf fünf.
      dpa 11

      15.7.2006 Israel hat seine Angriffe gegen den Libanon fortgesetzt und dabei auch palästinensische Flüchtlingslager im Norden des Landes bombardiert. Dabei wurden nach unbestätigten Meldungen drei Menschen getötet. Insgesamt starben bei den Angriffen nach libanesischen Angaben etwa 70 Menschen. (also 15 noch nicht eingetragene)
      Israel hat am Samstag erneut Ziele im Libanon unter Beschuss genommen und dabei Polizeiangaben und Augenzeugen zufolge mindestens 19 Zivilisten getötet.

      Die israelischen Streitkräfte haben ihre Angriffe im Libanon ausgeweitet. Eine Rakete traf im Südlibanon einen Kleinbus, der flüchtende Zivilisten beförderte. Mindestens 20 Menschen, darunter mehrere Kinder, seien dabei getötet worden, so libanesische Sicherheitskreise.
      dpa
      Reuters
      54

      16.7.2006 Im Libanon stieg die Zahl der Toten auf mindestens 116 (davon 7 noch nicht erfasst) dpa 7

      17.7.2006 Die Zahl der Opfer auf libanesischer Seite stieg nach Angaben der Behörden auf mindestens 170. (davon 54 noch nicht erfasst) dpa 54

      18.7.2006 Bei den andauernden israelischen Angriffen auf Ziele im Libanon sind nach Krankenhausangaben mindestens 27 Menschen getötet verletzt worden. Damit stieg die Zahl der Todesopfer der vor einer Woche begonnenen Attacken auf libanesischer Seite auf 245 (davon 75 noch nicht erfasst). dpa 75

      19.7.2006 Bei Angriffen der israelischen Streitkräfte auf den Libanon und die palästinensischen Autonomiegebiete sind zahlreiche Menschen getötet worden. Im Libanon starben mindestens 55 Menschen ... im Gazastreifen und im Westjordanland sind zehn Palästinenser getötet worden. dpa 65

      21.7.2006 Seit Beginn der Offensive sind nach libanesischen Angaben mehr als 317 Menschen getötet worden. (davon 17 noch nicht erfasst) 20. minuten 17

      22.7.2006 Die Opfer unter der Zivilbevölkerung liegen nach meiner Kenntnis bei über 475 Getöteten (davon 158 noch nicht erfasst) junge welt 158

      23.7.2006 Bei den israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind heute mindestens elf Menschen getötet worden. dpa 11

      24.7.2006 Unterdessen sind in der Stadt Nabatije sieben Angehörige einer Familie bei einem israelischen Angriff ums Leben gekommen. dpa 7

      25.7.2006 12 Zivilisten starben im Libanon
      Bei einem israelischen Luftangriff sind im Südlibanon vier UNO-Beobachter getötet worden. ... Israels UN-Botschafter Dan Gillerman wies den Vorwurf von UN- Generalsekretär Kofi Annan zurück, die Luftwaffe habe den Posten absichtlich angegriffen.
      heute (ZDF)
      dpa
      16

      26.7.2006 Bei israelischen Militäroperationen im Gazastreifen sind am frühen Morgen vierzehn Palästinenser getötet worden. Nach Angaben von Ärzten wurden 21 Menschen verletzt. Wie aus palästinensischen Sicherheitskreisen verlautete, rückten israelische Truppen mit Panzern in einen Vorort nordöstlich von Gaza ein. Ein Panzer habe das Feuer auf ein Wohngebiet eröffnet. Allein dabei seien sechs Menschen getötet worden, darunter ein drei Jahre altes Kind. dpa 14

      27.7.2006 Tag 16 der israelischen Luftangriffe auf Ziele im Libanon: Dabei wurden im südlichen Landesteil und der Ostregion an der Grenze zu Syrien neun Menschen getötet. Unter den Opfern waren zwei Frauen.
      Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Libanon sind heute mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.

      Am Freitag haben sich die israelischen Bodentruppen nach einer zweitägigen Invasion wieder aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Nach Angabe der BBC wurden bei der Invasion mindestens 29 Palästinenser, unter ihnen viele Zivilisten, getötet und Ackerland sowie Strom- und Telefonleitungen zerstört.
      dpa
      NZZ
      40

      28.7.2006 Bis zum Mittag wurden im Libanon 11 Zivilisten getötet.
      Bei einem Einsatz im Gazastreifen tötete die israelische Armee zwei Palästinenser, darunter einen 13-jährigen Jungen.
      NDR
      Mittelbayerische

      kath.net
      13

      29.7.2006 In der israelischen Militäroffensive, die nach der Entführung eines israelischen Soldaten am 25. Juni durch palästinensische Kämpfer begann, sind mindestens 150 Palästinenser, die Hälfte von ihnen Zivilisten, getötet worden. (davon 15 noch nicht erfasst) NZZ 15

      29.7.2006 Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums sind den Angriffen Israels seit dem 12. Juli bereits mehr als 600 Zivilpersonen zum Opfer gefallen. (davon 69 noch nicht erfasst) junge welt 69

      30.7.2006 Bei einem israelischen Luftangriff auf das südlibanesische Dorf Kana sind nach Polizei- und Augenzeugenangaben mindestens 51 Menschen getötet worden.
      Bei einem neuen israelischen Luftangriff im Südlibanon sind in der Ortschaft Jarun fünf Zivilisten getötet worden.

      Die Zahl der Toten bei dem israelischen Angriff auf das südlibanesische Dorf Kana ist auf 56 gestiegen.
      dpa 61

      31.7.2006 Rettungsmannschaften bargen derweil mindestens 46 Leichen aus zerbombten Häusern und auf Straßen im Kampfgebiet. dpa 46


      August 2006
      1.8.2006 Bislang 828 Tote und 3200 Verletzte bei Israels Offensive (davon 121 noch nicht erfasst) freiepresse.de 121

      2.8.2006 Bei einer neuen israelischen Vorstoß im ostlibanesischen Baalbek sind in der Nacht elf Zivilisten getötet worden. Darunter sei auch ein syrischer Staatsbürger.
      Dort kamen bei Luftangriffen und Boden-Kämpfen 19 Zivilisten ums Leben.

      Bei israelischen Luftangriffen sind am Abend östlich der südlibanesischen Hafenstadt Tyrus sieben Zivilisten getötet worden. Darunter war auch ein 80 Jahre altes Ehepaar
      dpa
      Netzeitung
      26

      3.8.2006 Israelische Soldaten haben bei einem Vorstoß in den Süden des Gazastreifens mindestens fünf Palästinenser getötet.
      Der libanesische Regierungschef Fuad Siniora sprach von 900 bisher getöteten Libanesen. (davon 56 noch nicht erfasst)

      Eine israelische Rakete hat in der südlibanesischen Ortschaft Taiba beim Einschlag in ein Wohnhaus drei Mitglieder einer Familie getötet.
      dpa 64

      4.8.2006 Israelischer Luftangriff: 25 libanesische Zivilisten getötet netzeitung 25


      September 2006


      Oktober 2006


      November 2006
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:59:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.099 von ENES34 am 04.08.06 17:43:20Was soll eine Auflistung von Todesfällen ohne die Ursache zu benennen ?
      Das ist ja leicht kindisch oder ?

      Dies ist wieder die typische Jammerpropaganda. Man setzt die Ursache und wenn das Echo kommt schreit man "Haltet den Dieb".

      Man kann den verquasten Unsinn nicht mehr hören. Wenn Du aus solchen Aufstellungen die Berechtigung von Terrormilizen ableiten willst dann funktioniert das vielleicht nach der Logik eines Bin Laden. Wer denken kann ohne Kalaschnikow in der Hand kauft Dir diesen Unsinn nicht ab.

      Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen
      und wird den Gerechten nicht wanken lassen.
      Psalm 55,23
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:03:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Dass die Masse sich aus Einfachgestrickten zusammensetzt weiß man doch."
      Sehe ich auch so. Nur für mich bedeutet einfach gestrickt sein in diesem Zusammenhang permanent mit dem Finger zu zeigen und zu rufen: Die anderen sind schuld.
      Genau so wird die Sache leider an die Wand gefahren.

      Am Ende kanns dann wirklich zur großen Katastrophe kommen. Dann können sich alle aufs Grab schreiben, wieviel Rückgrat sie bewiesen haben.
      Allerdings hätte ich von den Israelis aus verschiedenen Gründen mehr Vernunft als von den Arabern erwartet.

      Dass es mich leicht anwidert, mit welchem Zynismus da teilweise in Deutschland, wo wir doch unbeteiligt sind, über die Betroffenen hergezogen wird, habe ich ohnehin schon geschrieben. Wer könnte ernsthaft glauben, dass Väter ihre Kinder als Kanonenfutter mißbrauchen??
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:40:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.460 von minister.grasser am 04.08.06 18:03:12Prinzipiell gebe ich Dir recht.
      Schuldzuweisungen ohne Lösung führen in die Katastrophe.

      Aber da mal hier zwei Parteien polarisieren wird gesprochen, und wer spricht rechnet auch auf. Insofern ist dein Argument daß man von einer Seite mehr Vernunft hätte erwarten können als von der anderen auch ein Stück Heuchelei.

      Als Israel sich vor Selbstmordattentätern durch eine Mauer schützen wollte hat man nur daran herumkritisiert und die Palästinenser dadurch stark gemacht, da man sie moralisch sofort wieder ins vermeintliche Recht versetzt hat.

      Es ist nicht zynisch zu glauben daß Väter ihre Kinder als Kanonenfutter mißbrauchen sondern eine unverantwortliche Naivität dies nicht zu glauben. Wenn Du Dir das Unvorstellbare nicht vorstellen kannst wirst nicht mal das Vorstellbare begreifen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:48:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.311.534 von NekamaDan5 am 04.08.06 03:33:09@NekamaDan5

      es ehrt Dich das Du in sachlicher Form Deine Meinung sagst. Das hebt einfach von den meisten Beiträgen hier ab.

      Zustimmen kann ich Dir in einigen Punkten nicht.
      Ich erliege nicht der Macht der Bilder. Ich versuche mir ein Bild zu schaffen indem ich Berichte lese, natürlich von beiden Seiten, Bilder betrachte und internationale Nachrichten anschaue.
      Alles was ich bisher gesehen und gelesen habe spricht gegen Israel.
      Bisher habe ich noch keine Bilder von einen Raketen Einschlag auf Israel gesehen, die diesen Angriff rechtfertigen. Im Gegenteil, Israel kommt in Erklärungsnot.Ich sehe bilder auf denen Israelische Kinder " Grüße " auf die Bomben schreiben. Als die Bilder im " Net " waren wurde berichtet das es ein Fake von Reportern gewesen sein sollte. Meinst Du wirklich das die Reporter solche Bilder in einem Waffenlager der Israelis so ungehindert machen konnten ?
      Wenn ich mir dazu die veränderten Landkarten und die Siedlungsgebiete anschaue ergibt auch dieser Krieg einen Sinn. West Bank...Golan Höhen
      jetzt der Süden vom Libanon ? Der Verlauf der " Mauer " ?
      Man spricht ja jetzt schon von einer Sicherheitszone von ca. 50 Km.

      Was soll mich bewegen von der neutralen Seite auf die Seite von Israel zu wechseln ??
      Im Moment keine Chance!
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:03:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.396 von farniente am 04.08.06 17:59:43@farniente
      das meinst Du doch nicht wirklich oder ?
      Du fragst nach der Ursache ?
      Zeige mir bitte eine Quelle, die die wirklich von der Welt
      anerkannten Grenzen von Israel angibt ??
      West Bank und Golan Höhen zählen immer noch als besetztes Gebiet.

