Der FC Bayern München (Seite 5398)
eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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hallo zusammen,
hoffe ihr habt noch alle eure fingernägel, trort der bundesliga pause.
wir hatten doch mal irgendwann das thema:
was ist eigentlich aus...... geworden.
habe da gerade einen link bei gmx gefunden, hoffe es funktioniert mit dem reinstellen und es interessiert euch.
http://portal.gmx.net/de/themen/sport/sportmix/archiv/336513…
auch der ist dabei.
ansonste wünsche ich allen eine schöne woche
grüße
lotto
ps
ist der spielplan eigentlich schon raus ???
hoffe ihr habt noch alle eure fingernägel, trort der bundesliga pause.
wir hatten doch mal irgendwann das thema:
was ist eigentlich aus...... geworden.
habe da gerade einen link bei gmx gefunden, hoffe es funktioniert mit dem reinstellen und es interessiert euch.
http://portal.gmx.net/de/themen/sport/sportmix/archiv/336513…
auch der ist dabei.
ansonste wünsche ich allen eine schöne woche
grüße
lotto
ps
ist der spielplan eigentlich schon raus ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.365.389 von bonDiacomova am 28.06.07 12:34:31Hi Bon
ich bin im Urlaub vom 21-28 Juli...
Um diesmal keine Punkte zu lassen durch einen späteren Tippstart, gebe bitte ein, falls Bayern im Ligapokal weiterkommt....
21.07.07 Ligapokal: Werder-Bayern Viertelfinale 0:3
24.07.07 Ligapokal: Nürnberg - ? Halbfinale - Bayern ?? 0:2
25.07.07 Ligapokal:Stuttgart - ? Halbfinale - Bayern ?? 0:2
28.07.07 Ligapokal Finale Evtl. Bayern - ??? 2:0
1. Liga Start
Bayern - Rostock 4:1
Danke für deine Mühe und Super Arbeit
ich bin im Urlaub vom 21-28 Juli...
Um diesmal keine Punkte zu lassen durch einen späteren Tippstart, gebe bitte ein, falls Bayern im Ligapokal weiterkommt....
21.07.07 Ligapokal: Werder-Bayern Viertelfinale 0:3
24.07.07 Ligapokal: Nürnberg - ? Halbfinale - Bayern ?? 0:2
25.07.07 Ligapokal:Stuttgart - ? Halbfinale - Bayern ?? 0:2
28.07.07 Ligapokal Finale Evtl. Bayern - ??? 2:0
1. Liga Start
Bayern - Rostock 4:1
Danke für deine Mühe und Super Arbeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.365.197 von c.v.th.w. am 28.06.07 12:23:21..hoffentlich hat Bayern wenigstens noch eine hohe Ablöse gekriegt, mir wäre Makaay lieber gewesen als Toni, aber was soll ´s.
5 Mio wären m.E. o.k., alles darunter zu wenig.
Was ist eigentlich mit Roque, der sollte doch auch noch wechseln?
5 Mio wären m.E. o.k., alles darunter zu wenig.
Was ist eigentlich mit Roque, der sollte doch auch noch wechseln?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.364.710 von c.v.th.w. am 28.06.07 11:57:44das tippspiel startet
mit dem ersten pflichtspiel
tippspielauftakt :
21.07.07 Ligapokal
Werder - Bayern
lassmichdoch 0 : 3
---
1.Spieltag ...
Bayern gegen Rostock
c.v.th.w. 3 : 0
mit dem ersten pflichtspiel
tippspielauftakt :
21.07.07 Ligapokal
Werder - Bayern
lassmichdoch 0 : 3
---
1.Spieltag ...
Bayern gegen Rostock
c.v.th.w. 3 : 0
Wechsel von Makaay zu Feyenoord Rotterdam perfekt !!!!
Roy Makaay verlässt den deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München und wechselt nach Angaben niederländischer Medien zu Feyenoord Rotterdam. Der Rundfunk berichtete am Donnerstag, Makaay werde noch am Nachmittag vom neuen Verein präsentiert. Die Zeitung «De Telegraaf» berichtet auf ihrer Internetseite, letzte Einzelheiten des Wechsels seien in der Nacht ausgehandelt worden. Makaay zieht mit seinem vorzeitigen Abschied aus München die Konsequenz aus der Verpflichtung der Top-Stürmer Miroslav Klose und Luca Toni. Makaay war 2003 für fast 20 Millionen Euro nach München gewechselt und hatte in 129 Ligaspielen 78 Tore erzielt.
