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    Zuerst Deutschland runiniert, nun ist Weißrussland,Lettland, Litauen und Estland dran ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.06 07:37:33 von
    neuester Beitrag 29.11.06 20:15:25 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.096.899
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      schrieb am 28.11.06 07:37:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unser EX SPD Bundeskanzler Schröder mit seinem neuen Arbeitgeber Gazprom, setzen munter fort, was Schröder in Deutschland begonnen hat.
      Ungezügelte Preispolitik, Lobbyarbeit und als "Genosse der Bosse" hat sich Schröder einen Namen in Deutschland gemacht, dies scheint jetzt sein neuer Arbeitgeber, der ja von Schröder beraten wird, genauso fortzusetzen. Ohne Rücksicht auf das Volk zu nehmen, wird hier geschaltet. Wieviele Familien werden jetzt in Weißrussland, Lettland, Litauen und Estland die Gaspreise dann nicht mehr zahlen können und jämmerlich erfrieren ?

      Aber wer schon mit dem, in Korruptionsverdacht stehenden Hartz, in Deutschland Reformen durchführt, die unter die Gürtellinie gehen, was soll man dann erwarten, wenn er sich auf internationalem Parkett bewegt ?

      Schröder ist das beste Beispiel der Politikerkaste in Deutschland
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      schrieb am 28.11.06 07:45:08
      !
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      schrieb am 28.11.06 08:10:26
      !
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      schrieb am 28.11.06 08:41:16
      !
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      schrieb am 28.11.06 09:22:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo
      hat einer von euch connor gesehen?
      der müsste gleich falls er nicht schläft seinen senf dazugeben

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      schrieb am 28.11.06 09:29:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bevor ihr euch über die pösen Russen aufregt, rechnet euch doch mal aus, was das Gas frei Haus kostet. Das sind 2 ct / kWh an die Russen. Und was bezahlt ihr ? So 6 ct/kWh? Komisch.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:31:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:37:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Waren das eigentlich 7 Millionen Euro oder DM, die der Zwerg dem Strahlemann geschenkt hat?
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:37:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.763.519 von EllenW am 28.11.06 08:41:16Er ist deshalb so gefährlich, weil er nationale Interessen unterordnete in die Interessen der G7 Staaten, die wiederum ganz stark beeinflußt sind vom IWF und seinen Expansionsplänen im Osten.

      Schröder war der Lakai der Hochfinanz, ein Mann, der sich vor den Karren spannen ließ nur um seine Eitelkeit und seinen Minderwertigkeitskomplex zu kaschieren. Auch Kohl handelte da aus ganz niederen Motiven.

      Ganz anders Putin. Er ist ein STAATSMANN.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:39:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.298 von Rumsbums am 28.11.06 09:37:10Geschenkt?

      Das war doch eher eine nachträgliche Belohnung für politisches Wohlgefallen, man könnte es wohl auch eine Form der Korruption nennen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:56:02
      Beitrag Nr. 11 ()



      Tja .... so siehts aus ..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:10:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.298 von Rumsbums am 28.11.06 09:37:10Ich glaube, das waren Euro, denn dieses Geschenk machte man ihm doch erst vor ca. 2 Jahren. Ein gutes Geschäft vor allem für die Commerzbank, die ja ganz stark in diesem Kredit verbandelt war. Eine "Hermes-Bürgschaft" des Staates sicherte ihnen wohl auch die Zinseinnahmen aus diesem "geschenkten" Kredit.

      So mein Verdacht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:13:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leute, ich finde es wirklich sehr unfair,
      daß ihr solche Themen eröffnet während Connor
      noch schläft!

      Das gehört sich nicht! Schämt euch!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:22:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.298 von Rumsbums am 28.11.06 09:37:10Euro, aber Milliarden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:28:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine ganz kurze Abfolge seiner "Verquickungen" geben Aufschluß.
      Hinter dem Spruch "Genosse der Bosse" steckt die nackte Realität!
      AUSVERKAUF VERRAT UND LEIDLICHES WOHLVERHALTEN GEGENÜBER DEN MÄCHTIGEN

      Macht jetzt Euere Augen gut auf und lest.
      ___________________________________________

      Quelle: www.freitag.de

      Werner Rügemer

      Die Plünderer kommen


      Recherche
      KKR, CERBERUS, LONE STAREin neuer Investorentyp aus den USA entdeckt die Finanzoase Deutschland

      Eine good-will-Tour an die New Yorker Wall Street absolvierte Bundeskanzler Schröder, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, vor der Verabschiedung von Hartz IV. "Es gibt ein großes Interesse in den Vereinigten Staaten an der Agenda 2010", erklärte Schröder im November 2003 nach einem Treffen mit Vertretern führender US-Banken. Zuvor hatte er eine Laudatio auf Sanford Weill gehalten: Der Chef der Citigroup bekam den "Global Leadership Award". Schröder, der - wie das Handelsblatt weiß - vor einem Rückflug aus New York "schnell mal in der Privatwohnung des mächtigsten Bankers der Welt speist", lobte den Preisträger und freundlichen Gastgeber enthusiastisch: "Ich bin stolz, diesen Mann meinen Freund nennen zu dürfen, einen Mann mit Mut, Prinzipien und Visionen."

      Über diese Männerfreundschaft und deren Folgen ist bislang wenig bekannt. Nicht nur die Agenda 2010, sondern auch die Steuerreform 2000 (steuerfreie Erlöse aus Unternehmensverkäufen) gehen nicht zuletzt auf die stille, aber erfolgreiche Lobbyarbeit der US-Finanzbranche zurück. Schon unmittelbar nach seiner Wahl 1998 richtete Schröder die Stelle eines Bundesbeauftragten für Auslandsinvestitionen ein und besetzte sie mit Hilmar Kopper, damals Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank und von DaimlerChrysler. Vor zwei Jahren, als Kopper seine Tätigkeit als "Federal Commissioner for Foreign Investments" beendete, verwandelte sich sein Stab in die Bundesagentur "Invest in Germany GmbH". Aus dem Bundeshaushalt erhält sie jährlich fünf Millionen Euro. Damit werden auch drei Außenstellen finanziert, ausschließlich in den USA: New York, Chicago, Los Angeles. Und so kommen die neuen Investoren, die nach Deutschland strömen, vor allem aus den Vereinigten Staaten, manche auch aus der Golfregion. Sie fallen kaum auf, weil sie geschichts- und gesichtslose Namen tragen: Blackstone, KKR, Carlyle, Argantis, Lone Star, Capiton, Apax, Cinven, Investcorp, 3i, Permira, BC Partners.

