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    Dramatischer Dollar-Verfall bedroht die Deutsche Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.12.06 16:59:45 von
    neuester Beitrag 27.12.06 08:38:21 von
    Beiträge: 30
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      schrieb am 26.12.06 16:59:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      FTD: Dramatischer Dollar - Verfall bedroht deutschen Export
      Die Wirtschaftskrise in Deutschland wird fürchterlich

      Von Karl Weiss

      Ein Leitartikel der „Financial Times Deutschland“ malt ein Horrorszenario über die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland anhand des Verfalls des Dollars. Der Verfall sei nicht aufzuhalten, ein Euro von $ 1,50 – 1,60 sei denkbar. Der deutsche Export werde zusammenklappen wie ein Kartenhaus und zusammen mit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise und dem Abschöpfen von Kaufkraft durch die Mehrwertsteuererhöhung werde Deutschland in das tiefste Wirtschaftsloch der Geschichte der Bundesrepublik fallen.

      Unter der Überschrift: „Amerika, ein Gruselmärchen“ bringt die „Financial Times Deutschland“ in ihrem Leitartikel vom 28.11.2006 ein Gruselstück, nur ist es leider kein Märchen, sondern verspricht Realität zu werden. Jetzt demnächst.

      Die Analyse ist:
      Der Zusammenbruch der Immobilienblase in den USA, der immer noch in freiem Fall abläuft, hat eine Abschwächung der US-Konjunktur ausgelöst, die nun folgerichtig trotz mannigfacher Stützungsmaßnahmen in eine Abschwächung des Dollars umgeschlagen ist. Nur ist diese Abschwächung durch grundlegende Daten bestimmt (also vor allem durch die hohe Auslandsverschuldung der USA – weltweit die höchste, durch das hohe Budget-Defizit der USA – weltweit das höchste und durch das hohe Außenhandelsdefizit der USA – weltweit das höchste), nicht durch den konkreten Anlass. Deshalb ist es auch nicht möglich, dieses Abrutschen des Dollars durch Notenbankinterventionen aufzuhalten. Zwar werden solche Interventionen zeitweise die Geschwindigkeit reduzieren können, aber eben weder die Tendenz aufhalten noch das am Ende zu erreichende Niveau, das von dem Wirtschafts-Journalisten auf etwa $1,50 bis 1,60 pro Euro geschätzt wird.

      Abgesehen davon, dass der Dollareinbruch in den USA eine Krise verursachen wird, weil die Importe verteuert werden und dadurch Kaufkraft abgeschöpft wird, wird genau diese US-Krise so oder so eine Weltwirtschaftskrise auslösen, weil die Dominanz der US-Wirtschaft so riesig ist, dass sich keine einzige nationale Wirtschaft dem Abwärtstrudel wird entziehen können.

      Die US-Fed wird auch nicht durch Maßnahmen wie drastische Zinssenkungen dagegen angehen können, denn das geht nur mit einem starken Dollar. Ein schwacher Dollar trägt Inflation ins Land. Um die nicht überhand nehmen zu lassen, muss die Fed mit lediglich kleinen Abwärtsschritten bei den Zinsen reagieren, was die Krise nicht wird verhindern können.

      Speziell für Deutschland allerdings wird das Ganze zum Desaster werden. Das Wachstum ist sowieso schon spärlich, unter 2%, das wird von einem Dollar, der 1,40 Euro erreicht, bereits auf Null gesetzt, denn dieser Dollarkurs beeinträchtigt die deutschen Exporte. Deutschland konkurriert auf vielen Märkten der Welt mit US-Exportprodukten oder anderen aus dem Dollarraum. Wo jene deutlich billiger werden, muß der deutsche Export klein beigeben.

      Doch damit nicht genug: Der deutsche Binnenmarkt gibt überhaupt nichts her. Kein Wunder, es hat in der deutschen inflationsbereinigten Lohnsumme seit 1991 nur negative Zahlen gegeben, also ständige reale Kaufkraftverluste. Die Renten, das Arbeitslosengeld, alles wurde zusammengestrichen. Die Massen haben kein Geld, zu kaufen und damit die Krise zu verringern.

      Aber auch das ist noch nicht alles: In ihrer unendlichen Weisheit hat die Bundesregierung genau für den Moment, in dem sich dies zuspitzt, zum 1. Januar 2007, die Mehrwertsteuererhöhung von drei Prozentpunkten beschlossen. Das ist die größte Steuererhöhung der Geschichte der Bundesrepublik mit fast 20 % Erhöhung. Dies wird nach Experteneinschätzungen etwa zwischen 1 und 3% bezogen auf die ganze Wirtschaft ausmachen, sagen wir 2%. Damit sind wir für nächstes Jahr nicht mehr bei +/- 0, sondern bei –2%.

