Stada: Ausbruch! (Seite 47)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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Nehmen wir mal optimistisch an, die zugekauften 3% kämen nicht von der Börse, wo ja eine Zuordnung auf zuvor nicht eingereichte Aktien kaum möglich ist, sondern von bisher ablehnenden Paketaktionären, dann sollte unter Berücksichtigung der zusätzlich um 4,5% reduzierten Mindestannahmequote eine hohe Transaktionssicherheit bestehen.
Allerdings soll auch "Rabaukenfonds" (O-Ton Managermagazin) Elliott Management (Paul Singer) inzwischen schon 5% der Aktien haben, eine mögliche Abwehrfraktion hat natürlich auch Zeit, sich zu positionieren, je länger es dauert.
Mit der Erhöhung um 0,25 Euro trägt man wohl eher der Verzögerung insgesamt Rechnung, als dass man einzelne Aktionäre damit überzeugen musste. (Wenn Aktien über Derivate oder Terminvereinbarungen gesichert wurden, wird da wohl regelmäßig eine geringe Zinskomponente vereinbart sein.) Es scheint ja nun alles in geregelte Bahnen gelenkt zu werden, also muss man nicht überall etwas zwischen den Zeilen lesen. Dass man nicht gerade 5 Jahresverträge mit den neuen Managern abschließt und nur die 25 Cent draufpakt, Hauptsache ist doch, dass man mit der schnellen Vorlage des neuen Angebots die Unsicherheit aus dem Markt nimmt. 10 oder 20% unter 60 über die Börse einzusammeln, wäre vielleicht auch eine weitaus weniger faire Option gewesen, wenn man sich jetzt erstmal ein paar Monate Zeit gelassen hätte. Aber das hätte natürlich auch Risiken, wie man am Einstieg Singers erkennt.
Allerdings soll auch "Rabaukenfonds" (O-Ton Managermagazin) Elliott Management (Paul Singer) inzwischen schon 5% der Aktien haben, eine mögliche Abwehrfraktion hat natürlich auch Zeit, sich zu positionieren, je länger es dauert.
Mit der Erhöhung um 0,25 Euro trägt man wohl eher der Verzögerung insgesamt Rechnung, als dass man einzelne Aktionäre damit überzeugen musste. (Wenn Aktien über Derivate oder Terminvereinbarungen gesichert wurden, wird da wohl regelmäßig eine geringe Zinskomponente vereinbart sein.) Es scheint ja nun alles in geregelte Bahnen gelenkt zu werden, also muss man nicht überall etwas zwischen den Zeilen lesen. Dass man nicht gerade 5 Jahresverträge mit den neuen Managern abschließt und nur die 25 Cent draufpakt, Hauptsache ist doch, dass man mit der schnellen Vorlage des neuen Angebots die Unsicherheit aus dem Markt nimmt. 10 oder 20% unter 60 über die Börse einzusammeln, wäre vielleicht auch eine weitaus weniger faire Option gewesen, wenn man sich jetzt erstmal ein paar Monate Zeit gelassen hätte. Aber das hätte natürlich auch Risiken, wie man am Einstieg Singers erkennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.294.756 von Grid-Party am 10.07.17 16:53:14Der letzte Übernahmeversuch ist an 1,98% der Stimmanteile gescheitert, dies bedeutet, dass 1,23 Mio. Aktien zu wenig angedient wurden.
Als die Aktie ein paar Tage hintereinander über 66€ geschlossen hat, wechselten in Summe ca. 2,6 Mio. Aktien den Besitzer.
Der neue CFO hat in der heutigen Analystenkonferenz ( https://www.stada.com/investor-relations/at-a-glance.html mp3, 11 min.) mitgeteilt, dass unter den 19,6% der Aktien, die verbindlich angedient werden, ca. 3% (1,87 Mio. Aktien) solchen Stimmrechten zuzurechnen sind, die bislang nicht angedient wurden. Ob es sich dabei um nach der Übernahme an der Börse erworbene Papiere handelt, hat er nicht mitgeteilt.
Die prinzipielle Einstellung gegenüber weiten Teilen (nicht allen!) der Finanzpresse und der Analysten teile ich. Kann durchaus sein, dass manche Analysen (gewollt) nicht stichhaltig sind.
Als die Aktie ein paar Tage hintereinander über 66€ geschlossen hat, wechselten in Summe ca. 2,6 Mio. Aktien den Besitzer.
Der neue CFO hat in der heutigen Analystenkonferenz ( https://www.stada.com/investor-relations/at-a-glance.html mp3, 11 min.) mitgeteilt, dass unter den 19,6% der Aktien, die verbindlich angedient werden, ca. 3% (1,87 Mio. Aktien) solchen Stimmrechten zuzurechnen sind, die bislang nicht angedient wurden. Ob es sich dabei um nach der Übernahme an der Börse erworbene Papiere handelt, hat er nicht mitgeteilt.
Die prinzipielle Einstellung gegenüber weiten Teilen (nicht allen!) der Finanzpresse und der Analysten teile ich. Kann durchaus sein, dass manche Analysen (gewollt) nicht stichhaltig sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.292.425 von giledos am 10.07.17 12:07:37Doch, laut Vorstand ein Superbrüller:
"in wesentlichen Aspekten" verbessert
"in wesentlichen Aspekten" verbessert
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.293.703 von Terker am 10.07.17 14:56:56
Mein Beitrag ist nicht gegen Dich, sondern gegen die Finanzpresse gerichtet, denn das ist meines Erachtens ein wenig eine Mär... Es ist zwar richtig, dass der Kurs über 66 EUR stand, aber doch nur ein paar Tage, dh selbst wenn ein Fonds damals alle Stücke alleine gekauft hätte, hätte diese Menge nicht gereicht, die Übernahme im ersten Anlauf perfekt zu machen. Wenn die Fonds jetzt zufrieden sind, wird es klappen. Ich diene teileise an, teilweise warte ich ab. Die Frist wird ja nach erfolgter Angebotsannahme wahrscheinlich verlängert, die Dividende nach Auszahlung aber wohl abgezogen werden, oder?.