      Schlachtplan zügig vollstrecken

      Thomas Middelhoff, ehemaliger Bertelsmann-Vorstandsvorsitzender, heute Mitinhaber und Europa-Chef der Firma Investcorp, die 1982 in Bahrein gegründet wurde, spricht aus, wie das Geschäft der sogenannten Finanzinvestoren funktioniert: Beim Kauf eines Unternehmens werden seine Anteile auf die Inhaber von Investcorp übertragen. "Das sind vor allem institutionelle Investoren und vermögende Privatpersonen aus sechs Staaten des Golfkooperationsrats. Jeder der 20 bis 40 Investoren beteiligt sich mit fünf bis zehn Millionen Euro."

      Für den Kauf sind nur bestimmte Unternehmen interessant: Sie sind nicht börsennotiert, haben einen Wert ab 100 Millionen Euro und sind bereits profitabel. Sie sollen das Potenzial haben, zur Spitzengruppe ihrer Branche aufzuschließen oder zum Marktführer zu werden. Die Investoren suchen sich die Schmuckstücke heraus, um sie - von allen "unnötigen" Kosten befreit - nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen. Und das scheint zu gelingen. Investcorp erzielt eine "durchschnittliche Rendite von 25 Prozent", sagt Middelhoff stolz. Hier wird also kein Gürtel enger geschnallt, im Gegenteil, hier wird aus Silber Gold gemacht.

      Der "Verwertungszyklus" dauert im Durchschnitt fünf Jahre, bevorzugt werden drei bis vier Jahre. Während dieser Zeit kommen verschiedene Methoden der "Restrukturierung" zum Einsatz. Dazu gehört an erster Stelle die "Kostensenkung": Entlassungen, Mehrarbeit bei gleichem oder geringerem Lohn, vermehrter Einsatz von Leiharbeitern. Ende 2002 verzichteten Beschäftigte von Tenovis - ehemals Telenorma, kurz zuvor von KKR übernommen - auf 12,5 Prozent Lohn. Im Gegenzug versprach die Geschäftsleitung, die Arbeitsplätze mindestens für das Jahr 2003 zu erhalten. Sieben Monate später allerdings, nach der Rückkehr aus dem Sommerurlaub, wurde ein Teil der Belegschaft entlassen. Von ehemals 8.000 Beschäftigten arbeiteten im Frühjahr 2004 noch etwa 4.500 bei Tenovis.

      Manager mit Erfolgsprämien ködern

      Diese Radikalität braucht Verbündete innerhalb des übernommenen Unternehmens. Und so werden - man könnte es zynisch "Mitarbeiterbeteiligung" nennen - die bisherigen Geschäftsführer und Bereichsleiter in Kapitaleigner verwandelt. Wenn sie zum Kauf der Gesellschaftsanteile nicht genügend Geld haben, erhalten sie vom Finanzinvestor günstige Kredite. So wurden beim Einstieg von KKR die 70 Tenovis-Manager zu "Unternehmern im Unternehmen". Zusätzlich mit hohen Erfolgsprämien geködert, waren sie bereit, die sozialen Grausamkeiten zu vollstrecken.

      Eine einfache Faustregel lautet: Der Kaufpreis muss möglichst unter dem wahren Firmenwert liegen und sich somit letztlich selbst finanzieren. Da nur Unternehmen ins Visier geraten, die nicht den Auflagen der Börsenaufsicht unterliegen, kommen weder Kontrollbehörden noch die bei Aktiengesellschaften üblichen Maßstäbe der Wertermittlung zum Zuge. Je geringer die Transparenz, desto größer der Spielraum beim Kaufpreis. Als wiederum KKR das Entsorgungsunternehmen Duales System Deutschland (DSD) übernahm, wurde ein offizieller Kaufpreis von 807 Millionen Euro genannt - mindestens 100 Millionen Euro zu wenig, meinen Experten. Real aber zahlte KKR nur 260 Millionen an die Aktionäre (Metro und andere Handelsketten), die trotzdem ein gutes Geschäft machten, weil sie pro Aktie das 180fache ihres ursprünglichen Einstandspreises erhielten. Die restlichen 547 Millionen konnte KKR aus der DSD-Kasse entnehmen, um stille Gesellschafter auszuzahlen und die sogenannten Halteprämien für bisherige Kunden auszuschütten, die - in bewusster Irreführung der Öffentlichkeit? - als Bestandteil des Kaufpreises ausgewiesen wurden.

      Eigenkapital gnadenlos rausziehen

      Die Finanzoase Deutschland ermöglicht dem Investor in Verbindung mit seiner beherrschenden Stellung weitere Gewinnabschöpfung. Nach dem Kauf von Telenorma und Umbenennung in Tenovis gründete KKR auf der Kanalinsel Jersey die Tenovis Finance Limited. Bei dieser Gesellschaft nahm die Tenovis GmbH & Co KG, Frankfurt, einen Kredit über 300 Millionen Euro auf. Das Geld stammte aus der Platzierung einer Anleihe der Tenovis Finance. Als Sicherheit für den Kredit verpfändete die Tenovis GmbH & Co KG 50.000 Miet- und Wartungsverträge. Den Kredit wiederum lieh die Tenovis GmbH & Co KG ihrem rechtlichen Eigentümer, der sogenannten Tenovis Germany GmbH. Diese Briefkastenfirma gehört dem Finanzinvestor KKR. Sie löste damit die Anleiheschulden ab. Mit solchen Kreisgeschäften werden dem Stammunternehmen gewaltige Mittel entzogen. Zusätzlich schickte KKR eigene Berater, die zweistellige Millionen-Honorare bekamen. Für Bank- und Kreditprovisionen sicherte sich KKR über die Jersey-Tochter Tenovis Finance weitere elf Millionen Euro.

