Die Krise nährt die Krise. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.07 19:58:41 von
neuester Beitrag 03.08.07 16:46:09 von
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Mehr muss man zur jetzigen Börsensituation ja wohl nicht sagen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.830 von LeoKreis am 01.08.07 19:58:41...und der Leo dreht sich im Kreis !
Wartet erstmal die nächsten Quartale in den USA ab. Die Kriese fängt erst an.
Die US-Bürger dürften den Konsum nun stärker einschränken als gedacht.
Gruß
Die US-Bürger dürften den Konsum nun stärker einschränken als gedacht.
Gruß
ichhabdurst,
trinkst Du nicht ein wenig zu viel und vor allem die falschen Getränke?
trinkst Du nicht ein wenig zu viel und vor allem die falschen Getränke?
Und die nächste wird noch ausgeblendet. Steht aber schon vor der Tür.
Demnächst krachts aber gewaltig.
1. August 2007 19:23
Inside Wall Street
Der heimliche Ölpreisanstieg
Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter
Bei rund 13.000 Punkten – ganze sechs Prozent unter dem jüngsten Allzeithoch – versucht sich die Wall Street zur Wochenmitte zu stabilisieren. Das ist schwer, denn die Kreditkrise zieht immer weitere Kreise und sie ist nicht einmal das einzige Problem des Marktes: Der Ölpreis steigt auf Rekordniveau, und es ist nur gut, dass der Verbraucher das nicht mitkriegt.
Am Mittwochmorgen hat der Ölpreis in New York mit 78,70 Dollar pro Fass ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Später gab Kurs etwas nach, doch ist der Trend klar: Das schwarze Gold wird teurer, hält nahezu ungebremst auf die 80 Dollar zu und wenn Experten Öl bald bei 100 Dollar sehen, mag das zwar pessimistisch sein, aber sicher nicht unrealistisch.
Schuld an den jüngsten Kursanstiegen sind die Lagerbestände der letzten Woche, die am Morgen gemeldet wurden. Danach ist der Pegel bei Rohöl um 6,5 Mio. Fass gefallen, während Analysten nur mit einem Minus von nur 700.000 Fass gerechnet hatten.
Eine Erholung ist nicht in Sicht. Schließlich bauen die jüngsten Preisanstiege längst nicht mehr auf der geopolitisch unsicheren Lage oder gar einzelnen Krisen, wie sie hin und wieder die Förderung in Nigeria oder Venezuela behindern. Auch hat bisher, in der Mitte der Hurrikan-Saison, noch kein einziges Unwetter die Bohrinseln heimgesucht. Die Opec hat die Förderquoten zuletzt nicht gesenkt… nein, die sinkenden Pegel in den Staaten und die höheren Preise für Öl sind einzig und allein auf eine Ursache zurückzuführen: die steigende Nachfrage aus China.
Die massive Industrialisierung in China und anderen Schwellenländern hat den Öl-Markt nicht nur massiv verändert, sondern auch langfristig. Mit anhaltend hohen Preisen ist also zu rechnen, und darunter leiden die Industrieriesen von Chemie und Materialien bis hin zu Produktion.
Relativ ungeschoren kommt hingegen der Transportsektor davon – und der Verbraucher. Denn während Öl massiv im Preis steigt und in den letzten zwei Monaten um fast 25 Prozent teurer geworden ist, sind die Benzin-Futures seit Mai um sieben Prozent gefallen. Der Sprit an der Tanke ist im gleichen Zeitraum um ganze 11 Prozent billiger geworden.
Zu verdanken hat man das den Spekulanten. Die haben nämlich im Winter massiv Benzin-Futures für den Sommer gekauft und aufgrund der klassischen Faktoren – hohes Verkehrsaufkommen, Sturmschäden an den Raffinerien – mit steigenden Preisen gerechnet. Es kam nun aber anders. Einige Raffinerien, die zuletzt lange in Reparatur standen, sind wieder am Netz, arbeiten stärker als erwartet, und so ist die Benzinknappheit, auf die sich die Zocker verlassen hatten, nicht eingetreten.
