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    Der Weg von der Freiheit in den Faschismus ! Wie weit sind wir schon? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.06 09:13:38 von
    neuester Beitrag 13.08.06 10:23:43 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.076.346
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      schrieb am 11.08.06 09:13:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      An bei ein Link zu einem Video zu einem Film der gerade in Amerika angelaufen ist. Dort wird gut erklärt, wie das Sklavensystem organisiert ist. Wer meinen Thread im Forum "Währung/Devisen" "Der Welt-Geldbetrug" noch nicht kennt, kann das als Ergänzung nehmen.

      Mein Anliegen ist es, auch die Augen der Europäer zu öffnen.

      Bei 80% der Gesetze wird nur noch umgesetzt was das "Politbüro" in Brüssel ausgeheckt hat. Damit werden in Europa die nationalen Parlamente umgangen.

      Das ist nur ein Beispiel für eine Angst-einflössende Entwicklung.

      Hier nun der Link zu dem Video:

      http://video.google.com/videoplay?docid=-3254488777215293198…
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      schrieb am 12.08.06 11:01:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessiert das wirklich niemanden? Das kann ich nicht glauben. Vielleicht mangelt es an englischen Sprachkenntnissen.

      Daher noch ein Link zu einem einfacher zu verstehenden Video:

      http://video.google.com/videoplay?docid=1616088001333580937&…
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      schrieb am 12.08.06 12:06:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      aber brüssel ist doch gerade der ausweg aus dem faschismus.

      umgekehrt wird ein schuh draus.wenn wir bald eine europäische verfassung haben,wird jeder mensch in europa gleich behandelt,eine diskriminierung (zb in deutschland positive diskriminierung durch erhöhte sozialstandards) wird dann nicht mehr möglich sein :)
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      schrieb am 12.08.06 13:37:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer heute in Deutschland die Wahrheit sagt wird doch sofort als "Linker" oder "Kommunist" diffamiert.
      So gesehen sind wir schon sehr weit. 1932 war es genauso.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 13:57:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.637 von nett am 12.08.06 11:01:38mir gefällt das wort Faschismus dabei nicht,nenne es lieber "Wehrhafte Demokratie" dies klingt doch schon viel besser.

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      schrieb am 12.08.06 14:16:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.514 von ConnorMcLoud am 12.08.06 13:37:51
      !932 waren die Linken die NSDAP. ( Nationalsozialistische Arbeiterpartei)diese sind dann auch leider von den damaligen linken gewählt worden. Das Ergebnis ist bekannt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:19:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.926 von nett am 11.08.06 09:13:38
      Du solltest vielleicht erst mal deinen merkwürdigen Begriff von Faschismus erläutern. Dies würde zum Verständnis beitragen, wo du z.B. deine Probleme siehst. Möglicherweise kann dir dann vorsichtig geholfen werden, dich von deiner Faschismusparanoia zu befreien.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:23:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:49:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.121 von KongCristian am 12.08.06 14:19:34Faschismus ist:
      die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.

      Das sind übrigens die gleichen, deren Machtinstrument der Staat ist.
      Sobald dieser Staat wegen Schwäche oder Unfähigkeit seiner Repräsentanten als Instrument für die Machtausübung dieser Kräfte unsicher oder uneffizient wird (und so weit sind wir schon fast), wird er durch eine faschistische Diktatur ersetzt.

      Nur so als kleine Information an diejenigen, die lieber alles das, was sie gerne diffamieren möchten, mit dem Begriff Faschismus belegen und damit ganz gezielt davon ablenken, was Faschismus wirklich ist.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:11:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:40:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat sich denn keiner die beiden Filme angesehen bzw. verstanden worum es mir geht?

      Faschismus ist die Machtballung von Staat und Grossindustrie um das Volk zu knechten. Mit Nationalsozialismus hat das nichts zu tun.
      Das war nämlich ein nationaler Sozialismus. Das was bei uns in Deutschland unter dem Faschismusbegiff verstanden wird, ist so nicht korrekt. Das ist ein Kampfbegriff der Sozialisten gewesen, um davon abzulenken, dass es eben auch eine Form des Sozialismus war!