      Schon während des Verwertungszyklus wird ein möglichst hoher Gewinn auch direkt abgeschöpft. KKR und Goldman Sachs, die führende Investmentbank der Wall Street, kauften 1999 insgesamt 90 Prozent der Anteile an Siemens Nixdorf, später zwecks "Steueroptimierung" in Wincor Nixdorf umbenannt. Im Frühjahr 2004 ließen sich die beiden Finanzinvestoren 160 Millionen Euro auszahlen "als eine Art Dividende für die vergangenen vier Jahre." Die neuen Eigentümer belasteten das Unternehmen extrem. Die Methode hieß "Recap": Möglichst viel Eigenkapital wird an die Investoren ausgeschüttet. Zu dieser Methode gehört auch das "Bootstrapping", also "Stiefelschnüren": Das Unternehmen muss neben der Eigenkapitalausschüttung alle Schulden bezahlen, um sich für das strahlende Ende des Verwertungszyklus vorzubereiten.

      Nach drei, vier, fünf Jahren hat der Finanzinvestor zwei Möglichkeiten für sein Ausscheiden ("Exit"): Entweder er verkauft das Unternehmen zu einem wesentlich höheren Preis als beim Einstieg oder er bringt es an die Börse. Beim Börsengang bleibt der Finanzinvestor zunächst oft selbst Hauptaktionär, zum Beispiel mit 30 bis 40 Prozent der Aktien. Bei Wincor Nixdorf sah der Exit so aus: Fünf Monate nach dem "Recap" brachten KKR und Goldman Sachs das Unternehmen an die Börse. Für die sieben Millionen Aktien wurden etwa 350 Millionen Euro eingenommen. Davon flossen nur 125 Millionen an Wincor Nixdorf selbst. Der "Rest" von 225 Millionen ging an die Investoren. Schließlich verdiente Goldman Sachs, der Partner von KKR, noch ein zweites Mal: die Investmentbank organisierte den Börsengang. Dafür erhielt Goldman Sachs die übliche Gebühr von 4,25 Prozent des emittierten Aktienvolumens. Das war aber noch nicht der Gesamtgewinn. Denn die beiden Finanzinvestoren behielten zunächst 36 Prozent der Anteile. Diese 5,56 Millionen Aktien brachten beim Verkauf im Januar 2005 noch einmal etwa 300 Millionen Euro.

      Billige Wohnungen erobern

      Inzwischen wurden zahlreiche deutsche Unternehmen aufgekauft: Siemens Nixdorf, MTU, Gerresheimer Glas, Dynamit Nobel, Rodenstock, Celanese, Minimax, Demag, ATU Autoteile Unger, Debitel, Tank & Rast, Duales System Deutschland (DSD) und viele andere. Nach US-Vorbild sind längst auch deutsche Finanzinvestoren entstanden. So bildete die größte Privatbank Europas - die Bank Oppenheim in Köln - Anfang 2004 den Finanzinvestor Argantis. Er konzentriert sich auf die Verwertung von "etablierten mittelständischen Familienunternehmen und spin-offs von Konzernen mit Umsätzen zwischen 30 und 250 Millionen Euro". Der Verwertungszyklus beträgt drei bis sieben Jahre, die Gewinnerwartung liegt nach eigener Aussage bei jährlich "20 Prozent und mehr".

      Die Finanzinvestoren dringen auch in Bereiche ein, die bisher staatlich reguliert sind. Das gilt für die schon genannte Abfallentsorgung Duales System Deutschland (DSD), aber auch für öffentliche und genossenschaftliche Immobilienunternehmen. So kaufte der US-Finanzinvestor Fortress für 2,1 Milliarden Euro die Wohnungsgesellschaft Gagfah der Bundesanstalt für Angestellte (BfA) mit 80.000 Wohnungen. Die Finanzinvestoren Cerberus und Whitehall erwarben die Berliner Wohnungsgesellschaft GWS mit 65.000 Wohnungen. Auch kleinere Bestände werden nicht verschmäht: Cerberus übernahm 2.600 Wohnungen der Degewo, Lone Star kaufte 5.500 Plattenbauten in Berlin. Solche Immobilien versprechen hohe Renditen. Erstens wegen der günstigen Einkaufspreise - viele Kommunen und staatliche Institutionen verkaufen unter dem Druck der Überschuldung. Zweitens wegen der geringen Wohneigentumsquote in Deutschland, die für Verkäufe an Mieter und Geldanleger große Spielräume lässt. Und drittens wegen der vergleichsweise niedrigen Mieten, die in Jahrzehnten regulierter Wohnungsmärkte entstanden sind - die Freigabe von Mieterhöhungen nach dem Verkauf gehört zu den standardisierten Verkaufsmodalitäten. Zum Repertoire von Finanzinvestoren gehören also nicht nur Lohnsenkungen in Unternehmen, sondern auch kräftige Mieterhöhungen und entsprechend steigende Erlöse beim Wohnungsverkauf.

      Auszehrung der vorhandenen produktiven und finanziellen Substanz in kurzer Frist - das ist das Geheimnis der Finanzinvestoren, die systematische Plünderung betreiben. Mögen Politiker wie Schröder noch so oft von wichtigen Investitionen für den Standort Deutschland reden und die Arbeitsplätze beschwören, die dadurch geschaffen werden - die Wirklichkeit sieht anders aus. "Die Statistik trügt", stellt das Handelsblatt fest. "Der steile Anstieg der Investitionen ist durch Fusionen und Firmenübernahmen geprägt. Und die haben unterm Strich mehr Arbeitsplätze vernichtet als neue geschaffen." Dies hindert dieselbe Zeitung ebenso wenig wie die Bundesregierung, die zielstrebigen Jongleure der Wall Street willkommen zu heißen, die man in den USA einfach "Raider", Plünderer, nennt. Völlig falsch - sagt der Bundeskanzler. Diese Firmen haben "Mut, Prinzipien und Visionen".
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      Der Dank der FED-Banken an Schröder liest sich dann so:
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      Zweite Karriere



      Schröder berät die Investmentbank Rothschild



      Fünfstelliges Gehalt bei Rothschild: Schröder
      24. März 2006
      Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder wird Berater der Investmentbank Rothschild. Wie in Finanzkreisen zu hören ist, wird Schröder in den Europäischen Beirat (European Advisory Council) des traditionsreichen Bankhauses eintreten. Dort soll er seine internationale Expertise, vor allem in Wachstumsregionen wie Osteuropa, Rußland, Türkei und China, einbringen.