      Deine " Jammerpropaganda " beginnt schon in Deinem Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:13:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.173 von Doc21 am 04.08.06 18:48:51Bisher habe ich noch keine Bilder von einen Raketen Einschlag auf Israel gesehen, die diesen Angriff rechtfertigen. Im Gegenteil, Israel kommt in Erklärungsnot. - ich schon, in den Nachrichten. Allerdings schützt Israel seine Verletzten und Toten vor den Medien und läßt sie nicht zur Schau stellen. Für Dich existieren vermutlich die Unfalltoten auf Deutschlands Straßen auch nicht, weil Du sie nicht angaffen konntest.

      Die einen schreien ihr Leid in Bild und Ton in die weite Welt hinaus, die anderen ziehen sich zurück und machen die Tür zu. Das sind nicht nur Mentalitätsunterschiede, das ist auch eine Frage der Kultur.
      Tatsache aber ist, erfolgreich ist der von den Medien aufbereitete Schmerz, dem glaubt man, die gewinnen den Krieg der Bilder.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:16:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.361 von Doc21 am 04.08.06 19:03:35Westbank und Golanhöhen sind das Ergebnis eines Krieges der von arabischen Staatenn angezettelt wurde.

      Verwechsle doch nicht bitte Ursache und Wirkung.

      Und natürlich meine ich das ernst. Oder was ist eine Nachricht wert ohne Background. Nichteinmal eine Sportnachricht wäre wert zitiert zu werden. Beispiel: Bayern München gewinnt 17:0.
      Was ist diese Meldung wert ? Nichts. Man muss wisen gegen wen und wo und wie und warum.

      Das Halbwissen fängt schon damit an daß sich viele Leute jetzt und im Moment zum ersten mal etwas informieren aber nur das was sie vorgesetzt bekommen, so wie Du es schreibst, etwas lesen und etwas hören, und dann meinen sie wissen bescheid.

      Beantworte mir doch ganz ehrlich eine Frage: Hast Du vor 4 Wochen gewusst wieviel Kämpfer die Hisbollah hat, wieviel Raketen und wo sie stationiert sind ?

      Das hast Du nicht gewusst.

      Die Israelis beobachten seit Jahren was da wächst. Sie haben immerwieder gesehen wie sich die Nachbarn zu Kriegen formierten.
      Achmedkrankimkopf finanziert die Hisbollah und will Israel vernichten.

      Was muß passieren damit Du glaubst daß Israel um seine Existen kämpft ?

      Muss es erst vernichtet werden damit Du ein leises Sorry säuseln kannst ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:18:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.319.890 von Eddy_Merckx am 04.08.06 17:32:25:confused:
      @Eddy_Merckx
      wie ist es dann mit dem 5. Gebot ???
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:20:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      ISRAELS BUNKER-KLINIK

      Intensivstation 30 Meter unter der Erde

      Aus Naharija berichtet Alexander Schwabe

      Klinikalltag unter Kriegsbedingungen: Wenige Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt, mitten im Haupteinschlaggebiet der Katjuscha-Raketen, betreiben die Israelis ein Krankenhaus. Hier werden die Patienten in gigantischen Bunkern gepflegt.


      Naharija - Wenn Uri Rehany, Chef der Augenabteilung in der Klinik von Naharija, durch seine Station geht, kommt er durch zerstörte Räume. Seine Patienten aus dem vierten Stockwerk sind wie alle anderen Kranken der Klinik einige Etagen tiefer untergebracht worden. Statt in ihren Zwei-, Drei- oder Vierbettzimmern liegen sie nun auf zwei Stockwerke verteilt 20 bis 30 Meter unter der Erde in Sälen, wo bis zu 250 Kranke unterkommen.




      Die Klinikleitung entschied gleich am ersten Tag des Beschusses vor drei Wochen durch die libanesische Hisbollah, das 600-Betten-Haus zu räumen. Noch in der ersten Nacht wurden die Patienten umquartiert - in die Bunker, 30 Meter unter der Erde


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430101,00.html

      Dieses Krankenhaus, das sich 30 m unter der Erde befindet wurde nicht die letzten 4 Wochen gebaut!
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:28:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.490 von StellaLuna am 04.08.06 19:13:52@StellaLuna
      StellaLuna ich habe immer versucht fair und neutral zu bleiben.
      Du kennst meine Meinung zu diesem Konflikt.
      Ich achte das Leben jedes einzelnen.
      Wenn Du allerdings der Meinung bist, dass Du mich pers. angreifen willst...
      gerne !!
      > Für Dich existieren vermutlich die Unfalltoten auf Deutschlands Straßen auch nicht, weil Du sie nicht angaffen konntest.<
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:49:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.520 von farniente am 04.08.06 19:16:44Westbank und Golanhöhen sind das Ergebnis eines Krieges der von arabischen Staatenn angezettelt wurde.

      Falsch :
      Besetzte Gebiete können nie dem eigenen Staat einverleibt werden

      Verwechsle doch nicht bitte Ursache und Wirkung.

      Die Ursache war, dass sich keiner bei der Gründung mit den Betroffenen zusammen gesetzt hat. Die Wirkung siehst Du heute

      Und natürlich meine ich das ernst. Oder was ist eine Nachricht wert ohne Background. Nichteinmal eine Sportnachricht wäre wert zitiert zu werden. Beispiel: Bayern München gewinnt 17:0.
      Was ist diese Meldung wert ? Nichts. Man muss wisen gegen wen und wo und wie und warum.

      Das Halbwissen fängt schon damit an daß sich viele Leute jetzt und im Moment zum ersten mal etwas informieren aber nur das was sie vorgesetzt bekommen, so wie Du es schreibst, etwas lesen und etwas hören, und dann meinen sie wissen bescheid.
      Ich kann nicht wissen wie alt Du bist....aber ich lese und mache mir meine Geadnken schon seit über 40 Jahren

      Beantworte mir doch ganz ehrlich eine Frage: Hast Du vor 4 Wochen gewusst wieviel Kämpfer die Hisbollah hat, wieviel Raketen und wo sie stationiert sind ?
      Das hast Du nicht gewusst.

      ich hatte mit ca. 30.000 bis 50.000 gerechnet. Wenn ich die Standorte der Raketen gewusst hätte währe ich heute Millionär.

      Die Israelis beobachten seit Jahren was da wächst. Sie haben immerwieder gesehen wie sich die Nachbarn zu Kriegen formierten.
      Achmedkrankimkopf finanziert die Hisbollah und will Israel vernichten.


      War es das was Du meinst..... Wir glauben es kommt zu einem Krieg ...deshalb greifen wir mal vorsorglich an .

      Was muß passieren damit Du glaubst daß Israel um seine Existen kämpft ?

      in dem sie anfangen zu begreifen das man keinen dauerhaften Frieden durch einen Krieg schaffen kann

      Muss es erst vernichtet werden damit Du ein leises Sorry säuseln kannst

      Sie haben einfach die Zeichen der Zeit nicht wahr haben wollen. Heute müssen sie damit Leben
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 20:12:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.322.022 von Doc21 am 04.08.06 19:49:51Die Geschichte ist voll von Annexionen besetzter Gebiete.
      Also da scheint Dein Geschichtsvertändnis nicht sehr ausgeprägt. darüberhinaus will Israel die Golanhöhen nicht behalten, das sollte man schon auch sagen.

      Es ist ein rhetorisches Mittel auf eine akute Problembeschreibung
      mit prinzipiellen Platitüden zu antworten, oder was soll Dein Ursache und Wirkung-Ablenkungsmanöver.

      Und so funktioniert Deine ganzes Posting # 67.
      Ich weiß nicht was Dein Alter mit Deiner Weisheit zu tun haben soll.
      Alter schützt vor Torheit nicht.

      Wenn Du seit 40 Jahren lesen kannst und nicht begriffen hast wer im Nahen Osten der der Terrorrist ist, dann leidest Du an partiellem Gedächtnisschwund. Arafat ist der Erfinder des Flugzeuggeiselterrors. Schon vergessen ?

      Und wenn Du eine Karte von Israel sehen willst dann lass Dir sagen : es gab noch nie einen palästinensischen Staat. Erstaunlich was ? Da will einer etwas was er noch nie hatte, von Jemand der es ihm nicht geben kann.
      Oder sollen die Israelis Selbstmord begehen damit sie Dir sympathisch werden ?

      Wenn Du geglaubt hast daß die Hisbollah 30.000 bis 50.000 raketen hat und Du weißt wer der Oberkommandierende ist, nämlich Achmedkrankimkopf, dann solltest Du Dir der Fairness halber den Rest Deines Postings sparen.

      50.000 Raketen in der Hand von leuten die mich vernichten wollen in direkter Nachbarschaft ?
      Selbstverständlich rechtfertigt das auch einen Präventivschlag.

      Mit Krieg kann man keinen Frieden schaffen ?
      Genau dies war die Spekulation der England und Frankreichs als sie Hitler in der Tschechei gewähren ließen. Ein fataler Irrtum.

      Dieser Irrtum wurde schon tausendmal begangen.
      Es gibt sehr sehr viele Dinge die man mit Diplomatie aus der Welt schaffen kann. Terrorismus, hassprediger und blutrünstiger Fanatismus gehören nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 16:24:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Lebanon:Myths and Facts



      Video:



      http://www.aish.com/movies/JP/Lebanon.asp
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 17:18:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.490 von StellaLuna am 04.08.06 19:13:52Bisher habe ich noch keine Bilder von einen Raketen Einschlag auf Israel gesehen, die diesen Angriff rechtfertigen. Im Gegenteil, Israel kommt in Erklärungsnot. - - die siehst Bilder von toten Libanesen, aber keine von toten Israelis, und somit sind die Verteidigungsangriffe für Dich nicht gerechtfertigt. Da blieb mir nichts anderes übrig, als die Verkehrstoten Deutschlands als Vergleich zu nehmen. Und diese wirst Du hoffentlich nicht bezweifeln.
      -------

      Israelisches Kommando tötet Hisbollah-Kämpfer in Tyrus

      Als Vergeltung für den Raketenangriff auf die Stadt Hadera hat die israelische Armee bei einer nächtlichen Kommandoaktion in der südlibanesischen Hafenstadt Tyrus drei Hisbollah-Führer getötet.

      Israelische Soldaten seien in Tyrus angelandet und hätten in einem Wohnhaus die Hisbollah-Aktivisten getötet, die für den Beschuss von Hadera verantwortlich gewesen seien, sagte ein Armeesprecher. Im Südlibanon und in Beirut flog die israelische Luftwaffe erneut massive Angriffe. Die libanesische Polizei sprach von den schwersten Angriffen seit dem Beginn der Bombardements.

      Bei der Landeaktion in Tyrus kam es zu einer direkten Konfrontation zwischen israelischen und libanesischen Soldaten. Soldaten der libanesischen Armee hätten die anrückenden israelischen Kampfhubschrauber mit Luftabwehrgeschossen unter Feuer genommen, teilte die Polizei mit. Ein libanesischer Soldat sei durch israelischen Beschuss getötet worden. Nach Informationen aus Jerusalem wurden zwei israelische Soldaten schwer verletzt. Mehrere Hisbollah-Kämpfer seien getötet worden.

