Endlich: Die Verantwortlichen werden von Argentinien verfolgt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.06 13:11:32 von
neuester Beitrag 27.10.06 17:06:21 von
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Argentinien: Haftantrag gegen Iran's Ex-President
Vor zwölf Jahren kamen bei einem antisemitischen Anschlag in Buenos Aires 85 Menschen ums Leben – nun soll Irans Ex-Präsident dafür in Haft.
Die argentinische Staatsanwaltschaft hat zwölf Jahre nach dem Anschlag auf ein jüdisches Kulturzentrum in Buenos Aires die Festnahme des früheren iranischen Präsidenten Ali Akbar Haschemi Rafsandschani und sieben weiterer Iraner beantragt. Der Bombenanschlag 1994 mit 85 Toten und mehr als 300 Verletzten sei von der iranischen Führung angeordnet worden, weil der damalige argentinische Präsident Carlos Menem Verträge über die Lieferung argentinischer Atomtechnologie an Iran nicht eingehalten habe, begründete der Sonderstaatsanwalt Alberto Nisman am Mittwoch (Ortszeit) die Anträge. „Wir haben Beweise, dass die Entscheidung für den Anschlag damals von den höchsten Stellen in Irans Regierung getroffen wurden“, sagte Nisman.
Ermittlungen jahrelang verschleppt
Ein Bundesrichter hat nun zu entscheiden, ob er internationale Haftbefehle gegen Rafsandschani sowie dessen damaligen Informationsminister Ali Fallahijan und weitere ehemals ranghohe Funktionäre erlässt und an Interpol weiterleitet. Nisman und der zweite Staatsanwalt Marcelo Martínez Burgos gehören zu einer Gruppe von Sonderermittlern, die Präsident Néstor Kirchner nach jahrelanger Verschleppung der Ermittlungen unter seinen Vorgängern eingesetzt hatte. Die argentinischen Behörden hatten von Anfang an Hisbollah und Iran verdächtigt, hinter der Tat zu stecken. Iran hatte dies stets dementiert.
Vor dem Sitz des argentinisch-israelischen Hilfswerks (AMIA) war 1994 eine in einem Lieferwagen deponierte Autobombe explodiert. Das Gebäude wurde fast völlig zerstört. Vor zwei Jahren waren 22 argentinische Angeklagte mangels Beweisen freigesprochen worden.
Quelle: http://focus.msn.de/politik/ausland/argentinien_nid_38109.ht…
Vor zwölf Jahren kamen bei einem antisemitischen Anschlag in Buenos Aires 85 Menschen ums Leben – nun soll Irans Ex-Präsident dafür in Haft.
Die argentinische Staatsanwaltschaft hat zwölf Jahre nach dem Anschlag auf ein jüdisches Kulturzentrum in Buenos Aires die Festnahme des früheren iranischen Präsidenten Ali Akbar Haschemi Rafsandschani und sieben weiterer Iraner beantragt. Der Bombenanschlag 1994 mit 85 Toten und mehr als 300 Verletzten sei von der iranischen Führung angeordnet worden, weil der damalige argentinische Präsident Carlos Menem Verträge über die Lieferung argentinischer Atomtechnologie an Iran nicht eingehalten habe, begründete der Sonderstaatsanwalt Alberto Nisman am Mittwoch (Ortszeit) die Anträge. „Wir haben Beweise, dass die Entscheidung für den Anschlag damals von den höchsten Stellen in Irans Regierung getroffen wurden“, sagte Nisman.
Ermittlungen jahrelang verschleppt
Ein Bundesrichter hat nun zu entscheiden, ob er internationale Haftbefehle gegen Rafsandschani sowie dessen damaligen Informationsminister Ali Fallahijan und weitere ehemals ranghohe Funktionäre erlässt und an Interpol weiterleitet. Nisman und der zweite Staatsanwalt Marcelo Martínez Burgos gehören zu einer Gruppe von Sonderermittlern, die Präsident Néstor Kirchner nach jahrelanger Verschleppung der Ermittlungen unter seinen Vorgängern eingesetzt hatte. Die argentinischen Behörden hatten von Anfang an Hisbollah und Iran verdächtigt, hinter der Tat zu stecken. Iran hatte dies stets dementiert.
Vor dem Sitz des argentinisch-israelischen Hilfswerks (AMIA) war 1994 eine in einem Lieferwagen deponierte Autobombe explodiert. Das Gebäude wurde fast völlig zerstört. Vor zwei Jahren waren 22 argentinische Angeklagte mangels Beweisen freigesprochen worden.
Quelle: http://focus.msn.de/politik/ausland/argentinien_nid_38109.ht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.256 von dagobert58 am 26.10.06 13:11:32Achso, ich dachte schon es geht um die nach Argentinien geflohenen deutschen Nazi-Kriegsverbrecher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.887.728 von ConnorMcLoud am 27.10.06 13:40:33nee,nee es geht um die aktuelle Fraktion aus Iran&Libanon. Wollte mal sehen was IT und Konsorten dazu zu sagen hat, sind ja sonst immer so fix mit Ihren Kommentaren zu diesen Themen
Rafsandjani?
der wurde doch bei der letzten Präsidentenwahl (gegen Ahmedinejad) von den Amis und der EU unterstützt und als demokratiefördernd hochgejubelt !!
der wurde doch bei der letzten Präsidentenwahl (gegen Ahmedinejad) von den Amis und der EU unterstützt und als demokratiefördernd hochgejubelt !!
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