      Um allein schon den Anschein von Interessenkonflikten zu vermeiden, wird Schröder dagegen nicht im Deutschland-Geschäft beraten. Die Bestellung Schröders wird Rothschild aller Voraussicht nach an diesem Freitag bekanntgeben.


      Nur ein halbes Jahr nach seiner Abwahl als Bundeskanzler verfügt Schröder, der sich auch von der New Yorker Redner-Agentur Harry Walker hat unter Vertrag nehmen lassen, damit schon über drei bezahlte Mandate als Berater oder Aufsichtsrat.


      Rothschild genießt hohe Reputation


      Er unterschrieb einen Beratervertrag bei dem Schweizer Ringier-Verlag, und er wird Aufsichtsratsvorsitzender der North European Gas Pipeline Company, eines Gemeinschaftsunternehmens des russischen Energieriesen Gasprom und der deutschen Unternehmen Eon Ruhrgas und BASF. Am Mittwoch nächster Woche findet in Moskau die konstituierende Sitzung dieser Gesellschaft statt, die eine 1200 Kilometer lange Gasleitung durch die Ostsee bauen wird.


      Die Berufung in den Beirat von Rothschild wird für Schröder finanziell weit weniger lukrativ sein als die Aufgaben bei der Pipeline-Gesellschaft, dem Ringier-Verlag oder als seine Auftritte als Redner wie zuletzt bei dem umstrittenen österreichischen Hedge-Fonds Superfund. Oft werden Beiratspositionen in Banken nur mit einem mittleren fünfstelligen Honorar pro Jahr vergütet. Mit Rothschild hat Schröder, dem zahlreiche Angebote aus Industrie und Banken vorgelegen haben, freilich eine gute Wahl getroffen, heißt es in der Branche. Denn die Investmentbank genießt als Berater bei Übernahmen und Fusionen eine hohe Reputation.


      Seine Wurzeln hat Rothschild im jüdischen Ghetto von Frankfurt, wo Mayer Amschel Rothschild Ende des 18. Jahrhunderts eine Bank gründete. Seine Söhne schwärmten Anfang des 19. Jahrhunderts in die europäischen Metropolen aus und begründeten somit eine Finanzgruppe, die im Hochadel und in der Politik bestens vernetzt war. Heute beschäftigt Rothschild weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter, davon rund 1400 in Europa.


      Zwei Beiratssitzungen im Jahr


      Der Kopf hinter der ausschließlich auf das Beratungsgeschäft konzentrierten Investmentbank ist Mehrheitsgesellschafter Baron David de Rothschild in Paris. Er war es auch, der im Januar den Kontakt zu Schröder geknüpft haben soll. In seinem Europäischen Beirat hat der Chairman der Rothschild-Gruppe eine ganze Reihe prominenter Namen um sich geschart. Den Vorsitz hat Lord George inne, der ehemalige Gouverneur der Bank von England.


      Daneben sitzen zahlreiche ehemalige Unternehmensführer in dem Gremium, darunter Doug Daft (Coca-Cola) oder Pehr Gyllenhammar (Volvo). Einziger Deutscher ist bisher Klaus Mangold, vormals Vorstandsmitglied bei Daimler-Chrysler. Mangold ist seit gut zwei Jahren auch Beiratsvorsitzender der deutschen Rothschild GmbH und hat als solcher auch noch einen Beratervertrag mit der Bank.


      Schröder hingegen wird keinen zusätzlichen Beratervertrag haben. Er wird lediglich an den zwei oder drei Beiratssitzungen im Jahr teilnehmen. Dennoch ist er damit eng an das Haus Rothschild gebunden. Mandate bei anderen Finanzdienstleistern kommen für ihn de facto nicht mehr in Frage.


      Expertise von Politikern


      Es ist inzwischen auch hierzulande nicht mehr ungewöhnlich, daß Banken das Netzwerk und die Expertise von Politikern anzapfen (siehe auch: Prominente Wechsel: Schröder nicht allein). Lothar Späth ist Deutschlandchef der Investmentbank Merrill Lynch, die Citigroup hat unlängst den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement als Berater verpflichtet, und die Deutsche Bank hat den vormaligen Finanzstaatssekretär Cajo Koch-Weser zum Vice Chairman bestellt.


      Schröders Vorgänger als Bundeskanzler Helmut Kohl war mehrere Jahre Beiratsmitglied der Credit Suisse. Wim Kok, der langjährige Regierungschef der Niederlande, sitzt in den Aufsichtsräten von ING Group, Royal Dutch Shell, TNT und KLM.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:28:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bisher liefert Gazprom diesen Ländern Erdgas zu Sonderkonditionen. Es ist überhaupt nicht einzusehen, daß die Kunden in Deutschland höhere Preise bezahlen sollen als die Kunden in Lettland, Litauen und Estland . Insofern ist es überfällig, wenn die Preise angeglichen werden.

      Scheinbar gibt es Leute, die glauben, daß Russland etwas zu verschenken hat. Haben sie nicht und sie haben schon gar kein strategisches Interesse daran, Länder mit billiger Energie zu versorgen, die sich politisch von Russland abgewendet haben. Die Russen sind ja nicht blöd.

      Schröder spielt bei dem Ganzen eine unbedeutende Rolle, dieser abgehalfterte deutsche Kanzler darf sich was dazuverdienen, zu entscheiden hat er gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:41:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.298 von Rumsbums am 28.11.06 09:37:107 Millionen Euro oder DM - das wären Peanuts.

      Es waren 14 Milliarden DM sprich 7 Milliarden Euro.


      Siehe auch Thread: Der Liter Benzin kostet 2,20 DM und Schröder erläßt Putin 14 Milliarden DM!!!


