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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18745)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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      Avatar
      schrieb am 07.09.13 17:21:08
      Beitrag Nr. 160.695 ()
      Zitat von greenanke: Enteignung

      G20-Gipfel beschließt weltweiten Zugriff auf die Vermögen der Bürger


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/07/g-20-g…



      Allein diese Überschrift ...! :mad:

      Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Leser?! :mad:


      Aber offensichtlich gibt es einige! :D :laugh:


      Die Skala der Dummheit ist nach oben hin offen, das sollte man aber wissen.

      :laugh::laugh:

      ML
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 17:19:00
      Beitrag Nr. 160.694 ()
      Zitat von greenanke: Enteignung

      G20-Gipfel beschließt weltweiten Zugriff auf die Vermögen der Bürger


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/07/g-20-g…



      Allein diese Überschrift ...! :mad:

      Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Leser?! :mad:


      Aber offensichtlich gibt es einige! :D :laugh:


      wobei es zweifelhaft ist, ob menschen, die dem glauben schenken und diese seite für voll nehmen, so etwas wie vermögen besitzen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 17:04:37
      Beitrag Nr. 160.693 ()
      Enteignung

      G20-Gipfel beschließt weltweiten Zugriff auf die Vermögen der Bürger


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/07/g-20-g…



      Allein diese Überschrift ...! :mad:

      Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Leser?! :mad:


      Aber offensichtlich gibt es einige! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 16:58:21
      Beitrag Nr. 160.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.793 von hangseng62 am 07.09.13 14:56:43ich glaube nicht, dass wir dort einer meinung sind.
      das sammeln individueller daten und eine evtl. verknüpfung mit persönlichen daten, um volkswirtschaftliche entscheidungen zu treffen, widerstrebt mir.

      es gibt klassische erklärungen für das zustandekommen von krisen. die frage ist dabei auch, ob wir eine staatliche wirtschaftspolitik benötigen, die krisen entgegenwirkt. oder ob es nicht machbar ist, die marktlichen rahmenbedingungen so zu setzen, dass krisen - als natürlicher bestandteil des marktlichen wirtschaftens - nicht vermieden oder staatlich gemindert werden müssen, da sie keinen systemischen zusammenbruch zur folge hätten.

      es gilt also etwas fragen zu stellen wie:
      - warum sind unsere banken "systemrelevant"
      - wie kommt es zu spekulationsblasen
      etc.
      ein allheilmittel wird es nicht geben. aber es gibt durchaus ansätze nicht-interventionistischer wirtschaftspolitik.

      hier im thread paaren sich dabei gerne radikal-positionen, wie ein völliger verzicht auf regulierungen des marktes (was nun an sich wenig mit marktwirtschaft zu tun hat, sondern eher mit anarchie) und gleichzeitig der hass auf einzelne wirtschaftssubjekte und der forderung nach schutz des kleines mannes.
      das ist meist wirr und passt nicht zusammen.

      aber beim stammtisch, kann man damit groß auftrumpfen
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 14:56:43
      Beitrag Nr. 160.691 ()
      @fubu

      bin ja voll deiner Meinung, nur sind die Steuerungsmöglichkeiten da, werden jedoch nicht genutzt. Geld als Zahl und deren Verteilung ist die Größe schlechthin, zu jeder Geldgröße gehört immer auch eine Person.

      Jedem seine Bilanz, von mir aus auch total anonym. Damit hätte man wirklich die Möglichkeit, Gefahren zu erkennen und gegenzusteuern.

      Man würde dann wissen dass z.B. 100 Personen Griechenland Anleihen halten und gleichzeitig Goldman Aktien und könnte sich dann entsprechend aufstellen.

      Warum wird so etwas eigentlich nicht diskutiert? Ich glaube das Wallstreet dann in Panik gerät :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 07.09.13 14:30:04
      Beitrag Nr. 160.690 ()
      Zitat von hangseng62: @fubu

      1984

      die Banken und die Arbeitgeber wissen alles von uns und unseren finanziellen Verhältnissen. Jetzt kommt noch die NSA dazu ... :-)

      ich bin arbeitgeber und weiß nicht alles von den finanziellen verhältnissen meiner arbeitnehmer.
      woher auch?

      Zitat von hangseng62: Also warum soll dieses Wissen nicht helfen und die Ökonomie vor Krisen zu schützen. Man kann die nicht systemrelevanten Personen anonymisieren, und alle über 1 Mio Dollar Vermögen müssen eben personalisiert sein.

      grundsätzlich werden vermögensverteilungen bereits genutzt, um wirtschaftspolitische entscheidungen zu treffen.
      ich halte es auch für legitim, steuerpolitisch daraufhin zu wirken, dass die vermögensverteilung eines landes in gesunden grenzen bleibt. wobei "gesund" oder noch mehr "gerecht" hier sehr subjektiv ist.
      europäer haben hier ganz andere vorstellungen als etwa amerikaner.

      das schließt aber nicht die enteignung von einzelnen vermögen mit ein, wenn es dem staat schlecht geht.
      abgesehen von der verletzung von demokratischen prinzipien und persönlichkeitsrechten, wäre das auch ökomomisch ziemlich dumm.
      ich lasse als wohlhabener doch nicht mein geld in einem land, dessen ausufernde verwaltungsstrukturen, ich dann bezahlen muss.


      Zitat von hangseng62: Es geht nur um Steuerung, nicht um wegnehmen. Sonst wird wie heute ohne Steuerung, nämlich tatsächlich weggenommen.

