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    Austrian Airlines - Willkommen im Tollhaus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.07 10:59:58 von
    neuester Beitrag 24.10.07 17:33:26 von
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      Avatar
      schrieb am 12.05.07 10:59:58
      Beitrag Nr. 1 ()


      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/207464…



      Austrian Airlines veröffentlicht Details zu Stock Option Programm Wien (aktiencheck.de AG)



      Austrian Airlines veröffentlicht Details zu Stock Option Programm
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (ISIN AT0000620158 / WKN 875224)
      Leser des Artikels: 113


      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (ISIN AT0000620158 / WKN 875224) teilte am Freitag mit, dass sich ihr Vorstandsvorsitzender Alfred Ötsch mit dem Präsidium des Aufsichtsrates heute über Details des Stock Option Programms verständigt hat.


      Demnach wird für die zweite Tranche des Stock Option Programms bereits jetzt der Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2009 als Ausübungsvoraussetzung festgelegt. Dieser soll 1,00 Euro betragen. Des Weiteren hat man sich darüber verständigt, dass dies auch schon für die erste Tranche gelten wird, wenn sie erst in 2010 ausgeübt werden sollte. Für die Ausübung der ersten Tranche in 2009 gilt den Angaben zufolge unverändert ein Gewinn je Aktie von 0,30 Euro für das Geschäftsjahr 2008. Außerdem soll die Kurssteigerungshürde für die erste Tranche von 15 Prozent auf 20 Prozent angehoben werden.


      Die Aktie der Austrian Airlines schloss heute in Wien bei 10,67 Euro (-0,74 Prozent). (11.05.2007/ac/n/a)


      Fragt man sich, warum sie die Hürden nicht direkt auf einen Cent legen.
      Dann könnten sie sich die Taschen noch mehr vollstopfen.
      Man fragt sich wirklich inzwischen, wem die Gesellschaften eigentlich gehören.
      Den Aktionären oder dem immer dreister werdenden Managemant?
      Jahrelang kannte der Kurs nur eine Richtung und nun, wo Land in Sicht ist, kommt die große Verwässerung.
      Ein absoluter Skandal!


      Avatar
      schrieb am 18.09.07 14:39:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die AUA wird im ATX aufgenommen.

      Mit ein Kursanstieg ist zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:36:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D

      AUA-Chef Ötsch - Sanierung abgeschlossen, 2009 "dividendenfähig"
      Kampfansage an SkyEurope auf Strecke Wien-Innsbruck - Ötsch sieht sich bereits als "Airliner"

      Die Austrian Airlines-Gruppe hat ihren Restrukturierungsprozess im Wesentlichen abgeschlossen und befindet sich nach eigener Einschätzung auf dem Weg in die Gewinnzone. Im Jahr 2009 will die Gruppe mit den Marken Austrian, Tyrolean/Austrian arrows und Lauda Air wieder "dividendenfähig" sein, stellt AUA-Chef Alfred Ötsch in Aussicht. Allerdings heiße das nicht automatisch, dass der angepeilte Gewinn dann auch an die Aktionäre ausgeschüttet werde, so die Einschränkung.


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      Ergebnisprognose für das laufende Jahr will Ötsch keine machen. Er rechne aber im traditionell starken dritten Quartal mit einem guten Ergebnis, auch beim Neunmonatsergebnis werde es "keine traurigen Gesichter" geben. Der September sei einer der stärksten Monate der AUA, so Ötsch anlässlich der Aufnahme einer Direktverbindung von Wien nach Astana, die Hauptstadt Kasachstans, vor Journalisten.

      Die Einstellung mehrerer unprofitabler Langstreckenflüge in den vergangen Monaten habe sich voll bezahlt gemacht, so Ötsch. Jetzt sei die gesamte Langstrecke der AUA positiv, "erstmals, seit es Aufzeichnungen gibt", so Ötsch.

      Hohes Passagieraufkommen allein sei noch kein Garant für Gewinne, so Ötsch mit Verweis auf die Einstellung der stark beflogenen Verbindungen nach Shanghai oder nach Australien. Die AUA habe unter diesem Preisdruck keine Gewinne mehr erzielen können.

      Eine Kampfansage macht Ötsch in Richtung des slowakischen Billigfliegers SkyEurope, der ab Oktober erstmals innerhalb Österreichs auf der Strecke Wien-Innsbruck mit der AUA konkurrieren wird: Die AUA werde mit Gegenangeboten - zunächst 99 Euro - dazu beitragen, dass SkyEurope die angestrebten Erträge auf der Strecke nicht durchsetzen könne. "Tickets verschenken kann jeder", wenn Investoren bereit seien, "noch einmal reinzubuttern", sagte Ötsch. Der Mitbewerber verlängere damit aber nur eine "Verlustsituation". Grundsätzlich bedienten Billig-Airlines "ein Segment, das wir nicht ansprechen wollen oder können".