Die Benzinlager steigen seit Wochen, die Pegel stehen saisonal gerechnet so hoch wie lange nicht mehr. Das entlastet die Verbraucher enorm und dürfte sich in den letzten Wochen auch auf das Verbrauchervertrauen ausgewirkt haben.
Umso mehr müssen Anleger im Hinterkopf behalten, dass billiger Sprit mit großer Wahrscheinlichkeit kein Dauer-Phänomen ist. Ein einziger Hurrikan mit Schäden an den Raffinerien kann den Trend beenden. Solange aber tankt Amerikaner günstiger und die strauchelnde Börse hat zumindest eine Sorge weniger.
Demnächst krachts aber gewaltig.
1. August 2007 19:23
Inside Wall Street
Der heimliche Ölpreisanstieg
Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter
Bei rund 13.000 Punkten – ganze sechs Prozent unter dem jüngsten Allzeithoch – versucht sich die Wall Street zur Wochenmitte zu stabilisieren. Das ist schwer, denn die Kreditkrise zieht immer weitere Kreise und sie ist nicht einmal das einzige Problem des Marktes: Der Ölpreis steigt auf Rekordniveau, und es ist nur gut, dass der Verbraucher das nicht mitkriegt.
Am Mittwochmorgen hat der Ölpreis in New York mit 78,70 Dollar pro Fass ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Später gab Kurs etwas nach, doch ist der Trend klar: Das schwarze Gold wird teurer, hält nahezu ungebremst auf die 80 Dollar zu und wenn Experten Öl bald bei 100 Dollar sehen, mag das zwar pessimistisch sein, aber sicher nicht unrealistisch.
Schuld an den jüngsten Kursanstiegen sind die Lagerbestände der letzten Woche, die am Morgen gemeldet wurden. Danach ist der Pegel bei Rohöl um 6,5 Mio. Fass gefallen, während Analysten nur mit einem Minus von nur 700.000 Fass gerechnet hatten.
Eine Erholung ist nicht in Sicht. Schließlich bauen die jüngsten Preisanstiege längst nicht mehr auf der geopolitisch unsicheren Lage oder gar einzelnen Krisen, wie sie hin und wieder die Förderung in Nigeria oder Venezuela behindern. Auch hat bisher, in der Mitte der Hurrikan-Saison, noch kein einziges Unwetter die Bohrinseln heimgesucht. Die Opec hat die Förderquoten zuletzt nicht gesenkt… nein, die sinkenden Pegel in den Staaten und die höheren Preise für Öl sind einzig und allein auf eine Ursache zurückzuführen: die steigende Nachfrage aus China.
Die massive Industrialisierung in China und anderen Schwellenländern hat den Öl-Markt nicht nur massiv verändert, sondern auch langfristig. Mit anhaltend hohen Preisen ist also zu rechnen, und darunter leiden die Industrieriesen von Chemie und Materialien bis hin zu Produktion.
Relativ ungeschoren kommt hingegen der Transportsektor davon – und der Verbraucher. Denn während Öl massiv im Preis steigt und in den letzten zwei Monaten um fast 25 Prozent teurer geworden ist, sind die Benzin-Futures seit Mai um sieben Prozent gefallen. Der Sprit an der Tanke ist im gleichen Zeitraum um ganze 11 Prozent billiger geworden.
Zu verdanken hat man das den Spekulanten. Die haben nämlich im Winter massiv Benzin-Futures für den Sommer gekauft und aufgrund der klassischen Faktoren – hohes Verkehrsaufkommen, Sturmschäden an den Raffinerien – mit steigenden Preisen gerechnet. Es kam nun aber anders. Einige Raffinerien, die zuletzt lange in Reparatur standen, sind wieder am Netz, arbeiten stärker als erwartet, und so ist die Benzinknappheit, auf die sich die Zocker verlassen hatten, nicht eingetreten.
