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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 333)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:40:40
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.844 von PortoPi am 23.10.07 11:15:32Ich kenne Claus als durchaus fähigen Berater noch erfolgreicheren Berater und noch überzeugteren MLPler.

      Sein Weggang muß m.E. genauso vielsagend bewertet werden, wie die von zwei so unterschiedlichen Menschen wie Thomas Sch. aus ffm und Ottmar Web. aus Lud.

      Hier gehen nicht irgendwelche Leute! Hier gehen diejenigen, die MLP gelebt und geliebt haben und die es sich offensichtlich leisten können zu gehen und den Weitblick dafür haben, was geschieht, wenn sie es nicht täten.

      Alternative: Sie sollen für den Vorstand den Wettbewerb unterwandern...

      ... glaubt ptf nicht
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:15:32
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.741 von De_profundis am 23.10.07 11:07:32Hat sich einmal jemand gefragt, wieso Claus G. aus München gekündigt hat?

      Lag es vielleicht an der Unternehmens-Strategie (:rolleyes::eek:), die er nicht mehr mittragen wollte?

      De profundis spricht hier von "Finanzdruck", was sich so ähnlich anhört wie "Verkaufsdruck"!


      Der Beratungsansatz MLPs, des unabhängigen Maklers, der den Kundennutzen vertreten will, stellt sich nach Aussage des MLP-Mitarbeiters wie folgt dar:

      "... positive Aspekte eines Produktes werden in den Vordergrund gerückt und negative zurückgehalten."

      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:07:32
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Hallo,

      natürlich verpackt auch MLP seine Produkte verkaufstechnisch; d.h. positive Aspekte eines Produktes werden in den Vordergrund gerückt und negative zurückgehalten. In diese Richtung werden dann auch Berater geschult.
      Die Bezeichnung „Berater“ ist somit m.A.n. irreführend. Es handelt sich um Verkäufer.

      Dem einzelnen Consultant ist es zu überlassen, wie er sich, sein Geschäft und seine Produkte gegenüber dem Kunden darstellt. Wie objektiv berät er tatsächlich? Der Finanzdruck der meisten Berater lässt eine Vermutung zu.

      Um eine objektive Kundenberatung durchführen zu können, müssten die Berater die Schwachstellen von Produkten ergründen.

      Nehmen wir ein Beispiel:

      Ich bin von der Notwendigkeit einer Lebensversicherung für so manchen Kunden überzeugt.
      Von Dynamischen Lebensversicherungen bin ich nicht in jedem Fall überzeugt. Die übliche Begründung des Geldwertverlustes hinkt gewaltig.
      Zwei einfache Berechnungen kann das für jeden Fachmann/-frau belegen.

      Ein Kunde benötigt gem. Bedarfsermittlung eine ganz bestimmte Ablaufsumme. Eine Berechnung wird mit Dynamik, eine zweite ohne Dynamik durchgeführt. Jeweils mit jährlicher Verlaufsanalyse. Mit Dynamik ist die anfängliche Versicherungssumme, sowie der Beitrag deutlich geringer, als ohne Dynamik. Etwa nach 6-8 Jahren wird allerdings der dynamische Vertrag stetig teurer.
      Die Beitragsaddition beider Berechnungsbeispiele ergibt bei analoger Ablaufleistung im dynamischen Beispiel einen enormen Mehraufwand.
      Hintergrund ist, dass bei den jährlichen Dynamiken die Erhöhung der Versicherungssumme mit einem ungünstigerem Eintrittsalter und einer sich verkürzenden Restlaufzeit errechnet wird. Der Dynamische Vertrag steigt also Beitragstechnisch überproportional.

      Für den Berater, MLP und dem Versicherungskonzern bringt das über die Vertragslaufzeit stetig steigende Courtagen ohne Beratungsaufwand.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:04:21
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.367 von interna am 23.10.07 10:38:46Hallo, wo ist der CG verläßt MLP-Thread? Wer hat seine Mobilfunknummer?

