Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16316)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.201.937 von Mac2013 am 03.11.14 10:27:19
Sehe ich auch so.
Ich bin weder ein Freund des Euros, noch des bürokratischen EU-Molochs wie z.B. der übertriebenen Machtstellung der EU-Kommission, die praktisch immer gegen die Bevölkerung arbeitet. Aber ich finde die Idee eines geeinten Europas sehr gut und wichtig. Nur die aktuelle Umsetzung ist... zu mängelbehaftet.
Mit "Schlechtes Zeichen" meine ich eher, dass es nicht gut ist, wenn die Staaten jetzt im Streit auseinandergehen. Immerhin sind viele europäische Staaten unmittelbare Nachbarn zueinander, weshalb das Ganze wohl kaum irgendwelche Vorteile für europäische Länder hätte -> "wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte".
Wenn GB den ersten Schritt macht, könnten andere folgen; auch wenn das bisher noch nicht unmittelbar abzusehen ist, aber die Tendenz wäre schon mal gesetzt.
Zitat von Mac2013: Fazit: gilt in erster Linie für die EURO-Zone: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Sehe ich auch so.
Ich bin weder ein Freund des Euros, noch des bürokratischen EU-Molochs wie z.B. der übertriebenen Machtstellung der EU-Kommission, die praktisch immer gegen die Bevölkerung arbeitet. Aber ich finde die Idee eines geeinten Europas sehr gut und wichtig. Nur die aktuelle Umsetzung ist... zu mängelbehaftet.
Mit "Schlechtes Zeichen" meine ich eher, dass es nicht gut ist, wenn die Staaten jetzt im Streit auseinandergehen. Immerhin sind viele europäische Staaten unmittelbare Nachbarn zueinander, weshalb das Ganze wohl kaum irgendwelche Vorteile für europäische Länder hätte -> "wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte".
Wenn GB den ersten Schritt macht, könnten andere folgen; auch wenn das bisher noch nicht unmittelbar abzusehen ist, aber die Tendenz wäre schon mal gesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.936 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.11.14 22:54:23
Halte dich mal an die Fakten ohne die mafiösen Verschwörungstheorien und Ökonomenbashing: Vor Gründung der Eurozone hat es auch schon Finanzpolitik gegeben, und zwar nationale in Konsens ZB mit Politik, sogar mit Auf- und Abwertung der DM.
Allerdings gebe ich die Recht, was gekaufte Ökonomen angeht, da fällt mir ad hoc Fratzscher, Praet, Asmussen und Fichtner ein, geistig vereint im Pro-OMT-Netzwerk.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:Zitat von Mac2013: ...Damt fordert der Gauweiler eine von der Politik abhängige Zentralbank:
Damit fordert Gauweiler, dass die nationalen ZB´en im Konsens mit den nationalen Finanzministerien Maßnahmen ergreifen, wie es zu der Wirtschaftskraft des jeweiligen Landes passt. Er meint sicherlich nicht die den Nationalstaaten übergestülpte aufgeblähte EU- und EZB- Willkür.
Er selbst will also unbegrenzten Zugriff auf eine ZB haben.
Damit muss ich das von seiner Argumentation ausgehende Korruptionsrisiko als höher als jenes der MAFIA einschätzen, was zur bayrischen AMIGO-Politik passen würde.
Für mich ist jener Typ aus demokratischer Sicht ziemlich unwählbar.
Im Falle der EZB rechne ich ganz einfach nach, welche Guthabensverzinsung eine Währung risikolos verkraften kann.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht ergibt sich so, dass viele "Ökonomen" wahlweise Idioten sind, oder sich ganz einfach kaufen lassen. Im Falle der aktuellen EZB-Politik bin ich unsicher, weshalb ich entsprechende /aber bislang unbeantwortete) Fragen an dieses Forum Stelle...
Halte dich mal an die Fakten ohne die mafiösen Verschwörungstheorien und Ökonomenbashing: Vor Gründung der Eurozone hat es auch schon Finanzpolitik gegeben, und zwar nationale in Konsens ZB mit Politik, sogar mit Auf- und Abwertung der DM.
Allerdings gebe ich die Recht, was gekaufte Ökonomen angeht, da fällt mir ad hoc Fratzscher, Praet, Asmussen und Fichtner ein, geistig vereint im Pro-OMT-Netzwerk.
Auftragseingang im Maschinenbau steigt sprunghaft
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Sommerloch haben sich die Bestellbücher der deutschen Maschinenbauer wieder gefüllt. Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau lag im September um 13 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mitteilte.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Auftragseingang-im-…
Während das Inlandsgeschäft um neun Prozent sank, kletterte das Auslandsgeschäft um 24 Prozent. "Abermals wurde das Geschäft von zahlreichen Großaufträgen beflügelt", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers: "Anders als im Vormonat kamen die Bestellungen für Großanlagen dieses Mal aus dem Ausland, namentlich aus den Nicht-Euro-Ländern."
