Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 5747)

[goggoschelle]

Ich habe mich auch verführen lassen und die Aktie um die € 5,-- gekauft. Ende letzten Jahres habe ich mit Verlust Kasse gemacht, weil ich dieses Kursgedrücke nicht mehr ausgehalten habe. Schade eine größere Summe in den Sand gesetzt, dafür hätte ich lebenslang ins Stadion gehen können. Was soll´s BVB - Fan bleibe ich trotzdem. Meine Goldoption ab Januar mit dem BVB-Geld hat mir dann einigermaßen aus den Miesen geholfen.

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.430 von Hot_Rot am 17.02.16 10:44:29

Ich ignoriere mal die Einbettung, in der so getan wird, als würde man die Thematik speziell WEGEN MIR nicht diskutieren (finde ich absurd) und versuche es stattdessen nochmal mit rein sachlichen Argumenten.

Zitat von Hot_Rot: hat irgendwann halt auch keiner mehr Lust irgendwelche unsicheren negativen Ereignisse mit geringen impact auf den BVB zu diskutieren.
Insbesondere dann wenn es das ganze System umschmeissen würde (worauf keiner der beteiligten Lust hat)
Warum also soll man solche Effekte Ernst nehmen wenn man in den nächsten 4 Jahren EBIT Steigerungen hat die diesen Effekt komplett ausgleichen würden und die Gehälter zusätzlich noch in der Folge deutlich sinken würden.

1) "geringer Impact auf den BVB" und "das ganze System umschmeissen" passt nicht zusammen. Auch dann nicht, wenn man zu dem Schluss kommen sollte, dass es auf die Werthaltigkeits- / Ertragssituation letztlich wenig Auswirkungen hätte. Denn das ist mitnichten nach 2 Minuten Nachdenken offensichtlich / unter den Tisch wischbar.

2) "wenn es das ganze System umschmeissen würde (worauf keiner der beteiligten Lust hat)": na ja, die Mehrheit der Spieler womöglich schon, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die internationale Spielergewerkschaft völlig von ihrer Basis losgekoppelt handelt.
Außerdem entscheiden Leute darüber, die UNBETEILIGT sind und sich häufig auch wenig um die Lust/Unlust der Beteiligten kümmern.

3) alles uninteressant, weil Ebit-Steigerungen den Effekt komplett ausgleichen: mal abgesehen davon, dass es höchst spekulativ ist, ist das Argument ähnlich schlecht wie das mit dem "BVB ist eh so unterbewertet, da spielt es keine Rolle, wenn er größere Werte verliert". Hier läuft es auf ein "der BVB ertrinkt in den nächsten Jahren so in Geld, dass es egal ist, wenn er auf viel Geld verzichten muss" hinaus.

4) "die Gehälter in der Folge deutlich sinken würden": verstehe ich nicht.

[Kalchas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.034 von Der Tscheche am 17.02.16 10:11:17

Es gibt eine Forderung der Spielergewerkschaft. Mehr nicht. Ob der jemals stattgegeben wird, bezweifle ich nicht. Profitieren würden paar Spitzenspieler. Für den Rest wäre das kontraproduktiv.

Aber selbst, wenn das so kommen sollte, dann ist das noch lange nicht das Ende der Ablösesummen.

Verträge unterschreibt ein Spieler ja freiwillig. Von daher ist es ja eigentlich selbstverständlich, dass man die einhält. Aber ich denke, dass die neueren Verträge schon für alle Fälle so konstruiert sind, dass die Spieler auf ein mögliches Kündigungsrecht verzichten.

[Freibauer]

Die Transfereinkünfte sind Gewinne.
Der Kaufpreis für mahoud wird über 4-5 Jahre abgeschrieben.
Also bei 5 Jahren und 20 Mio.€ - 4 Mio.€ p.a.

Also müsste Rechnung so aussehen:
+30 Mio.€ Ertrag (2 mio.€ an Nürnberg ?)
+28 Mio.€
Gehalt 1 Mio.€ niedriger + 1 = 29 Mio.€

Abschreibung + 4 Mio.€ = 25 Mio.€

Und 4x4 Mio.€ von 2017-2021 - aber erst dann!