      Ein israelischer Armeevertreter sprach von einem "riskanten Einsatz". Die Armee habe auf einen Raketeneinsatz verzichtet, um Zivilisten zu schonen. Die Hisbollah-Kämpfer seien in einer Wohnung in einem fünfstöckigen Haus aufgespürt worden. Auch der Raketenwerfer, von dem aus die Rakete auf Hadera abgefeuert worden sei, sei zerstört worden. Bei dem Angriff auf Hadera waren keine Menschen zu Schaden gekommen.
      ...
      In der Grenzregion im Süden des Libanon kontrollierte die Armee nach eigenen Angaben inzwischen einen "Sicherheitskorridor", der zwischen fünf und zehn Kilometer in libanesisches Gebiet hineinreicht. Mehr als die Hälfte der Hisbollah-Raketen sei zerstört worden. Bei Gefechten in der grenznahen Ortschaft Taibe starb nach Armeeangaben ein israelischer Soldat. Insgesamt wurde seit Beginn der Offensive 45 israelische Soldaten getötet. Auf libanesischer Seite starben nach Behördenangaben bis Samstag 967 Menschen. Knapp 3300 wurden verletzt.
      Veröffentlicht 05.08.2006 16:48 Uhr
      http://www.haz.de/politik/289789.html

      Bist Du mit dieser Vorgehensweise einverstanden? Israelische Soldaten kämpfen sich bis zum 5. Stock eines Wohnhauses vor um dort Hisbollah-Terroristen samt Raketenwerfer zu vernichten. Interessieren würde mich, ob sich Zivilisten in diesem Haus befanden oder nur die Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 17:21:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.330.823 von StellaLuna am 05.08.06 17:18:15#70 ist @Doc21
      PS: In diesem Artikel wird die Zahl der libanesischen Toten genannt und die der israelischen Soldaten, aber nicht die von israelischen Zivilisten, d. h. aber nicht, dass es keine toten israelischen Zivilisten gibt!
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:37:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.330.823 von StellaLuna am 05.08.06 17:18:15Bist Du mit dieser Vorgehensweise einverstanden? Israelische Soldaten kämpfen sich bis zum 5. Stock eines Wohnhauses vor um dort Hisbollah-Terroristen samt Raketenwerfer zu vernichten. Interessieren würde mich, ob sich Zivilisten in diesem Haus befanden oder nur die Terroristen.

      Mit welcher Vorgehensweise soll man einverstanden sein?

      Die, das Israel bereit ist, ein Wohnhaus zu stuermen, um Hisbollah -Terroristen, samt Raketenwerfer, zu töten, oder die, das die Hisbollah ein Wohnhaus als Raketenbasis nutzt?
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:56:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.777 von 23552 am 06.08.06 12:37:24das die Hisbollah ein Wohnhaus als Raketenbasis nutzt?
      - diese Vorgehensweise ist gemeint!
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 14:28:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      ...Derweil wurden im Südlibanon sind drei chinesische Blauhelmsoldaten verwundet worden. Wie aus Kreisen der Vereinten Nationen verlautete, gerieten die UN-Soldaten nördlich von Nakura ins Kreuzfeuer zwischen der radikalen Hisbollah-Miliz und israelischen Soldaten. Unmittelbar neben ihrem Stützpunkt in Ras al Bajada seien Artilleriegeschosse eingeschlagen, hieß es. ...
      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/196/82114/
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 14:40:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hisbollah-Terroristen haben sich mal wieder hinter einem UN-Stützpunkt verschanzt, um dem Märtyrertum zu entgehen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 15:51:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:01:03
      Beitrag Nr. 80 ()
      auf jeden fall zeigen die raktenanschläge, dass gewisse waffen nicht in bestimmte hände gehören....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:21:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hisbollah lügt sich lächerlich

      elderofzion macht sich Gedanken zu einer bemerkenswerten Behauptung der Hisbollah zum israelischen Kommando-Unternehmen in Balbek: “Dieses Krankenhaus war leer, als sie hier ankamen. Wir haben sie zu dieser Operation verführt“, sagte ein Guerilla vor Ort.Die Hisbollah behauptet sie habe Gerüchte gestreut ein wichtiger Hisbollah-Mann befinde sich in dem Krankenhaus, das seit Beginn der israelischen Offensive leer stand...Den Journalisten wurde nur erlaubt Bilder des Erdgeschosses des Krankenhauses zu machen.“Wir fürchten um Ihre Sicherheit. Die Israelis könnten Sprengfallen in Teilen des Krankenhauses hinterlassen haben, um uns [die Hisbollah] zu treffen, deshalb wollen wir nicht, dass Sie sich dorthin hinein wagen“, sagte ein anderer Hisbollah-Vertreter gegenüber dpa in Balbek. Also Hisbollah sagt, sie hätten einen brillanten Plan entworfen, um viele israelische Soldaten weit weg von Israel in eine Falle zu locken, vermutlich, um sie zu massakrieren. Und trotz all der Vorbereitung haben sie es nicht geschafft auch nur einen von ihnen zu kriegen? Die Hisbollah sagt, sie hätten das Krankenhaus geräumt, noch einmal: weit weg von der Grenze. Wenn man ihnen glaubt, dann hört es sich ganz so an als kontrollierten sie das Krankenhaus für, sagen wir: „militante“ Zwecke. Es könnte da eine Genfer Konvention zu geben. Aber der Grund, dass die Journalisten den Rest des Krankenhauses nicht sehen können, ist ihre eigene Sicherheit. Ja, ja, das klingt alles sehr plausibel. Fast so glaubwürdig wie die Kriegsberichterstattung von IRIB.
      4.8.06

      http://myblog.de/heplev/art/4115928/_font_size_4_Hisbollah_l…
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:50:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ulrich Sahm
      Jerusalem, 1. August 2006 - Der Generalmajor a.D. der Bundeswehr, Manfred Eisele, und heute Berater von UNO-Generalsekretär Kofi Annan, sagte bei einem Interview im ZDF, dass die israelische Armee vor einer Woche nicht absichtlich eine UNO-Stellung im Südlibanon beschossen habe. Bei mehrstündigen Attacken auf
      eine Stellung der UNTSO Beobachter bei El Khiam waren vier UNO-Soldaten ums Leben gekommen, ein Österreicher, ein Finne, ein Kanadier und ein Chinese. Der
      Generalmajor war gefragt worden, ob die künftige internationale Stabilisierungstruppe, die mit einem UNO-Mandat in den Libanon gehen soll, Angriffe der israelischen Armee zu befürchten habe. Eisele sagte, dass es nicht im Interesse Israel liege, "sich die UNO zum Feind zu machen". Als Beispiel brachte er
      die israelische Attacke auf den UNO-Posten im Südlibanon an. "Israel hat da auf Kämpfer der Hisbollah geschossen, die allerdings die UNO-Stellung als Schutzmantel missbraucht
      hatten."

      Kofi Annan hatte bei der Nahostkonferenz in Rom schwere Vorwürfe wegen des von Israel verschuldeten Todes der UNO-Beobachter geäußert. Später schwächte er die Vorwürfe ab,
      indem er sagte, dass Israel den Posten "angeblich" aus Vorsatz angegriffen habe. Bis heute hat die UNO keinen offiziellen Report veröffentlich, in dem erwähnt wird, dass die Hisbollah
      das israelische Feuer in Richtung der UNO-Stellung gelockt habe, wie es dieser militärische Berater von Kofi Annan jetzt öffentlich im ZDF erklärte.

      Weiter erklärte er, dass die Hisbollah für die internationale Schutztruppe im Südlibanon ein viel größeres Problem darstelle. Dis Hisbollah sei kein "völkerrechtlich anerkanntes Subjekt" und könne deshalb im Falle von Verstößen gegen die Abmachungen eines Waffenstillstandsabkommens nicht bestraft oder mit Sanktionen bedroht werden.

      Auf Anfrage sagte der Sprecher der UNTSO, dass die Sicherheitslage in dem Gebiet immer noch so schwierig sei, dass die UNO ihre zerstörte Stellung nicht erreichen konnte, um zu untersuchen, was da vorgefallen war. "Gemäß unseren Erkenntnissen gab es da eine Hisbollahstellung, die aber 200 Meter von der UNO-Stellung entfernt war." Das israelische Militär hat der UNO eine eigene Untersuchung versprochen. Ein Militärsprecher sagte auf Anfrage: "Wir können keine Details herausgeben, solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist." Er wollte nicht einmal auf die Frage eingehen, ob sich da tatsächlich Hisbollahkämpfer in der Nähe der Stellung aufgehalten hätten, wie das Kofi Annans Militärberater behauptet hat.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:18:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.173 von Doc21 am 04.08.06 18:48:51Es sind nicht die zwei entführten israelischen Soldaten,auch nicht einzelne Terrorakte oder aber der seit Monaten betriebene Beschuß und die permanente Infragestellung Israels,sei es durch die HIZBOLLAH oder auch die HAMAS,die von Gaza aus dasselbe Manöver lange genug vorangetrieben hat.
      Angesichts der Geschichte Israels,seiner "Nachbarn",die ich ausnahmslos als despotische Regime betrachte und angesichts dessen, was HIZBOLLAH,HAMAS,DJIHAD ISLAMIJA,PLO in all ihren Fraktionen etc. als "politische Bewegungen" repräsentieren,nämlich den unter der grünen Fahne des Islams aggressiv voran marschierenden Faschismus -- gestehe ich Israel als einzigem demokratischen Land in dieser ganzen Region das Recht zu auch präventive Militärschläge durchzuführen.
      Das mag nicht populär sein,aber wer ernsthaft die Existenz Israels als etwas zu schützendes und verteidigendes ansieht,der kommt nicht umhin die traurige Tatsache zu akzeptieren,daß Israel nur dann eine Chance hat,wenn es seinen Nachbarn militärisch überlegen bleibt und um zur Aktualität zurückzukehren auch bereit ist die militärische Option zu ziehen,wenn wie im Libanon die terroristischen Hilfstruppen des gemeingefährlichen Iranischen Präsidenten glauben,sie könnten ungestraft Raketen auf Israel abfeuern.
      Du hast keine Raketeneinschläge in Israel gesehen ?
      Na dann weis ich wirklich nicht,wie dieser provozierte Krieg überhaupt noch wahrgenommen wird.Die Anzahl der Raketen,ihre Reichweite und der massive Widerstand der HIZBOLLAH beweisen doch auf schreckliche Weise,daß es für Israel höchste Zeit war dem Treiben ein Ende zu setzen.
      Angesichts dessen was die HIZBOLLAH mit ihrer Destabilisierungspolitik im Libanon zu verantworten hat stellt sich doch eher die Frage,ob es richtig war,daß die israelische Armee unter der Regierung Barak einseitig den Libanon geräumt hat.Müßig im Nachhinein,Israel wollte schließlich auch raus,aber die "internationale Gemeinschaft" finde ich sollte scharf kritisiert werden,daß sie allen Warnungen zum Trotz nur zu gesehen hat,wie der Libanon zusehends zum Schlachtfeld der iranischen Söldner Truppe mißbraucht wurde.
      Statt die minoritären demokratischen Strömungen zu unterstützen und das libanesische Aufbegehren nach mehr Freiheit und Demokratie massiv zu unterstützen,Syrien,den Iran und die HIZBOLLAH in ihre Schranken zu weisen,kam da nichts.
      Und jetzt sind die Israelis nach gewohntem Strickmuster diejenigen, die diesen Konflikt heraufbeschworen haben sollen.
      Wenn man nicht bewußt,wie dieser eine User,der "Muslim-Markt" erwähnt,die Kumpanei mit den Islamfaschisten betreibt,dann bleiben da leider vermutlich auch noch viele Leute übrig,die in ihrer Sehnsucht nach Frieden völlig verkennen,wer hier permanent den Djihad predigt und nicht nur Israel bedroht.Es mutet mir suizidal an,wenn man glaubt mit solchen Fanatikern auf friedliche Art und Weise nach unseren demokratischen Wertvorstellungen einen Dialog führen zu können.
      Krieg ist eben auch nur eine Form von Politik und nicht ihr Gegenteil.Israel zu unterstellen,es würde gerne Krieg führen,der hat keine Vorstellung von der Sehnsucht nach Frieden der Israelis.Vielleicht sollten einige,die hierzulande das Glück hatten und haben im Frieden aufgewachsen zu sein und sicher leben zu können ganz einfach in die alltägliche Situation Israels hinein zu versetzen,dann kann es doch gar nicht mehr so schwer sein nach zu vollziehen und zu verstehen,daß die Sehnsucht nach Frieden nie größer war in Israel aber zugleich auch die pragmatische Einsicht,daß da niemand ist,mit dem ernsthaft über Frieden verhandelt werden könnte.
      Und wenn die Antwort auf einseitige Truppenrückzüge,wie aus dem Süd Libanon oder Gaza darin besteht,daß antisemitische Terrorbanden ihre militärischen Strukturen ausbauen,dann beweist das zum einen,daß Truppenrückzug eben nicht automatisch Deeskalierend wirkt,den Frieden fördert und zweitens,daß man dem Treiben solcher Gruppen und Milizen nicht endlos lang nur zusehen kann.
      Um den Libanon tut es mir ehrlich leid.Erst wurde er von der PLO destabilisiert,nachdem sie aus Jordanien aus eben diesem Grund rausgeworfen wurde und dann trat die HIZBOLLAH an ihre Stelle,fest entschlossen den Djihad auszuweiten,ganz gleich wieviel Tote und Zerstörung dies zur Folge hat.Ihnen ist kein Preis zu hoch und dann ernten sie aus dem Westen,den sie grundsätzlich ablehnen auch noch Verständnis und Mitgefühl.
      Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber...
      :eek:
      Ich fürchte
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:42:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.542 von NekamaDan5 am 09.08.06 18:18:44Ein beeindruckender Beitrag ! Respekt !
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:50:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.889 von Ballyclare am 09.08.06 18:42:10Dem stimme ich voll zu.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:52:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wenn der Westen nicht lernt einig und entschlossen zu handeln, werden noch sehr,sehr viele Menschen sterben.
      Verständnis, Verhandeln. Gut ! Aber nicht um jeden Preis.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 18:07:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.373.789 von Ballyclare am 09.08.06 19:52:55Korrekt! :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 12:53:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      Arithmetik des Schmerzes
      Alan M. Dershowitz
      Jewish World Review, 20. Juli 2006

