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    Nun ist es offiziell: Bush hochintelligenter Mann!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.07 16:07:23 von
    neuester Beitrag 11.08.07 09:15:38 von
    Beiträge: 102
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      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:07:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Kollektiv der Streber

      Künftige US-Präsidenten - zur Schulzeit Jungs wie alle anderen? Nur bedingt: George W. Bush sammelte eine Bestnote nach der anderen, genau wie Harry Truman und Franklin D. Roosevelt. Rabauken waren wohl nicht dabei, zeigt jetzt eine Ausstellung in Washington.

      Wäre Harry Truman heute und nicht vor mehr als 100 Jahren zur Schule gegangen, hätte man ihn vermutlich als Schleimer bezeichnet. Oder als Streber. In der Grundschule lobte seine Lehrerin sein "hervorragendes" Benehmen und verteilte reihenweise Einsen - obwohl der Schulstart des kleinen Harry zunächst nichts Gutes vermuten ließ.

      Am 13. September 1892 hätte er zum ersten Mal in der Klasse von Mira Erwin an der Noland Grundschule sitzen müssen. Aus heute unerfindlichen Gründen brachte Martha Ellen Truman ihren Spross aber erst rund vier Wochen später zum Unterricht. Als Harry dann erst einmal zur Schule ging, war sein Eifer kaum zu übertreffen - er verpasste keine einzige Unterrichtsstunde im gesamten ersten Schuljahr.

      Das und mehr zeigt jetzt eine Ausstellung in Washington, die sich mit der Schul- und Hochschulzeit amerikanischer Präsidenten beschäftigt. Die mehr als 150 Ausstellungsstücke der National Archives geben den Blick frei auf die frühen Jahre der wohl mächtigsten Männer des 20. Jahrhunderts: Bill Clinton im Kindergarten, Richard Nixon als Teenager mit seiner Geige, Jimmy Carter als heimwehkranker Rekrut an der Navy-Akademie.

      Harry Truman: Der Teufel und die Rechtschreibung

      Man erfährt auch, dass Truman in der High School - wie viele andere nach ihm auch - Probleme mit Shakespeares "Kaufmann von Venedig" hatte. Auch bei der Rechtschreibung haperte es. In der achten Klasse schrieb er seiner Klassenkameradin und späteren Frau Bess Wallace: "Was die Rechtschreibung der englischen Sprache betrifft, bin ich mir sicher, dass sie vom Teufel persönlich geschaffen worden ist." Sein Heft liefert die passenden Beweise für seine Schwierigkeiten. Dort finden sich Schnitzer wie "miror", "allmost" und "beatiful".

      Trumans hervorragenden Zeugnissen haben die Fehler keinen Abbruch getan. Ein Auszug aus einem Aufsatz, den er zum Thema "Mut" geschrieben hat, klingt schon beinahe wie ein politisches Manifest: "Ein ehrliches Herz, ein starker Wille und eine Menge Mut - es sind diese Dinge, die ein Mann braucht, um sich in der Welt zu Recht zu finden." Der spätere Präsident beendete seine Schullaufbahn im Mai 1901. Bei der Abschlussfeier gab es ein Gruppenfoto auf den Stufen vor der Schule, hinter den Schülern prangte ein Schild mit einer lateinischen Aufschrift: "Die Jugend ist die Hoffnung der Welt."

      Richard Nixon: "Ich will in die Politik gehen"

      "Wir zeigen den Besuchern, dass die 42 Präsidenten der USA zwar eine zahlenmäßig kleine und besonders privilegierte Gruppe sind, aber sie dennoch als Kinder und Jugendliche ganz normale Erfahrungen gemacht haben, die auch viele von uns teilen können", sagt die Koordinatorin der Ausstellung, Jane Nichols. Zwar fänden sich auf vielen Zeugnissen Fächer, die heute nicht mehr unterrichtet würden, wie zum Beispiel "Hygiene", aber die Situation sei dennoch zu vergleichen. "Wenn man die Präsidenten als Schuljungen sieht, dann wirken sie wie ganz normale Jungs."

      Bei den meisten Präsidenten der USA gibt es allerdings weniger zu meckern als bei ganz normalen Jungs. Die Lehrerin von Franklin D. Roosevelt vermerkte auf seinem Zeugnis: "Der Junge fällt als besonders intelligenter und gewissenhafter Schüler auf. Ein sehr artiger Junge." Bereits als Schüler der achten Klasse sinnierte Richard Nixon über seine Zukunft. Ein Aufsatz, in dem er über den Tod seines Bruders Arthur schrieb, endete mit den Worten: "Ich will später einmal in die Politik gehen, damit ich den Menschen etwas Gutes tun kann."

      John F. Kennedy: Schwach in Latein

      George W. Bush ist im Vergleich zu seinen Amtskollegen ebenfalls in die Riege der Streber einzuordnen. Seine Lehrerin Mrs. Kearns hatte nichts auszusetzen - er sammelte reihenweise Einsen ein. Dagegen hatte John F. Kennedy in der achten Klasse vor allem in Latein Probleme. Die Lehrerin vermerkte auf dem Zeugnis: "Dieses Zeugnis ist nicht so gut wie das letzte. Das beruht vor allem auf den schwachen Leistungen im Fach Latein. Er kann es besser, als er es im vergangenen Schuljahr gezeigt hat." Auch an der Universität in Harvard glänzte der später so populäre Präsident nur durch mittelmäßige Leistungen: In Französisch und Geschichte erhielt er ein C, also nur "befriedigend".

      Die Koordinatorin der Ausstellung hat ein Lieblingsexponat: einen Brief, den Jimmy Carter während seiner Zeit an der Navy-Akademie verfasste. "Vielleicht könntest Du mir etwas häufiger schreiben, Mutter?", bat der 19-Jährige darin. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade mal neun Tage von Zuhause weg - und litt unter fürchterlichem Heimweh.

      http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,475329,00.html

      Kein Wunder also, daß er so oft von der breiten Masse, die ja bekanntlich blind und dumm ist, verunglimpft und diffamiert wird in der Öffentlichkeit.
      In der Schule waren die Besten und Streber ja auch immer die Buhmänner. :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:13:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich freue mich immer mehr, daß ich letzte Woche nach dem Artikel "Böse Amis, arme Mullahs" von Claus Christian Malzahn mein SPIEGEL-Abonnement gekündigt habe.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:29:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch ein ganz falscher Hund! Alleine sein "Designer-Gott" zeigt doch, was für eine linke Bazille das überhaupt ist!

      Den Doofen solche Märchen auftischen, das hat schon was!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:31:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.860 von CaptainFutures am 07.04.07 16:07:23Ich wette, Harry Truman wurde durch dich wiedergeboren. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:51:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      hat der dieselbe promotion-firma wie unsere bundeskanzlerin?

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      schrieb am 07.04.07 17:03:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.963 von rohrberg am 07.04.07 16:51:05Und, wo hast Du promoviert, in Dummschwatzhausen. Wo liegen den Deine Fähigkeiten? Außer Dummgeschwätz. Manche Typen hier sind mit ihren einfältigen Bemerkungen wirklich zum Kotzen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 17:34:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Bush hochintelligenter Mann"

      Oh Gott, wie sind dann erst die anderen, weniger intelligenten?.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 17:45:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Do you have blacks, too?" G.W. Bush to Brazilian President Fernando Cardoso, Washington D.C., Nov. 8, 2001
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 18:03:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dieser Artikel ist wahrscheinlich Bestandteil des von dem SPIEGEL - Schreiberling Claus Christian Malzahn geforderten re-education Programms für die Deutschen:(
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 18:08:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der war doch so doof, dass er nicht einmal Massenvernichtungswaffen in den Iraq gebracht, und dann gefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 19:24:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.860 von CaptainFutures am 07.04.07 16:07:23Jawoll Mister Zukunft!

      Der beste amerikanische Präsident wird durch den Kakao gezogen und der andere wird mit Gold aufgewogen oder wie...? :laugh:

      Der eine hatte Charakter, der andere den eines Affen!

      Wobei der letzte Hampelmann einer ganzen Nation ist und sich Mächtigster Mann der Erde schimpft.
      Ich bin der Überzeugung, der Mann ist der größte Arschkriecher der Moderne, selbst ohne Arsch und sowas von fremdgesteuert.


      Fragt sich wer hier die Macht hat!
      Eine Schiessbudenfigur, oder doch der Schiessbudenbesitzer mit der Kasse
      ? :cry::rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 19:39:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.706.177 von Waldsperling am 07.04.07 18:08:22:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 22:40:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      In Relation zum Threadöffner mag Bush ein Geistesriese sein, aber in seinem Jahrgang hat er sich mehr als Cheerleader einen Namen gemacht. Seine Note waren so schlecht, dass er zu einem Jurastudium an der Texas Law School nicht zugelassen wurde.

