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    SKANDAL: Gewerkschaftsbonzen sanieren sich auf Kosten der Arbeitnehmer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.06 11:40:14 von
    neuester Beitrag 22.02.07 18:43:05 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.085.187
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      schrieb am 01.10.06 11:40:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verdi kürzt eigenen Mitarbeitern die Altersvorsorge

      Die finanzielle Not bei der Gewerkschaft Verdi hat sich nach den teuren Streiks im Öffentlichen Dienst verschärft. Nun müssen die Arbeitsnehmervertreter ihren eigenen Angestellten die Altersvorsorge zusammenstreichen.

      Ein entsprechender Beschluss ist nach SPIEGEL-Informationen sowohl vom Bundesvorstand als auch vom Gewerkschaftsrat verabschiedet worden. Der Schritt, von dem rund zwei Drittel der Beschäftigten betroffen sein sollen, wurde mit unzumutbaren Finanzbelastungen in der Zukunft begründet.

      Die "Berliner Zeitung" zitiert aus einem Vorstandsschreiben: "Werden die künftigen Belastungen aus der Altersversorgung nicht deutlich reduziert, ist die Arbeitsfähigkeit von Verdi auf Dauer nachhaltig beeinträchtigt." Bereits heute müssten 13 Prozent des Personalkostenbudgets für die betriebliche Altersvorsorge genutzt werden - Geld, das "nicht zur Schaffung von dringend benötigten Stellen zur Verfügung" stehe. Der Verdi-Gesamtbetriebsrat wurde am 13. September darüber informiert, dass Versorgungszusagen zur betrieblichen Altersversorgung mit Wirkung zum 1. Oktober widerrufen würden.

      Allein die Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst zu Beginn dieses Jahres dürften Verdi zwischen 60 und 75 Millionen Euro gekostet haben. Die Gewerkschaft hat bereits am 18. August gegenüber dem Gesamtbetriebsrat angekündigt, dass betriebsbedingte Kündigungen über den 31. August 2008 hinaus nicht mehr auszuschließen seien.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,440173,00.html

      Und sowas will eine Arbeitnehmervertretung sein. Wieso müssen die Arbeitnehmer für das Versagen der Gewerkschaftsführer bluten? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 11:50:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.506 von CaptainFutures am 01.10.06 11:40:14ver.di ??? Das sind doch die:


      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:08:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ungeheuerlich! Das ist brutalster Sozialabbau auf Kosten des kleinen Arbeitnehmers. Hier sollten die Gewerkschaften durch rigorose Streikaktionen diesen Kapitalistenschweinen mal zeigen, wem sie ihre Gewinne zu verdanken haben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:28:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      das haben sie schon immer gemacht,wo ist der Skandal :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:00:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      unser Staat kann nur noch unter gehen, es wird von oben, egal wo nur in der obersten Etage was nur geht in die eigene tasche geschafft, der kleine fleißige, der noch Arbeit hat, zahlt die Gelder, um ihm dann die Arbeit auch noch zu nehmen.

      bald haben wir noch Mil. und Bettler:mad::mad: traurig wo unser Sozialstaat hingekommen ist:mad::mad:

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      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:03:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.809 von Zaharoff am 01.10.06 12:08:46die Ausdruck diesen Kapitalistenschweinen ist noch zu milde augedrückt
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:03:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.506 von CaptainFutures am 01.10.06 11:40:14Bsirske? Da fällt mir doch gerade ein:

      DSW fordert: Bsirske soll Posten in Lufthansa-Aufsichtsrat räumen

      Frank Bsirske, Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Lufthansa AG, bleibt für die Aktionäre der Airline ein Ärgernis. Obwohl ihm die Anteilseigner auf der letztjährigen Hauptversammlung die Entlastung verweigerten, sitzt der Gewerkschaftsboss nach wie vor in der gleichen Position im Kontrollgremium des Unternehmens.



