checkAd

    19 Gebote für Islamfürchtlinge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.06 22:53:35 von
    neuester Beitrag 14.10.06 12:26:52 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.086.930
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.541
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 22:53:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      — Mit der Absetzung von Mozart-Opern ist es nicht getan, auch Mozart-Kugeln müssen weg, gerade jetzt zum Neumond, da Islamgläubige Fastenzeit feiern – und hier sollte weiter gedacht werden, als es Frau Harms tut, die Intendantin der Deutschen Oper Berlin: Die Mozart-Kugeln müssen eingeschmolzen werden in der Glut der Gesamtausgabe von Gotthold Ephraim Lessing. Erstens feiert der Dichter in seinem Ideendrama «Nathan der Weise» einen Juden, vor allem aber sagte er: «Die Rache ist keine Zierde für eine grosse Seele.» Menschen, die rachsüchtigen Muslimen eine quasirussische Seele absprechen, nehmen brennende Souffleurkästen in Kauf.

      — Barbiepuppen ein Kopftuch umbinden gehört sich nicht länger, gibt man so doch zu verstehen: Frauen mit Kopftuch sind für uns ein schweinchenrosafarbenes Spielzeug.

      — Wer sich die Stirn an einer Küchenschranktür stösst, sollte, um den Schaden im Rahmen zu halten, auf einen Kopfverband verzichten – es sei denn, er will sagen: Der Talib ist krank im Kopf.

      — Fernsehen steht auf der «Das-nimmt-der-Islam-übel-Liste» weit oben. Die meisten Sendungen sind ein feiger Anschlag auf die Geschmacksnerven und schlimmer noch: Was trägt eigentlich ein Nachrichtensprecher unter dem Moderatorentisch? Eine Hose? Und wenn nicht? Entblösste Unterleiber zur Primetime sind doch nicht seriös, also bitte.

      — Die Hersteller von Navigationsgeräten können sich einen anderen Job suchen. Das Ziel ist Mekka. Und das muss jeder ohne fremde Hilfe finden.

      — Mit vollem Mund über Allah reden ist verboten. Deshalb wird in Restaurants «á la carte» von der Karte gestrichen.

      — Hündinnen, die ihr Fell offen zur Schau tragen, gehören an die Leine und dann vor ein chinesisches Restaurant gebunden. Schliesslich gehören Frauenhaare, egal, auf welcher Haut sie wachsen, nicht an die Öffentlichkeit. Windhündinnen und andere nackte Rassen werden auch nicht ungeschoren davonkommen.

      — Alle «Simpsons»-Folgen, in denen Bart Simpson vorkommt und/oder in denen über Bart Simpson namentlich gesprochen wird, müssen vom Bildschirm genommen werden. Bart trägt nur der Prophet und seine Fangemeinde.

      — Apropos Bart: Polizisten und andere geborene Schnauzträger müssen sich das Teil abrasieren, da sie sonst zu sehr einer muslimischen Frau ähneln.

      — Nichtmusliminnen mit Damenbart, Frauen also, die gewöhnlich auf Flohmärkten anzutreffen sind, sollten beizeiten in Enthaarungswachs investieren.

      — Ziegen melken oder was auch immer ist nur Islamgläubigen erlaubt. Denn: Ziegen meckern, sprich mekka’n.

      — Die Abkürzung Prof. ist ab sofort des Satans. Was soll Prof. bedeuten? Prophet? Und der Prophet spricht zu Studenten, auch zu denen des Scharlatanfachs Medienwissenschaft? Wie gefährlich ist das denn!

      — Ein Jesuskreuz an die Wand nageln? Wie leicht haut sich der Christ mit dem Hammer auf den Daumen und schreit daraufhin wie ein Muezzin.

      — Frauen, die Elke Ida heissen, tun gut daran, sich umzubenennen. Beamten, die den Antrag ablehnen, ist wohl egal, dass sich al-Qaida veralbert fühlen könnte.

      — Wissenschaftler, die über ein hypothetisches physikalisches Modell aller bisher beobachteten Fundamentalkräfte grübeln, Physiker, die also Stringtheorien aufstellen, sollten damit aufhören. Denn welcher Mann – ausgenommen Wissenschaftsredakteure vom Rang eines Mathias Plüss – denkt da nicht kniereflexartig an Sonne, Sand und Stringtangas. Und stellt Theorien darüber an, ob so ein String nicht stört zwischen den Pobacken – und Gedanken dieser Art sind nun wirklich nicht prophetabel.

      — Fussballer sollten ihre Antworten nach dem Match nicht mit «Na gut» beginnen. Denn da sie ausser Atem sind, wird aus dem «Na gut» schnell ein «Na jud», was auch der entspannteste Talib als proisraelisches Statement verstehen wird.

      — Chris von Rohr ist ein Grenzfall. Ein Chris/ Christ mit einem Rohr ist immer gefährlich. Gut hingegen ist sein Kopftuch, erinnert es doch an das grüne Stirnband des Hamas-Kämpfers. Im weitesten Sinne jedenfalls, so wie Neil Young auch an Pjöngjang erinnert.