Die Benzinlager steigen seit Wochen, die Pegel stehen saisonal gerechnet so hoch wie lange nicht mehr. Das entlastet die Verbraucher enorm und dürfte sich in den letzten Wochen auch auf das Verbrauchervertrauen ausgewirkt haben.
Umso mehr müssen Anleger im Hinterkopf behalten, dass billiger Sprit mit großer Wahrscheinlichkeit kein Dauer-Phänomen ist. Ein einziger Hurrikan mit Schäden an den Raffinerien kann den Trend beenden. Solange aber tankt Amerikaner günstiger und die strauchelnde Börse hat zumindest eine Sorge weniger.
Dann ist eben china die Lokomotive der Weltwirtschaft und die Amis können ruhig abkacken
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.768 von karluno am 01.08.07 21:13:36du willst doch nicht ernsthaft die chinesische Wirtschaft mit der amerikanischen Wirtschaft vergleichen??? da hat wohl einer keine Ahnung von Wirtschaftskraft. *kopfschüttel*
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.768 von karluno am 01.08.07 21:13:36Wenn die US-Ameriakner den Chinesen ihre Fälschungen und betrügerisch "gestreckten" Silberschmuck (Siehe Goldseiten, heutiger Buttler-Artikel: "Sterling"silber in Schmuck aus China enthält oft nicht mehr als 50% Feinsilber!) nicht mehr abkaufen können, legt die "Lokomotive" ne saftige Vollbremsung hin und die Chinablase wird zum Chinaböller.
Abr das kann ja nicht passieren, weil Helikopter-Bernie sicher vorher Dollar vom Hubschrauber abwerfen lässt.
Viele Grüße
Oreganogold
Abr das kann ja nicht passieren, weil Helikopter-Bernie sicher vorher Dollar vom Hubschrauber abwerfen lässt.
Viele Grüße
Oreganogold
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.983.179 von oreganogold am 02.08.07 13:12:03Ergänzung:
Wer drauf spekulieren möchte: Hang Seng BonusReverse/n.a. 2008/07
AA0H89 (s.Thread-Nr: 1131139)
Wer drauf spekulieren möchte: Hang Seng BonusReverse/n.a. 2008/07
AA0H89 (s.Thread-Nr: 1131139)
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben mit diesem Thread den zweiten Platz gemacht bei der Wahl zum dämlichsten Beitrag bei WO.
Übertroffen wird dieser Thread nur durch einen noch dämlicheren Thread desselben Autors
Übertroffen wird dieser Thread nur durch einen noch dämlicheren Thread desselben Autors
Toll, dynamicvision,
dann beweise mal Deine Aussage mit einem Link zum Wahlergebnis. Zeugt übrigens bestimmt von sehr viel Intelligenz wenn man andere als dämlich denunziert!
Auf solche Typen wie Dich kann ich ich hier sehr gerne verzichten, denn wie sagte schon Raucherbein in seinem Kult-Thread?
"Idioten bitte nicht posten."
dann beweise mal Deine Aussage mit einem Link zum Wahlergebnis. Zeugt übrigens bestimmt von sehr viel Intelligenz wenn man andere als dämlich denunziert!
Auf solche Typen wie Dich kann ich ich hier sehr gerne verzichten, denn wie sagte schon Raucherbein in seinem Kult-Thread?
"Idioten bitte nicht posten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.006.680 von LeoKreis am 03.08.07 16:25:02Halt halt, ich habe nicht den Autor als dämlich denunziert sondern nur den Thread!
Das diese Threads sicherlich nicht ganz ernst gemeint sind, wissen wir beide, auch wenn du es nicht zugeben wirst
Das diese Threads sicherlich nicht ganz ernst gemeint sind, wissen wir beide, auch wenn du es nicht zugeben wirst
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