SPD am Ende - 500 Beiträge pro Seite

[Graf_Voelsing]

Jetzt soll sogar Gas-Gerd für den Verein reanimiert werden.

SPIEGEL / 18 vom30.04.07
"Hoffen auf ein Wunder"

[Dr.Spezialist]

Müntefering weg und schon würde der Laden wieder laufen.
Beck ist ein guter Mann und könnte es schaffen. SPD hat noch viele gute Politiker, aber Müntefering drängt sich viel zu sehr ins Licht. Und eine Lichtgestalt ist er halt nicht. Und sozial erst recht nicht!

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.332 von Dr.Spezialist am 01.05.07 16:46:47

Müntefering soll weg?

Der, der auch die "Seele der SPD" genannt wird, und für Schröder den Parteivorsitz übernehmen mußte, weil dieser im Gegensatz zu Müntefering nicht "geliebt" worden sei?

[PresAbeL]

Beck ist ein guter Mann und könnte es schaffen.



Selten so gelacht! Ganze 3 Jahre hat der Typ gebraucht, um sich vom Hauptschul- zum Realschulabschluss emporzuhiefen! Danach musste er nicht mehr viel tun, liess er sich doch gleich in den Personalrat waehlen ...

Muente? Der hat es noch nicht einmal zum Realschulabschluss geschafft. GasGerd hat Muente immer vom Protokollschreiben in irgendwelchen Gremien erloest, weil er die in der Regel im sinnfreien Raum verendenden Halbsaetze nicht mehr ertragen konnte!

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.573 von PresAbeL am 01.05.07 17:15:45

[CaptainFutures]

Tja, die SPD hat Deutschland eben vor die Wand gefahren. Das merken sich die Leute. Die wählt jetzt so leicht niemand mehr.

[sibneft56]

Die SPD kämpft seit 2005 fur die gerechte Abgeltungssteuer ab 2009 kommt sie endlich, danke SPD.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.573 von PresAbeL am 01.05.07 17:15:45

So ist das in der SPD: Werd Mitglied und beschaff dir irgendeinen Posten und du hast ausgedient. Du machst Parteikarriere.

In anderen Parteien mußt du im richtigen Leben was geleistet haben um an eine Spitzenfunktion zu kommen.

[jaujazu]

Weg vom Fenster ist die SPD noch lange nicht.
Aber nach Gas-Gerd müssen sie erst mal kleine Brötchen backen.
Der Beck ist mit Sicherheit, im Moment, keine Alternative zu Merkel.

Kommt Zeit kommt Rat.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.089.398 von jaujazu am 02.05.07 08:57:59

Mit Sicherheit ist er das nicht. Ich sehe es ganz genauso. Aber was gibt es für Alternativen außer Beck? Du hast doch in der SPD keine auch nur einigermaßen charismatische Figur, die man sich als Kanzler vorstellen kann. Vielleicht noch Steinbrück, der aber erstens als Finanzminister vorbelastet ist und zweitens von der eigenen Partei nicht richtig akzeptiert wird, weil er eben kein typischer SPD-Mann ist. Er ist zu realistisch, ein notwnediges linkens Antäuschen ist nicht sein Ding.

[Schummler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.573 von PresAbeL am 01.05.07 17:15:45

Ganze 3 Jahre hat der Typ gebraucht, um sich vom Hauptschul- zum Realschulabschluss emporzuhiefen!


Immerhin hat er einen höheren Schulabschluss als der Großteil seiner Klientel ...

Die müssen ja zu ihm heraufschauen.

[jaujazu]

#10 Es gibt in der SPD auch fähige Leute ... nur kennt die keiner.
Gas-Gerd hat die alle platt gehaun ......
Aber wenn erst einmal ein Münte gegangen ist ...
Und dann vielleicht auch ein Beck, dann werden schon andere Politiker kommen.
Die haben es aber dann erst einmal nicht leicht, nach diesem Regierungsdesaster von Rot-Grün.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.089.499 von jaujazu am 02.05.07 09:05:59

Es gibt in der SPD auch fähige Leute ... nur kennt die keiner.

Mag stimmen. Aber Beck kennt ja eigentlich auch keiner.

[holtdenGerdzurueck]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.318 von Graf_Voelsing am 01.05.07 14:33:55

Na also! Mein Nick war bewußt so gewählt!

