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    ARD verschiebt islamkritischen Film - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.06 11:30:31 von
    neuester Beitrag 24.09.06 14:24:44 von
    Beiträge: 49
    ID: 1.083.728
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:30:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      UMSTRITTENER TV-FILM
      ARD zeigt "Wut" später

      Nach internen Diskussionen und Protesten von Jugendschützern hat die ARD den TV-Film "Wut" auf einen späteren Sendetermin verschoben. :eek: Das harte Integrationsdrama über eine türkische Jugendgang wird von einer Diskussionsrunde begleitet.


      ARD-Film "Wut": Orgie aus Demütigung und Gewalt






      Berlin - Statt Mittwoch um 20.15 Uhr soll die WDR-Produktion nach ARD-Angaben nun am Freitag um 22.00 Uhr ausgestrahlt werden. Danach folgt die Live-Diskussion "Tatort Schulweg - Hilflos gegen Jugendgewalt?" mit Politikern, Experten und Betroffenen.

      Gegen den Film waren Vorwürfe wegen Gewaltszenen und möglicher Ausländerfeindlichkeit laut geworfen. :confused: In der WDR-Produktion von Regisseur Züli Aladag drangsaliert der Anführer einer türkischen Jugendgang den Schüler Felix (Robert Höller), der aus einer liberalen, gut gestellten Familie kommt. Dabei bleibt es nicht. Can (Oktay Özdemir) terrorisiert immer mehr die gesamte Familie inklusive der Eltern Simon und Christa (August Zirner/Corinna Harfouch). Die Situation eskaliert.

      Über den Film gab es auch innerhalb der ARD Diskussionen. In mehreren Anstalten soll es Kritik von Jugendschützern an der geplanten Sendezeit gegeben haben.


      "Wut" behandle eine schwierige Problematik, sagte RBB-Sprecher Ulrich Anschütz, es herrsche aber Einigkeit im Senderverbund, dass der Film von Regisseur Züli Aladag eine wichtige Produktion sei. Er wies zugleich Vorbehalte zurück, der Film würde unnötige Brutalität zeigen oder gar ausländerfeindlich sein.

      In einem Vorwort, das der WDR-Fernsehfilm-Leiter Gerhard Henke für das Presseheft des Films verfasste, war von Angst vor der eigenen Courage noch wenig zu spüren. :rolleyes: Selbstbewusst rückte Henke "Wut" in eine Reihe mit provokanten WDR-Legenden wie "Millionenspiel" und "Smog". Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Fernsehens sei es, so Henke, "politische und soziale Themen aufzugreifen". Die Fernsehfilme müssten "radikale Fragen stellen, um radikale Antworten geben zu können". Das Drama spitze Situationen zu und "macht in der Eskalation Probleme deutlich und begreifbar". Henke plädierte in seinem Text dafür, dass "Wut" von einem großen Familienpublikum gesehen werden sollte.

      Hauptdarsteller Özdemir sagte, er hoffe, dass "Wut" Interesse und Diskussionen auslöse. Die Debatte, ob der Film "politisch korrekt" sei, findet der 19-Jährige jedoch "typisch deutsch". "Man sollte nicht vergessen, dass es ein Spielfilm ist - wir versuchen nicht, die Realität genau zu spiegeln und Probleme zu lösen", betonte er.


      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,438700,00.h…


      Da hat der Gutmenschen-Sender ARD im letzten Moment wohl doch noch kalte Füße bekommen. Da lässt man den Film schon extra von einem Türken drehen und dann wird einem dieser Film noch immer als ausländerfeindlich angelastet. :laugh: Da wollen wohl viele einfach die Wahrheit und Realität nicht sehen. Einige leben halt immer noch in ihrem Multikulti-Wunderland und wollen da auch keinesfalls durch so einen Film rausgerissen werden. Hier hat sich offensichtlich eine Kultur des Wegsehens etabliert. :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:40:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.353 von Fuller81 am 23.09.06 11:30:31Jetzt muss uns Fuller nur noch erklären was der Film mit dem Islam zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:40:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.353 von Fuller81 am 23.09.06 11:30:31Voll krass !
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:46:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.607 von InvestigativTrader am 23.09.06 11:40:23Türken sind Angehörige des Islam und durch diesen geprägt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:50:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was der Spiegel verschweigt ist, daß er es war, der durch diesen Artikel http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,437978,00.html hauptsächlich dafür gesorgt hat, daß die ARD kalte Füße bekommen hat.