Die Kursentwicklung ist deutlich einfacher vorhersehbar - als bei fast allen anderen Aktien.
Die wird mässig aufwärts gehen -

Vorhersehbar aber nur auf Jahre und Monate - auf Wochen oder gar Tage vieles möglich...

Und vorhersehbar - weil eben fast kein spekulatives Kapital hier drin ist...

[Hot_Rot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.034 von Der Tscheche am 17.02.16 10:11:17

Das ist eben ein Schluck von der eigenen Medizin. Wenn unzählige positive Fakten negiert und kleingeredet werden, mit dem Hinweis es sei übertrieben, dann hat irgendwann halt auch keiner mehr Lust irgendwelche unsicheren negativen Ereignisse mit geringen impact auf den BVB zu diskutieren.
Insbesondere dann wenn es das ganze System umschmeissen würde (worauf keiner der beteiligten Lust hat)
Warum also soll man solche Effekte Ernst nehmen wenn man in den nächsten 4 Jahren EBIT Steigerungen hat die diesen Effekt komplett ausgleichen würden und die Gehälter zusätzlich noch in der Folge deutlich sinken würden.

Ein klassischer Fall von selber Schuld, du kennst ja bestimmt die Geschichte von Peter und der Wolf...

[ballalo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.094 von Freibauer am 17.02.16 10:15:17

Ich dachte immer, ich könnte gut rechnen. Aber hier bin icg gescheitert.

[ballalo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.250 von Freibauer am 17.02.16 10:30:40

Da lieferst du ja auch wieder die Argumente, dass Die BVB-Aktie nicht als normale Aktie gesehen wird. Normal wird an der Börse die Zukunft gehandelt, hier interessiert sich aber kaum jemand dafür. Von daher ist die Kursentwicklung extrem schwer vorhersehbar.

[Freibauer]

Du darfst nicht unterschätzten wieviele Aktionäre noch von dem Januar/Februar DAX crash schockiert sind.
Fonds agieren auch meist prozyklisch und durchsuchen ihre Depots nur nach Risikopositionen, die sie noch schnell reduzieren wollen.
Da ghet die BVB Story einfach unter - oder es wird kein Cent neu investiert.
Und dann noch die CL Spiele aktuell - da weint doch jeder, das der BVB nicht dabei ist.

Das das im September anders ist - neeeee das kommt doch nicht an...

[ballalo]

Ich bin seit Oktober mit einer größeren Anzahl Aktien hier investiert. Leider scheint dies aber die Ausnahme zu sein. Wenn ich mir die Umsätze anschaue, kann man hier wirklich zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine Liebhaberaktie handelt. Heute zu Beginn eine Aktie auf Xetra. Da gibt es wieder einen weiteren BVB Aktionär. Leider konnte er oder sie den Kurs damit nicht wesentlich voran treiben. Auch an den anderen Tagen wurrden viele ganz kleine Orders ausgeführt.
Ein Fußballverein wird leider doch deutlich anders wahrgenommen, wie ein Wirtschaftsunternehmen.
Als Aktionär hat man beim BVB absolut nichts zu sagen. Von daher wird der weitere Kursverlauf wohl eher zufällig geprägt sein. Allein ein Kleinaktionär, wie ich es bin, könnte den Kurs mal schnell um 2 % drücken. Und wer weiß, ob dadurch nicht einige Stopp-Loss-Orders ausgelöst werden würden, die den Kurs noch weiter fallen lassen würden.
Ich bleibe trotdem investiert und hoffe, dass wir in diesem Jahr noch Kurse von 4,50 € sehen werden.

[Freibauer]

http://www.n-tv.de/sport/fussball/BVB-will-Gladbacher-als-Gu…

30 Mio.€ Gündogan weg
20 Mio.€ Mahoud da
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28 Mio.€ Gewinn + mutmasslich 1-2 Mio.€ Gehaltsersparnis..
+ kleiner prestige Verlust...egallll