      Nun kommt aber die Wirkung der Krise als solche dazu: Massenentlassungen, Anstieg der Zahl der Arbeitslosen (der wirklichen, die veröffentlichten Zahlen mag man manipulieren können), Kurzarbeit, Werksschließungen, Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen usw. Das wird die Massenkaufkraft zusätzlich schwächen und weitere Prozente ausmachen, schätzen wir konservativ ebenfalls 2%. Damit sind wir bei –4%

      Nun aber: Der Dollar wird nicht etwa bei 1,40 im Vergleich zum Euro stehen bleiben. Er wird bis zu 1,50 gehen. Damit bricht der deutsche Export, die einzige Hoffnung in Deutschland, weiter ein: Weitere 2%, damit kommen wir auf –6%. Das würde bereits die bei weitem tiefste Wirtschaftskrise der Geschichte der Bundesrepublik ausmachen.

      Der Rückschlag der Wirtschaftskrise aus anderen Ländern käme noch dazu: Die können nicht mehr soviel deutsche Produkte kaufen, da sie selbst in der Krise stecken. Sind glatt noch einmal 2%, da sind wir auf –8%.

      Gar nicht daran zu denken, was passiert, wenn der Dollar tatsächlich die 1,60 im Vergleich zum Euro erreichen würde. Oder der weitere Rückschlag auf Deutschland mit weiteren Pleiten, Entlassungen und Arbeitslosenzahlen, die das Szenario von 2006 als Paradies erscheinen lassen werden. Nicht einmal eine zweistellige Rückgang der wirtschaftlichen Tätigkeit in Deutschland ist völlig auszuschließen für einzelne Quartale im Jahresvergleich. Das kann in seinen desaströsen Auswirkungen bestenfalls noch mit der massiven Weltwirtschaftskrise verglichen werden, die 1929 begann und bis tief in die Dreißiger Jahre hinein ging – und selbst die könnte noch übertroffen werden.

      Der Kommentator der Financial Times nennt es eine tektonische Umschichtung, was uns für die nächsten Jahre bevorsteht.

      Es ist nicht unbedingt garantiert, daß die momentane Dollarabschwächung bereits direkt in diese Entwicklung übergeht. Es kann auch noch ein wenig dauern. Soeben – nach Erscheinen des Leitartikels in der FTD – wurde die erste Schätzung des Wachstums des GNP der USA im dritten Quartal 2006 von 1,6% auf 2,2% korrigiert. Die Steilheit des Absturzes (im ersten Quartal waren es noch über 6%!) hat sich etwas abgemildert. Ob das aber ausreichen wird, den Ausbruch der Krise wesentlich hinauszuschieben, bleibt abzuwarten. Letztendlich ist der Unterschied von 1,6 zu 2,2 nicht so tiefgreifend.

      Am gleichen Tag dieser Meldung (29.11.06) kam aber auch eine andere: Wal-Mart, die bei weitem größte Supermarkt-Kette in den USA, hat zum ersten Mal seit über 10 Jahren eine Verminderung des Umsatzes im Vormonatsvergleich gemeldet. Das könnte auf spezielle Wal-Mart-Probleme zurückzuführen sein, aber eher wahrscheinlich ist, es handelt sich bereits um die Auswirkungen der massiven Kaufkraftabschöpfung durch die Zins- und Immobilienmarktprobleme in den USA.

      Der entscheidende Moment wird nach Einschätzung des Berichterstatters sowieso der 1. Januar 2007 sein. An diesem Tag nämlich werden Millionen von US-Bürgern die Rechnung vorfinden, wie viel sie monatlich für ihr Haus abzahlen müssen. Das hängt damit zusammen, daß es in den USA üblich ist, im Jahr des Kaufs bzw. des Bezugs eines Hauses noch keine Zinsen und Tilgung zu verlangen, sondern erst ab dem darauffolgenden Jahr.

