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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19672)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 10:08:05 von
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      schrieb am 07.05.13 00:53:09
      Beitrag Nr. 151.437 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: ein gott status möchte ich ihm auch nicht verleihen.
      nur ich finde es albern, dass immer genau die "passenden" zeiträume rausgekramt werden, um die super performance seiner lieblings-assets zu zeigen.
      gilt jetzt weniger dir, als vielen extrem-goldbugs. genauso sinnlos ist es die "tolle" dax performance nur anhand der letzten 24 monate zu zeigen.


      Du bist gerne dazu eingeladen, die Super-Performance deiner Lieblings-Assets zu zeigen.

      Diesbezüglich hältst du dich nämlich immer vornehm zurück.
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?


      ich könnte mir es jetzt leicht machen und aus irgendwelchen vergangenheitsbetrachtungen "lieblings-assets" raussuchen.
      mach ich aber nicht. darum geht es nämlich bei investments auch überhaupt nicht.
      das EINE super asset finden. diversifizieren, gerade weil man entwicklungen der vergangenheit nicht fortschreiben kann. nicht auf ein asset oder wenige mit einander positiv korrelierte setzen, weil man eben nicht schlauer ist als der markt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 00:40:20
      Beitrag Nr. 151.436 ()
      Zitat von greenanke: Nun ... wen man sich die Langfristcharts von Gold und Silber mit den beiden Blasen so anschaut, dann kann man verstehen, dass die EM-Bugs gereizt sind! Insbesondere wenn man sieht, wie tief es nach der 1. Blase runtergegangen ist. Wenn die 2. Blase den gleichen Verlauf nimmt ... Oh, oh ...!!! :(

      :confused: Arme Kerle! Das wird dann nix mit der Altersvorsorge oder dem Triumph nach dem Systemzusammenbruch!

      :D :laugh:
      Für manche Goldbugs mag sich die Entwicklung der letzten Monate wie eine Hyperinflation anfühlen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 00:02:50
      Beitrag Nr. 151.435 ()
      Zitat von Quando: Klartext von Volker Pispers
      Der Pispers klingt schon ziemlich frustriert... :rolleyes:

      Aber auch ihm sollte klar sein, dass sich die von ihm kritisierte Entwicklung nicht so fortschreiben lässt, weil da die Mathe etwas dagegen hat...

      Gedanken: Sättigung einer Entwicklung, Rechteckfunktion. :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:43:58
      Beitrag Nr. 151.434 ()
      Zitat von Juergeneins: Spielst Du etwa auf einige rechte Mitglieder an - NPD Richtung - die sich dieser Partei angeschlossen haben?

      Die AfD sagt eindeutig das sie solche Mitglieder nicht will!!! aber es natürlich nicht gänzlich verhindern kann - so wie jede andere Partei auch.

      Wenn Du über die AfD schreibst habe ich das Gefühl das Du politischen und emotionalen Bedürfnisse vieler Menschen in Deutschland garnicht verstanden hast.
      Mir ist schon klar, was viele hinter der AfD antreibt, aber mir ist auch klar, dass sich die AfD kaum gegenüber der NPD wird abgrenzen können, da beide u.A. nationalistische Ziele verfolgen und die AfD auch im Revier der NPD wildert, was dort zu Gegenreaktionen führt.

      Auch wird die AfD nicht das Problem lösen können, dass der Schaden in der Vegangenheit entstanden ist und viel mit Deregulierung zu tun hat.

      Ein Austritt von DE würde die (bislang unbekannte) reale Schadenshöhe nicht senken, sondern eher spekulativ überhöhen können.
      DE ist aber hoch produktiv, d.h. lokale Investitionen via Sparkassen/Volksbanken sollten lokal in DE höhere niedrig risikobehaftete Zinsen ermöglichen. Dort sollte auch deren Geschäftsmodell liegen...

      Auch verkennt die AfD mit ihrem Eurobashing die Krisenursachen, wozu auch die Deregulierung gehört:

      Wenn du den Markt alles selbst regulieren lässt, bekommst zu zwangsläufig Blasen, welche sich via schöpferischer Zerstörung wieder abbauen.
      Das Problem an jener (historischen!) Erklärung ist aber, dass sie nur für geringe Informationsreichweiten gültig ist (lokaler Waldbrand gegenüber 1000km großem Asteroiden).

      Die Folgen von Deregulierung sind also Systemrelevanz, sowie diktatorischer Einfluss von Unternehmen auf Parlamentsentscheidungen.
      Warum? Einfach wegen der "Masse". Selbst Schlecker/Holzmann rief schon die Politik als "Problembezahler" auf den Plan.

      Deregulierst du also und begrenzt du so nicht das Wachstum, verliert eine Demokratie ihre Macht, weil die von ihr zu fällenden Entscheidungen von zu groß geratenen Unternehmen bestimmt werden!