      Entsprechend groß war der Beifall der Aktionäre auf der heutigen Lufthansa-Hauptversammlung als DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker Bsirske zum Rücktritt aufforderte: "Treten Sie endlich zurück. Es kann nicht zugelassen werden, dass das Misstrauen der Eigentümer ohne jede Folge bleibt", sagte der Aktionärsschützer. Früher hätte eine Nichtentlastung ausgereicht, damit die betroffenen Aufsichtsratsmitglieder die Konsequenzen zogen, heute sei dies offensichtlich nicht mehr der Fall, so Hocker weiter. Das Thema "Rechtsfolge bei Nichtentlastung" müsse jetzt entweder vom Gesetzgeber oder vom Corporate Governance Kodex geregelt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:23:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.506 von CaptainFutures am 01.10.06 11:40:14Mit einem kapitalgedeckten Alterssicherungssystem wär der Gewerkschaft dieser peinliche Schritt erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:39:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh::laugh::laugh:Gewerkschaftsbonzen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:47:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.532 von A.Hultzsch am 01.10.06 13:23:58Stimmt, aber leider bekommen die Gewerkschaftsbonzen den Hals mal wieder nicht voll genug. Leider... :(
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:01:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.750 von CaptainFutures am 01.10.06 13:47:41 . Joh Kids , ich würd den Job für das Geld nicht machen , is doch ein Nasenwasser im Vergleich zum Unternehmerlohn . Auch die Metaller , aber auch die Arbeitgeberverbände , ebenso wie die SPD und CDU haben in letzter Zeit wie ein Großteil der Unternehmen die Jobs in der Verwaltung ausgedünnt , die Löhne eingefroren und die betriebliche Altersversorgung gekürzt oder gleich ganz gestrichen . VERDI stolpert da hinterher . Ich hoffe , daß Einigkeit darüber besteht , daß die Gewrkschaften große und positive Verdienste für die Entwicklung unserer Zivilgesellschaft hatten und immer noch haben . Wer das bezweifelt . sollte mal über den Tellerand gucken , er wird dann schnell feststellen , daß sich in Ländern ohne Gewerkschaften oder mit eingeschränkten Arbeitnehmerrechten nicht wie hier in der BRD zu leben lohnt geschweige denn über Mißstände ungefährdet lauthals lamentieren läßt . Also krakehlt weiter , aber versteht auch diejenigen ,die still mitlesen und euch nicht ernst nehmen . Nix für ungut :cry::cry::cry: . . .
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:16:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.319.486 von kraftmobil am 01.10.06 15:01:57Die Verdienste der Gewerkschaften, die ich nicht in Abrede stellen will, sind aber kein Freibrief für die Ewigkeit. Es muß erlaubt sein, Raffkementalitär bei den Gewerkschaftsbossen (z. B. Bsirskes Gehaltserhöhung, die Peters-Villa), unternehmerischen Versagen (zuletzt AHBR), und Heuchelei (Verkauf eben dieser AHBR an eine "Heuschrecke") zum Thema zu machen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:45:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.750 von CaptainFutures am 01.10.06 13:47:41Stimmt :(

      Die haben von ihren Vorstandskollegen in der Wirtschaft gelernt, das Nutten, Koks, Champagner und 30% Gehaltserhöhung normal sind, auch wenn man dafür Tausende Rausschmeißen muß :cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 16:39:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hultzsch,

      jo, Kapitalgedeckt. Und zwischen 50 und 67 kommt was Enron-mässiges. :laugh:

      Was sollen die 50% der Bürger machen, für die eine zusätzliche Kapitaldeckung nicht möglich ist?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 18:06:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.320.756 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.10.06 16:39:21Bei Enron waren die Mitarbeiter bis unter die Halskrause mit Enron-Aktien vollgestopft. Sowas widerspricht den Grundsätzen einer kapitalgedeckten Anlage (riskoarm, diversifziert).

