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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 130)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 10.03.10 21:22:08
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Lieber Alchimedes,

      Danke für Deine Richtigstellung. Ich schätze es, wenn sachlich argumentiert wird.
      Schön, wenn stressfrei ein Austausch erfolgt.

      Gleichwohl bleibe ich erstaunt. Denn 11 Jahre Deiner Eigenakquise bei MLP müssten eigentlich bei Ausscheiden aus diesem Konzern, ein gewisses gesichertes finanzielles Polster durch Ausgleichsansprüche gebildet haben? Also übergangsweise für eine überschaubare Zeit ausreichend sein? Rechnet die MLP AG diese ansonsten üblichen Ausgleichsansprüche so klein, dass ein sinniges Ausscheiden nicht möglich ist?

      Du nennst das Bild: „Spatz in der Hand besser, als die Taube auf dem Dach.“ Das ist für mich durchaus nachvollziehbar. Exakt dieses von Dir genannte Bild kennzeichnet für mich aber Deine Lage bei der MLP AG und Du benennst das mit eigener „Bequemlichkeit“.

      Alte Hasen bei MLP scheinen lediglich aus „Bequemlichkeit“ sich noch nicht anderen Ufern zuzuwenden?

      Just dieser Markt „Finanzdienstleistungen“ ist jedoch einem stetigen und extrem kurzfristigen Wandel unterzogen. Der alte Spruch: „ Wer nicht mit der Zeit geht, wird über die Zeit gehen.“ – trifft hier ausgesprochen tief und vor Allem flott zu.

      Die MLP AG scheint mir aufgrund bequemlich handelnder Berater zu träge geworden zu sein?

      Der beste Akquisiteur wird in der heutigen Zeit in welchem Konzern auch immer, nicht unbedingt dauerhaft überleben können. Er – der hochqualifizierte Berater - bleibt von äußeren Umständen geprägt, die die Wirtschaftslage und vor allem sein Finanzdienstleistungskonzern – z.B. MLP - vorgeben.
      Er ist solange im Konzern geschätzt, wie er Höchstleistungen in seiner Tagesakquse vollbringt und fällt dann aber andererseits schnell in Ungnade?

      Absolute Arbeitsplatzsicherheit – wie früher, von der Lehre bis zur Rente - mag es heutzutage in keiner Branche mehr geben. Eines ist aber gerade deswegen gewiss… eine Abwartungshaltung eines Arbeitnehmers/Vertragspartners aus Bequemlichkeit ist das Dümmste, was dieser tun kann. Einen Dank dafür wird er zu keiner Zeit erhalten. Treue zum Konzern und umgekehrt ist leider eine Fehlanzeige.

      Irgendwann ist es dann aber für ihn – dem Berater/Arbeitnehmer - ganz persönlich zu spät.

      Es geht eher darum rechtzeitig für sich ganz persönlich die nächsten Weichen als Berater/Arbeitnehmer zu stellen. Also für sich persönlich das zu retten, was evt. über viele Jahre aufgebaut wurde und nicht einfach irgendwelchen Konzernen zu überlassen. Insbesondere die Kunden nicht.

      Gerade unsere eigen akquirierten Kunden in der Finanzbranche rechnen auf unsere persönliche Integrität und ethische Forderung des geradezu philosophischen Humanismus über viele Jahre.

      Ich zumindest will, dass mir meine Kunden über Jahre tief in die Augen blicken können und ich den Blick keinesfalls abwenden muss. Eine kurzzeitige, vorgegebene Verweildauer in einem Finanzkonzern – evt. auch bei MLP - erscheint mir dazu als vertrauensbildend ungeeignet.

      Andere Konzepte eher.

      Wohl gemerkt…. Meine Ausführungen an Dich sollten von Dir nicht als negative Kritik zu Deinen Ausführungen verstanden werden, sondern lediglich Denkanstöße zu beiden Seiten ( Pro-MLP, Contra-MLT) in objektiven Betrachtungsweisen liefern.

