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    Stada: Ausbruch! (Seite 48)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
    Beiträge: 6.903
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      schrieb am 06.07.17 22:03:27
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.277.776 von Chris8501 am 06.07.17 22:01:45Kreise: Elliott will bei Stada einsteigen, Position über 5 %.
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 22:01:45
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.274.368 von Grid-Party am 06.07.17 13:44:11Ist was passiert?

      Stada ist wieder auf 64€
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.07.17 13:44:11
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.266.244 von Terker am 05.07.17 12:10:55Geht womöglich gleich los...

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9723253-kreise-zw…

      Was macht Ihr bei einem gleichlautenden Angebot?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 12:10:55
      Beitrag Nr. 6.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.266.202 von Terker am 05.07.17 12:06:53Vielleicht kommen dieses Mal aber andere zum Zug:

      Unterlegene Investoren greifen erneut an

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/stada-unterlegene-i…
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 12:06:53
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.263.871 von LeoF am 05.07.17 02:11:58soeinmist hat es oben angesprochen, da wurden wohl alte Rechnungen beglichen.

      Nach der Erkrankung des Pharmareferenten und der Bestellung des Juristen, hat man wohl versucht, den Vorstand auszutauschen, so dass er den neuen Herausforderungen in den Augen des AR gerecht werden konnte, unabhängig von der Art und Weise, wie die Geschäfte effektiv geführt wurden und noch VOR allfälligen Übernahmegesprächen.

      Es ist normal, dass Manager versuchen, die Gunst der Stunde für sich persönlich zu nutzen, insbesondere wenn sie frisch im Chefsessel sind. Nach der Einleitung von Übernahmegesprächen konnte man den Vorstand plötzlich nicht mehr austauschen, und dem Beispiel seines Vorgängers folgend, hat der VV dann eventuell seine eigenen Interessen in Mittelpunkt gestellt, ein neuer Eigentümer wäre diesem VV allerdings im Gegensatz zum alten gelegen gekommen, das trifft auch für den CFO zu.

      http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…


      Insofern sind Differenzen in Bezug auf die Übernahme sicherlich nicht die einzigen Gründe für den „freiwilligen“ Abgang von VV und CFO.

      Aufgrund der kurzen Laufzeit der Verträge (arm werden sie dadurch nicht werden, die Selbstbedienungszeiten sind aber vorbei) werden die neuen Vorstände, die hoffentlich ein abhörsicheres Auto haben, nur wenig Handlungsspielraum haben, neue Impulse zu setzen. Um die angekündigten Geschäftszahlen und ein moderates Wachstum (der neue VV kennt sich mit Marketing besser aus) zu erreichen, wird das allerdings auch nicht notwendig sein. Konzerninterne Umbauten wurden eingeleitet, teilweise abgeschlossen. Die Nettoverschuldung dürfte sinken (für ein weniger verschuldetes Unternehmen möchte das bisherige Bieterkonsortium gleich viel zahlen?). Viel mehr als Kurs zu halten und allfällige neue Übernahmeangebote zu prüfen, wird der AR dem neuen Vorstand vorerst wohl nicht abverlangen. („Die ersten Prioritäten für mich sind, die Wachstumsstrategie weiter umzusetzen sowie mögliche weitere Übernahmeangebote zu prüfen. Ich werde jede Option im Interesse der Aktionäre und der Belegschaft unvoreingenommen abwägen.“, adhoc von gestern).

      Unterdessen (Meldung vom 29.06) hat auch die EU Kommission eine Übernahme durch Bain/Cinven erlaubt:

      http://europa.eu/rapid/press-release_MEX-17-1866_en.htm

      Irgendwie wird die Sache weiter gehen.
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      schrieb am 05.07.17 10:21:09
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      Was sagt ihr, dass die neuen Vorstände vom Aufsichtsrat mit so kurzen Vertragslaufzeiten ausgestattet wurden (Handelsblatt)? Quasi wie Zeitarbeiter...
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 02:11:58
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.263.847 von Terker am 05.07.17 01:29:51und wie glaubst du, geht es jetzt weiter?

      alles sehr interessant, was du schreibst, aber: hier wurde nicht nur der vorstandsvorsitzende entmachtet, sondern gleich noch der finanzchef. das scheint mir auf gravierende differenzen zwischen dem topmanagement und dem aufsichtsrat (der ja wohl eher der traditionellen linie zuzuordnen ist) über die weitere vorgehensweise in sachen übernahme hinzudeuten

      die beiden wurden ja vermutlich nicht abserviert, weil es in rußland hakt oder bei irgendeinem rabattvertrag mit den krankenkassen nicht zum zuge gekommen ist

      unüberbrückbare meinungsverschiedenheiten zum thema übernahme: das kann doch eigentlich der einzige grund sein, oder?
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 02:05:36
      Beitrag Nr. 6.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.263.769 von honigbaer am 05.07.17 00:32:07was glaubst du, wieviel von den 65 % ende august angemeldet sein werden, um sich anzuhören, was sich die verantwortlichen so alles gedacht haben?

      ein block von 35 % aus apothekern, belegschaft usw. hat gute chancen auf eine knappe mehrheit
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 01:29:51
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.263.448 von LeoF am 04.07.17 22:35:24Also die Kommunikation bei Stada war zuletzt immer problematisch.