      — Im Artikel 72 der Bundesverfassung der Schweiz steht: Für die Regelung des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat sind die Kantone zuständig. Dieser Artikel darf nicht länger unter 72 laufen, denn Selbstmordattentäter erwarten nach erfolgreicher Arbeit 72 Jungfrauen zur Belohnung. Diese Zahl gehört also einzig und allein den Märtyrern. Den Attentätern 73 Jungfrauen zu versprechen, sollten sie es nicht tun, ist keine Lösung.

      — Zeitungen lesen ist kein Segen. Die Zeit, die das kostet, könnte man zum Studium des Korans nutzen. Ausnahme: Magazine, in denen Lebenshilfen à la, pardon, wie diese gedruckt werden.

      Glückwunsch, Sie haben soeben 4634 Anschläge überlebt.
      http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=15028&CategoryID=66
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 22:57:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:01:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      schaun mer mal, wie viele Anschläge dieser srd überlebt :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:03:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:09:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.465 von StellaLuna am 10.10.06 23:01:49Wieviele Anschläge? Klar dürfte auf jeden Fall sein, dass der Artikel nicht von einem Palästinenser getippt worden ist. Die schaffen in der Stunde nicht mehr als 2 Anschläge.

      LM

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2130EUR +1,43 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:41:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.279 von StellaLuna am 10.10.06 22:53:35Mit der Absetzung von Mozart-Opern ist es nicht getan,


      Man könnte evtl. mal die schweizer Weltwoche mal aufklären, dass keine islamische Religionsgemeinschaft je die Absetzung der Mozart-Oper gefordert hat.

      Eine Theater-Intendantin (Kirsten Harms) folgte den Empfehlungen, die unter politischer Verantwortung des Berliner Inennministers Körting (SPD) erstellte "Gefährdungsanalyse" ergab und ihr zugestellt wurde.

      Weder dieser Intendantin noch irgendwelchemn Moslems, die hierbei überhaupt nmicht im Spiel waren, darf hierbei irgendein Vorwurf gemacht werden.

      Politisch verantwortlich ist hier nur einer: SPD-Senator Körting, der der Intendantin in seinem Verantwortungsbereich erstellten "Gefährdungsanalyse" gar kein andere Wahl ließ, als die Oper abzusetzen.

      Das sollte man in dieser Debatte, um diese Berliner Oper, die manche selbst heute noch für dummes Moslem-Bashing verwenden, nie vergessen.

      P.S.
      Angst sollte man vor solchen "Islamfürchtlingen" wie Körting (SPD) haben, die durch ihren Mangel an Courage, Kulturverständnis und ihre erbärmliche Feigheit solche Skandale indirekt veranlassen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:56:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.279 von StellaLuna am 10.10.06 22:53:35:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 00:02:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.021 von Frenchmen am 10.10.06 23:56:37:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 00:47:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 00:49:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.327 von ShanghaiSchwengel am 11.10.06 00:47:37Bezogen auf die französische Initiative. Immer schön sachlich und bestimmt bleiben. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 01:48:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Völkermord an Armeniern
      Türkei droht Frankreich mit Wirtschaftssanktionen
      Ein in Frankreich geplantes Gesetz zum Völkermord an den Armeniern vor 90 Jahren provoziert Ankara. Die Regierung denkt sogar über einen Boykott nach.
      Von Boris Kalnoky

      Istanbul - Am Donnerstag will das französische Parlament über einen Gesetzentwurf beraten, der das "Leugnen" des auch unter Historikern umstrittenen armenischen "Genozids" 1915-1917 im Osmanischen Reich strafbar machen soll. Mehrjährige Gefängnisstrafen und bis zu 45.000 Euro Bußgeld sind vorgesehen.

      In der Türkei löst das Pariser Vorhaben heftige Reaktionen aus, die im schlimmsten Fall dazu führen könnten, dass Ankara die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union abbricht.

      Diese denkbare Konsequenz sowie kurzfristige innenpolitische Erwägungen sind wohl auch eher die Ziele der französischen Befürworter, als dass es ihnen um die Sache ginge. Der auf die Präsidentschaft schielende Innenminister Nicolas Sarkozy ist ein Hauptverfechter des Entwurfs, und seine Worte scheinen sorgsam kalkuliert, um türkische Empfindlichkeiten weit über die Sache hinaus zu verletzen.

      Eine "Anerkennung des armenischen Genozids" sei für ihn nicht nur "Voraussetzung" für einen türkischen EU-Beitritt, sondern "das bloße Minimum", sagte er. Eine solche Bedingung hat die EU der Türkei jedoch nie gestellt. Es ist eine neue Hürde, die Frankreich den Türken in den Weg legen möchte.

      Eine Verabschiedung des Entwurfes würde zu sofortigen direkten und indirekten Wirtschaftssanktionen Ankaras und zu einer politischen Eiszeit zwischen beiden Ländern führen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte Vertretern führender französischer Unternehmen, dass ihre Präsenz in der Türkei von dem französischen Votum abhinge. Außenminister Abdullah Gül erklärte, Frankreich könne in Zukunft die Teilnahme an Großprojekten (etwa am geplanten Bau türkischer Atomkraftwerke) vergessen. Frankreich, so Gül, werde "die Türkei verlieren", wenn dieses Gesetz verabschiedet würde.

      Güls Außenministerium koordiniert bereits einen geplanten Boykott französischer Produkte. Die türkische Industrie- und Handels-Kammer sowie Verbraucherverbände haben bereits angekündigt, dass sie mitmachen wollen.

