Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8629)

[cagara]

Wie denkt ihr wird die Eröffnung morgen.
Wie schätzt ihr den kurzfristigen Verlauf ein?

Denkt ihr eine technische Gegenreaktion wäre morgen früh möglich oder tauchen wir eher ab?

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.484 von Steinwollsocke am 21.01.10 20:00:26

Es ist doch wie immer! Wenn die fed zig mrd. zu niedrigzind´s abgibt, so müßte sie bzw. der staat die verwendung reglementieren. doch sie machen dies nicht, wie eben die banken nicht die alleinige verursacher der krise waren. Der ausgang war doch damals der bill mit seinem kumpel allen, die zusammen über jahre geld mit 0,5% haufenweise auf den markt geschmissen haben. ..... und wie immer, wenn jemand geld geschenkt bekommt ( weil eben peanarts an zinsen zu zahlen ist ) der versucht natürlich so viel wie möglich rauzuholen. Dann kamen ebenso wir und haben auch nicht schlecht "gezockt" .... und siehe da, der/die staaten haben nicht nur gewisse rglemants gelockert, sondern sind ihrer aufsichtspflicht nicht nachgekommen .... haben eben auch nur die kohle/ steuern gesehen. Was ist denn nur alles so in den landesbanken gelaufen oder komunen mit ihren oberschlauen die haufenweise cross border geschäfte abgeschlossen haben.

Es ist eben genauso wie mit den behörden die angeblich die gaspreis, strompreise, benzinpreise ..... überprüfen sollen. Dort wird ebenso nur gemogelt wie in anderen staatlichen stellen. Natürlich "zwingt" man das ein oder andere unternehmen einen kleinen "strafobolus " abzugeben, aber ein halbes jahr später genehmigt man diesen dann eine saftige erhöhung ( siehe strom, gas ... ). Der staat ist doch auch bloß noch ein zocker .... linke hosentasche oder rechte hosentasche ...!

Es geht doch immer nur darum, einen kleinen knochen dem volk hinzuwerfen und dann geht die alte leiher weiter .... das war vor hundert oder tausend jahren so und wird ebenso in hundert oder tazusend jahren so sein. ... sonst würde das system nicht funktionieren und wir hätten kommunismus und das kannst man gleich vergessen ( daran glaubt der oskar nicht einmal ).

So werden ein paar neue regeln geschaffen, wo die gemüter beruhigt werden können, aber es wird sich weiter drehen .... das große rad des zocks, weil eben nicht nur eine bestimmte menschengattung zockt, sondern alle. Nur wird es wie eh gewinner und verlierer geben.
So dumm wie sich dies anhört, früher haben kriege oder kriegerische auseinandersetzungen werte vernichtet, jetzt gibt es seit jahrzenten nichts dergleichen in europa, amerika und asien und der wohlstand steigt und steigt. Dadurch nimmt ebenso die zur verfügung stehenden geldmengen zu und der lauf der dinge nimmt seinen lauf .... man möchte daraus noch mehr wohlstand machen ...und wie bekommt man diesen!? Somit wird es immer wieder kriesen an der börse geben, weil einfach die geldmenge immer größere ausmaße annimt ( mit der zeit ), wobei nur ein gleichgewicht mittels "crash" und nicht durch einen krieg hergestellt werden kann. Es kann einfach nicht sein, dass eine polige hundehütte hunderttausende € wert ist oder ein raum, wo drei stühle und ein computer drin steht mehr wert sein soll, wie siemens!

[codiman]

US-Präsident Barack Obama will den Großbanken Grenzen setzen und etwa den Eigenhandel einschränken, bei dem Geldhäuser auf eigene Rechnung und nicht für Kunden am Kapitalmarkt aktiv werden. Die Deutsche Bank hat den Eigenhandel nach eigenen Angaben fast eingestellt, nachdem er in der Finanzkrise zu Verlusten geführt hatte.

[Steinwollsocke]

Interessanter Satz zum Schluss...

Die DB hat also den Eigenhandel fast vollständig eingestellt, schreibt aber dennoch Milliardengewinne. Anders als z. B. Goldman Sachs. Etwa 70 Prozent des Gewinns von Goldman stammt aus dem Eigenhandel.

[Steinwollsocke]

Donnerstag, 21. Januar 2010
"Sachte" BankenregulierungAckermann will bremsen
Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, sieht die geplante Einführung der Eigenkapitalregeln für Banken kritisch. Besonders die Größenbegrenzung hält der Banker für falsch.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann mahnt zur Vorsicht bei der Einführung der geplanten neuen Eigenkapitalregeln für Banken. "Es besteht die Gefahr, dass wir den kumulativen Effekt der verschiedenen Maßnahmen unterschätzen, die vorgeschlagen wurden", warnte Ackermann in London. Er plädierte dafür, die Regeln nicht zur gleichen Zeit, sondern gestaffelt einzuführen, um gegensteuern zu können, wenn sich Fehlentwicklungen zeigten.