Roy Makaay verlässt den deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München und wechselt nach Angaben niederländischer Medien zu Feyenoord Rotterdam. Der Rundfunk berichtete am Donnerstag, Makaay werde noch am Nachmittag vom neuen Verein präsentiert. Die Zeitung «De Telegraaf» berichtet auf ihrer Internetseite, letzte Einzelheiten des Wechsels seien in der Nacht ausgehandelt worden. Makaay zieht mit seinem vorzeitigen Abschied aus München die Konsequenz aus der Verpflichtung der Top-Stürmer Miroslav Klose und Luca Toni. Makaay war 2003 für fast 20 Millionen Euro nach München gewechselt und hatte in 129 Ligaspielen 78 Tore erzielt.
Mein Tipp für den 1.Spieltag ...
Bayern gegen Rostock ... 3 - 0 !!!!!
Bayern gegen Rostock ... 3 - 0 !!!!!
Hitzfeld fordert die totale Disziplin ein !!!!!
Den ersten Doppelpass haben Miroslav Klose und Franck Ribéry schon am Mittwoch gespielt. Sie weilten in Prag zu Filmaufnahmen für ein Videospiel zur WM 2010. Während der Franzose zurück in den Urlaub flog, beginnt für den laut Karl-Heinz Rummenigge "in den letzten Jahren besten deutschen Nationalstürmer" an diesem Donnerstag der Dienst in München.
Der medizinischen Untersuchung folgt die Unterzeichnung des Vierjahresvertrages, ehe am Freitag um 10 Uhr das erste Training ansteht. In dem Flugzeug, das am Nachmittag zum Spiel nach Hongkong startet, wird der Last-Minute-Transfer auch sitzen, anders als die anderen neuen Stars Luca Toni, Ribéry und Zé Roberto. Der Brasilianer erfuhr am Mittwoch telefonisch von Ottmar Hitzfeld, dass sein Urlaub bis Ende kommender Woche verlängert wird. Die verletzten Bastian Schweinsteiger (im Lauftraining ohne negative Reaktionen) und Lukas Podolski (Krafttraining und Aquajogging) machen den 1,5 Millionen Euro wertvollen Kurztripp ins ferne Asien ebenso wenig mit. Bedenken gegen eine solche Tour lässt Rummenigge nicht gelten und verweist zu Recht auf "noch sechs Wochen bis zum Saisonstart".
Klare Ansagen sollen sonst ebenfalls für klare Verhältnisse sorgen. "Ich werde auf Disziplin sehr viel Wert legen, gerade bei so vielen Stars", betont Chef Hitzfeld, "jeder Spieler muss dem anderen Respekt zollen." Der Trainer, der Größen wie Kahn, Ballack, Matthäus oder Effenberg wegen diverser Vergehen zu Geldstrafen bis zu 10000 Euro verdonnerte, Elber wegen eigenmächtiger Urlaubsverlängerung zur Rekordsumme von 50000 Euro, sagt: "Ich werde die Mannschaft straff führen."
Der einstige FC Hollywood, wo Spieler ihre Reservistenrolle beweinten, soll nicht mehr aufleben. Es werde "an jedem Spieltag" unzufriedene Spieler geben, meint Rummenigge und spricht von der gewollten Konkurrenzsituation: "Letztlich ist es ein Wettbewerb, und wir wollten diesen Wettbewerb", deshalb wurde jede Position "mindestens doppelt" besetzt. Der AG-Chef sagt klar: "Jeder ist angehalten, im positiven Sinne mitzuwirken. Wer es nicht tut, ist hier fehl am Platz."
Den ersten Doppelpass haben Miroslav Klose und Franck Ribéry schon am Mittwoch gespielt. Sie weilten in Prag zu Filmaufnahmen für ein Videospiel zur WM 2010. Während der Franzose zurück in den Urlaub flog, beginnt für den laut Karl-Heinz Rummenigge "in den letzten Jahren besten deutschen Nationalstürmer" an diesem Donnerstag der Dienst in München.