      [urlBush: So-So Student but a Campus Mover]http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/campaigns/wh2000/stories/bush072799.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:59:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Von 12 Beiträgen ist gerade einmal ein Einziger sinnvoller dabei.
      Das ist aber gar kein guter Schnitt für die nach eigenem atheistischen Glaubensbekenntnis hier vorzufindende "seriöse Finanzcommunity". Also strengt Euch mal ein bißchen an wenigstens nicht die von mir in #1 getroffene Aussage ständig aufs neue zu bestätigen und als maßlos untertrieben dastehen zu lassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:51:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.709.755 von accommod am 07.04.07 22:40:00n Relation zum Threadöffner mag Bush ein Geistesriese sein

      Das könnte sogar stimmen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 21:24:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich kann über die Artikel, die seit einigen Wochen im SPIEGEL erscheinen, nur noch staunen.:(
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 09:05:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.709.755 von accommod am 07.04.07 22:40:00Du machst aber nicht gerade den Eindruck als ob Du früher (oder immer noch?) in der Schule eine Bestnote nach der anderen gesammelt hast wie der hochintelligente, erfolgreiche Unternehmer und hochverehrte Master of Business Administration George Walker Bush. Berücksichtige ich jetzt noch das sehr niedrige Bildungsniveau in Deutschland im Vergleich mit dem sehr hohen Bildungsgrad in den USA bist Du wenigstens dafür erstmal entschuldigt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 09:36:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.706.113 von Zaharoff am 07.04.07 17:45:41"Do you have blacks, too?" G.W. Bush to Brazilian President Fernando Cardoso, Washington D.C., Nov. 8, 2001



      "Meine Damen und Herren, liebe Neger!" - Heinrich Globke

      "You can say you to me" - Helmut Kohl


      Tja, wie man sieht, ist unsere deutsche Elite da nicht sehr viel weiter :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:15:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      eine Bestnote nach der anderen gesammelt hast wie der hochintelligente, erfolgreiche Unternehmer und hochverehrte Master of Business Administration George Walker Bush. Berücksichtige ich jetzt noch das sehr niedrige Bildungsniveau in Deutschland im Vergleich mit dem sehr hohen Bildungsgrad in den USA bist Du wenigstens dafür erstmal entschuldigt.

      Ja so muss Satire sein! Bravo!
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:50:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier noch die PISA Ergebnisse, um die Überlegenheit des US-Wertesystems zu demonstrieren.
      Von der USA lernen, heißt siegen lernen.
      Freundschaft!(Entschuldigung, der falsche Film)



      Auch hier sieht man es, die US-Amerikaner haben Schwierigkeit mit Zahlen und Statistiken, genauso wie ihre Lemminge hier an Board.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 11:33:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier noch was für unseren grenz-was-auch-immer Threadöffner zu dem 'erfolgreichen' Geschäftsmann Bush. :laugh:

      Es ist zwar sinnlos mit den 'Zeugen Jehovas' über eine 'lame Duck' zu reden, aber manche interessiert der Schnee von Gestern.

      Erstmal noch einen Link zur WaPo:
      [urlBush's Move Up to the Majors]http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/campaigns/wh2000/stories/bush073199.htm[/url]
      Funktioniert der Link?

      Dann noch einen Artikel über Wiki zu den Hintergründe des Deals in Texas:
      http://de.wikipedia.org/wiki/George_W_Bush
      Wie George W. Bush zu seinen Millionen kam
      Von Joseph Kay
      9. August 2002
      aus dem Englischen (1. August 2002)

      Über George W. Bushs Tätigkeit bei Harken Energy ist im vergangenen Monat recht ausführlich berichtet worden. Sie ist auch wirklich interessant: Anfang der neunziger Jahre verdiente Bush Hunderttausende Dollar an einem Geschäft, das auffällig dem Insiderhandel und der Bilanzfälschung gleicht, die der Präsident heute zu bekämpfen vorgibt.

      Weitaus weniger Aufmerksamkeit richteten die Medien auf die Verwendung der 850.000 Dollar, die Bush aus dem Verkauf seiner Optionen auf Harken-Aktien zog, und auf die Vermehrung dieses Spekulationsgewinns auf jene Gesamtsumme von 15 Millionen Dollar, die heute den Großteil seines Privatvermögens ausmacht. Doch diese Geschichte ist noch entlarvender.

      Der Harken-Deal war eine Mini-Version der Bilanzfälschungen bei WorldCom, Enron und anderen Firmen; doch der Kauf und Verkauf des Baseballteams Texas Rangers durch Bush enthüllt weitere charakteristische Züge des amerikanischen Kapitalismus der vergangenen Jahrzehnte: die Plünderung öffentlichen Eigentums zu privatem Nutzen, das Zusammenspiel von politischer und wirtschaftlicher Macht und den Betrug an der amerikanischen Bevölkerung.

      Als Bush 1998 abkassierte, machte er auf seine ursprüngliche Investition von 600.000 Dollar einen 2.400-prozentigen Gewinn. Wo kam dieses Geld her und was tat Bush dafür? Bundesweit bekannt wurde die Geschichte durch einen Artikel von Joe Conason für Harpers Magazine im Februar 2000. Ein Bericht der Verbraucherschutzorganisation Center for Public Integrity und die jüngsten Kolumnen von Paul Krugman und Nicholas Kristof in der New York Times vom 16. Juli brachten ergänzende Einzelheiten.

      Ein kostenloses Stadion und lukrative Grundstücke

      Die gleichen Umstände, die Bush quasi über Nacht vom gescheiterten Ölunternehmer zum reichen Vorstandsmitglied werden ließen - d. h. seine Familienverbindungen und der Wunsch reicher texanischer Geschäftsleute, den Namen Bush zu ihren Zwecken einzusetzen - ermöglichten ihm, einen Anteil an dem Profibaseballteam zu kaufen. Bill De Witt, der Mitbesitzer von Spektrum 7, der einige Jahre früher Bushs Firma gekauft und später an Harken weiterverkauft hatte, bot dem Sohn des damaligen US-Präsidenten die Chance, sich an dem Kauf der Rangers zu beteiligen. 1989 kam es zu einer Vereinbarung, in deren Rahmen sich Richard Rainwater, ein reicher texanischer Finanzier, mit Bush und mehreren anderen Investoren für den Kauf des Teams zusammentat.

      Bush selbst besaß damals kein großes Vermögen und erwarb nur einen zwei-prozentigen Anteil, finanziert durch einen 500.000-Dollar-Kredit von einer Bank, in deren Vorstand er selbst einmal gesessen hatte. Bush zahlte diesen Kredit mit dem Gewinn aus dem zweifelhaften Verkauf seiner Harken-Anteile zurück.

      Bushs formeller Titel war der eines "Managing Partners". Aber im Wesentlichen sollte er den Verein in der Öffentlichkeit vertreten, und seine hauptsächliche Verantwortung bestand im Besuch der Heimspiele des Baseballteams. Edward Rose, ein weiterer reicher texanischer Investor und Kompagnon von Rainwater, hatte die tatsächliche Geschäftsführung des Vereins inne.

      Zum Zwecke der Wertsteigerung ihres Besitzes hatte ein neues Stadion für die neuen Rangers-Besitzer oberste Priorität. Sie hatten nicht die Absicht, das Stadion selbst zu bezahlen, also drohten sie der Stadt Arlington damit, das Team anderswohin zu verlegen, wenn die Stadt die Zeche nicht begleichen würde. Die Stadtregierung stimmte bereitwillig einem großzügigen Handel zu. Im Herbst 1990 garantierte die Stadt, 135 Millionen Dollar der geschätzten Kosten in Höhe von 190 Millionen Dollar zu übernehmen. Der Rest wurde durch einen Aufschlag auf die Eintrittskarten aufgebracht. So finanzierten die Steuerzahler und die Baseballfans die gesamten Kosten für das Stadion.

      Darüber hinaus durften die Besitzer das Stadion für nur 60 Millionen Dollar zurückkaufen, die in Raten von nicht mehr als fünf Millionen Dollar im Jahr von den Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten abgezogen wurden. Weiterhin wurde dem Rangers-Syndikat eine Befreiung von der Grundsteuer und von der Umsatzsteuer auf Produkte gewährt, die für den Einsatz im Stadion erworben wurden. Die Bewohner der Stadt subventionierten also die Steuergeschenke für die Besitzer der Rangers durch höhere lokale Steuern.

      Dieser Plan wurde den Bewohnern von Arlington mit Bushs Hilfe verkauft. Am Ende besaßen die Besitzer der Rangers ein Stadion im Wert von fast 200 Millionen Dollar, ohne einen einzigen Cent aufgewendet zu haben.

      Aber das war noch nicht alles. Als Bestandteil des Handels bekam das Rangers-Syndikat zu dem Stadion noch ein ordentliches Stück Land. Der Wert dieses Grundstücks stieg natürlich aufgrund des Stadionbaus.

      Um den Besitzern gefällig zu sein, schuf die damalige demokratische Gouverneurin von Texas, Ann Richards, per Gesetz die Arlington Sports Facilities Development Authority (ASFDA), der die Vollmacht verliehen wurde, privaten Grund und Boden zu beschlagnahmen, der für den Bau des Stadions als notwenig erachtet wurde.

      Dokumenten zufolge, die in den Besitz des Centers for Public Integrity gelangten, boten die Rangers-Inhaber den Besitzern der jeweiligen Grundstücke, auf die sie ein Auge geworfen hatten, einen Preis weit unter dem Marktwert, und wenn diese sich zu verkaufen weigerten, schalteten sie die ASFDA ein, um das Land enteignen zu lassen.

      Kristof schreibt: "Als Bestandteil des Handels erklärte sich die Stadt bereit, Land privater Besitzer zu konfiszieren, damit die Besitzer der Rangers Grundstücksspekulation betreiben konnten." In Gerichtsdokumenten ist nachzulesen, wie einer der Rangers-Besitzer folgendes Memorandum losschickte, als er ein wertvolles Grundstück entdeckt hatte: "Wenn Sie dieses Grundstück in Ihren Gesamtplan aufnehmen wollen, dann dürfte das ein weiterer Kandidat für Enteignung ein."