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Sommerloch haben sich die Bestellbücher der deutschen Maschinenbauer wieder gefüllt. Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau lag im September um 13 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mitteilte.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Auftragseingang-im-…
Während das Inlandsgeschäft um neun Prozent sank, kletterte das Auslandsgeschäft um 24 Prozent. "Abermals wurde das Geschäft von zahlreichen Großaufträgen beflügelt", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers: "Anders als im Vormonat kamen die Bestellungen für Großanlagen dieses Mal aus dem Ausland, namentlich aus den Nicht-Euro-Ländern."
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.387 von TheSolid am 02.11.14 20:24:45
Schlichte Wurst-Küchenphilosophie von Investoren, die ein paar Jahre auf der Hausse-Welle mit-surfen durften und sich selbst bejubeln.
---
Ich glaube auch, das ein Austritt GB´s eine mittlere bis große Lawine auslösen würde. Zuerst müsste der EU-Haushalt und somit die Einnahmen und Ausgaben neu geordnet und berechnet werden ( Nettozahler und -Empfänger). Daraus folgt, die Subventionen müssten neu berechnet werden, der 4.-größte Nettozahler (trotz Briten-Rabatt) fällt weg, die Empfängerländer bekommen einiges weniger aus dem Subventions-Füllhorn, was sich wiederum auf den Nationalen Haushalt auswirkt.
Da die EURO-Zone nur eine Untermenge der EU ist, der GB zwar nicht angehört aber überall mitmischen will, wird es auch hier zu politischen und wirtschaftlichen „Erdrutschen“ kommen, s.o. Subventions-Wegfall/Umverteilung.
Wenn es zu diesen „Erdrutschen“ kommt, wage ich zu bezweifeln, dass es ein schlechtes Zeichen ist, kommt darauf an, aus welcher Sicht. Für den Steuerzahler mittel- bis langfristig eher nicht, für die Subventionsfallen a´la Monsterzuchtanstalten für Fleischproduktionen u.ä. schon, und das wird auch Zeit, das dieser Wildwuchs eingedämmt wird.
Fazit: gilt in erster Linie für die EURO-Zone: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Zitat von TheSolid: Ah ja. Jeder, der gegen dich argumentiert, muss aufgrund irgendwelcher vergangener finanzieller Verlust frustiert sein.
"Ich mach mir die Welt, wiedewiedewipp sie mir gefällt...".
Das Leben kann so einfach sein... (wenn einem die Argumente ausgegangen sind)
Schlichte Wurst-Küchenphilosophie von Investoren, die ein paar Jahre auf der Hausse-Welle mit-surfen durften und sich selbst bejubeln.
---
Zitat von TheSolid: Bundesregierung kurz davor, ihren Einsatz für den Verbleib Großbritanniens in der EU einzustellen:
http://www.focus.de/politik/ausland/eu/point-of-no-return-me…
Was haltet ihr davon?
Ich glaube, dass der Austritt GB's aus der EU eine unkontrollierbare Lawine auslösen könnte, dessen Folgen wir uns nicht im Ansatz vorstellen können... Ich bin zwar absolut kein Freund britischer politischer Standpunkte (siehe z.B. ihren Hang, sich ungebremst in einen Überwachungsstaat zu verwandeln), aber ein Austritt aus der EU wäre meiner Meinung nach ein ganz schlechtes Zeichen.
Ich glaube auch, das ein Austritt GB´s eine mittlere bis große Lawine auslösen würde. Zuerst müsste der EU-Haushalt und somit die Einnahmen und Ausgaben neu geordnet und berechnet werden ( Nettozahler und -Empfänger). Daraus folgt, die Subventionen müssten neu berechnet werden, der 4.-größte Nettozahler (trotz Briten-Rabatt) fällt weg, die Empfängerländer bekommen einiges weniger aus dem Subventions-Füllhorn, was sich wiederum auf den Nationalen Haushalt auswirkt.
Da die EURO-Zone nur eine Untermenge der EU ist, der GB zwar nicht angehört aber überall mitmischen will, wird es auch hier zu politischen und wirtschaftlichen „Erdrutschen“ kommen, s.o. Subventions-Wegfall/Umverteilung.
Wenn es zu diesen „Erdrutschen“ kommt, wage ich zu bezweifeln, dass es ein schlechtes Zeichen ist, kommt darauf an, aus welcher Sicht. Für den Steuerzahler mittel- bis langfristig eher nicht, für die Subventionsfallen a´la Monsterzuchtanstalten für Fleischproduktionen u.ä. schon, und das wird auch Zeit, das dieser Wildwuchs eingedämmt wird.
Fazit: gilt in erster Linie für die EURO-Zone: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.201.757 von TheSolid am 03.11.14 10:10:11Sry, falsch zitiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.201.640 von VaJo am 03.11.14 10:00:32
Zitat von VaJo:Zitat von Cemby: Doch was passiert? Japan und USA werden gezwungen sein ihrerseits die Währung zu drücken.