Der medizinischen Untersuchung folgt die Unterzeichnung des Vierjahresvertrages, ehe am Freitag um 10 Uhr das erste Training ansteht. In dem Flugzeug, das am Nachmittag zum Spiel nach Hongkong startet, wird der Last-Minute-Transfer auch sitzen, anders als die anderen neuen Stars Luca Toni, Ribéry und Zé Roberto. Der Brasilianer erfuhr am Mittwoch telefonisch von Ottmar Hitzfeld, dass sein Urlaub bis Ende kommender Woche verlängert wird. Die verletzten Bastian Schweinsteiger (im Lauftraining ohne negative Reaktionen) und Lukas Podolski (Krafttraining und Aquajogging) machen den 1,5 Millionen Euro wertvollen Kurztripp ins ferne Asien ebenso wenig mit. Bedenken gegen eine solche Tour lässt Rummenigge nicht gelten und verweist zu Recht auf "noch sechs Wochen bis zum Saisonstart".
Klare Ansagen sollen sonst ebenfalls für klare Verhältnisse sorgen. "Ich werde auf Disziplin sehr viel Wert legen, gerade bei so vielen Stars", betont Chef Hitzfeld, "jeder Spieler muss dem anderen Respekt zollen." Der Trainer, der Größen wie Kahn, Ballack, Matthäus oder Effenberg wegen diverser Vergehen zu Geldstrafen bis zu 10000 Euro verdonnerte, Elber wegen eigenmächtiger Urlaubsverlängerung zur Rekordsumme von 50000 Euro, sagt: "Ich werde die Mannschaft straff führen."
Der einstige FC Hollywood, wo Spieler ihre Reservistenrolle beweinten, soll nicht mehr aufleben. Es werde "an jedem Spieltag" unzufriedene Spieler geben, meint Rummenigge und spricht von der gewollten Konkurrenzsituation: "Letztlich ist es ein Wettbewerb, und wir wollten diesen Wettbewerb", deshalb wurde jede Position "mindestens doppelt" besetzt. Der AG-Chef sagt klar: "Jeder ist angehalten, im positiven Sinne mitzuwirken. Wer es nicht tut, ist hier fehl am Platz."
Podolski hat keine Angst vor Klose und Toni
Nach der Verpflichtung des Bremers Miroslav Klose scheint für Lukas Podolski ein Stammplatz im Angriff des Uefa-Cup-Teilnehmers in weite Ferne gerückt. Im Gegensatz zu Roy Makaay ist für den 22-Jährigen ein Wechsel kein Thema. Er will sich durchbeißen und sagt den neuen Starstürmern den Kampf an.
Nach Nestwärme bei Familie und Freunden haben die beiden gesucht, während ihr Arbeitgeber, der FC Bayern München, in den vergangenen Wochen kühl und ohne Nachsicht Einfluss auf ihr sportliches Schicksal genommen hat. Roy Makaay (32) reiste mit seiner Frau und den beiden Kindern über Griechenland und Spanien letztlich in die Niederlande, wo er bis heute in seinem Geburtsort Wijchen weilte. Lukas Podolski (22) zog es nach Gliwice, wo seine polnischen Wurzeln liegen, und schließlich nach Köln-Bergheim, in seine deutsche Heimat.
Trotz des vertrauten Umfelds können die beiden nicht zur Ruhe gekommen sein. Zu viel von dem, was sie befürchten mussten, ist in der Sommerpause eingetreten. Auch weil sie selbst als Sturmduo nicht funktionierten wie gewünscht, sah sich die Vereinsführung zur teuren Offensive auf dem Spielermarkt gezwungen. Vor drei Wochen hat der deutsche Rekordmeister stolz den italienischen Weltmeister Luca Toni (30) präsentiert, als strahlendes Gesicht des „neuen FC Bayern“. Und am Dienstag wurde die Einigung mit Werder Bremen über einen sofortigen Wechsel von Miroslav Klose (29) an die Isar verkündet.