      1990 ließ Bush in einem Interview mit dem Forth Worth Star-Telegram die Katze über diesen "Gesamtplan" aus dem Sack, als er einem Reporter erzählte: "Das Spiel mit dem Land, ja natürlich, das Spielfeld in die Mitte eines großen Landstücks zu setzen, das war eigentlich von Anfang an die Strategie." Mehrere Hausbesitzer, die sich nicht damit abfinden wollten, dass Bushs "Spiel mit dem Land" auf ihre Kosten gehen sollte, zogen gegen die Texas Rangers vor Gericht und erhielten schließlich Entschädigungen in Höhe von insgesamt elf Millionen Dollar zugesprochen.

      Conason schreibt: "Noch nie hatte eine Kommune in Texas eine Lizenz vergeben, um das Eigentum von Privatleuten zugunsten des privaten Profits anderer privater Bürger zu enteignen... Am 8. November 1993 gab Bush bekannt, dass er für das Amt des Gouverneurs kandidieren werde. Das Stadion sollte im nächsten Frühjahr eröffnet werden. Er wurde nicht einmal rot, als er verkündete, sein Wahlkampfthema sei die Stärkung von Selbstversorgung und persönlicher Verantwortung anstelle von Abhängigkeit von der Regierung."

      Wie ein Gouverneur 15 Millionen an einem Mann verdiente, den er selbst ernannt hatte

      Die Geschichte der Texas Rangers endet nicht mit Bushs Aufstieg zum Gouverneur von Texas im Jahre 1994. Während er sein gesamtes übriges Vermögen in einen anonymen Trust investierte, hielt Bush an seinem Anteil an den Rangers fest, bis ein Mann namens Tom Hicks das Team 1998 kaufte. Um die Bedeutung dieses Verkaufs zu ergründen, ist es notwendig, einen kurzen Umweg in einen anderen Zweig von Bushs Geschäftskarriere zu machen.

      Tom Hicks ist ein reicher Finanzier aus Texas und Spezialist für die fragwürdige Praxis kreditfinanzierter Firmenübernahmen. Er ist eine der reichsten Personen in Texas und Vorsitzender von Hicks, Muse, Tate & Furst, eines Konglomerats, das in ganz unterschiedlichen Wirtschaftszweigen investiert. Nach Bushs Sieg bei der Gouverneurswahl übertrug Hicks seine Gunst von der Demokratin Richards auf den Republikaner Bush. Conason zufolge gab Hicks Bush einen Monat nach dessen Wahlsieg eine Wahlkampfspende in Höhe von 25.000 Dollar, obwohl er vorher Richards unterstützt hatte. Hicks wurde mit der Zeit einer von Bushs größten Spendern.

      Richards hatte Hicks zu einem Mitglied des Verwaltungsrats der University of Texas ernannt, aber diese Ernennung musste von Bush bestätigt werden, um Wirksamkeit zu erlangen. Bush stimmte der Ernennung nicht nur zu. Er erteilte dem Finanzier darüber hinaus große Freiheiten im Umgang mit dem Vermögen der Universität - deren Mittel angeblich öffentliche Gelder sind - z.B., um sie in Unternehmungen seiner Wahl zu investieren.

      Zu dem Zweck gründete Bush im März 1996 die Investment Management Company der University of Texas (UTIMCO), auf die neun Milliarden Dollar des Vermögens der Bildungseinrichtung übertragen wurden. UTIMCO war zwar technisch vom Verwaltungsrat der Universität unabhängig, stand aber in Wirklichkeit unter dessen Kontrolle, insbesondere unter der von Hicks selbst. Zwar kontrollierte der Verwaltungsrat Hicks formell, praktisch stimmte er seinen Entscheidungen aber immer zu.

      Anders als der Verwaltungsrat war UTIMCO nicht verpflichtet, ihre Sitzungen öffentlich abzuhalten oder ihre Aktivitäten zu publizieren, und war dadurch von öffentlicher Kontrolle befreit. Das war eine beispiellose Maßnahme. UTIMCOs eigener Website zufolge ist sie "die erste von einer staatlichen Universität gegründete externe Investmentgesellschaft". UTIMCO kontrolliert die beträchtlichen Land- und Ölinteressen der Universität, die gegenwärtig auf etwa 7,5 Mrd. Dollar geschätzt werden, sowie ihren allgemeinen Stiftungsfonds.

      Die anderen von Bush ernannten Aufsichtsräte waren alle entschiedene Anhänger der Republikanischen Partei, so auch Donald Evans, Bushs enger persönlicher Freund, der später Vorsitzender des Verwaltungsrats der Universität von Texas wurde, als Hicks zurücktrat. Evans war bei der Präsidentschaftswahl 2000 Bushs Geldeintreiber und ist jetzt Handelsminister in Bushs Kabinett. Anfang der 90er Jahre fungierte Bush als externes Vorstandsmitglied in Evans Firma, der Tom Brown Inc. Bush nahm 300.000 Dollar aus dem Verkauf seiner Anteile an Tom Brown ein, bevor er Gouverneur wurde.

      Die Investitionsentscheidungen von UTIMCO wurden weitgehend im Geheimen getroffen, spätere Untersuchungen haben allerdings herausgefunden, in welche Bereiche die Mittel gelenkt wurden. 1995 gingen 10 Millionen Dollar an die Carlyle Investment Gruppe, die enge Beziehungen zur Republikanischen Partei und zur Bush-Familie hat. Der Vorsitzende von Carlyle ist Frank Carlucci, ehemaliger Verteidigungsminister unter Ronald Reagan. Auch James Baker III., früher Außenminister unter Bush dem Älteren, hat Verbindungen zu Carlyle. Der Vater von George W. Bush hat früher für Carlyle gearbeitet und George W. selbst saß in den frühen 90er Jahren im Vorstand von Caterair, einer Gesellschaft, die 1989 von Carlyle aufgekauft worden war.

      Ein weiterer Begünstigter von Hicks Großzügigkeit war der Fonds KKR 1996, eine Tochtergesellschaft von Kohlberg Kravis Roberts - eine Gesellschaft, die andere Firmen überwiegend mit Fremdkapital aufkauft und in den achtziger Jahren für ihre aggressive Aufkaufpolitik berüchtigt war, weil sie oft fast zum Bankrott der ins Visier genommenen Firmen führte. Der KKR-1996-Fond erhielt 50 Millionen Dollar. Henry Kravis, der Mitbegründer der Firma, ist ein wichtiger Gönner der Republikanischen Partei und war für den Wahlkampf von Vater Bush im Jahre 1992 als Geldeintreiber mit verantwortlich.

      Weitere 20 Millionen Dollar investierte UNIMCO in einen Deal mit der Familie Bass, die mit der Hilfe von Richard Rainwater - Bushs Partner im Texas-Rangers-Geschäft - außerordentlich reich geworden war. Die Bass-Familie war auch an Harken Energy beteiligt. Als Harken eine außerordentlich günstige Gelegenheit geboten wurde, vor der Küste von Bahrein nach Öl zu bohren, wandte sie sich an die Bass-Brüder, um sich von ihnen die Probebohrungen finanzieren zu lassen. Nach dem Bericht des Center for Public Integrity ist die Familie Bass George W. Bushs fünftgrößter Wahlkampfspender.

      Das sind nur einige der von Hicks organisierten Deals, aus denen keineswegs nur Bush-Freunde Nutzen zogen - auch Hicks profitierte davon. UTIMCO investierte in eine Reihe von Firmen, die kurz darauf geschäftliche Beziehungen mit Hicks eigener Firma aufnahmen. Als Hicks 1997 zurücktrat und den Posten an Donald Evans weiterreichte, setzte sich das gleiche Investitionsmuster fort.

      Schließlich kaufte Hicks 1998 die Texas Rangers von Bush und seinen Mitinvestoren. Der Preis betrug 250 Millionen Dollar, das Dreifache von dem, was Bush und Kompagnons dafür bezahlt hatten.

      An sich hätte diese Transaktion Bush nur etwas über zwei Millionen Dollar eingebracht. Aber irgendwann, während Bushs Zeit als Managing Partner der Rangers, hatten seine Mitbesitzer seinen Anteil am Team kostenlos beträchtlich erhöht. Das brachte Bush zusätzliche 13 Millionen Dollar ein, als das Team verkauft wurde. Das Geschenk kam vermutlich hauptsächlich von Rainwater, dem größten Anteilseigner am Team, der während Bushs Amtszeit als Gouverneur in den Genuss zahlreicher finanzieller Vorteile kam.

      Krugman merkt in seiner Kolumne vom 26. Juli in der New York Times an, dass z.B. die Rentenkasse der Lehrer von Texas mehrere Gebäude an eine von Rainwater kontrollierte Firma mit 70 Millionen Dollar Verlust verkaufte, ohne dass andere Investoren hätten mitbieten können.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 12:12:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.709.755 von accommod am 07.04.07 22:40:00#13:laugh:
      ich dachte mir´s schon.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 12:32:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier mal ein paar Beispiele für den Intellekt des amerikanischen Präsidenten:


      http://www.schneider-andre.net/lustige-texte-009.php


      "The vast majority of our imports come from outside the country."
      "Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes."

      :rolleyes:


      "We're going to have the best educated American people in the world."
      "Wir werden die am besten ausgebildeten Amerikaner auf der Welt haben."


      "A low voter turnout is an indication of fewer people going to the polls."
      "Ein niedriges Wahlergebnis ist ein Zeichen, daß weniger Leute zur Wahl gehen."



