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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 83)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 10.05.24 07:31:31 von
    Beiträge: 1.732
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      schrieb am 17.07.19 12:11:18
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.715 von DrDrDrDrDoktorDr am 16.07.19 19:07:22Bis auf Weiteres wird in Berlin dafür allerdings sicher nur noch sehr wenig neuer Wohnraum geschaffen. Die angekündigten Maßnahmen sind das Eine, es kommt aber auch noch die Frage "was kommt noch?" dazu. Solche Unsicherheiten sind genau das, was Inverstoren in Scharen anzieht. :laugh:
      Das Resultat der jetzigen Politik ist damit, dass die Mieten stabilisiert werden, die Wohnungsknappheit sich dafür noch mehr verschärft. Für Wohnungssuchende bleibt damit nur der Umzug ins Umland. Davon werden dann die umliegenden Städte profitieren, allerdings auch zu Lasten der dortigen Mieter, da die Mietpreissteigerungen dorthin verlagert werden. Natürlich ein Prozess, der vielerorts ohnehin schon im Gange ist (Mieten in Potsdam sind schon heute recht hoch), er wird nur noch beschleunigt.
      Angesichts dieser Perpektiven dürfte DW gut auf die 670 Wohnungen verzichen können. Da gibt es andererorts bessere Anlagemöglichkeiten.
      Deutsche Wohnen | 32,60 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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      schrieb am 16.07.19 19:07:22
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.035.238 von Anders-And am 16.07.19 12:25:43Das gute daran ist ja, dass in ein paar Jahren alle rekommunalisierten Wohnbauten neu gebaut werden müssen da die gewählten Oberaffen ja wirklich NICHTS auf die Reihe bringen.
      Deutsche Wohnen | 32,38 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 12:25:43
      Beitrag Nr. 910 ()
      Es vergeht quasi kein Tag an dem man in Berliner Zeitungen nicht über die angespannte Lage am Immobilienmarkt lesen kann.

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/bis-oktober-mieterver…

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/immobilienmarktberich…

      Aber das Beste, Zitat:

      "Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) bezeichnete die Rekommunalisierung der Wohnungen, die in den 90er-Jahren privatisiert worden waren, als „großartigen Erfolg von Senat, Bezirk und Mieterbeirat“. Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) sprach von einem „guten Tag für Berlin“."

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/spektakulaerer-deal-k…

      Das sagt die Frau die es in der Hand hätte mit Hilfe der ihr anvertrauten Behörde den Wohnungsneubau zu beschleunigen und zu vereinfachen. Stattdessen lässt sie Leute wie mich 4 Jahre auf eine Baugenehmigung warten. Da fragt man sich als Berliner, "Ist die noch ganz dicht?"! Was für ne Truppe wir in unseren Senat sitzen haben. Unglaublich.

      Na Hauptsache wir kriegen unser 365€ Ticket, dafür will der Müller aber die Einzelfahrscheine teurer machen, da fährt der Tourist dann doch lieber mit dem Auto über Berliner Baustellen in die Innenstadt. Sowas wie ne City-maut fällt den aber nicht ein um sowas zu finanzieren.

      Es gibt immer was zu lachen am Frühstückstisch, dem Berliner Senat sei Dank.:laugh:

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,32 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 12:01:30
      Beitrag Nr. 909 ()
      Neue Rekorde bei Immobilien in Berlin.
      Der neue Immobilienmarktbericht Berlin 2018/2019 ist gestern erschienen.

      https://www.ibb.de/media/dokumente/publikationen/berliner-wo…

      https://www.ibb.de/de/publikationen/berliner-wohnungsmarkt/w…

      Viel Spass damit.