      Den zweiten Einwand verstehe ich nicht. Natürlich müßten kapitalgedeckte System für alle offen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:19:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hierzu haben die hier in Massen versammelten Linken und Gewerkschaftsdackel wohl nichts zu sagen?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:48:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:20:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hultzsch,


      das kapitalgedeckte System ändert nichts und die Dauerwerbung verdeckt z.b. dass sich am Aufwand für den Einzelnen nichts (zum positiven)ändert.;)

      Der Generationenvertrag ist nicht kündbar und auch wenn mehr in die kapitalgedeckte Altersvorsorge fliessen wird/soll, werden die von den "Alten" ausgbeuteten jungen Menschen:laugh: über höhere Steuern für Renten und Pensionen aufkommen müssen.

      die Belastung wird also mittelfroistig und a la longue noch höher.
      :D
      Das die Versicherungsvertreter in der Regierung und den "Weisen" das verschweigen sollte niemanden überraschen.

      Dasselbe gilt für eine teilweise private Gesundheitsvorsorge oder Zusatzversicherungen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:34:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.348.099 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.10.06 18:20:59Das ist ein Irrtum, Schnauzevoll, denn für einzelne ändert sich schon was.

      Fall 1: Ich zahle mein Leben lang bei Vater Staat ein und erhalte nach 45 Jahren eine Mickerrente. Legale Enteignung, nach der Rechtsprechung des BVerfG noch verfassungswidrig, das wird sich aber ändern wg. Sachzwang. Ich zwar noch was nebenbei gespart, das reicht aber nicht, um die Fliege zu machen. Obendreinw eren mir die kümmerlichen privaten Ersparnisse auch noch wegversteuert.

      Fall 2: Ich spare mein Leben lang die selbe Summe privat und erhalte nach 45 Jahren eine Riesensumme Kohle. Wenn ich das über einen privaten Anbieter mache, habe ich eine zivilrechtlichen Rechtsanspruch. Das Geld reicht, um die Fliege zu machen, nämlich in ein anderes Land, wo ich nicht über Steuern und Abgaben für irgendwelche anderen Leute aufkommen muß.

      Mein Fazit: Die sog. Solidargemeinschaft ist nichts anderes als ein Finanzgefängnis, du wirst bis ans Ende deiner Tage von Vater Staat abhängig gehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:43:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hultzsch,

      auch wenn du privat für deine Rente oder Ruhestand ansparen kannst; du hast KEINE Garantie darauf, wieviel du eines Tages bekommen wirst.;)

      Deine Versicherung/Bank kann pleite gehen. Wirtschaftskrise, Inflation, Börsencrash, Währungsreform, Systemwechsel usw.

      Auch wenn alles gutgeht, wirst du bis dahin für die Rentner und Pensionäre bezahlen müssen. Wenn nicht über die RV, dann eben über Verbrauchssteuern.;)
      Stell dir vor, man würde die gesetzliche RV morgen abschaffen. Woher würde wohl das Geld für die Renten/Pensionszahluingen kommen; wenn nicht von den derzeit Beschäftigten über erhöhte oder neue Steuern?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:00:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.348.750 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.10.06 18:43:00Die einzige Garantie, die der Mensch hat, ist sein garantiertes Ableben. Das nur zur Sicherheit.

      Das größte finanzielle Risiko, das ich sehe, ist der legalisierte Raub durch den Staat. Du kannst bei dieser Gesellschaftstruktur in Deutschland sicher davon ausgehen, daß sich der Staat immer weiter bei denen bedienen wird, die etwas haben. Und weil diejeinigen, die sehr viel haben, oft schon weg sind oder bald gehen werden, wird sich die Begehrlichkeit des Staates vor allem auf die Geldbörsen des Mittelstandes richten, um die Kohle von dort in die Slums zu schaufeln. Und natürlich in die Politikertaschen.

