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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8417)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 16.03.08 16:16:12
      Beitrag Nr. 9.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.770 von Pontiuspilatus am 16.03.08 16:01:44Rohstoffe: Teurer Tropfen höhlt das Portemonnaie
      Die Rohstoffrally hat weiter an Tempo gewonnen. Gold, Öl und Kupfer dienen als Investment und als Airbag gegen Dollarzerfall und Inflation. Doch Experten warnen: Die Gefahr von Rückschlägen wächst.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Peter Gewalt und Martin Blümel
      Handelszeitung 11.03.2008


      --------------------------------------------------------------------------------

      Evan Dooley hat nicht nur seinen Job verloren, er hat auch seinen Ruf als Händler ruiniert. Der Händler des US-Brokers MF Global hatte vor kurzem über 141 Mio Dollar an einem einzigen Tag verspekuliert. Noch schlimmer allerdings: Dooley hat das Kunststück hinbekommen, das Geld im boomenden Weizenmarkt zu versenken. Der passionierte Glücksspieler hatte auf fallende Weizennotierungen gesetzt, nachdem diese schon monatelang an Wert gewonnen hatten. Pech nur, dass der Weizenpreis entgegen Dooleys Erwartungen gestiegen ist.

      Beinahe täglich erklimmen die Bodenschätze neue Höchststände. Der Preis für Rohöl kletterte mit über 105 Dollar auf ein neues Allzeithoch, Gold war mit knapp 1000 Dollar so teuer wie noch nie und Reis ist so kostbar wie seit 20 Jahren nicht mehr. Während die Aktienmärkte weltweit unter Druck sind, beweisen die Bodenschätze ihre Überlegenheit in Sachen Gewinn.

      Nach sieben Jahren Bullenmarkt und den dicken Gewinnen der vergangenen drei Monate wittern einige Experten aber die Gefahr, dass nach der Internet- und der Immobilien- nun eine Rohstoffblase drohe. «Insgesamt kommt mir der Anstieg bei den Rohstoffen in diesem Jahr verdächtig vor», sagt etwa Jan Poser von der Privatbank Sarasin, «wir können von einer Blasenbildung sprechen.» Und sein Kollege Kyle Cooper, Forschungschef bei der Energieberatungsfirma IAF Advisors, erklärt: «Die Rally basiert längst nicht mehr auf den fundamentalen Fakten des Markts.»

      Hohe Schwankungsanfälligkeit
      Das hat in der Geschichte schon häufiger zu eklatanten Rückschlägen auf dem Rohstoffmarkt geführt, der ohnehin berüchtigt ist für seine hohe Schwankungsanfälligkeit. Doch vergangene Verluste spielen angesichts der sprudelnden Kursgewinne in der Gegenwart nur eine untergeordnete Rolle. So ist der breit aufgestellte Reters-Jefferies-CRB-Index, der 19 der wichtigsten Rohstoffe umfasst, allein im Februar um 13% gestiegen, so stark wie seit 1974 nicht mehr. Zum Vergleich: Der Aktienindex MSCI Welt verlor im gleichen Zeitraum 2%.

      Rohstoffprodukte sind in Mode. Immer mehr Derivate werden auf Indizes oder einzelne Rohstoffe emittiert, immer mehr Hedge-Fonds und Pensionskassen springen auf den Zug. Seit dem Jahr 2000 hat sich die in Rohstoffinvestments gebundene Summe von 10 Mrd Dollar auf 175 Mrd mehr als versiebzehnfacht. Und allein im Januar dieses Jahres sind nach Angaben von Barclays 3 Mrd Dollar in den Sektor geflossen, doppelt so viel wie noch vor einem Jahr.
      Überbordende Euphorie
      «Die Milliardenzuflüsse zeigen vor allem in marktengen Sektoren die grösste Wirkung. im Edelmetallsegment sind der Anteil und die Wirkung spekulativer Investoren sehr hoch», meint Wolfgang Wrzesniok-Rossbach, Leiter für Marketing und Sales beim deutschen Edelmetall- und Technologiekonzern Haereus. Nirgendwo anders zeigt sich der Einfluss privater Investoren so stark wie hier. So wäre der Goldpreis schon längst unter Druck, wenn nicht Investoren die nachlassende Nachfrage der Schmuckindustrie mehr als ausgleichen würden.

