checkAd

    Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.06 15:09:16 von
    neuester Beitrag 13.11.06 20:57:03 von
    Beiträge: 68
    ID: 1.086.829
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.845
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:09:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Durch einen Umbau von Hartz IV zu einem so genannten Workfare-Konzept lassen sich mehr als 800 000 Langzeitarbeitslose in Beschäftigung bringen. Zu diesem Ergebnis kommt das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in einer noch unveröffentlichten Analyse, die dem Handelsblatt vorliegt.

      Kern des Workfare-Gedankens ist es, den Bezug von Arbeitslosengeld II konsequent an eine Gegenleistung in Form gemeinnütziger Arbeit zu knüpfen. Auf Grundlage verschiedener Simulationen hat das IZA nun erstmals die Beschäftigungseffekte dieses Ansatzes für Deutschland konkret berechnet.

      Gleichzeitig erteilt das Institut dabei einer Förderung von Langzeitarbeitslosen durch so genannte Kombilöhne eine strikte Absage. "Die Politik muss sich für einen der beiden Wege entscheiden", so Forschungsdirektor Hilmar Schneider. Beide seien nicht miteinander vereinbar. Denn sobald der Staat einen kombinierten Bezug von Arbeitslohn und öffentlichen Transfers ermögliche, werde damit das Prinzip von Leistung und Gegenleistung zerstört. Gerade dies sei aber für die positiven Beschäftigungseffekte entscheidend.

      Nach diesem Konzept müssten daher die so genannten Hinzuverdienstmöglichkeiten im Hartz-IV-System nicht nur eingeschränkt, sondern ganz gestrichen werden. Derzeit werden Verdienste bis zu einer Größenordnung von 1 300 Euro nach einer gesetzlichen Staffelung nur zu bestimmten Prozentsätzen auf das Arbeitslosengeld II angerechnet. Der Gedanke dabei ist, dass sich Eigeninitiative für die Leistungsbezieher finanziell lohnen soll.

      Tatsächlich verdichten sich aber Hinweise darauf, dass die aktuelle Hinzuverdienstregelung Hartz-IV-Beziehern einen Anreiz bietet, sich dauerhaft auf eine Kombination von Minijob und Arbeitslosengeld II einzurichten, anstatt eine reguläre Beschäftigung zu suchen. Daher prüfen auch Union und SPD, die Regelung einzuschränken. Eine völlige Abschaffung ginge jedoch über den bisherigen Diskussionsstand hinaus.

      Mit dem Thema befasst sich am Mittwoch eine von Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) geleitete Koalitionsarbeitsgruppe, die in den nächsten Wochen Vorschläge für eine Neuordnung des so genannten Niedriglohnsektors erarbeiten soll. IZA-Direktor Schneider ist dazu als Sachverständiger geladen.

      Das Workfare-Konzept des IZA zielt in eine ähnliche Richtung wie die Vorschläge, die der Sachverständigenrat kürzlich vorgelegt hatte. Es unterscheidet sich davon aber in zentralen Details. So will auch der Rat an der Hinzuverdienstmöglichkeit festhalten. Er will die Modalitäten aber so ändern, dass für Transferbezieher ein stärkerer Anreiz entsteht, eine höher bezahlte Arbeit anzustreben und sich letztlich ganz aus der Abhängigkeit vom Staat zu befreien. Zudem schlägt der Sachverständigenrat vor, den Hartz-IV-Regelsatz von 345 Euro pro Monat um 30 Prozent zu senken. Dafür soll dann jeder Langzeitarbeitslose die Chance erhalten, die finanzielle Einbuße durch Arbeit zu vermeiden - notfalls über eine staatlich organisierte, gemeinnützige Beschäftigung.

      Den Schritt einer Kürzung geht das IZA-Konzept nicht mit. Vielmehr soll danach vor allem der schon im heutigen Hartz-IV-System angelegte Gedanke konsequenter umgesetzt werden, dass jeder Langzeitarbeitslose sofort ein Beschäftigungsangebot erhalten soll. Wer sich verweigert, hätte dann keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II. Der entscheidende Hebel dabei ist, dass Hartz-IV-Beziehern nicht mehr Freizeit bliebe als Arbeitnehmern mit Vollzeitjob. Damit wäre dann jede reguläre Arbeit mit einem Lohn oberhalb des Hartz-IV-Niveaus unmittelbar von Vorteil, ohne dass es zusätzlicher Zuschüsse aus der Staatskasse bedürfte.

      Für arbeitslose Singles, die neben der Hartz-IV-Grundsicherung keine weiteren Zuschläge beziehen, wäre es damit ab etwa fünf Euro Stundenlohn attraktiv, auf einen regulären Vollzeitjob zu wechseln. Zugleich bestünde im Unterschied zu einem System mit Hinzuverdienstmöglichkeiten nicht die Gefahr, dass sich als Folge des staatlichen Zuschusses auf breiter Front Arbeitslöhne unterhalb dieses Niveaus durchsetzen. Damit, betont Schneider, "würde sich dann auch eine Debatte über Mindestlöhne erübrigen".