      "It isn't pollution that's harming the environment. It's the impurities in our air and water that are doing it."
      "Es ist nicht die Verschmutzung, die unserer Umwelt schadet. Es sind die Unreinheiten in unserer Luft und im Wasser, die das tun."


      "[It's] time for the human race to enter the solar system."
      "[Es ist] Zeit, daß die Menschheit ins Sonnensystem vordringt."



      :laugh:


      http://www.focus.de/G/GE/ge.htm?bild_tmp=1&snr=1554&streamsn…


      "Ein Land das angegriffen wird, kann antworten, indem es seinen Nachbarn liebt, wie es selbst geliebt werden möchte."

      :rolleyes:




      "Afrika ist eine Nation, die unter unglaublichen Krankheiten leidet"





      "Ich glaube, wenn man weiß, woran man glaubt, dann ist es viel einfacher, Fragen zu beantworten. Ich kann Ihre Frage nicht beantworten"




      "Mein Standpunkt für das Leben ist, dass ich glaube, es gibt Leben"


      "Dick Cheney und ich wollen nicht, dass dieses Land eine Rezession erlebt.
      Wir wollen, dass jeder, der Arbeit finden kann, in der Lage ist, Arbeit zu finden.”





      :cry:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 14:51:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im Unterschied zu manschem User hier hat er immerhin einen entwaffnenden Humor:

      ''A year ago my approval rating was in the 30s, my nominee for the Supreme Court had just withdrawn, and my vice president had shot someone,'' President Bush said Wednesday night during the annual gathering.

      ''Ah,'' he said, ''those were the good ol' days.''


      Ich habe so meine Zweifel, ob ein Bloedmann ueberhaupt auf so etwas kaeme ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 15:53:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.725.331 von PresAbeL am 09.04.07 14:51:05Bush ist sicherlich ein Meister des unfreiwilligen Humors, so wie damals Heinrich Lübke oder heute Edmund Steuber mit seinem US-President Breschnew oder dem Problembär Bruno.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:12:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.726.901 von RB57 am 09.04.07 15:53:47Nee, da bist Du aber im gegebenen Fall voellig auf dem Holzweg! Du haettest ihn dabei sehen sollen: Die Pointe hat er ganz souveraen und seines Erfolges sicher gesetzt, nicht so wie der Bloedmann (und der ist wirklich einer!) Kerry mit seinem Superwitz, mit dem er sich endgueltig aus dem Rennen gekickt hatte ... :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:13:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.726.901 von RB57 am 09.04.07 15:53:47Lübke:
      "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Negerinnen und Neger"...
      ::rolleyes:
      Meintest Du das, RB?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:18:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.384 von Dorfrichter am 09.04.07 16:13:48Genau:)

      Ich besitze eine CD mit den schönsten Reden. In einer vergißt er, in welcher Stadt er gerade spricht, die Reise nach Kanada, der Besuch bei der Fischindustrie usw.

      Der Mann war einfach genial. Ich habe ihn sogar 1968 live gesehen und ihm zugejubelt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:19:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.518 von RB57 am 09.04.07 16:18:35100% Zustimmung!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:24:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.358 von PresAbeL am 09.04.07 16:12:44

      Erinnern wir uns nur an den Fast-Erstickungstod an einem Salzbrezel und den dadurch verursachten Sturz vom Sofa zu Beginn von Bushs Amtszeit. Wie sähe die Welt aus, wenn Bush damals das Zeitliche gesegnet hätte.

      Saddam Hussein würde noch regieren und die Taliban könnten noch Denkmäler in die Luft sprengen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:41:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.725.331 von PresAbeL am 09.04.07 14:51:05
      Das ist ein Schutzmechanismus - er flüchtet sich in kritischen Situationen in die Rolle einer Comedy-Show.

      Es wäre tatsächlich zum Lachen, wenn er nicht zufällig Präsident der Vereinigten Staaten wäre, wenn die Auswirkungen in der Welt nicht so traurig wären.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:48:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.728.051 von LastHope am 09.04.07 16:41:08Glaubst Du nicht auch, daß Bush einfach nur eine Figur ist, hinter dem gnz andere Kräfte stehen und die Fäden ziehen? Z.B. Cheney, Pearl, Wolfowitz und wie die ganzen Mitglieder der NeoCons alle heißen mögen.

      Ich habe so meine Zweifel ob Bush überhaupt dazu befähigt ist, strategisch zu denken.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:23:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.728.240 von RB57 am 09.04.07 16:48:55Glaubst Du nicht auch, daß Bush einfach nur eine Figur ist, hinter dem gnz andere Kräfte stehen und die Fäden ziehen? Z.B. Cheney, Pearl, Wolfowitz und wie die ganzen Mitglieder der NeoCons alle heißen mögen.

      Ich habe so meine Zweifel ob Bush überhaupt dazu befähigt ist, strategisch zu denken.


      Das sind zwei Dinge.
      Warum sollte er Marionette sein, wenn seine Ansichten neokonservativ sind ?


      Strategisch und komplex denken kann er nicht, will er auch nicht.

      Sein Schwarz-Weiss-Denken kommt an, damit ist er in den USA erfolgreich.
      Das Leben ist kompliziert genug und die Menschen wollen einfache politische Antworten.
      Klingt doch logisch für den amerikanischen Wähler: "Gesunde Kinder brauchen keine Krankenversicherung".
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:29:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.724.373 von LastHope am 09.04.07 12:32:20Wo kann man eigentlich mal die Doofen besichtigen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:48:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.706.477 von ConnorMcLoud am 07.04.07 19:39:10Lach nicht connor, denn Dich selber kann man ja wohl auch nicht als intelligenten Mann bezeichnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:50:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.747 von detektivrockford am 09.04.07 18:48:27@ connor

      Oder würdest Du das anders sehen? :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:20:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.783 von detektivrockford am 09.04.07 18:50:01Ich sehe nur eines: wenn es um Dinge wie Intelligenz-Mangel geht bist Du sofort zur Stelle.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:43:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.730.312 von ConnorMcLoud am 09.04.07 19:20:06Aber immer erst nach Dir. :D

      Immerhin widersprichst Du meiner These zu Deiner Person nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:01:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.747 von detektivrockford am 09.04.07 18:48:27Detektiv, Du behauptest ein bisschen zuviel auf einmal: ich wuerde mich auch nicht als intelligente Frau bezeichnen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:10:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.747 von detektivrockford am 09.04.07 18:48:27Lach nicht connor, denn Dich selber kann man ja wohl auch nicht als intelligenten Mann bezeichnen.

      Aber Connor glaubt fest daran , dass er ein intelligenter Mann ist und intelligenter wie der Bush:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:12:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.731.023 von PresAbeL am 09.04.07 20:01:26Wenn schon nicht Dich selber, würdest Du connor denn als intelligente Frau bezeichnen?

      Selbst das würde mir schwer fallen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:42:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn schon nicht Dich selber, würdest Du connor denn als intelligente Frau bezeichnen

      Das wäre eine schwere Beleidigung für jede Frau
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:49:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.731.257 von detektivrockford am 09.04.07 20:12:26Egal ob Connor das Geschlecht "w","m" oder "u" hat, an der trueben Lage in ihrem/seinem Oberstuebchen aendert das natuerlich nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 22:22:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der Typ ist wie ein Fehler in der Matrix :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:18:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.733.094 von A_Sosa am 09.04.07 22:22:31und letztlich die wahre Sensation:

      unser Captain hat einen ähnlich hohen IQ wie g.w.b.! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      dicht gefolgt von anderen englischen Freunden wie pres., arbeitsgaul, und wie sie alle heißen. Was Sie wohl tun werden, wenn die nordamerikanische Sonne bald untergeht. oweia!

      "when the shi(t)/p goes down, you better get ready"
      wo sind sie alle unsere exponentiell zunehmenden derivate?

      :keks::cool::D
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:29:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.435 von pur13 am 10.04.07 14:18:14Und wie hoch ist der IQ von GWB? Durftest Du einen Test mit ihm machen? Mann oh Mann, Dein jungeWelt Quark, den ganzen Palast der Republik Mief den Du hier verbreitest sind nur noch peinlich!
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:35:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.435 von pur13 am 10.04.07 14:18:14:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:54:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.596 von PresAbeL am 10.04.07 14:29:26Also ich bestreite ja nicht, dass dein geliebter Führer im Kindesalter intelligent war. Die Frage ist dann aber auch, wieviel von seinem Gehirn hat er sich weggesoffen oder weggebetet?

      Aber davon mal ganz abgesehen, ist er mir zutiefst unsympathisch und allein das ist es, was zählt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:52:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.435 von pur13 am 10.04.07 14:18:14unser Captain hat einen ähnlich hohen IQ wie g.w.b.!

      Da nun bewiesenermaßen GWB ein hochintelligenter Mann ist, der reihenweise im Akkord Bestnoten eingesackt hat, fasse ich das als Kompliment auf!

      Dankeschön! :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:55:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.596 von PresAbeL am 10.04.07 14:29:26Laß ihn doch. Er merkt es ja noch nichtmal wenn er jemandem ein Kompliment macht obwohl seine Absicht eine Beleidigung gewesen ist. :laugh:

      So ist nunmal der Bildungsgrad in PISA-Deutschland: Tiefgarage im untersten Stock! :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 02:15:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.029 von inhalator am 10.04.07 14:54:25Nur zur Info:
      1. Ist Bush nicht mein "Fuehrer". Dieses Wort ist bekanntlich dermassen amerikanisch, dass es bis heute nicht aus dem Deutschen uebersetzt wurde. :keks:

      2. GWB ist der gewaehlte President des immer noch freiesten Landes der Welt, das mir freundlicherweise ein lebenslanges Bleiberecht gewaehrt hat. Dieser Aufenthaltstitel raeumt mir alle Rechte eines Citizens ein. Bloss waehlen darf ich eben nicht. Damit ist er genausowenig mein President wie es Koehler fuer einen in D lebenden Amerikaner ist.