      Es gibt keine Demokratie in der Welt, die es tolerieren müssen sollte, dass Raketen auf ihre Städte gefeuert werden, ohne dass eine passende Antwort zur Beendigung der Angriffe erfolgt. Die von Israels Militäraktionen im Libanon aufgeworfene große Frage ist: Was ist „passend“? Die Antwort, wenn man nach den Kriegsregeln geht, ist die, dass es angebracht ist militärische Ziele anzugreifen, so lange jeder Versuch unternommen wird zivile Verluste gering zu halten. Wenn die Ziele nicht erreicht werden können, ohne dass es einige zivile Verluste gibt, müssen diese „verhältnismäßig“ sein zu den zivilen Verlusten, die durch die Militäraktion verhindert wird.
      Das ist alles gut und schön für demokratische Staaten, die ihre Militäranlagen absichtlich weit entfernt von zivilen Bevölkerungszentren platzieren. Israel hat seine Luftwaffe, seine Atomanlagen und großen Armeestützpunkte so weit wie möglich von allem entfernt eingerichtet, wie es in diesem Land möglich ist. Es ist einem Feind möglich israelische Militärziele anzugreifen, ohne bei seiner Zivilbevölkerung „Kollateralschäden“ zuzufügen. Die Hisbollah und die Hamas operieren im Gegensatz dazu mit ihren militärischen Flügeln aus dicht besiedelten Gebieten. Die verschießen von Syrien und dem Iran entworfene Raketen mit Kugel-Schrapnellen, um zivile Verluste zu maximieren und verstecken sich dann vor dem Gegenschlag, indem sie sich unter die Zivilisten mischen. Wenn Israel sich entscheidet sie nicht zu verfolgen, weil es befürchtet Zivilisten zu schädigen, gewinnen die Terroristen, weil sie weiterhin frei agieren und Zivilisten mit Raketen angreifen können. Wen Israel angreifet und zivile Verluste verursacht, erzielen die Terroristen einen Propaganda-Sieg: Die internationale Gemeinschaft drischt auf Israel ein, weil es „unverhältnismäßig“ antwortet. Dieser Chor der Verurteilungen ermutigt dann die Terroristen aus zivilen Gebieten heraus zu agieren.
      Während Israel alles Vernünftige unternimmt, um zivile Verluste gering zu halten – nicht immer von Erfolg gekrönt – wollen die Hisbollah und die Hamas erreichen, dass die zivilen Verluste auf beiden Seiten so groß wie möglich sind. Islamische Terroristen, so der Kommentar eines Diplomaten vor Jahren, „haben die harte Arithmetik des Schmerzes gemeistert… Palästinensische Verlusten spielen ihnen in die Hände und israelische Verluste spielen ihnen in die Hände.“ Das sind Gruppen, die Kinder los schicken um als Selbstmord-Bomber zu sterben, manchmal ohne dass das Kind weiß, das es geopfert werden soll. Vor zwei Jahren wurde ein 11-jähriger bezahlt ein Päckchen durch israelische Sicherheitskontrollen zu bringen. Ohne dass er das wusste, beinhaltete es einen Bombe, die ferngezündet werden sollte. (Zum Glück wurde der Plan vereitelt.)
      Der Missbrauch von Zivilisten als Schilder und Schwerter verlangt nach einer Neuauswertung der Kriegsregeln. Die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilisten, einfach, wenn Kombattanten uniformierte Mitglieder von Armeen sind, die auf Schlachtfeldern weit entfernt von zivilen Zentren kämpften – ist in diesem heutigen Zusammenhang schwieriger. Jetzt gibt es ein Kontinuum der „Zivilität“: In der Nähe des zivilsten Ende dieses Kontinuums befinden sich die rein Unschuldigen – Babys, Geiseln und andere völlig Unbeteiligte; und am eher kämpfenden Ende sind Zivilisten, die willentlich Terroristen beherbergen, materielle Ressourcen bieten und als menschliche Schutzschilde dienen; dazwischen befinden sich diejenigen, die die Terroristen politisch oder geistig unterstützen.
      Die Regeln des Krieges und die Regeln der Moral müssen diese Realitäten angepasst werden. Eine Analogie zum hiesigen [amerikanischen] Strafgesetz ist Hinweis gebend: Ein Bankräuber, der den Kassierer als Geisel nimmt und sich hinter diesem menschlichen Schutzschild verbergend auf die Polizei schießt, ist des Mordes schuldig, wenn bei dem Versuch den Räuber zu stoppen, die Geisel versehentlich getötet wird. Dasselbe sollte für Terroristen gelten, die Zivilisten als Schutzschilde benutzen, aus deren Deckung heraus sie ihre Raketen abfeuern. Die Terroristen müssen rechtlch und moralisch für den Tod der Zivilisten zur Rechenschaft gezogen werden, selbst wenn die direkte physische Ursache eine israelische Rakete war, die auf die gezielt war, die auf israelische Zivilisten schossen.
      Israel muss erlaubt werden den Kampf zu Ende zu führen, den die Hamas und die Hisbollah begonnen haben, selbst wenn das bedeutet zivile Verluste im Gazastreifen und im Libanon bedeutet. Eine Demokratie ist berechtigt das Leben der eigenen Unschuldigen über das Leben der Zivilisten eines Aggressors zu setzen, besonders, wenn zu letzterer Gruppe viele gehören, die sich mit dem Terrorismus gemein machen. Israel wird – und sollte – jede Vorsichtsmaßnahme treffen, um zivile Verlusten auf der anderen Seite zu minimieren. Am 16. Juli verkündete Hassan Nasrallah, der Kopf der Hisbollah, dass es neue „Überraschungen“ geben wird und die Al Aksa-Märtyrerbrigaden behaupteten, sie hätten chemische und biologische Waffen entwickelt, die auf ihre Raketen gesetzt werden könnten. Sollte Israel nicht erlaubt sein, deren Gebrauch vorzubeugen?
      Israel hat den Libanon 2000 und den Gazastreifen 2005 verlassen. Das sind keine „besetzten Gebiete“ mehr. Trotzdem dienen sie als Startrampen für Angriffe auf israelische Zivilisten. Besatzung verursacht da keinen Terrorismus, sondern Terrorismus scheint Besatzung zu verursachen. Wenn Israel nicht wieder besetzt, um Terrorismus vorzubeugen, müssen die libanesische Regierung und die palästinensische Autonomiebehörde sicher stellen, dass diese Regionen aufhören sichere Zufluchtsorte für Terroristen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:36:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Der Hezbollah schreibt man die Erfindung der modernen Art und Anwendung von "Selbstmordattentaten" zu. Von ihr sagt man, daß sie Terroristengruppen der Hamas und des Palästinensischen islamischen Djihad (PIJ) trainiert hat. Ihr berüchtigster Anschlag ist das Selbstmordattentat auf eine US Marinekaserne in Beirut, wobei 241 US- und 56 französische Soldaten den Tod fanden.

      Research Note no. 42 2002-03 Hezbollah in Profile. Nigel Brew, Foreign Affairs, Defence and Trade Group. Parliament of Australia, 2 June 2003

      http://www.aph.gov.au/Library/pubs/rn/2002-03/03rn42.htm
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:52:46
      Beitrag Nr. 90 ()
      Scheich Hassan Nasrallah, Gast der Konferenz "The World without Zionism"

      Auf der Konferenz in Teheran (26. Oktober 2005), wo Ahmadinejad erklärt hat, "Israel von der Landkarte auszuradieren", hat der Chef der Hezbollah eine Nachricht verlesen lassen, von der niemand so recht hat sprechen wollen. Hassan Nasrallah sagte darin: "Wir vereinen alle Mittel, um das Regime zu vernichten, daß Jerusalem besetzt."

      Der Vertreter der palästinensischen Hamas in Teheran, die Botschafter von Syrien und der Palästinensischen Autorität waren anwesend. ...

      Aber für die französische Diplomatie, die sich in einem delikaten Versuch befindet, der darin besteht, Syrien aus dem Libanon zu entfernen, und gleichzeitig, so gut es geht, den geopolitischen Gewinn zu beschränken, den die USA aus der Schwächung Syriens ziehen könnten, handelt es sich darum, eine Organisation rücksichtsvoll zu behandeln, die den Interessen der USA in der Region mit aller Kraft schadet.

      Das zynische französische Kalkül ist sehr wohl von der Hezbollah bemerkt worden, die sich ebenfalls befleißigt, Frankreich rücksichtsvoll zu behandeln und somit eine auf Gegenseitigkeit beruhende Nachsicht zu bekunden. Am letzten Freitag (28. Oktober 2005) während des jährlichen al-Qods-Tages (eingeführt von Khomeini, um die "zionistischen Verbrechen" anzuprangern, und den die Hezbollah im Libanon fördert), hat Nasrallah gerade eine unter dem Aspekt sehr interessante Rede gehalten.

