MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 142)
eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.029 von tannenzapfen13 am 23.01.10 17:05:10dachte auch, es geht anders ...
aber meine (vielfaeltigen) erfahrungen waren leider komplett anders ...
wenn es ums geld geht ...
sorry - bin ich ehr jemand, der im team arbeitet ... aber - leider .... es hat nicht sollen sein, war ein teurer spass ...
die branche hat leider das gen, sich selbst in jeder hinsicht gegenseitig zu kannibalisieren.
aber meine (vielfaeltigen) erfahrungen waren leider komplett anders ...
wenn es ums geld geht ...
sorry - bin ich ehr jemand, der im team arbeitet ... aber - leider .... es hat nicht sollen sein, war ein teurer spass ...
die branche hat leider das gen, sich selbst in jeder hinsicht gegenseitig zu kannibalisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.795.601 von tannenzapfen13 am 22.01.10 21:43:17@ tannenzapfen 13,
klingt ja ganz positiv. Kannst Du oder sonst jemand konkreter werden wie die Bedingungen bei Mayflower aussehen. Gibt es Grundgehälter ?
Du sagst es gibt keine GL´s sondern nur Partner = Anteilseigner.
Wie sieht die Führungsstruktur aus ? Wie wird man Anteilseigner - darf man wieder zu "Vorzugskonditionen" Aktien erwerben, wofür man dann natürlich wieder sehr dankbar sein muss wenn die Welt neu verteilt wird ?
Wäre sicher für einige interessant, auch wenn das Thema zugegebenermassen hier nicht reinpasst.
klingt ja ganz positiv. Kannst Du oder sonst jemand konkreter werden wie die Bedingungen bei Mayflower aussehen. Gibt es Grundgehälter ?
Du sagst es gibt keine GL´s sondern nur Partner = Anteilseigner.
Wie sieht die Führungsstruktur aus ? Wie wird man Anteilseigner - darf man wieder zu "Vorzugskonditionen" Aktien erwerben, wofür man dann natürlich wieder sehr dankbar sein muss wenn die Welt neu verteilt wird ?
Wäre sicher für einige interessant, auch wenn das Thema zugegebenermassen hier nicht reinpasst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.029 von tannenzapfen13 am 23.01.10 17:05:10Hallo Tigerwoods,
"kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad."
Auch bei anderen Punkten stimme ich Dir zu. Nach seinem Abgang z.B. bei MLP sollte man erst mal klein und bescheiden anfangen (ohne Sekretariat - evtl. mit 1-2 Kollegen bei Teilung der Kosten).
Alles Andere kann dann folgen!
"kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad."
Auch bei anderen Punkten stimme ich Dir zu. Nach seinem Abgang z.B. bei MLP sollte man erst mal klein und bescheiden anfangen (ohne Sekretariat - evtl. mit 1-2 Kollegen bei Teilung der Kosten).
Alles Andere kann dann folgen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.639 von Tigerwoods am 23.01.10 14:39:49Sehr schön Tigerwoods, ist dann für Dich ja genau das richtige. Ich glaube kaum, dass die Zukunft im FDL Markt darin liegt, dass jeder alleine sein Schild raushängt.
alle kosten gehoeren auf den pruefstand.
ich habe mir die "gaengigen" modelle am markt ;-) alle angeschaut ...
abhaengigkeit und 50% prov-abgabe ...
buerogemeinschaft mit rund 30% abgabe - zzgl. akquisekosten ...
und alleine ... oder kostenteilung in einem eigenen buero ...
ich komme weder auf 2000 € kosten ... noch brauche ich (leerstehende) zusaetzliche raeume - noch vollzeitkraefte - vor allem nicht in den ersten jahren.
ich brauche aber auch keinen pool, der mir neben dem overhead (!) auch noch servicepauschalen etc. abverlangt ... der mich von der umsatzhoehe her gaengelt und dem groessere bueros / buerogemeinschaften lieber sind, als der einzelne freie makler ...
ich brauche auch keine direktanbindungen ... auch wenn das diskussionswuerdig ist ... und vor allem brauche ich niemanden, der mir staendig erklaert, wem welcher kunde bzw. interessent "gehoert" :-)
wer wirklich unabhaengig ist, verdient nicht an anderen mit, bekommt seine courtage bei guter beratung und sieht kundentermine im vordergrund - statt "wachstum" mit hilfe anderer.
man wird kritischer mit der zeit und mit den perseonlich gemachten erfahrungen ...
drum pruefe, wer sich (ewig) bindet - vor allem mit miete, nebenkosten, "kollegen" ...
so manch ein buero hat da einen ebenso grossen verschleiss an "partnern", wie manch grosser FDLler (prozentual)
so rate ich jedem austrittswilligen erstmal - willst du wirklich selbststaendig arbeiten - auch das risiko tragen?
dann wird das eigene buero immer das beste sein. ggf. noch klein aber fein eine buerogemeinschaft, in der sich nur die kosten akribisch besprochen geteilt werden muessen ... auch hier gilt- viele koeche verderben den brei ...