Zitat von Terker: Diesen Preis haben wir dieses Jahr schon einmal an der Börse gesehen, allerdings nicht in den Unterlagen von Bain/Cinven. Vielleicht genügt die geringfügige Angebotserhöhung, um jene Investoren zu "erlösen", die in der Hoffnung auf ein höheres Gebot damals zugekauft haben und deshalb nicht verlustfrei andienen konnten.
Mein Beitrag ist nicht gegen Dich, sondern gegen die Finanzpresse gerichtet, denn das ist meines Erachtens ein wenig eine Mär... Es ist zwar richtig, dass der Kurs über 66 EUR stand, aber doch nur ein paar Tage, dh selbst wenn ein Fonds damals alle Stücke alleine gekauft hätte, hätte diese Menge nicht gereicht, die Übernahme im ersten Anlauf perfekt zu machen. Wenn die Fonds jetzt zufrieden sind, wird es klappen. Ich diene teileise an, teilweise warte ich ab. Die Frist wird ja nach erfolgter Angebotsannahme wahrscheinlich verlängert, die Dividende nach Auszahlung aber wohl abgezogen werden, oder?.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.293.703 von Terker am 10.07.17 14:56:56
Sorry, mit einer Geldtasche voller Kupfermünzen wird man das wohl nicht bewerkstelligen können...
Ich meine mich zu entsinnen, dass irgendwo mal 60 Mio. angegeben wurden
Zitat von Terker: Das Bieterkonsortium legt also ca. 15,5 Mio. mehr auf den Tisch, um eine milliardenschwere Transaktion zu retten, die bisher wohl Kosten im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich verursacht hat. Ob da das letzte Wort schon gesprochen ist?
Sorry, mit einer Geldtasche voller Kupfermünzen wird man das wohl nicht bewerkstelligen können...
Ich meine mich zu entsinnen, dass irgendwo mal 60 Mio. angegeben wurden
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.723 von Spondon am 10.07.17 10:44:50Diesen Preis haben wir dieses Jahr schon einmal an der Börse gesehen, allerdings nicht in den Unterlagen von Bain/Cinven. Vielleicht genügt die geringfügige Angebotserhöhung, um jene Investoren zu "erlösen", die in der Hoffnung auf ein höheres Gebot damals zugekauft haben und deshalb nicht verlustfrei andienen konnten. Die BaFin hat schnell reagiert, und auf der Angebotsseite wird schon von unwiderruflichen Zusagen in Höhe von rund 19,6 % der Stimmanteile gespochen (in der ersten Wasserstandsmeldung dürfte man also eine ordentliche zweistellige Annahmequote erwarten, oder?).
Bei Erreichen der Annahmeschwelle glaubt man wohl dieses Mal zusammen mit den aktuell in ETFs gebundenen Aktien, die notwendigen 75% für einen Beherrschungsvertrag noch vor der HV erreichen zu können.
Hat sich nach den Ereignissen in den letzten Monaten die Zahl der "trotzigen" Kleinanleger wohl erhöht oder erniedrigt?
Das Bieterkonsortium legt also ca. 15,5 Mio. mehr auf den Tisch, um eine milliardenschwere Transaktion zu retten, die bisher wohl Kosten im mittleren zweistelligen Bereich verursacht hat. Ob da das letzte Wort schon gesprochen ist?
Bei Erreichen der Annahmeschwelle glaubt man wohl dieses Mal zusammen mit den aktuell in ETFs gebundenen Aktien, die notwendigen 75% für einen Beherrschungsvertrag noch vor der HV erreichen zu können.
Hat sich nach den Ereignissen in den letzten Monaten die Zahl der "trotzigen" Kleinanleger wohl erhöht oder erniedrigt?
Das Bieterkonsortium legt also ca. 15,5 Mio. mehr auf den Tisch, um eine milliardenschwere Transaktion zu retten, die bisher wohl Kosten im mittleren zweistelligen Bereich verursacht hat. Ob da das letzte Wort schon gesprochen ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.292.425 von giledos am 10.07.17 12:07:37ja, die 25 ct werden, das kann ich schon jetzt sagen, DIE börsenerinnerung 2017 für mich sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.723 von Spondon am 10.07.17 10:44:50
0,25 € mehr ist jetzt auch nicht der Brüller.
Zitat von Spondon: mal schauen ob sich der eingekaufte Fonds noch dazu äußert...
0,25 € mehr ist jetzt auch nicht der Brüller.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.280.389 von Terker am 07.07.17 12:14:34
66,25
mal schauen ob sich der eingekaufte Fonds noch dazu äußert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.274.368 von Grid-Party am 06.07.17 13:44:11Die meisten Analysten gehen zwar in groben Zügen vom gleichen Angebot aus, aber anscheinend gibt es auch Leute, die meinen, die
Stada-Übernahme dürfte teurer werden
http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Sta…
🤔
Stada-Übernahme dürfte teurer werden
http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Sta…
🤔
15.08.23 · news aktuell · STADA Arzneimittel |
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