      Aber bitte jetzt die Diskussion nicht in diese Richtung weiterführen. Bitte die Filme ansehen und gucken, was gerade in Amiland los ist. Das ist nämlich der Hammer!

      Es geht um das Geldsystem, mit der FED im Mittelpunkt!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:53:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.415.890 von nett am 12.08.06 16:40:17Faschismus ist die Machtballung von Staat und Grossindustrie um das Volk zu knechten. Mit Nationalsozialismus hat das nichts zu tun.

      Hm, ja, dann wäre ich ja nach deiner Defination also ein Faschist?????

      Ich halte nämlich einzig und allein die Machtballung von Staat und Großindustrie als Garant und Garantie für wachsenden Wohlstand und Freiheit für die Bürger eines solchen Staates.
      Amerika ist aus persönlichem Erleben für mich ein gelungenes Beispiel für den Erfolg einer gelungenen Machtballung.

      Überall, wo ich persönlich in der Welt die Machtballung von Staat und sonst unfähigen Menschheitsbeglückern jeglicher Coleur erleben musste, war nichts als unveränderliche Not und Elend zu sehen.

      Vielleicht solltest du deine Faschismusidee in Europa den dortigen Menschen nahebringen. Das Resultat deiner Aufklärung wäre eine noch größere Völkerwanderung als ohnehin schon in das faschistische Europa.

      Somit freue ich mich auf die Machtballung der Großindustrie mit dem vereinigten Europa. Ich sehe hierin das Ende der Menschheitsgeißel Sozialismus und aller abarten dieser geistigen Verirrung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:14:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn wir nicht aufpassen in Deutschland werden bei uns über kurz oder lang die Islamofaschisten genauso die Macht ergreifen und an sich reißen wie einst 1933 die braunen Brigaden. :cry::mad:

      Dann ist Schluß mit Demokratie und Freiheit in Deutschland und die Wahrheit wird uns vom Muezzin tagtäglich vom Minarett aus rund um die Uhr eingetrichtert. :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 09:43:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.926 von nett am 11.08.06 09:13:38
      1913 wurde die FED (Federal Reserve Bank) gegründet, die neue amerikanische Zentralbank. Was viele Politiker monierten (einige starben bei merkwürdigen Unfällen), unter anderem der berühmte Kanalüberquerer Charles Lindberg (Vater des entführten Lindberg-Babies!)

      Am Abend des 23. Dezember 1913 stimmte ein dünn besetzter Kongreß über die Verabschiedung des Federal Reserve Gesetzentwurfes ab. In wenigen Minuten war die Vorlage zum Gesetz geworden, unterzeichnet von Woodrow Wilson.
      Der Zeitpunkt war gut gewählt da die meisten Kongress-Abgeordnete wegen des Weihnachtsfestes nicht anwesend waren.

      Der berümteste Politiker, der sich je gegen die FED zur Wehr setzen wollte, war John F. Kennedy! Sein Vater wollte zunächst John's älteren Bruder Joe zum Präsidenten machen, um die FED zu bekämpfen. Joe Kennedy starb im 2 Weltkrieg bei einem Flugzeugabsturz, allerdings ohne Feindeinwirkung...


      Kurz vor seinem Tod erließ John F. Kennedy ein Gesetz, welches das Fed durch eine staatliche Zentralbank ersetzen sollte. Sein Nachfolger Lyndon B. Johnson revidierte das Gesetz aber sogleich.