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:14:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Naja, die Erde ist halt eine Scheibe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:24:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irgendwie werde ich bei den ganzen Modellen den Eindruck nicht los,
      dass völlig ratlose, aber unglaublich schlau dreinschauende, Leute
      sich Gedanken darüber machen, wie man das irrsinnige, brachliegende
      Arbeitspotential, das rd. 10 Millionen Arbeitslose nun einmal bedeuten, möglichst für Nüsse ausbeuten kann.

      Hat hier noch jemand so ein Gefühl?
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:28:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.536.242 von Goedecke_Michels am 10.10.06 15:24:43ja, ich
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 15:28:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.536.242 von Goedecke_Michels am 10.10.06 15:24:43Wieviele davon sind eigentlich Männer im wehrfähigen Alter?
      :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:07:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.536.242 von Goedecke_Michels am 10.10.06 15:24:43Ich fasse den Schrott in #1 mal zusammen:

      Hartz-IV-Regelsatz von 345 Euro pro Monat um 30 Prozent zu senken

      Dafür entstehen dann bestenfalls 800.000 Arbeitsplätze, die restlichen paar Millionen ALGII-Bezieher sollen dann die Rinde von den Bäumen fressen oder wie? :laugh::laugh::mad:

      dass jeder Langzeitarbeitslose sofort ein Beschäftigungsangebot erhalten soll

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Jungs sind entweder von der Venus oder haben das Zeugs nach 12 Bier geschrieben :(
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:14:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.536.327 von Sealion am 10.10.06 15:28:32Deine Frage lässt mich nichts Gutes erahnen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:15:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.386 von schoafseggel am 10.10.06 16:07:09Ich tippe da mehr auf mindestens 20 Bier.

      Kann auch ein wenig Sprit dabeigewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:18:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.585 von Goedecke_Michels am 10.10.06 16:14:14Mich auch nicht aber fragen darf ich oder besser sollte jeder mal.
      Da wächst eine gewaltige Masse, jetzt ist es noch ein Heer von Arbeitslosen....was für ein Heer ist es in 3 Jahren?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:21:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.624 von Goedecke_Michels am 10.10.06 16:15:30Jaja das tolle Hartz IV Konzept...

      Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

      Weisheit der Dakota Indianer

      Bei Hartz IV wird so gehandelt:

      Wir besorgen eine stärkere Reitpeitsche
      Wir wechseln den Reiter
      Wir sagen: “So haben wir das Pferd doch immer geritten!“
      Wir gründen eine Projektgruppe, um den Zustand des Pferdes zu ermitteln
      Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet Wir erhöhen die Anspruchsvoraussetzungen für den Beritt toter Pferde Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben
      Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen
      Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an
      Wir ändern die Kriterien, die besagen, wann ein Pferd tot ist
      Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten
      Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht antreiben könnte!“
      Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen
      Wir kaufen etwas dazu, das tote Pferde schneller laufen lässt
      Wir erklären, daß unser Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist
      Wir bilden eine Expertengruppe, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden
      Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde
      Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein
      Wir weisen Wochenendarbeit an und tragen das tote Pferd selbst
      Wir strukturieren den Stall um
      Wir verdoppeln die Futterration
      Wir erklären, daß ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war
      Wir befördern den Reiter
      Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben
      Wir bleiben sitzen, bis das Pferd wieder aufsteht

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:28:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.792 von schoafseggel am 10.10.06 16:21:21Köstlich!

      Aber angesichts der Brisanz des Themas doch eher kötzlich.

      Trotzdem treffend.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:38:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.722 von Sealion am 10.10.06 16:18:59Das Heer kann sich doch sowieso schon heute keiner vorstellen.

      Nehmen wir mal an, alle Arbeitslosen würden antreten. Und sie tun
      das wie Soldaten. 3 Mann hintereinander, viele, viele nebeneinander.
      Und sie tun das rechts und links der Autobahn,
      Wir sind uns, denke ich, darüber einig, dass es etwa 10 Millionen sind?
      Bei einer Schulterbreite von 60 cm und 3 cm Abstand würden sie eine
      Strecke von 1.050 km säumen können.

      Kannst Du Dir das vorstellen? Von Düsseldorf bis zur Slowakischen
      Grenze stehen rechts und links der Autobahn Arbeitslose. In Dreier-
      reihe.

      Das ist der Ist-Zustand!
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:48:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1 von CaptainFutures

      Da hste abba einen losgetreten:laugh:

      #3 von Goedecke_Michels

      Dem Pisa Erscheinungsbild folgend logisch

      #10 von schoafseggel

      Der Vergleich ist gut:laugh:



      Eigentlich schade, wie se diese Marktwirtschaft nun über die Jahre verbogen haben und nicht mehr zu den logischen Urfunktionen finden, die hier Innovation, Mut zum Risiko, Fleiß und Kampfgeist fördern.
      Arbeitsmarktgesetze, die einem Unternehmer die Fußnägel aufrollen, Bürokratismusrekorde, einer nach dem anderen, staatliche Abzocke der Mittelständler und Mitarbeiter und Renttner mit einer nicht enden wollenden Steigerungsspirale.

      So dumm sich diese Rahmengestalter auch benehmen, sie werden nicht verhindern können, das sich diese Marktwirtschaft ihren Weg bahnt, beinahe egal, mit welch brutalen Mitteln.