Makaay will so schnell wie möglich weg
Es mag dem Altersunterschied zwischen Makaay und Podolski geschuldet sein, dass sie unterschiedlich auf die aggressive Einkaufspolitik reagieren. Der Niederländer will sich dem Konkurrenzkampf nicht mehr stellen, will sich nicht mit den Bonus abfinden, der Neuverpflichtungen für gewöhnlich entgegengebracht wird. Er, Bayerns erfolgreichster Torjäger seit Gerd Müller, will nur noch weg. Wenn möglich, morgen beim Trainingsauftakt an der Säbener Straße nur noch seinen Spind leer räumen.
Der deutsche Jungnationalspieler Podolski dagegen will bleiben und glaubt an sein Glück innerhalb des neu formierten Starensembles. „Ich habe keine Angst vor der Konkurrenz, weder vor Luca Toni noch vor ‚Miro’“, sagte Podolski im Gespräch mit WELT ONLINE, „Ich renne doch jetzt auch nicht zu Bundestrainer Joachim Löw und bitte ihn, künftig bei der U21 spielen zu dürfen, nur weil Kevin Kuranyi und Mario Gomez jetzt bei der Nationalmannschaft sind. Oder soll ich zur Fifa (Fußball-Weltverband – d.R.) rennen und fragen, ob ich für Polen spielen könnte, nur weil wir in Deutschland viele gute Stürmer haben? Ich kann mit der Konkurrenzsituation umgehen und werde mich dem Kampf stellen. Das ist für mich eine große Herausforderung.“
"Ich wusste vorher, dass hier keiner einen Freifahrtschein hat"
Ein Kampf, den er in frühestens zwei Monaten beginnen kann, weil nach einer Operation am Knorpel seines linken Knies derzeit immer noch nicht mehr als Krafttraining, Fahrradfahren und Aquajogging möglich ist. Aber dann. „Allen, die glauben, ich werde jetzt in München untergehen, kann ich nur sagen, dass sie damit falsch liegen. Ich bin nicht zum FC Bayern gekommen, um nach einem Jahr wieder wegzulaufen. Der FC Bayern ist ein Topverein. Dass da viele gute Spieler sind und man keinen Freifahrtschein hat, wusste ich vorher. Aber wenn ich zurück bin, greife ich an“, sagte Podolski. Wobei er insgeheim auf die Unterstützung von Klose hofft: „Dass ‚Miro’ kommt, halte ich für eine Supersache. Wir kennen uns beide gut von der Nationalmannschaft, wissen, wie der andere tickt – auf dem Platz und außerhalb.“ Klose kennen lernen will Makaay nicht. Von dem Weg des ehemaligen Bremers hatte Makaay schon unmittelbar nach der vergangenen Saison seinen Verbleib in München abhängig gemacht und damit den Chefeinkäufern, Klubvorstand Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß, das gewünschte Entree für eine unkomplizierte Trennung geliefert. „Roy hat für den Fall, dass wir Klose noch verpflichten, darum gebeten, dass wir ihn aus seinem bis 2008 laufenden Vertrag entlassen. Ich habe bereits mit seinem Berater Rob Jansen gesprochen und gehe davon aus, dass Roy Bayern verlassen wird“, sagte Rummenigge und klang dabei fast ein wenig erleichtert. Die in Kraft gesetzten Hebel wirken.
Wolfsburg reizt Makaay nicht
„Man weiß nie, was passiert, im Fußball ist alles möglich“, orakelte Makaay am Mittwoch über seine Zukunft. Unmöglich aber scheint sein Wechsel zum VfL Wolfsburg zu sein, wo sein ehemaliger Trainer Felix Magath allmächtig nach namhaften Stürmern sucht und nun öffentlich über Makaay nachgedacht hat. Einem engen Vertrauten jedenfalls hat Makaay unmittelbar nach Magaths Vorstoß offenbart, dass der VfL überhaupt keinen Reiz auf ihn ausübe.
Ein Klub in Spanien soll es sein oder eben in seiner niederländischen Heimat. Letzteres soll er favorisieren, weil er damit auch der Verantwortung für seine beiden schulpflichtigen Kinder gerecht werden würde. Feyenoord Rotterdam, mit Trainer Bert van Marwijk, der AZ Alkmaar und PSV Eindhoven hoffen darauf, ihm und seiner Familie die Nestwärme schenken zu dürfen, die ihm der FC Bayern nicht mehr garantieren wollte.
