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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 45)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 25.05.24 21:11:40 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:18:21
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.609 von interna am 29.06.11 09:43:23Bonnfinanz wildert bei Konkurrenten

      Die Bonnfinanz will Vertriebskraft von Wettbewerbern abziehen. Das Unternehmen hat es vor allem auf Bankkaufleute und Versicherungsagenturen abgesehen. Sie will das Unternehmen mit einer Festanstellung und Fixgehalt ködern, was in der Branche unüblich ist.

      Ob die Absicht von Bonnfinanz der MLP schadet ist fraglich?

      Aus:

      http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 09:06:49
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Eine ganz peinliche Nummer zieht MLP gerade mal wieder in der Presse ab:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:auf-kundenfang…

      Uneigennützig ist das Angebot natürlich nicht. "Die Services gehen Hand in Hand mit unseren Kerndienstleistungen", sagt Marc-Philipp Unger, Leiter Zielgruppenmanagement bei MLP. Verdient der Kunde mehr Geld, kann er mehr für Finanzverträge oder Versicherungen ausgeben. Finanzvertriebe wie MLP vermitteln solche Verträge und leben von den Provisionen.

      Dabei klang das Dementi bzgl. der Vermengung zwischen Karriereseminaren und wirtschaftlicher Beratung kürzlich so:


      http://www.sueddeutsche.de/karriere/vorlesung-als-verkaufsve…

      MLP weist die Kritik der Studenten aus Bremen zurück. "Finanz- und Karriereberatung werden bei uns strikt getrennt", sagt ein Sprecher. In der Zentrale in Wiesloch kann man die Aufregung deshalb auch nicht verstehen. "Wir möchten mit unseren Angeboten auf unser Unternehmen aufmerksam machen",

      Das ist leider nicht justiziabel, peinlich ist es trotzdem, daß man mal so und mal so redet...
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:43:23
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.666 von Subsidiaritaetsprinzip am 28.06.11 16:50:48An beide:

      Falls die Beraterzahl weiter sinkt, wird es unweigerlich dazu kommen, daß viele Kunden nicht mehr betreut werden. Es wird dann Berater geben, die 600 und mehr "Kunden" haben werden und dann - ist doch klar - darüber nachdenken:

      "Mensch, wenn nur 40% mitkommen, habe ich immer noch 240 Kunden zum Start. Das reicht!"

      MLP kann diese Flucht nur aufhalten, indem zuerst oben und dann bis nach unten mal massiv alles gesäubert wird (sprich verkleinert und die Heisdüsen alle raus).

      Doch dann kracht der Gewinn zusammen und damit schließt sich der Kreis.


      Übrigens, der Fragebogen wird immer häufiger angefragt - offensichtlich ist der bei MLPlern schon gut bekannt.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:50:48
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.075 von Hotrenortaak am 28.06.11 15:13:39Gegenargumente:

      Bei normaler Fortführung der Unternehmensstruktur würde ich Dir zustimmen können, aber es läuft gerade anders:

      Ich glaube, dass der Wegfall(!) von Führungspositionen auch die Geschäftsstellenleiter-Positionen betreffen wird.
      Was passiert üblicherweise, wenn die "Leithammel" geschlachtet werden? Die verschreckten Schafe suchen sich eine neue Herde!


      Danke für die Zustimmung, dass 1.000 Berater ausreichen.
      MLP arbeitet an effizienterer EDV-Unterstützung des Beraters und wird vertriebsnahe Leute in die 16 Zentren setzen, um die Sachversicherungen und Bestandsverwaltung zu übernehmen.

      Das Internet wird für MLP keine Rolle spielen. Lies meine mail!: Facetime, Skype,... bringt den persönlichen Berater zu jedem Zeitpunkt und jedem Ort zum Kunden.

      Ich habe gehört, dass MLP nur die Hälfte der Geschäftsstellenleiter für befähigt hält, eine Vertriebsmannschaft wirtschaftlich erfolgreich zu führen.

      100 Führungspositionen mit jeweils 10-12 Beratern reichen vollkommen.
      Die erfolgreichen Verkäufer werden sicher mehr verdienen, als die demnächst angestellten Führungskräfte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:13:39
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      meine Meinung gründet sich darauf, daß die Beraterzahlen mit ca. 1 Berater pro Tag brutto sinken und knapp die Hälfte davon durch Neueinstellungen ausgeglichen werden.

      Durch höhere Bepro, mehr Akten pro Verkäufer und sinkende Kündigungszahlen aufgrund sinkender Neueinstellungen dürfte sich die Beraterzahl bei ca. 1500 auspendeln.

      Weniger Verkäufer bedeuten Rückzug in der Fläche und noch schlechtere Beratung der Altkunden, bzw. noch schlechtere Potentialdurchdringung bei Neukunden.

      1000 Berater würden ausreichen sofern das Backoffice alle "Zeitfresser" wie Sach und Bürokratie übernehmen würde. Da aber auch das Backoffice zusammengestrichen wurde, sehe ich da keinen Spielraum.

