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    Bechtle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.00 23:00:22 von
    neuester Beitrag 02.04.00 17:06:36 von
    Beiträge: 7
    ID: 107.839
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      Avatar
      schrieb am 30.03.00 23:00:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was hält ihr davon MK 620 mio Umsatz 00 ca 500 mio und die machen schon Gewinn.

      Daten unter www.bechtle.de

      gruss osi
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 23:01:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also, ich hält da nix dafon.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 23:12:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      viele werden es in der Tat nicht wissen - BECHTLE ist ein ganz heißer B2B-Wert.

      Natürlich machen sie den größten Teil ihres Umsatzes als IT-Systemhaus. Da werden sie in diesem Jahr zwischen 800 Mio. und 1.000 Mio. Umsatz machen, profitabel arbeiten und über die nächsten Jahre weiterhin zwischen 30 und 50% wachsen.

      Eigentlich schon super ABER

      die GROSSE PHANTASIE kommt aus der E-COMMERCE-Sparte. Bechtle hat eines der besten Web-Angebote in Europa.

      17.000 Produkte. Umsatz in 99 war 100 Mio. DM - Wachstum auch dieses Jahr wieder bei 100% auf 200 Mio. DM.

      Sie sind in diesem Bereich schon heute profitabel. Statt euer Geld zu verbrennen , verdient Bechtle was für Euch - wenn ihr Anleger seid.

      Schon in 6 europäischen Ländern aktiv. Reines B2B-Geschäft. Expansion nach USA ist beschlossen!!!

      Sie haben eine eigene SUPER- e-Procurement - Software. Das ist genau die Technik die zB ARIBA oder COMMERCE ONE auch einsetzen.

      Bezahlt wird das alles mit einem KGV von läppischen 25 auf Basis 2001 (sehr konservative Schätzung!!)

      Allein das stark wachsende Systemhausgeschäft ist mehr wert.

      Die E-Commerce B2B-Abteilung gibt es gratis dazu!

      Nochmals : Wovon andere nur quatschen FUNKTIONIERT bei Bechtle schon seit 1997 und hat heute bereits DIMENSIONEN erreicht - 200 Mio. - da müssen andere erst mal hin.

      Bechtle wird zwischen 300 und 500% hinlegen - noch dieses Jahr!
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 11:25:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...alles schreit nach Aktien die Gewinn machen, Substanzlosigkeit a lá INTERNULLNIX oder Artnet wird verdammt - der gesamte NM muss deshalb massiv abgeben... ABER, wenn dann mal eine Aktie kommt, die Gewinne macht, ein niedriges KGV bietet, B2B in Vollendung anbietet UND daran verdient, kommt sie nicht in die Schluffen! Warum? Weil ja der Gesamtmarkt fällt, deshalb fällt auch alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist... tolle Researchüberlegungen deutscher "Investoren"!

      BECHTLE liegt gerade mal 10% über Emikurs und das NUR weil der NM crasht - das ist doch kein Investitionsargument! Setzt diesen Massstab doch mal bei einer INTERSHOP an.. gebt dieser Luftnummer doch auch mal nur 10% Ausgabeaufschlag! Na, dämmerts...


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 13:46:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      sehr richtig, habe gestern für 31 zugeschlagen. eine solche perle fast zum emi-preis, was will man mehr. jetzt liegenlassen und freuen. habe letzten herbst pixel und poet an ähnlichen tagen auch zum emi-preis abgestaubt.

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      Avatar
      schrieb am 31.03.00 15:03:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      BECHTLE scheint langsam zu kommen!