Aber jetzt:

Noch letzte Woche hatte ich mich in einem Thread zur SPD bekannt!

Über das Wochenende habe ich nun die ersten Auswertungen der Mitgliederbefragung zum neuen Grundsatzprogramm analysiert. Jetzt ist der Ofen aus bei mir. Denn, fast 3/4 der Befragten ist Leben in "Freiheit und Selbstbestimmung" nicht mehr wichtig!! Mein Parteibuch ist unterwegs. Return to sender.

Meine politische Überzeugung bleibt aber wie dargestellt:

Konservativer Anarchismus.

Hug

[Graf_Voelsing]

SPD sackt weiter ab

CDU und CSU haben ihr Umfrage-Tief nach der umstrittenen Filbinger-Rede von Ministerpräsident Günther Oettinger wieder wettgemacht. Die SPD fiel dagegen weiter in der Wählergunst zurück.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,480455,00.h…

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.089.499 von jaujazu am 02.05.07 09:05:59

Wieso kennt Gabriel und Heil keiner?
wilbi

[alfredogonzales]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.104.344 von Wilbi am 02.05.07 23:00:43

wer bitte ist denn "Heil"

Und Gabriel...
den kenne ich zwar.. als Verlierer der NRW-Landtagswahl und daraufhin von Schröder als Beauftragten für Pop-Musik nach Berlin geholtem.
Heute hat er meines Wissens die Funktion des Schutzpatrons eines kleinen Eisbärens namens Knut inne (oder so ähnlich)?
Aber du wirst ihn doch nicht ernsthaft zu den fähigen Leuten der SPD zählen wollen.
Wenn solche Leute als Kanzlerkandidaten für die SPD in den Wahlkampf ziehen sollten, wird uns Angie wohl noch bis 2013 und auch darüber hinaus erhalten bleiben

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.089.540 von Sexus am 02.05.07 09:09:00

Der war richtig gut


Sosa

[alfredogonzales]

Um zum Titel des Sräds zurückzukommen:
so ganz am Ende ist die SPD zwar noch nicht,aber sie ist auf dem besten Weg dorthin.
Und sie hat es sich selbst zuzuschreiben!
Wer sich seine Stammwählerschaft so nachhaltig verprellt, braucht sich über derartige Umfrage- und Wahlergebnisse nicht zu wundern.
Die können vielmehr froh sein, überhaupt noch über 20% zu liegen.
Wer bitte soll denn überhaupt noch einen Grund haben, bewusst diese Partei zu wählen.
Die SPD hat ja nur das Glück, dass es so viele Wähler gibt, die "schon immer" die SPD gewählt haben, weil ihre Eltern und Großeltern ebenfalls die SPD gewählt haben.
Aber auch von denen beginnen offensichtlich immer mehr nachzudenken und sich zumindest bislang ihrer Stimme zu enthalten.
Eines Tages jedoch könnten die von der SPD ins Lager der Nichtwähler gewanderten Personen sich auch überlegen,andere Parteien zu wählen, falls die SPD sich bis dahin nicht endlich zu einem grundsätzlichen Umdenken entschlossen hat.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.104.344 von Wilbi am 02.05.07 23:00:43

Gabriel, das ist doch der Knut-Pate, der sich auf Reisen mit der Bahn immer seine Großraum-Limo hinterher kutschen lässt.

Fehlt nur noch, daß er vor laufenden Kameras massenweise Currywurst verdrückt und nach Bier schreit, weil er ansonsten in den Streik träte.


Und Heil, der sieht immer etwas traurig aus. Generalsekretär bei der SPD zu sein und die Partei immer bestmöglich an die Presse zu verkaufen, ist garantiert kein Traumjob.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.106.195 von Sexus am 03.05.07 09:00:08

Ja gut, aber nenn doch noch mal ein paar andere bessere SPD-Leute, die für höhere Aufgaben infrage kämen.Allzu große Auswahl haben die nicht.
Und wenn ich an solches Wahlvolk und Sympathisanten wie Connor und Clappi denke, dann gut Nacht SPD.
wilbi

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.108.288 von Wilbi am 03.05.07 10:44:50

Mir fiele da eigentlich nur Steinbrück ein. Aber der hat keine Unterstützung innerhalb seiner Partei. Selbst der Landesverband NRW sieht ihn mit Skepsis.