      Dann wurde auch Robert Kennedy ermordet, Edward Kennedy, der jüngste Bruder, hatte einen merkwürdigen Unfall, bei dem seine Begleiterin starb (was seine politische Karriere ruinierte) und vor kurzem starb der Sohn John F. Kennedys bei einem Flugzeugabsturz, auch unter merkwürdigen Umständen... Hat sich der Kennedy-Clan vielleicht die falschen Feinde ausgesucht?
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 09:56:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.417.734 von CaptainFutures am 12.08.06 18:14:20
      ehrlich gesagt ... wenn ich manches hier so lese, dann fürchte ich eher dass über kurz oder lang die dummheit hier die macht ergreift.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 10:23:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Umberto Eco und seine 14 Thesen des Faschismus:

      http://www.justicescholars.org/pegc/archive/Articles/eco_ur-…

      Paul Bigioni Fascism Then. Fascism Now?

      http://www.commondreams.org/views05/1128-24.htm

      Übersetzung in Auszügen:

      Faschismus damals. Faschismus heute?

      Wenn Menschen an Faschismus denken, stellen sie sich Reihen von Sturmtruppen im Stechschritt und Diktatoren mit geschwollener Brust vor. Was sie nicht sehen ist der ökonomische und politische Prozess, der zu dem Albtraum führt.


      (...)

      Es ist immer gefährlich die Lehren der Geschichte zu vergessen. Es ist besonders gefährlich in unserer modernen Ära der Deregulation nicht mehr an die ökonomischen Ursprünge des Faschismus zu denken. Die meisten liberalen westlichen Demokratien befinden sich zur Zeit in der Leibeigenschaft von dem, was einige Marktfundamentalismus nennen. Wenige hinterfragen heutzutage die fehlerhafte Annahme, dass staatliche Intervention im Markt inhärent schlecht sei.

      Wie in Italien und Deutschland in den 20er und 30er Jahren verlangen Wirtschaftsverbände nach mehr Deregulation und tieferen Steuersenkungen. Die graduelle Erosion von Antitrust—Gesetzgebung, besonders in den Vereinigten Staaten, hat die Konsolidierung in vielen Sektoren der Wirtschaft mittels Fusionen und Aquisitionen ermutigt. Die nordamerikanische Wirtschaft ist monopolistischer geworden als zu irgendeinem Zeitpunkt in der Nachkriegszeit.

      U.S. Volkszählungsdaten von 1997 zeigen, dass die größten vier Unternehmen in den Lebensmittel—, Automobil— und Luftfahrtindustrien 53, 87 bzw. 56 Prozent ihrer jeweiligen Märkte kontrollieren. Über 20 Prozent des kommerziellen Bankverkehrs in den USA wird von den vier größten finanziellen Institutionen kontrolliert, darüberhinaus kontrollieren die größten 50 über 60 Prozent. Selbst diese Zahlen unterschätzen die Reichweite der Konzentration, da sie nicht Rechenschaft ablegen über die Myriaden Querverbinden zwischen Firmen durch Schuldinstrumente und multiplen Direktorenposten, welche das Ausmaß des Wettbewerbs weiter reduzieren.

      Die eigentlichen Anteile von kommerzieller Konzentration in den USA sind schwer zu messen gewesen seit den 70ern, als starke korporative Opposition den Bemühungen der Föderalen Handelskommission, die notwendigen Informationen zu sammeln, ein Ende setzte.
      Weniger, größere Konkurrenten dominieren alle ökonomische Aktivität, und ihr politischer Wille drückt sich in den Millionen von Dollars aus, die sie ausgeben um Politiker zu beeinflussen und Richtlinienformulierungen in den vielen rechtsgerichteten Instituten zu finanzieren, die jetzt öffentlichen Diskurs auf die Frage, wie den Geschäftsinteressen am besten zu dienen ist, limitieren.

      (...)

      In den USA stellen noch Millionen die Legalität des ersten Wahlsiegs des amtierenden Präsidenten in Frage und die Macht, Krieg zu erklären ist praktisch sein persönliches Vorrecht geworden. Anzunehmen, wir hätten genügend Demokratie, um uns zu schützen, ist exakt die Art von Selbstzufriedenheit, die unseren Systemen erlaubt, still und langsam pervertiert zu werden. Auf dem Papier hatten Italien und Deutschland konstitutionelle, demokratische Systeme. Was ihnen fehlte war die ewige Wachsamkeit, notwendig, sie zu erhalten. Diese Wachsamkeit fehlt auch heute.