Nach der Verpflichtung des Bremers Miroslav Klose scheint für Lukas Podolski ein Stammplatz im Angriff des Uefa-Cup-Teilnehmers in weite Ferne gerückt. Im Gegensatz zu Roy Makaay ist für den 22-Jährigen ein Wechsel kein Thema. Er will sich durchbeißen und sagt den neuen Starstürmern den Kampf an.
Nach Nestwärme bei Familie und Freunden haben die beiden gesucht, während ihr Arbeitgeber, der FC Bayern München, in den vergangenen Wochen kühl und ohne Nachsicht Einfluss auf ihr sportliches Schicksal genommen hat. Roy Makaay (32) reiste mit seiner Frau und den beiden Kindern über Griechenland und Spanien letztlich in die Niederlande, wo er bis heute in seinem Geburtsort Wijchen weilte. Lukas Podolski (22) zog es nach Gliwice, wo seine polnischen Wurzeln liegen, und schließlich nach Köln-Bergheim, in seine deutsche Heimat.
Trotz des vertrauten Umfelds können die beiden nicht zur Ruhe gekommen sein. Zu viel von dem, was sie befürchten mussten, ist in der Sommerpause eingetreten. Auch weil sie selbst als Sturmduo nicht funktionierten wie gewünscht, sah sich die Vereinsführung zur teuren Offensive auf dem Spielermarkt gezwungen. Vor drei Wochen hat der deutsche Rekordmeister stolz den italienischen Weltmeister Luca Toni (30) präsentiert, als strahlendes Gesicht des „neuen FC Bayern“. Und am Dienstag wurde die Einigung mit Werder Bremen über einen sofortigen Wechsel von Miroslav Klose (29) an die Isar verkündet.
Makaay will so schnell wie möglich weg
Es mag dem Altersunterschied zwischen Makaay und Podolski geschuldet sein, dass sie unterschiedlich auf die aggressive Einkaufspolitik reagieren. Der Niederländer will sich dem Konkurrenzkampf nicht mehr stellen, will sich nicht mit den Bonus abfinden, der Neuverpflichtungen für gewöhnlich entgegengebracht wird. Er, Bayerns erfolgreichster Torjäger seit Gerd Müller, will nur noch weg. Wenn möglich, morgen beim Trainingsauftakt an der Säbener Straße nur noch seinen Spind leer räumen.
Der deutsche Jungnationalspieler Podolski dagegen will bleiben und glaubt an sein Glück innerhalb des neu formierten Starensembles. „Ich habe keine Angst vor der Konkurrenz, weder vor Luca Toni noch vor ‚Miro’“, sagte Podolski im Gespräch mit WELT ONLINE, „Ich renne doch jetzt auch nicht zu Bundestrainer Joachim Löw und bitte ihn, künftig bei der U21 spielen zu dürfen, nur weil Kevin Kuranyi und Mario Gomez jetzt bei der Nationalmannschaft sind. Oder soll ich zur Fifa (Fußball-Weltverband – d.R.) rennen und fragen, ob ich für Polen spielen könnte, nur weil wir in Deutschland viele gute Stürmer haben? Ich kann mit der Konkurrenzsituation umgehen und werde mich dem Kampf stellen. Das ist für mich eine große Herausforderung.“
"Ich wusste vorher, dass hier keiner einen Freifahrtschein hat"
Ein Kampf, den er in frühestens zwei Monaten beginnen kann, weil nach einer Operation am Knorpel seines linken Knies derzeit immer noch nicht mehr als Krafttraining, Fahrradfahren und Aquajogging möglich ist. Aber dann. „Allen, die glauben, ich werde jetzt in München untergehen, kann ich nur sagen, dass sie damit falsch liegen. Ich bin nicht zum FC Bayern gekommen, um nach einem Jahr wieder wegzulaufen. Der FC Bayern ist ein Topverein. Dass da viele gute Spieler sind und man keinen Freifahrtschein hat, wusste ich vorher. Aber wenn ich zurück bin, greife ich an“, sagte Podolski. Wobei er insgeheim auf die Unterstützung von Klose hofft: „Dass ‚Miro’ kommt, halte ich für eine Supersache. Wir kennen uns beide gut von der Nationalmannschaft, wissen, wie der andere tickt – auf dem Platz und außerhalb.“ Klose kennen lernen will Makaay nicht. Von dem Weg des ehemaligen Bremers hatte Makaay schon unmittelbar nach der vergangenen Saison seinen Verbleib in München abhängig gemacht und damit den Chefeinkäufern, Klubvorstand Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß, das gewünschte Entree für eine unkomplizierte Trennung geliefert. „Roy hat für den Fall, dass wir Klose noch verpflichten, darum gebeten, dass wir ihn aus seinem bis 2008 laufenden Vertrag entlassen. Ich habe bereits mit seinem Berater Rob Jansen gesprochen und gehe davon aus, dass Roy Bayern verlassen wird“, sagte Rummenigge und klang dabei fast ein wenig erleichtert. Die in Kraft gesetzten Hebel wirken.