      Es ist also völlig falsch eine Partei wählen zu wollen, welche "Deregulierung" auf dem Plan hat, oder wie der ehemalige Verfassungsrichter Kirchhoff ein Steuermodell vertritt, welches durch zu niedrige Steuern auf Gewinne/Einkommen jene Fehlentwicklung beschleunigen würde. :rolleyes:

      Solche Leute sachlich zu widerlegen ist nicht schwer, da sie unlogisch argumentieren. :rolleyes:
      Das Problem ist die Rhetorik... :rolleyes:

      Keine Ahnung wer das machen könnte/dürfte:
      Weidmann, Schäuble, Flassbeck (wenn der nur seine "4% Inflation" endlich auf 2% für DE und 1,2% für FR anpassen würde), die Wagenknecht (aber nur wenn sie ihre kommunistische Brille endlich abnimmt)
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:33:57
      Beitrag Nr. 151.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.578.319 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.05.13 22:54:48zitat"Du musst also an den Ursachen ansetzen und nicht nur (wie im Falle der Grünen) an den Symptomen herum doktorn..."

      Leicht gesagt.
      Details der geplanten Steuererhöhungen könnte man ja gerne diskutieren,
      incl. der Alternativen,... Mindestlohn und höhere Spitzensteuersätze sind
      für mich jedenfalls ein entscheidendes Instrument, die schädliche
      Umverteilung von unten nach oben zu stoppen. An die Kohl´schen 53%
      muss man in diesem Zusammenhang auch immer wieder erinnern...

      Übrigens...anderer Punkt:

      Ein kleines Detail, warum viele Griechen uns nicht als Helfer wahrnehmen, sind z.B. Erfahrungen wie diese...

      "Schuldenerlass, Finanzspritze für Korruptionsbekämpfung und Investitionen: Siemens hat sich mit der griechischen Regierung im Schmiergeldskandal auf einen Vergleich geeinigt. Insgesamt macht das Paket rund 270 Millionen Euro aus."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/nach-schmiergel…

      ...andere "EU-Projekte" verliefen ähnlich unglücklich, aber ohne Rückzahlungen.

      Bei Hart-aber-Fair war mir (unglücklicherweise) lediglich Bosbach symphatisch...:D

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      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:27:59
      Beitrag Nr. 151.432 ()
      Goldnachfrage der Zentralbanken (in Tonnen)
      2007 -484
      .
      .
      2012 +535

      Deutschland: Goldschatz: 3.391 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 72,8 Prozent.
      China: Goldschatz: 1.054 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 1,7 Prozent.

      In den USA gelangt immer weniger Gold aus der Minenproduktion auf den Markt.

      Die Türkei hat im April 45,49 Tonnen Gold importiert.

      Die Deutsche Bank hat Derivate in Höhe von über 72 Billionen Dollar in den Büchern…

      Wie die Insider-Info berichtet, dass man um den 17. Mai einige Grossbanken in…

      Eurokollaps für Mitte…

      Systemcrash noch in…

      s.unter
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140568-221-230/c…
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:11:21
      Beitrag Nr. 151.431 ()
      Zitat von toi-toi-toi: @EGwmG
      "Interessant, nicht wahr?
      Jener Ansatz klappt übrigens sehr gut, wenn das Kreditwachstum gegen 0 tendiert denn andernfalls würde es die Renditeerwartungen der Unternehmen positiv verzerren, d.h, irgendwo eine Blase generieren."
      Deine eigene Partei, mit diesem Fachwissen, würde ich ja gerne mal erleben...:look:
      Falls das ernst gemeint ist (und keine Ironie, welche in Form von Text und ohne Mimik schwer erkennbar ist): Das ist kein "Fachwissen", sondern eine auf die BWL/VWL angewendete Vorgehensweise der Software-Entwicklung, bzw. der zugehörigen Fehlersuche.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:04:57
      Beitrag Nr. 151.430 ()
      Sollte es die AfD in den Bundestag schaffen, wovon ich ausgehe, bekäme die Opposition ( d.h. welche Opposition eigentlich? :rolleyes:)Zulauf. Die etablierten Parteien müssten sich auf mehr Gegenwind einstellen, könnten sich´s nicht mehr derart bequem machen, wie zur Zeit. Jetzt ist doch alles eine große Suppe, mit Ausnahme der zu schwachen Linken. Sollte die AfD diese Chance nicht nutzen können, wirds denen ergehen wie den Piraten,die in die Bedeutungslosigkeit versinken ( heillos zerstritten, keinerlei Konzepte etc.). Wir werdens im Herbst erleben, oder auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 22:54:48
      Beitrag Nr. 151.429 ()
      Zitat von toi-toi-toi: @EGwmG

      Ich bin auch kein Freund der AfD, aber Deine Einlassung dazu....was soll das?