      Es waren die Liberalen dieser Ära, die nach ungebremmster persönlicher und ökonomischer Freiheit schrien, gleichgültig der Kosten für die Gesellschaft. Solch ungebundene Freiheit ist nicht bestimmt für zivilisierte Menschen. Es ist das Gesetz des Dschungels. Mit anderen Worten, die Starken haben mehr davon als die Schwachen. Es ist ein Freiheitsbegriff, der inhärent gewalttätig ist, weil er auf Kosten von anderen genossen wird. So ein Freiheitsbegriff legitimiert all und jeden Anstieg in Reichtum und Macht derer, die ohnehin schon machtvoll, ohne Rücksicht auf die Misere, die als Resultat von anderen erlitten wird. Die Benutzung des Staats, solche „Freiheit“ zu limitieren, wurde von den laissez—faire Liberalen des frühen 20. Jahrhunderts denunziert. Genau wie Monopolbildung der Ruin des freien Marktes ist, ist Faschismus die äußerste Degradierung des liberalen Kapitalismus.

      In der Nachkriegszeit wurde dieser fehlerhafte Freiheitsbegriff durch die neoliberale Gedankenschule verewigt. Die Neoliberalen verurteilen jede Regulation des Marktes. Dadurch ahmen sie die Stellung des Big Business in der präfaschistischen Periode nach. Unter dem Einfluss des Neoliberalismus haben Thatcher, Reagan, Mulroney und George W. Bush die Arbeiterschaft dezimiert und das Kapital exaltiert. (Zur Zeit sind nur 7,8 Prozent der Arbeiter im U.S. Privatsektor Gewerkschaftsmitglieder — etwa derselbe Prozentsatz wie im frühen 20. Jahrhundert.)

      Neoliberale rufen beständig nach Steuersenkungen, die, in einem zuvor progressiven System, die unproportional Reichen begünstigen. Bezüglich der Verteilung von Wohlstand habe die Neoliberalen nichts zu sagen. Am Ende werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Wie in der Weimarer Republik ist die Funktion des Staates reduziert auf die eines Verwalters der Interessen der vermögenden Elite. Alles, was zu einem rapiden Abstieg in Faschismus jetzt notwendig ist, sind ein paar Gründe für die durchschnittliche Person zu vergessen, dass er ausgenommen wird. Hass gegenüber Arabern, christlicher Fundamentalismus oder ein illusorischer Eindruck ewigen Krieges könnten gut den Platz von Hitlers Hass gegenüber Kommunisten und Juden einnehmen.

      Neoliberale Intellektuelle erkennen oft die Notwendigkeit der Gewalt, um zu beschützen, was sie als Freiheit ansehen. Thomas Friedman von der New York Times hat enthusiastisch geschrieben, dass „die unsichtbare Hand des Marktes niemals ohne die unsichtbare Faust funktioniert“ und das „McDonald’s nicht florieren kann ohne McDonnel Douglas, dem Hersteller der F—15 der U.S. Luftwaffe“. Wie im präfaschistischen Deutschland und Italien rufen die laissez—faire Geschäftsmänner nach dem Staat, um ihr Geheiß zu erfüllen, obwohl sie darauf beharren der Staat solle sich aus dem Markt heraushalten. Gerade heraus gesprochen verfechten die Neoliberalen den Einsatz von staatlicher militärischer Macht um privaten Gewinn willen. Ihre Sicht der Rolle des Staates in der Gesellschaft ist identisch mit der der Geschäftsmänner und Intellektuellen, die Hitler und Mussolini unterstützten. Neoliberalismus ist daher fruchtbarer Boden für den Faschismus, wieder in eine völlige Gefahr für unsere Demokratie zu wachsen.

      (...)