Wolfsburg reizt Makaay nicht
„Man weiß nie, was passiert, im Fußball ist alles möglich“, orakelte Makaay am Mittwoch über seine Zukunft. Unmöglich aber scheint sein Wechsel zum VfL Wolfsburg zu sein, wo sein ehemaliger Trainer Felix Magath allmächtig nach namhaften Stürmern sucht und nun öffentlich über Makaay nachgedacht hat. Einem engen Vertrauten jedenfalls hat Makaay unmittelbar nach Magaths Vorstoß offenbart, dass der VfL überhaupt keinen Reiz auf ihn ausübe.
Ein Klub in Spanien soll es sein oder eben in seiner niederländischen Heimat. Letzteres soll er favorisieren, weil er damit auch der Verantwortung für seine beiden schulpflichtigen Kinder gerecht werden würde. Feyenoord Rotterdam, mit Trainer Bert van Marwijk, der AZ Alkmaar und PSV Eindhoven hoffen darauf, ihm und seiner Familie die Nestwärme schenken zu dürfen, die ihm der FC Bayern nicht mehr garantieren wollte.
Trainingsauftakt
Hitzfeld startet mit fünf Neuen in die Vorbereitung
Zwei Tage noch, dann rollt er wieder, der Ball an der Säbener Straße. Nach knapp fünfwöchiger Sommerpause nimmt der Rekordmeister am Freitagmorgen ab 10 Uhr die Vorbereitung auf die Saison 2007/08 auf, in der die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld nach einer Spielzeit ohne Titel wieder voll angreifen will.
Dafür hat der FCB sein Team praktisch runderneuert. Neun Neuzugängen stehen bislang sechs Abgänge gegenüber, insgesamt hat der Kader 28 Spieler, inklusive der beiden Nachwuchskräfte Mats Hummels und Toni Kroos. Doch längst nicht alle Akteure werden beim Aufgalopp zur neuen Spielzeit anwesend sein.
Auftakt ohne Sieben
So muss Hitzfeld vorerst noch ohne die Rekonvaleszenten Willy Sagnol, Lukas Podolski (beide Knie-OP) sowie Neuzugang Jan Schlaudraff (Bandscheiben-OP) auskommen. Auch Roque Santa Cruz und der vom VfL Wolfsburg zurückgekehrte Julio dos Santos werden wegen ihres Engagements bei der Copa America in Venezuela vorerst fehlen.
Hinzu kommen noch die beiden Neuzugänge Luca Toni und Franck Ribéry, die erst am 4. Juli in den Übungsbetrieb einsteigen. Toni laboriert noch an den Folgen einer Fuß-Operation, Ribéry erhielt nach den EM-Qualifikationsspielen mit der französischen Nationalmannschaft Anfang Juni noch ein paar Tage Sonderurlaub.
Fünf Neuzugänge dabei
Dagegen können sich die am Freitag anwesenden Fans auf fünf Neuzugänge freuen: Rückkehrer Zé Roberto, Nationalspieler Marcell Jansen, Hamit Altintop und José Ernesto Sosa werden ebenso die erste Trainingseinheit bestreiten wie Miroslav Klose, der am Donnerstag zur sportärztlichen Untersuchung nach München kommt und anschließend einen Vierjahresvertrag unterzeichen wird.