      Freilich exportiert Frankreich jährlich nur Produkte für rund fünf Millionen Euro in die Türkei, was allerdings Militäraufträge oder etwa den jüngsten Kauf von Airbus-Flugzeugen nicht mit einrechnet. Frankreich ist jedoch der drittgrößte Direktinvestor in der Türkei. Französische Unternehmen beschäftigen dort rund 45 000 Arbeitnehmer.

      Diese Firmen gehen nun einer potenziellen Katastrophe entgegen. Je nachdem, wie diese wirtschaftlichen "Strafen" konkret aussehen werden, wird sich womöglich auch die Frage stellen, ob ein Vertragsbruch im Rahmen der Zollunion entsteht.

      Zugleich zeichnet sich eine andere skurrile Reaktion ab, ein türkischer Gesetzentwurf, ursprünglich von einem Abgeordneten der recht bedeutungslosen Anap-Partei eingebracht. Dieser sieht vor, die "Leugnung" des französischen "Genozids" im algerischen Unabhängigkeitskrieg unter Strafe zu stellen. Der Entwurf wird bereits heute im Justizausschuss erörtert werden. Das Außenministerium hat sich gegen diese Initiative gewandt.

      Ferner gibt es Stimmen, die die Abschiebung der rund 70.000 illegal in der Türkei wohnenden Armenier fordern. Letztlich sind sie Wirtschaftsflüchtlinge, die im kleinen und bitterarmen Armenien kaum Chancen für sich sehen und deswegen in die Türkei kamen. Der Vorschlag kommt von Yasar Yakis, immerhin Ex-Außenminister und Vorsitzender der EU-Harmonisierungskommission im Parlament. Unterstützung dafür kommt bislang nur aus den Reihen der oppositionellen CHP.

      Die Türkei wirft Frankreich vor, abseits von allen inhaltlichen Aspekten mit dem geplanten Gesetz die Meinungsfreiheit einschränken zu wollen. Daher müsse man sich Sorgen um die "europäischen Werte" in der französischen Politik machen. In der Türkei selbst macht sich strafbar, wer behauptet, es habe einen Genozid an den Armeniern gegeben.

      Artikel erschienen am 11.10.2006


      WER BRAUCHT DIE TÜRKEI IN DER EU????
      DIE FRANZOSEN SOLLEN HART BLEIBEN!!!;);)
      UND VON MIR AUS SOLLEN DIE GANZEN TÜRKEN DIE IN FRANKREICH LEBEN WIEDER ZURÜCK IN IHRE HEIMAT!! HABE REIN GAR NIX DAGEGEN!!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 07:22:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      In der Türkei löst das Pariser Vorhaben heftige Reaktionen aus, die im schlimmsten Fall dazu führen könnten, dass Ankara die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union abbricht.

      und was isr mit dem Iran, dessen Präsident den Holocaust leugnet? Sollte er nicht deswegen aus der UNO ausgeschlossen werden?
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 07:37:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      >>Ferner gibt es Stimmen, die die Abschiebung der rund 70.000 illegal in der Türkei wohnenden Armenier fordern. Letztlich sind sie Wirtschaftsflüchtlinge, die im kleinen und bitterarmen Armenien kaum Chancen für sich sehen und deswegen in die Türkei kamen. Der Vorschlag kommt von Yasar Yakis, immerhin Ex-Außenminister und Vorsitzender der EU-Harmonisierungskommission im Parlament. Unterstützung dafür kommt bislang nur aus den Reihen der oppositionellen CHP.
      >>

      Das ist ja interessant, - dürfen wir dann auch zumindest moralisch legitimiert, die türkischen Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland zurück in die Türkei schicken.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 20:30:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      spätestens nach dem Lesen dieses Beitrags werden auch die Abgehärtesten ein Fürchtlinge:

      Schmuseland ist abgebrannt
      Die Labour-Regierung hat beim Dialog mit den Muslimen auf die falschen Kandidaten gesetzt. Das merkt sie viel zu spät Von Jürgen Krönig

      © Getty Images/Montage: ZEIT online

      Beim „Kampf um Herzen und Gemüter“ der muslimischen Minderheit war die Labourregierung bislang wenig erfolgreich. Mit Erleichterung reagierte London deshalb, als im Sommer dieses Jahres ein „Sufi Muslim Council“ ins Leben gerufen wurde. Nach Aussage von Mitgründer Haras Rafiq soll er für die „schweigende Mehrheit moderater Muslime“ sprechen. Der Sufismus, eine spirituelle Version des Islam, ist in Südostasien weitverbreitet, strebt Reinheit von Wort und Tat an und versteht sich als Antithese zum „politisierten“ Islam, der zu Abgrenzung und Extremismus führe. Bislang erhob der „Muslim Council of Britain“ (MCB) den Anspruch, britische Muslime zu repräsentieren.

      Kein Land in Europa hat sich mit solchem Schwung einem multikulturellen Schmusekurs verschrieben. Kopftücher sind allgegenwärtig, islamische Feiertage werden im Unterricht gefeiert, eine „Commission for Racial Equality“ achtet auf strikte Antidiskrimierung, muslimische „Glaubensschulen“ breiten sich aus. Gesellschaftliche Vielfalt zu preisen ist unverzichtbarer Bestandteil britischer Staatsdoktrin; dagegen untersagen lokale Behörden schon mal, Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen aufzustellen. Mit Rücksicht auf muslimische Gefühle.