      JETZT rein - die sind ganz schnell bei 40 Euro!
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 17:06:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      das habe ich noch gefunden ist von 27.3



      Mit der Bechtle AG geht wieder ein Softwarehaus an den Neuen Markt. Die insgesamt 5,5 Millionen Aktien des Heilbronner Unternehmens (WKN: 515 870) können am 30. März erstmals gehandelt werden. Der Emissionspreis lag mit 27 Euro am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne von 23 bis 27 Euro. 1983 gegründet, ist Bechtle Anbieter von Computernetzwerken. Das Spektrum reicht von der Planung über die Beschaffung der notwendigen Hard- und Software bis zur Installierung der Systeme. In seinen momentan 19 in Deutschland beheimateten Systemhäusern bietet Bechtle Beratung, Schulung und IT-Service an. Ein weiterer Unternehmensschwerpunkt ist der Bereich E-Commerce. Der IT-Online-Shop gilt als einer der besten in Deutschland.
      Instock sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schick am Vorabend der Börseneinführung.

      Instock:
      Ihre Informationen vor Beginn der Zeichnungsfrist ließen, zumindest was Ihren Internetauftritt angeht, sehr zu wünschen übrig. Sieht so Ihre künftige Informationspolitik gegenüber Ihren Aktionären aus?

      Schick:
      Nein, ganz gewiss nicht. Unsere Druckerei konnte zwei Tage nicht arbeiten. Dadurch kamen wir so in Verzug.

      Instock:
      Auch beim Geschäftsbericht 1999, dessen Erscheinen im Netz ja noch früher angekündigt war?

      Schick:
      Zwischen beiden gibt es gewisse Wechselwirkungen. Deshalb haben wir auch den Geschäftsbericht erst später frei geschaltet.

      Instock:
      Wieso geht ein Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von 670 Millionen Mark an die Börse?

      Schick:
      Nach der „Als-Ob-Bilanzierung“ sind es sogar 773 Millionen Mark. Ziel des Börsenganges ist ganz klar die weitere nationale und internationale Ausdehnung unseres Unternehmens.

      Instock:
      Wie sieht Ihre Planung bezüglich der nationalen Expansion aus?

      Schick:
      Wer werden bis 2005 in allen wirtschaftlich interessanten Regionen Deutschlands mit einem eigenen Systemhaus präsent sein. Das heißt, das dann zu Bechtle 60 bis 65 solcher Häuser gehören.

      Instock:
      Werden das Eigengründungen oder Übernahmen sein?

      Schick:
      Hauptsächlich werden wir bestehende Softwarehäuser übernehmen. Wir werden uns aber nur bei solchen Häusern engagieren, die funktionieren, ertragreich sind und wo es gute Leute gibt.

      Instock:
      Können Sie so der allgemeinen Personalknappheit entgehen?

      Schick:
      Wir hatten bisher keine großen Schwierigkeiten, genügend gute Leute zu bekommen. Das liegt wohl an unser dezentralen Ausrichtung. Dadurch benötigen wir nicht an einem Standort viele, sondern an vielen Standorten immer nur wenige Leute, und die sind dann viel leichter zu finden.

      Instock:
      Welche Märkte haben Sie international im Auge?

      Schick:
      Beim Ausbau unserer internationalen Präsenz wollen wir nichts überstürzen sondern Schritt für Schritt vorangehen. Neben den westlichen Ländern wie Spanien und den skandinavischen Ländern sind wir auch sehr an einer Ausweitung unserer Aktivitäten in Polen und Ungarn interessiert.

      Instock:
      Sind dort Akquisitionen geplant?

      Schick:
      Das ist im Ausland besonders schwierig, gibt es doch dort kaum geeignete, vergleichbare Unternehmen. Wenn sich aber eine Möglichkeit bieten, sind wir die Letzten, die eine solche nicht nutzen. Bei der Erschließung der ausländischen Märkte setzen wir sehr stark auf E-Commerce. Über diese Schiene sind wir ja schon in sieben Ländern vertreten, bieten landesspezifische Produkte an.

      Instock:
      Welchen Stellenwert hat der Bereich E-Commerce für Bechtle?