      Wir schauen nach Rußland und China, der Kommunismus mußte weichen.

      Im eigenen Land mußte Marxismus, die Komandowirtschaft und die Mangelwirtschaft der Marktwirtschaft weichen. Und nun versuchen es ein paar Sozialismusverzückte von ganz hinten mit Überregulierung zu wiederholen, was genau daran scheitern wird, wie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 17:14:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.386 von schoafseggel am 10.10.06 16:07:09dass jeder Langzeitarbeitslose sofort ein Beschäftigungsangebot erhalten soll


      Ja, der Satz ist der absolute Hammer. Wenn die Jobs für 5 Millionen da sind, warum ist dann unser System so kompliziert, dass diese nur über Hartz zugänglich sind. Ich glaub, die haben einfach keine Peilung mehr. Nach 50 Jahren Problemen immer nur "aussitzen" ist es auch kaum verwunderlich, dass kein Schwein mehr durchsieht. :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:00:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.535.859 von CaptainFutures am 10.10.06 15:09:16Deine Saufkumpane haben völig recht!

      Wenn der Kündigungsschutz entfällt, der Lohn gekürzt und die Wochenarbeitszeit verlängert wird, entstehen 20 Mio. neue Arbeitsplätze.:p
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:21:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.485 von Waldsperling am 10.10.06 19:00:43Früher hattest Du wenigstens mal nen Scherz drauf.
      Aber das hier-->nur lngweilig.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 20:28:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.722 von Sealion am 10.10.06 16:18:59Die Gefahr und Ähnlichkeit ist tatsächlich gegeben, man denke nur an die Entstehung und Entwicklung der SA.
      In der Arbeitsunlust ist man sich, wie man hier ja sehen kann, offenbar schon einig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 20:45:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.543.950 von CaptainFutures am 10.10.06 20:28:37Stimmt diese Gefahr besteht tatsächlich - siehe die 30% Ergebnisse für die NPD in Ostdeutschland :(

      Und woran liegt es?

      An so außerirdischen Konzepten wie in #1 die eine völlig abgehobenen Elite zusammenschwafelt! :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 21:48:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.995 von Rhum56 am 10.10.06 19:21:50Früher konnte man mit ihnen auch diskutieren und BM Kontakt pflegen, ohne das Sie beleidigend wurden.

      Aber ich kann ihnen mitteilen, dass “so was” (ich) das Großprojekt durchgezogen hat.

      “so was” war sogar in der Lage, in 2006, 19 Positionen zum Erfolg zu führen.

      Die besten 17 wären ohne das neue Projekt nicht möglich gewesen. Bei allen Animositäten darf “so was” vielleicht dennoch eine kleine Bitte äußern.

      Reagieren Sie bitte nicht mehr auf Postings von “so was“. Ich reagiere auf ihre Postings in der Regel schließlich auch nicht.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:06:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.544.429 von schoafseggel am 10.10.06 20:45:05An so außerirdischen Konzepten wie in #1 die eine völlig abgehobenen Elite zusammenschwafelt!

      So ein Blödsinn!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:08:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.546 von CaptainFutures am 10.10.06 23:06:54Es liegt hauptsächlich an Leuten, die solche schwachsinnigen Threads hier produzieren um vom eigentlichen Problem abzulenken: Thread: Hartz IV produziert Arbeitslose :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:12:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.560 von CaptainFutures am 10.10.06 23:08:28Schreibt ausgerechnet einer der außer Schwachsinn noch kein vernünftiges Wort von sich gegeben hat - und vor allem darauf auch noch stolz ist....

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:04:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      schoafseggel mich würde mal interessieren ob du schonmal ausserhalb deutschlands warst.

      hast du dich schonmal informiert wie hoch der lebensstandard für französiche langzeitarbeitslose ist die noch nie vorher gearbeitet haben?
      für polnische? englische? dänische?

      denkst du die essen alle baumrinden? :laugh::laugh:.


      ich kann nur sagen das ich mich auf die ostmigration freue.ich gönne jedem langzeitarbeitslosen einen gutbezahlten job und will dafür auch viel mehr steuern zahlen als jetzt.
      jedoch kaufkraftabgeglichen mehr für nen deutschen parksäufer zu zahlen als ein polnischer ingenieur verdient ist und bleibt wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:34:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.552.778 von whitehawk am 11.10.06 10:04:46schoafseggel mich würde mal interessieren ob du schonmal ausserhalb deutschlands warst.

      Der war doch noch nichtmal innerhalb Deutschlands unterwegs bei dem hochkarätigen und weltfremden Blödsinn³, den er hier mal wieder, wie bisher in jedem seiner Beiträge, von sich gibt.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:41:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      So, um nach den abartigen Ausfällen weiter oben mal wieder zum Thema zurück zu kommen:

      Nachdem die Fakten und Tatsachen in der wissenschaftlichen Studie nun feststehen: Kann mir jetzt vielleicht mal jemand erklären warum diese Leute keinen der 800.000 Jobs haben möchte und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt? :confused:

      Bin gespannt auf die Antworten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:21:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.552.778 von whitehawk am 11.10.06 10:04:46schoafseggel mich würde mal interessieren ob du schonmal ausserhalb deutschlands warst.