Der Baseler Ausschuss der wichtigsten Bankenaufseher will die neuen Regeln bis Ende 2012 einführen, hat aber großzügige Übergangsregelungen und Bestandsschutz zugesagt. Der Chef der deutschen Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, hält fünf Jahre für die maximal angemessene Übergangsfrist. Wie die Vorschriften ausgestaltet werden, die das Finanzsystem weniger krisenanfällig machen sollen, soll Ende dieses Jahres feststehen. Vorher werden sie in einer großangelegten Studie mit den Banken getestet.
Größenbegrenzung stört Ackermann

Ackermann wandte sich gegen die geplante Verschuldungsgrenze für Banken, die die von der Bank eingegangenen Risiken außer acht lässt. Sie sei als Kennzahl "zu simpel" und passe weder zu den bestehenden noch den künftigen Kapitalanforderungen, rügte der Deutsche-Bank-Chef. Ackermann hält Größenbegrenzungen für Geldinstitute nicht für den richtigen Weg zur Vermeidung neuer Finanzkrisen: "Vorschläge zur Aufspaltung oder Einschränkungen der Aktivität von Banken gehen in die falsche Richtung." Das Problem sei nicht die Größe einer Bank, sondern das Risiko, das sie eingehe. Große Banken brächten Volkswirtschaften auch Vorteile.

Die Finanzkrise hat weltweit eine Debatte über die Größe von Banken ausgelöst. Institute dürften nicht so bedeutend werden, dass sie Staaten erpressen könnten, ihnen mit Milliarden unter die Arme zu greifen, kritisieren Experten. US-Präsident Barack Obama will den Großbanken Grenzen setzen und etwa den Eigenhandel einschränken, bei dem Geldhäuser auf eigene Rechnung und nicht für Kunden am Kapitalmarkt aktiv werden. Die Deutsche Bank hat den Eigenhandel nach eigenen Angaben fast eingestellt, nachdem er in der Finanzkrise zu Verlusten geführt hatte.

[Steinwollsocke]

21.01.2010 12:02
Cheuvreux belässt Deutsche Bank auf 'Selected List'

Cheuvreux hat Aktien der Deutschen Bank nach einer Branchenkonferenz auf der "Selected List" mit einem Kursziel von 67,00 Euro belassen. Der Finanzvorstand Stefan Krause habe mit Blick auf das Erreichen des ambitionierten Vorsteuergewinnziels von zehn Milliarden Euro im Jahr 2011 und einer gesunden Kapitalausstattung seine Zuversicht zum Ausdruck gebracht, schrieb Analyst Joachim Müller. Seine Vorsteuergewinnprognose für 2011 könnte steigen. Bisher rechne er mit 7,4 Milliarden Euro. Die Bewertung der Aktie, die sich gerade einmal auf den Buchwert belaufe, bleibe attraktiv.

AFA0035 2010-01-21/12:01


© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.484 von Steinwollsocke am 21.01.10 20:00:26

Entweder ist man Geschäftsbank, dann hat man aber nichts mit Hedgefonds, Spekulation, Derivatekreation und Börsenmanipulation zu tun oder man ist Investmentbank, dann darf man aber keinen Zugang zu Notenbankgeld bzw. Spareinlagen haben sondern nur zu Risikokapital. Geht dann eine Investmentbank vor die Hunde, braucht man sie nicht mit Staatsknete zu retten.

Wie seht Ihr das ?


@Steinwollsocke

Das ist ganz einfach.
Die Banken müssen dazu gezwungen werden ihr Eigenkapital zu erhöhen.
Beispiel:
Wird mit 100 Mrd. € gezockt, dann braucht man 10 Mrd. € Eigenkapital.
Wird mit 1.000 Mrd € gezockt, dann braucht man 100 Mrd € Eigenkapital.
Das reicht.

Mehrere Vorteile aufeinmal:

1.) Das Volumen der Spekulation würde zwangsläufig abnehmen.

2.) Die riskanten Spekulationen würden abnehmen

3.) Die Eigenkapitaldeckung würde viel höher sein, als vor der Krise 10% anstatt < 3%

4.) Die Weltwirtschaft würde wieder Kapital in Industrie/Technologieprojekte investieren wegen der dort dann höheren Rendite. Dadurch mehr Wachstum, mehr Beschäftigung usw.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.784.886 von Mini64 am 21.01.10 18:51:55

Wenn die 46 fallen dann kann das bis 40 binnen kürzester Zeit gehen.

Ja,ja,ja 39,XX €

[pupefonil]

oh je, glaubt ihr wirklich was ihr da so schreibt.
beschäftigt euch mal mit der branche und der börse. aktienhandel und insb. derivatehandel ist nichts für sporadische hobbyanleger.
das ist nur meine meinung !

die finanzkrise ist nicht vorbei, nur weil die wirtschaft wieder anzieht. die auswirkungen können - und in meinen augen werden sie das auch - banken nachhaltig und auch in 2010 treffen.

ist ja nicht mein geld. aber wenn ich hier die postings von investierten wie cagara lese, kann ich nur den kopf schütteln. da kann man auch ins wettbüro gehen und auf pferderennen setzen. natürlich ohne ahnung davon zu haben.
sorry, normal ist das für mich nicht.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.784.464 von Steinwollsocke am 21.01.10 18:07:13

Allerdings, wenn man die Sache nüchtern betrachtet, was soll denn passieren ? Jetzt machen die Banken und Fonds eben ein wenig auf Sturm. Ein bisschen die kleinen erschrecken. Den Versicherungen die Möglichkeit geben doch noch in den Markt einzusteigen


Also Versicherungsaktien kaufen ???