      Zitate:

      - Denn die Motivation zu diesem Film ist vielleicht radikal, auf jeden Fall aber fahrlässig. "Wut" tut so, als wäre die bisherige Debatte um die Integration der Ausländer von Tabus geprägt, von falscher deutscher Rücksichtnahme. Er will mit dem gutmenschlichen linksliberalen Köhlerglauben brechen, eigentlich seien Ausländer immer nur Opfer. Er zeigt den Fremden als Täter. Und spielt mit dem Feuer.



      - Mit einer Orgie aus Demütigung und Gewalt endet dieser Film, ein Finale, das erschauern lässt, weil es den Zuschauer zum Komplizen des Hasses auf einen Fremden macht.


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      schrieb am 23.09.06 11:54:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.768 von Fuller81 am 23.09.06 11:46:30Also sind kriminele Jugendliche aus christlichen Ländern auch von der christlichen Religion geprägt ?

      So sind also auch Filme die deutsche Kriminele zum Thema haben christlich-kritische Filme.

      Türken sind Angehörige des Islam

      Verstehe, also gibt es grundsätzlich keine Türken die Christen, Juden, Atheisten oder einfach areligiös sind.

      Wenn wir es also mit kriminelen Jugendlichen türkischen Herkunfts zu tun haben, sind diese automatisch Moslems.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:01:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.353 von Fuller81 am 23.09.06 11:30:31Die "Gutmenschen" träumen weiter von der schönen unbefleckten Welt!!!:laugh::laugh:
      Ist echt traurig!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:07:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:11:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.970 von InvestigativTrader am 23.09.06 11:54:24Wenn wir es also mit kriminelen Jugendlichen türkischen Herkunfts zu tun haben, sind diese automatisch Moslems.


      Nein, aber es ist sehr wahrscheinlich, denn 99,8 der Türken sind Muslime http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#Religion.

      Ob der Film tatsächlich islamkritisch ist, kann man natürlich erst beurteilen, wenn man ihn gesehen. Auf jeden Fall beschäftigt er sich mit der Problematik gewaltbereiter Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Ich würde ihn deshalb eher als " zuwanderungskritisch " bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:15:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.419 von susi_rules81 am 23.09.06 12:11:13Auf jeden Fall beschäftigt er sich mit der Problematik gewaltbereiter Jugendlicher mit Migrationshintergrund.

      Das sehe ich auch so, aber mit Islamkritik hat es nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:18:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.419 von susi_rules81 am 23.09.06 12:11:13Aus deinem Link:

      Nach offiziellen Statistiken sind 99,8 % der türkischen Bevölkerung Muslime

      Ja offizielle Statistiken sind so eine Sache, vor allem wenn sie in einem Land erstellt werden dessen Oberen den Armeniergenozid geflissentlich ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:21:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.611 von InvestigativTrader am 23.09.06 12:18:33Was denkst du denn, wie hoch der Anteil der Muslime unter den Türken ist?
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:24:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.699 von Graf_Voelsing am 23.09.06 12:21:21Ich halte Ergebnisse um nahe der 100% (99,8%)immer als sehr Verdächtig.
      Bekannt ist hingegen daß es in der Türkei Juden und Christen gibt.
      Der Anteil der Atheisten oder der areligiösen würde ich auch nicht unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:39:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.790 von InvestigativTrader am 23.09.06 12:24:15Missfällt es dir, dass die meisten Türken Moslems sind?
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:41:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.123.269 von Graf_Voelsing am 23.09.06 12:39:30Mir missfällt nur der fundamentalistische Glaube an einer Religion, ansonsten halte ich es mit dem alten Preußen: Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:48:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.123.329 von InvestigativTrader am 23.09.06 12:41:32ja, und durch die gutmenschenattitüde von leuten wie du, werden wir nach "ihrer" facon selig werden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:51:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.325 von Heizkessel am 23.09.06 12:07:36Ja! Habe ich auch mittlerweile festgestellt, dass man mit "bestimmten" Usern, lieber NICHT diskutieren sollte!:cry::cry::cry::cry:
      PS. Bin anscheinend sooo dumm! Dachte, die Türken sind fast alle MUSLIMEN ! Jetzt erfahre ich dass Türken KEIN MUSLIME sind!!:confused::confused::confused:
      Wäre das selbe, ich würde sagen Frankreich o Deutschland o Italien sind NICHT KATHOLISCH!!:confused::confused::confused:
      Oh Mann! Muss wieder in die Schule!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 15:03:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich werde mir den Film auf jeden Fall am Freitag aufnehmen. :) Mittwoch wäre mir aber lieber gewesen, da ich da Zeit gehabt hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 15:20:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.419 von susi_rules81 am 23.09.06 12:11:13Aber nein susi das interpretierst Du ja völlig falsch.
      Die wahren Verbrecher sind die 0,2% Christen und 0,04% Juden unter den Türken. Es kann gar nicht anders sein, rein statistisch gesehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 15:38:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.353 von Fuller81 am 23.09.06 11:30:31Ich weiß nicht, der Film hat doch nichts mit der Realität zu tun.