      Statistik ist wichtig.

      keine frage. statistik ist wichtig.
      aber sie darf nicht grundlage einer staatlichen willkür sein, die im zuge eines "gerechten" ausgleichs eigentum enteignet.

      bevor jetzt das zypern-argument kommt:
      hier wurden private an einer bankenrettung beteiligt. private fehlinvestments wurden hier eben nicht vollkommen staatlich gerettet. "weggenommen" wurde den sparern hier nichts. ohne staatliche intervention wäre es zu einem beinah totalverlust gekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 14:28:00
      Beitrag Nr. 160.689 ()
      @greenanke

      gut ist es Beamter, Polizist, Soldat oder Aktionär zu sein. Am besten in Firmen die Rüstungsgüter herstellen.

      Haus und Hof sind ebenfalls hilfreich.

      Ich glaube nicht an einen Systemcrash wobei komischerweise im Zusammenhang mit "System" nur Geld gemeint ist.

      Ich glaube eher, dass es einen ganz anderen Crash gibt, einen schleichenden durch Verdummung der Bevölkerung durch die Massenmedien, unbekannte Krankheiten, Seuchen, psychischer Absturz großer Teile der Bevölkerung in Angstpsychosen (sehr schön zu beobachten im Thread hier unter "Untergang"). Soziopathie greift um sich...

      Die Möglichkeiten sind endlos. Alle großen Zivilisationen haben sich von innen zerstört durch Paranoia, Angst vorm Anderen, Neuen, Fremden.

      Nur weltoffene, hilfsbereite Kulturen überleben auf Dauer, weil der Mensch als soziales Wesen auch nur so überleben kann.
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 14:13:36
      Beitrag Nr. 160.688 ()
      @fubu

      1984

      die Banken und die Arbeitgeber wissen alles von uns und unseren finanziellen Verhältnissen. Jetzt kommt noch die NSA dazu ... :-)

      Also warum soll dieses Wissen nicht helfen und die Ökonomie vor Krisen zu schützen. Man kann die nicht systemrelevanten Personen anonymisieren, und alle über 1 Mio Dollar Vermögen müssen eben personalisiert sein.

      Es geht nur um Steuerung, nicht um wegnehmen. Sonst wird wie heute ohne Steuerung, nämlich tatsächlich weggenommen.

      Statistik ist wichtig.
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 13:52:26
      Beitrag Nr. 160.687 ()
      Zitat von schamiddi: Es wird ein verschwindend kleiner Teil sein, der sich wirklich auf einen Systemzusammenbruch freut.
      Ob die Freude später abgesichts der dadurch entstehenden Nebenwirkungen lange anhält, ist eine weitere Frage.
      Es bleibt allerdings auch die Frage, ob es ausreicht, einen eventuell anstehenden Systemzusammenbruch oder Währungsreform einfach für sich auszuschließen.
      Über kurz oder lang hat es bislang noch alle Papiergeldformen zerlegt.
      Schlechte Nachrichten über weiter steigende Verschuldung und Arbeitslosigkeit kann man nicht bestreiten.
      Der Bruch bestehender Verträge auch nicht. Alles alternativlos selbstverständlich.
      Ich würde an deiner Stelle vielleicht doch einmal darüber nachdenken, welche Folgen es für dich hätte, wenn du nicht Recht behältst.
      Den Totalcrash, die Insolvenz von Banken oder Staaten will hier kaum einer.
      Aber es wird nicht danach gehen, was der einzelne will oder nicht..


      Guter Beitrag, schamiddi!

      Es bleibt allerdings auch die Frage, ob es ausreicht, einen eventuell anstehenden Systemzusammenbruch oder Währungsreform einfach für sich auszuschließen.

      Das tue ich nicht. Ich habe mir bereits vor zig (wirklich!!!) Jahren gelegentlich Krügerrand und Maple Leaf gekauft. Auch meine Immobilie zählt zur Absicherung. Und auch Aktien/ETF, die ich zu den Sachwerten rechne.


      Den Totalcrash, die Insolvenz von Banken oder Staaten will hier kaum einer.
      Aber es wird nicht danach gehen, was der einzelne will oder nicht..


      Einige aber doch - und ganz besondere einer! Diese(r) Hassbürger bringt (bringen) mich dermaßen auf hundert, dass ich zugegebenermaßen manchmal etwas überziehe und auch besonnenere Kritiker mit Spott und vielleicht auch unangemessener Ironie überschütte.

      Ich werde mich bessern! ;)

      Aber bitte laß(t) mir meinen Spaß, mich über die "investigativen" ( :D )Medien königlich zu amüsieren! Ohne Eichelburg und Co. und ohne den "Tag-X" usw. würde mir echt was fehlen! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 13:33:13
      Beitrag Nr. 160.686 ()
      Zitat von hangseng62: @fubu

      warum ordnet man nicht jedem Menschen dieser Welt computergestützt eine Bilanz zu, man wüsste sofort wo Ungleichgewichte herrschen und könnte ggf. entsprechende Umbuchungen vornehmen. Wenn z.B. der Staat Griechenland Pleite ist, könnte man sich nur die Einzelbilanzen der Bürger anschauen, wüsste sofort wo unnötige Überhange liegen und könnte die Verbindlichkeiten des Staats mir extremen Guthaben mancher Bürger verrechnen. Niemand würde arm werden und auch die Gefahr für Krisen wäre geringer.

      Da hat man heute Computerpower ohne Ende aber die Ökononie ist informationsfrei wie im Mittelalter.


      1984?
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