      Auch bei Öl und den Industriemetallen wie Kupfer herrscht seit Januar überbordende Euphorie. Und das trotz der eher schlechten Konjunkturaussichten weltweit. Das Wirtschaftswachstum in den USA und Europa kühlt sich ab, die negativen Konsequenzen der Subprime-Krise auf die exportabhängigen asiatischen Volkswirtschaften sind noch längst nicht abzusehen.

      Experten sprechen längst von einer historischen Anomalie. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Bodenschätze stets zyklisch verhalten. Soll heissen: Kupfer, Öl und Co. sind immer dann unter Druck geraten, wenn die Weltwirtschaft sich abkühlte. Doch diesmal nicht. «Die Rezessionsgefahren und somit die mögliche Abschwächung der Nachfrage werden von den Marktteilnehmern weiter ignoriert», meint Frank Schallenberger, Rohstoffexperte bei der Landesbank Baden-Württemberg.

      Wann der Rally die Luft ausgeht, ist ungewiss. «Es kann theoretisch noch sehr lange dauern», meint Poser. Wrzesniok-Rossbach nimmt an, dass im 2. Halbjahr 2008 die Stimmung etwa bei den Edelmetallen kippen könnte.






      Paralellen zum Gold-Hype von vor 30 Jahren

      Ende der 70er Jahre gab es schon einmal einen Rohstoff-Hype. Vor allem der Preis für Gold stieg gewaltig an. Kostete eine Unze 1973 noch 100 Dollar, waren es 1978 schon 200 Dollar, Anfang 1979 schliesslich 300 Dollar. Dann der Exzess: Bis zum 21. Januar 1980 ging es auf 850 Dollar hoch.

      Zeitweise wurde der Handel eingestellt, weil die Verkäufer fehlten. Für Münzen gab es sechs Monate Lieferfrist, Kleinanleger liefen von Bank zu Bank, um etwas zu ergattern, und in Warenhäusern wurden für Silberbesteck Tagespreise ausgerufen
      .

      Der Goldpreis hatte sich von der ökonomischen Entwicklung der Welt abgekoppelt. Der Exzess war mit den geringeren Goldverkäufen der Sowjets, dem Stopp der Goldauktionen des US-Schatzministeriums und den starken Goldkäufen der Ölstaaten nicht mehr zu erklären. Auch Hilfsargumente, wie die Angst vor einer Eskalation der Krisen in Afghanistan und Iran, und die Furcht vor einer Hyperinflation wurden nur noch belächelt. «Der Goldmarkt ist verrückt geworden», urteilte der Ökonom Paul Samuelson damals schlicht. Teilschuld an den Auswüchsen hatten auch Zocker, die bereits 1979 im grossen Stil Leerverkäufe getätigt hatten und sich dann panisch mit Gold eindecken mussten, weil der Preis nicht fiel.

      Nach dem 21. Januar jedoch ging es schnell abwärts, obwohl die damals bekannten Anlageberaterinnen Pamela und Mary-Ann Aden schon einen Unzenpreis von 3750 Dollar erwartet hatten. Bis 1982 fiel der Preis klar unter 400 Dollar. Aber die befürchtete Hyperinflation blieb aus. Weltweit stiegen die Zinsen, Anleihen und Aktien wurden interessanter als das zinslose Gold.
      Dazu drückten Regierungen und Zentralbanken mit Verkäufen massiv den Kurs. (hz)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 16:01:44
      Beitrag Nr. 9.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.709 von Pontiuspilatus am 16.03.08 15:43:09Inzwischen rühmen sich Vermögensverwalter 20% in den Kundendepots übergewichtet zu haben, und 900 Tonnen sind in etfs zuhause.

      frage muss eben sein ob der markt spinnt oder ob dieses mal alles anders ist und die kurse für gold, dünger und öl immer weiter steigen werden;)

      es ist sehr schwer festzustellen in welcher phase der blase wir sind aber normalerweise korrigieren blasen nach dem platzen den größten teil der gewinne der vorangegangenen jahre im crashmodus wieder aus. nichts anderes war bei den us techwerten welche die blase von 96-00 bildeten in den jahren 00-03 der fall.