      Schweiz, Österreich, Holland, Belgien, Luxemburg, Italien, Frankreich, Spanien, Ex-Jugoslawien, Tschechien, Polen, Litauen, Griechenland, Schweden, Dänemark, England, Türkei, Algerien, Marokko, Jamaica, Dominikanische Republik und Indien

      Whitehawk wenn du dich informiert hast kannste ja mal wieder posten, bis dahin lache ich über dich und deine wirren Ideen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:25:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.508 von CaptainFutures am 11.10.06 10:41:10Die haben keine Zeit weil Sie nach dem Verlassen der Kapitänskajüte der Exxon Valdez pausenlos wirres Zeug bei W:0 schreiben müssen :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:12:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.281 von schoafseggel am 11.10.06 14:25:37schoafseggel,
      mit denen zu diskutieren ist mühevoll.
      Man muß sich auf niedrigstes Niveau begeben,dann verstehen
      sie es (vieleicht).
      :mad::mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:20:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      hausbesetzer auch du wirst nicht verhindern können das alle mensch gleich sind,egal wo sie leben.
      und deshalb ist ein kürzung von hartz4 unumgänglich,denn kaufkraftabgeglichen ist es im europäischen vergleich spitzenwert.

      warum sollte kaufkraftabgeglichen ein deutscher langzeitarbeitsloser mehr kassieren als ein pole oder franzose?

      die wissenschaftler sehen das auch nicht ein.gottseidank bin ich noch jung genug um die änderungen zu erleben
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 17:58:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.561.346 von whitehawk am 11.10.06 16:20:27das alle mensch gleich sind,egal wo sie leben

      Vertrittst du jetzt die Thesen von Karl Marx??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 19:29:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bedingungsloses Grundeinkommen von 1600 brutto für jeden Erwachsenen , finanziert durch eine Vermögenssteuer von 5% und Erhöhung der Mwst. auf 20%; sowie Dividendensteuer von 50% und Abschaffung des Kindergeldes, Kinderfreibetrages und Erziehungsgeldes, Einführung einer generellen Autobahnmaut von 500 p.a.:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 22:02:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.565.719 von derdieschnautzelangsamvollhat am 11.10.06 19:29:14Lieber Weihnachtsmann,

      Ich (derdieschnautzelangsamvollhat) möchte in Zukunft Ferrari fahren und jeden Monat Kohle bis zum Abwinken haben und alles natürlich ohne eine einzige Stunde dafür zu arbeiten.
      Einfach so! :)

      Jetzt nur noch ausdrucken und an den Weihnachtsmann schicken! :D

      Vielleicht hast Du ja Erfolg damit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 02:51:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.569.280 von CaptainFutures am 11.10.06 22:02:54Ich (schoafseggel ) möchte in Zukunft Ferrari fahren und jeden Monat Kohle bis zum Abwinken haben und alles natürlich ohne eine einzige Stunde dafür zu arbeiten.

      Einfach so!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 06:48:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      So wie der Thread hier bisher abgegangen ist, haette ich bei seiner Lektuere noch vor 3 Jahren vermutlich einen Herzinfarkt bekommen.

      Aber jetzt lese ich mir das Ganze halbwegs amuesiert durch und frage mich: Kann man das deutsche Problem eigentlich beser auf den Punkt bringen als mit diesem Thread?

      Dann schaue ich mir den einen oder anderen konkreten Fall an und frage: was ist das eigentlich fuer eine Mission, deren Sinn darin besteht, solche Typen wie den Schafskopf unbedingt zum Arbeiten zu tragen?

      Also mir ist vollkommen wurscht, wenn er nicht einen Finger ruehrt. Solange ich dafuer auch keinen cent bezahle. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 07:05:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.447 von PresAbeL am 12.10.06 06:48:28was ist das eigentlich fuer eine Mission, deren Sinn darin besteht, solche Typen wie den Schafskopf unbedingt zum Arbeiten zu tragen?

      Und vor allem wie macht das jemand er gar keine Ahnung von Arbeit hat? :confused::confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 08:32:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.471 von schoafseggel am 12.10.06 07:05:58:laugh:
      Das grenzt wirklich an die Quadratur des Kreises.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 08:36:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.508 von CaptainFutures am 11.10.06 10:41:10 abartigen Ausfällen

      Schön, dass Du erkennst, was Du schreibst.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 10:32:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      scaf ich halte nix von karl marx,weil er die menschen ungleich lassen wollte und nur das geld für alle gleich machen wollte.

      mein sinn für gerechtigkeit sieht einen unterschied beim geld vor,gerade weil der mensch nicht nur am geld festzumachen ist.ergo derjenige ohne freizeit erhält zum ausgleich mehr geld als der parksäufer.
      das ist wirkliche gerechtigkeit und nicht so ein unsinn wie marx und konsorten verzapften.

      aber ja ,ich gebe es zu,mein ziel ist die weltweite gerechtigkeit.

      und gerechtigkeit heisst das zb ein arbeitsverweigerer 1 cent am tag bekommt während derjenige der 18 std am tag eine verhasse arbeit tut durchaus siebenstellig kassieren soll zum ausgleich :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 11:25:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.471 von schoafseggel am 12.10.06 07:05:58Und vor allem wie macht das jemand er gar keine Ahnung von Arbeit hat?

