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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7379)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 13.11.08 20:09:25
      Beitrag Nr. 20.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.052 von Simonswald am 13.11.08 19:21:14und seh, dass wir auf intraday-Basis neue Tiefs gemacht haben. Was kommt da noch auf uns zu? weinen

      das worst case szenario;)

      C noch 8,50$ (ich höre noch ponti von Bodenbildung zwischen 25 und 30 reden,


      letzten herbst ja

      im frühjahr sommer hab ich aber von 5 $ geredet;)

      so falsch war mein ausstieg vor 2 monaten nicht.

      pleite nein aber im extremfall sowas wie bei aig;) und damit für aktionäre uninteressant

      Man kann vermutlich sagen, dass eine Arcelor mit niedrigem KBV eher gefährlicher ist als eine KO[/img]

      Mir ist aufgefallen, dass tendenziell die Aktien mit hohen KBVs (KO/JNJ...) zuletzt stabiler waren als die mit niedrigen (Daimler/Arcelor...).
      Oft heißt es ja hohe KBVs seien gefährlich, weil man da eben für 'Luft' bezahlt. Wohl eine weitere Mär


      hohe kbv indizieren das der markt bei den entsprechenden unternehmen niedrigere risiken sieht. ob das stimmt oder nicht
      ist dann ne andere frage. ich glaube ja grundsätzlich nicht an den effizienten markt;)

      Man kann vermutlich sagen, dass eine Arcelor mit niedrigem KBV eher gefährlicher ist als eine KO.


      sehr wahrscheinlich sogar

      Beginnt der Markt eine GE-Pleite zu preisen? Unvorstellbar. Aber unmöglich?


      ge deleveragt im finanzbereich und nun crasht gesamtwirtschaftlich bedingt auch noch das übrige realwirtschaftliche geschäft:p
      tipp: ge kursentwicklung in der depression 1928ff anschauen !!


      ponti von Bodenbildung zwischen 25 und 30 reden


      das wäre der normalfall gewesen nur ist diese krise eben aber ne premiere;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:57:23
      Beitrag Nr. 20.287 ()
      In anderen Threads liest man oft die These, vor Allem Gold bereite einen auf die ganz ganz harte Krise vor.

      Ich verstehe die Logik dahinter aber auch nicht wirklich, ehrlich gesagt.
      Gold kauft man ja in dem Gedanken, IMMER jemdanden zu finden, der bereit ist, dafür essenzielle Sachgüter (von Toilettenpapier bis zu Lebensmitteln)mit einem zu tauschen.
      Dann kann ich mich doch aber mind. genauso gut an den Unternehmen beteiligen, die diese essenziellen Güter herstellen. Denn im Fall der Fälle (altes Währungssystem bricht zusammen, Tauschhandel setzt wieder ein) erhielten diese Unternehmen ja Gold gegen ihre Güter. Könnten theoretisch also Gold als Dividende ausbezahlen. Als Anteilseigner an diesen Unternehmen sollte man also auch die härtesten Krisen überstehen können.

      Hab ich's verstanden, ponti? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:53:23
      Beitrag Nr. 20.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.052 von Simonswald am 13.11.08 19:21:14Man kann wohl eher sagen, dass das K im KBV in einer Art vorauseilendem Gehorsam bei Zyklikern einpreist, dass das B sich verringern wird...
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:36:43
      Beitrag Nr. 20.285 ()
      C noch 8,50$ (ich höre noch ponti von Bodenbildung zwischen 25 und 30 reden, aber ich lag öfters daneben als er, zugegeben)

      GE noch um 14$
      Beginnt der Markt eine GE-Pleite zu preisen? Unvorstellbar. Aber unmöglich? :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:21:14
      Beitrag Nr. 20.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.930.172 von Simonswald am 12.11.08 20:35:53So, ich komme gerade von der Uni heim und seh, dass wir auf intraday-Basis neue Tiefs gemacht haben. Was kommt da noch auf uns zu? :cry:

      In der Mittagspause heut hab ich in der BörseOnline geblättert, da sind neuerdings die KBV-Angaben drin.
      Mir ist aufgefallen, dass tendenziell die Aktien mit hohen KBVs (KO/JNJ...) zuletzt stabiler waren als die mit niedrigen (Daimler/Arcelor...).
      Oft heißt es ja hohe KBVs seien gefährlich, weil man da eben für 'Luft' bezahlt. Wohl eine weitere Mär.
      Man kann vermutlich sagen, dass eine Arcelor mit niedrigem KBV eher gefährlicher ist als eine KO.

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      schrieb am 13.11.08 14:58:34
      Beitrag Nr. 20.283 ()
      Das ist Ihre Rezession, Frau Merkel
      Der Befund einer deutschen Rezession schon im Sommer lässt erahnen, dass es noch andere Gründe für den Abschwung gibt als die Finanzkrise. Die Bundesregierung hat dazu maßgeblich beigetragen - und sollte daraus sofort Konsequenzen ziehen.