      In dieser Rede hat er den Ton verschärft in seiner Verteidigung Syriens, und er hat Salven losgelassen gegen die UNO und ihre Mehlis- und Roed-Larsen-Berichte, wie auch gegen die USA und Israel, die "instrumentalisierten", "manipulierten", "profitierten" usw. Frankreich, obgleich völlig gegen Syrien, und ohne das in der UNO nichts laufen könnte in der Angelegenheit, wurde ganz einfach von Nasrallah nicht erwähnt!

      Man kann sich deshalb fragen, ob es einen Nichtangriffspakt zwischen der Hezbollah und Frankreich gibt, worin jede Seite sich entschieden hat, auf die andere Rücksicht zu nehmen.

      Hezbollah : inexcusable indulgence de la France. Politique arabe de la France, October 31, 2005

      http://politiquearabedelafrance.blogspot.com/2005/10/hezboll ah-inexcusable-indulgence-de-la.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://politiquearabedelafrance.blogspot.com/2005/10/hezboll ah-inexcusable-indulgence-de-la.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 06:56:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      Kondolenzbuch für Opfer des Hisbollah-Terrors


      http://www.nicht-mit-uns.com/2Kondolenz.htm
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 14:02:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hisbollah: Countdown für das Ende des Zionismus hat begonnen
      Mit dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen in Sicht melden sich immer mehr Besorgnis erregende Stimmen aus den arabischen Ländern. So wird gefragt, ob der „Triumph“ gegen Israel im Libanon den Tag näher bringen wird, an dem „Israel völlig verschwinden wird“. Ahmed Barakat, ein hohes Mitglied der Hisbollah, sagte in einem Interview mit der katarischen Zeitung al-Watan: „Heute kann sich die arabische und moslemische Gesellschaft sicher sein, dass die Niederlage Israels möglich ist und dass der Countdown für ein Ende des Zionismus in der Region begonnen hat.“

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 08:04:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der „Beijn-hametzarim-Krieg“ und ein Jesaja-Wort

      (09. August 2006/rh.) - Die Hisbollah begann ihre kriegsauslösende Attacke gegen Israel am Vortag eines für die Juden symbolträchtigen, mit schmerzhaften Erinnerungen behafteten Fastentags. Der 12. Juli 2006, respektive der 16. Tammus 5766, leitete in Israel die traditionellen drei Fastenwochen ein, diesmal waren sie von Kriegsgeschrei begleitet.

      Am 12. Juli 2006 entführten die im Libanon ansässigen militanten Islamisten der Hisbollah-Bewegung zwei israelische Soldaten. Bei einem Überfall auf einen israelischen Kommandoposten starben acht Soldaten. Gleichzeitig zündete die Hisbollah eine ganze Zahl von Katjuscha-Raketen, die auf Ortschafen in Nord-Israel gerichtet waren. Israel reagierte mit heftigen Luftangriffen. Das war der Beginn des laufenden Libanon-Krieges.

      Der 12. Juli 2006 war nach jüdischem Kalender der 16. Tammus 5766, ein Tag von besonderer Bedeutung. Der 17. Tammus leitet nämlich die Zeit des Beijn hametzarim ein, es sind drei Wochen der Erinnerung an den Fall der Tempelmauer und an Bedrängnis, Not und Trauer. Sie enden mit dem 9. Av (tischa be’av), einem grossen Fasten- und Trauertag zum Gedenken an die Zerstörung des ersten und des zweiten Jerusalemer Tempels.

      In der Bibel ist der Fasttag am 17. Tammus in Sacharja 8,19 begründet: "So spricht der Herr der Heerscharen: Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten des zehnten Monats wird dem Haus Juda zur Wonne und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch die Wahrheit und den Frieden liebt!"

      Noch sind die Zeiten ganz anders, als dass die Fastenzeiten "dem Haus Juda zur Wonne und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden". Diese Verheissung gilt für eine zukünftige Zeit.

      Der 17. Tammus gilt im Judentum seit jeher als Tag des Schreckens. Nach jüdischer Überlieferung hat Moses am 17. Tammus die Gesetzestafeln zerschmettert und haben Nebukadnezar und später der römische Kaiser Titus die Mauern von Jerusalem durchbrochen. Kaiser Hadrian soll an diesem Tag einen heidnischen Tempel auf dem Tempelberg eingeweiht haben, während der Kreuzzüge sollen sich an einem 17. Tammus Massaker an Juden ereignet haben, während die Vertreibung der spanischen Juden 1492 an einem 17. begann. Die Deportation der Warschauer Juden ins Todeslager Treblinka begann am 9. Av 1942.

      Weil der aktuelle Libanon-Krieg am Vortag des 17. Tammus 2006 begann, spricht man in Israel bereits vom „Bejn-hametzarim-Krieg“. Das zuvor politisch gänzlich zerstrittene Volk einte sich nach dem Hisbollah-Angriff sofort. Warum? Was vielen in Europa nicht klar ist, stand in Israel vom ersten Tag an fest: Es geht für den jüdischen Staat um alles oder nichts, um Sein oder Nichtsein. Tage der Bedrängnis, der Not und Trauer begannen. In diesem Jahr nicht nur mit der Erinnerung an Vergangenes, sondern hautnah, in Echtzeit.

      Aussagen des israelischen Premierministers Olmert, der nach der ersten Kriegswoche das Ende des Konflikts in „zehn bis 14 Tagen“ vorhersagte, lassen darauf schliessen, dass auch er sich – wie viele seiner Landsleute – von der Hoffnung leiten liess, dass bis zum Ende der Trauerzeit am 9. Av (tischa be’av) eine Lösung für Krieg gefunden worden sei.

      Doch der 9. Av, beziehungsweise der 3. August, war ein besonders verlustreicher, blutiger Tag für Israel, das zwölf Tote und viele Verwundete beklagte, während die Regierung die Einberufung von 10000 zusätzlich Reservisten anordnete. Damit war den Israelis klar: Der Weg des schmerzhaften Kampfes geht weiter. Am 5. August stand auf dem Leseplan in den Synagogen das bekannte Jesaja-Wort: „Tröstet, tröstet mein Volk.“ (Jes. 40,1).

      Der Prophetentext lautet weiter: "Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat von der Hand des Herrn Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden." (V.2) Hier wird dem nach Babylon verbannten Volk Juda eine segensreiche Zukunft nach dem Gericht Gottes verheissen.

      Brisant wird es in den Versen 3 bis 5. Israel wird aufgefordert, sich auf die Offenbarung des Messias vorzubereiten: "Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des Herrn, ebnet in der Steppe eine Strasse unserem Gott! Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was uneben ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, zur Ebene! Und die Herrlichkeit des Herrn wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des Herrn hat es geredet."

      Johannes der Täufer war ein solcher Rufer in der Wüste (vgl. Matth. 3,3; Mk. 1,3; Luk. 3,4 bis 6; Joh. 1,23).

      Hindernisse auf dem Weg des kommenden Messias werden entfernt, indem Juden wie Heiden ihre Schuld gegenüber Gott mit Reue bekennen.

      Jesus Christus, der Messias, wird zurückkommen. In seinem Reich wird Jerusalems Elend ein Ende haben, indem es von der Herrlichkeit des Herrn überstrahlt werden wird.

      Die Kriegsbilder aus dem Nahen Osten, indem israel gegen einen unsichtbaren Feind kämpft, sind eine Mahnung, uns die biblische Prophetie neu bewusst zu machen.

      http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2006_08_09_B…
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 09:13:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      Und wie geht es jetzt weiter?

      UN Resolution verlangt dass Israel zieht sich zurueck, Libanon und die UNO uebernimmt den Sueden von Libanon. Und die Hisbollah wird entwaffnet

      Seit 7:00 schweigen die Waffen. Aber kann es gut gehen, wenn die Hisbollah schon bekannt gegeben hat, dass sie sich nicht entwaffnet lassen will.

      Damit ist ein wichtiger Teil der Resolution nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 09:21:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Die Hisbollah hat sich auch nicht an die letzte UN-Resolution gehalten.
      Warum sollte sie das jetzt tun ???
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:22:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.434.928 von jaujazu am 14.08.06 09:21:53Die UNO als Steigsattelhalter für den H´bollah-Terror wie bisher - Kann das gut gehen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:58:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      ... achso,die H´boolah wird bei der UNO als NGO (Nichtstaatliche Organisation) geführt.Es wäre mal interessant zu wissen,ob dieser Begriff "scientologisch",d.h von Scientologie so terminiert wurde.

      ... und welche Vereinigungen im NGO-Pool der UNO sich so tummeln ....
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:41:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.434.928 von jaujazu am 14.08.06 09:21:53Und genau da ist das Problem.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 13:09:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Syrien versorgt die Hisbollah immer noch mit Raketen

      Nachrichtenartikel von Amos Harel, Ha’aretz, 13.08.2006


      Im Versuch, der Hisbollah bei ihrem Krieg gegen Israel zu helfen, fährt Syrien mit seinen Bemühungen fort, große Mengen an Kriegesmaterial –inklusive Raketen- in den Libanon zu bringen, sagte eine ranghohe Quelle der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) am Samstag gegenüber Ha’aretz.
      Gemäß dieser Quelle hatte die israelische Luftwaffe Erfolg damit, die Waffenlieferungen teilweise einzudämmen. Doch Geheimdienstinformationen zeigen, dass es Nachschubkonvois möglich war, von Syrien aus in den Libanon zu gelangen.
      Gemäß der IDF-Quelle sind syrische Armee- und Geheimdienstoffiziere in den Waffenschmuggel verwickelt, und laut der Quelle ist es unwahrscheinlich, dass dieser Schmuggel ohne die explizite Unterstützung des Regimes in Damaskus geschieht. Zwei spezifische Waffentypen, nämlich Panzerabwehrraketen und Raketen, die zum Beschuss israelischer Zivilisten verwendet werden, erregen dabei besondere Besorgnis.
      Die syrische Armee befindet sich derzeit insbesondere auf den Golanhöhen in höchster Alarmbereitschaft seit dem Libanonkrieg im Jahr 1982, wobei die Kampfbereitschaft hauptsächlich defensiv ist. Doch die IDF schließt die Möglichkeit nicht aus, dass Damaskus während der Schlussphase des Krieges eine begrenzte Bodenoperation initiieren wird. Eine solche Aktion würde aus syrischer Sicht dazu dienen, die syrische Position gegen Ende der derzeitigen Konfrontation zu verbessern und Israel zwingen, Verhandlungen über eine umfassendere diplomatische Initiative, die die Rückgabe der Golanhöhen an Syrien einschließen würde, zu beginnen.
      Ein Teil des Verteidigungseinsatzes der IDF dient dazu, eine solche Bedrohung aufzuheben. Hierzu gehören der Einsatz von Flugabwehrraketen in Haifa und der Sharonebene, um mögliche Abschüsse von syrischen Scud-Boden-Boden-Raketengeschossen auf israelische Städte abzuwehren.
      Eine weitere Entwicklung des Krieges zeigte sich bei jüngsten Kämpfen: Israelische Truppen entdeckten die Leichen von einer Anzahl von Kämpfern, die anscheinend zur iranischen Revolutionsgarde gehören. Es wurden keine Dokumente bei den Toten gefunden, die eine Identifizierung möglich gemacht hätten, doch Tätowierungen lassen darauf schließen, dass die Toten zu dieser iranischen Truppe gehörten. Gemäß IDF-Quellen hat der Iran mehrere Dutzend Kämpfer der Revolutionsgarden in den Libanon geschickt, um die Hisbollah zu unterstützen
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 13:41:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wie Israel kämpft

      Was die Medien nicht berichten

      Jonathan Kay
      Jewish World Review, 10. August 2006



      Am späten Samstagabend landete eine israelische Kommandoeinheit per Hubschrauber auf dem Strand in der Nähe der libanesischen Stadt Tyrus. Keiner der Soldaten trug militärische Abzeichen. Alle hatten sich Bärte stehen lassen, damit Beobachter glauben würden, sie seien nur eine weitere Gruppe von Hisbollah-Jihadis.