      Der Typ gehört in den Knast!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:41:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dass Deutschland sich bis 2012 mit 1,5 Milliarden Euro
      an der Verschrottung von russischen Atom U-Booten (während
      die weiter neue bauen!!!! :laugh: ) beteiligt, haben wir übrigens auch Gas-Gerd
      zu verdanken!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:41:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und hier der KLASSIKER:
      ______________________

      DIE ZEIT


      Das größte Geschenk aller Zeiten

      Die Bundesregierung feierte ihre Unternehmensteuerreform – bis die Konzerne aufhörten, Steuern zu bezahlen

      Von Wilfried Herz

      Mitten in der Nacht klingelte das Telefon bei Jörg Asmussen. Der Anrufer aus New York, ein Angestellter der Investmentbank Goldman Sachs, wollte von dem Referenten des deutschen Finanzministers wissen, ob er die Mitteilungen aus Berlin richtig verstanden habe. Ob es stimme, dass deutsche Kapitalgesellschaften künftig keine Steuern mehr auf die Gewinne zahlen müssten, die sie beim Verkauf von Aktienpaketen oder ganzen Tochterunternehmen erzielen. Der Beamte bestätigte die Information.

      Die Banker aus Amerika waren die Ersten, die dem Coup der Bundesregierung auf die Spur kamen. Sie hatten das tags zuvor in Berlin verteilte Pressematerial sorgfältig analysiert und später ihre Kunden informiert. Über Nachrichtenagenturen kam die Meldung zurück nach Deutschland – und löste dort einen Börsenboom aus. Der Aktienindex Dax stieg allein an einem Tag um 4,5 Prozent. Vor allem die Kurse von Banken und Versicherungen schossen in die Höhe. Börsianer im Freudentaumel.

      Die Überraschung war perfekt. Ausgerechnet eine SPD-geführte Regierung erfüllte die Wünsche der Wirtschaft in einem Maße, wie es sich die Manager kaum je erträumt hatten. Kein Wunder, dass Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle und Deutsche-Bank-Sprecher Rolf E. Breuer voll des Lobes für Rot-Grün waren. Allein in ihren Bilanzen steckten hohe zweistellige Milliardensummen an stillen Reserven. Sie hofften, nun diese Schätze steuerfrei heben zu können. Selbst die Urheber des Kursfeuerwerks waren perplex: Die Regierung hatte die Wirkung ihres Tuns vollkommen verkannt.

      Das war aber noch die harmloseste Fehleinschätzung bei der Unternehmensteuerreform, wie sich später herausstellte. Vor allem bei den Steuerausfällen hatten sich Finanzminister Hans Eichel und seine Beamten völlig verkalkuliert. Noch im Jahr 2000 kassierte der Staat 23,6 Milliarden Euro Körperschaftsteuer von den Kapitalgesellschaften. Im Jahr darauf, nach dem Inkrafttreten des Reformwerks, brachen diese Einnahmen vollkommen weg. Per saldo mussten die Finanzämter sogar fast eine halbe Milliarde Euro an die Firmen auszahlen – das hatte es noch nie gegeben. Bis heute bekommt der Staat weitaus weniger Gewinnsteuern als in früheren Jahren. Das Ministerium hatte unterschätzt, in welchem Ausmaß Unternehmen die neu eröffneten Chancen nutzen würden.

      Kaum anders beim Wirtschaftswachstum. Der erhoffte Schub, der die Bundesrepublik in Europa wieder in die Spitzengruppe katapultieren sollte, blieb aus. Sie gehört weiter zu den Schlusslichtern.

      Dezember 1999. Drei Tage vor Weihnachten treten Kanzler Gerhard Schröder und sein Finanzminister in der Bundespressekonferenz auf, um die geplante Unternehmensteuerreform und die stufenweisen Einkommensteuersenkungen vorzustellen. Eichel erläutert: Für die Privathaushalte, insbesondere »der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer«, betrage »die Nettoentlastung 54 Milliarden Mark und für die Unternehmen rund 18 Milliarden Mark«.

      Der Minister bekräftigt seine finanzpolitische Zwei-Leitplanken-Theorie – Haushaltskonsolidierung auf der einen, Senkung der Steuer- und Abgabenlast auf der anderen Seite – und begründet die neuen Steuersätze: »Ein insgesamt sehr guter Standort muss auch im Steuerrecht ein guter Standort sein.« Der Regierungschef lobt das Konzept Eichels als »großen Wurf« und äußert sich zuversichtlich, dass damit »sehr positive Signale für die Entwicklung von Wachstum und damit auch von Beschäftigung in Deutschland gesetzt werden«.

      Auskünfte zu komplizierteren Details erteilt die parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks, etwa zur Anrechnung der Gewerbesteuer oder zur Belastung von Kleinaktionären oder zum Dividenden-Stripping. Zur geplanten Steuerfreiheit für die Konzerne sagt sie nichts. Sie wird auch nicht gefragt. Nach einer Stunde und 52 Minuten geht die Pressekonferenz zu Ende, ohne dass dieser Punkt auch nur erwähnt worden ist.


      Es war zwar kein Ruhmesblatt für die Berliner Journalisten, dass ihnen im Gegensatz zu den US-Bankern dieses wichtige Detail in der Fülle der Informationen entging. Aber das Finanzministerium hatte den entscheidenden Satz wohl mit Absicht erst auf Seite12 der Pressemitteilung platziert: »Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen, die eine Kapitalgesellschaft an einer anderen Kapitalgesellschaft hält, sind nicht steuerpflichtig.« Eine Bombe, die nicht zündete.

      »Wenn wir gewusst hätten, welch positive Stimmung wir damit auslösen, hätten wir das so dargestellt, als wäre es der eigentliche Clou«, sagt Torsten Albig, Eichels damaliger Pressesprecher, heute. Doch es gab wohl noch ein anderes Motiv, den einschlägigen Passus herunterzuspielen. Eichel und seine Berater trieb die Sorge um, dass sich in der SPD-Fraktion zu großer Widerstand regen könnte mit dem Argument, es werde zu wenig für Arbeitnehmer und zu viel für Unternehmen getan. Nicht umsonst, aber ohne vollen Erfolg hatte Hendricks in beiden Koalitionsfraktionen intensiv für die Reform geworben.

      Wochen vor der Pressekonferenz im Konferenzraum 4392 jenes pompösen Gebäudes, das in der Nazizeit als Hermann Görings Reichsluftfahrtministerium gebaut wurde und in dem heute das Bundesfinanzministerium residiert: In diesem Raum, mit Blick auf den so genannten Ehrenhof, trifft sich das »Kollegium«, der Minister mit Staatssekretären und engsten Beratern. Hier werden die Weichen für die Reform gestellt. Eichel sorgt sich um den Bundeshaushalt. Er will die Steuer nicht zu stark senken. Auch bei der Idee, die Verkaufsgewinne der Konzerne ungeschoren zu lassen, neigt er zur Vorsicht. Unterstützt wird er von Haushaltsstaatssekretär Manfred Overhaus, dem jede Ausgabe und jeder Steuerausfall zu viel ist. Spiritus Rector der Reform ist Heribert Zitzelsberger, ein Sozialdemokrat, der seine Karriere im Ministerium begann und dann die Steuerabteilung im Chemiekonzern Bayer leitete. Eichel hat ihn als Steuerstaatssekretär zurückgeholt.