      Copyright Paul Bigioni

      Ein Artikel aus der Times, der das Grundmuster eines faschistischen Staates beschreibt ohne das Wort zu benutzen.

      August 12, 2006
      Guest Columnist
      The Spoils of Victimhood
      By THOMAS FRANK

      “President Bush operates in Washington like the head of a small occupying army of insurgents,” the pundit Fred Barnes writes in his recent book, “Rebel-in-Chief.” “He’s an alien in the realm of the governing class, given a green card by voters.”

      Let’s see: These insurgents today control all three branches of government; they are underwritten by the biggest of businesses; they are backed by a robust social movement with chapters across the radio dial. The insurgency spreads before its talented young recruits all the appurtenances of power — a view from the upper stories of the Heritage Foundation, a few years at a conquered government agency where expertise is not an issue, then a quick transition to K Street, to a chateau in Rehoboth and a suite at the Ritz. For the truly rebellious, princely tribute waits to be extracted from a long queue of defense contractors, sweatshop owners and Indian casinos eager to remain in the good graces of the party of values.

      What a splendid little enterprise American conservatism has turned out to be.

      How does this work? How does the right keep its adherents in a lather against government bureaucrats and Washington know-it-alls when conservatives are the only bureaucrats and know-it-alls who matter anymore?

      Part of the answer is that, after their crushing defeat in the 1930’s, conservatives rebuilt their movement by adopting a purely negative stance against liberalism. They were so completely excluded from power, they believed, that in 1955 William F. Buckley Jr. famously depicted them “Standing athwart history, yelling Stop.” Writing in the middle of the Reagan years, the journalist Sidney Blumenthal gaped at the persistence of this “adversarial” mind-set long after the liberals had been routed. “Even when conservatives are in power they refuse to adopt the psychology of an establishment,” he marveled.

      Here we are, 20 years later, and to hear conservatives tell it, every election is still a referendum on the monster liberalism, which continues to loom like a colossus over the land. Even Tom DeLay — the erstwhile “hammer” — becomes a martyr when addressing the faithful. “The national media has taken my own re-election as their own personal jihad,” he moaned in a speech at the Conservative Political Action Conference in February. “So we’re fighting the fight of ages.”

      That conservatives continue, as Rick Perlstein writes, to “soak in [their] marginalization” four decades after the election of the last liberal president puts this victimology beyond implausible. It is more on the order of a foundational myth, like the divine right of kings, a fiction that everyone involved must accept as fact.

      A century ago, it was conservative stalwarts, not liberal reformers, who were the natural party of government. And they were forthright about what they stood for as well as what they were against: They were for rule by a better class of people, for a Hamiltonian state in which business was unified with government. And conservatism is still for those things, tacitly at least. Just look at the résumés of the folks the president has appointed to the Departments of Labor, Agriculture and the Interior. Or scan one of the graphs that economists use to chart the distribution of wealth over the last hundred years. The more egalitarian society we grew up in is gone, snuffed out by the party of tradition in favor of an even rosier past that lies on the far side of the 1930’s.

      These ought to be easy things to deplore. They ought to arouse precisely the kind of simmering fury that millions of Americans feel toward lewd halftime shows and checkout clerks who don’t say “Merry Christmas.” But we have difficulty holding conservatives accountable for them, so potent is their brand image as angry outsiders. What conservatives do, as everyone knows, is protest government, protest modernity; to hold them responsible for government or for modernity is to bring on cognitive dissonance.

      Or, rather, it might bring on cognitive dissonance. We don’t know because puncturing conservatism’s marginalization fantasy hasn’t really been tried. If liberals are ever to recover, this will have to change. Against the tired myth of the “liberal elite” they must offer a competing and convincing theory of how Washington works, and for whom.

      Thomas Frank is the author, most recently, of “What’s the Matter with Kansas? How Conservatives Won the Heart of America.’’ He will be a guest columnist during August.

      http://select.nytimes.com/gst/tsc.html?URI=http://select.nyt…


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