      Keine Ahnung. Erzähl uns doch mal aus Deinem reichhaltigen und langjährigen Erfahrungsfundus. :confused::confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:56:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.575.205 von CaptainFutures am 12.10.06 11:25:17Was sollte ich dir erklären?

      Du würdest es eh nicht verstehen :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:26:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.856 von schoafseggel am 12.10.06 19:56:01Was würde ich denn nicht verstehen?

      Dass jemand partout nicht arbeiten will und dafür tausende von Gründen erfindet um sich davor zu drücken?

      Du hast Recht, das ist in der Tat nur sehr schwer zu verstehen. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:28:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.485 von CaptainFutures am 12.10.06 21:26:16Du verstehst dich selber nicht? :eek:

      Du Armer, das geht schon irgendwann wieder :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 22:30:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.523 von schoafseggel am 12.10.06 21:28:22Wann hast Du denn nun vor endlich das erste mal in Deinem Leben zu arbeiten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 03:25:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.589.912 von CaptainFutures am 12.10.06 22:30:32Wenn du von Arbeit redest, ist das wie ein Blinder der Farben beschreibt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:53:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.587 von schoafseggel am 13.10.06 03:25:55Leidest Du gerade unter einer präpubertären Gehirnblockade oder bist Du noch nicht mal in der Lage eine einfache Frage zu beantworten? :confused:

      Also nochmal: Wann hast Du denn nun vor endlich das erste mal in Deinem Leben zu arbeiten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:29:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.595.304 von CaptainFutures am 13.10.06 10:53:49Das unterscheidet uns: Bei mir gibt es wenigstens noch was, das blockiert werden kann...:laugh::laugh::laugh:

      Das du dich für Arbeit interessierst ist lobenswert, aber warum suchst du dir nicht einfach Welche? :confused:

      Verstehe: Du weißt gar nicht was das ist :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:42:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.599.556 von schoafseggel am 13.10.06 14:29:57Du bist also unfähig selbst eine einfache Frage zu beantworten wie jeder sehen kann. :(
      Das sind ja nicht gerade rosige Aussichten für Dich auf dem Arbeitsmarkt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:46:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.599.902 von CaptainFutures am 13.10.06 14:42:21Ich glaube nicht, das jemand der noch nie gearbeitet hat etwas vom Arbeitsmarkt versteht :look:

      Aber du solltest die Hoffnung nicht aufgeben, vielleicht kannst du ja nächstes Jahr Spargelstechen oder Erdbeeren pflücken ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:03:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.600.043 von schoafseggel am 13.10.06 14:46:36Was Du glaubst oder nicht, interessiert einen Arbeitgeber wahrscheinlich wenig bis gar nicht, auch wenn Du diese Erfahrung noch nie gemacht haben kannst. :look:

      Aber vielleicht schaffst Du es ja doch noch irgendwann mal und kannst demnächst bei mir den Müll auf die Kippe fahren. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:05:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.600.491 von CaptainFutures am 13.10.06 15:03:25Ich habe nicht vor dich auf die Kippe zu fahren ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:07:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.600.558 von schoafseggel am 13.10.06 15:05:44Du sollst ja auch später mal wenn Du groß bist den Müll auf die Kippe fahren und nicht mich. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:05:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.553.508 von CaptainFutures am 11.10.06 10:41:10So, um nach den abartigen Ausfällen weiter oben mal wieder zum Thema zurück zu kommen:

      Nachdem die Fakten und Tatsachen in der wissenschaftlichen Studie nun feststehen: Kann mir jetzt vielleicht mal jemand erklären warum diese Leute keinen der 800.000 Jobs haben möchte und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt? :confused:

      Bin gespannt auf die Antworten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:07:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.383 von CaptainFutures am 14.10.06 15:05:03Nachdem die Fakten und Tatsachen in der wissenschaftlichen Studie nun feststehen

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Eines kann niemand behaupten: Das du keine große Phantasie besitzt :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 15:42:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.383 von CaptainFutures am 14.10.06 15:05:03Das sind erfahrene Frontkämpfer.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 10:45:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.395 von schoafseggel am 14.10.06 15:07:18Schon klar, Du bist eben kompetenter als das IZA und alle anderen, außer Du natürlich, haben sich mal wieder geirrt. :look:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 21:54:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Es ist ein Skandal, daß fast 8 Mio Menschen in Deutschland sich aufgrund ihrer Arbeistlosigkeit nach einem Gesetz bezahlen lassen müßen, dass den Namen von Peter Hartz trägt.
      Ausgerechnet von einem Mann, der als mutmaßlicher Wirtschaftskrimineller angeklagt ist und sich offensichtlich mit brasilianischen Nutten besser auskennt als mit der Sozialgesetzgegebung die seinen Namen trägt.

      Eine Schande für Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 22:13:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      captn,

      mittlererweile wurde nachgewiesen (Heise), das bei der Anzahl der freien Stellen mit besonderer Heimtücke und aus niedrigsten Beweggründen (DIW)gelogen wurde.:laugh:

      es sind an die 400 000, davon ca. 40% Praktikantenstellen, viele dubiose Angebote, plus längst besetzte und Minijobs.