      Da 2006 sehr viele US-Bürger ein Haus gekauft bzw. gebaut haben, wird die Zahl der Menschen in die Millionen gehen, die nun plötzlich eine unerwartet hohe Rechnung vorfinden werden. Aber auch viele andere, die noch am Haus abzahlen, werde deutliche höhere Monatsraten blechen müssen. Es gibt in den USA keine auf 5 oder 10 Jahre konstanten Zinsen, wie in Deutschland üblich, die monatlichen Raten und Zinsen werden vielmehr jährlich der Zinsentwicklung angepasst – und die Zinsen wurden deutlich gesteigert. Das bedeutet: Ab 1. Januar wird ein deutlicher zusätzlicher Einbruch in der Gesamt-Kaufkraft des US-Konsumenten eintreten. Die Experten streiten darüber, wie viel dies wirklich ausmachen wird, aber niemand meint, es werde wenig sein.

      Natürlich hätte die Bundesregierung Mittel in der Hand, diese Krise in ihren Auswirkungen auf Deutschland abzuschwächen (verhindern oder hinauszögern kann sie wohl jetzt sowieso niemand mehr). Man könnte die Mehrwertsteuererhöhung aussetzen, stattdessen Maßnahmen der Förderung der Massenkaufkraft beschließen, z.B. eine massive Steuersenkung für die Masse der niedrigen Einkommen, eine Grundversorgung für alle Bürger, die Verdreifachung des Kindergelds und so vieles mehr. All das könnte einfach finanziert werden, wenn man alle Steuererleichterungen für die Konzerne der rot-grünen Koalition rückgängig machte und wieder auf den Stand der Unternehmenssteuern am Ende der Ära Kohl ginge, sowie die sofortige Einstellung der EG-Beihilfen an Großagrarier und Konzerne und der großzügigen Finanzierung der Kirchen ebenso wie ein Ende aller militärischen Abenteuer im Ausland beschlösse.

      Nun, daß dies so getan wird, ist ungefähr so wahrscheinlich wie das Stürzen des Mondes auf die Erde noch in diesem Jahr. Die Bundesregierung ist sogar dabei, ihre letzte größere Waffe in diesem Sinn zu verschenken: Die erhöhten Steuereinnahmen durch die Mehrwertsteuererhöhung werden nicht für ein Konjunkturprogramm verwendet, sondern als Geschenk an Großkonzerne und -banken in Form von weiteren Erniedrigungen ihrer Steuern verschleudert.

      Aber so wie alles seine zwei Seiten hat, wird auch dies seine gute Seite zeigen.

      Weit mehr Bundesbürger werden nun endgültig sehen: Der Kapitalismus hat keine Zukunft für sie und ihre Kinder. Ein System, das nur unermeßlichen Reichtum für eine winzige Minderheit und Arbeitslosigkeit, Krisen, Hunger, Not, Elend, Kriminalität, Krieg und Gewalt produzieren kann, muß weg! Es wird notwendig sein, den Menschen die konkreten Wege des Kampfes um ihre grundlegenden Interessen aufzuzeigen. Die Zeiten, als kaum einer den Kampf für nötig hielt, werden bald definitiv vorbei sein. Lebhafte, revolutionäre Zeiten stehen an!



      Veröffentlicht in der "Berliner Umschau" am 1. Dezember 2006
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:17:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.476.031 von DARTHVADER1 am 26.12.06 16:59:45Diesen Bullshit liest man hier mindesten 10 x im Jahr und er wird
      noch öfters prophezeit als der Weltuntergang.
      Such Dir doch mal eine seriöse Wirtschaftszeitung für die Veröffentlichung.

      Frohe Weihnachten.

      A.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:18:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Frage wird sein :

      Schaffen es die Staaten den Dollar soweit zu stützen das die 1,40 hält ?
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:18:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Den Autor ist mega-bearish.
      Sicherlich interessant, auch mal eine maximal negative Sicht der Dinge zu beschreiben, immerhin in der FTD, aber es gibt auch gegenteilige Meinungen.

      Z.B. erwarten fast alle Analysten steigende Börsenkurse in Deutschland.
      Die Binnennachfrage beginnt gerade, anzuziehen (vgl Weichnachtsgeschäft)
      Die meisten deutschen Exporte gehen ins EU-Ausland, oder nach Osteuropa, wo auch in Euro abgerechnet wird.
      Statt Stellenkürzungen werden Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen.
      Die grossen Exporteure sichern sich üblicherweise gegen Währungsschwankungen ab.
      Da Öl (noch) in Dollar abgerechnet wird, verbilligen sich die Importe für Deutschland.