      Wenn die Familie besser gestellt ist, dann ziehen die doch in ihr ethnisch reines und garantiert Nazi-freies Ghetto ala Prenzlberg, schicken ihr Kind in eine private Schule und wählen Multikulti.

      Gelatzt kriegen doch nur die armen Schweine, die dableiben müssen, und da trifft es eben auch Polen, Kroaten oder sonstwen, der keine Knete hat.
      Mit dem an sich Islam hat das auch wenig zu tun, allenfalls über den Umweg der Machokultur.

      Und schliesslich bliebt die Gewalt auschliesslich unter den Jugendlichen, Erwachsene bekommen davon wirklich nicht viel mit.
      Glaubt mal ja nicht, dass es in der Türkei lange solche Jungendgangs gibt!
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 15:48:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Klar bekommt die ARD kalte Füße, und die Spiegel-Redakteuere sind Dogmatiker, die ihrerseits rassistischen Weltbildern anhängen.

      Daß auch Nicht-Deutsche, Nicht-Westler, rassistisch und diskriminierend sein können, ist Tabu. Fremdkulturelle gelten als Heilige, als Menschen die von allem was man im Westen ablehnt als diskriminierend und rassistisch, vollkommen frei sein sollen.

      Zur Wahrung dieses von Rassismus und auch rassistisch motiviertem Haß gegen Angehöruige der eigenen Kultur gepflegten Weltbildes gehört zwangsläufig, Information die diesem Weltbild widerspricht, zu unterdrücken oder zu diffamieren. Womit wir beim Faschismus angelangt sind. Denn Wesensmerkmal des Faschismus ist Unterdrückung der Meingungsfreiheit und Information, die dem eigenen Machtanspruch entgegen steht.

      Tatsächlich ist Rassismus und Diskriminierung außerhalb des Westens weitaus mehr verbreitet und auch prägnanter. Die am meisten rassistische und diskriminierende Kultur ist der Islam. Dieser geht sogar weit über den Rechtsradikalismus hinaus in Umfang und Intensität, sowie totalitärem Machtanspruch. Moslems durchlaufen nunmal islamische Sozialisation, und längst nicht alle können sich je wider von der Indoktrination zum Haß gegen das Unislamische wieder befreien. Folglich verhalten sie sich sehr häufig rassistisch und diskriminierend. Genau dies zeigt der Film "Wut". Ungläubige, bzw. Deutsche, genauso wie Frauen, werden Opfer von Diskriminierung weil sie anders sind, keine "besseren Menschen", wofür sich viele Moslems halten. Minderwertige, Deklassierte, sind immer bevorzugte Opfer des Rassismus.