Yep.
Gab es eigtl. jemals einen "Abwertungskrieg", der gut ausgegangen ist?
Normalerweise sollten die USA als Nettoimport-Nation vom schwachen Euro profitieren, aber selbst denen wird das allmählich zu heiß. Zuletzt waren sie ja mit dem aktuellen Euro/Dollar-Kurs zufrieden, unter der Vorraussetzung, dass die EU nicht weiter drückt. Draghi drückt (druckt) unterdessen aber immer weiter, und dann setzt die BoJ dem ganzen noch die Krone auf.
Es wird auf jeden Fall spannend.
PS:
Vorschlag für einen Zungenbrecher:
Druckt Drücki Draghi, Draghi Drücki druckt.
Drückt Draghi drucki, Drücki Draghi druckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.201.208 von Cemby am 03.11.14 09:25:07
Da können wir uns freuen?
Sicher ist das toll für die europäische Wirtschaft. Erstmal.
Doch was passiert? Japan und USA werden gezwungen sein ihrerseits die Währung zu drücken.
Zitat von Cemby: Euro zielt auf die 1,24
Die europäische Gemeinschaftswährung beschleunigt ihre Talfahrt. Die Marke von 1,25 Dollar kann sie nicht halten. Der Blick geht nach unten. Von der Sitzung des EZB in einigen Tagen erhoffen sich etliche Marktteilnehmer neue Hilfen.
http://www.teleboerse.de/marktberichte/Euro-zielt-auf-die-1-…
Da können wir uns freuen?
Sicher ist das toll für die europäische Wirtschaft. Erstmal.
Doch was passiert? Japan und USA werden gezwungen sein ihrerseits die Währung zu drücken.
Euro zielt auf die 1,24
Die europäische Gemeinschaftswährung beschleunigt ihre Talfahrt. Die Marke von 1,25 Dollar kann sie nicht halten. Der Blick geht nach unten. Von der Sitzung des EZB in einigen Tagen erhoffen sich etliche Marktteilnehmer neue Hilfen.
http://www.teleboerse.de/marktberichte/Euro-zielt-auf-die-1-…
Die europäische Gemeinschaftswährung beschleunigt ihre Talfahrt. Die Marke von 1,25 Dollar kann sie nicht halten. Der Blick geht nach unten. Von der Sitzung des EZB in einigen Tagen erhoffen sich etliche Marktteilnehmer neue Hilfen.
http://www.teleboerse.de/marktberichte/Euro-zielt-auf-die-1-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.759 von greenanke am 02.11.14 22:02:58
Ich habe mich entschieden für den DT4WP4, Schwelle 11200 (DAX), Hebel 4,9
Zitat von greenanke: Zur Absicherung meines Depots werde ich mir morgen früh (höchstwahrscheinlich) den Knock-Out-Put DT58YS kaufen. Knock-Out-Schwelle 12001, Hebel 3,462,
Ich habe mich entschieden für den DT4WP4, Schwelle 11200 (DAX), Hebel 4,9
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.199.759 von greenanke am 02.11.14 22:02:58
Tja...kannst dich noch an die "Absicherungs-Diskussion" unsere´s Beispiel-Anlegers und seinem "gut diversifizierten 100.000 €-Depot" erinnern?
Einige schlaue Theoretiker meinten, dass er besser alle Einzelpositionen verkaufen (und somit auch versteuern) sollte, um bei Korrekturen dann wieder mit allen Positionen tiefer einzusteigen (Kostet ja nix und Markttiming funktioniert immer )
Mit 1 oder 2 Derivaten kann man sich das alles ersparen. Nun denn - gut das du nicht an Selbstüberschätzung leidest. Das ist ein sehr häufiger Fehler bei Privatanlegern, der sehr teuer werden kann (auch wenn horrende Verluste von bis zu 90% angeblich nicht zu Frust und Wut führen sollen - Thema Beißholz)
Zitat von greenanke: Zur Absicherung meines Depots werde ich mir morgen früh (höchstwahrscheinlich) den Knock-Out-Put DT58YS kaufen. Knock-Out-Schwelle 12001, Hebel 3,462
Tja...kannst dich noch an die "Absicherungs-Diskussion" unsere´s Beispiel-Anlegers und seinem "gut diversifizierten 100.000 €-Depot" erinnern?
Einige schlaue Theoretiker meinten, dass er besser alle Einzelpositionen verkaufen (und somit auch versteuern) sollte, um bei Korrekturen dann wieder mit allen Positionen tiefer einzusteigen (Kostet ja nix und Markttiming funktioniert immer )
Mit 1 oder 2 Derivaten kann man sich das alles ersparen. Nun denn - gut das du nicht an Selbstüberschätzung leidest. Das ist ein sehr häufiger Fehler bei Privatanlegern, der sehr teuer werden kann (auch wenn horrende Verluste von bis zu 90% angeblich nicht zu Frust und Wut führen sollen - Thema Beißholz)
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