      Die deutschen Aktien haben im weltweiten Vergleich ein niedriges KGV.
      Ausländische Anleger kaufen deutsche Aktien (Dubai, Russland etc)

      Sicherlich wird der Dollar langsam schwächer.
      Ich halte das aber für eine gesunde Entwicklung,
      die Wirtschaft wird sich darauf einstellen.

      Stilles_Wasser
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:19:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dein Wunsch sei Dir erfüllt :

      http://ftd.de/meinung/leitartikel/136259.html

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      schrieb am 26.12.06 17:25:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stilles Wasser,

      ich denke das den Mächtigen schon etwas einfallen wird.

      Allerdings ist das derzeitige Anspringen der Binnennachfrage auf Panikkäufe vor der 19 zurückzuführen.

      Durch eine Weltwirtschaftskriese würden auch die Exporte in EU un OE deutlich geschwächt werden, da die Menschen in den Ländern auch weniger kaufen würden.

      Der Arbeitsplatzaufbau ist doch ein Witz :D Wusstest Du das von den 1 Million weniger Arbeitslosen 750 000 in die Rente geschickt wurden ? Es sind nur 250 000 Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen worden, wovon die meisten aus Zeitarbeit bestehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:35:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.476.293 von ALEX224 am 26.12.06 17:17:52Na ja, ich denke die "FTD" ist nicht gerade unseriös. Es steckt auch immer sehr viel Theorie in solchen Artikeln. Unbestritten dürfte sein, daß sich der Dollar von einer wirklich stabilen Währung entfernt hat, es gibt soviele Unsicherheitsfaktoren. Da aber kaum jemand ein Interesse an einer Dollarkrise haben kann, werden diejenigen, die den Dollar unterstützen auch weiterhin unterstützen. Mal sehen wie man dieses seltsame Finanzkonstrukt noch durchbringt. Es könnte noch einige Zeit so laufen.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:44:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, ich denke auch das es halten wird.

      Jedenfalls kann man eines klar erkennen. Die USA hat selbst in der Kriese noch die absolute Macht.

      Denn lässt man den Dollar fallen , fallen alle anderen mit :laugh::laugh::laugh:

      Nicht schlecht eingefädelt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:55:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Viertes Anzeichen für die kommende Weltwirtschaftskrise
      Die "Bring-die-Trottel-zum-Kaufen-Periode"

      Von Karl Weiss

      Nachdem de Berliner Rundschau schon die ersten drei Anzeichen veröffentlicht hat, die auf eine bevorstehende Weltwirtschaftskrise hindeuten, kann man nun ein viertes Anzeichen beobachten: Wir stehen mitten in der Aktien-Kauf-Periode, die wir “Bring-die-Trottel-zum–Kaufen-Periode” getauft haben.

      Das erste Anzeichen einer möglicherweise bevorstehenden Weltwirtschaftskrise war der deutliche Einbruch der Neuwagenverkäufe in den USA im Juni im Vergleich zum Vorjahr: über 2 %.

      Das zweite Anzeichen ist der Einbruch, man könnte auch sagen freie Fall des Immobilienmarktes in den USA, der sich immer noch beschleunigt und inzwischen selbst die erklärtesten Optimisten nachdenklich gemacht hat. Um nur einen Eindruck von dem zu geben, was dort im Moment vor sich geht: Nachdem im ersten Quartal noch ein Wirtschaftswachstum von 6% geherrscht hatte, liegt es jetzt bei 1,6%. Die Immobilieninvestitionen fielen um 17%, höchster Rückgang in 15 Jahren. Der Durchscnittspreis für neue Häuser ist im September um 9,7% gefallen (Vorjahresvergleich).

      Das dritte Anzeichen war die Inversion der Zinsstruktur: In den USA wird für Geld, das in Staatspapieren auf 10 Jahre angelegt wird, weniger Zinsen gezahlt als für solche mit 2 Jahren Laufzeit. Daraus folgt: Die Märkte (das heißt jene, die die Märkte bewußt bewegen können) erwarten, daß die Zinsen in der Zukunft deutlich fallen, wie dies in Wirtschaftskrisen der Fall ist.

      Damit sind wir auch bereits beim Stichwort, das wir zum Verständnis des vierten Anzeichens brauchen: Die Markt-Macher, jene, welche die Märkte bewußt bewegen können. Hierbei handelt es sich um die großen privaten Vermögensinhaber, wie z.B. George Soros, um die Groß-Banken einschliesslich der Staatsbanken und um die Finanzabteilungen der Großkonzerne. Sie haben genug Kapital, um in allen Typen von Finanz-Märkten, Währungen und Marktpreisen bestimmen zu können, wohin die Richtung geht.