      Das Internet als Plattform sehe ich bei MLP in der Form nicht. Das führt zu noch mehr Homeoffice und dazu, daß die Verkäufer sich noch mehr fragen, wozu sie 50% der Prov an MLP abdrücken... Außerdem würde dann die Existenz eines GLs noch mehr ad absurdum geführt und das will MLP auch nicht.
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      schrieb am 28.06.11 12:15:02
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.660 von Hotrenortaak am 27.06.11 19:30:41??????????????

      Wie kommt man zu der Einschäzung, dass unter den derzeitigen Bedingungen eine Berateranzahl von 1.500 im Jahr 2016 erreicht wird und ein Untergrenze darstellt?

      MLP verdichtet das Niederlassungsnetz auf 16 Regionalzentren bis 2014!
      Darum herum wird es hierarchich untergeordnete Standorte geben.

      Es werden Verwaltungsstrukturen geschaffen, die einer Bankstruktur ähneln.
      Und pro 1.000 Kunden reicht ein Berater. Das Internet macht es möglich!!!
      Videokonferenz, E-Postbrief, elektronische Unterschrift heißt 3-5 Abschlüsse am Tag/Berater

      Bei weiter sinkenden Margen im Geldgeschäft (incl. der Privaten Krankenversicherung) wird MLP nur durch massive Kostenreduktion überleben.

      Ich schätze, dass auch 1.000 Berater ausreichen und das schon in vier Jahren (2015)
      Das kann man mit den üblichen 200 Vertieblern Nettoschwund p.a. erreichen.

      Wartet doch einmal ab, was passiert, wenn man den durchschnittlichen Beratern eine Festanstellung mit 5-Jahres Jobgarantie anbietet; 3.500€ Fixum, verrechnet gegen die übliche Provision, aber bezahlter Urlaub, ...

      Dann sind auch 80 Mio. EBIT wieder möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 19:30:41
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      die Bodenbildung sehe ich bei 1500 Beratern.
      Das dürften wir so in 5 Jahren erreicht haben. Danach wird sich zeigen, ob das Geschäftsmodell zukünftig tragfähig ist oder ob die LV-Verklopper zuviel Potential zerschossen haben.

      Da das Neugeschäft im LV-Bereich schrumpft (auch bei den Gesellschaften selbst), werden die Margen in Zukunft geringer ausfallen. Gleiches gilt mittelfristig auch für die PKV (politische Unsicherheiten, Unisextarife).

      Ob MLP dann die vergleichsweise besseren Beprokonditionen halten kann oder nicht doch lieber die Dividendenrendite aufhübscht, wird sich zeigen.

      Spannend dürfte auch sein, ob MLP weiterhin ineffiziente GSen in Nord und Ost subventioniert oder ob sie den Rückzug in der Fläche antreten werden...
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      Avatar
      schrieb am 27.06.11 18:52:33
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.058 von Subsidiaritaetsprinzip am 27.06.11 09:17:56Hallo Subsidiaritaetsprinzip,

      nehmen wir mal an, Du liegst richtig und der Beraterschwund beträgt netto 200 pro Jahr. Wo siehst Du dann die kritische Grenze? Wenn es immer weniger Berater gibt, dann können die gar nicht alle Kunden betreuen (vom Neugeschäft mal abgesehen).

      Es würde dann zu einer Massenflucht der Kunden kommen, was sich dann auf die Einnahmen niederschlagen würde => Berater würde weiter gehen => Kunden würden gehen etc.

      Bei welcher Beraterzahl siehst Du eine Bodenbildung?

      Wie werden die Gesellschaften auf schrumpfende Umsätze reagieren (und auf mögliche gesetzliche Vorgaben der Provisionsverteilung auf mehrere Jahre)?
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:17:56
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.680 von Hotrenortaak am 25.06.11 13:54:23Hotrenor

      In jedem Quartal verliert die MLP AG 30-50 Vertriebsmitarbeiter (netto).
      Meine Schätzung von unter 2.000 Vertrieblern Ende 2011 bleibt bestehen.

      Als Ziel hat der Vorstand selber 15% Fluktuationsquote p.a. formuliert.
      Dieses Ziel wurde in den letzten Jahren knapp verfehlt.
      Rechne bitte nach:
      2200 Vertriebler x 15% Fluktuation heißt 330 Abgänge + 130 Einstellungen bedeutet 200 Vertriebsköpfe netto weniger.

      Das Umsatz- und Ertragspotential sinkt zwar kontinuierlich, aber moderat.

      Massenflucht würde ich erst ab 300 Nettoverlust sagen.
      Ales normal bei MLP
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      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:54:23
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Um auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen:

      Ich habe so das leise Gefühl, daß das Stühlerücken bei den GSen incl. Großraumbüros mancherorts nicht so gut ankommt und mehr und mehr Leute "Homeoffice" machen. Die Frage ist: wenn die Berater bereits wie freie Makler arbeiten, wieso tun sie das für halbes Geld und ohne eigene Kunden (denn die gehören ja der AG)?

      Meine Vermutung ist: bei den nächsten Quartalszahlen fehlen wieder 30-50 Berater...
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