      In Deutschland durchleiden Unzählige als Ungläubige, als Frau, tagtäglich Haß , Verachtung und Gewalt durch Moslems. Lehrerinnen werden verächtlich gemobt durch Moslem-Schüler. Nicht weil sie Lehrerin sind, sondern weil sie weiblich und ungläubig sind. Frauen sind massiv gefährdet durch sexuelle Gewalt durch Moslems, weil sie als minderwertig gelten, so bald sie kein Kopftuch tragen. Nicht-Moslems werden verachtet, weil sie sich anders ernähren, weil sie keinen Allah anbeten, Juden werden gehaßt weil sie sich dem Islam nicht unterwerfen. Haß und Rassismus in unglaublichem Ausmaß wohin man sieht, wo der Islam wirkt. Diese Fakten will man uns vorenthalten, weil sie nicht ins Konzept der Ausbreitung des Islam in Europa passen. Darum der Haß-Artikel im Spiegel gegen den Film. Darum der Haß der Islambefürworter gegen alle Andersdenkenden. Darum die Ignoranz der Opfer islamischen Haßes und Rassismus, seien es nun liberale Moslems, oder die im Islam in extremster Form verächtlich gemachten und verhaßten Ungläubigen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:30:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.121.873 von susi_rules81 am 23.09.06 11:50:39Schön analysiert, Susi ;) - dazu sind hier nicht viele in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:51:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.129.264 von puhvogel am 23.09.06 15:38:48Glaubt mal ja nicht, dass es in der Türkei lange solche Jungendgangs gibt!

      NEIN!! Bestimmt NICHT!!
      Sie würden alle für mindestens 5 Jahren im Knast landen!!
      Aber in Deutschland, dürfen halt die "liebe Brüder" ALLES!! Und das wissen sie auch!! Entsprechend VERHALTEN sie sich und haben RESPEKT vor NIEMANDEN!!!!!!:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:04:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Türken sind Moslems ... und uns daher feindlich gesinnt ... wacht endlich auf!
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 19:26:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      ARD: Spielfilm-Verlegung sorgt beim WDR für Unmut

      Eigentlich sollte der Fernsehfilm «Wut» am kommenden Mittwoch um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sein. Doch bei der ARD entschied man sich kurzfristig um - stattdessen läuft die bereits im Vorfeld hoch gelobte Produktion nun erst am Freitag um 22:00 Uhr. Beim zuständigen WDR ist man mit der Verlegung alles andere als zufrieden.

      WDR-Intendant Fritz Pleitgen: "Für den WDR war das Thema Integration immer ein wichtiges und vordringliches Anliegen. «Wut» ist ein außergewöhnlicher und wichtiger Film zu einem drängenden Thema. Der WDR hat sich intensiv und sorgfältig mit der Frage befasst, um welche Uhrzeit der Film ausgestrahlt werden soll. Der Film will der Integrationsdebatte wichtige Impulse geben und wird zu nachhaltigen Diskussionen führen."

      Man dürfe der "schwierigen Realität nicht ausweichen", so Pleitgen weiter. Stattdessen müsse dafür eine breite Öffentlichkeit erreicht werden. "Deshalb sollte der Film im Hauptabendprogramm ausgestrahlt werden. Dafür war ein einfühlsames Konzept entwickelt worden. Dazu gehörte eine begleitende Diskussion zur Hauptsendezeit."

      Von der Sendeplatz-Verlegung ist auch die anschließende Diskussion «Tatort Schulweg» mit Sandra Maischberger betroffen, die ursprünglich am Mittwoch auf dem guten Sendeplatz um 21:45 Uhr ausgestrahlt werden sollte und nun erst am Freitag um 23:30 Uhr kommt. Pleitgen: "Wir bedauern, dass die anschließende Diskussion eines gesellschaftlich wichtigen Themas im Rahmen der Sendung «Tatort Schulweg» nun erst um Mitternacht stattfindet." Die Verlegung sei eine Mehrheitsentscheidung der ARD gewesen. Der WDR sei "gänzlich anderer Ansicht", so Pleigen, "aber wir akzeptieren das Ergebnis."

      Damit gibt es einen neuen Streifall im Ersten. Erst vor wenigen Tagen kritisierte der WDR-Rundfunkrat die Vorgehensweise der Verträge mit Radsport-Star Jan Ullrich heftig. Unter anderem wurde ein Rücktritt von Programmdirektor Günter Struve gefordert (Quotenmeter.de berichtete).

      Update! Im Vorfeld des umstrittenen Fernsehspiels vertiefte der WDR die Problematik von Gewalt unter Jugendlichen auch in seinem Magazin «Cosmo TV» am Samstagnachmittag. In der Sendung kritisiert WDR-Intendant Fritz Pleitgen noch einmal die Entscheidung der ARD, den Film zu verschieben. In Anspielung auf den Filmtitel erklärte der Intendant: "Ich bin nicht wütend, ich bin enttäuscht. Ich hätte uns ein bisschen mehr Courage zugetraut."