      George Soros zum Beispiel hat den ersten, wirklich gewaltigen Teil seines Vermögens gemacht, als er gegen den Silberpreis spekulierte. Er legte Geld und immer mehr Geld in Verkaufsoptionen für Silber an, bis jenen, die auf großen Silbermengen saßen, die Luft ausging. Der Verfall des Silberpreises machte Soros zu einem der reichsten Männer in der Welt. Später hat er, wie er selbst zugibt, gegen das Britische Pfund spekuliert. Er hatte einen so langen Atem (sprich so viel Kapital), daß selbst der britische Schatzkämmerer nicht mehr gegenhalten konnte und eine deutliche Abwertung des Pfundes vornehmen mußte.

      Man kann davon ausgehen, es wird diesen Riesenkapitalien nicht entgangen sein: Es steht mal wieder eine der für den Kapitalismus charakteristischen weltweiten Wirtschaftskrisen an. Für sie heißt das nun, wie können sie diese so gut wie unbeschädigt überstehen, wie die Verluste, die das automatisch mit sich bringt, verringern oder sogar ganz auf Andere abschieben.

      Da sie die Herrschenden sind, nicht nur die Märkte manipulieren können, sondern auch die Massenmedien in den Händen haben, ebenso wie die Regierungen, haben sie nun eine Scheinblüte eingeleitet, eine Aktien-Hausse, wie sie kaum zuvor je gesehen wurde, um die Trottel mit Geld dazu zu bringen, Aktien zu kaufen. Dazu brauchten sie nur für eine relativ kurze Zeit die Ölpreise etwas zu senken, so daß ihnen (jedenfalls den Ölkonzernen) zwar vorübergehend nicht ganz so viel Geld zufließt, aber das lohnt sich.

      In allen Zeitungen, den Nachrichtenmagazinen, in den Geld-Zeitschriften, im Fernsehen, am Radio, überall werden Feuerwerke abgebrannt: Der Dow Jones auf Allzeit-Hoch, der Nasdaq steigt und steigt, der Dax: Nie gesehene Gesundheit usw. usw. Überall wird nahegelegt: Kauft Aktien, Leute, wir gehen goldenen Zeiten entgegen. Der Riesen – Bulle ist los [der Bulle ist das Symbol für die Hausse: Er hebt mit seinen Hörnern die Aktienkurse], es geht nur noch aufwärts. Die 20.000 Punkte werden angesteuert. Spring schnell auf, der Zug fährt schon!

      Alle vergessen nur hinzuzusetzen: Trottel.

      Sie selbst, die diese Euphorie verbreiten lassen durch ihre Massenmedien, sie haben schon begonnen, ihre Aktien zu verkaufen, jetzt, da die Kurse hoch sind. Sie brauchen eine geraume Periode der Hausse, um sich in kleinen Paketen weitgehend aller Aktien zu hohen Preisen zu entledigen, ohne dadurch starke Kursverluste hervorzurufen und sie brauchen Heerscharen von mittleren und kleineren Anlegern, die auf die Botschaft reinfallen: Die Trottel, die nun Aktien kaufen.

      Bisher gab es noch vor jeder Wirtschaftskrise diese Periode, die Analysten später mit tadelndem Ton in der Stimme „Überhitzung des Marktes“ oder „Bubble“ (Seifenblase) nennen werden. Daß sie selbst auf dem Schaum der Woge mitgeschwommen sind, werden sie vergessen oder jedenfalls nicht erwähnen.

      Denn sobald die Krise wirklich ausbricht, werden die Aktien in mehreren Kaskaden nach unten rauschen. Eine wahre Pracht. Wer dann rechtzeitig sein Geld in sichere Häfen gebracht hat, braucht sich nicht viel Kopfzerbrechen machen. Die Trottel dagegen, die mittleren und kleineren Anleger, die sich bis jetzt noch jedes Mal haben täuschen lassen, werden auf den Aktien sitzen und verzweifelt hoffen, es seien nur Zwischentiefs, bis sie wesentliche Teile ihres Geldes in Nichts aufgelöst sehen.

      Vor der letzten Krise, die sich im Verlauf des Jahres 2001 manifestierte, hatte man vor allem mit den Technologie-Werten ein Hausse-Spiel veranstaltet und die Trottel dazu gebracht, die vielversprechenden Informations-Technologie–Werte „Dotcom“ zu kaufen. Die „Dotcom“-Bubble platzte und so mancher verlor einen Batzen Geld.