      Beste Grüße
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:37:30
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.107.447 von De_profundis am 10.03.10 19:07:02Beim weiteren Lesen Deines Posts ist mir noch etwas aufgefallen, das ich gerade rücken möchte: ich beschwere mich nicht über die hohen Fixkosten bei MLP (wenn ich mich auch nicht unbedingt darüber freue), hier hatte ich meine privaten Fixkosten gemeint (GKV-Höchststrafe, da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in die PKV komme, Altersvorsorge, Eigenheim, regelmäßige Spenden, die ich nicht runterfahren möchte, etc.p.p.)
      Und auch bei den anderen Negativ-Punkten hatte ich diese z.T. aus den Posts der MLP-Kritiker zitiert. Leider habe ich als WO-Newbie die "zitieren"-Funktion noch nicht gefunden - oder gibt es die gar nicht? So bin ich für nur sehr wenige Kunden der 5. Berater, weiß aber halt, dass es das zuhauf gibt. Denn in meinem Jahrgang haben wir zwar nur eine Fluktuation von (heute nachgerechnet) 11,24%, aber das ist halt MLP-weit positiv unterdurchschnittlich.
      Bei MLP läuft vieles nicht rund, das sind die negativen Punkte, die meisten davon betreffen mich aber nicht - warum sollte ich also aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:28:13
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.107.447 von De_profundis am 10.03.10 19:07:02Oh, da hast Du mich mit der finanziellen Bescheidenheit völlig falsch verstanden. Die bezog sich einzig und allein auf internas Post, dass man - wenn man MLP verlässt - erstmal finanziell bescheiden sein muss, da es zu Beginn eine Durststrecke gibt.

      Ich lebe zwar nicht in Saus und Braus (weil mir vieles wichtiger ist als Geld und ich es darum auch gerne mit anderen teile), aber dennoch haben sich halt einige Fixkosten angesammelt, derentwegen ich mich nicht in die Unsicherheit der von interna avisierten finanziellen Bescheidenheit begebe, sondern lieber den Spatz in der Hand behalte, sprich: bei MLP bleibe. Und so klein ist dieser Spatz ja nun auch wieder nicht ;-)

      Sorry, dass ich da falsch rübergekommen bin.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:07:02
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.348 von Alchimedes am 10.03.10 17:28:29Hallo Alchimedes,

      zunächst besten Dank für Deine Postings. Ich empfinde es als ausgesprochen gut, wenn ein Pro-MLP-ler endlich allen Mut zusammenfasst, sich zutraut und versucht, seine positive Beratersicht zum MLP-Konzern darzustellen.

      Du nennst Schlagwörter und gibst Hinweise wie:

      „ Positive Geschäftsstelle“, „angenehmer zu bleiben, trotz Montagsrunden“, „fehlende oder niedrige Bestandsprovisionen“, für Kunden „den 5.Berater“, „ MLP massig Kunden verliert“, „junge Kollegen erlebe, die sich mit der Neukundengewinnung ebenda sehr schwer tun.“, bleibe „wegen der netten GS-Situation und aus Bequemlichkeit“, …“in nicht wenigen Fällen, einem der Ausstieg nicht leicht gemacht wird..“, etc.

      Mir persönlich klingt das Alles allerdings eher negativ, oder bin ich nicht in der Lage Deinen Postings zu folgen und interpretiere diese völlig falsch als höchst negativ für MLP ?

      In der Branche gilt eine goldene Regel, die besagt, wer die erst fünf Jahre überlebt hat, wird auch weitere Jahre überleben. Alchimedes, Du hast es bei MLP nach 11 Jahren geschafft! Meinen herzlichsten Glückwunsch.

      In diesem Zusammenhang ist Deine nachfolgende Aussage zu würdigen:

      Weiteres Zitat:
      „In den ersten Jahren finanzielle Bescheidenheit zu üben, ist nach 11 Jahren nur bedingt einfach, da es schon ein paar Fixkosten gibt, aber das wird Dich …..“ usw.

      Also 11 Jahre Eigenakquise bei MLP und 80 % Deiner Kunden sind solcherart eigen akquiriert und dennoch übst Du nach wie vor finanzielle Bescheidenheit, da die enormen Fixkosten bei MLP Dich erschlagen? Das zeugt von Charakter, Bequemlichkeit, aber nicht von wirtschaftlicher Sinnigkeit als Berater.

      Möglicherweise interpretiere ich Deine Aussagen, lieber Alchimedes, aber auch völlig falsch?

      Ich persönlich rede in diesem Blog von der wirtschaftlichen Überlebensfähigkeit von neuen MLP-Beratern in einem Zeithorizont von etwa fünf Jahren.Also tatsächlich von den ersten Jahren. Und stelle diese Möglichkeit meiner Ansicht nach in Abrede.

      Just Deine Aussagen belegen mir eher das Gegenteil? Denn welcher Berater, außer Dir, ist bereit über viele, viele Jahre – bei Dir immerhin 11 Jahre - sich in „finanzielle Bescheidenheit“ zu begeben.