      Die von Fritz Pleitgen angesprochene Diskussionssendung «Tatort Schulweg» wird seit Wochen vom gleichen Team vorbereitet, das seit zwei Jahren kontinuierlich die WDR-Sendung «Cosmo TV» gestaltet.
      ARD: Spielfilm-Verlegung sorgt beim WDR für Unmut ARD: Spielfilm-Verlegung sorgt beim WDR für Unmut

      http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=16634

      Wer immer diesen Film in das Nachtprogramm geschoben hat, der sollte auch dafür sorgen, das Jugendgewalt und -kriminalität ebenfalls in den späten Nachtstunden stattfindet :laugh:

      Da hat vermutlich ein Ei-Dei-Dei-Psychologe sein Händchen im Spiel gehabt, der Jugendlichen nicht auch noch das im TV zumuten will was sie zum Teil täglich auf den Straßen erleben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:09:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Na ja, die Terminierung dieser Sendung harmoniert ja prima mit dem
      allgemein gepflegten Schmusekurs mit Problemgruppen.

      Schon mutig, daß der WDR so einen Film überhaupt dreht. Da bin ich
      schon ein wenig stolz auf die Kölner!

      Ansehen werde ich ihn mir auf jeden Fall. Und konservieren natürlich
      auch.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:46:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was hat Jugendgewalt von Ausländern mit Islamkritik zu tun ? :rolleyes:

      Hier geht es um Gesellschaftskritik, um Integrationsprobleme.

      Wir haben das gleiche Problem mit zunehmender Kriminalität bei Russlanddeutschen - Alkohol, Drogen, Gewaltkriminalität, Raub und Diebstahl. Dummerweise werden sie als Deutsche in der Statistik geführt - so fälscht man sich die Statistik zurecht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:03:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.133.440 von Frenchmen am 23.09.06 17:51:21Aber in Deutschland, dürfen halt die "liebe Brüder" ALLES!! Und das wissen sie auch!! Entsprechend VERHALTEN sie sich und haben RESPEKT vor NIEMANDEN!!!!!

      So ist es.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:29:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      WDR-Intendant Fritz Pleitgen: "Für den WDR war das Thema Integration immer ein wichtiges und vordringliches Anliegen".

      Aha, deshalb hat man den Film verschoben. Für mich ist diese Aussagen von Pleitgen nichts anderes als eine Umschreibung von Feigheit.

      Wenn es ihm wirklich um Integration zu tun wäre, dann würde er und Leute mit ähnlichen Denkweisen Immigranten mit Verhaltensstörungen nicht immer noch weiter den Hintern pudern, sondern ein paar klare Ansagen machen, was hier von ihnen erwartet wird und es auch ächten, wenn die Spielregeln nicht eingehalten werden. Dazu gehört auch der Umgang mit solchen Filmen. Nichts davon findet in spürbarem Ausmaß statt. Stattdessen wird immerzu Rücksicht auf irgendwelche ominösen "Immigranten-Gefühle" genommen.

      Ich möchte mal wissen, was es für deutsche/polnische/vietnamesische/italienische/französische etc. Schüler an deutschen Schulen für "Gefühle" auslöst, wenn man regelmäßig von diesen Gestörten, die auch in der Art im Film zu sehen sind, abgezockt, verprügelt, gedemütigt wird und im Extremfall nur noch mit Polizeischutz zur Schule kommen kann. Von den Gefühlen dieser Kinder ist merkwürdigerweise nie, wirklich NIE die Rede.

      LM
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:27:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.139.630 von LastHope am 23.09.06 20:46:04" Hier geht es um Gesellschaftskritik, um Integrationsprobleme"

      Wo weißt Du denn das her. Hast Du den Film schon gesehen?

      Und was passiert, wenn sich die betreffenden Jugendlichen abfällig über den Islam, Allah oder Mohamed in dem Film auslassen?

