Ship Finance International Limited (Seite 24)
eröffnet am 09.03.07 09:03:50 von
neuester Beitrag 14.05.24 18:27:31 von
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2. habe ich nicht, bleibt 1. und 3. von beiden erwarte ich keine kurzfristigen kurststeigerungen, zählt für mich die divdende. sollten charterraten wieder steigen, werden auch die dividenden steigen und somit auch die kurse. alles so wie ich mir gedacht habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.292.601 von Einstein-10 am 05.01.21 14:19:221. Tanker
DHT, FRO, DSSI, EURN, etc. - also die Rohöltankerbetreiber - hängen in keiner Weise von Seadrill ab. Letztlich sind die Tankerraten das Ergebnis einer Gleichung mit mehreren Variablen. Ich bin da nicht völlig pessimistisch. Wenn die Tankerreedereien es endlich mal schaffen, keine neuen Schiffe zu ordern und wenn sie ihre alten Schiffe etwas früher verschrotten, dürfte die Kapazitätsverengung ausreichen, um die Flotten über die nächsten Jahre profitabel zu betreiben.Kritisch sind Reedereien mit hoher Verschuldung und alten Schiffen und am schlimmsten mit der Kombination aus beidem. Um DHT, EURN und DSSi würde ich mir da aber keine Sorgen machen.
2. Ölbohrplattform-/ Bohrschiffbetreiber
SDRL, Transocean, etc. sind tot. Da würde ich sagen: Verluste realisieren und ab in den steuerlichen Verrechnungstopf, bevor es in Insolvenzen geht.
3. SFL
SFl hat ja ein diversifiziertes Schiiffsportfolio und ist nicht selbst Reeder. Ich halte die Aktie. Aber ich denke nicht, dass wir da eine V-shape Kurserholung sehen werden.
DHT, FRO, DSSI, EURN, etc. - also die Rohöltankerbetreiber - hängen in keiner Weise von Seadrill ab. Letztlich sind die Tankerraten das Ergebnis einer Gleichung mit mehreren Variablen. Ich bin da nicht völlig pessimistisch. Wenn die Tankerreedereien es endlich mal schaffen, keine neuen Schiffe zu ordern und wenn sie ihre alten Schiffe etwas früher verschrotten, dürfte die Kapazitätsverengung ausreichen, um die Flotten über die nächsten Jahre profitabel zu betreiben.Kritisch sind Reedereien mit hoher Verschuldung und alten Schiffen und am schlimmsten mit der Kombination aus beidem. Um DHT, EURN und DSSi würde ich mir da aber keine Sorgen machen.
2. Ölbohrplattform-/ Bohrschiffbetreiber
SDRL, Transocean, etc. sind tot. Da würde ich sagen: Verluste realisieren und ab in den steuerlichen Verrechnungstopf, bevor es in Insolvenzen geht.
3. SFL
SFl hat ja ein diversifiziertes Schiiffsportfolio und ist nicht selbst Reeder. Ich halte die Aktie. Aber ich denke nicht, dass wir da eine V-shape Kurserholung sehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.289.400 von DJHLS am 05.01.21 11:14:26was würdest du nun investieren raten? ihre aktien an diesen firmen zu verkaufen, weil sie wegen dem zusammenbruch und der mangelnden nachfrage ihr geschäftsmodell wegbricht. wann wird deiner meinung nach sfl chapter 11 ziehen müssen?
oder hast du noch hoffnung, dass slf, fro und dht doch noch um die insolvenz herumkommen,
oder hast du noch hoffnung, dass slf, fro und dht doch noch um die insolvenz herumkommen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.129.505 von Orbiter1 am 19.12.20 10:25:22
Das tieferliegende Problem dabei ist, dass die Nachfrage nach Ölbohrplattformen und Bohrschiffen komplett zusammengebrochen ist. Die Ölmultis werden weiter Erdöl fördern und verkaufen, aber sie werden auf absehbare Zeit nicht mehr in die Exploration und Erschließung neuer maritimer Ölfelder investieren.
Es werden noch Plattformen für Wartungsarbeiten und Dekommissionierung gebraucht werden, aber angesichts der Überkapazitäten an Plattformen werden die Betreiber damit wenig mehr als kostendeckende Verträge abschließen können.
Deswegen wird SFL letztlich die Rigs komplett abschreiben müssen.
Zitat von Orbiter1: SFL hat sich mit Seadrill erneut auf eine gesenkte Leasingrate für die Ölplattformen geeinigt. Das Problem liegt darin dass es so eine ähnliche Vereinbarung bereits gegeben hat, Geld von Seadrill ist aber nicht geflossen. Was diese neue Vereinbarung wert ist muss man abwarten.
Das tieferliegende Problem dabei ist, dass die Nachfrage nach Ölbohrplattformen und Bohrschiffen komplett zusammengebrochen ist. Die Ölmultis werden weiter Erdöl fördern und verkaufen, aber sie werden auf absehbare Zeit nicht mehr in die Exploration und Erschließung neuer maritimer Ölfelder investieren.