      Zitzelsberger plädiert dafür, Kapitalgesellschaften beim Verkauf von Anteilen an anderen Kapitalgesellschaften grundsätzlich von der Gewinnsteuer zu befreien. Bisher gilt dies nur, wenn ausländische Beteiligungen versilbert werden. Sein Argument: Dann werde die im Ausland vielfach kritisierte Deutschland AG mit ihren Verflechtungen aufgebrochen und das frei werdende Kapital produktiver investiert. Den Staat werde die Steuerbefreiung nichts kosten, weil bisher wegen der Steuer solche Verkäufe blockiert seien. Die Alternative, die Gewinne niedriger zu besteuern, aber nicht völlig steuerfrei zu stellen, lehnt der Staatssekretär ab. Wenn der Staat solche Gewinne überhaupt besteuere, müsse er den Firmen auch zugestehen, Verluste aus derartigen Verkäufen steuerlich geltend zu machen. Das könne für den Staat unterm Strich teurer werden.

      Zitzelsberger hat Eichels »junge Leute« auf seiner Seite. So nennt der Minister seine engsten Berater, alle noch keine 40: Volker Halsch, Chef des Leitungsstabes (inzwischen Nachfolger des verstorbenen Zitzelsberger als Staatssekretär), Jörg Asmussen, Eichels persönlicher Referent (inzwischen Abteilungsleiter), und Pressesprecher Torsten Albig (inzwischen Stadtrat in Kiel). Die Jungen raten zu einem mutigen Signal für die Wirtschaft.


      Trotz der Bedenken des mächtigen Overhaus lässt sich Eichel überzeugen. Und auch Schröder, von Eichel informiert, hat keine Einwände gegen den steuerlichen Kuschelkurs gegenüber den Konzernen. Tatsächlich folgt diese Regel auch der inneren Logik der Reform. So gehörte es zu den erklärten Zielen, Gewinne im Konzern grundsätzlich nur einmal zu versteuern. Werden Veräußerungsgewinne jedoch bei der Holding besteuert, kann es durchaus zu einer Doppelbesteuerung kommen.

      Die Reform hat eine Vorgeschichte. Wenige Wochen nach Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung 1998 berief der Finanzminister – es war damals Oskar Lafontaine – eine Kommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ministerien und Verbänden, um »ein Konzept für eine grundlegende Reform der Unternehmensbesteuerung zu erarbeiten«. Der Auftrag: »Alle Unternehmenseinkünfte« sollten künftig »mit höchstens 35 Prozent besteuert werden«. Ob sich Lafontaine, heute Spitzenkandidat der Linkspartei, noch daran erinnert?

      Als die Kommission nach viereinhalb Monaten ihre Arbeit ablieferte, nahm Hans Eichel das Gutachten entgegen – Lafontaine war schon nicht mehr im Amt. Eichel folgte penibel dem Expertenrat. Er krempelte die ganze Steuersystematik um und senkte für die Kapitalgesellschaften den Körperschaftsteuersatz ab 2001 auf einheitlich 25 Prozent. Bis dahin lag der Satz bei 30 Prozent für Gewinne, die an die Anteilseigner ausgezahlt wurden, und bei 40 Prozent für die nicht ausgeschütteten Gewinne.

      Dass die Konzerne ihre Veräußerungsprofite ungeschmälert am Fiskus vorbei einstreichen können, gehörte jedoch nicht zu den Ratschlägen der Kommissare, zu denen auch Zitzelsberger, damals noch als Mann von Bayer, zählte. Nach Darstellung des Kommissionsvorsitzenden Alfons Kühn, Steuerexperte des Deutschen Industrie- und Handelstages, kam der Steuerverzicht in den Beratungen »nur am Rande« zur Sprache. Die Maßnahme sei jedoch »sachlogisch«, sagte Kühn. Andere Kommissionsmitglieder wie der Steuerrechtler Joachim Lang widersprachen. Für den Wirtschaftsprofessor Lorenz Jarass, der seit langem die geringe Steuerlast der Konzerne kritisiert, stand Eichels Vorgehen sogar eindeutig »im Widerspruch« zu dem Kommissionsrat. Er nimmt für sich in Anspruch, damals »vor Steuerausfällen im höheren zweistelligen Milliardenbereich gewarnt« zu haben.


      Februar bis Mai 2000,Beratung im Bundestag: CDU/CSU und FDP wettern gegen die Vorlage. Gegen den Wechsel des Steuersystems, gegen eine angebliche Benachteiligung der Aktionäre und der Personengesellschaften – bloß nicht gegen die steuerliche Freiheit der Veräußerungsgewinne. Im Finanzausschuss wird ein Antrag der PDS, darauf zu verzichten, geschlossen von SPD, FDP, Union und FDP abgelehnt.

      Die Debatten sind geradezu ein Lehrbeispiel dafür, wie sich Politiker in steuertechnischen Details verlieren oder ideologische Scheuklappen ihnen den Blick für reale Probleme versperren. Von der Gefahr riesiger Einnahmeausfälle ist gar nicht die Rede. Union und FDP wollen die Steuerbefreiung sogar ausweiten. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz: Wenn es richtig sei, dass Unternehmen eine »erhebliche Erleichterung« für ihre Umstrukturierung brauchten, dann dürfe diese »nicht nur für Kapitalgesellschaften gelten, dann muss sie auch für Personengesellschaften gelten«. Carl-Ludwig Thiele (FDP) droht: »So billig und so schlecht für den Mittelstand lassen wir das Gesetz nicht durchgehen.«

      Das Gesetz wird ohne große Änderungen im Bundestag mit der Mehrheit von Rot-Grün verabschiedet. Doch die Oppositionspolitiker zeigen sich siegesgewiss. Sie setzen auf den Bundesrat.