      der anteil der rohstoffindustrie am globalen bip dürfte langfristig gesehen sehr konstant sein. eine dauerhafte outperformance in der derzeitigen art würde bedeuten das der rohstoffbereich dauerhaft stärker als die gesamtwirtschaft wachsen müsste. das würde bildlich gesprochen bedeuten das der rohstoffbereich die anderen wirtschaftsbereiche konsumiert. das erscheint mir relativ extrem unwahrscheinlich. der anteil an der gesamtwirtschaftsleistung dürfte relativ konstant bleiben.

      im fisher buch sind übrigens schöne historische beispiele für das platzen von branchenhaussen aufgeführt. die energiewerte erreichten anfang der 80er falls ich mich jetzt richtig erinnere fast nen anteil von 30 % an der gesamtkapitalisierung der börse. ähnlich wars bei den techwerten und auch die finanzwerte waren vor der krise die schwerste branche.

      wär interessant zu wissen wie hoch der anteil von rohstoffen und energie an der gesamtkapitalisierung inzwischen ist. die gesamtwirtschaftliche bedeutung der branche dürfte übrigens eher bescheiden sein ich vermute das nicht mehr als 10 % der wertschöpfung in diesem bereich entsteht(eher wesentlich weniger;)) ein gewicht von 20 % an der gesamtkapitalisierung der börse wäre daher für mich grob betrachtet ein gewichtiges indiz für ne überbewertung
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:43:09
      Beitrag Nr. 9.906 ()
      Inzwischen rühmen sich Vermögensverwalter 20% in den Kundendepots übergewichtet zu haben, und 900 Tonnen sind in etfs zuhause.

      ja 20 %, in gold 30 % in öl, 20 % in aktien von agrar und düngerfirmen, 20 % in emerging markets und 10 % in dollar puts.
      :laugh:


      sehr viele fondsmanager haben derzeit wieder mal extrem gute und ausgewogene depots die absolut nachhaltgig und abgeltungssteuersicher sind:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:39:41
      Beitrag Nr. 9.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.539 von clearasil am 16.03.08 14:54:15untergang des mdax und .

      gibts den noch hab ich schon länger nicht mehr draufgeguckt:laugh:

      Wie wäre es, pontius: tausche c gegen afl

      nö danke afl hab ich höher verkauft als sie jetzt stehen. afl spiegelt keinen pessimismus da man sie als nicht von der kreditkrise betroffen sieht. vielleicht stimmts vielleicht auch nicht. jedenfalls für nen finanzwert mir momentan zu teuer.

      dann lieber C ;)

      leasingvertragsfreier

      ja

      bayerischer Beamter

      na gott sei dank nicht.:laugh:

      und den dollar

      nö nicht den dollar an sich sondern sein spezifisches verhältnis zum €;)

      der $ und auch der € landen langfristig bei 0 ebenso wie jede währung vor ihen und die die danach noch folgen werden.

      interessant ist momentan eben nur das man für euro in den usa wesentlich mehr sachwerte(aktien) bekommt als es eigentlich gerechtfertigt wäre. deswegen hab ich auch nichts gegen nen fallenden dollar da es mir auf gut deutsch gesagt ermöglicht tomaten mit realen wert von 1 € bei deren kauf in usa für 0,60€ zu erwerben.

      am langfristigen realen wert der unternehmen ändert die momentane wechselkursrelation nichts. ich investiere unabhängig von wechselkursen in sachwerte und da ist eben momentan usa der marktplatz auf dem ich bildlich gesprochen am meisten tomaten fürs geliche geld bekomme:D:laugh:

      rasiert wird immer

      in afghanistan nicht:laugh:
      vermutlich ist der wahre grund für den krieg weder im terroranschlag noch im sichern von ölreserven durch die usa zu sehen sondern vielmehr darin begründet das die taliban sich strikt weigerten ihre bärte mit gillete rasierern zu rasieren:laugh:

      Ich glaube in der Wochenend-SZ waren von geschätzt 11 Artikeln im Wirtschaftsteil 12 über das Goldwunder

      schon verblüffend wie sich eine langsam beginnede tendenz zu ner manie entwickelt an die umso länger sie läuft immer mehr glauben.