      Dieses Mal scheint eine weit umfassendere Wirtschaftskrise bevorzustehen und man lässt nicht nur einen Teil des Aktienmarktes in schwindelnde Höhen steigen, sondern fast alle Aktienmärkte. Am 26. Oktober 2006 wurden Allzeit-Rekorde des Dow-Indexes und von vier weiteren Aktienindices bekanntgegeben, während fast alle andern wichtigen Aktienmärkte nahe den Allzeit-Höchstständen schlossen. Das ist das brillianteste Aktienspektakel, das es bisher gab. Offenbar braucht man diesmal eine nie gekannte Anzahl von Trotteln, die darauf hereinfallen, um für sich, für die Macher, die Verluste der Wirtschaftskrise in Grenze zu halten.

      Wer jetzt zum Beispiel extrem konservativ sein Geld in 4-jährigen US-Staatsanleihen anlegt, kann die Krise ohne allzu heftige Schäden überstehen und sogar noch ein wenig Zinsen einstreichen. Die Jahreszinsen liegen für so etwas bei über 4%. Da der Dollar aber eine der wesentlichen Unsicherheiten ist in der künftigen Krise, ist es sicherer, in Euro-Anleihen zu gehen - oder Pfund, Yen oder Fränkli - was allerdings weniger als 4% bringt.

      Aber wer, wenn er ein Trottel ist, würde sich mit jährlichen 4% oder weniger zufriedengeben, wenn die Aktienmärkte zum Spekulieren locken.

      Zwar sind die Aktien eben auch die Werte der Firmen, die in den Keller rauschen werden, aber im Kern kann es einer Firma egal sein, ob sie an der Börse 100 Milliarden oder nur noch 90 Milliarden wert ist. Sie muß sich um ganz andere Dinge in einer Weltwirtschaftskrise kümmern, nämlich den Einbruch des Absatzes. Man muß stilllegen, schließen, verkleinern, entlassen usw., kurz: Kapital vernichten, denn das ist der eigentliche Zweck der Wirtschaftskrise.

      Stellt man es einigermaßen geschickt an, hat ein wenig Glück und reagiert man immer schnell, kann man so eine Krise überstehen, ohne die Profite allzu sehr in den Keller gehen zu sehen. Die Hauptlast der Krise wird abgewälzt auf die Beschäftigten, die Konsumenten, die Arbeitslosen, die Staaten und – natürlich auf die Trottel.

      Veröffentlicht: 1. November 2006 in der "Berliner Umschau", hier leicht redigiert.

      Link zum Originalartikel hier


      Andere Artikel zur Frage einer Weltwirtschaftskrise:

      "Anzeichen Wirtschaftskrise?"

      "Full Crash- Zweites Anzeichen Wirtschaftskrise?"

      "Drittes Anzeichen Weltwirtschaftskrise"

      "Können die USA bankrott gehen?"

      "25% Fall des Dollars?"

      "Der Mini-Crash - 10 Monate zur Wirtschaftskrise?"

      "Wann kommt die Wirtschaftskrise?"

      "Die Zinswende der Langzeitzinsen leitet das Abgleiten in die Weltwirtschaftskrise ein."
      Karl Weiss - 1. Nov, 12:11
      2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
      Romsdalen - 2. Nov, 17:14
      selten
      so einen schwachsinn gelesen.
      tut mir leid, normalerweise schrebe ich ja nicht so deutlich, aber in diesem fall ist es wirklich angebracht... verschwörungstheorien in reinform.

      da fragt man sich doch, ob der werte autor sich die mühe gemacht hat, mehr als nur polemische texte zu recherchieren. z.b. könnte man die überlegung anstellen, welche summen nötig sind, um gegen das ganze börsensystem wetten zu können (das mag früher mit den damaligen miniumsätzen ja funktioniert haben).
      der mensch ist nun mal gewohnheits- und herdentier. also was liegt näher als dass er seine meinung nach dem wind ausrichtet...
      abgesehen davon ist es ja auch viel leichter, dem bösen system, der bösen leichtgläubigkeit und der bösen habgier die schuld zu geben als einmal ganz genau bei sich zu suchen, ob das nicht nur vorwände sind.

      Karl Weiss - 2. Nov, 20:36
      Danke für die Blumen
      Das ist erfreulich: Hier macht jemand deutlich , wie sehr es weh tut, wenn die Intentionen der Feuerwerker ans Tageslicht kommen. Darum auch soviel Schäumen (Scwachsinn! Schwachsinn!).