      Über die genaue Definition einer Rezession lässt sich streiten. An der Diagnose ändert das nichts. Deutschland steckt in einer Rezession, und diese Krise droht ihre schlimmsten Konsequenzen erst noch mit sich zu bringen. Skeptiker rechnen bis Ende 2009 mit mindestens einer halben Million zusätzlicher Arbeitsloser.

      Dass die Wirtschaft schon im Sommer um einen halbes Prozent geschrumpft ist, ist gleich mehrfach Grund zur Besorgnis. Die offiziellen Zahlen bestätigen nicht allein, dass der Abschwung nur sehr bedingt mit den Turbulenzen der vergangenen Wochen zu tun hat, wie es Bundesregierung und Europäische Zentralbank gern zu vermitteln versuchen, um von eigenen Fehlern abzulenken.

      Die Krise begann lange vor der Pleite von Lehman Brothers, als es für Kreditrestriktionen noch kaum Belege gab. Und die Verantwortung tragen auch die deutsche Regierung und die Notenbanker, die den Absturz viel zu lange kleinzureden versucht haben.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es nicht für nötig gehalten, den deutschen Firmen und Verbrauchern Entlastung zu bieten, als die Öl- und Benzinpreise horrende Niveaus erreichten. Das hat zum mittlerweile beklagten Absturz der Autokonzerne stärker beigetragen als alles andere, ebenso wie zum Ausbleiben eines Konsumaufschwungs, wie er im Aufschwung eigentlich normal gewesen wäre.

      Die Kanzlerin hat auch viel zu lange erklären lassen, dass doch mit der Unternehmensteuerreform genug Entlastung für die Wirtschaft da sei. Dabei gab es per saldo gar keinen Impuls, weil zugleich die Abschreibungsbedingungen verschärft wurden - was zum Einbruch der Investitionen geführt hat.

      Als fahrlässig erweist sich jetzt auch der vorauseilende Gehorsam Angela Merkels gegenüber den Währungshütern, die womöglich den größten Beitrag zum Desaster geleistet haben. Es könnte als einer der größten geldpolitischen Fehler in die Geschichte eingehen, dass Europas Notenbanker ihre Leitzinsen seit Sommer 2007 nicht gesenkt und im vergangenen Juli grotesker Weise sogar noch einmal erhöht haben. Das wirkt jetzt negativ auf die Investitionen. ;)

      Nach Einschätzung des Wirtschaftssachverständigen Peter Bofinger hat Europas Notenbank zur historischen Bankenkrise der vergangenen Wochen sogar stark beigetragen, indem sie trotz aller Krisensignale bis in den Oktober hinein die Refinanzierung der Banken verteuert hat. Es zeugt von heilloser Überforderung, die Notenbanker jetzt noch in Schutz zu nehmen, wie es die Kanzlerin selbst vor ein paar Tagen noch getan hat - statt zu kritisieren, dass die Notenbanker den völlig absurden Höhenflug des Euro bis zum Sommer zuließen und mit ihrer Zinspolitik noch beförderten. ;)
      Das Drama ist, dass die Krise jetzt erst beginnt - und die Bundesregierung bislang noch nicht realisiert zu haben scheint, was es für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Staatsfinanzen bedeutet, wenn die Abwärtsspirale einmal in Gang ist. Es wäre dringend an der Zeit, die Fehler einzugestehen und daraus die Konsequenzen zu ziehen: mit dem Auflegen eines wirklich spektakulären Konjunkturprogramms und erhöhter Überzeugungsarbeit bei Europas und vor allem Deutschlands Notenbankern. Aus Merkels Aufschwung wird jetzt Merkels Rezession
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:28:44
      Beitrag Nr. 20.282 ()
      German economy falls into recession
      Thursday November 13, 6:43 am ET
      By Geir Moulson, Associated Press Writer
      German economy falls into recession with bigger-than-expected 3rd-quarter decline


      BERLIN (AP) -- The German economy, Europe's biggest, tipped into recession in the third quarter as weakening exports fueled a bigger-than-expected fall in national output, government figures showed Thursday.
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      Gross domestic product contracted by 0.5 percent in the July-September period compared with the previous quarter, the Federal Statistical Office said -- a much sharper fall than the roughly 0.2 percent decline economists had expected.

      That followed a 0.4 percent fall in GDP in the second quarter, which was the first decline since late 2004, and a 1.4 percent growth rate in the first quarter.

      A technical recession is defined as two consecutive quarters of negative growth.

      The statistical office said a slight increase in consumer and government spending in the third quarter, during which the global financial crisis gathered pace, was offset by falling exports and a large increase in imports.

      Exports are a mainstay of the German economy and largely powered its stronger performance over recent years.

      Holger Schmieding, chief European economist at Bank of America, said the third-quarter economic decline may be "just the beginning."

      "Late 2008 and early 2009 could well be worse," he said. "Germany -- and the euro zone -- have to get ready for a serious recession."

      Economists said the bigger-than-expected fall was partly explained by upward revisions to the first- and second-quarter figures -- previously reported as a 1.3 percent rise and 0.5 percent decline.

      In addition, the euro reached record levels against the U.S. dollar during the quarter and oil prices hit all-time highs. Both have since retreated.

      Still, Thursday's figures pointed to more trouble ahead. Schmieding forecast that the German economy would shrink by 0.6 percent in both the current quarter and next year's first quarter.