      Zunächst einmal empfinde ich die Bekanntgabe der Amtsniederlegung als stillos, bedanken sollte man sich immer, zum Glück hat wenigstens einer der Vorstände intern eine zeitgerechte Verabschiedung für angebracht gehalten und dafür einen Weg gefunden – trotz aller unterschiedlicher Auffassungen über die Weiterentwicklung des Unternehmens.

      Allerdings finde es nicht richtig, dass der nunmehrige alte VV letzte Woche am Dienstag nach außen hin, Übernahmegespräche als Spekulation abgetan hat und am Mittwoch intern selbst spekuliert hat (vgl. Bericht MM). Das wurde ausgenutzt. Die Aktie ging am letzten Dienstag auf 56,xx runter (heute wird das bestimmt einige Aktionäre ärgern) und MS hat eben genau an jenem 27.6. die Prozente eingesammelt, die Cinven/Bain zuletzt gefehlt haben (vgl. Stimmrechtsmitteilung). Ob hier nur Aktionärsinteressen vertreten wurden?

      Die alte Führung hat ALLES für eine Übernahme getan (von wegen „Allerdings ist Eigenständigkeit nie Selbstzweck. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich einen Verkaufsauftrag habe.“ VV im HB, November), möglicherweise hat sie dabei Fingerspitzengefühl, eventuell auch Objektivität vermissen lassen, insbesondere nach innen („super Investorenvereinbarung unterschrieben, aber bei Kündigungen doch unklar geblieben“). Über die mangelnde Sensibilität gegenüber langfristigen Kleinaktionäre aus alten Zeiten ist nicht mehr viel zu sagen.

      Unabhängig davon wie die Zahlen für das Q2 aussehen, sind die Kosten für die Übernahmegespräche (separate Kanzleispesen für Vorstand und AR,…) wohl im niedrigen zweistelligen Millionenbereich anzusiedeln (alter VV in einer Telefonkonferenz zu den letzten Zahlen). Spätestens hier zeigt sich, dass aktiv in unterschiedliche Richtungen gearbeitet wurde. Nach außen hat der alte VV verlautbart, dass das Aktionärsvotum akzeptiert werde (wie? mehrheitlich für Übernahme :confused:, unter diesen Bedingungen aber insgesamt für Selbsständigkeit? :confused:) , aber offensichtlich gab es intensive Kommunikation mit den Bietern auch nach dem Scheitern der Übernahme.

      Der Aufsichtsrat konnte nach dem Drama im Vorfeld nicht mehr nur einfach zusehen, Handlungsspielraum ergab sich zweifelsfrei auch durch das knappe Scheitern. Von einem Abrücken von der aktuellen Strategie war allerdings nie die Rede, das zukünftige Zahlenwerk hat man, interne Widerstände kennend, weiterhin im Auge.

      Das jahrelange Dahindümpeln ist wesentlich auf vergangene Vorstandsentscheidungen zurückzuführen, unkritische Leute im AR haben dies begünstigt. In einem Interview im HB Anfang des Jahres hat es Guy Wyser-Pratte treffend formuliert:

      „Im mittleren Management hat Stada exzellente Leute :)", sagte Wyser-Pratte. "Die Kerle an der Spitze braucht niemand.

      Solches Potential hat man sehr lange brach liegen lassen (der Junior des Hasenstallchefs wurde vom letzten VV entmachtet). Angesichts solcher langfristigen Versäumnisse sind Geschäftsentwicklungen/Sanktionen in Russland beinahe schon untergeordnet zu bewerten.

      Ich würde weder einen harten Kern noch rein technische Gründe für das Scheitern (ETF-Auflagen, etc.) exklusiv verantwortlich machen. Letztendlich ist doch auch das Bieterkonsortium selbst und die gewählte ambitionierte Vorgehensweise mitverantwortlich (kreditfinanzierte Übernahme mit Covenants, von 0% auf 75% in einem Schlag bei einem Unternehmen mit komplizierter Aktionärsstruktur?) für das Scheitern. Wäre der Streubesitz schrittweise nach unten gegangen hätte die Deutsche Börse Stada im MDAX auch anders gewichtet und es wären mehr Aktien zum Einsammeln da gewesen... :yawn:
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      schrieb am 05.07.17 00:32:07
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Von einem harten Kern, der eine Übernahme ablehnt, kann nicht die Rede sein. Die ablehnenden 30% setzen sich aus 10% Kleinanlegern zusammen, 10% Indexfonds und 10% Spekulanten, die aus Abfindungssituationen mehr herausschlagen wollen. Das sind eher technische Hindernisse, die auch im Übernahmerechtihren Grund haben, für Privatanleger drängt sich eine Annahme in der regulären Frist nicht auf.

      Und wieso sollten 65% der Übernahme zustimmende Aktionäre nun eine HV-Minderheit sein?
      Es mag ja durchaus verständlich sein, dass nicht jeder Stada in der Hand von Finanzinvestoren sehen will. Aber wenn 65% verkaufen wollen, bräuchte es schon gute Argumente. Zumal man ja seitens der Unternehmensführung bereits zugestimmt hatte, insofern wäre ein Kurswechsel nun zu begründen.
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