      Die Anweisungen von McKinsey und Berger an die ARGEn lauten : Druck ausüben, Hürden aufbauen, möglichst viele (über 50 nur noch "Betreuungskunden")von der Vermittlung ausschliessen und an kommunale Trägergesellschaften zwecks Zahlenfake "auslagern".

      Danke Frau Merkel und GroKo . Geht doch alle nach Hause oder kauft euch einen Fernsehsender, indem ihr den ganzen Tag rumkaspern könnt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 15:24:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.644.828 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.10.06 22:13:36Die Realität wird sie bald einholen.
      Schnautze,
      die Feststellungen von Dir und BoersenH. entsprechen
      voll der Wirklichkeit.
      Tatsachen lassen sich nur eine kurze Zeit unterdrücken.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 15:29:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.658.535 von hausbesetzer am 16.10.06 15:24:08Wann beginnt denn jetzt die linke Weltrevolution von unten? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 15:37:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Arbeitslosigkeit: Tiefster Stand seit 1998

      MV dennoch Schlusslicht im Bundesvergleich

      Die Zahl der Erwerbslosen ist im Oktober in Mecklenburg-Vorpommern um 6500 auf rund 152 000 zurückgegangen und hat damit den niedrigsten Stand seit Oktober 1998 erreicht. Mit einer Arbeitslosenquote von 17,3 Prozent bleibt der Nordosten dennoch das Schlusslicht unter den Bundesländern, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Im September betrug die Quote 18 Prozent.

      Besonders stark ging im Oktober die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren zurück, und zwar um 12,6 Prozent, wie es weiter hieß. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze wuchs von August 2005 bis August 2006 um 2700. Vor allem Call Center suchten Mitarbeiter, aktuell gebe es 1100 offene Stellen. Positive Signale kämen auch aus Zeitarbeitsfirmen und dem verarbeitenden Gewerbe, sagte der Chef der Regionaldirektion Nord, Jürgen Goecke. „Wir merken Impulse am ersten Arbeitsmarkt.“

      Das deutliche Plus auf 1600 offene Stellen bei Zeitarbeitsfirmen sei ein Frühindikator für den Aufschwung, erläuterte Goecke. Unternehmen griffen oft auf Zeitarbeiter zurück, wenn die Aufträge zunähmen, sie aber noch nicht fest einstellen wollen. Für 2007 erwartet Goecke trotz Mehrwertsteuer-Erhöhung eine weitere Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt im Nordosten. Die konjunkturelle Großwetterlage werde sich auswirken, sagte er. Zudem würden die Firmen finanziell bei den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung entlastet.

      Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor regional sehr unterschiedlich. Die höchste Erwerbslosenquote wurde im Kreis Demmin mit 23,8 Prozent registriert, die niedrigste im Kreis Ludwigslust mit 12,5 Prozent. Unter den kreisfreien Städten hatte Rostock mit 16,7 Prozent die niedrigste. Bundesweit rutschte die Arbeitslosenquote unter zehn Prozent.

      http://www.svz.de/newsmv/MVVermischtes/04.11.06/23-14775839/…

      Merkel wirkt! :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 18:20:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.537.386 von schoafseggel am 10.10.06 16:07:09Hartz-IV-Regelsatz von 345 Euro pro Monat um 30 Prozent zu senken

      Dafür entstehen dann bestenfalls 800.000 Arbeitsplätze, die restlichen paar Millionen ALGII-Bezieher sollen dann die Rinde von den Bäumen fressen oder wie?


      Soweit deine Zusammenfassung. Lass lieber mal deine Hirnrinde untersuchen. Weiter im Text heißt es nämlich:

      Den Schritt einer Kürzung geht das IZA-Konzept nicht mit. Vielmehr soll danach vor allem der schon im heutigen Hartz-IV-System angelegte Gedanke konsequenter umgesetzt werden, dass jeder Langzeitarbeitslose sofort ein Beschäftigungsangebot erhalten soll. Wer sich verweigert, hätte dann keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II.

      Der letzte Satz ist aus meiner Sicht entscheidend. Hilft gegen Sozialschmarotzer, Schwarzarbeit und hilft jemanden zur Arbeit zu motivieren. Bei einigen Subjekten ist die Verweigerungshaltung nunmal nicht zu leugnen.

      Davor stand folgender Absatz:

      Zudem schlägt der Sachverständigenrat vor, den Hartz-IV-Regelsatz von 345 Euro pro Monat um 30 Prozent zu senken. Dafür soll dann jeder Langzeitarbeitslose die Chance erhalten, die finanzielle Einbuße durch Arbeit zu vermeiden - notfalls über eine staatlich organisierte, gemeinnützige Beschäftigung.

      Passt irgendwie nicht zum ersten Absatz :confused:

      Kann es sein, daß der Hartz IV-Regelsatz nur gekürzt werden soll, wenn jemand ein Jobangebot ausgeschlagen hat?