      Nach der Landung bahnten sich die Soldaten ihren Weg in eine Gebäude, in dem sich eine dreiköpfige Raketenwerfer-Mannschaft der Hisbollah befand. Aus Geheimdienstberichten wussten die Angehörigen des Kommandos, dass sich das Trio in einer Wohnung im zweiten Stock verschanzt hatte.

      Der israelische Kommandeur war der erste, der durch die Tür ging und prompt eine Kugel in die Lunge bekam. Die Israelis schossen zurück. Als sich der Rauch legte, waren alle drei Hisbollah-Mitglieder tot. Der israelische Kommandeur atmete noch – so gerade noch. Ein weiterer Soldat war schwer verwundet.

      Als der Kommandotrupp das Haus verließ – die beiden Verwundeten auf Tragen – wurde er von Hisbollah-Kämpfern angegriffen, die aus den umliegenden Gebäuden fluteten. In der nähe schwebende israelische Kampfhubschrauber gaben Feuerschutz, was dem Kommandotrupp erlaubte sich in die Landezone zurückzuziehen. Nachdem ein Militärarzt eine Notoperation durchführte, die das Leben des Kommandeurs rettete, flog das ganze Team zurück nach Israel.

      Diese Details der Operation klingen, als kämen sie aus einem Hollywood-Film. Aber der wirklich erstaunlichste Teil ist, dass die Mission überhaupt statt fand. Statt das Leben seiner weitaus besten Soldaten zu riskieren, hätte Israel einfach eine Bombe auf das Gebäude fallen lassen können, die ihre Ziele ausgeschaltet hätte, während diese schliefen.

      Warum hat Israel das nicht gemacht? Weil das Gebäude nicht nur als Kaserne für die Hisbollah diente, sondern auch Zivilisten beherbergte. Und Israel wollte deren Blut nicht vergießen. Die Hisbollah mag Krieg führen, indem sie sich hinter Frauenröcken und Babyrasseln versteckt. Aber Israel hält sich stur an menschlichere Überzeugungen.

      Das ist keine neue Politik, die Israel als Antwort auf die Bombardierung von Qana am 30. Juli übernahm. Israelische Soldaten wendeten dieselben humanen Methoden bei einem der ersten größeren Gefechte dieses Krieges an.

      Am 26. Juni griffen israelische Infanteristen die Außenbezirke von Bint Jabail an, einem wichtigen Hisbollah-Stützpunkt nahe der Grenze. Israel hätte die Stadt einfach zum Vorteil seiner Soldaten platt machen können – sie liegt im Feuerbereich der Artillerie der Armee, ganz zu schweigen von der israelischen Luftwaffe. Aber nach Angaben eines hochrangigen israelischen Offiziers wurde ein Flächenbombardement ausgeschlossen, weil mehrere Hundert zivile Einwohner von Bint Jbail die israelische Aufforderung zur Flucht ignoriert hatten. Wie in Tyrus benutzte sie die Hisbollah als menschliche Schutzschilde.

      Das Ergebnis? Das Bataillon 51 der israelischen Golani-Brigade wurden von Dutzenden Hisbollah-Kämpfern überfallen, die Panzerabwehr-Raketen schwangen. In dem folgenden höllischen Nahkampf starben acht israelische Soldaten. Wie die 23 israelischen Soldaten, die 2002 ihr Leben in den engen Straßen des Flüchtlingslagers in Jenin verloren, starben die Männer von Bataillon 51, damit arabische Zivilisten leben konnten. Keiner der Feinde Israels wäre unter denselben Umständen dieselben Risiken eingegangen.

      Israel folgt auch nicht einfach den Buchstaben des internationalen Rechts. Eine Hisbollah-Rakete kann Dutzende oder sogar Hunderte Israelis mit einer einzigen Salve töten. Es wäre vertretbar proportionale und völlig legale israelische Antwort auf die durch die darin befindlichen Männer gewesen, das Wohnhaus in Tyrus zu vernichten.

      Darüber hinaus hatte Israel die Einwohner von Tyrus oft gewarnt die Stadt zu verlassen. Die meisten derer, die in der Stadt blieben, sind Unterstützer der Hisbollah. Letzte Woche sagte Haidar Fayadh, ein Cafe-Besitzer in Tyrus, der New York Times: „Jeder hat eine Waffe im Haus. Es gibt Ärzte, Lehrer und Bauern. Die Hisbollah ist das Volk. Das Volk ist die Hisbollah.“ Zum Glück für Fayadh nimmt Israel ihn nicht beim Wort, sonst wäre er tot und ganz Tyrus eine qualmende Ruine.

      An diesem Punkt des Krieges werden einige Leser genug über Medien-Voreingenommenheit gehört haben. Dennoch kann ich nicht anders als über den Eindruck aus einer andren Welt zu wundern, den die Menschen bekommen. Die israelische Luftwaffe hat in diesem Krieg 9.000 Einsätze geflogen. Die Hand voll Vorfällen, bei denen Israel versehentlich zivile Ziele beschossen hat, werden als Kriegsverbrechen gehandelt. Inzwischen hat die Hisbollah mehr als 2.000 Raketen nach Israel abgeschossen, von denen jede gezielt israelische Zivilisten treffen sollte. (Die in Syrien gefertigten 302mm-Raketen der Gruppe sind voll gepackt mit Zehntausenden Stahlkugeln, die diejenigen, die nicht getötet werden, entstellen sollen.) Aber darüber wird nur dann berichtet, wenn die Raketen tatsächlich etwas treffen – in diesem Fall wird die Tatsache nicht als Anklage der Barbarei der Hisbollah angeführt, sondern als Zeugnis für ihre Stärke und die angeblichen Nutzlosigkeit der israelischen Strategie.

      Dieses verheerende zweierlei Maß geht über die Medien-Einseitigkeit hinaus. Es spiegelt ein tiefer gehendes Gefühl wider, dass unsere gesamte Gesellschaft durchdringt. Nachdem wir zwei Generationen lang zusahen, wie arabische Terroristen unschuldige Juden töten, haben wir uns an ihr Tun gewöhnt. Es wird einfach als selbstverständlich angesehen, dass antiisraelische „Widerstands“-Bewegungen auf das niedrigstmögliche Niveau absinken, sobald das Schießen los geht: Zivilisten umbringen. Raketenwerfer in Wohnhäusern verstecken. Aus Moscheen heraus schießen. All das überrascht nicht – wird sogar erwartet – also macht daraus niemand eine Nachricht. Lass andererseits Israel versehentlich Zivilisten töten, wenn es sich wehrt und die Druckerpressen müssen angehalten werden.

      Es ist nicht klar, welche Seite im derzeitigen Krieg als Sieger angesehen werden wird. Aber noch bevor das Schießen begann, konnten militante Araber ein perverse Art von Triumph feiern: die Befreiung von den menschlichen Standards, die die Welt normalerweise an die Armeen anlegt, die im Krieg kämpfen. Israel – und mit ihm alle zivilisierten Nationen – stolz können darauf sein, dass sie diesen Triumph hinter sich gelassen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:27:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Deutscher Spitzendiplomat: UNO kann im Libanon nur verlieren

      UNO-Botschafter und Ex-Staatssekretär Gunter Pleuger: Blauhelm-Soldaten müssten im ganzen Land präsent sein
      München - Die Vereinten Nationen können nach Ansicht des scheidenden deutschen UNO-Botschafters und Ex-Staatssekretärs Gunter Pleuger bei einem Großeinsatz im Libanon nur verlieren. "Wenn Blauhelm-Soldaten nun die Hisbollah entwaffnen sollen - die Israel auch mit einer massiven Offensive nicht schlagen konnte -, kommen sie in dieselbe Lage wie das israelische Militär: Dann wird auf sie geschossen. Zur Entwaffnung der Miliz müsste die UN-Truppe im gesamten Libanon operieren. Bleiben die Blauhelme nur als Puffer im Süden, feuert die Hisbollah über sie hinweg nach Israel", warnte der 65-jährige Spitzendiplomat, der Deutschland im UNO-Sicherheitsrat vertreten hat, in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

      http://derstandard.at/?url=/?id=2549468
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      schrieb am 15.08.06 14:03:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Erst UN-Kräfte, dann libanesische Armee im Südlibanon
      IDF Sprecher meldeten, dass in den nächsten 48 Stunden ein Vortrupp der UN-Kräfte damit beginnen wird, sich im Süden des Libanon aufzustellen. Nach der Ankunft der UNIFIL Truppen soll die libanesische Armee planmäßig Richtung Süden ziehen. Der libanesische Verteidigungsminister Elias Muss erklärte, die libanesische Armee ist bereit, sich diese Woche nördlich des Litani-Flusses zu stationieren. Inwieweit er bereit ist, seine Armee in den kommenden Tagen im Süden zu stationieren, ist noch offen.

      Die Hisbollah verteilte unterdessen Flugblätter, in denen sie dem Libanon zu seinem „grossen Sieg“ beglückwünschten und sich bei der Bevölkerung für die Geduld während des 34-tägigen Krieges mit Israel bedankten. Anhänger der Hisbollah teilen diese Flugblätter an zurückkehrende Libanesen aus, die gestern die Straßen gen Süden verstopften.
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
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      schrieb am 15.08.06 17:20:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:44:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 12:22:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Viele Babys heißen jetzt "Hisbollah"
      Die neue Popularität der Hisbollah und ihres Anführers Hassan Nasrallah macht sich in der Namensfindung palästinensischer Eltern bemerkbar.





      Die Hisbollah ist im Stimmungshoch - Porträts von Führer Hassan Nasrallah prägen das Straßenbild vieler arabischer Städte.

      Die neue Popularität von Hisbollah-Chef Scheik Hassan Nasrallah zeigt sich auch auf den Säuglingsstationen palästinensischer Krankenhäuser. Dort sind bei frischgebackenen Eltern die Namen "Nassrallah" und "Hisbollah" für ihre Babys derzeit besonders beliebt.
      Im Shifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza etwa sind seit dem 12. Juli, dem Beginn der Kämpfe gegen Israel, ein Dutzend Kinder entweder "Nasrallah", "Hisbollah", "Beirut" oder gar "Versprechen" genannt worden - nach der Bezeichnung der schiitischen Miliz für ihre Militäraktion "Das wahre Versprechen".