      Leider fürchte ich, auf diesem Niveau, oder nicht viel höher, werden viele Einlassungen zu dieser Partei demnächst ablaufen, obwohl das weder intellektuell noch "demokratisch" legitim sein sollte.
      Nun, hinter der AfD stecken doch letztendlich jene Leute, deren umgesetzte Thesen (Deregulierung, etc...) die Grundlage für jene Probleme gelegt haben, welche wir noch heute aufarbeiten.

      Deregulierst du, bedienst du letztendlich die Gierigsten.
      Extrapolierst du jetzt das was die Leute hinter der AfD vertreten, so landest du letzten Endes bei dem, was hinter dem verlinkten Text steckt.

      Mir ist klar dass vieles von dem was die AfD sagt nicht falsch ist.
      Aber dies ist bei den meisten Parteien so.

      Wichtig ist aber wozu die Eigendynamik der von jener Partei vertretenen Ideen führen und im Falle der AfD ist das ziemlich übel.

      Tea-Party, UKIP, AfD, ...
      Sie alle benötigen eine Reihe Deppen als Wähler zur Fortführung jener Politik, welche erst zur Krise führte.

      Beispiel:
      Deregulierung führte sowohl zur Explosion des Derivatevolumens, als auch zur exzessiven Kreditvergabe (deren Folge die Angleichung der Renditen war -> Effekt der QE der FED), als auch zur Explosion der Steueroasen, sowie des darüber abgewickelten Volumens.

      Ohne die exzessive Nutzung der Steueroasen würde etlichen Großkonzernen aber jener marktverdrängende Vorteil fehlen, welcher u.A. im Mittelstand infolge niedrigerer Produktivität zu Entlassungen führt. Außerdem muss das durch Steueroasen entzogene Steuervolumen irgendwie ersetzt werden (lebende Menschen kosten Geld), was idR. zu höherer MwSt führt, sowie zu den daraus resultierenden negativen Folgen auf die Wirtschaftsleistung.

      Extrapolierst du dies jetzt, führt dies zu steigender Staatsverschuldung (->USA) oder zu sinkenden staatlichen Leistungen (->Euroland), wobei der "Geldverlust" via Steueroasen immer weiter ansteigt, weil immer mehr Leute vor der steigenden Steurlast flüchten wollen.

      Als Folge bekommst du infolge sich verstärkender Austerität vermehrten Extremismus und dann ist es nicht mehr weit bis zu dem von mir verlinkten Text.

      Du musst also an den Ursachen ansetzen und nicht nur (wie im Falle der Grünen) an den Symptomen herum doktorn...

      Ich hoffe also hiermit ausreichend begründet zu haben, warum ich jene "Nazikeule" gegen die Teaparty/UKIP/AfD schwinge und darauf hinweise, warum sich deren Anhänger einmal mit jener Thematik beschäftigen sollten. :rolleyes:

      Die Anhänger der AfD zeigen beispielsweise durch ihre Verteufelung des Euro, dass ihnen gar nicht klar ist dass das Problem der Armut einer Volkswirtschaft nicht in der Währung liegt, sondern in falscher Wirtschaftspolitik und grassierender Korruption/Steuerflucht/Steuerhinterziehung.

      Es ist doch egal ob man intern oder extern abwertet:
      Die Masse zahlt immer die Rechnung.
      Somit entfällt die Währung als Faktor in jener Rechnung. :rolleyes:

      Wenn dies ein "Professor" nicht erkennt und trotzdem gegen eine Währung zetert... :rolleyes:

      Ich habe momentan sehr wenig Zeit. Man möge mir also die verspätete Antworten nachsehen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 22:36:06
      Beitrag Nr. 151.428 ()
      Also man mag ja sagen, was man will, aber meine Wahrnehmung ist, dass Lucke sehr sachlich und zielgerichtet argumentiert (eine Wertung der Richtigkeit der Argumente maße ich mir hier einmal nicht an, das würde ggfs. wohl sowieso eher die Zeit zeigen), während von den Politikern (Friedmann einmal ein- und Bosbach ausgeschlossen) gaaaaaaaanz viel Dampfplauderei kommt von "Leidenschaft für Europa" über "ich bin froh, dass es Europa gibt", "Wegfall der Grenzkontrollen", "das Gefühl der Südländer, alleine gelassen zu werden", "mehr Europa wagen" und sonstigem Krampf, der mit dem Thema nichts zu tun hat und einzig und alleine auf billige Effekthascherei und die emotionale Schiene abzielt.
      Und dumme Bemerkungen hinsichtlich des "Professors" steckt Lucke ebenfalls sehr souverän weg.

      Relativ dünnhäutig reagiert hat er auf das Lob der NPD bzw. die Frage danach. Das war dann eine Stelle, die er eher "politikerlike" angegangen ist. Nichts zu dem Argument gesagt, sondern nur Gegenvorwürfe gemacht... War m. E. die schwächste Stelle.

      Bin ausdrücklich kein echter "Fan" der AfD (aber auch kein Verteufler). Möchte das für mich einfach einmal sachlich analysieren (im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten).
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