so gibt es buerogemeinschaften, die legen dir dann 250 visitenkarten zum STÜCKpreis von 82 cent hin - obwohl du auch 1000 stueck fuer rd. 35 € haben kannst ...
kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad.
doch alles hier - nach meiner meinung - ist deutlich besser, als die dinge, die von den drei buchstaben berichtet werden.
da gehoert schon eine gewisse neigung zu schmerzen (sadomaso...) dazu.
wenn da raus - dann wohlueberlegt. viele da draussen warten nur auf euch - frei nach - vom regen in die traufe.
schoenes we ...
ich habe mir die "gaengigen" modelle am markt ;-) alle angeschaut ...
abhaengigkeit und 50% prov-abgabe ...
buerogemeinschaft mit rund 30% abgabe - zzgl. akquisekosten ...
und alleine ... oder kostenteilung in einem eigenen buero ...
ich komme weder auf 2000 € kosten ... noch brauche ich (leerstehende) zusaetzliche raeume - noch vollzeitkraefte - vor allem nicht in den ersten jahren.
ich brauche aber auch keinen pool, der mir neben dem overhead (!) auch noch servicepauschalen etc. abverlangt ... der mich von der umsatzhoehe her gaengelt und dem groessere bueros / buerogemeinschaften lieber sind, als der einzelne freie makler ...
ich brauche auch keine direktanbindungen ... auch wenn das diskussionswuerdig ist ... und vor allem brauche ich niemanden, der mir staendig erklaert, wem welcher kunde bzw. interessent "gehoert" :-)
wer wirklich unabhaengig ist, verdient nicht an anderen mit, bekommt seine courtage bei guter beratung und sieht kundentermine im vordergrund - statt "wachstum" mit hilfe anderer.
man wird kritischer mit der zeit und mit den perseonlich gemachten erfahrungen ...
drum pruefe, wer sich (ewig) bindet - vor allem mit miete, nebenkosten, "kollegen" ...
so manch ein buero hat da einen ebenso grossen verschleiss an "partnern", wie manch grosser FDLler (prozentual)
so rate ich jedem austrittswilligen erstmal - willst du wirklich selbststaendig arbeiten - auch das risiko tragen?
dann wird das eigene buero immer das beste sein. ggf. noch klein aber fein eine buerogemeinschaft, in der sich nur die kosten akribisch besprochen geteilt werden muessen ... auch hier gilt- viele koeche verderben den brei ...
so gibt es buerogemeinschaften, die legen dir dann 250 visitenkarten zum STÜCKpreis von 82 cent hin - obwohl du auch 1000 stueck fuer rd. 35 € haben kannst ...
kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad.
doch alles hier - nach meiner meinung - ist deutlich besser, als die dinge, die von den drei buchstaben berichtet werden.
da gehoert schon eine gewisse neigung zu schmerzen (sadomaso...) dazu.
wenn da raus - dann wohlueberlegt. viele da draussen warten nur auf euch - frei nach - vom regen in die traufe.
schoenes we ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.977 von Hotrenortaak am 23.01.10 10:38:08Hallo Tigerwoods,
ich denke, mit 2.000 - 2.500 € pro Monat bekommt man in einer Bürogemeinschaft alles, was das Beraterherz begehrt:
- größeres Büro (ca. 20 qm)
- anteilige Assistenz/Sekretariat
- Getränke (Kaffee, Tee, Wasser, Saft)
- Onlinezugang ohne Limit, Telefon flat inkl. Mobilfunknetze in Deutschland (+ normale Europaflat)
- Kosten für EDV
...
Selber bezahlen sollte man dann noch für
- besondere Postings per Post
- besondere Akquisekosten
Sind 2.400 € pro Monat viel bei all inclusive (Möbel, Notebook etc. natürlich auch enthalten?
Dazu:
Wer wenig arbeitet, braucht kein Büro und keine Assistenz (die größten Kostenbrocken).
Wer viele Kunden hat und viele Verträge hat, benötigt beides. Doch der Umsatz liegt dann auch bei 120.000 € und (wesentlich) mehr.
ich denke, mit 2.000 - 2.500 € pro Monat bekommt man in einer Bürogemeinschaft alles, was das Beraterherz begehrt:
- größeres Büro (ca. 20 qm)
- anteilige Assistenz/Sekretariat
- Getränke (Kaffee, Tee, Wasser, Saft)
- Onlinezugang ohne Limit, Telefon flat inkl. Mobilfunknetze in Deutschland (+ normale Europaflat)
- Kosten für EDV
...
Selber bezahlen sollte man dann noch für
- besondere Postings per Post
- besondere Akquisekosten
Sind 2.400 € pro Monat viel bei all inclusive (Möbel, Notebook etc. natürlich auch enthalten?
Dazu:
Wer wenig arbeitet, braucht kein Büro und keine Assistenz (die größten Kostenbrocken).
Wer viele Kunden hat und viele Verträge hat, benötigt beides. Doch der Umsatz liegt dann auch bei 120.000 € und (wesentlich) mehr.
b ei MLP hieß es nie "Kosten", sondern "Investitionen"... :-)
Tigerwoods hat völlig recht.