      Timo Klein, an economist at IHS Global Insight in Frankfurt, said that "net exports will stay on a weakening trend for most of 2009, due to faltering euro zone and indeed global demand."

      The euro's decline against the dollar "will offset this only partially, as the pace of growth in foreign countries is a much more important variable for German exports than the exchange rate," he added.

      Klein said declining oil prices and inflation could support private consumption, but fears over jobs could hold back consumer spending.

      The government is predicting growth of 1.7 percent for the whole of 2008, but forecasts the economy will slow to 0.2 percent next year.

      On Wednesday, its independent panel of economic advisers offered a gloomier outlook, forecasting zero growth in 2009.

      In an effort to reduce the impact of the economic crisis, the government is pushing through a stimulus package ranging from tax breaks on new cars to credit assistance for companies. It is aimed at triggering investments of up to 50 billion euros ($63 billion).
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:27:48
      Beitrag Nr. 20.281 ()
      Las Vegas Sands to fire up to 11,000 Macau workers
      Thursday November 13, 7:00 am ET
      By Jeremiah Marquez, AP Business Writer
      Las Vegas Sands to fire up to 11,000 workers in Macau after resort projects halted


      MACAU (AP) -- Struggling casino operator Las Vegas Sands Corp. will lay off as many as 11,000 workers after a cash crunch forced the company to halt construction on multibillion dollar projects in the Chinese gambling city, a top executive said Thursday.
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      About 2,000 of the construction workers are from Macau, and the remainder are from Hong Kong, mainland China and other countries, said Stephen Weaver, Sands' president for Asia.

      The company would give preference to Macau workers and pay them as it assessed whether they could be relocated to other Sands' projects, though they would likely lose their jobs, Weaver said.

      "Regrettably there will be people from Macau in the construction areas that we cannot continue to employee," Weaver told reporters at the company's Venetian resort in Macau.

      On Monday, Sands said it was suspending several projects, in Macau and elsewhere, and had agreements to raise $2.14 billion in new capital, including new funding from its billionaire chief executive, Sheldon Adelson.

      The announcement, amid worse-than-expected results for the third quarter, came after Sands said last week it was in danger of breaching lending conditions Dec. 31 and defaulting on $5.2 billion in credit facilities secured by its Las Vegas operations.

      Macau has overtaken the Las Vegas Strip as the world's biggest gambling center, and American companies have been investing heavily in the former Portuguese colony on China's southern coast.

      But Sands' construction on casino projects in Macau, Singapore, Pennsylvania and Las Vegas has put the company in a financing squeeze as falling revenue from gamblers and the credit crisis made it difficult to meet its debt obligations.

      The company said it would temporarily shut down two sites along Macau's Cotai Strip, including a Shangri-La/Traders hotel tower, a Sheraton hotel tower and three casinos.

      The Macau sites have cost $1.16 billion so far, and represent a part of the company's $13 billion master plan to develop Cotai.

      Sands is trying to arrange between $1.5 billion and $2 billion in financing to continue the projects, but Weaver said it's not clear how long that will take or when construction might resume.

      He said he's confident the company will eventually go back to building the projects.

      "We've got $1.2 billion sunk in to the ground, we're not going to walk away from it," he said. "I think there's no possibility that it's never going to start again."

      Weaver wouldn't rule out the possibility of further layoffs in Macau.

      "We can't promise that there won't be people that ultimately are laid off," he said. "But at this point no decision has been made."
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:19:02
      Beitrag Nr. 20.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.467 von clearasil am 13.11.08 13:00:40
      sehr interessantes Gespräch,

      ja, obgleich auch sich in seiner argumentation einige logische fehler befinden;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:11:49
      Beitrag Nr. 20.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.568 von IgnatzWrobel am 13.11.08 11:19:58hi ignatz, nein, im Augenblick keine centrotec, hatte die früher.

      Meine Meinung: die sind sehr gut positioniert, um vom kommenden Wandel zu profitieren. Alle Arten sinnvoller Energieerzeugung und Energieeinsparung werden aus einer Hand angeboten: Lüftungssysteme, Heizungssyteme, jetzt auch Blockkraftwerke (ein insolventer Anbieter wurde übernommen) und auch eine kleine Medizintechniksparte. Sehr sinnvoller Zukauf: Wolf Heizsysteme

      es gibt auch einen eigenen sräd hier und die homepage ist auch sehr informativ.


      Potential zur Margenverbesserung :D

      Aktie sehr volatil und hat keine Krisenresistenz gezeigt. Obwohl sich das Geschäft wie geplant bzw. besser entwickelt :rolleyes: , es wurde eben alles gleichmäßig von oben mit dem Flugzeug besprüht :keks: War vor dem Oktoberabsturz eigentlich sehr gut unterwegs.:O

      Ist eine klassische Aktie für einen neuen Aufschwung. Dürfte/könnte also noch zu früh sein.

      Werde die heuer nicht mehr kaufen, eher noch Krisenüberlebende wie fielmann und co.

      wenn mich vorher nicht der schwarze Schwan abholt :D
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      Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040