Anwesend werden dann auch Valerien Ismael und Bastian Schweinsteiger sein. Beide haben ihre Verletzungen überwunden und absolvieren seit einigen Tagen ein spezielles Aufbautraining. Ob sie allerdings gleich voll in den Trainingsbetrieb einsteigen können, ist noch fraglich. Gleiches gilt für Abwehrchef Lucio, der nach seiner Leisten-OP zunächst noch von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt untersucht wird.
Mit drei Amateuren nach Hongkong
Somit kann Hitzfeld zum Auftakt nur ein Dreiviertel seines Kaders zurückgreifen. Für die anstehende Reise zum Freundschaftsspiel nach Hongkong muss der „General“ sogar auf weitere Spieler verzichten. Neben den ohnehin Abwesenden werden auch Zé Roberto, Ismael, Schweinsteiger, Stephan Fürstner und Kroos die Reise nach Fernost nicht antreten.
Dafür werden aber mit Christian Saba, Louis Clement Ngwat-Mahop und Sandro Wagner drei Spieler der Regionalliga-Mannschaft, die ebenfalls am Freitag die Saisonvorbereitung aufnimmt, mit nach Hongkong reisen.
---
tippspielauftakt : 21.07.07 Ligapokal
lassmichdoch : Werder - Bayern 0:3
Hitzfeld startet mit fünf Neuen in die Vorbereitung
Zwei Tage noch, dann rollt er wieder, der Ball an der Säbener Straße. Nach knapp fünfwöchiger Sommerpause nimmt der Rekordmeister am Freitagmorgen ab 10 Uhr die Vorbereitung auf die Saison 2007/08 auf, in der die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld nach einer Spielzeit ohne Titel wieder voll angreifen will.
Dafür hat der FCB sein Team praktisch runderneuert. Neun Neuzugängen stehen bislang sechs Abgänge gegenüber, insgesamt hat der Kader 28 Spieler, inklusive der beiden Nachwuchskräfte Mats Hummels und Toni Kroos. Doch längst nicht alle Akteure werden beim Aufgalopp zur neuen Spielzeit anwesend sein.
Auftakt ohne Sieben
So muss Hitzfeld vorerst noch ohne die Rekonvaleszenten Willy Sagnol, Lukas Podolski (beide Knie-OP) sowie Neuzugang Jan Schlaudraff (Bandscheiben-OP) auskommen. Auch Roque Santa Cruz und der vom VfL Wolfsburg zurückgekehrte Julio dos Santos werden wegen ihres Engagements bei der Copa America in Venezuela vorerst fehlen.
Hinzu kommen noch die beiden Neuzugänge Luca Toni und Franck Ribéry, die erst am 4. Juli in den Übungsbetrieb einsteigen. Toni laboriert noch an den Folgen einer Fuß-Operation, Ribéry erhielt nach den EM-Qualifikationsspielen mit der französischen Nationalmannschaft Anfang Juni noch ein paar Tage Sonderurlaub.
Fünf Neuzugänge dabei
Dagegen können sich die am Freitag anwesenden Fans auf fünf Neuzugänge freuen: Rückkehrer Zé Roberto, Nationalspieler Marcell Jansen, Hamit Altintop und José Ernesto Sosa werden ebenso die erste Trainingseinheit bestreiten wie Miroslav Klose, der am Donnerstag zur sportärztlichen Untersuchung nach München kommt und anschließend einen Vierjahresvertrag unterzeichen wird.
Anwesend werden dann auch Valerien Ismael und Bastian Schweinsteiger sein. Beide haben ihre Verletzungen überwunden und absolvieren seit einigen Tagen ein spezielles Aufbautraining. Ob sie allerdings gleich voll in den Trainingsbetrieb einsteigen können, ist noch fraglich. Gleiches gilt für Abwehrchef Lucio, der nach seiner Leisten-OP zunächst noch von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt untersucht wird.
Mit drei Amateuren nach Hongkong
Somit kann Hitzfeld zum Auftakt nur ein Dreiviertel seines Kaders zurückgreifen. Für die anstehende Reise zum Freundschaftsspiel nach Hongkong muss der „General“ sogar auf weitere Spieler verzichten. Neben den ohnehin Abwesenden werden auch Zé Roberto, Ismael, Schweinsteiger, Stephan Fürstner und Kroos die Reise nach Fernost nicht antreten.