      Von der bevorstehenden Sitzung des AUA-Aufsichtsrats am Mittwoch kommender Woche erwarte er "keine großen Änderungen" in der AUA-Strategie, sagte Ötsch. Der Strategieausschuss im Aufsichtsrat tritt einmal jährlich um diese Zeit zu einer Sitzung zusammen.

      Die Eigenständigkeit der AUA würde nur dann auf dem Spiel stehen, wenn die Airline "keine abgesicherten positiven Ergebnisse" bringen könne. Ötsch sieht diese präferierte "Stand alone"-Lösung aus diesem Titel aber nicht gefährdet.

      Der Aufsichtsrat soll auf Basis einer Analyse des Unternehmensberaters "Directure" auch über die Zahl der künftigen AUA-Vorstandsmitglieder entscheiden. Laut Statuten kann dieses Gremium zwischen zwei und vier Mitglieder umfassen. Seit dem Abgang von Josef Burger besteht der AUA-Führungsgremium nur noch aus Ötsch und Finanzvorstand Thomas Kleibl, die beide von der Finanzseite kommen.

      Ötsch relativiert Bedenken, seit Burgers Abgang fehle Airline-Know-how im Vorstand: Er habe seit seiner Bestellung im Mai des Vorjahres "eine sehr steile Lernkurve" absolviert und zähle sich mittlerweile selbst sehr wohl zu den "Airlinern". "Wir müssen ja keine Flugzeuge erfinden", so Ötsch. Außerdem: "Das so genannte Airline-Know-how hat die AUA nicht davor bewahrt, in diese prekäre Situation zu kommen".

      Der Kerosinpreis habe zwar den veranschlagten Wert von 700 Dollar je Tonne überschritten, Mehrkosten würden aber durch den derzeit schwachen Dollarkurs kompensiert. Die hohen Kosten beträfen die gesamte Airline-Branche, "uns trifft das weniger als andere", sagte Ötsch. Vor allem Billigfluggesellschaften müssten auf die Preisentwicklung mit höheren Preisen reagieren, dann würde Publikum ausbleiben, erwartet Ötsch.

      Die gegen die OMV eingebrachte Klage wegen nach Ansicht der AUA überhöhte Preise befinde sich "bei Gericht in guten Händen", sagte Ötsch. (Forts. mögl.) hwk/wys

      WKN 62015
      ISIN AT0000620158
      WEB http://www.austrian.com

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      Avatar
      schrieb am 24.10.07 17:33:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      AUA nach 3 Quartalen positiv - Bereinigtes EBIT 2007 "nicht negativ"
      Operatives Ergebnis bei 33,3 Mio. Euro nach "Nullergebnis" im Vorjahr - Ötsch: 2009 "dividendenfähiger Gewinn"

      Die börsenotierte Austrian Airlines-Luftfahrtgruppe hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 ein positives Ergebnis ausgewiesen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag per Ende September bei 33,3 Mio. Euro nach einem "Nullergebnis" im Vorjahr. Bereinigt (um Flugzeug- und Anlageverkäufe sowie Währungs- und Flugzeugbewertungen) lag das EBIT per Ende September bei 32,2 (2006: -9,1) Mio. Euro, teilte das Unternehmen heute, Mittwoch ad hoc mit.


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      Das EBIT liegt nach neun Monaten unter den von Analysten im Vorfeld erwarteten 40,2 Mio. Euro. Der Umsatz von 1,89 Mrd. Euro lag - nicht zuletzt wegen der Einstellung unprofitabler Langstreckenverbindungen - rund 4 Prozent unter dem Vergleichswert 2006 und damit auch in den Analystenerwartungen. Das EBITDAR (operatives Ergebnis vor assoziierten unternehmen, Abschreibungen und Leasingaufwendungen) betrug 295 Mio. Euro, eine Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      AUA-Chef Ötsch sieht sich von dem Zwischenergebnis in seinem Kurs bestätigt: "Dies beweist, dass wir mit unseren Restrukturierungsmaßnahmen auf dem richtigen Weg sind." Angesichts der "anhaltend guten Entwicklung" geht er trotz des hohen Treibstoffpreisniveaus davon aus, "dass das bereinigte EBIT für das Gesamtjahr 2007 nicht negativ ausfallen wird". Die AUA sei "gut unterwegs", aus heutiger Sicht strebe man "für das Jahr 2009 einen dividendenfähigen Gewinn an".

      Allein im traditionell starken dritten Quartal (Juli bis Ende September) erzielte die AUA einen Umsatz von 687,6 Mio. Euro (-8,2 Prozent), das EBIT fiel mit 36,2 Mio. Euro um 12 Prozent schwächer aus, während das bereinigte EBIT mit 42,9 Mio. Euro um 11 Prozent höher ausfiel. Das EBITDAR betrug im Quartal 123,3 Mio. Euro, ein Rückgang um 4 Prozent. (Forts. mögl.) hwk/wyn


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