      Erst ein bisschen nachdenken und dann schreiben. Lesen können reicht nicht. Man muß sowas auch vom Inhalt her verstehen. Allerdings kann ich das kaum einem der Teilnehmer der Diskussion bescheinigen.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 21:37:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.128.085 von A_Sosa am 04.11.06 18:20:18Kann es sein, daß der Hartz IV-Regelsatz nur gekürzt werden soll, wenn jemand ein Jobangebot ausgeschlagen hat?


      Das Gute an dieser fairen und gerechten Regelung finde ich, daß sich dann kein Sozi mehr hinter dieser Es-gibt-gar-keine-Arbeit-mehr-Lüge verstecken kann und dann harte persönliche Konsequenzen zu ertragen hat. :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 14:59:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.139.517 von CaptainFutures am 04.11.06 21:37:50Und das Beste ist. Diese Regelung gibt es eigentlich schon. Nur wird sie nicht konsequent genug angewandt. Daher auch:

      Den Schritt einer Kürzung geht das IZA-Konzept nicht mit. Vielmehr soll danach vor allem der schon im heutigen Hartz-IV-System angelegte Gedanke konsequenter umgesetzt werden, dass jeder Langzeitarbeitslose sofort ein Beschäftigungsangebot erhalten soll.

      schoafseggel hat den Text überflogen und meint er könnte ihn mit billigen Plattitüden auseinandernehmen :laugh:

      Wie kann man sich nur selbst so lächerlich machen :look::confused:

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:14:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Mehr als 800.000 offene Stellen

      IT-Branche sucht ebenso wie Baugewerbe und Handel

      Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist im Oktober richtig in Schwung gekommen: Während die Arbeitslosenzahl um 471.000 sank, stieg die Zahl der offenen Stellen um 200.000. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Montag in Nürnberg berichtete, standen ihr damit im Oktober rund 825.000 zu vermittelnde Stellen zur Verfügung. Die Entwicklung der offenen Stellen gilt als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung des Arbeitsmarktes. Vor allem in der Baubranche war die Arbeitskräftenachfrage - trotz des Herbstbeginns - weiter hoch.

      "Im Oktober gab es 21.000 offene Stellen für Elektriker, 18.000 für Schlosser, 14.000 für Installateure, je 8000 für Maurer und Maler sowie fast 6000 für Zimmerer und Dachdecker", berichtete die Bundesagentur. Zwar sei die Nachfrage gegenüber dem Vormonat um 5,6 Prozent gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat indes sei ein Anstieg von 88,3 Prozent zu verzeichnen.

      Kellner und Köche gesucht

      Weiterhin groß sei auch die Nachfrage im Einzelhandel, wo nach Angaben der Arbeitsvermittlung 19.000 Stellen zu besetzen sind. Im Großhandel sei ein Plus von 25 Prozent gegenüber 2005 zu vermerken. Die Nachfrage im Gastgewerbe bleibe im Vormonatsvergleich konstant und sei ebenfalls weiterhin hoch.

      "Unter den 22.000 Stellen finden sich allein 10.000 Stellen für Kellner. Weiterhin werden über 10.000 Köche gesucht." Nachfrage bestehe auch nach 26.000 Werbe- und Dienstleistungskaufleuten sowie nach 24.000 Warenkaufleuten. Im Gesundheits- und Sozialwesen seien 15.000 Stellen gemeldet, im Friseur- und Kosmetikbereich 8000.

      Ebenfalls am Montag berichtete die Personalvermittlung Monster, in der IT-Branche seien seit Juni 2005 monatlich rund 30.000 offene Stellen zu verzeichnen. Im Vergleich der Quartale stellte Monster für seinen so genannten Employment Index fest: Im dritten Quartal 2006 seien rund 97.200 Stellen zu verzeichnen gewesen, ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahresquartal, als rund 96.000 offene Stellen gezählt wurden.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,3998293,00.htm…

      Wo sind sie jetzt die ganzen Horden von arbeitswütigen Arbeitslosen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 14:06:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.288.157 von CaptainFutures am 11.11.06 13:14:52Na Captain, wer hat dich denn heute am 11.11. wieder so richtig abgefüllt? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 19:13:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Arbeit, nein danke

      Waldarbeiter, Melker, Köche - die Bundesagentur für Arbeit meldet 825.000 offene Stellen. Doch manche Jobs sind alles andere als heiß umworben: Trotz vier Millionen Arbeitsloser schieben Stellensuchende Ausreden vor. Jetzt sollen Privatfirmen in die Vermittlung einbezogen werden.

      Hamburg - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will SPIEGEL-Informationen zufolge verstärkt private Anbieter mit der Vermittlung von Arbeitslosen betrauen. Ein entsprechendes Modell solle im kommenden Jahr in sechs Agenturen erprobt werden, heißt es in einem Vorstandspapier für den BA-Verwaltungsrat. Danach sollen Kontingente von bis zu 1000 Arbeitslosen für mindestens sechs Monate in die Obhut privater Beschäftigungsagenturen überstellt werden.

      Diese sollen sie dann gegen eine Erfolgsgebühr auf dem ersten Arbeitsmarkt unterbringen. Von dem Konzept verspreche sich die BA laut Papier eine intensivere Betreuung von Arbeitslosen mit "mittleren bis schweren Integrationshemmnissen" Das Programm lehne sich an ein entsprechendes Modell in Großbritannien an.