      Nicht der Hauch eines Widerspruch erhob sich, als Ende der 80er Jahre ein „Muslimisches Parlament“ etabliert wurde, ohne demokratisch legitimiert zu sein. Als der „Muslim Council of Britain“ gegründet wurde, wurde er freudig begrüßt: Endlich hatten staatliche Instanzen den ersehnten Gesprächspartner. Hinterfragt wurde der MCB nie. Man sah drüber hinweg, dass Sir Iqbane Sakranie, bis 2005 MCB-Generalsekretär, öffentlich erklärte, für Salman Rushdie sei der Tod „eigentlich eine zu milde Strafe“, dass er den Holocaust-Gedächtnistag boykottiert und enge Kontakte zu sektiererischen Gruppen pflegt

      http://www.zeit.de/online/2006/41/Islam-Grossbritannien
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 20:33:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.144 von StellaLuna am 11.10.06 20:30:25Fortsetzung:

      Der Muslimrat errichtet mit saudischen Geldern zahllose Moscheen, in denen der Wahabismus dominiert und eine neue Version des Koran verbreitet wird, die Christen und Juden ewige Verdammnis verheißt. Eine Panoramasendung der BBC aus dem Jahr 2005 überführte den MCB der Doppelzüngigkeit. Moderat im offiziellen Dialog, wird intern eine unversöhnliche Sprache gegenüber den „Kuffars“, den Ungläubigen, angeschlagen.

      Die Radikalisierung junger Muslime, die in den 90er Jahren um sich griff und Tausende in Ausbildungslager für den Jihad in Tschetschenien, Bosnien, Afghanistan und Pakistan aufbrechen ließ, wurde verdrängt oder absichtsvoll verschwiegen. Der MCB leugnete lange die Existenz eines Problems. Seine Stellungnahme nach den kürzlich aufgedeckten Plänen, Massenmord in der Luft zu verüben, entpuppt sich als eine verquaste Mischung aus Verschwörungsgeraune, Zweifel an der Schuld der Verhafteten und Forderungen, ob nach einer anderen britischen Außenpolitik oder der Einführung der Scharia in britisches Recht.

      Langsam beginnt die Labour-Regierung zu begreifen, dass ihr Schmusekurs gescheitert ist und dass man beim Dialog mit den Muslimen auf die Falschen gesetzt hat. Mit 81% ist nirgendwo in Europa der Prozentsatz der Muslime höher, die sich zuerst als Muslime und dann erst als Briten empfinden. Der Integration ist man keinen Deut nähergekommen. Stattdessen breitet sich in der muslimischen Minorität die Überzeugung aus, der Islam stelle als universaler Glaube eine überlegene Alternative dar zur westlichen Zivilisation. Ein Ende des „multikulturellen Kuschelkurses“ fordert die linke „Fabian Society“, eine der Labourpartei nahestehende Denkfabrik. Der Think Tank „Policy Exchange“ dokumentierte den fatalen „Flirt des britischen Staates“ mit dem Islamismus. Doch nicht überall ist man willens, aus den Fehler zu lernen. Als der MCB Einwände erhob gegen das geplante Verbot der Zwangsehe, zog die Regierung den Gesetzentwurf zurück.

      Derweil sitzt im Foreign Office mit Mockbul Ali ein junger muslimischer Akademiker, der als „Berater für islamische Angelegenheiten“ entscheidenden Einfluss darauf hat, welche Muslime im In- und Ausland zu Konferenzen geladen und des Dialoges für würdig befunden werden. Mockbul Ali, der 2002 in einem Artikel die erste palästinensische Suizidbomberin als „Vorbild für jede Muslimin“ pries, hat eine ausgeprägte Schwäche für radikale Islamisten wie Delwaar Hossein Sayeedi, ein Politiker aus Bangladesh, der Hindus als „Exkremente“ bezeichnet. Ins Foreign Office geholt hatte ihn der damalige Außenminister Jack Straw. Es ist nicht bekannt, ob er diese Entscheidung inzwischen bereut.

      Jack Straw, mittlerweile „Leader of the House of Commons“, sorgte in den vergangenen Tagen aus einem anderen Grund für Schlagzeilen. Er entfachte eine hitzige Debatte über den „Niqab“, die Verschleierung muslimischer Frauen, die nur einen Schlitz für die Augen freilässt. Straw bezeichnet dies als Hindernis für das Zusammenleben in einer multiethnischen Gesellschaft. Während der Sprechstunden in seinem Wahlkreis bitte er muslimische Besucherinnen, den Schleier abzulegen, weil er mit ihnen „von Angesicht zu Angesicht“ sprechen wolle. Der Politiker stieß damit in ein Wespennest. „Schändlich“ sei sein Vorstoß, sagen muslimische Gruppen, er schüre damit „Islamophobie“. Moderate Muslime stimmen Straw bei: Die vollständige Verschleierung erweise sich als hinderlich für die Beziehungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

      Eigentlich aber hat sie keinen Platz in einer liberalen, säkularen Gesellschaft. Niqab und mehr noch die Burka sind Demonstrationen der sichtbaren Abschottung und zugleich der Unterdrückung der Frau. Moderne Muslime weisen daraufhin, dass beide Kleidungsstücke nicht religiösen Geboten des Koran, sondern fremden, befremdlichen Gebräuchen in einigen Teilen der muslimischen Welt entspringen. Toleranz gebietet, dass man gleichwohl von einem Verbot absehen sollte. Jack Straw hat das denn auch ausdrücklich nicht gefordert. Die selbsternannten Sprecher der muslimische Minderheit aber sollte aufhören, von „Diskriminierung“ zu reden und endlose Klagelieder anzustimmen über eine „unterdrückerische“ westliche Gesellschaft.