      Dann geht das Theater doch wieder los, und diese LastHopes schreien dann am lautesten, daß so etwas nicht gesendet werden dürfe.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:29:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      man könnte doch auch einen 2-teiler daraus machen.
      im 2.teil dreht man die geschichte nochmals zurück, in welcher die darsteller dann als 7-8 jährige kinder zu sehen sind.
      bei den türken kann man dann die unmenschliche flucht aus der türkei mit allen strapazen...später dann die ankunft in deutschland, wo rechtsradikale diese arme türkische flüchtlingsfamilie bedroht haben, die anderen dt. diese armen einwanderer schlecht behandelt haben und dann zu dem geprägt haben, was im 1. teil dargestellt wurde.
      dann wäre es doch wieder politisch in ordnung
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:50:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.143.283 von Wilbi am 23.09.06 22:27:34
      Was hat ein Film über gewalttätige jugendliche Drogenhändler mit Islamkritik zu tun ?

      In 25 Ländern gibt es dafür die Todesstrafe und die meisten Länder davon sind islamische Länder !:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:59:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wir sind das dümmste Volk der Erde.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:12:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.144.601 von Waldsperling am 23.09.06 22:59:30Du mußt nicht immer von Dir auf andere schließen.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:16:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.144.601 von Waldsperling am 23.09.06 22:59:30http://www.bz-berlin.de/aktuell/boulevard/060921/tv.html

      Die Story: Can drangsaliert eine liberale, wohlhabende Mittelstandsfamilie. Der Professorenvater (August Zirner) wird als unmännlicher Schwächling hingestellt, seine Frau (Corinna Harfouch) als geile Schlampe. Ist dieser Film ausländerfeindlich oder krasse Realität? B.Z. sprach mit Hauptdarsteller Oktay Özdemir (19), der in Neukölln und Kreuzberg aufgewachsen ist. Er sagt: "Ich kenne die Straße, die Dealerszene, die Ehrenschlägerei, all den ganzen Mist. Ich habe mich immer raus gehalten. Der Film widerspiegelt die brutale Realität in Berlin. Nirgendwo herrscht Harmonie, aber Berlin ist eine kaputte Stadt. Es ist kein türkenfeindlicher Film. Die Hauptrolle hätte auch ein Araber, ein Russe oder auch ein Deutscher spielen können, Gewalt ist überall."


      Liberale Familie in Berlin ! Professor mit geiler Schlampe verheiratet ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:20:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gerade ist im Tagesspiegel zu lesen, dass der Pleitgen GEGEN die Verschiebung des Films war.

      Nun denn:

      *****

      Was guckst du, du Opfer?!
      Die ARD verlegt das harte Integrationsdrama „Wut“ in den späten Abend

      Von Barbara Sichtermann



      Programmänderungen sind lästig. Wenn es doch mal sein muss, braucht es gute Gründe. Liefert „Wut“, das im Vorfeld hochgelobte TV-Drama um einen gewaltbereiten türkischen Jugendlichen und eine (allzu) tolerante deutsche Familie, diese Gründe? Offiziell heißt es, dass der Jugendschutz die Verbannung des Werkes plus anschließender Debatte mit Politikern und Experten von Mittwoch, 20 Uhr 15, auf Freitag, 22 Uhr, also in die Nachtstunden, verlange. Gegen den Film waren Vorwürfe wegen Gewaltszenen und möglicher Ausländerfeindlichkeit laut geworden. Das hat die ARD nach internen Diskussionen am Freitagabend bekannt gegeben.

      Arme Jugend, wie meist ist sie bloß Vorwand. Für sie ist dieser Film doch gemacht. Na, vielleicht darf sie Freitag länger aufbleiben. „Wut“ zeigt weniger Blut und Wunden als so mancher „Tatort“, der in der Primetime laufen darf. Der wahre Grund für die Verschiebung dürfte sein, dass „Wut“ die Political Correctness sehr weitgehend suspendiert und die Anstalten das kontroverse Werk lieber verstecken. „Wut“ baut einen jungen Migranten, den Türken Can (Oktay Özdemir), so konsequent zu einem infamen Privatterroristen auf, dass kein Fünkchen Sympathie für den Mega-Fiesling übrig bleibt. Der gewöhnliche „Tatort“-Schurke zeigt ja oft noch einen Rest Menschlichkeit – die fehlt bei Can total. Zugleich erscheinen seine Gegner, der Schüler Felix, den er beraubt und dessen Eltern, die ihren Sohn schützen wollen, als allzu weich und hilflos. Hart gegen den Räuber und Drogendealer Can vorzugehen, verstieße gegen ihre Prinzipien der Toleranz. Und weil er mit seiner defensiven Haltung scheitert, flüchtet Felix’ Vater (August Zirner), ein Literaturprofessor, ins andere Extrem: Er setzt einen Schläger auf Can an. Die Logik des Zahn um Zahn ist etabliert. Die Sprache der Gewalt ist angeschlagen, ab jetzt wird keine andere gesprochen.


