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    BRAVO, PRO SIEMENS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.06 17:06:57 von
    neuester Beitrag 28.11.06 14:40:02 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.096.823
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      schrieb am 27.11.06 17:06:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      wo leben unsere politiker und einige träumer hier eigentlich?

      ich habe jahrelang als verkaufsingenieur in SPEZIAL-TOCHTERFIRMEN von insgesamt zwei grossen deutschen konzernen gearbeitet.

      der sonderkalkulationsaufschlag für bestimmte aussereuropäische länder betrug dort zwischen 5% und 20% (zwanzig!!)

      glaubt nicht, dass man dort ohne dieses backschisch die möglichkeit hat, gegen andere europäische anbieter einen grossen auftrag zu bekommen.

      ENTWEDER WOLLT IHR BEZAHLTE ARBEITSPLÄTZE IN D BEHALTEN,
      oder als mutter teresaII ins guinessbuch der rekorde kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:35:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.876 von rohrberg am 27.11.06 17:06:57Das Dumme ist nur, wenn man das Bestechungsgeldzahlen zur Normalität erhebt, leiden die Produkte. Siemens ist für mich so ein Beispiel. Dritte Welt Diktatoren bestechen um einen Staudamm oder ein Atomkraftwerk bauen zu können, das massenhaft Leute in Armut stürzt, weil ihre Dörfer überflutet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:06:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.876 von rohrberg am 27.11.06 17:06:57wo leben unsere politiker und einige träumer hier eigentlich?
      nicht auf dieser Welt. :rolleyes:
      5-20% ist gar nicht einmal so viel, ich bin da fast überrascht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:31:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.876 von rohrberg am 27.11.06 17:06:57Wieso Sonderkalkulationsaufschläge für aussereuropäische Länder?
      Innereuropäisch gibts diese Aufschläge doch auch. Allerdings erst NACH Auftragsvergabe. Dann werden die Projekte gleich doppelt so teuer wie ursprünglich geplant.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:03:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.027 von derwelsche am 27.11.06 18:31:38ich habe damals nur den bereich nordafrika, südostasien und südamerika bearbeitet.

      daher kann ich über deutschland nichts aus eigener erfahrung sagen.

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      schrieb am 28.11.06 11:27:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Von wieviel % Sonderkalkulationsaufschlag sollte man eigentlich in Bezug zum BSP ausgehen?
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:41:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.876 von rohrberg am 27.11.06 17:06:57Völlig korrekt was du sagst.

      Aber hier will sich ein Staatsanwalt profilieren - ohne Rücksicht auf Verluste.

      Sein Arbeitsplatz ist schließlich nicht von Aufträgen abhängig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:54:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.876 von rohrberg am 27.11.06 17:06:57"Sonderkalkulationsaufschlag"

      Der Begriff wäre doch ein Spitzenkandidat für das "Unwort des Jahres".
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:33:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.191 von Borealis am 28.11.06 12:54:38Kannst auch "nützliche Aufwendungen" sagen.
      Unschön, aber meistens notwendig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:40:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      wo ist denn das problem?

      der manager kassiert prämien und macht karriere wegen der aufträge und muss dann dafür zurückzahlen bzw ne strafe absitzen.

      bleibt er sauber schafft er kein wachstum und macht keine karriere.


      die täter müssen abgestraft werden,gesetze gehören geändert.

      es muss der maximale nutzen für die gesellschaft dabei rauskommen.

      in diesem fall ganz klar : keine knaststrafen bei solchen bestechungen sondern massivste geldstrafen.keinerlei auflagen für das unternehmen,keine stigmatisierung durch die medien.


      ergo: die manager zahlen millionen,der staat kassiert,der nächste manager macht es wieder genauso,wird erwischt zahlt millionen etc etc.

      so kommt man auf eine win-win-win situation :)


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