Dafür werden aber mit Christian Saba, Louis Clement Ngwat-Mahop und Sandro Wagner drei Spieler der Regionalliga-Mannschaft, die ebenfalls am Freitag die Saisonvorbereitung aufnimmt, mit nach Hongkong reisen.
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tippspielauftakt : 21.07.07 Ligapokal
lassmichdoch : Werder - Bayern 0:3
"Er hat mich kaputt gemacht“
Zé Roberto: Abrechnung mit Magath
Er ist eigentlich ein Mann der leisen Töne.
Zé Roberto (32) steht für Eleganz, ein Kämpfer mit brasilianischem Feinschliff.
Doch jetzt packt der Bayern-Rückkehrer die Keule aus.
Zé Roberto rechnet gnadenlos mit Felix Magath (53) ab.
Unter dem Ex-Trainer, jetzt Alleinherrscher beim VfL Wolfsburg, hat der Mittelfeldspieler regelrecht die Lust am Profi-Fußball verloren.
Zé Roberto in „Sport Bild“ über seine Bayern-Jahre unter Felix Magath: „Er hat mich kaputt gemacht.“
Die Begründung liefert Brasiliens Ex-Nationalspieler, der seine Karriere in der Selecao für die Rückkehr nach München beendete, gleich mit: „Er hat nie mit mir gesprochen. Ich saß nach starken Leistungen auf der Bank. Ich war sauer auf ihn, nur enttäuscht. Er hat mich vertrieben.“
Aus Frust und Enttäuschung hat der sensible Brasi damals „ein paar Tränen vergossen“.
Zé flüchtete im letzten Sommer nach Brasilien, trickste ein Jahr beim FC Santos, bevor ihn Ottmar Hitzfeld und Uli Hoeneß jetzt zurück holten. Bei den Bayern will der Linksfuß weiter an seiner Erfolgsgeschichte schreiben: In München holte er 2003, 2005 und 2006 das Double. Die beiden letzten davon unter Intimfeind Magath.
„Ich denke, dass wir Meister werden“, hofft der Rückkehrer. Er selbst hat bis 2009 unterschrieben, ist neben Miro Klose, Luca Toni, Franck Ribéry, Marcell Jansen, Jan Schlaudraff, José Ernesto Sosa und Hamit Altintop einer von acht neuen Bayern.
Zé Roberto: Abrechnung mit Magath
Er ist eigentlich ein Mann der leisen Töne.
Zé Roberto (32) steht für Eleganz, ein Kämpfer mit brasilianischem Feinschliff.
Doch jetzt packt der Bayern-Rückkehrer die Keule aus.
Zé Roberto rechnet gnadenlos mit Felix Magath (53) ab.
Unter dem Ex-Trainer, jetzt Alleinherrscher beim VfL Wolfsburg, hat der Mittelfeldspieler regelrecht die Lust am Profi-Fußball verloren.
Zé Roberto in „Sport Bild“ über seine Bayern-Jahre unter Felix Magath: „Er hat mich kaputt gemacht.“
Die Begründung liefert Brasiliens Ex-Nationalspieler, der seine Karriere in der Selecao für die Rückkehr nach München beendete, gleich mit: „Er hat nie mit mir gesprochen. Ich saß nach starken Leistungen auf der Bank. Ich war sauer auf ihn, nur enttäuscht. Er hat mich vertrieben.“
Aus Frust und Enttäuschung hat der sensible Brasi damals „ein paar Tränen vergossen“.
Zé flüchtete im letzten Sommer nach Brasilien, trickste ein Jahr beim FC Santos, bevor ihn Ottmar Hitzfeld und Uli Hoeneß jetzt zurück holten. Bei den Bayern will der Linksfuß weiter an seiner Erfolgsgeschichte schreiben: In München holte er 2003, 2005 und 2006 das Double. Die beiden letzten davon unter Intimfeind Magath.
„Ich denke, dass wir Meister werden“, hofft der Rückkehrer. Er selbst hat bis 2009 unterschrieben, ist neben Miro Klose, Luca Toni, Franck Ribéry, Marcell Jansen, Jan Schlaudraff, José Ernesto Sosa und Hamit Altintop einer von acht neuen Bayern.