[Blue Max]

@all

Kann mal einer eine Liste machen mit allen SPD-Bundesministern und deren jeweiliger beruflicher Qualifikation ?

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.108.288 von Wilbi am 03.05.07 10:44:50

Connor und Clappi

Selbst die sind noch zu toppen

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.102 von Blue Max am 03.05.07 12:18:39

tut das bloß nicht. Ihr werdet den Glauben an die Leistungsgesellschaft völlig verlieren!
Alles Funktionäre und ehemalige Marxisten und Maoisten!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.990 von Graf_Voelsing am 03.05.07 13:07:53

Wen meinst Du?
wilbi

[Rhum56]

Es ist doch skandalös, wie eine solch große Volkspartei sich über Jahre verhält. Es gehen ihr in NRW fast die Hälfte der Mitglieder verloren, aber man bleibt stur. Wo gibt es soviel Arroganz?
(91 waren es 275000, jetzt nur noch 154000 Mitglieder, Kölner Rundschau 1.5.7)
Und nun müssen sie aus wirtschaftlichen Gründen auch noch Mitarbeiter entlassen, ausgerechnet die Partei, die maßgeblich bei der Arbeitsrechts-Gesetzgebung dahingehend mitgewirkt hat, das solche Vorgänge den Firmen erschwert werden, sofern sie mehr als 10 (früher 5) Mitarbeiter haben.
Und selbst in der offensichtlichen finanziell prekären Situation noch werden widersprücjliche Aussagen gemacht, um den weniger Informierten zu blenden.
Ahlener Bundestagsabgeordneter nennt die NRW SPD "finanziell verottet"
Genralsekretär der NRW SPD Groscheck hingegen versucht betriebsbedingte Kündigungen zu umgehen, schließt sie aber nicht aus. Gleichzeitig will er bestreiten, das es eine strukturelle Verschuldung gibt.


Na ja, bei dem Mitgliederschwund kann man auch nicht auf den Gedanken kommen, das da finanzielle Probleme entstehen könnten.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.112.310 von Wilbi am 03.05.07 14:23:41

Dich!

[pur13]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.662 von ConnorMcLoud am 04.05.07 17:32:09

nochmal zum threadthema - SPD am Ende.

Das ist die volle Wahrheit wie auch gleichzeitig zutrifft, daß alle anderen etablierten sogenannten demokratischen Parteien in Deutschland am Ende sind!

Das zeigen die Wahlbeteiligung und der Frust bei Umfragen über die herrschende Demokratie, die längst nichts mehr mit Selbstbestimmung des Volkes zu tun hat. Jahrzehntelange Mißwirtschaft aller regierenden Parteien haben die Republik systematisch in den wirtschaftlichen Abgrund regiert. Dazu kann man nur das Buch von Professor Hamer - http://www.amazon.de/Was-passiert-wenn-Crash-kommt/dp/378928…
empfehlen.

Da wird ein Versagen der gesamten Politstruktur beschrieben mit Hauptursache Staatliches Geld, daß systematisch über viele Jahre wertlos gemacht wird mit den jetzt zunehmend merklichen katastrophalen Auswirkungen - Massenarbeitslosigkeit, Armut, Korruption, Kriminalität und schließlich Staatsbankrott mit Geldauflösung. Solange der Bürger auf "Wert"papier in Form von Geldscheinen eines Staates vertraut, wird er betrogen. Nur privat konkurrierendes Edelmetall auf die eigene Hand belegt die historische Erfahrung unserer Vorfahren, schützt vor diesem größten Betrug der Menschheitsgeschichte.

In einem neuen Politsystem nach dem in den nächsten Jahren stattfindenden Crash müssen die Politiker auch nach Ihrer Regierungszeit für Ihre Politik haftbar gemacht werden können.
Insofern haben alle politischen Parteien abgewirtschaftet und alle beteiligten Politiker mitgemacht und sind somit schuldig und unglaubwürdig geworden. In der kommenden Wahl kann man nach meiner Meinung deshalb keine der etablierten Parteien sondern unverbrauchte Außenseiter wie z.B. die Humanwirtschaftspartei in Berlin wählen.