      Der Bundesrat, in dem Rot-Grün schon damals keine Mehrheit hatte, lehnte am 9. Juni das Gesetz ab und rief den parlamentarischen Vermittlungsausschuss an. Um seine Reform zu retten, schob Eichel im Vermittlungsverfahren einen »Vorschlag der Vernunft« nach, ein Kompromissangebot. Einer unter zahlreichen Punkten: Der Finanzminister verschob die Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne um ein Jahr auf den 1. Januar 2002. Doch das reichte nicht, um die Gegner gnädig zu stimmen. So begann Eichel ungeniert, unmittelbar vor der neuen, entscheidenden Abstimmung im Bundesrat Stimmen zu kaufen. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU), in einer Koalition mit der SPD, bekam für die chronisch klamme Landeskasse 200 Millionen Euro, und zwar für innere Sicherheit, Museen und die Modernisierung des Olympiastadions. Ähnlich wurden die Bedenken der CDU in der großen Koalition Brandenburgs und der rot-roten Koalition in Mecklenburg überwunden. Das notleidende Bremen, ebenfalls von einer Großen Koalition regiert, erhielt von Schröder eine Bestandsgarantie, verbunden mit einer nicht bezifferten und bis heute nicht eingelösten finanziellen Hilfszusage. Und der FDP, Regierungspartner der SPD in Rheinland-Pfalz, wurde versprochen, den Spitzensatz in der Einkommensteuer nachträglich stärker als geplant zu senken. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schäumte: »Ein unmögliches Verfahren!«

      Am 14. Juli 2000, um 11.56 Uhr stand das Ergebnis fest: Mit 41 Stimmen – 35 wären notwendig gewesen – billigte der Bundesrat die Steuerreform. Eichel hatte es geschafft. Der Jubel war groß.


      Was zunächst wie ein Triumph des Bundesfinanzministers wirkte, war in Wahrheit der Beginn von Eichels Abstieg in der öffentlichen Gunst. Die Folgen der Fehlprognosen ramponierten seinen Ruf als solider Finanzpolitiker. Lediglich die Erwartung, dass die Deutschland AG aufgebrochen werde, wurde erfüllt. Zwar war der Prozess der Kapitalentflechtung schon vorher in Gang gekommen, wie Martin Höpner vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung registrierte. Aber mit der steuerlichen Sonderbehandlung der Veräußerungsgewinne wurde, so Höpner, die Auflösung des Netzwerks wechselseitiger Beteiligungen »beschleunigt«.

      Nur im Wirtschaftswachstum schlug sich das nicht wie erhofft nieder. Deshalb sprudelten die Steuerquellen spärlicher. Eichel fehlten die Einnahmen, um die Löcher in der Staatskasse zu stopfen. Zudem sparten die Unternehmen nach neuem und altem Recht Steuern – koste es, was es wolle. So können sich von alters her Kapitalgesellschaften, wenn sie ursprünglich höher versteuerte, einbehaltene Gewinne später den Aktionären auszahlen, vom Finanzamt die Differenz zum aktuellen Steuersatz für Ausschüttungen vergüten lassen. Auf diese Weise konnten sie 2001 pro 100 Euro immerhin 15 Euro vom Fiskus zurückverlangen. Und dieses Steuersparmodell nutzten sie rabiat aus – ohne Rücksicht auf die Aktionäre, die ihrerseits auf die Dividenden Einkommensteuer zahlen müssen. Weil der Einkommensteuersatz aber schrittweise gesenkt wurde, hatten Eichels Beamte erwartet, dass die Gesellschaften ihre angesammelten Gewinne in halbwegs gleichen Jahresraten ihren Aktionären zukommen lassen. Das war der erste teure Trugschluss.

      Der zweite lag in der Verschiebung der Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne – ein »handwerklicher Fehler«, so der Steuerexperte Kühn noch recht zurückhaltend. Denn solange die Firmen die Gewinne versteuern mussten, konnten sie auch Verluste geltend machen. Die gewonnene Frist nutzten die Konzerne weidlich aus – nach dem Börsencrash gab es viele verlustträchtige Beteiligungen. Vodafone/Mannesmann war der bekannteste Fall. Vodafone meldete dem Finanzamt einen Verlust von 50 Milliarden Euro aus der Beteiligung – eine mögliche Steuerersparnis von 20 Milliarden Euro.


      Erstes Nachspiel: Als die Steuerausfälle unerträgliche Ausmaße annahmen, setzte Rot-Grün Nachbesserungen durch. So wurde für die Gewinnausschüttungen eine dreijährige Sperre verhängt. Und danach dürfen die alten angesammelten Gewinne bis 2019 nur noch in gleichen Jahresraten an die Aktionäre ausgezahlt werden. Außerdem wurde eine so genannte Mindestgewinnbesteuerung eingeführt: Alte Verluste dürfen neue Gewinne nur noch bis zur Hälfte steuerlich schmälern. Die verschenkten Milliarden waren jedoch nicht zurückzuholen. Und als einige Lebensversicherungen wegen der Kursverluste ihrer Aktienpakete zu straucheln begannen, wurde ihnen – systemwidrig – die Möglichkeit zugestanden, doch wieder Verluste geltend zu machen.


      Zweites Nachspiel: Die Kanzlerkandidatin Angela Merkel hat angekündigt, im Fall eines Wahlsiegs die Steuerbefreiung der Veräußerungsgewinne einzuschränken. Dann liefe sie Gefahr, Gewinne doppelt zu besteuern – die erste Verfassungsklage wäre der Union sicher. Viel würde damit ohnehin nicht mehr zu gewinnen sein, weil das große Geschäft der Unternehmensverkäufe bereits gelaufen ist. Außerdem müsste sie dann auch die Verluste wieder steuerlich anerkennen. Kurzum: Der gleiche Fehler, nur andersherum, kann wieder teuer werden.


      Der Beitrag, leicht geändert, ist auch im Kursbuch 161 erschienen



      (c) DIE ZEIT 08.09.2005 Nr.37
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:06:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Ich will ja nicht "Angeben" :D ....
      Aber ich habe das schon seit Jahren gepostet !!!!!!!!