      Immerhin, Deine Postings als Pro-MLP-Berater waren für mich wieder einmal höchst aufschlussreich. Bitte weiter so.

      Mit den allerbesten Grüßen an Dich, und nochmals lieben Dank
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:28:29
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.939 von weisserkoenig am 10.03.10 16:57:15und zu guter Letzt noch an weisserkönig, auch wenn ich solche Beiträge eigentlich ignorieren wollte:
      Ich mache mir als 11-jähriger Berater (Zugehörigkeit, nicht Alter, bevor hier dumme Sprüche dazu kommen...) um Uni-Akquise Gedanken, weil ich junge Kollegen erlebe, die sich mit der Neukundengewinnung ebenda sehr schwer tun. Und weil ich von ehemaligen Kollegen, die kaum MLP-Kunden überzeugen konnten, in die "tatsächliche" Selbständigkeit mitzukommen, das Gleiche gehört habe: Dass auch die es nicht mehr so leicht schaffen wie bei MLP vor zehn Jahren.

      Wie mehrfach gesagt: Ich gehöre zu diesen von Dir auf unter 10% geschätzten MLPlern. Und ich gebe auch gerne zu, dass ich nicht aus Fairness bleibe, denn ich schulde MLP nix, sondern wegen der netten GS-Situation und aus Bequemlichkeit, weil ich mir von vielen Ausgeschiedenen habe sagen lassen, dass die Anfangszeit ohne blau extrem hart ist - finanziell, arbeitstechnisch und in nicht wenigen Fällen, weil einem der Ausstieg nicht leicht gemacht wird. Und diejenigen, die ohne zu lügen behaupten, das sei anders, sind doch geschätzt auch maximal 10% der Ex-MLPler.

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      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:14:46
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.103.609 von Hotrenortaak am 10.03.10 13:51:38Hi Hotrenortaak,

      freut mich, dass es überwiegend vernünftige Reaktionen wie von Dir und interna gibt.
      Ich habe halt das Glück, in einer positiven GS zu arbeiten. Wohin sich das bewegt, weiß ich heute natürlich nicht, durch GL-Wechsel kann man da ja auch immer in eine unerfreuliche Position gedrückt werden.
      Aber momentan ist es für mich aufgrund deiner genannten Vorteile halt angenehmer zu bleiben, trotz Montagsrunden.
      "Existenzangst" hat bei uns in der GS von den Altberatern noch keiner, bei zwei Ex-Kollegen weiß ich, dass diese gekommen ist, nachdem sie MLP verlassen hatten. Beide haben sich FiNet angeschlossen und haben keinen tollen Akquiseweg gefunden, wie ihn der beobachter zu kennen scheint. Und wenn dann nicht genug Altkunden mitkommen und man an der Hochschule nicht ausreichend Absolventen für sich gewinnen kann, wird es überall eng.

      Über die fehlenden Bestandsprovisionen (bzw. niedrigen Betreuungsprovisionen) ärgere ich mich auch, aber es ist definitiv mehr, als ich außerhalb hätte, oder gibt es mittlerweile bei FiNet oder andere für die alten HLE-Verträge Bestandsprov?

      Und dass MLP massig Kunden verliert, eben weil die nur Vorsorgeverträge und mittlerweile den 5. Berater haben, weiß ich wohl auch (und habe darum auch keine MLP-Aktie mehr im Depot), aber auch diese Kundenstruktur trifft auf mich nun mal nicht zu. 80% meiner Kunden habe ich selbst gewonnen, bei ca. 15% bin ich der zweite Berater und die restlichen ca. 5% sind diejenigen, die von vielen o.a. Kunden übrig geblieben sind, weil ich sie trotz einiger Vorberater überzeugen konnte, dass die Kombi "ich bei MLP" für sie sehr gut ist.