Tigerwoods hat völlig recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.369 von libertas am 22.01.10 12:45:51erlaubt sei die frage - wofuer ich in einer buerogemeinschaft zwischen 25 - 35% abgeben soll?
dto. bei MPX-ablegern o.ä. bis zu 50%...
ein drittel oder die haelfte abgeben ist genau fuer die, die vor echter selbstaendigkeit bedenken und aengste haben.
ueberlegt mal ...
60000€ umsatz muessen drinn sein - auch wenn nicht im ersten jahr ...
davon ein drittel oder die haelfte weg - und was kostet ein nettes kleines buero tatsaechlich?
kritisch auf die kosten schauen - erste kaufmannspflicht.
dto. bei MPX-ablegern o.ä. bis zu 50%...
ein drittel oder die haelfte abgeben ist genau fuer die, die vor echter selbstaendigkeit bedenken und aengste haben.
ueberlegt mal ...
60000€ umsatz muessen drinn sein - auch wenn nicht im ersten jahr ...
davon ein drittel oder die haelfte weg - und was kostet ein nettes kleines buero tatsaechlich?
kritisch auf die kosten schauen - erste kaufmannspflicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.130 von Hotrenortaak am 22.01.10 22:38:35ergaenzend dazu auch eine anleitung, wie und bei welchem pool man sich anschliessen kann.
da gibt es auch deutliche unterschiede - und nicht ueberall wird man immer und gerne als "nur" einzelmakler gesehen.
die ganze branche - auch die pool-landschaft - ist im umbruch und es ist und bleibt schwer, guenstig und gut angeschlossen zu sein - ohne grosse zusatzkosten und ohne druck und vor allem unabhaengig.
da gibt es auch deutliche unterschiede - und nicht ueberall wird man immer und gerne als "nur" einzelmakler gesehen.
die ganze branche - auch die pool-landschaft - ist im umbruch und es ist und bleibt schwer, guenstig und gut angeschlossen zu sein - ohne grosse zusatzkosten und ohne druck und vor allem unabhaengig.
tannenzapfen13:
es geht Dir vielleicht wie mir damals mit der Bendschneider AG (wo der "böse" CB übrigens meines Wissens kein Vorstand mehr ist), nichts für mich, aber vielleicht etwas für andere, da man es ggf. weiterempfehlen kann.
Wichtig für Jobsuchende, die auf Mayflower oder andere Läden stoßen, wäre:
a) gibt es Zahlenvorgaben (im Vertrag oder mündlich oder durch "Gewohnheitsrecht" vorgeschriebene Umsatzzahlen)?
b) falls ja, wie hoch sind die und was passiert, wenn man sie nicht einhalten sollte?
c) wie hoch sind die Kosten (fixe und variable)?
d) ist man HGB §84 oder §93?
e) im Vergleich zum freien Makler/MXP: gibt es Einschränkungen bei der Produktauswahl, bekommt man für manche Firmen mehr Provision als für andere?
f) wie hoch ist die Bestandsprovision in den Sparten und ist dies an irgendwelche Faktoren (Umsatzmenge, Zugehörigkeitsdauer, etc.) gekoppelt?
g) was passiert mit meinen Kunden(akten), wenn ich gehen sollte?
h) woher sollen die Neukunden kommen (falls kein Bestand da), ist das Akquisemodell realistisch?
i-z) to do
Vielleicht sollte man mal analog zu internas Liste für einen sauberen Ausstieg eine Liste erstellen, auf was man achten sollte, wenn man einen neuen Laden in der Branche betritt...
es geht Dir vielleicht wie mir damals mit der Bendschneider AG (wo der "böse" CB übrigens meines Wissens kein Vorstand mehr ist), nichts für mich, aber vielleicht etwas für andere, da man es ggf. weiterempfehlen kann.
Wichtig für Jobsuchende, die auf Mayflower oder andere Läden stoßen, wäre:
a) gibt es Zahlenvorgaben (im Vertrag oder mündlich oder durch "Gewohnheitsrecht" vorgeschriebene Umsatzzahlen)?
b) falls ja, wie hoch sind die und was passiert, wenn man sie nicht einhalten sollte?
c) wie hoch sind die Kosten (fixe und variable)?
d) ist man HGB §84 oder §93?
e) im Vergleich zum freien Makler/MXP: gibt es Einschränkungen bei der Produktauswahl, bekommt man für manche Firmen mehr Provision als für andere?
f) wie hoch ist die Bestandsprovision in den Sparten und ist dies an irgendwelche Faktoren (Umsatzmenge, Zugehörigkeitsdauer, etc.) gekoppelt?
g) was passiert mit meinen Kunden(akten), wenn ich gehen sollte?
h) woher sollen die Neukunden kommen (falls kein Bestand da), ist das Akquisemodell realistisch?
i-z) to do
Vielleicht sollte man mal analog zu internas Liste für einen sauberen Ausstieg eine Liste erstellen, auf was man achten sollte, wenn man einen neuen Laden in der Branche betritt...
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