      Geht er nun (wie viele andere) oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:38:46
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.155 von poptortfolie am 23.10.07 10:22:14Willkommen im Club?

      :D

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      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:22:14
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.115.936 von interna am 23.10.07 08:24:51Ich wette auch: und zwar auf 2)

      Ich habe es mit 1) allein in den letzten 12 Monaten massiv direkt und indirekt versucht. Das Ergebnis: Propaganda, mach Umsatz (Grüßle auch), geh den Königsweg, Wissen behindert, Du bist Verkäufer, So ist das, Erfinde das Rad nicht neu... ... ...

      2) findet gerade statt, allem Anschein will da doch noch jemand meiner Kündigung zuvorkommen... (hihi)

      Liebe noch Kollegen: Passt auf was da abgeht, denn Ihr geht mit, so - oder so. Lasst euch nicht länger ver.....en.

      mahnt ptf
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:07:57
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.045 von TD3333 am 22.10.07 20:23:47"In vielen anderen Ländern käme nie jemand auf die Idee, eine LV zum „Sparen“ zu benutzen."

      Das lass mal nicht die Amis hören...

      Die Erfahrungen die Du gemacht hast stehen für viele. Was nach wie vor zeigt, dass es sich MLP oft zu einfach macht, die Berater zuviel im Verkaufen, zu wenig im Verstehen schult, zu viel LV-Druck macht und einfach dem eigenen Anspruch VIEL zu wenig gerecht wird. Dass die Poltik manche Mißstände zusätzlich fördert sehe ich ähnlich. Also ändern wir "einfach" das System...

      Ich bin nach wie vor für Honorarberatung und wenn AP´s dann mit laaanger Streckung und vernünftigen Geschäftsmodellen (Fixum etc.)(Wer welche wissen will: BM)

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:24:51
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.045 von TD3333 am 22.10.07 20:23:47Lieber wertvoll,

      ein Kundenpakt ist nur möglich, wenn Du wirklich frei arbeiten kannst. Das ist aber nur möglich, wenn Du frei vom Umsatzdruck bist und auch wirklich eine umfassende Marktübersicht auf Knopfdruck abrufen kannst. Rufe mich gerne noch mal an. Dann zeige ich Dir in wenigen Minuten, welche Basisinformationen Du über

      Sach
      KV
      LV/BU/RV ...
      Riester/Pensionskassen
      Geldanlage
      Finanzierungen

      ungefiltert erhältst. Diese Informationsquellen sind eine Notwendigkeit für den Kundenpakt.

      Die zweite Notwendigkeit ist die Einstellung des Beraters. Schöne Verpackungen sind unwichtig, der Inhalt ist entscheidend. Falschinformationen (wie die über die max. möglichen Gebühren der Heidelberger Dachfondspolice in 2003) müssen auch von Euch Beratern massiv kritisiert werden. Doch die Kritik bei MLP steckt meines Wissens nach immer noch in den Babysöckchen.

      Stehe auf, sammele Kollegen um Dich und prangere die Mißstände bei MLP an. Es gibt dann nur zwei mögliche Reaktionen:

      1) Du wirst gehört und kannst etwas ändern!
      2) Es wird versucht, Dich niederzumachen, weil irgendeine Umsatzzahl nicht stimmt!

      Worauf würdest Du wetten? Ich setze eindeutig auf 2).

      Und damit kehre ich zurück zu meinem Rat:

      Nur wenn Ihr ML demontiert, wird sich etwas ändern. Alternativ müßte die gesamte Führungsriege bei MLP ausgetauscht insbesondere GF, RS, KFB, USW, HB etc. etc.) und mit neuen Leuten besetzt werden.

      Wenn Dir/Euch das nicht gelingt, werden wir hier draußen viele von Leuten wie Dich (offen, kritikfähig, dabei loyal und kundenorientiert) bald wiedersehen (also eine Massenflucht derjenigen, die ich gerne als Maklerkollegen begrüßen würde - egal bei welchem Maklerpool).