Es werden noch Plattformen für Wartungsarbeiten und Dekommissionierung gebraucht werden, aber angesichts der Überkapazitäten an Plattformen werden die Betreiber damit wenig mehr als kostendeckende Verträge abschließen können.
Deswegen wird SFL letztlich die Rigs komplett abschreiben müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.282.617 von Orbiter1 am 04.01.21 19:17:08ich lese zumindest immer mit. ob charttechnik hier hilft, sei mal dahin gestellt. ich bin immer noch positiv gestimmt, hoffe, dass der markt noch ein we nig übertreibt und die "meine" tankerwerte noch ein wen ig tiefer handeln wird. möchte noch massiv nachkaufen.
andere werte haben sich sehr, sehr positv entwickelt, so dass ich nun über genügend kapital zur verfügung, um hier wieder nachzulegen. sicher darf man nicht alles durch die rosarote brille sehen, corona hat schon einiges in schieflage gebracht. inweiweit sich das auch auf diese werte hier auswirken wird, bleibt abzuwarten.
andere werte haben sich sehr, sehr positv entwickelt, so dass ich nun über genügend kapital zur verfügung, um hier wieder nachzulegen. sicher darf man nicht alles durch die rosarote brille sehen, corona hat schon einiges in schieflage gebracht. inweiweit sich das auch auf diese werte hier auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Ich führ dann mal meine Selbstgespräche fort. Zumindest der kurzfristige Abwärtstrend seit Mitte November könnte geknackt werden.
SFL hat sich mit Seadrill erneut auf eine gesenkte Leasingrate für die Ölplattformen geeinigt. Das Problem liegt darin dass es so eine ähnliche Vereinbarung bereits gegeben hat, Geld von Seadrill ist aber nicht geflossen. Was diese neue Vereinbarung wert ist muss man abwarten.
Das net income lag in Q3 bei 16 Mio $, das entspricht pro Aktie 0,15 $. Die haben dementsprechend das net income voll an die Aktionäre ausgeschüttet, denn die (bereits gesenkte) Dividende für Q3 belief sich ebenfalls auf 0,15 $. Wie man dem transcript zur Bekanntgabe der Q3-Zahlen entnehmen kann sind von Seadrill in diesem Zeitraum noch 24 Mio $ an SFL geflossen. Und im transcript steht auch wie es damit in Q4 aussieht. "And while Seadrill did pay full charter hire in the third quarter, no charter hire has been received so far in the fourth quarter." Man wird sich dementsprechend zumindest für Q4 auf noch schlechtere Zahlen von SFL einstellen müssen.
Der Kurs fiel heute an der NYSE um knapp 2% auf den tiefsten Stand seit März 2009. Vermutlich hat es mit der Unsicherheit in Verbindung mit dem Plattformbetreiber Seadrill zu tun. Der kann seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber SFL und anderen Gläubigern nicht mehr nachkommen. Am 14.12. sind mit Seadrill vereinbarte Forbearance-Maßnahmen ausgelaufen. Seadrill hat eine entsprechende Info auf seiner Homepage veröffentlicht. Zitat daraus:
"The term of the forbearance agreements expired on 14 December 2020, and, accordingly, the creditors with whom forbearance agreements were entered into are no longer prevented from taking actions in respect of events of default that may arise under the senior secured credit facility agreements and leasing arrangements as a result of the group not making interest and charter hire payments under the group's senior secured credit agreements and leasing arrangements." Quelle: https://www.seadrill.com/investors/news/detail/?id=E303F2794…
Muss man mal abwarten wie es hier weitergeht. Ist nicht die erste Meldung dieser Art. Ein Teil von Seadrill steht bereits unter Chapter 11. Mit dem Thema kennt sich Seadrill aus. Vor 2 Jahren ist man bereits aus einem Chapter 11 Verfahren wieder erfolgreich rausgekommen. Der Zahlungsausfall durch Seadrill dürfte die Geschäftszahlen von SFL vorerst weiter belasten.
"The term of the forbearance agreements expired on 14 December 2020, and, accordingly, the creditors with whom forbearance agreements were entered into are no longer prevented from taking actions in respect of events of default that may arise under the senior secured credit facility agreements and leasing arrangements as a result of the group not making interest and charter hire payments under the group's senior secured credit agreements and leasing arrangements." Quelle: https://www.seadrill.com/investors/news/detail/?id=E303F2794…
Muss man mal abwarten wie es hier weitergeht. Ist nicht die erste Meldung dieser Art. Ein Teil von Seadrill steht bereits unter Chapter 11. Mit dem Thema kennt sich Seadrill aus. Vor 2 Jahren ist man bereits aus einem Chapter 11 Verfahren wieder erfolgreich rausgekommen. Der Zahlungsausfall durch Seadrill dürfte die Geschäftszahlen von SFL vorerst weiter belasten.
Heute war Ex-Tag für die Dividende von 15 Cent. Der Schlußkurs an der NYSE lag gegenüber gestern um 17 Cent oder 2,5% tiefer. Der Rückgang ist dementsprechend fast vollständig auf die Dividende zurückzuführen. Am 30.12. wird sie ausgezahlt.
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