      Das kann nur das Gefühl bestärken, dass in Großbritannien bereits merklich um sich gegriffen hat. Umfragen besagen, dass eine deutliche Mehrheit glaube, man sei Muslimen bereits zu sehr entgegengekommen und dass sie eine bevorzugte Behandlung erfahren würden. Der Zufall wollte es, dass in den letzten Tagen einige Fälle bekannt wurden, die den Verdacht erhärten könnten. So wurde ein muslimischer Beamter des diplomatischen Schutzdienstes von der Bewachung der israelischen Botschaft freigestellt, weil er Verwandte im Libanon hat. Das was ein Verstoß gegen das eherne Prinzip, das ein Polizist jeden Dienst auszuführen hat und nicht nach Gusto wählen kann. Ein früherer Polizist, der erste schwarze Polizeioffizier des Landes, war empört. Er wies darauf hin, dass er auf dem Höhepünkt des Apartheid-Regimes selbstverständlich und klaglos vor der Botschaft Südafrikas Wache geschoben habe.

      Derweil gab Scotland Yard bekannt, man werde vor Antiterror-Operationen zunächst ein neu geschaffenes Gremium von „Muslimführern“ konsultieren und die Verdachtsmomente mit ihnen teilen. Die Vertreter dieses Gremiums werden nicht dem „Official Secrets Act“, dem staatlichen Geheimhaltungsparagraphen, unterworfen, der das Herauslassen von Informationen unter Strafe stellt. Handelt es sich um eine sensible Maßnahme, die Spannungen zu entschärfen oder geht man damit ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko ein? Die staatliche Schulaufsichtsbehörde schließlich ernannte vergangene Woche einen Muslim zum Schulinspektor, der in den vergangenen Jahren durch islamistische Tendenzen bekannt geworden war.

      Die Entscheidung entspricht ganz der bisherigen multikulturellen Linie, obwohl sie von diversen Ministern und auch von Trevor Philipps, dem Chef der „Commission for Racial Equality“, für gescheitert erklärt worden ist. Doch in den Institutionen und nachgeordneten Behörden blüht und gedeiht der Multikulturalismus, als wäre nichts geschehen. Im linksliberalen Observer schreibt Henry Porter, „wir haben ein Problem mit dem radikalierten Islam in Europa. Ignorieren wir die Symptome und hoffen darauf, dass sich die Verhältnisse verbessern oder konfrontieren wir die Minderheit und nehmen dabei in Kauf, dass eine größere Sektion der Muslime vor den Kopf gestoßen wird?“ Porter kommt zu dem Schluss, dass womöglich gar keine Wahl mehr gegeben sei; die liberale Demokratie werde bereits von Teilen der muslimischen Bevölkerung herausgefordert.

      Es fällt schwer, dem Urteil zu widersprechen. Stets aufs neue nehmen sich Muslime das Recht heraus, aus religiösen Gründen Zensur zu verlangen; seien es die dänischen Karikaturen, die Äußerungen des Papstes oder die Ausführungen des französischen Schriftstellers Robert Redeker, der seit seinem Artikel in Le Figaro unter Polizeischutz in einem Versteck leben muss. Zugleich mehren sich die Indizien für vorauseilende Selbstzensur – nach der Absetzung der Mozart Oper in Berlin dürfte es sich lohnen, die Selbstreinigung der Spielpläne in Europa zu beobachten.

      Ende der 80er Jahre verbrannten aufgebrachte Muslime in Bradford und anderen englischen Städten die „Satanischen Verse“ von Salman Rushdie. Eigentlich hätte der Fall ein Weckruf sein müssen. Stattdessen wurde die Herausforderung der essentiellen Werte unserer Demokratie ignoriert und der Autor weithin als lästiger Störenfried betrachtet. Auf staatlicher Seite, in Großbritannien und anderswo in Europa, verfolgte man noch stärker als zuvor einen Multikulturalismus, der letztlich nichts anderes ist als eine Kreation weißer Liberaler auf einem Schuldtrip, kombiniert mit einem unterentwickleten Verständnis von menschlicher Natur und historischer Realitäten. Auch jetzt, so scheint es, sind noch nicht alle aufgewacht.