      Nahed Ghurani berichtet, seine Frau habe den Sohn "Nasrallah" nennen wollen, "aber ich wollte 'Hisbollah' - um des gesamten Widerstands zu gedenken". Seine Freunde hätten ihn zwar gewarnt, dass der Junge mit diesem Namen keine Arbeit finden und nicht ins Ausland reisen könnte. "Ich mache auch in Israel Geschäfte", sagt der wohlhabende Obstimporteur, "aber ich habe auch nationalistisches Temperament".
      Nächster Namenspatron: Ahmadinejad
      Er habe auch versucht, seinen sechs Jahre alten Sohn namens Islam in Nasrallah umzubenennen, aber er habe nicht die notwendigen Formulare dafür gefunden. Nasrallah bedeutet im Arabischen "Sieg Gottes". Der Namen des nächsten Sprösslings steht für Ghurani übrigens schon fest: "Wir werden ihn 'Ahmadinejad' nennen" - nach dem iranischen Präsidenten, der Israel das Existenzrecht abspricht.

      Krankenschwester Fisa Sannin berichtet, auch ihre Nachbarn hätten ihrem Neugeborenen den Namen "Hassan Nasrallah" gegeben. Im ersten Golfkrieg hätten viele palästinensische Frauen den damaligen irakischen Staatschef Saddam Hussein als Namenspatron auserkoren, weil dieser versprochen habe, Israel zu zerstören.

      Normalerweise habe ein Name aber erst beim Tod eines bedeutenden Führers Konjunktur, sagte Sannin: "Als Scheik Ahmed Yassin starb, wollte fast alle Frauen, die an dem Tag ein Kind bekamen, ihre Söhne 'Ahmed', 'Yassin' oder 'Scheich Yassin' nennen, um den Hamas-Führer unsterblich zu machen."

      http://www.kurier.at/nachrichten/ausland/23674.php
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 14:22:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      Libanon: Internationale islamische Armee

      (21. August 2006/fa.) - Die im Aufbau befindliche Unifil-Truppe für den Libanon, droht zu einer mehrheitlich islamischen Armee zu werden. Israel ist alarmiert.
      Der israelische Minister Yuval Steinitz (Likud) sagte, dass Israel die UN Resolution 1701 aufgeben müsse, und sich nur auf die libanesische Armee verlasse, falls sich die internationalen Unifil-Truppen fast einzig und allein aus moslemischen Nationen zusammensetzen sollten.
      Steinitz wörtlich: "Vor unseren Augen schliesst sich eine moslemische Armee an unserer Nordgrenze zusammen, die der al-Qaida erlauben wird, in die Region einzudringen. Israel hat kein Interesse daran, sich mit der ganzen moslemischen Welt in Kämpfe verwickeln zu lassen. Eine solche Zusammensetzung der Streitkräfte erhöht nur die Beteiligung von so weit entfernten Nationen wie zum Beispiel Bangladesh oder Malaysia am internationalen Konflikt."

      Die libanesische Zeitung As-Safir meldete, dass Hisbollahsprechern zufolge die Terroristengruppe sich bereits im grössten Teil der südlibanesischen Städte und Dörfer, die wegen den Angriffen des israelischen Militärs verlassen worden waren, wieder angesiedelt hat. Entlang der Grenze wurden schon wieder die gelben Hisbollah-Fahnen gehisst.

      Der israelische Minister Benyamin Ben-Eliezer sagte, "wir müssen zwischen den Zeilen lesen. Die Hisbollah organisiert sich neu, und die syrische Armee hat (aus dem Krieg) dazugelernt. Wir müssen die Heimatfront, die Reservisten und die Armee so schnell wie möglich wieder aufrüsten, und uns für eine zweite Runde vorbereiten."

      http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2006_08_21_i…
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 14:28:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.031 von Eddy_Merckx am 21.08.06 14:22:02Genau das ist doch der Plan der Judenhasser. Jetzt gibt man den Terroristen ein gut gesicherte Ausgangsbasis und sieht zu, wie ISRAEL langsam zu Grunde geht. An ISRAELS Stelle würde ich schon mal die Schächte öffnen. :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 14:37:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.114 von Sealion am 21.08.06 14:28:35... ich würde die Schächte nicht öffnen ... das taten und tun noch heute andere ...

      Dass sich die Gefahrenlage für Israel potenziert,sieht allerdings ein Blinder mit Krückstock.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 15:45:30
      Beitrag Nr. 109 ()



      Der ehemalige Stellvertretende Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium , Jed Babbin veröffentlicht bereits im Jahr 2004 in seinem Buch Inside the Asylum: Why the United Nations and Old Europe Are Worse Than You Think, auf Seite 155, das Foto, das heute um die Welt geht: Die Flaggen der UNO und der Hezbollah wehen in trauter Eintracht Seite an Seite. Er schreibt dazu, daß die UNIFIL-Truppen an der israelisch-libanesischen Grenze den Begriff "Friedenssicherung" zum Gespött machten. UN-Truppen und Hezbollah-Terroristen teilten sich Wasser und Telefone, und die UN-Präsenz diene als Schild gegen Angriffe der Israelis auf Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 16:33:59
      Beitrag Nr. 110 ()


      Schutzheilige in trauter Zweisamkeit
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:07:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      UNO-Truppen zum Schutz der Hizbullah?

      Es musste ja so kommen. Siniora hat bereits kurz nach Ausbruch der Kämpfe zwischen der Hizbullah und Israel um Hilfe der NATO-Mächte oder der UNO bei der Entwaffnung der Hizbullah gebeten.
      Erfüllt werden soll ihm diese Bitte nicht: Nach Informationen der französischen Zeitung "Le Monde" soll die Uno-Schutztruppe die Entwaffnung der Schiitenmiliz Hisbollah der libanesischen Armee überlassen. Die Einheit solle nur zum Selbstschutz und zu dem von Zivilisten scharf schiessen dürfen.
      Die Folge einer solchen Anordnung durch den Kofi Annan der UNO wird sein, dass im Libanon ein Bürgerkrieg - reguläre libanesische Armee gegen Hizbullah - ausbricht.
      "Wir werden nicht aktiv nach Waffen der Hisbollah suchen", sagte ein hoher Uno-Vertreter "Le Monde". "Wenn wir aber bei einer Patrouille auf ein Versteck stossen, ist es unsere Aufgabe, diese Raketen zu beschlagnahmen." Laut der Zeitung ist auch der Fall geregelt, wenn die Unifil Hisbollah-Kämpfer beim Abschuss einer Rakete entdecken sollte. Die Truppe werde dann die libanesische Armee verständigen "und sollte keine Gewalt einsetzen, auch wenn sie eine strikte Auslegung ihres Mandats dazu bevollmächtigen würde".
      Und die selbe Unifil-Truppe will Israel verbieten, sich gegen Hizbullah-Raketen zur Wehr zu setzen?
      "Wir werden uns nicht dazwischenstellen. Wir werden versuchen, sie mit anderen Mitteln zu stoppen", sagte ein Uno-Funktionär gegenüber "Le Monde". "Doch wenn Israel auf Zivilisten zielt, werden wir Gegenmassnahmen finden müssen und die Zugangstrassen blockieren oder Beobachter stationieren, auch wenn das sehr gefährlich ist."
      Soll das vielleicht eine neue Form von Satire sein? Wenn die Hizbullah Raketen auf Israel abfeuert, wird die libanesische Armee unterrichtet - und wenn sich Israel gegen die Hizbullah verteidigen will, schmeissen sich ihm UN-Soldaten in den Weg?
      Zumindest ist dies die perverseste Groteske des Jahrhunderts: UNO-Truppen schützen die Hizbullah!

      Le Monde
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 20:23:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      ULRICH W. SAHM - Iran, Frankreich und die UNO-Truppe
      Jerusalem, 23. August 2006

      Frankreichs plötzlicher Gesinnungswechsel, anstelle von tausenden Soldaten nur zweihundert in den Libanon zu schicken, könnte die Folge einer wirtschaftlichen Erpressung Irans sein. Frankreich war an der Ausarbeitung der UNO-Resolution entscheidend beteiligt und wollte eigentlich sogar das Kommando der geplanten 15.000 Mann starken Friedenstruppe übernehmen. Doch von heute auf Morgen änderte Präsident Jacques Chirac seine Meinung. Plötzlich fordert er von der UNO genaue Anweisungen für die Soldaten im Libanon, wann und wie sie das Feuer eröffnen dürften, obgleich Frankreich die Problematik schon kannte, als es gegen den Willen der Amerikaner eine möglichst lasche Formulierung in der Resolution 1701 durchsetzte. Auch innenpolitische Erwägungen, kurz vor Wahlen in Frankreich, könnten Chirac zum Richtungswechsel animiert haben. Doch all diese Erklärungen bieten keine schlüssige Antwort auf die Frage, wieso Frankreich so schnell und so plötzlich seine Politik wechselte und das Kommando der Friedenstruppe den Italienern überlassen wird.
      Schabtai Schavit, ein ehemaliger Mossadchef, behauptete im israelischen Fernsehen "mit allen Vorbehalten, weil ich noch keine eindeutige Bestätigung erhalten habe", dass der Iran den Franzosen mit einem Abbruch der Geschäftsbeziehungen mit der Autofirma Renault gedroht habe, falls Frankreich ein großen Kontingent Soldaten zur Friedenstruppe in den Libanon schicken sollte. Auch Reporter des öffentlich rechtlichen Fernsehens konnten diese Angabe noch nicht voll bestätigen. Gleichwohl sei klar, so Ajalah Hasson, politische Redakteurin, dass Iran ein Eigeninteresse verfolge, die Friedenstruppe möglichst klein und wenig effektiv zu halten. Iran wolle nicht, dass die Hisbollah, von Iran aufgerüstet und finanziert, entwaffnet oder gar demontiert werde. Die Hisbollah habe durch ihre Standhaftigkeit während des Krieges gegen Israel die Position der Teheraner Islamisten in der arabischen Welt entscheidend gestärkt. Diesen Erfolg wolle sich Teheran nicht wieder nehmen lassen.
      Es stellt sich heraus, dass Iran am 26.7.2006, zwei Wochen nach Ausbruch des Libanon-Krieges und auf dem Höhepunkt der Verhandlungen zwischen Frankreich und den USA über eine Waffenstillstandsresolution in der UNO, die Auslieferung von hunderten schon bezahlter Renault-Fahrzeuge vom Typ Mégane an Teheran storniert habe. Mohsen Shaterzadeh, Irans Vizeminister im Industrieministerium, zweifelte an den Fähigkeiten von Renault, Serviceleistungen für die ausgelieferten Wagen bereitzustellen. Der französische Autobauer plante, den Kleinwagen in Iran zu produzieren.
      Wie die BBC schon vor einem Jahr meldete, plante Renault im Iran die Produktion von 15.000 Mégane pro Jahr, mit der Erwartung, bis zu 50.000 Autos jährlich im Iran herzustellen. Zugleich sollten bis zu 300.000 Fahrzeuge des Typs Logon im Iran zusammengebaut werden.
      Im Iran wurden im vergangenen Jahr fast eine Million Fahrzeuge gebaut im geschätzten Wert von 11 Milliarden Dollar, wobei Frankreich nach Angaben des iranischen Ministeriums für Industrie und Bergbau Marktführer sei.
      Der in Paris lebende iranische Wissenschaftler Bernard Hourcade sagte: "Frankreich will im Iran Fuß fassen. Iran ist der einzige Ort im Nahen Osten, wo man investieren kann, weil sich alle anderen Länder in einer revolutionären oder post-revolutionären Lage befinden". Zwar seien Deutschland und die arabischen Emirate wirtschaftlich noch umfangreicher im Iran vertreten, "aber Frankreich holt auf".
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 00:16:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.616.238 von Eddy_Merckx am 25.08.06 20:23:37Die Regierung Frankreichs hat sich mit ihrem durchsichtigen politischem Manöver für alle vernünftigen Menschen selbst disqualifiziert was die künftige Entwicklung und Perspektive im Libanon und im weiteren Nahen Osten angeht.Das Problem ist nur,daß ich auch den anderen europäischen Friedenstauben und ihrem mal mehr mal weniger offen zur Schau gestelltem Antizionismus,nicht über den Weg traue.
      Israel befindet sich in der politisch äußerst mißlichen Lage diese europäischen Länder trotz ihres zwielichtigen Charakters verstärkt in den Nahost Konflikt einbinden zu müßen.Als Friedenstruppe im Libanon sollen die Europäer unterstützt von islamisch geprägten Ländern,auch solchen,die keine diplomatischen Beziehungen mit Israel pflegen,jetzt für eine sichere Grenze,eine politische Stabilisierung zumindest des Libanon und eine Entwaffnung der Hizbollah sorgen.Und Israel soll diesen unsicheren Kantonisten gelassen und vertrauensvoll bei ihrer Friedensmission zuschauen.So gesehen ist das vorläufige Resultat des Krieges tatsächlich eine mickriges und die Situation aus Sicht der Israelis schlicht und ergreifend nur pervers und unerträglich.
      Die USA fallen aus,die haben anderweitig zu tun und können im Libanon unmöglich eine Rolle spielen.
      Die vertrauenswürdigsten Partner die übrig bleiben und die Israel tatsächlich am liebsten auch als Armee im Südlibanon sehen würde,sind ausgerechnet die Engländer und die Deutschen.
      Vor wenigen Jahren noch unvorstellbar,daß die ehemalige Kolonialmacht England mit ihren guten Beziehungen zu den arabischen Machthabern und dem unvergessenen widerlichem Verhalten den jüdischen Flüchtlingen gegenüber,die den Holocaust überlebten und nach Palästina einwandern wollten,nun als Schutzmacht begriffen werden.Und die Vorstellung deutscher Soldaten auf dem Golan,galt mir ebenfalls noch vor kurzem bestenfalls als schlechter Witz.Jetzt muß ich mich erst mal mit der pragmatischen Einsicht abfinden,daß deutsche Soldaten vor Ort nötig sind,um Israel einen möglichen Frieden zu garantieren.Wie gesagt - pervers !
      Gleichzeitig posaunt an der Heimatfront z.B. der Intendant des SWR öffentlich seine "Erkenntnis" in die Welt hinaus,daß Israel als Staat auf Dauer ohnehin nicht wird existieren können und die Europäer sich eine Lösung einfallen lassen sollen,wo denn die Juden stattdessen angesiedelt werden könnten.Bleibt ja im Prinzip nur der blutgetränkte Boden in Osteuropa.Das sich einer aus der Nicht-Täter Generation zu derlei Spekulationen in einer solchen aktuellen Situation hinreissen läßt,ebenfalls schier unfaßbar.
      Und da fragen manche Leute ernsthaft,auf welcher Seite manch sich positionieren solle...
      Wie kann man mit einem Rest an Menschlichkeit und dem Glauben an die Macht der Vernunft,der Aufklärung und das alle Menschen eines Tages Brüder und Schwester sein könnten,nicht parteiisch sein ? Wie kann man sich in solchen Zeiten nicht eindeutig an die Seite Israels stellen und seine Solidarität bekunden ?
      Keine Chance dem faschistischen Islam und seinen westlichen Bündnispartnern.Schluß mit dem naiven Gewäsch der Friedenstäubchen hinter denen sich die feigen Mörder und Terroristen verstecken und sie politisch für ihre Ziele mißbrauchen.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 00:20:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      :cool:iich kanns leider nicht besser ausdrücken
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 00:23:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      den annan mit seinem korruptem sohn sollte man in den wind schießen
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:28:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      UN-Truppen? Der Hisbollah-Chef lacht sich schlapp
      Auch der deutsche Beitrag beschränkt sich darauf, Präsenz zu zeigen