      Während man den Film anschaut, fragt man sich immer wieder: Sind Menschen so? Handeln sie so? Insbesondere Felix gibt Rätsel auf. Er fühlt sich zum Peiniger hingezogen, bewundert dessen kriminelle Energie, lässt es zu, dass Can seinen Vater beleidigt. Kehrt nicht auch bei angespanntem Vater-Sohn-Verhältnis in der Not die Loyalität zurück? Solche Fragen führen zu nichts. Sie setzen einen psychologischen Feinschliff voraus, den dieser Film nicht hat. Nicht braucht. Er will es, so steht zu vermuten, bei einer Grobzeichnung seiner Figuren belassen. Er will in die Extreme gehen. Er ist kein realistischer Thriller, sondern eine schwarzweiße Parabel. Sein Interesse sind nicht die Menschen, die alle miteinander nicht recht überzeugen, sondern die Strukturen, die sich herstellen, wenn die Gewalt den Ausschlag gibt. Ein Dialog ist nicht mehr möglich. Nur noch eine Eskalation, an deren Ende der Tod steht.

      Macht deswegen eine Programmänderung Sinn? WDR-Intendant Fritz Pleitgen hat die Verlegung von „Wut“ kritisiert. „Ich bin nicht wütend, ich bin enttäuscht. Ich hätte uns ein bisschen mehr Courage zugetraut“, sagte Pleitgen am Samstag. Von Regisseur Züli Aladag und Autor Max Eipp gibt es Stellungnahmen: Sie wollten den in der deutschen Mehrheitsgesellschaft nie angekommenen jungen Türken mal nicht als Opfer, sondern als Täter darstellen. Gelungen ist ihnen das nicht, denn Can bleibt Opfer, egal, wie viele andere er zwischendurch fertigmacht. Seine fürchterliche Angeberei, die Verbalinjurien, die er permanent aus sich herausschleudert (eine besonders beliebte ist bezeichnenderweise: „Du Opfer!“), kennzeichnen den Verlierer, der sein Ego nur erhöhen kann, indem er andere zerstört. Eine solche unselige Konstellation gibt es immer wieder, auch innerhalb der deutschen Mehrheitsgesellschaft, sie ist fernseh- und krimitauglich, und wenn Mut dazu gehört hat, sie jetzt auch mal zwischen Mehrheits- und Migrantenmilieu anzusiedeln, so sollte man es positiv bewerten, dass dieser Mut gefunden wurde. Wahrscheinlich fürchtet die ARD den Vorwurf, hier würden Vorurteile gegen gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund geschürt. Aber Vorurteile gegen Multikulti-Liberale werden ja genauso bedient. Sie kürzen sich sozusagen gegenseitig weg. Was übrig bleibt, ist eine Warnung vor der Sprache der Gewalt, deren Attraktivität gerade unter Jugendlichen auch der Mehrheitsgesellschaft – siehe Felix – zunimmt.


      www.tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:20:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.002 von Wilbi am 23.09.06 23:12:27Dann frage ich mich aber warum wir es zulassen, dass der Abschaum die Straßen und Schulen beherrscht. Bei Mitschülern Geld abpressen;
      das hätte man früher zu recht mit einer Dachlatte geregelt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:25:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.077 von LastHope am 23.09.06 23:16:23Wenn die Deutschen Eier in der Hose hätten, würden sie Gewalt mit Terror brechen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:50:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.232 von Waldsperling am 23.09.06 23:25:12Waldsperling, wolltest Du nicht schreiben

      Wenn die Deutschen Eier in der Hose hätten, würden sie Terror mit Gewalt brechen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:52:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gibt ne nette Studie zum Komplex Jugendgewalt, soziale und kultureller Herkunft und Religion. Hier ein Artikel dazu http://www.sicherheit-heute.de/gesellschaft,Die_ganz_alltaeg…

      Stark verkürzt und stark tendenziös ausgedrückt: Moslimische Herkunft und stark religiös bedeutet ohne Perspektive und Gewaltätig.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 06:50:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.943 von LadyMacbeth am 23.09.06 21:29:43Diese Schüler sollten sich die Vorhaut beschneiden lassen.