      Aber, wer weiss, vielleicht gibt es ja gar keinen Kapitalismus, vielleicht wird es keineswegs eine Wirtschaftskrise geben, sondern der Dow Jones wird bis auf 20.000 Punkte steigen, vielleicht wird das System überhaupt plötzlich menschenfreundlich werden.

      Denn das sind natürlich alles Verschwörungstheorien, das mit dem Kapitalismus, das mit den Wirtschaftskrisen, die der angeblich gesetzmässig hervorbringt, das mit den Tausenden von Trotteln, die man dazu braucht, zum Zeitpunkt des Crashs die Aktien in den Händen zu haben, alles Verschwörungstheorien. Es gibt überhaupt keine Habgier, das weiss doch jeder.

      Nur leider hast du, lieber Romsdalen, den Artikel nicht gelesen oder konntest ihn nicht mehr sehen vor lauter Schaum vor dem Mund. Dort steht kein Wort, es würde jemand "gegen das ganze Börsensystem wetten". Dort steht genau das Gegenteil: Die Herrschenden verkaufen ihre Aktien klammheimlich in kleinen Paketen, damit niemand merkt, dass sie nun aussteigen.

      Aber beruhige dich, lieber Leser, auch das natürlich Verschwörungstheorien. Erstens gibt es keine Herrschenden und zweitestens sind die niemals auf Kosten der kleinen und mittleren Anleger reich geworden. Das sind alles Verschwörungstheorien, bitte, bitte, glaub es doch endlich! Kauf Aktien, lieber Leser, kauf Aktien bis zum geht-nicht-mehr!

      Trackback URL:
      http://karlweiss.twoday.net/stories/2878260/modTrackba
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:02:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.476.852 von DARTHVADER1 am 26.12.06 17:55:06die Berliner Rundschau,eines der führenden Wirtschaftsblätter dieser Welt hat es erkannt!Ich glaube,im Hintergrund hat einer der größten Berliner Wirtschaftsexperten unserer Zeit(ein gewisser Wowereit)mitgearbeitet.Also Leute,nehmt es ernst :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:02:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eines steht fest.

      1999 waren alle Optimistisch genau wie heute. Dr.Walter von der Deutschen Bank sah den DAX bei 10 000 :rolleyes:

      Was passiert ist brauche ich ja nicht zu erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:26:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.476.965 von DARTHVADER1 am 26.12.06 18:02:53 genau wie heute. Dr.Walter von der Deutschen Bank sah den DAX bei 10 000

      Um genau zu sein: Chefvolkswirt der Deutschen Bank!

      Der Typ hat und hatte noch nie den Durchblick.

      War vor seiner Zeit bei der DB B-Movie Schauspieler in den USA.
      Sein damaliger Künstlername: Chuck Norris!

      Zum Beweis hier 2 Bilder:

      Früher


      Heute


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:32:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es bedarf schon einer durchgeschüttelten Logik, um die 3% MwSt.-Erhöhung in einer Aufrechnung mit Dollarverfall u.ä. zusammenzuaddieren.

      Wußte gar nicht, daß unsere amerikanischen Freunde soweit gehen und bei uns Umsatzsteuer zahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:37:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      So dramatisch wird es 2007 wie hier zu lesen nicht kommen.
      Sollte der Dollar aber auf 1.50 absacken was durchaus möglich ist dann kann sich die Regierung ein Wirtschaftswachstum von 2,2%wie sie es neulich prognostiziert abschminken.Höchstens +/- 0.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:43:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.457 von Antoniopreto am 26.12.06 18:37:37...kann sich die Regierung ein Wirtschaftswachstum von 2,2%wie sie es neulich prognostiziert abschminken.

      Das wäre doch nichts neues.
      Die "Experten" liegen fast jedes Jahr komplett daneben mit ihren Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:44:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.367 von antonazubi am 26.12.06 18:32:48Hm, kann es sein, daß nur die Einflüsse auf die deutsche Wirtschaft genannt wurden. Aber du bist ja noch in der Ausbildung, von daher ...





      Sosa
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:45:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Höchst interessanter Artikel von Herrn Weiß. Jedoch fehlt, "was soll/kann der Kleinanleger tun?

      Bitte beantwortet mir die Frage
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:48:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.598 von HerbertRalf am 26.12.06 18:45:49Zehn Prozent deines Depotwertes in physischem Gold anlegen. Kaufst du Goldmünzen umsatzsteuerfrei und irgendwo zu Hause verstecken. Mehr kann man nicht tun, außer Immobilien vielleicht.