      Quelle s. # 14
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:03:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.144 von StellaLuna am 11.10.06 20:30:25 dagegen untersagen lokale Behörden schon mal, Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen aufzustellen. Mit Rücksicht auf muslimische Gefühle

      Soweit kommt es schon???
      Es ist nicht zu fassen!!:cry::cry:
      WANN werden denn die letzten "Gutmenschen" endlich wach?????
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:09:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.924 von Semikolon am 10.10.06 23:41:07Hast Recht Semikolon, der Körting hat nichts drauf. M. E. ist der in seinem Job völlig überfordert.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:38:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.224 von StellaLuna am 11.10.06 20:33:09Die in dem Artikel erwähnte Panoramasendung wird in diesem Zeitartikel behandelt http://www.zeit.de/online/2005/35/Islam_MCB
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 22:08:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.279 von StellaLuna am 10.10.06 22:53:35>>>und hier sollte weiter gedacht werden, als es Frau Harms tut, die Intendantin der Deutschen Oper Berlin<<<



      Das ist mal wieder typisch Deutsch. Auch dieses Großmaul Struck hat sich aufgeblasen. Das ist das kleine, hässliche Wesen des Biedermannes. Selbst nicht in der Lage, zu zeigen, wer in Deutschland das Sagen hat, aber einer einzigen Frau den Kampf der Kulturen überlassen. Sollte Frau Harms sich alleine mit dem Mob auseinandersetzen? Frau Harms hat richtig gehandelt. Die politisch verantwortlichen sollen erst mal dafür sorgen, dass Deutschland ein Rechtsstaat wird in dem kein Krimineller mehr lacht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 22:15:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.569.468 von Waldsperling am 11.10.06 22:08:26Das sehe ich auch so, die Frau hatte gar keine Wahl.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 22:46:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.569.659 von A.Hultzsch am 11.10.06 22:15:46Richtig!

      Wenn ein rechtsradikaler Verbrecher einen Menschen, der nicht in sein Weltbild passt, malträtiert, du den Verbrecher mit einem Handfeger außer Gefecht setzt, wirst du am nächsten Tag in den Medien als Held gefeiert. Einen Tag später erklärt dir der Staatsanwalt, dass du die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht abgewogen hast. Du hättest den Verbrecher mit der Zahnbürste niederstrecken müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 20:01:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.567.881 von Frenchmen am 11.10.06 21:03:09und Sparkassen verschenken keine Sparschweinderl mehr, weil sich Muslime gekränkt fühlen könnten!
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:06:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.960 von StellaLuna am 12.10.06 20:01:25Ich habe gehört, für sparsame Selbstmordattentäter gibt es jetzt bei der Postbank die Sparjungfrau, völlig verschleiert aber trotzdem mit einem Schlitz, der...

      Naja, lassen wird das, es schauen ja noch Kinder zu. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:10:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      erschreckend :cry:

      Umfrage

      Türkische Muslime in Deutschland gegen "integrierten Islam"
      Die Mehrheit der türkischen Muslime in Deutschland hält nichts von einem "deutschen Islam". Nur etwas mehr als die Hälfte von ihnen glaubt, dass der Islam zur deutschen Gesellschaft passt. (11.10.2006, 13:23 Uhr)

      Hamburg - Das von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) befürwortete Integrationsziel eines "deutschen Islam" halten 68 Prozent der Befragten für nicht realistisch. Das ergab eine Forsa-Umfrage des Magazins "Stern". Während des Islam-Gipfels in der vergangenen Woche hatte Schäuble diese Sonderform des Islams ins Gespräch gebracht.
      Gespalten sind die Muslime über die Frage, ob die Regeln des Islam zur deutschen Gesellschaft passen. Während jeder zweite hier lebende türkische Muslim dieser Ansicht ist, sind fast genau so viele - 46 Prozent - der gegenteiligen Meinung.

      Drei von vier türkischen Muslimen in Deutschland fühlen sich als Menschen mit islamischem Glauben akzeptiert. Insgesamt glaubt aber fast jeder zweite von ihnen (45 Prozent), dass sich das Verhältnis zwischen Muslimen und anderen Bevölkerungsgruppen in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Nur 26 Prozent sehen eine Verbesserung, 25 Prozent keine Veränderung.

      Die Parteienpräferenz der in Deutschland lebenden Muslime ist klar verteilt: Bei einer Bundestagswahl würden 53 Prozent die SPD wählen, sieben Prozent die CDU, sechs Prozent die Grünen, zwei Prozent die Linkspartei und je ein Prozent die FDP oder rechte Parteien. 30 Prozent beantworteten diese Frage mit "Weiß nicht". (tso/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/auslaender/76…

      Das nenne ich Wahlhilfe :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:22:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.199 von StellaLuna am 12.10.06 21:10:35Die Parteienpräferenz der in Deutschland lebenden Muslime ist klar verteilt: Bei einer Bundestagswahl würden 53 Prozent die SPD wählen, sieben Prozent die CDU, sechs Prozent die Grünen, zwei Prozent die Linkspartei und je ein Prozent die FDP oder rechte Parteien. 30 Prozent beantworteten diese Frage mit "Weiß nicht".

      Holla, 2050 wird die SPD dann ja locker die absolute Mehrheit haben, auch wennn sie zwischenzeitlich jeden nichtmuslimischen Wähler vergrault hat.
      Die Strategie der SPD dürfte klar sein: Agenda 2050- Allah akbar!