      Die anderen Risiken halte ich für beherrschbar. Sie bieten außerdem Chancen. Jede Verwerfung verbilligt bestimmte Assetklassen und verteuert wiederum andere. Viel Bewegung kann sich in viel Geld verwandeln, wenn man ein Gefühl für die Zyklik hat. Ist bei mir zwar nicht der Fall, aber ich denke gern positiv. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:39:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.349.248 von A.Hultzsch am 02.10.06 19:00:32Da sieht man Schnautzes brilliantes "Wirtschafts-Wissen" mal wieder durchscheinen. :D
      Vor allem weil man ja nach einer Wirtschaftskrise, Inflation, Währungsreform und Systemwechsel ja auch so "sicher" sein kann seine einmal eingezahlten Beiträge alle wieder ausgezahlt zu bekommen. :laugh:
      Wenig bis nix einzahlen aber das gleiche bekommen wollen wie ein fleißiger Spitzenverdiener, so hättens wohl gerne. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:56:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Staat kürzt Beamtenpensionen, warum soll ver.di = öffentlicher Dienst nicht die Altersversorgung seiner Mitarbeiter kürzen :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:01:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.043 von mfierke am 01.10.06 13:00:31da sind wir hingekommen:

      SOZIALRANKING
      Deutschland in der Schlussgruppe
      Kaum ein Land in der EU gibt so viel Geld für Sozialleistungen aus und erzeugt zugleich doch so viel soziale Ungerechtigkeit wie Deutschland.

      Berlin - Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Think Tanks "berlinpolis" und der Gewerkschafts-nahen "Hans-Böckler-Stiftung", wie der SPIEGEL berichtet. Sie haben anhand von 35 Indikatoren die sozialen Verhältnisse in 24 Staaten untersucht.

      Demnach belegt Deutschland im "Sozialranking" Platz 21 von 24. Nur Italien, die Slowakei und Griechenland schneiden noch schlechter ab. Platz 1 teilen sich Dänemark und Schweden. Die Gründe für das schlechte deutsche Abschneiden sind vielfältig: Zum Beispiel haben nur wenige Länder so große Probleme mit der Langzeitarbeitslosigkeit wie Deutschland. Auch ist hierzulande die Zahl der Kinder in Erwerbslosenhaushalten besonders groß.

      Außerdem gibt es in kaum einem anderen Land so viele Arbeitslose mit niedrigem Bildungsstand wie in Deutschland. Spitze ist Deutschland dagegen bei den Staatsausgaben für Soziales: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt geben nur noch Schweden, Dänemark und Frankreich mehr Geld für ihre Sicherungssysteme aus.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,442618,00.h…

      Dieser "soziale Gerechtigkeitswahn", finanziert über "Solidarität" = Zwangsabgaben, führt uns nicht nur in den Bankrott, er wird uns die nächsten Jahre einen ersten Platz unter den TopTen der menschenverachtendsten Länder verschaffen.

      In unseren Altenheimen verfaulen die Menschen und unsere Kinder werden unter Aufsicht der zuständigen Behörden auf dem Amtsweg zu Tode bürokratisiert.

      Je mehr unsere Politiker versuchen zu regeln, umso größer der Schaden und umso höher die Ausgaben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 11:48:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.629.527 von StellaLuna am 15.10.06 11:56:54Eben, es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund das nicht zu tun!
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 22:12:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 22:20:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.022.639 von CaptainFutures am 30.10.06 22:12:11Na Captain, wie war denn der Urlaub? :laugh:

      Den Flieger in die Heimat hast du bestimmt nur gegen Auflagen bekommen.

      Ich wette, du darfst nicht mehr gegen die CDU hetzen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 01:24:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was können diese Gewerkschafter eigentlich noch außer ständig jedes Jahr mehr Lohn zu fordern für die selbe oder geringere Leistung und somit direkt dafür verantwortlich zu sein für den massiven Stellenabbau und die Stellenverlagerung ins Ausland?