      Dann hat man etwas Gemeinsames und fühlt sich aufgenommen.

      Eben integriert.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 06:59:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.620 von ViccoB. am 23.09.06 23:50:19Sei doch nicht so nikelig. Ihr beiden meint das Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 08:45:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.144.601 von Waldsperling am 23.09.06 22:59:30Wir sind das dümmste Volk der Erde.

      Stimmt! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 08:59:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.143.382 von Forsyth am 23.09.06 22:29:58später dann die ankunft in deutschland, wo rechtsradikale diese arme türkische flüchtlingsfamilie bedroht haben, die anderen dt. diese armen einwanderer schlecht behandelt haben - träum weiter :laugh:

      Rechtsradikale gab es kaum in den 70ern und 80ern in Deutschland, und ob es eine rechtsradikale Szene in Berlin gab wage ich doch sehr zu bezweifeln! Erst die Wiedervereinigung hat den Nährboden für diesen braunen Sumpf geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 12:13:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.152.173 von CaptainFutures am 24.09.06 08:45:38Captain,

      wenn ich manche User-Statements hier lese, möchte ich Waldsperling manchmal recht geben, daß wir das dümmste Volk der Erde sind.
      Aber wir haben nicht wenige Nobelpreisträger, und melden mit die meisten Patente der Welt an.

      Es gibt also Tumbe und Schlaue.
      Nur wovon haben wir mehr.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 12:25:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.152.205 von StellaLuna am 24.09.06 08:59:16Rechtsradikale gab es kaum in den 70ern und 80ern in Deutschland, und ob es eine rechtsradikale Szene in Berlin gab wage ich doch sehr zu bezweifeln! Erst die Wiedervereinigung hat den Nährboden für diesen braunen Sumpf geschaffen.

      Rechtsradikale Ansichten nahmen m.W. Anfang der 80er Jahre zu.
      Und zwar in beiden deutschen Staaten.

      In München gründeten sich 1983 die Republikaner, die als gemäßigt rechtsextrem gelten. In der BRD war vermutlich die ungelöste Ausländerproblematik und die zunehmende Globalisierung der Hintergrund.

      In der DDR stieg die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem starren Honecker-Regime. Rechtsradikalismus wurde auch als Form der Opposition angesehen. Die Gewalt an Schulen in Ostberlin nahm Anfang der 80er dramatisch zu - gemessen an DDR-Verhältnissen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 13:50:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Stella, du irrst;)

      hier mal ein link

      http://www.jochen-hippler.de/Aufsatze/Rechtsradikalismus_in_…


      ich wette, dass es im anderen teil deutschlands auch sowas gab.dabei denke ich an die republikaner und ähnliches:yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 14:18:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.155.283 von Forsyth am 24.09.06 13:50:37in ein oder zwei Landtagen waren mal Abgeordnete der rechten Szene aber nur eine Legislaturperiode - die Republik stand damals Kopf :laugh:
      Das Problem hat sich dann erledigt, im Westen hat dieser braune Mob kaum eine Chance.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 14:24:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.156.126 von StellaLuna am 24.09.06 14:18:14... und weil diese Rattenfänger im Westen mehr keinen Boden gewinnen können, sind sie alle in den Osten gegangen und predigen Gerechtigkeit und wollen Ausländer vertreiben wo kaum Ausländer sind.
      Ich gehe davon aus, dass sich auch dieses Problem von alleine erledigen wird, denn ich glaube nicht oder ich will nicht wahrhaben, dass 7 % der Ossis bescheuert sind.
      Die 30 % Erstwähler, die NPD gewählt haben, werden keine bezahlten Jobs in ihren Dörfern bekommen, alternativ bzw. angeregt von den NPD-Mannen werden sie vielleicht gemeinnützige Dienste leisten, Jugendtreffs organisieren, Kochen für die Gäste, in Wäldern Müll entsorgen, Straßen fegen... dagegen ist nichts einzuwenden, wenn sie unter sich bleiben. Eine berufliche Perspektive aber bekommen sie dadurch nicht, möglich ist, dass die zuständigen Kommunen ihnen pro Stunde 1,00 € zahlen, damit sie im ortsansässigen NPD-Getränkemarkt Umsatz machen :D


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