      Doch nicht jeder Vermittlungsversuch ist erfolgreich. Manche vermeintlich Jobsuchenden blocken ab, wenn es um Arbeit geht, wie SPIEGEL TV herausfand. Ein typischer Dialog vor dem Arbeitsamt Gummersbach: "Würden Sie als Melker arbeiten?" "Sofort, kein Problem. Wo denn?" "Der Job ist 30 Kilometer entfernt." "Nein danke, das ist mir zu weit." Ausreden statt Engagement, die Bundesagentur für Arbeit beklagt trotz der noch immer hohen Arbeitslosenzahlen in vielen Branchen Vermittlungsschwierigkeiten.

      Selbst Langzeitarbeitslose weigern sich oft, die offenen Stellen zu besetzen: Warum nicht zusammenkommt, was zusammengehört - mehr dazu im SPIEGEL TV-Magazin, heute Abend um 23 Uhr, RTL.

      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,447958,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:17:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ahaha wo sind denn die ganzen Stellen ? Glaubst doch nicht etwas was die da schreiben. Außerdem brauchst für die Stellen zu 99% die jeweilige Ausbildung un da hörts praktisch schon auf, was für windige und unterbezahlte Angebote dabei sind möcht ich garnet wissen.

      Was verdient denn son Melker ? Laut google , bei Rostock, 7 Euro die Stunde. Brutto? stand leider nicht dabei, aber ich denk ma ja. Dafür 60km am Tag ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:57:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hartz-IV-Empfänger als Service-Kräfte in Bus und Bahn

      Die Leipziger Verkehrsbetriebe starten Ende der Woche mit einem Pilot-Projekt zur Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen. In Bussen und Bahnen werden Hartz-IV-Empfänger künftig als Fahrgastbegleiter eingesetzt. Sie sollen den Service für die Fahrgäste verbessern und Auskünfte geben. Außerdem erhofft sich das Unternehmen, dass die Schäden durch Vandalismus zurückgehen. Für ihre Tätigkeit erhalten die Hartz-IV-Empfänger zusätzlich zum Arbeitslosengeld II bis zu 150 Euro im Monat. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Bei besonderer Eignung und hohem Engagement stellen die Verkehrsbetriebe jedoch auch ein unbefristetes Anstellungsverhältnis innerhalb der LVB-Unternehmensgruppe in Aussicht.

      Projekt stößt auf großes Interesse

      LVB-Ausbildungsleiter Peter Müller-Marschhausen sagte, die Service-Kräfte würden intensiv ausgebildet. So gebe es Deeskalations-Trainings, um die Männer und Frauen mit möglichen Konfliktsituationen vertraut zu machen. Ihren Dienst werden sie immer zu zweit und mit einem Handy ausgerüstet verrichten. Zudem sollen sie sich beim Straßenbahn- oder Busfahrer an- und wieder abmelden. Ziel sei es, Leipziger aus ihrer Langzeitarbeitslosigkeit herauszuholen und ihnen wieder eine Perspektive zu geben. Es habe rund 600 Bewerbungen gegeben. Die Spanne reiche vom 20- bis 62-Jährigen, vom Bewerber mit Förderschulabschluss bis hin zum Akademiker.

      Initiative nicht unumstritten

      Das Projekt geht auf eine Initiative von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee zurück. Sein Ministerium hatte das Pilot-Projekt an die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitsagentur Leipzig (ARGE) übergeben, die es nun unter der Bezeichnung "Aktiv Office" in Kooperation mit den Leipziger Verkehrsbetrieben am Freitag starten wird.

      Tiefensees Vorschlag hatte zunächst für Wirbel gesorgt. Im Nachrichtenmagazin "Focus" hatte er gesagt: "Warum soll es nicht Leute geben, die in Bussen und Straßenbahnen nach dem Rechten sehen? Das würde kaum zusätzliche Kosten verursachen, aber die Sicherheit und den Service erhöhen". Nach den fehlgeschlagenen Kofferbomben-Anschlägen in Regionalzügen der Deutschen Bahn wurden Tiefensees Worte so gedeutet, als wolle er die Langzeitarbeitslosen als Sicherheitspatrouillen einsetzen. Später präzisierte er seinen Vorschlag. Die Servicekräfte könnten etwa beim Ein- und Aussteigen behilflich sein, Fahrplanauskünfte erteilen und gegen Vandalismus und Graffitis vorgehen. Keinesfalls gehe es darum, Hartz-IV-Empfänger im Anti-Terror-Kampf einzusetzen. Dies sei "völliger Quatsch".

      Auch Müller-Marschhausen betonte noch einmal, die neuen Mitarbeiter dürften nicht als "schwarze Sheriffs" verstanden werden. "Sie wissen, wo ihre Grenzen sind. In brenzligen Situationen sollen sie die Polizei, unsere Leitstelle oder Rettungsstellen rufen."

      http://www.mdr.de/nachrichten/3747353.html

      Na also es geht doch wenn man nur will und sich einmal von der neosozialen Agitprop befreit hat!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Hartz IV kann 800 000 Jobs bringen