      3. Habe ich hier schon oft genug deutlich gmacht, was ich an Bush auszusetzen habe.

      4. Dass Du ihn unsympathisch findest, ist von einer ebensolchen einschneidenden Bedeutung wie die Tatsache, dass ihn pur13 fuer dumm haelt. Mir wiederum sind Leute extrem unsympathisch, die mir fortwaehrend Dinge unterstellen, obwohl ich diese beharrlich dementiert habe. Und das kratzt sie ja auch nicht im Mindesten ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:51:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.627 von PresAbeL am 11.04.07 02:15:44Kennst du den politisch unkorrekten Witz?:

      In Köln lebende Türken können die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, wenn sie es schaffen durch den Rhein zu schwimmen. Also macht sich eine türkische Familie, Vater, Mutter, drei Kinder ans Werk. Der Vater erreicht das andere Rheinufer, die Mutter kurz darauf mit Mühe und Not auch, nur die Kinder rufen im Wasser um Hilfe. Daraufhin meint der anwesende Einwanderungsbeamte zum Vater: "Ihre Kinder ertrinken!". Der Mann erwiedert: "Ach naja, sind doch bloß Türken."

      Ganz davon abgesehen, dass so etwas in einer normalen türkischen Familie nicht vorkommen würde, ist es aber ganz lehrreich um dein Verhältnis zu Amerika und zu Deutschland zu illustrieren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:39:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.832 von inhalator am 11.04.07 13:51:33Dass Du diesen Witz hier in diesm Kontext bringst, beweist ebenfalls, dass Du nicht den Funken einer Ahnung hast: Er mag das Verhaeltnis der Deutschen zu Einwanderern trefflich illustrieren, auf die USA trifft er nicht zu. Die haben sich naemlich immer schon als Einwanderungsland definiert, eine Bezeichnung, die der Durchschnittsdeutsche als Herabwuerdigung seiner Heimat empfaende.

      Aber die Einlassung zu Ein- und Auswanderung ist - wie eigentlich alles von Dir - off topic. Bzw. Dir geht es nie um irgendein ein Thema, Dir geht es vor allem darum, ad hominem zu argumentieren: abgesehen davon, dass Du damit eigentlich permanent gegen die Boardregeln verstoesst (als Linker darf man das bekanntlich hier), verfehlst Du damit die Sache. Als wenn meine persoenliche Situation irgendetwas mit Bush, geschweige denn mit seiner Intelligenz zu tun haette!

      Um Dir Dein permanentes Foulspiel einmal klar zu machen, drehe ich jetzt einfach den Spiess mal um (ich setze das Folgende bewusst in Anfuehrungszeichen, damit jedem MOD klar wird, dass das hier nicht so gemeint ist ;) ): "weil Du ein Ossi bist, findest Du politisch inkorrekte Tuerkenwitze gut. Weil Du als Ossi keine Ahnung von Demokratie hast, assoziierst Du Bush mit Hitler. Weil Du ein Loser-Ossi bist, meinst Du staendig gegen die Amis anstaenkern zu muessen."
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:37:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.757.650 von PresAbeL am 11.04.07 14:39:59Ne, dieser Witz sagt nix über das Land aus, in das man einwandert, sondern über die Mentalität von Einwanderern, die das Land, dass sie hinter sich gelassen haben in der Rückschau negativ beurteilen müssen, es sei denn es sind Masochisten.

      Zwischen dir und mir besteht der Unterschied, dass ich mein Heimatland nicht aus Bequemlichkeit verlassen, sondern es umgekrempelt habe. Das ich es immer noch nicht als optimal empfinde, steht auf einem anderen Blatt. Aber über die Schwächen der deutschen Mentalität werde ich mit dir bestimmt nicht diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:50:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.758.873 von inhalator am 11.04.07 15:37:42Zwischen dir und mir besteht der Unterschied, dass ich mein Heimatland nicht aus Bequemlichkeit verlassen, sondern es umgekrempelt habe. Das ich es immer noch nicht als optimal empfinde, steht auf einem anderen Blatt. Aber über die Schwächen der deutschen Mentalität werde ich mit dir bestimmt nicht diskutieren.

      Also eine Schwäche der Mentalität von jedenfalls manchen Deutschen ist wohl eindeutig Grössenwahn. :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:53:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zwischen dir und mir besteht der Unterschied, dass ich mein Heimatland nicht aus Bequemlichkeit verlassen, sondern es umgekrempelt habe.

      Schon wieder ad hominem! Und noch dazu voller uebel riechendem Eigenlob! Welches Land bitteschoen hast Du "umgekrempelt"? :laugh:

      Die Behauptung, dass ich "aus Bequemlichkeit" weggegangen sei, ist nicht nur eine weitere, ueble Verleumdung, sie offenbart auch wieder einmal das ganze stupende Ausmass Deiner Ignoranz: Machst Du Dir ueberhaupt eine Vorstellung davon, was fuer ein Strapaze eine Auswanderung darstellt? :eek:

      Nun, ich kann mich immer wieder damit troesten, dass ich mit so ueberaus suembodischen Zeitgenossen wie Dir nicht mehr im selben Boot sitze.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:09:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.303 von PresAbeL am 11.04.07 15:53:38Machst Du Dir ueberhaupt eine Vorstellung davon, was fuer ein Strapaze eine Auswanderung darstellt?

      :laugh::laugh::laugh:

      Mußtest du drei Tage auf deinen Scotch verzichten, weil die Gläser noch im Container unterwegs waren?

      @flitztass: Megalomanie ist ja nun mal nicht heilbar. Dachte aber immer , dass die Deutschen unter Mikrolomanie leiden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:46:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.758.873 von inhalator am 11.04.07 15:37:42Zwischen dir und mir besteht der Unterschied, dass ich mein Heimatland nicht aus Bequemlichkeit verlassen, sondern es umgekrempelt habe.

      Inwiefern hat Du Deutschland umgekrempelt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 03:44:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.717 von inhalator am 11.04.07 16:09:38So, jetzt reicht es. Nicht dass der hier besonders wertvoll gewesen waere, trotzdem hast Du auch diesen thread niedergetrollt! hau einfach ab und mach Deinen eigenen bloeden Trollthread auf: auf dem sofa oder so. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:13:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.029 von inhalator am 10.04.07 14:54:25Also ich bestreite ja nicht, dass dein geliebter Führer im Kindesalter intelligent war. Die Frage ist dann aber auch, wieviel von seinem Gehirn hat er sich weggesoffen oder weggebetet?

      Nichts. Aber viel interessanter ist ja die Feststellung, daß ein GWB wenigstens die üppige Gehirnmasse hat, die man sich wegsaufen könnte wenn man denn wollte, was sicher nicht jeder der doppelt und dreifach dauer- und querpostenden heise- und Telepolisforentrolle von sich behaupten kann.
      Die steckt ein GWB nämlich schon rein vom IQ und Intellekt her in die linke Hosentasche ein.

      Aber davon mal ganz abgesehen, ist er mir zutiefst unsympathisch und allein das ist es, was zählt.

      Zutiefst unsympathisch sind mir Leute wie RB57, Waldsperling, rohrberg, Borealis, Zaharoff, Moarzt, ConnorMcLoud, accommod, Dorfrichter, LastHope, pur13 oder Du zum Beispiel mit denen es sich im Gegensatz zu einem GWB nicht lohnen würde eine ernsthaft interessante und intelligente Konversation zu führen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:27:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.804 von CaptainFutures am 12.04.07 09:13:08"Dumm ist nur, wer dummes tut."

      Das scheint mir ja mal ein intelligenter Satz. Wenn ich mir die Weltlage so anschaue, hat die Gehirnmasse von GWB eine tolle Vorstellung gegeben. Auf jeden Fall hat er bewiesen, dass er Eier hat, wie Olli Kahn so schön sagen würde.
      Das beruhigt mich aber, wenn der "mächtigste" Mann der Welt potent ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:57:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.210 von inhalator am 12.04.07 10:27:30Zwischen dir und mir besteht der Unterschied, dass ich mein Heimatland nicht aus Bequemlichkeit verlassen, sondern es umgekrempelt habe.

      Inwiefern hat Du Deutschland umgekrempelt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:25:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.210 von inhalator am 12.04.07 10:27:30Fiese Frage, was?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:45:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.704 von detektivrockford am 12.04.07 10:57:21Habe ich Deutschland gesagt?

      Ich meinte natürlich Ostdeutschland.

      Allerdings hat die Geschichte mit der "Wende" (anderes Wort für Umkrempelung) auch Westdeutschland nachhaltig verändert. Die ruhigen, vor sich hindümpelnden Kohlonien wurden wieder in die Fahrrinne gestoßen.

      Der Rest ist natürlich Größenwahn, aber ohne den hätte man sich z.B. der Staatsicherheit nicht entgegenstellen können...

      PS: @PresAbel - du bist doch hier der antideutsche Troll. Ich habe zum Thema des Threads geschrieben, dass dein President nicht der geistige Überflieger zu sein scheint, den uns der Leichtmatrose CF hier zu verkaufen gedenkt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:05:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.552 von inhalator am 12.04.07 11:45:39Dann bist Du mit Schuld daran, daß es dem Osten Deutschlands heute so viel schlechter geht als vor der Wende?
      (Nach Meinung vieler jedenfalls)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:34:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.933 von detektivrockford am 12.04.07 12:05:58:laugh:

      Ja, um mal meinen holländischen Exnachbarn aus MeckPomm zu zitieren: "Wenn du lecker Suppe für 1,50 Mark nachweinst, war die DDR natürlich besser als der Westen".