      War auch ein Grund warum ich den Gerd nur einmal gewählt habe... 98...
      Das war genau einmal zuviel ..... :cry:

      Hat uns eine Menge Geld gekostet.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:23:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:28:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.867 von Dorfrichter am 28.11.06 11:23:36Die die nicht zur Wahl gehen, sind noch bekloppter
      als die die sich zwischen Not und Elend entscheiden.

      Es gibt aber eine Möglichkeit, seine Stimme zum Wohl
      des Volkes abzugeben! Und die heisst: FDP wählen! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:37:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.932 von HetfieId am 28.11.06 11:28:17Die FDP ist genau wie die anderen Parteien für mich unwählbar. 16 Jahre Regierungsverantwortung mit Kohl´s Partei waren unterm Strich nicht anders als mit diesen "Seuchenvögel´n" der letzten Jahre!

      Was bleibt, ist Verbitterung und Resignation.

      Rückzug ins Private- das kleine Glück. Und das ist gut genug.
      Wenn die jetzigen Regierenden das auch noch zerstören- erst dann wird´s ein verändertes Land geben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:59:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:02:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.867 von Dorfrichter am 28.11.06 11:23:36Wegen was soll der denn bestraft werden? Dummheit und Frechheit strahlend verkauft ist in Deutschland noch nicht strafbar.

      Übrigens, daß Connor sich noch nicht gemeldet hat, macht mich stutzig.Vielleicht hat inzwischen sogar der gemerkt, was für ein Blender sein Herzjesu war.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:07:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.612 von jaujazu am 28.11.06 11:06:36Die Sozialisten konnten noch nie wirtschaften!

      Das Geld anderer Leute schmeißen sie mit vollen Händen raus und Gas-Gerd war da keine Ausnahme. Nur hat er dabei halt auch mal an sich gedacht. Das nennt man Kick backs! Leider übt er damit Verrat an seinen eigenen Leuten, aber das hat den anderen üblen Kanzler den wir hatten auch nicht gestört.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:17:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.366 von Sealion am 28.11.06 11:59:06Die Partei, die ihm den Prozeß ankündigt, diese Partei werde ich wohl wählen. Eine andere Alternative kann es nicht geben. Solche Schandtaten spotten jeder Demokratie. Man kann nicht die Veräusserungsgewinne steuerfrei stellen und die einhergehenden Arbeitslosen auf eine Stufe mit den Sozialhilfeempfängern stellen!

      Man kann nicht die Banken aus der Steuerpflicht nehmen, die Körperschaftssteuer absenken und die Kleinunternehmen komplett aussen vor lassen. Man kann nicht neue Gewerke ausserhalb unseres Wirtschaftsbereiches (Bulgarien, Rumänien, China und ehemalige GUS-Staaten) und diese von der heimischen Steuer absetzen.

      Und wenn man meint, man könne,- dann bitteschön OHNE DIE WÄHLER!
      Ich würde zu all Denen sagen, die eine solche Politik machen:

      SUCHT EUCH EIN ANDERES VOLK die euch unterstützen! RAUUUUSSS!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:22:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was will man eigentlich von jemanden erwarten
      der nicht mal zu seiner Kleinwüchsigkeit und seiner
      Haarfarbe steht?



      Eben! Nix!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:22:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich würde diese ganze ober abzocker bande nach sibirien zum schnee schippen schicken aber ohne den dazu gehörigen pelzmantel :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:03:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      #Dorfrichter
      Du solltest trotzdem zur Wahl gehen....
      Du mußt das nur anders sehn....
      ABWÄHLEN ist die Devise ..... ;)

      Ein Schröder kommt nicht mehr wieder :D

      Wenn du die Merkel los werden willst .... ABWÄHLEN !!!
      Nur so haben bessere Politiker (auch wenn du die noch nicht siehst) eine Chance an die Macht zu kommen. :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:07:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.309 von jaujazu am 28.11.06 13:03:51wer bei der nächsten Wahl die Merkel "abwählt", der wählt gleichzeitig ein Brummbärchen mit 3-jährigem Realschulabschluss ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:14:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.377 von Rumsbums am 28.11.06 13:07:54:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:27:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.461 von HetfieId am 28.11.06 13:14:12Bestie? :rolleyes:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:36:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:40:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:09:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      # Rumsbums ....
      Auch der "Bär" wird dann "abgewählt".... :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:16:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.282 von jaujazu am 28.11.06 14:09:28tolle Demokratie, in der man immer nur abwählt .. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:23:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Noch mehr Bären:

      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:17:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.309 von jaujazu am 28.11.06 13:03:51Nein, @jauzau ich werde gewiß zu keiner Wahl mehr gehen. Bei der Merkel muß man noch etwas abwarten
      (Unternehmenssteuerreform, oder etwa das Durchpeitschen der europäischen Verfassung).

      Noch ist sie unbefleckt und bedarf eines gewissen Schutzes vor Anwerfungen. Noch ist nichts geschehen- alles ist noch in der Pipeline und nicht ausgegoren.

      Ich denke aber, bis zur Bayernwahl wird auch sie diese beiden schwerwiegenden (auch fiskalpolitischen)Entscheidungen mitabgesegnet haben.

      Dann heißt es "frei zum Abschuß"! STOIBER-MERKEL-MÜNTEFERING und CO.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:25:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.406 von Rumsbums am 28.11.06 14:16:29:laugh::laugh::laugh:
      jawohl Kabbes......
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:48:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.513 von cajadeahorros am 28.11.06 14:23:24Wie hast du denn dein Fotohandy in die Schwulensauna reingeschmuggelt, Caja? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:06:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.276 von Dorfrichter am 28.11.06 10:41:51Ja, damit hat der Gerd den Aufschwung eingeleitet. Davon profitieren wir heute noch.;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:15:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.386 von ConnorMcLoud am 29.11.06 20:06:36Connor, da geb ich dir sogar teilweise Recht, der Schröder hat ein paar brauchbare Sachen auf den Weg gebracht. Aber im wesentlichen ist der Aufschwung ein zyklicher solcher und in Deutschland vor allem der Tatsache geschuldet, daß die (dt.) Unternehmen sich dem globalen Wettbewerb sehr gut angepaßt haben. Hinzu kommt die seit einer Ewigkeit magere Entwicklung der Löhne in Dt., die gegenüber den anderen EU-Ländern die Wettbewerbsfähigkeit der dt. Wirtschaft immer weiter stärkt.


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