      Beste Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,31 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 11:09:43
      Beitrag Nr. 908 ()
      Es ist tatsächlich sehr zweifelhaft, ob irgendeine der Vorhaben des Berliner Senats am Ende überhaupt umgesetzt werden kann/wird.
      Stopp von Mieterhöhungen - rechtlich fragwürdig
      Natürlich gibt es staatliche Einflussnahme auf Preibildung und zwar im Bereich der Telekommunikation und der Stromnetze. Die erfolgt dann aber über eine Bundesbehörde. Eine BA für Mieten gibt es aber nicht und wird es absehbar auch nicht geben. Und ob einzelne Bundesländer da Alleingänge machen können, wäre dann erstmal zu klären.

      Enteignung der Vermieter - rechtlich fragwürdig und finanziell kaum tragbar. Die Berliner finanzen sind ja nicht so rosig.

      Die Klärung der rechtlichen Fragen dürfte Jahre in Anspruch nehmen. Also selbst wenn überrachenderweise diese Vorhaben zulässig wären, ist es fraglich, ob dann die derzeitige Regierung überhaupt noch im Amt ist.

      Grundsätzlich sollte aber auch klar sein, dass eine Übertreibung bei den Mietpreisen wirtschaftlich auch nicht gesund ist. Die Mieten wollen schließlich erstmal verdient sein, und wenn die schon einen wesentlichen Teil des Einkommens verschlingen, wird eben an anderen Stellen gespart. Also weniger Konsum, was andere Wirtschaftszweige belastet.
      Wenn die Miete für die Bewohner überhaupt nicht mehr finanzierbar ist, ziehen sie ins Umland wodurch wiederum dort die Mieten in die Höhe getrieben werden. Solange genug zahlungskräftige Mieter in die Städte nachziehen, ist für die dortigen Vermieter alles gut. Was aber, wenn sie es irgendwann soweit überzogen haben, dass nicht mehr genug Mieter nachrücken, oder wenn sich die wirtschaftliche Lage soweit verschlechtert, dass die Mieten generell nicht mehr tragbar sind?
      Mietpreisverfall und/oder Leerstände > weniger Rendite > Wertverlust der Immobilien > Bei Kreditfinanzierung ggf. fehlende Sicherheiten > Verkaufsdruck > Wertverfall...
      Bringt sicher auch die Immobilienfinanzierer in Schwierigkeiten
      So gesehen wäre es vernünftig, wenn die Vermieteungsgesellschaften sehr genau die Schmerzgrenze ihrer Mieter beachten würden. Das sie das tun, halte ich aber für zweifelhaft.
      Wenns dann mal wieder schief geht, kann die Allgemeinheit für den Schaden zumindest mitaufkommen. EIne gewisse Begrenzung der Mietpreisgestaltung könnte m. E. durchaus sinnvoll sein. Die Mietpreisbremse ist ja anscheinend nicht mehr als ein netter Versuch.
      Deutsche Wohnen | 32,34 €

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      Avatar
      schrieb am 16.07.19 11:07:33
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.033.159 von Andrija am 16.07.19 08:53:05
      Zitat von Andrija: Ganz so heftig ist es aber nicht. Der Länderfinanzausgleich geht nach dem "Einnahmeprinzip" aus Steuern vor. Ausgaben spielen keine direkte Rolle.
      Schon, nur ermöglichen diese nicht selbst verdienten Einnahmen ein jahrzehntelanges über seine Verhältnisse leben, reduzieren Haushaltsdisziplin drastisch. Dabei ist es nicht so, daß Berlin nun alleine unter dem Ostblock gelitten hätte. Immerhin war ca. 2/3 West, gab es stets Sondersubventionen, liegt die Teilung inzwischen 30 Jahre zurück, kamen viele Gutverdiener durch Botschaften, Bundeseinrichtungen, hohe Beamte, Firmenrepräsentanzen in der Hauptstadt. Trotzdem soll Berlin aus dem LFA mehr bekommen als die restlichen Neuen Länder zusammen (Weiß nicht ob es noch so ist, würde mich aber nicht wirklich wundern).