      Schick:
      Wir haben im vergangenen Jahr eine Wachstumsrate von 12 Prozent gehabt. Im Geschäftsjahr 2000 soll die Steigerungsrate größer als 100 Prozent sein. Alle Transaktionen, die über das Internet laufen, werden direkt über das Mutterhaus abgewickelt.

      Instock:
      Sie sind bisher nur im Business-to-Business-Markt tätig. Wollen Sie sich auch dem privaten Endverbraucher zuwenden?

      Schick:
      Ganz klar nein. Der Grund liegt in den ganz anders gelagerten Erwartungen der Privatkunden gegenüber den Geschäftskunden.

      Instock:
      Beim Durchforsten Ihrer Web-Sites fällt auf, das es keine Hotline gibt. Warum nicht?

      Schick:
      Im Business-to-Business-Mark ist eine solche Hotline nicht notwendig. Dafür liefern wir alle am Lager vorrätige Ware bei Bestelleingang bis 17.00 Uhr noch am selben Tag aus. Wir haben 70 Prozent unseres Angebotes am Lager.

      Instock:
      Unter dem Dach der AG sind 34 Firmen und 13 unselbständige Niederlassungen vereint. Sind bei einem solchen Firmenkonglomerat, darunter auch eine Immobilienfirma , überhaupt Synergieeffekte realisierbar?

      Schick:
      Die gibt es selbstverständlich. Das liegt schon darin begründet, dass wir die Logistik, das Finanzwesen, die Personalabteilung, die Marketingabteilung, unser Rechenzentrum und das Qualitätsmanagement, um nur die wichtigsten zu nennen, in unserem Firmensitz in Gailsdorf zentral angesiedelt haben. Um all diese Fragen müssen sich unsere Systemhäuser beispielsweise nicht kümmern und können sich so viel mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.

      Instock:
      In Ihren Unterlagen zur Verwendung der IPO-Mittel findet sich kein Hinweis darauf, dass Sie in die Marke investieren wollen. Hat Bechtle das nicht mehr nötig?

      Schick:
      Wir sind in der Branche wohl ganz gut bekannt. Für uns wirbt vor allem unser Katalog. Einen weiteren Schub in Sachen Bekanntheit wird es jetzt auch durch den Börsengang geben.

      Instock:
      Wie groß ist bei einem solchen Bekanntheitsgrad Ihr Kundenstamm?

      Schick:
      Das wüsten gern auch andere Leute. Für uns geht Qualität über Quantität. Wir versuchen unsere Kunden in unseren Systemhäusern ganzheitlich zu betreuen. Es fällt mir aber schwer, eigene Vorzüge zu benennen. Da kommt wohl etwas vom Understatement durch, das Bechtle auszeichnet.

      Instock:
      Welche Vorteile hat ein Bechtle-Kunde gegenüber Kunden anderer Systemhäuser?

      Schick:
      Das ist der räumliche Bezug. Wir werden, wie ja schon gesagt, in allen wirtschaftlich interessanten Regionen sehr nah am Kunden sein. Wir bieten einen guten Service bei vernünftigen Preisen, auch was unsere Produkte angeht. Der Kunde kann sich über unser Angebot im Katalog oder im Internet informieren. Bei letzterem erfährt er auch sofort die tagesaktuellen Preise. Das sind nur die wichtigsten Kriterien. Die gefragten Vorteile setzen sich aber sicherlich noch aus vielen Kleinigkeiten zusammen. Die aufzuzählen, würde aber jetzt zu weit führen.

      Instock:
      Wie wird sich Ihre Wachstumsstrategie im Jahr 2001 auf Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) auswirken?

      Schick:
      Wir streben für das Jahr 2001 einen Umsatz von 1,45 Milliarden Mark und ein EBIT von 72,2 Millionen Mark an. Analysten taxieren unseren Gewinn je Aktie in 2001 auf 0,71 und im folgenden Jahr auf 1,03 Euro.

      Instock:
      Herr Schick, vielen Dank für das Interview.


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