      clearasil sag mir bitte wenn du gold kaufst damit ich weiss wann die blase platzt;)

      es ist sehr schwer das platzen von blasen zu timen die höchsten gewinne entstehen meist im letzten halben jahr vorm platzen vielleicht läuft der rohstoffzug noch bis ende des jahrzehnts. wär eigentlich gar nicht mal untypisch.

      jedes jahrzehnt ein neues thema auf den finanzmärkten;)

      monte brutalo d'aceto

      what is a brutal vinegard mountain please?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:24:03
      Beitrag Nr. 9.904 ()
      Minen scheinen mittlerweile der einzige Wirtschaftszweig zu sein, der nachhaltiges Wachstum generiert ;)

      S U N D A Y , M A R C H 1 6 , 2 0 0 8




      3 month
      Top Performer


      Select the performance time period to sort
      the best and worst performers listed below:
      10 Best Performing Industries

      Industry Name Percent Change (over time selected)

      DJ US Platinum & Precious Metals In... 102.20%



      DJ US Gold Mining Index 11.26%



      DJ US Transportation Services Index 10.17%



      DJ US Aluminum Index 8.67%



      DJ US Exploration & Production Inde... 7.88%



      DJ US Steel Index 6.92%



      DJ US Trucking Index 5.42%



      DJ US Mining Index 5.21%



      DJ US Aerospace & Defense Index 4.22%



      DJ US Railroads Index 3.33%




      10 Worst Performing Industries
      Industry Name Percent Change (over time selected)

      DJ US Mobile Telecommunications Ind... -46.33%



      DJ US Consumer Electronics Index -44.40%



      DJ US Mortgage Finance Index -35.13%



      DJ US Airlines Index -29.18%



      DJ US Internet Index -27.90%



      DJ US Health Care Providers Index -27.26%



      DJ US Investment Services Index -26.34%



      DJ US Full Line Insurance Index -25.69%



      DJ US Travel & Tourism Index -24.69%



      DJ US Automobiles Index -24.10%

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      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:20:59
      Beitrag Nr. 9.903 ()
      die übrigens 2mal ihre Gewinnerwartungen angehoben haben. Trotz Weltuntergang. Wie sagt space: gesoffen wird immer.

      ich vermute sogar das all das was leibliche genüsse suchtmittel usw. in krisen eine regelrechte sonderkonjunktur erfährt. wenn alle denken das das sowieso alles egal ist wird umso mehr gesoffen und gefressen um die verbleibende zeit mit geld möglichst angenehm zu verbringen.

      das momentane zwanghafte sparen der meisten deutschen dürfte übrigens grundfalsch sein da die inflation das ersparte zunehmend schnell wegfrisst.

      anlegen oder ausgeben ist da wesentlich vernünftiger. beim anlegen hat man zwar volatilität und crashgefahr aber langfristig eine sichere vermögensmehrung ( >10 jahre;)). und beim ausgeben momentane bedürfnissbefriedigung.

      die deppen sind die sparer welche ihr erspartes auf lange sicht verlieren;). einfach gesagt: jetzt auf annehmlichkeiten verzichten um sich danach zu ärgern wenn alles weg ist:laugh:

      Da hilft nur Gold, Silber oder sonstiges physisches

      das hatten wir ja schon öfter. gold ist eine sache wie andere schaen auch. vorteil ist das es nicht verdirbt. du kannst genau so gut in bohnendosen investieren:D

      diese "sachen" ermöglichen keinerlei vermögenszuwachs. waren sind extrem volatil aber langfristig im realpreis gerechnet nur dazu geeigent den vermögenswert konstant zu halten.

      deswegen sachwerte vorzugswürdig welche wachstumspotential bieten. das sind nun mal in erster linie unternehmen. ;)

      jede krise geht vorbei aber solide unternehmen überstehen krisen relativ unbeschadet und vermehren das vermögen recht konstant. gold steht heute in realen preisen nicht anders als vor 200 jahren.