      Sind das die sog. "Errungenschaften" auf die die Roten alle so stolz sind? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 09:28:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.277 von CaptainFutures am 04.11.06 01:24:37>>>für die selbe oder geringere Leistung <<< :laugh::laugh::laugh:



      Na Captain wat meinste, woder kommt wohl die Produktivität und das Wachstum? Von den Beamten? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:55:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Rentenkasse wird immer leerer, v.a. weil aufgrund der demographischen Lage immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner versorgen müssen. (Natürlich spielen auch die wirtschaftliche Lage, Entnahmen in der Vergangenheit u.a. eine Rolle.) Außerdem werden die Rentner immer älter.

      Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist dramatisch. Unflexible Strukturen verhindern eine positive wirtschaftliche Entwicklung und eine einhergehende Belebung des Arbeitsmarktes.

      Kurz: Deutschland braucht dringend Reformen.

      Jede Verzögerung verschlechtert die Situation für zukünftigen Generationen.

      Und was sagt der DGB dazu:
      Keine Lockerung des Kündigungsschutzes.
      Kräftige Lohnsteigerungen.
      Keine (demokratische) Abstimmung der Betriebsräte mit den Arbeitgebern.
      Festhalten an Flächentarifverträgen.
      Kein Soll-Renteneintrittsalter von 67.
      Forderung nach Kreditfinanzierung.

      Der DGB will alles so lassen wie bisher.
      Der DGB sägt mit Streiks an dem Ast, auf dem wir alle sitzen.
      Der DGB will die künftigen Generationen alles bezahlen lassen.
      Der DGB will die Arbeitnehmer nicht demokratisch entscheiden lassen, stattdessen will er bevormunden.

      Ergo:
      Es ist eine gewaltige Sauerei, wie die Gewerkschaftsbonzen aus purer Machtgeilheit und Populismus die Gewerkschaftsmitlieder hinters Licht führen und instrumentalisieren.
      Sie ruinieren damit Deutschland auf Kosten der Jungen, die alles bezahlen müssen und deren Zukunftschancen gemindert werden.

      Solche Gewerkschaftsbonzen hat Deutschland nicht verdient!

      http://www.wer-weiss-was.de/theme84/article1585819.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 14:04:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.119.297 von CaptainFutures am 04.11.06 13:55:23Du bist Klasse!

      Du bist der größte Komiker aller Zeiten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 14:17:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.121 von Graf_Voelsing am 01.10.06 13:03:17alles erschießen - alles was noch zappelt :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 01:40:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.119.893 von ka.sandra am 04.11.06 14:17:48Die Kündigung der Gewerkschaftsmitglieder und der Mitglieder der Arbeitgeberverbände auf breiter Front als Befreiungsschlag würde erstmal schon vollkommen genügen. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:13:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Selbst die Linken sind jetzt schon gegen Gewerkschaften: http://www.marxistische-bibliothek.de/kpd1.html

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:43:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das ist nun die unweigerliche Folge der unverschämten Auspressung und Ausbeutung der Arbeiter durch die Gewerkschaftsbonzen und deren raffgierigen Profitgier zur Gewinnmaximierung:

      Gewerkschaften verlieren zunehmend Mitglieder im Osten

      Spürt der DGB nun zunehmend auch das Gesetz des Marktes?



      Seit Jahren ist der Trend zu beobachten, daß die Gewerkschaften in Deutschland Mitglieder verlieren. Dies trifft besonders stark auf den DGB zu. Dafür gibt es gute Gründe. Die gewerkschaftliche Konkurrenz macht angesichts des Zustands des DGB zunehmend mobil.