      P.S. Außerdem muss die ISPD (Isalmische Partei Deutschlands) vormals SPD dann ja nur ein Buchstabe hinzufügen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:40:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.423 von Semikolon am 12.10.06 21:22:29Wahrscheinlich nehmen vorher alle Türken die deutsche Staatsbürgerschaft an oder wie soll das laufen? Bislang gibt es 600000 bis 700000 wahlberechtigte Deutsch-Türken in Deutschland. Ach so klar, Verschwörung. Ich vergaß.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:57:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.759 von ShanghaiSchwengel am 12.10.06 21:40:57Wieso fragst du Semi? Du mußt die Sozis fragen, wie die das deichseln wollen. Irgendwas fällt denen schon ein. Z. B. eine Integrationsprämie für Türken, die Deutscher werden. Nebst Begrüßungsgeld und Umtausch ihrer türkischen Lira in Euro. So ähnlich macht man das.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 22:01:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.586.960 von StellaLuna am 12.10.06 20:01:25:laugh::laugh::laugh::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 09:50:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.199 von StellaLuna am 12.10.06 21:10:35Eurabien wir kommen! :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 09:59:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.589.084 von A.Hultzsch am 12.10.06 21:57:39Servus Kollege Hultzsch,

      Du mußt die Sozis fragen, wie die das deichseln wollen.
      Kaum zu glauben das Austro-Sozis hier mal den Deutschen voraus sind, hierzulande hat man ja mit den Heuschrecken erst angefangen als sich Münte schon dafür fast geschämt hat.

      Guckstu hier:
      http://www.wno.org/newpages/lch04.html
      Die (=SPD) machen das schon. Und mit deutscher Gründlichkeit anders als dazumals in Wien auch verfassungskonform.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 10:36:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.588.759 von ShanghaiSchwengel am 12.10.06 21:40:57.... Die in Deutschland lebenden Ausländer umfassen jedoch darüber hinaus die größere Gruppe der Nicht-EU-Ausländer, die über die Ausländerbeiräte eine Teilhabe an den kommunalen Entscheidungsprozessen erlangen. Die Aufgabe zur Bildung von kommunalen Ausländerbeiräten ist den Gemeinden als konkrete Ausformulierung der kommunalen Selbstverwaltung durch Landesrecht übertragen.

      Wahlberechtigt sind in der Regel die volljährigen Ausländer, die seit mindestens sechs Monaten in der Gemeinde wohnen. Zudem wahlberechtigt sind Deutsche, die durch Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben. Damit haben EU-Ausländer und ehemalige Ausländer einen größeren Einfluss auf die Verwaltung der Gemeinde, als gebürtigen Deutsche, da sie einerseits in den allgemeinen kommunalen Organen, zusätzlich aber auch in den und durch die Ausländerbeiräte vertreten sind und sich somit überproportional an der Meinungsbildung und Beschlussfassung in den Gemeinden beteiligen können.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nderbeiratswahl

      Müntefering plädierte im Sept. 06 für ein Kommunal-Wahlrecht für alle in Deutschland lebenden Ausländer.

      Ich gehe mal davon aus, dass eine Kommune mit einem sehr hohen Muslim-Anteil zukünftig das Kirchen-Glocken-Geläute unterbinden wenn nicht gar den Bau einer Kirche zugunsten einer Moschee und des Rufs des Muezzins.
      Ganz zu schweigen von islamischen Regeln in unseren Schulen. Für diesen Punkt ist zwar die jeweilige Landesregierung zuständig, ob diese sich auf Dauer dem widersetzen kann, wage ich zu bezweifeln.

      Unsere föderalen Strukturen unterstützen eine Islamisierung Deutschlands quasi durch die Hintertür.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:18:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.865 von PrinzValiumNG am 14.10.06 09:59:41Servus Prinz,

      ein interessantes Urteil, schon wegend er Begründung, die auch bei uns gelten müßte. Aber hat die SPÖ nicht auch ohne Ausländer Wien fest in der Hand?
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:28:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.242 von A.Hultzsch am 14.10.06 11:18:22Aber hat die SPÖ nicht auch ohne Ausländer Wien fest in der Hand?

      Jetzt wieder, aber es gab mal eine Zeit wo die Absolute wackelte. Und kein Sozi macht gern Koalitionen wenn er gewohnt ist absolut Diktator spie.. ähm regieren zu können. Wie vermutlich auch in D hat es in Ö große Tradition dass Oppositionsparteien Änderungen des Wahlrechts vorschlagen oder machtbesessene amtierende Parteien sich absichern wollen.

      ZB sind Grüne und SPÖ in Ö geradezu verbitterte Kämpfer für eine Herabsetzung des Wahlrechts wenns geht möglichst bis zum Säuglingsalter. Was insofern verständlich ist weil zB ÖVP-Wählen unter den 14-18jährigen ungefähr so sexy ist wie Schweißfüsse oder ein Abend alleine mit Opi der ohne Gebiß wirr vom Weltkrieg erzählt den er in einer Kanzleistube miterlebt hat.