      Meine abschließende Frage zu Deiner Erfahrung ist: Warum kriegst Du jetzt auf einmal abartig viele Empfehlungen? Sooo abschreckend kannst Du doch als MLPler auch nicht gewesen sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:58:51
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.533 von beobachter1 am 10.03.10 16:28:04@ beobachter:
      genau Dein "... und wieder ein neuer Name von der Propaganda -äh Presseabteilung aus dem Hut gezaubert.
      ... und wieder die gleiche Leier: "draußen ist es gar nicht so schön, bleibt doch lieber alle im blauen (Irren-)haus. Die Kunden mögen viiiiel leiber MLP als Euch blablabla""


      meinte ich mit: "mir ist das alles zu polemisch hier." Mich hat niemand aus dem Hut gezaubert, sondern ich habe mich selbst entschieden, hier zu posten. Aber das glaubst du wahrscheinlich auch wieder nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:57:15
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.533 von beobachter1 am 10.03.10 16:28:04@beobachter1

      Ja, unsere Wieslöcher Freunde werden professioneller im Internet. Wenigstens ein bisschen.
      Reicht allerdings nicht, wenn man KEIN Argument hat, warum der Laden einem gestandenen Berater irgendeinen Nutzen bringt, der die lausigen Provisionssätze wert wäre. Ausser natürlich gute übernommene Kunden oder durch eine vor x Jahren noch funktionierende Akquisestrategie selbst gewonnene viele gute Kunden. Auf manche trifft das zu, einige haben ihre Geschäftsgrundlage MLP zu verdanken. Die können da gerne aus Fairness bleiben. Macht zwar wirtschaftlich nicht immer Sinn aber fair ist es dann. Und bei einigen mag es sogar wirtschaftlich sinnvoll sein (geschätzt unter 10%). Dazu dürften aber keine Berater mit 11jähriger Zugehörigkeit gehören, die sich noch über Uni-Akquise Gedanken machen.:laugh::laugh:

      Jetzt aber mal grundsätzlich: wer im Unternehmensschnitt nur 15 Neukunden im Jahr gewinnt, braucht jede übernommene Strohhalm-Akte. Wer mehr kann, kann draussen nur gewinnen. Und wer seine guten Kunden nicht von einer zukünftig tatsächlichen Unabhängigkeit überzeugen, sie also mitnehmen kann, sollte mal seine eigenen Fähigkeiten kritisch hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:28:04
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.103.556 von Alchimedes am 10.03.10 13:46:39@ alchi
      ... und wieder ein neuer Name von der Propaganda -äh Presseabteilung aus dem Hut gezaubert.
      ... und wieder die gleiche Leier: "draußen ist es gar nicht so schön, bleibt doch lieber alle im blauen (Irren-)haus. Die Kunden mögen viiiiel leiber MLP als Euch blablabla"
      Aber Kompliment: sehr schön verpackt! ...
      Nur: das erzählt ihr jetzt seit mindestens 15 Jahren!

      Mal zur Info für alle anderen:
      - Es gibt tatsächlich noch andere Aquisewege als die Hochschule - solltest du nach 11 (!)Jahren den Weg immer noch nötig haben, mein Beileid
      - Die Kunden "kaufen" üblicherweise den Berater, nicht irgendeine Orga
      - Ansonsten: siehe Hotrenorak

      Gruß
      b.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:51:38
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Solange man genug Geld verdient und in Ruhe gelassen wird, kann man hervorragend bei MLP arbeiten. Das werden auch nur wenige bestreiten.

      Es gibt bei MLP im Bereich strategisches Hochschulmarketing (Gruß an den hervorragenden Thomas Breiding und seine Leute) und bAV sicher auch Vorteile, bei den Blauen zu arbeiten.

      Nur leider ist es so, daß zuviele Leute eingestellt werden und diese zu schnell gehen. Die Junioren werden an die Hochschule geprügelt und verbrennen dort ein Potential nach dem anderen und nehmen damit den "Guten Beratern" viele Chancen bevor sie gehen.
      Im Bereich der Bestandsberater sinken die Einnahmen aufgrund fehlender Neuabschlüsse (in der Breite, Ausnahmen gibt es immer) stetig. Und jeder Kunde mit 5 LVs und 5 Vorberatern sucht sich dann außerhalb einen neuen Berater...

      Die fehlenden Bestandsprovisionen und die abgewälzten Kosten (siehe EDV) führen oft zu einer nackten Existensangst.

      Ganz unpolemisch, da es um Existenzen geht: Fragt doch mal in Euren Jahrgängen rum und legt mal die eigenen FIMs auf einen Haufen, wievie Berater können die Summe an Altersvorsorge sparen, die sie mathematisch sparen müßten?

      Meine Erfahrung ist, daß ich seit meinem Weggang abartig viele Empfehlungen bekomme, vorher unmögliche Kooperationen aufbaue und viel besser verdiene bei geringeren Kosten. Zudem spare ich einen halben Tag die Woche durch Wegfall von Montagsrunden und anderem Controlling.
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