      Allerdings ob der Westen besser als der Osten ist, weiß ich noch nicht so richtig.
      Die DDR war jedenfalls unerträglich. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:18:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.552 von inhalator am 12.04.07 11:45:39Ich habe zum Thema des Threads geschrieben, dass dein President nicht der geistige Überflieger zu sein scheint, den uns der Leichtmatrose CF hier zu verkaufen gedenkt.

      Als Vorzeige Bush-Basher und Spindoctor hast Du doch bestimmt in der Schule auch reihenweise Einsen kassiert und Deinen MBA an der Harvard Business School gemacht so wie good ol' George oder? :look:

      Oder sah das mit den Einsen bei Dir damals eher so aus: Eins links, eins rechts, eins links, eins rechts... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 01:07:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.552 von inhalator am 12.04.07 11:45:39Nur weil ich pro-amerikanisch bin, bin ich noch lange nicht anti-deutsch. Und da mir Schwarz-Weiss Denken ein Greuel ist, bin ich bestimmt kein Troll. Die Intelligenz von GWB ist mir uebrigens wurscht. Ich habe den Eindruck, dass er nicht halb so bleod ist, wie viele Boardbasher - ausgerechnet selbst natuerlich eher von der schlichteren Sorte :laugh: - offenkundig meinen.

      Die historische Bedeutung oder gar Grosssartigkeit eines Politikers wird bestimmt nicht von seiner Intelligenz bestimmt: Goering war z.B. nach den IQ Tests, welche die Amis mit ihm in Nuernberg anstellten, ein hochintelligenter Mann mit einem IQ um 138 ... Was soll's, er war dank seiner moralischen Verkommenheit und seiner permanenten Morphiumbedroehntheit ein ziemlicher Ausfall!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:08:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.078 von PresAbeL am 13.04.07 01:07:48Du und nicht antideutsch? Na dann will ich es aber nicht erleben, wenn du mal so wirst, wie du meiner Meinung jetzt schon bist. Aber in einem hast du recht, wie ich es auch schon sagte, "Dumm ist , wer dummes tut...". Der IQ ist nicht alles. Da bin ich jedenfalls froh, dass ich mehr hab als Goering, aber was nutzt es. So ein großes Gehirn steht doch eher nur im Weg rum und man hat mehr Platz zum Verrücktwerden.

      PS: Mir kommen da jetzt aber gewisse Ähnlichkeiten zwischen GWB und Goering hoch. Ja, Freiheit, gepaart mit Verdummung großer Teile der Bevölkerung führt halt zu nichts Gutem. Das kann man auch langsam wieder in Europa beobachten. Wieder so ein Ami-Trend, den die Welt nicht braucht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:14:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.078 von PresAbeL am 13.04.07 01:07:48>>>Goering war z.B. nach den IQ Tests, welche die Amis mit ihm in Nuernberg anstellten, ein hochintelligenter Mann mit einem IQ um 138 ... <<< :laugh::laugh::laugh:


      Wer außer Gilbert hat das denn noch festgestellt?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 15:07:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.318 von Waldsperling am 13.04.07 12:14:31Mach Dir mal die Muehe und liess das Interview mit Goering und Du wirst feststellen, dass der Typ wirklich alles andere als ein Bloedmann war. Es sind nur so um die 70 Seiten, ist also auch fuer Dich verkraftbar!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 15:17:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.045 von inhalator am 13.04.07 11:08:18PS: Mir kommen da jetzt aber gewisse Ähnlichkeiten zwischen GWB und Goering hoch. Ja, Freiheit, gepaart mit Verdummung großer Teile der Bevölkerung führt halt zu nichts Gutem. Das kann man auch langsam wieder in Europa beobachten. Wieder so ein Ami-Trend, den die Welt nicht braucht.


      Wieder so ein entlarvender Beitrag von dem mir hoechst symbodischen Kollegen aus dem Osten: Freiheit, gepaart ... mit. Fuer mich vollkomen eindeutig, dass Du im Zweifel die Freiheit fuer verzichtbar haeltst. :rolleyes: Wieder so ein Trend aus dem sozialistischen Umverteilungseuropa, den die Welt nicht braucht!

      Das mit den Aehnlichkeiten zwischen Goering und GWB freilich halte ich fuer erlaeuterungsbeduerftig: Du erklaerst doch GWB in jedem zweiten Posting fuer bloede. Oder ist er es am Ende doch nicht? Oder ist er Morphinist? Und dann der Hinweis auf die Verdummung der Bevoelkerung ... koennte es sein, dass Du am Ende Goering mit Goebbels verwechselst? :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bei dem von Dir hier staendig hochnotpeinlich exhibitionierten Bildungspegel halte ich auch das nicht fuer ausgeschlossen! :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 15:35:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.277 von PresAbeL am 13.04.07 15:17:00Ne du, ich halte die Dummheit für verzichtbar.:laugh:

      Deine Ossiphobie (sind ja für dich sowieso alles Kommunisten) mußt du mal behandeln lassen. Ist etwas peinlich nach achtzehn Jahren.

      Den Rest schenke ich dir, ich mag jetzt nicht zurückpöbeln.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 15:51:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.665 von inhalator am 13.04.07 15:35:04Wieder so eine Verdrehung: wenn ich Dich fuer einen ostdeutschen Unsymboden halte, dann heisst das bestimmt nicht, dass mir alle Ossis unsymbodisch sind. Du laesst allerdings in hoechst penetranter und mir unsymbodischer Weise Dein Ossitum raushaengen. Zugleich versuchst Du, mich als "anti-deutsch" auszugrenzen und behauptest von Dir, dass Du Dein Land "umgekrempelt" haettest. Irgendwie kommt mir die Methode doch sehr bekannt vor ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 22:02:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.665 von inhalator am 13.04.07 15:35:04Ist etwas peinlich nach achtzehn Jahren.

      Stimmt. Wenn ich hier einige Kommentare zu Themen wie Putin, RAF, Kuba, Castro, Che, Ahmedinedschad (damals noch Saddam) lese ist es in der Tat hochgradige und himmelschreiende Peinlichkeit, daß gewisse Leute anscheinend selbst nach 40 Jahren hinter Mauer und Stacheldraht nicht im marginalsten in der Lage waren und heute auch nicht sind ihren Kopf anzustrengen und zu überlegen um schlußendlich womöglich sogar nochmal etwas zu lernen. Es mag naiv, blauäugig oder dämlich klingen, aber ich würde doch zu gerne mal wissen wollen warum es Leute gibt, die zu dumm sind zwei und zwei zusammen zu zählen und sich stattdessen in strunzdummen Kommentaren zu obigen Themen ergehen. Warum gibt es in Deutschland - und wohl auch in Resteuropa - eine Mehrheit für mehr Gleichheit, wenn es um die Verteilung materieller Güter geht und gleichzeitig regt sich keiner über die himmelschreiende Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Intelligenz auf. Und die Frage aller Fragen überhaupt: Oh Herr, warum hast Du die Idioten geschaffen und ihnen einen Internetanschluss gegeben?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 22:16:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.804.263 von CaptainFutures am 13.04.07 22:02:51Warum gibt es in Deutschland - und wohl auch in Resteuropa - eine Mehrheit für mehr Gleichheit, wenn es um die Verteilung materieller Güter geht und gleichzeitig regt sich keiner über die himmelschreiende Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Intelligenz auf.

      Gute Frage.

      Antwort:

      „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. 
      Jeder glaubt, er habe genug davon.“

      René Descartes


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:08:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.078 von PresAbeL am 13.04.07 01:07:48Bush müßte wenigstens um 125 liegen.
      Die Air Force hat ihn ja mal getestet und für tauglich befunden Jets (damals Super Sabre ??) zu fliegen.
      Jet Piloten sind nie unterbelichtet, auch wenn sie wie GB später nicht mehr fliegen dürfen, weil sie über den Durst getrunken haben.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 01:11:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das ist mir heute mal in den Sinn gekommen!


      Ein Bush ist noch nie über eine interne Affaire gestolpert, erhellt mich falls es anders war!
      Er wird auch nie über eine Affaire stolpern, denn seine Affairen waren so groß das sie denen da oben gefielen. Und wenn er Sex mit seiner ... gehabt hätte, kein Schwein würde das erfahren, Bush ist zu gut für die jetzige Welt, die nichts besseres verdient hat.

      Bei Clinton, Kennedy und Reagon war es anders, wobei ich das nicht mehr so genau weiss, was der Schauspieler noch falsch gemacht hat und was überhaupt eigentlich ein Schauspieler im weissen Haus soll.
      Dabei sind doch alle Politiker Schauspieler und Hampelmänner, die brauchen dafür keine extra Ausbildung.
      Die Anzeichen stehen ganz gut, dass es wieder einer von der Truppe schafft, der dickliche Typ aus der Serie Law & Order.
      Der hat Jura studiert und noch solch einen Kram. Dinge die man unbedingt wissen muss, wenn man das "größte Land der Erde" regieren möchte.

      Mir fällt da nichts mehr zu ein.