      Besonderen Geschmack bekommt die gerade von den Linksparteien in Österreich immer wieder vorgetragene Forderung nach Absenkung des Wahlalters auf 16 dadurch dass man nach Ansicht der Linksparteien zwar mit 16 alt genug wäre zu wählen, aber erst mit 28 alt genug sei sich selber zu versorgen - bis 27(!) sind nämlich in Ö die Eltern in der Sorgepflicht ihre Kinder existenzzusichern. Vermutlich möchte man damit erreichen dass mehr junge Menschen auch die Möglichkeit zu alternativen Lebensentwürfen finden...
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:37:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.280 von PrinzValiumNG am 14.10.06 11:28:14Unser Grundgesetz sieht kein Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer vor!
      Um das durchzusetzen, müßte das GG geändert werden, und ob es dafür zukünftig eine Mehrheit geben wird, darf bezweifelt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:48:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.311 von StellaLuna am 14.10.06 11:37:02Wen kümmert in D das GG? Etwa die letzten x Finanzminister?
      Es reicht ja wenn man auf Bundesebene irgendwelche Koalitionen macht die sich gegenseitig behindern und dafür die kommunalen und Landeswahlgesetze ändert.

      Ich stell mir die Ereigniskette ungefähr so vor:
      a) im Jahr zwotausenddings versucht irgendwo in einer völlig unbedeutender ostdeutschen Schule ein 15jähriger einen Schaltkreis zu zeichnen. In wackerer WASG/PDS-Gewerkschafter Marke Schachy erkennt darin aber ein Hakenkreuz. Die Sache wird den Medien zugespielt.
      b) 30 Minuten später erscheinen in allen Online-Ausgabe aller deutschen Zeitungen nicht nur Artikel über diesen erschütternden Vorfall an Rechtsextremismus, sondern auch die wichtigsten jüdischen Publizisten machen ganz Deutschland für den Vorfall verantwortlich (und fordern nebenbei Entschuldigung und Reparationszahlungen und neue Mahnmale), sämtliche Politiker zeigen sich empört und schockiert, Linksparteien fordern mehr öffentliche Mittel gegen rechts, 14 Threads und 780 Postings hier bei WO über den Vorfall.
      c) 2 Monate später gewinnt die NPD bei Kommunalwahlen 0,34% und hält nun bei bedrohlichen 6,88%
      d) Deutschland ist sich einig dass nun die NeoNazi-Gefahr endgültig vaterlandsbedrohend ist. Man ist sich einig dass die demokratische Bedrohung nur abgewendet werden kann in dem die größten Feinde des Rechtsextremismus (=ausländische Mitbürger, und Einwohner der Städtepartnerschaften mit PyöngYang, Caracas und Havanna) auch mitwählen dürfen.
      e) das neue Ausländerwahlrecht wird mit großer Mehrheit abgesegnet, aller Politiker übertrumpfen sich gegenseitig damit Deutschland vor dem Rechtsextremismus gerettet zu haben, das öffentlichrechtliche Fernsehen rundet das Bild mit rund 45 Expertenrunden ab.

      So ungefähr kann es wohl kommen. Und um beim Threadthema zu bleiben - ich denke die führenden muslimischen Mitbürger werden diese Entwicklung sicher gerne unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:20:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.365 von PrinzValiumNG am 14.10.06 11:48:26:laugh: Gar nicht so unwahrscheinlich.

      Wenn es soweit ist, bin ich längst in Österreich abgetaucht!
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:24:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.365 von PrinzValiumNG am 14.10.06 11:48:26sondern auch die wichtigsten jüdischen Publizisten machen ganz Deutschland für den Vorfall verantwortlich - wenn du den Artikel von Ralph Giordano meinst, so kann ich seinem Beitrag inhaltlich zustimmen. Das Geschehen in den neuen Bundesländern ist ein Versagen der einzelnen Familien und übergeordnet auch unserer Gesellschaft. Ein Rezept, wie man dagegen ansteuern kann, habe ich leider auch nicht.

      Vaterlandsbedrohend sehe ich die NPD (noch) nicht, sie ist und bleibt jedenfalls für mich eine Partei für Dummköpfe, für die, die sich von unserer Politik übergangen und vergessen fühlen. Diese Menschen sind käuflich, würde ihnen die Regierung 1000 € monatlich zahlen, wäre es schnell vorbei mit der rechten Ideologie. In den 60ern hatten wir dieses Phänomen auch im Westen und es ist, so wie es aufgetaucht ist auch wieder verschwunden. Man kann nur hoffen, dass die Entwicklung im Osten ähnlich sein wird.

      Was Muslime und Rechte anbelangt, magst Du richtig liegen. Im Muslim Markt ist ein ehemaliges NPD-Mitglied aktiv, das sich allerdings aus der Partei verabschiedet hat und jetzt den Weg des Dialogs sucht. Dann vermute ich dort noch einige Rechte, die Gemeinsamkeiten gegen Juden suchen. Ob die Instrumentalisierung der Muslime gelingt, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:26:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ausländerwahlrecht:
      ...Drittstaatsangehörige besitzen kein Wahlrecht zu Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europaparlament. Für sie sind sogenannte Ausländerbeiräte die einzige Möglichkeit, Einfluss auf die Politik in ihrer Kommune zu nehmen. Ausländerbeiräte gibt es in vielen deutschen Städten und Gemeinden. Sie beraten und unterstützen die Kommunalpolitik bei ihrer Arbeit. Die ausländischen Mitglieder eines Ausländerbeirates werden zumeist in einer Urwahl durch die ausländische Bevölkerung in der Gemeinde gewählt. ...
      http://www.handbuch-deutschland.de/book/de/003_001_006_004.h…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      19 Gebote für Islamfürchtlinge