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:54:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.598 von HerbertRalf am 26.12.06 18:45:49es gibt verschiedene Möglichkeiten:
      1) Für Langfristanleger: investiert bleiben --> hat den Vorteil, dass man Gewinne machen kann, wenn die Vorhersagen nicht eintreffen und die Aktien weiter steigen. Tritt das Scenario ein, muss man halt einige Monate/Jahre warten, bis sich die Aktien erholt haben.
      2) Aktien jetzt verkaufen und Geld aufs Tagesgeldkonto--> Falls das Szenario eintritt macht man keine Verluste und kann später billiger Aktien kaufen. Schlecht, wenn die Aktien weiter steigen.
      3) Reverse Bonus Zertifikate (siehe google), z.B. auf Indizes, mit großem Abstand zum Sicherheitslevel kaufen, damit gewinnt man bei seitwärts lauifenden, leicht steigenden und fallenden Märkten.
      4) Short selling oder Put-Optionen --> hohes Risiko, falls Szenario nicht eintrifft, aber hoher Gewinn, falls die Vorhersage von Weiß zutrifft.
      5) ....
      6).....
      ....
      10) Mischung aus allen Varianten
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 19:23:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.644 von A_Sosa am 26.12.06 18:48:33Azubi,dass ist schon lange her.wenn Du mich so runter redest muss ich mich mal selber loben.Wie wär`s mit DR.Prof.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 19:34:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.478.237 von Antoniopreto am 26.12.06 19:23:34:confused::look::eek: Wer?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 19:50:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.478.401 von A_Sosa am 26.12.06 19:34:25J.Fischer oder Schröder haben doch auch einen Doktor und droschen immer nur leeres Haferstroh.Oft muss ich auch die armen
      Ingenieure in meiner Firma(DAX) bedauern wie wenig die drauf haben, gemeint die New Generation.Da bekommt man über die Jahre an der Börse, gekoppelt mit den Börsenforen eine bessere Ausbildung als auf der UNI.Davon bin ich mittlerweile überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:46:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      es gibt 3 Möglchkeiten dem ganzen zu entgehen!

      URAN
      SILBER
      GOLD

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:52:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also meine Prognose für 2007

      Dollar steigt zumindest kurzfristig auf 1,40/1,42 :rolleyes:

      Deutsches Wachstumsprognosen werden drastisch nach unten korigiert.

      Mit viel Glück erreichen wir 1 % Wachstum

      Die Binnennachfrage wird stark einbrechen.

      Die Auftragslage für Kleinbetriebe wird ebenfalls stark einbrechen.

      Ich sehe schon die dummen dämlichen Gesichter von Merkel und Co.

      :confused::confused::confused: Das haben wir uns aber anders vorgestellt :confused::confused::confused:

      blablablablablablaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:57:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.478.659 von Antoniopreto am 26.12.06 19:50:52Ähem, ich bedaure aber ich komme gerade nicht mit :confused:

      Worauf willst du hinaus? Ich glaube du verwechselst mich gerade.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:38:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.480.759 von A_Sosa am 26.12.06 20:57:52Du weisst genau um was es geht.``Antonazubi``= Anfänger hab nicht ich erfunden.Das ich jetzt gleich Parallelen mit Fischer und Schröder zog,na ja, wollte ja nur sagen das die auch nur mit Wasser kochen und zwischen einem Azubi und diesen Doktoren gar nicht Welten liegen müssen.Auch ein Anfänger kann an der Börse in Euphorischen Zeiten ein glücklicheres Händchen haben als ein Profi.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 01:02:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 01:07:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.483.569 von Antoniopreto am 26.12.06 23:38:45Äh, ja. Ich bin eben nur der Meinung, daß man sich einen Text besser nur dann kommentieren sollte, wenn man ihn auch wirklich verstanden hat :look:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 01:07:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.484.663 von A_Sosa am 27.12.06 01:07:02Das sich bitte streichen. Danke.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 08:38:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.477.598 von HerbertRalf am 26.12.06 18:45:49#17: Höchst interessanter Artikel von Herrn Weiß. Jedoch fehlt, "was soll/kann der Kleinanleger tun? Bitte beantwortet mir die Frage


      Guckstduhier:

      Vorsorge-Artikel
      http://www.hartgeld.com/vorsorge-artikel.htm


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