      Was sagen die werten Herren und Damen eigentlich zu unserem recht fortgeschrittenen Überwachungsstaat?
      Was Schily begann setzt Schäuble fort, und irgendjemand wirds dann in trockene Tücher bringen...
      Diese politische Immunität sollte morgen ausgemerzt werden, dann wäre Einiges in unserem Land besser bestellt, und dies nur wegen einer verbesserten Kleinigkeit.

      Wie muss es erst bergauf gehen, wenn man Dinge wie 5% Hürde abschaffen, und Politikern einen jahrelangen Politik-, Allgemeinbildungs- und Weltstudienlehrgang verpassen würde?
      Weiters eine Deokratie auf Monarchie begründet, und Legislaturperioden von 8-10 Jahren.
      Jahre, in denen man was schaffe kann und sich nicht wahlkämpfend profilieren darf!



      Das wurmt mich um Vieles mehr, als dieser Bushquotient, der nächstes Jahr sowieso Geschichte wird! :mad:[/b]
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:51:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.174 von Moarzt am 14.04.07 01:11:18Hey,

      ich bin auch für die Deokratie, dann müffelt es auch nicht mehr so, insbesondere nicht bei sommerlich warmen Tempernaturen und temperadnaturen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:00:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.805.735 von maeusefaenger am 13.04.07 23:08:26Richard Nixon lag bei einem IQ von 143. Also auch ein ganz besonders intelligenter und sympathischer Mann. :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:58:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.517 von CaptainFutures am 16.04.07 13:00:46Wie hoch ist denn dein IQ?

      Natürlich mit Altersbonus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:32:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:56:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.400 von inhalator am 16.04.07 13:58:17Ich denke 1045. Man muss da nur die Wurzel rausziehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:02:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.835 von Waldsperling am 16.04.07 21:56:49Ei, das ist aber arg wenig - damit bekommt man aber kein Kapitänspatent :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:54:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.835 von Waldsperling am 16.04.07 21:56:49Ja, die erste Wurzel, dann stimmts. ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 00:24:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.324 von CaptainFutures am 19.04.07 21:54:02Ich dachte an die 9. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 19:07:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wer immer noch ernsthaft daran gezweifelt hat, daß Bush ein hochintelligenter Mann und übrigens auch ein brillianter Realpolitiker ist, bekommt nun die endgültige Bestätigung dieses Faktums, die alle Zweifel beseitigen sollte:

      Wenn wirre Wünsche wirklich wahr werden

      Was für ein herrliches Schauspiel! ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497051,00.html…, die Biedermänner wie die Brandstifter, die Gesichter rußverschmiert und den Benzinkanister in der Hand, und hämmern mit den Fäusten, die teilweise noch die abgebrannten Streichhölzer umschließen, wie blöde auf den Feuermelder ein, während sie sich gegenüber den herbeigeeilten Kamerateams lautstark beklagen, daß es hier plötzlich so unangenehm heiß wird:

      Die Regierung Bush rührt an der fragilen Machtbalance in Nahost. Im Machtkampf mit Iran will sie jetzt mehrere Länder in der Region hochrüsten - ein Milliardendeal mit Saudi-Arabien ist geplant, der reichlich Kritik provoziert.

      Daß die Rüstungsplanungen der US-Regierung für den Nahen und Mittleren Osten in den Reihen der Amerikahasser für eine gewisse geistige Verwirrung sorgen würden, war ja abzusehen, aber daß sich nicht nur die Medien, sondern auch so viele gestandene Politiker so schnell so gnadenlos selbst demontieren würden, nur um dem US-Präsidenten zu widersprechen, übertrifft dann doch die kühnsten Erwartungen.

      Clowns unter sich

      Denn kaum will man sich das erste Plappermäulchen zur Brust nehmen, kommt schon der nächste mit "Hier! Ich auch!"-Rufen angerannt und versucht seinen Vorgänger zu toppen, so als ob man sich mangels kontroverser Sachthemen in der Großen Koalition zwischenzeitlich darauf verständigt hätte, daß diejenige Partei den nächsten Kanzler stellen darf, deren geistige Elite einen größeren Grad an außenpolitischer Heuchelei nachweisen kann.

      Zunächst hatte ja die SPD mit ihrem Generalsekretär Hubertus Heil geführt, der - offenbar in einem akuten Anfall von selektiver Amnesie - die historischen Verdienste seines ehemaligen Friedenskanzlers um die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit zweifelhaften nahöstlichen Despoten der Einfachheit halber komplett ausblendete, als er über die amerikanische Fortsetzung eben dieser Unterstützung ]http://www.sueddeutsche.de/,ra1m3/deutschland/artikel/895/1…:

      "Präsident George W. Bush verfügt offenbar über die Gabe, in der Außenpolitik immer exakt den falschen Ansatz zu wählen", sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil nach Beratungen der Partei-Führung am Montag in Berlin. Es sei gefährlich, die instabile Lage in der Krisenregion durch solche Lieferungen weiter zu belasten.

      Als ob es darum ginge, so schnell wie möglich den während des Kalten Krieges erworbenen Makel außenpolitischer Zuverlässigkeit loszuwerden, warf sich daraufhin geistesgegenwärtig der CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz vor die Presse und sprach mit Worten über das drohende Wettrüsten, die den Verdacht nahelegen, daß er ein Überläufer der Grünen ist, der früher neben Petra Kelly Kinderpullver für die Bundestagskrabbelgruppe gestrickt hat:

      "Wenn man in ein Pulverfass weitere explosive Gegenstände hinein gibt, erhöht man das Risiko und macht die Region nicht sicherer", sagte er. Das als Warnsignal an den Iran gedachte US-Vorhaben könne in Teheran auch die falsche Reaktion auslösen und dazu führen, dass sich die Islamische Republik noch mehr anstrenge und schneller hochrüste, sagte Polenz.

      Vor allem der letzte Satz zeugt von einem dermaßen unverhüllten Appeasementdenken gegenüber skrupellosen Diktatoren, wie es diese Republik seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. So einen Coup konnte die SPD natürlich nicht einfach widerstandslos hinnehmen, also mußte ein Profi ran, der lange genug im Geschäft ist, um sich so grandios zu blamieren, daß die Union gar nicht mehr erst versuchen würde, das noch zu unterbieten.

      Eat your words

      Mit Karsten Voigt konnte sie da zum Glück einen schon seit Nachrüstungszeiten kampferprobten Veteranen aufbieten, für den so etwas nicht nur eine seiner leichtesten Übungen ist, sondern der, wie auch immer er das angestellt haben mag, als unverdächtiger "Atlantiker" gilt (was in seiner Partei aber nicht allzu viel heißen muß). Mit einer beispiellosen Dreistigkeit führte er sich selbst bzw. alles, was die Sozis bis gestern zum Thema "Mittlerer Osten" von sich gegeben haben, komplett ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497501,00.html…:

      Heute jedoch ließ Voigt jegliche Diplomatie fahren und zog kräftig vom Leder. "Ich sehe keinen Sinn, warum man die Golfstaaten und Saudi-Arabien mit mehr Waffen ausrüsten sollte", sagte der SPD-Politiker im Deutschlandradio.

      Keinen Sinn? Und das sagt jemand, der ein SPD-Parteibuch besitzt? Die Kasper um den Goslarer Marktschreier mit seinen schönen naturbraunen Haaren wollten doch unbedingt Kooperation mit den diversen Tyrannen der Region! Muß man Karsten Voigt erst die Bilder seines ehemaligen Alpharüden raussuchen, der damals als Handelsvertreter durch die Wüste getourt ist, um genau jenen Scheichs, auf die die USA heute setzen, sein großes Füllhorn zu zeigen?

      "Die Region leidet nicht an einem Mangel an Waffen, sondern an einem Mangel an Stabilität."

      Ach, auf einmal? Bisher war nach sozialdemokratischer Lesart ein gestrenger arabischer Völkervater, der seine demokratieunfähigen Untertanen mit dem nötigen Druck auf Spur hielt, doch der perfekte Garant für Stabilität. Und das nicht respektiert zu haben, war lange Zeit der Hauptkritikpunkt der rot-grünen Weltenlenker an den naiven Demokratisierungsbestrebungen der neokonservativen Umstürzler. Und jetzt plötzlich soll das alles falsch sein? Es darf gelacht werden, und zwar laut und herzlich.

      Es gebe einen "Widerspruch zwischen der früheren Freiheitsrhetorik und der jetzigen Praxis" der US-Regierung, monierte Voigt

      Also diese beispiellose Dreistigkeit schlägt dem Krokodilstränenfaß den doppelten Boden mit einer solchen Wucht aus, daß die umherfliegenden Holzsplitter noch den auf dem Olivenzweig sitzenden Vogel (wahrscheinlich eine Friedenstaube) abschießen. Wer wollte denn Stabilität und Realpolitik mit welchem Hurensohn auch immer? Selbst Saddam war der "Achse des Friedens" ja gut genug. Jetzt kriegen Schröders Nachfolger eben beides. Stabilität und Realpolitik. Bis sie dran ersticken. Und das ist erst der Anfang.

      Die Feinde meiner Feinde

      Denn wer das Übel nicht an der Wurzel packen und die gefährlichsten Terrorregime offensiv ausschalten will, der muß eben defensiv mit den weniger gefährlichen unter ihnen zusammenarbeiten, um die gefährlicheren wenigstens so weit in Schach halten, daß sie nur ihre eigene Bevölkerung massakrieren können und nicht ihre Nachbarn (was dann jener Zustand ist, den ein aufrechter Sozialdemokrat gemeinhin als Frieden zu erhalten versucht). Mit anderen Worten: Willkommen in den lang ersehnten Niederungen der Realpolitik.