      Jede andere Haupstadt/größte Stadt eines noch dazu entwickelten Landes ist ein wirtschaftlich boomendes Zentrum, ernährt quasi noch weit über die Stadtgrenze hinaus, seien es Paris, London, Zürich oder auch Wien. Ähnlich außerhalb Europas. Nur die Hauptstadt des Dritten Reiches, der DDR und dieser Weltrettungs-Selbstuntergangs-"Republik" muß nun statt endlich ordentlich zu wirtschaften die Welt neu erfinden und mit einer weiteren Form des Sozialismus experimentieren. Wenn es schief geht: die dummen, rückständigen Bayern werden schon irgendwie zahlen.
      Deutsche Wohnen | 32,33 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 08:53:05
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.032.841 von Informierer am 16.07.19 07:51:35Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Ganz so heftig ist es aber nicht. Der Länderfinanzausgleich geht nach dem "Einnahmeprinzip" aus Steuern vor. Ausgaben spielen keine direkte Rolle.

      Zusätzlich werden die Haushalte des Bundes und der Länder seit 2009 durch einen „Stabilitätsrat“ überprüft. Dieser ist ein gemeinsames Gremium des Bundes und der Länder zur Überwachung der Haushaltsführung und der Einhaltung der europäischen Vorgaben zur Haushaltsdisziplin.

      Beiliegend ein "Rechtfertigungpapier" des Berliner Senats:

      https://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/nachrichten/l__n…

      Zumindest ab 2020 wird es spannend, wenn die Schuldenbremse greift, die Ländern eine Neuverschuldung verbieten soll. Damit dürfte sich eigentlich die Enteignungsfrage für die Deutsche Wohnen ohnehin erledigt haben.
      Deutsche Wohnen | 32,84 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 07:51:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.958.681 von plasma12 am 05.07.19 00:49:18
      Zitat von plasma12: die rot grüne Posse wird schneller enden, als es viele vermuten. Die Realität wird sie einholen.


      Von wegen. Während in halbwegs gesunden politischen Gebietskörperschaften die politisch Verantwortlichen nach Misserfolgen oder Skandalen wie BER zurücktreten, regieren in Berlin/BB die gleichen Parteien über Legislaturperioden durch. War Mal anders s. Diepgen/Landesbank. Die Medien sind derart links, daß selbst Milliardenschäden eher komödiantisch ala arm aber sexy als ernsthaft kritisch berichtet werden.

      Ähnlich Bremen. In fast allen Ländervergleichen am Ende und doch regierte rot durch. Der Irrsinn läuft so, daß Linke Armut geradezu pflegen. Wählerpotential. Dazu braucht es noch den imaginären Sündenbock also sowas wie Investoren, die als Wählerpotential unbedeutend sind. Dritter im Bunde komplizenhafte Medien. Erfolg des Linkspopulismus garantiert.

      Funktionieren tut dies allerdings nur dank LFA. Denn die für desaströse Politik erforderlichen Finanzmittel lassen sich nicht herbeischreiben oder -schreien.
      Deutsche Wohnen | 32,85 €
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      Avatar
      schrieb am 15.07.19 21:05:29
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.576 von RealJoker am 11.07.19 15:24:32
      Zitat von RealJoker: Tageshoch 34,59 € und dann wieder mehr als 1 € Kursverlust, eigentlich nicht zu erklären.


      gerne, die grossten Sozialschmarotzer sind ja nicht die Kleinvermieter( die vermieten immer sozialverträglich) sondern die Kommunen .
      Meine Blaupause ist die GBWAG war schon vor der Abschaffung der Gemrinnützigkeit Aktionär 25 Jahre lang.
      Kauft die Kölner GTG😛
      Deutsche Wohnen | 32,90 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 19:15:07
      Beitrag Nr. 903 ()
      also mir ist es recht, das DW da leer ausgegangen ist. Ich glaub Berlin muss man sich momentan nicht unbedingt antun.
      Deutsche Wohnen | 32,98 €
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