      Von Henryk M. Broder

      Aus gegebenem Anlass möchte ich an dieser Stelle daran erinnern, dass es in und rund um Israel/Palästina fünf internationale Armeen gibt, die für Frieden und Stabilität sorgen sollen. Da ist zuerst die UNTSO, die United Nations Truce Supervision Organisation. 1948 gegründet, wacht sie seit 54 Jahren über den Waffenstillstand zwischen Israel und seinen Nachbarn. 154 Militärbeobachter, dazu 220 Zivilisten, Budget in diesem Jahr: 15 Millionen Dollar.

      Dann gibt es die Unifil, United Nations Interim Force in Lebanon, 1978 gegründet, um nach dem Abzug der Israelis der libanesischen Regierung zu helfen, im Südlibanon wieder Fuß zu fassen. 2000 Soldaten, dazu 400 Zivilisten, kosten die UN im laufenden Jahr rund 100 Millionen Dollar.

      Die Undof, United Nations Disengagement Observer Force, 1974 gegründet, überwacht das „Entflechtungsabkommen“ zwischen Israel und Syrien auf den Golanhöhen. 1000 Soldaten, 140 Zivilisten, Kosten: Etwa 44 Millionen Dollar.

      Die MFO, Multinational Force & Oberservers, 1979 gegründet, ist keine UN-Truppe. Sie überwacht die israelisch-ägyptische Grenze nach dem Abkommen von Camp David. Jährliche Kosten: etwa 50 Millionen Dollar. Die Zahl der militärischen und zivilen Angehörigen ist nicht bekannt.

      Schließlich gibt es noch die TIPH, Temporary International Presence in Hebron, 1994 gegründet, nachdem ein israelischer Siedler 29 betende Muslime in der „Machpela“ ermordet hatte. 71 unbewaffnete Beobachter gehen auf Streife und protokollieren, was in Hebron passiert. Kosten: erheblich, aber nicht bekannt.

      Was die vielen Armeen in und rund um Israel machen, weiß niemand genau. Es reicht, dass sie da sind, Präsenz zeigen. Am sichtbarsten ist ihre Präsenz an Feiertagen, wenn die Angehörigen von UNTSO, Unifil, Undof, MFO und TIPH ans Meer fahren und mit ihren weißen Fahrzeugen, auf denen die Buchstaben UN aufgemalt sind, den Tel Avivern die Parkplätze an der Promenade wegnehmen. Dann sieht man, wie recht George Bernard Shaw hatte, als er sagte: „In terms of fun nothing comes close to war.“

      Und nun soll eine sechste Armee geformt beziehungsweise die bestehende Unifil aufgestockt werden, von 2000 auf 15 000 Soldaten, um den Südlibanon zu befrieden, nachdem die Israelis mit ihrer „völkerrechtswidrigen“ Intervention dafür gesorgt haben, dass die libanesische Armee nach 38 Jahren Abwesenheit wieder in das Gebiet zwischen dem Fluss Litani und der Südgrenze einrücken konnte. Weil aber die libanesische Armee ebenfalls lieber Präsenz zeigt als kämpft, ist sie auf die Hilfe durch eine richtige Armee angewiesen. In der „neuen“ Unifil wird es auch ein deutsches Kontingent geben, und darüber ist man in Deutschland ganz aufgeregt. Zwar stehen deutsche Soldaten an vielen Orten der Welt, aber der Nahe Osten ist etwas Besonderes, denn es geht um deutsche Geschichte und deutsche Verantwortung gegenüber den Juden.

      „Was ist“, fragen Beobachter besorgt, „wenn deutsche Soldaten auf israelische Soldaten schießen müssen?“ Die Frage stellt sich zwar nicht, weil es die Hisbollah ist, die entwaffnet werden soll, wogegen sie bereits ihren Widerstand angekündigt hat, aber sie klingt gut. Deswegen sollen auch deutsche Truppen vor allem Präsenz zeigen und vom Meer her den Waffenschmuggel von Syrien in den Libanon überwachen, der auf dem Landwege stattfindet. Denn Syrien wünscht sich keine fremden Truppen an seiner Grenze. Und der deutsche Verteidigungsminister wünscht sich für seine Truppe von den UN ein Mandat, das „robust, nicht offensiv“ sein soll. Man will sich notfalls selbst verteidigen dürfen, mehr nicht.

      ...........................
      ..........

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/31.08.2006/2744909…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/31.08.2006/2744909…
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:42:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.490 von Eddy_Merckx am 31.08.06 14:28:18Thanks für den Broder Beitrag. Zwar schaue ich auf dessen Homepage auch dann und wann vorbei,aber die Zeit...
      Broders bewußt polemische Art des Schreibens eignet sich wunderbar Diskussionen zu provozieren,auch wenn Leute am liebsten zum Thema schweigen möchten. In dem Fall aber liegt die Qualität in den Zahlen.Ist unter Umständen in anderen Internet Foren verwertbar, in denen der antizionistische Mainstream zunehmend den Diskurs bestimmt und z.B. wie bei freenet.de persönlich erfahren,pro-israelische Meinungen schlicht und ohne Begründung gelöscht, User gesperrt werden.
      Von wegen,in Deutschland dürfe man Israel aus historischen Gründen nicht kritisieren,sonst drohe die "Auschwitzkeule".
      Überall im alltäglichen höre die Arien,frei von Sachkenntnis,die den Juden allgemein die Schuld am Krieg geben.Ein Henryk Broder ist da immer ein hervorragendes Stimulans der notwendigen Gegenargumentation.
      In dem Zusammenhang auch noch Werbung für sein neues,eben erschienenes Buch.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:59:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      "weil es die Hisbollah ist, die entwaffnet werden soll"

      Steht das irgendwo in den UNO Resolutionen oder ist das Propaganda?
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 00:11:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.759.484 von minister.grasser am 04.09.06 17:59:03Die UNO fordert die Entwaffnung der Hisbollah,alles andere wäre ja auch vollkommener Mumpitz.Warum die Israelis drängen ihre Offensive abzubrechen um anderen Lösungen den Weg frei zu machen und dann die Klerikal-Faschisten weiter im Dienste Irans aufmarschieren lassen ?
      Die Crux liegt in der schwammigen Formulierung,es ist die libanesische Regierung aufgerufen die Hizbollah irgendwie zu entwaffnen,und zu dem Zweck darf/soll sie dann eben auch internationale Truppenkontingente anfordern.Das Problem besteht nun eben darin,daß zwar nach dem Mord an Hariri und der Entstehung der anti-syrischen Bewegung im Libanon die Stimmen im Land lauter wurden,endlich als letzte übrig gebliebene Miliz die Hizbollah zu entwaffnen,aber so frech wie die Hizbollah auf diese Forderungen öffentlich reagierte,so unverschämt ist die offene Kumpanei der aktuellen Regierung des Libanons mit den Terroristen,die durch mehrfache Äußerungen allen klar zu machen versucht,daß es in ihrem Interesse nicht liegt die Hizbollah zu entwaffnen.
      Man darf also gespannt sein,wie die jahrelang der Hizbollah bei der militärischen Aufrüstung zuzschauende UNO nun mit diesem schwammig formulierten Mandat und dem Unwillen der libanesischen Regierung zurecht kommt.
      Israel wird sich dieses Treiben hoffentlich genauestens anschauen. Es herrscht lediglich Waffenruhe.Sollte unter UNO Beobachtung erneut die Aufrüstung der Hizbollah erfolgen und die libanesische Regierung den Beweis antreten,daß der Libanon als souveräner Staat endgültig als Trugbild abgeschrieben werden muß,dann kann das noch ein heißer Tanz werden im von den Terrorgruppen destabilisierten Aufmarschgebiet Libanon.
      :eek::eek::eek:


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