      Da nämlich die Durchsetzung von "democracy by firepower" selbst den eigenen, angeblich bedingungslos solidarischen Verbündeten leider nicht ausreichend zu vermitteln war, versucht Bush als verantwortungsvoller Staatsmann jetzt wenigstens zu retten was zu retten ist und, wenn er die große Katastrophe schon nicht verhindern kann, sie doch wenigstens so weit rauszuzögern, daß ein Wunder sie vielleicht doch noch im letzten Moment abzuwenden vermag.

      Um für dieses Wunder – sprich die "orangene Revolution" im Iran, an der die USA offenbar schon hektisch arbeiten - die nötige Zeit zu gewinnen, muß er aber leider nun mal auf traditionelle Machtpolitik zurückgreifen. Denn auch wenn er das Atomwaffenprogramm der Mullahs vermutlich trotzdem ohne Erlaubnis zerstören wird, wird Bush den demokratisch dominierten US-Kongreß für mehr als eine versteckte Destabilisierung des Mullahregimes kaum gewinnen können. US-Panzer in Teheran fallen daher wohl fürs erste aus.

      Die daraus resultierende Defensivstrategie setzt daher so unmoralisch wie rational auf eine ]http://www.debka.com/article.php?aid=1295][b der Golfregion inkl. ihrer korrupten Potentaten gegenüber einem zunehmend ]http://www.debka.com/headline.php?hid=4449][b Iran, bietet also genau jenes klassische Containment, das die Kritiker des neokonservativen Einflusses auf die US-Regierung jahrelang gebetsmühlenartig gefordert haben und daß jetzt eigentlich begeisterte Ovationen aufbranden lassen sollte.

      Wenn Schweigen Gold ist

      Daher verwundert es ein wenig, wenn die Bush-Kritiker jetzt nicht vor Ehrfurcht auf die Knie fallen und sich Dubya-Poster an die Wand hängen oder wenigstens großspurig verkünden, daß Bush es nun doch eingesehen hat und endlich tut, was man von ihm verlangt. Aber irgendwie ist’s so auch nicht recht. Man gewinnt den Eindruck, daß der US-Präsident, selbst wenn er sich eine Kugel in den Kopf schießen würde, deswegen noch der versteckten Propaganda für die Waffenlobby bezichtigt werden würde.

      Wohlgemerkt, es gibt wahrlich gute Gründe gegen Waffenlieferungen an Diktaturen wie Saudi-Arabien. Eine dem Status Quo verhaftete Politik, die nicht nur den Reformdruck von der arabischen Welt nimmt und zudem mit Israel den besten eigenen Verbündeten in der Region gefährden könnte, kann man durchaus kritisieren. Zumindest wenn man ein NeoCon ist, dem übel wird, wenn er als Mahnung aus der Vergangenheit eine ]http://aeroweb.brooklyn.cuny.edu/database/aircraft/getimage… sieht.

      Ein Realpolitiker hingegen darf das nicht. Er hat schlicht nicht das Recht dazu. Sicher, juristisch hätte er es natürlich schon, aber moralisch sollte er gerade in dieser Angelegenheit einfach nur den Mund halten. Wenn er bereit ist, die Menschheit für den ganzen realpolitischen Schwachsinn und die daraus resultierenden Folgen um Entschuldigung zu bitten, können wir gerne wieder darüber reden, aber bis dahin ist jetzt erst mal eine Runde Schämen in der hintersten Ecke inkl. Eselsmütze angesagt.

      P.S.: Damit die alten Europäer mal wirklich einen Grund haben bitterlich zu weinen, nun, Bush ist nicht der einzige, der sich auf ein paar sehr unschöne Jahre vorbereitet. Auch der Erlöser von Blairs Schreckensherrschaft sieht sich mit dem US-Präsidenten in den Grundzügen ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,497322,00.html…. Damit nicht genug, plant er unter anderem seine Spielzeugträger durch ]http://news.bbc.co.uk/1/hi/scotland/6914788.stm][b zu ersetzen, die nicht nur lateinamerikanische Operettengeneräle erschrecken können. Und bloß um sowjetische U-Boote durch den Atlantik zu jagen wäre das ein recht teurer Spaß.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:15:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.021.253 von CaptainFutures am 04.08.07 19:07:15Ich verstehe nicht, warum du eine Quelle angibst? :confused:

      Denn Artikel in dem Blog hast du doch sicher selber geschrieben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:22:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.860 von CaptainFutures am 07.04.07 16:07:23" Nun ist es offiziell: Bush hochintelligenter Mann!!! "

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Im Vergleich zu Dir Captain - vielleicht.


      Bushs Gehirn besteht aus den Bestandteilen, die Menschen durchschnittlich 2-3 mal die Woche ausdrücken um diese loszuwerden.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:26:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.835 von Waldsperling am 16.04.07 21:56:49" 1045. Man muss da nur die Wurzel rausziehen. "

      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:28:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.021.959 von nonkeynes2 am 04.08.07 20:22:58Nana werde mal nicht aushäusig! Es kommt darauf an, was man als Maßstab nimmt!
      Legt man als Maßstab eine alte Scheibe Knäckebrot an. liegt er hauchdünn drüber :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 21:09:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.400 von inhalator am 16.04.07 13:58:17:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:50:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Man könnte doch den Bush im Austausch gegen die Geiseln an die Taliban ausliefern. Dann macht er sich wenigstens ein einziges mal nützlich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:11:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Intelligenz ist relativ

      dass der paranoide Cowboy im Vergleich zu CaptainWahn ein hochintelligenter Mann ist, will ich ja gar nicht in Abrede stellen :D:cool:

      daraus allerdings den Schluss zu ziehen, dass der Dabbelju überdurchschnittlich intelligent sei, wäre höchst vermessen :laugh:

      aber urteilen wir nicht zu streng mit GWB - das Intelligenzniw:o eines Australopithecus wird er wohl erreichen....:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 10:01:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      In der "Welt" sind derzeit ein paar Artikel zum Thema Intelligenz. U. a. gibt es dort eine Auflistung von IQs bekannter Persönlichkeiten. Es ist zwar nicht ganz klar, wie der IQ bei Leuten aus vergangenen Jahrhunderten gemessen wurde, spaßeshalber stelle ich hier aber mal eine Auswahl ein. Der Durchschnitts-IQ in der Bevölkerung liegt bei 90-100. Ab 130 gilt man als hochintelligent.

      Also:

      Andy Warhol 86
      John F. Kennedy 117
      Napoleon 122
      George W. Bush 125
      Jodie Foster 132
      Arnold Schwarzenegger 135
      Bill Clinton 137
      Hillary Clinton 140
      Madonna 140
      Richard Nixon 143
      Johannes Kepler 150
      Immanuel Kant 150
      W. von Humboldt 150
      Justus von Liebig 154
      Sharon Stone 154
      David Hume 154
      Leonardo da Vinci 154
      A. von Humboldt 159
      G. Galilei 159
      Dolph Lundgren 160 (!!!)
      Stephen Hawking 160
      Einstein 160
      Bill Gates 160
      Isaac Newton 164
      Voltaire 164
      Leibniz 178
      Goethe 183
      Marilyn vos Savant 186
      Ludwig Wittgenstein 190
      Garri Kasparow 190
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:00:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.047.160 von LadyMacbeth am 06.08.07 10:01:20Bush noch vor Napoleon und JFK. :cool:

      Ja, könnte so in etwa hinkommen. Sieht auf den ersten Blick jedenfalls ernstzunehmend aus. :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:00:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Und welchen IQ hatte Adolf Hitler?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:07:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.860 von CaptainFutures am 07.04.07 16:07:23#1

      Was allerdings auch einiges über die Qualität des US-Schulssystems aussagt...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:12:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.650 von RB57 am 09.04.07 16:24:06#30

      "...Sturz vom Sofa ..."

      Da fällt mir gerade Hollywoodschaukel, Beck und Waschen&Rasieren ein...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:18:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.047.160 von LadyMacbeth am 06.08.07 10:01:20#85

      Bush 125

      Leinbiz 178

      ---
      Also ist der mit dem Brezel fast genau so schlau wie der mit dem Keks...

      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:46:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      .

      Zunächst mal: G.W. Bush hat seinen MBA in Harvard gemacht. Da sollten erstmal die Flachköpfe, die ihn hier mit penetranter Begeisterung als Witzfigur vorführen die Hosen runterlassen. Claus Christian Malzahn hat schon recht: "wir Deutschen wissen nur, was wir glauben…Höchste Zeit für eine neue Runde Re-Education"

      Und dann: was soll das mit dem IQ Blödsinn ? – Wie wurde der denn berechnet - nach I-S-T 2000R ? - dem SON-R 5 1/2-17 ? – dem HAWIK-III ? – oder etwa dem CFT 20 ;-) ? - ist es seine "fluide" oder "kristalline" – seine mathematische, musikalische, sprachliche, kinästhetische (körperliche) figurale (bildhafte) oder intrapersonale (emotionale) Begabung ? …

      zum Thema:

      http://www.nzz.ch/2006/11/11/li/articleEN2QA.html

      http://www.die-besten-nennen.de/index.htm?/sites/texte/text4…
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 09:15:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.766 von ConnorMcLoud am 07.08.07 14:00:12Bestimmt den selben wie Stalin, Chavez, Castro, Che, Mao, Bin Laden, Saddam, Ahmedinedschad, Kim Yong-il, Nasrallah, Lafontaine, Gysi und Co. :cool:


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      Nun ist es offiziell: Bush hochintelligenter Mann!!!