      Die DGB-Gewerkschaften haben 2006 in Ostdeutschland prozentual deutlich mehr Mitglieder verloren als im Westen. Obwohl sich der Mitgliederschwund insgesamt verlangsamte, hielt der Trend der Vorjahre damit an. Die acht Einzelgewerkschaften büßten in den ostdeutschen Bundesländern 5,1 Prozent ihrer Mitglieder ein, im Westen betrug das Minus 2,3 Prozent, wie ein Sprecher des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) der dpa in Berlin berichtete.

      Im Westen wurden noch 5,41 Millionen Gewerkschafter gezählt. Im Osten waren es lediglich noch 1,18 Millionen. Der DGB-Sprecher begründete den überproportionalen Rückgang in den neuen Ländern mit dem starken Arbeitsplatzabbau dort in den vergangenen Jahren. Nach einiger Zeit der Arbeitslosigkeit suchten die Betroffenen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu verringern. Irgendwann sei dann auch der für Erwerbslose reduzierte Gewerkschaftsbeitrag an der Reihe und der Austritt die Konsequenz.

      Doch ist das nur die halbe Wahrheit. Für viele Kritiker ist der DGB nur noch eine Systemgewerkschaft deren wichtigste Aufgabe der Postenschacher ist. Schließlich verdienen Spitzen-DGBler viel Geld. Die gewerkschaftliche Konkurrenz aus dbb beamtenbund und tarifunion, dem Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB) und kleineren Einzelgewerkschaften macht dem DGB das Leben noch zusätzlich schwer.

      Der dbb (früher: Deutscher Beamtenbund) ist ein gewerkschaftlicher Dachverband mit 39 Fachgewerkschaften und Berufsverbänden mit Sitz in Berlin. Neben den „klassischen Beamtenbünden“ gehören zum dbb zum Beispiel mittlerweile auch der Verband Bildung und Erziehung (VBE), die Deutsche Polizeigewerkschaft (DpolG), der Verband der Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit (VBBA), die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), der Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt (VDL), sowie die Kommunikationsgewerkschaft DPV. Mit 1,275 Millionen Mitgliedern Ende 2005 ist der dbb - hinter dem DGB - der zweitgrößte gewerkschaftliche Dachverband in Deutschland.

      Die einzelne Gewerkschaft Verwaltung und Verkehr (GVV) ist 2004 aus dem Landesverband Berlin der Deutschen Verwaltungs-Gewerkschaft (DVG) im dbb hervorgegangen. Sie hat 420 Mitglieder in Berlin. Die viel bekanntere Vereinigung Cockpit ist der Verband der Piloten und Flugingenieure in Deutschland. Auch die unabhängige Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) taucht öfters in den Medien auf. Quasi-Gewerkschaften für Ärzte sind der Hartmannbund und der Marburger Bund. Die Vormachtstellung des DGB ist noch nicht ernstlich gefährdet. Doch aufpassen sollte er auf jedem Fall.

      Der CGB ist ein Dachverband von 16 Einzelgewerkschaften mit etwa 300.000 Mitgliedern. Er ist damit der drittgrößte Gewerkschaftsdachverband in Deutschland. Zum CGB gehören unter anderen die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM), die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD), der Deutscher Handels- und Industrieangestellten-Verband (DHV), der Arbeitnehmerverband land- und ernährungswirtschaftlicher Berufe (ALEB), die Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE), der Verband Deutscher Techniker (VDT), sowie der Beschäftigtenverband Industrie, Gewerbe, Dienstleistung (BIGD).

      Nur ein kleiner Blick in die Vergangenheit: Die Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition (RGO) war die kommunistische Gewerkschaft in der Weimarer Republik. Die Kommunisten begannen 1928 mit einer Fraktionsarbeit im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB). 1929 gründeten sie die RGO als KPD-Organisation im Rahmen des ADGB und gingen zu einer prinzipiellen Opposition über. Wirkliche Erfolge erzielte sie allerdings nie. Doch dieses Beispiel zeigt, Monopolgewerkschaften gibt es nie für immer.

      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…


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