      gold ist eine absolut sichere methode um langfristig ärmer zu werde. unternehmenswerte trotz periodisch auftretender kleinerer oder größerer systemkrisen bei guter streuung lamngfristig die absolut sichere (ausser bei weltuntergang aber dann ists auch egal:D:laugh:) methode zur vermögensmehrung;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:16:14
      Beitrag Nr. 9.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.582 von clearasil am 16.03.08 15:07:32barrick gold war jedenfalls kein underperformer :D

      lediglich die prolongierte Seitwärtsphase von 94 -05 war vielleicht ewtas anstrengend

      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:08:59
      Beitrag Nr. 9.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.532 von benny_m am 16.03.08 14:52:30Wer kein Geld für Benzin hat kauft auch keinen Nescafe oder Gilette-Rasierer.

      ich habe nicht gesagt das die menschen kein bezin mehr kaufen werden. war sozusagen eine metaphorische umschreibung einer evtl drohenden situation;) bitte genau lesen;)

      was aber durchaus passieren wird ist die tatsache das die leute eher nen polo als nen porsche volltanken werden:D;)

      natürlich wird es weiterhin sehr wohlhabende geben die sich den porsche weiterhin leisten können aber die mehrheit der heutigen porsche fahrer dürften einen höheren FK anteil als EK anteil im porsche stecken haben um ihre EK rentabilität zu erhöhen;):D:laugh:

      auf gut deustch die meisten derjenigen in deutschland welche die topmodelle der premiummarken fahren können sich dies objektiv gesehen nicht leisten und fahren diese fahrzeuge die sie eigentlich nicht brauchen um von a nach b zu kommen ehrlich gesagt primär um leute zu beeindrucken welche sie nicht mögen bzw um beim anderen geschlecht eindruck zu schinden;).

      Einfach gesagt wird der trend in einer krise dahin gehen das leute nur die strecken fahren die sie fahren müssen und das mit fahrzeugen die sie möglichst wenig belasten. In einer echten krise wird das jetzt schon ökonomisch unsinnige für die absolute mehrzahl absolut unfinanzierbar werden.


      in bezug zu den beispielen über gillette rasierer und nescafe hast du bedingt recht. sollte so etwas wie 1929 eintreten werden die leute sicher keinen mach 3 fusion rasiere für ca 17 € bei dem 4 klingen auch so um die 16 € kosten kaufen. das sind überteuerte produkte die in einer schweren wirtschaftskrise nicht wettbewerbsfähig sind.

      die leute werden aber weiterhin rasierer kaufen und pg wird sich anpassen. der bedarf an rasierern bleibt bestehen ausser wir schliessen uns der taliban fraktion an und lassenuns bärte wachsen die bis auf den boden reichen:laugh:

      von anderen produkten wie zahnpasta, seife, waschmittel zigaretten, kaugummi usw gar nicht zu reden der konsum dieser produkte dürfte auch in einer schweren krise relativ konstant bleiben. Die nachfrage ist sehr unelastisch. bis Cl in bedrängnis kommt dürften porsche und konsorten lange denn jordan überschritten haben:D;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:07:32
      Beitrag Nr. 9.900 ()
      es geht eben nicht über eine anständige Fahnenestange, an denen man ein paar Spekulanten aufknüpfen kann.:look:

      Inzwischen rühmen sich Vermögensverwalter 20% in den Kundendepots übergewichtet zu haben, und 900 Tonnen sind in etfs zuhause.

      Wenn sich 1980-81 wiederholt, steht simonswald unmittelbar vor dem nächsten Superbullen :D

      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:01:23
      Beitrag Nr. 9.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.532 von benny_m am 16.03.08 14:52:30Da hilft nur Gold, Silber oder sonstiges physisches

      rasiert wird immer

      Ich glaube in der Wochenend-SZ waren von geschätzt 11 Artikeln im Wirtschaftsteil 12 über das Goldwunder :D

      SUPER-EINSTIEGSZEITPUNKT: STRONGEST BUY

      ich persönlich tendiere wie immer zu weininvestments - so lange ich ihn mir noch leisten kann. Sonst muß ich mir eben meine Gesundheit mit himmlischem Moseltröpfchen oder einem monte brutalo d'aceto ruinieren.:laugh:
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