      Viele Grüße und einen guten Tag - interna
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 20:23:47
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.111.432 von wertvoll am 22.10.07 18:17:36Lieber wertvoll,

      Leider spielt es sich so nicht ganz bei MLP, AWD usw. ab, wie Du es beschreibst.

      Ich als (Ex) MLP-Kunde habe das durchlebt und meine Bekannten, die mir MLP damals empfohlen hatten, haben gleichen Erfahrungen gemacht.

      Bei MLP bekommt man angeblich eine auf den Kunden spezifische Beratung und dann ein Angebot von den verschiedensten Gesellschaften.

      Ich machte aber die Erfahrung,
      NUR MLP-Produkte vermittelt zu bekommen,
      ALLES in Verbindung mit mindestens einer LV
      und alle bisher mir bekannten Personen haben den gleichen Kram aufgedrückt bekommen, obwohl es verschiedene Geschäftsstellen waren!

      Zur freien Produktwahl kann ich nur sagen:
      Die Berater sind so geschickt in der Beratung, dass man als (blöder) Kunde nur noch blind unterschreibt. Selbst ich habe stets um mindestens eine Woche Bedenkzeit gebeten, bevor ich unterschrieb. In dieser Zeit habe ich auch immer viele Gegenargumente gesammelt, mit denen ich meinen MLP-Berater konfrontiert habe. Aber er hat auf ALLE noch so kritischen Argumente eine Gegenantwort, und so unterschrieb ich auch viele dieser Verträge, in guten Glauben richtig gehandelt zu haben.

      Die Politik ist schuld?
      Ja, wenn es um die „Narrenfreiheit“ von Finanzberater geht.
      Ja, wenn Lebensversicherungen/Riester/Rürup (also Versicherungspolicen mit für den Laien nicht nachvollziehbaren Kosten) steuerlich gefördert werden,
      aber ein einfacher übersichtlicher Sparvertrag steuerlich bestraft wird (ab 2009).

      Warum hat denn jeder Deutsche mehrere Lebensversicherungen als „Altersvorsorge“?
      In vielen anderen Ländern käme nie jemand auf die Idee, eine LV zum „Sparen“ zu benutzen.

      Gruß
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 18:17:36
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.830 von interna am 21.10.07 21:24:25Lieber Interna, liebes Board,

      selbstverständlich bin ich als Pro-MLP'ler an Wahrheiten interessiert.
      Solche Diskussionen über Top-Arbeitgeber sehe ich auch sehr kritisch, beziehungsweise sie interessieren mich nicht.

      Ob MLP Top-Arbeitgeber ist oder nicht, ist hinten anzustellen. Die MLP-Kunden sind, wie alle anderen Kunden auch, das Wichtigste.
      Hier gilt es auch in einem -vielleicht- schlechten Laden die besten Lösungen zu finden.

      Egal ob AWD, FORMAXX, Deutsche Bank, Allianz,...! Es gilt den Kunden entsprechend zu beraten. Den der Einzige - das Einzige - was unsere Kunden "verarscht" ist die Politik.

      Jeder Kunde erhält von MLP Angebote, Anträge und Verträge (von verschiedensten Gesellschaften) und auf diese kann er sich berufen. Natürlich muss er diese Unterlagen vorher lesen. Aber auf den Staat kann sich keiner berufen, oder?

      Lasst unsere Kraft in die bestmögliche, qualifizierteste und beste Beratung für unsere Kunden bündeln. So können wir das angeschlagene Image aufwerten und unsere Kunden glücklich machen.

      Das das bei MLP nicht immer passiert, okay. Aber wie sieht es bei der Konkurrenz aus? Genauso. Darum lasst uns einen Kundenpakt schließen.

      Liebe Grüße
      wertvoll
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