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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19890)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:10:56
      Beitrag Nr. 149.263 ()
      :eek:
      In einer repräsentativen Umfrage haben die DWN die Deutschen gefragt, was sie von Euro halten. Das Ergebnis überrascht – und übertrifft noch die kühnsten Erwartungen einer vergleichbaren Umfragen, die das Handelsblatt durchgeführt hat: Beim Handelsblatt waren es nur 69 Prozent der Deutschen, die den Euro besser finden als die D-Mark. Bei der DWN-Umfrage fand sich praktisch niemand mehr, der die D-Mark wieder haben möchte.

      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:57:55
      Beitrag Nr. 149.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.323 von Quando am 09.04.13 16:25:21:eek::eek:


      Und wo kommen nun die "Zinsen" her ?????
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:00:47
      Beitrag Nr. 149.261 ()
      Zitat von raceglider: Der Euro muß auch nicht gerettet werden.

      Sag´mal; Wo lebst Du eigentlich?

      Sonst geht´s Dir gut?
      Aha, Du jast wohl ein Kofferradio.


      Wir haben eine Wirtschaftskrise, eine Bankenkrise und eine Staatschuldenkrise.
      Wenn sich die irischen Banken mit ABS-Anleihen so gigantisch vollsaugen und sich verheben und pleite gehen, so daß der Staat sie verstaatlicht hat - was hat das bitte mit dem Euro zu tun?

      Gleiches gilt für die Struktur der italienischen Wirtschaft. Für die verrottete Politikerkaste. Für die verzockten spanischen Banken. Oder gar für die Schuldenexzesse der Griechen. Wenn ich mich in ungarischen Forint verschulde und pleite gehe, ist dann auch der Forint an allem Schuld?
      Fragt mein Kofferradio?

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:55:14
      Beitrag Nr. 149.260 ()
      Zitat von valueplantation:
      Zitat von MrLivermore: Meine Sicht: Wenn, dann kommt eine allgemeine Vermögenssteuer auf uns zu, aber kein Haircut auf Bankeinlagen > 100.000 Oiro.
      Wäre sozial gerechter und politisch ziemlich sicher leichter durchzusetzen.
      ML


      das ist nicht praktikabel. was glaubst du, warum das führende beratungsunternehmen eine solch drastische lösung vorschlägt? wir reden hier nicht über peanuts. eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.


      Und was glaubste, was das (Wahl)volk zu so einer ungerechten drastischen Lösung sagt? Glaube nicht, daß auch das nicht zu massiven wirtschaftlichen Verwerfungen führen würde. Daß das so einfach praktikabel wäre.
      Im übrigen ist die BCG nicht das Ministerium und auch nicht das Parlament.
      Daß man sich mit einem Worst-Case-Szenario im BMF beschäftigt und sogar beschäftigen muß, das ist eigentlich deren Pflicht.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:55:01
      Beitrag Nr. 149.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.395.293 von MrLivermore am 09.04.13 17:44:46Der Euro muß auch nicht gerettet werden.

      Sag´mal; Wo lebst Du eigentlich?

      Sonst geht´s Dir gut?
      Aha, Du jast wohl ein Kofferradio.

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      schrieb am 09.04.13 17:49:46
      Beitrag Nr. 149.258 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.
      MrLivermore


      Wie soll das denn gehen, wie soll Spanien die Arbeitsplaetze aus Deutschland zurueckholen ? Die Deutschen sind schlicht zu gut, zu effectiv, zu billig. 60% Jugendarbeitslosigkeit - das kann man nicht reparieren, ausser mit Krieg oder massiver Abwertung eigener Waehrung.


      Wie ging es denn in Finnland - früher?

      Hier ein Wikipediaauszug:

      "Wirtschaftliche Entwicklung

      Bis weit ins 20. Jahrhundert zählte Finnland zu den ärmsten Ländern Europas. Auch wenn bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Industriebetriebe, vor allem Papiermühlen, Baumwollspinnereien und Eisenhütten entstanden, war das Leben der meisten Finnen bis nach dem Zweiten Weltkrieg von der Landwirtschaft geprägt. Erst nach dem Krieg wurde die Industrialisierung stärker vorangetrieben, nicht zuletzt, um die umfangreichen Reparationsforderungen der Sowjetunion zu bewältigen. Innerhalb von zwanzig Jahren entwickelte sich eine diversifizierte Wirtschaft mit einer leistungsfähigen Elektroindustrie, Petrochemie und Maschinen- und Fahrzeugbau. Ein weiterer wichtiger Bereich wurde der Schiffbau.

      Das kräftige Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit, das auch mit dem lebhaften Osthandel verknüpft war, wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 jäh unterbrochen. In der nachfolgenden schweren Wirtschaftskrise sank das Bruttosozialprodukt um 13 %, die Arbeitslosenquote stieg von 3,4 im Jahr 1990 auf 18,4 % im Jahr 1994. Die Krise brachte eine einschneidende Umstrukturierung der finnischen Wirtschaft. Zur Stabilisierung des Staatshaushaltes wurden zahlreiche Staatsunternehmen privatisiert. Gleichzeitig investierte der Staat umfangreich in die Hochschulbildung im Hochtechnologiebereich. So wurde dann auch die Mikroelektronikbranche mit Nokia an der Spitze zum Zugpferd für den wirtschaftlichen Aufschwung.

      Der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1995 trug seinerseits zur wirtschaftlichen Stabilisierung bei. Die Neuausrichtung der Wirtschaftsstruktur sorgte bis zum Jahr 2001 für eine Halbierung der Arbeitslosenquote auf 9,2 %. In der Folge sank die Arbeitslosigkeit weiter und betrug 2007 noch durchschnittlich 6,9 %.[76] Seit 1999 gehört Finnland zur Eurozone. Bis 2001 hatte es mit der „Finnmark“ eine eigene Währung, seit 2002 gibt es eigene Euro-Münzen heraus."

      Bei denen ging es doch auch. Aber all das braucht Zeit, Zeit und nochmal Zeit.
      Hilft nix.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:46:28
      Beitrag Nr. 149.257 ()
      Zitat von MrLivermore: Meine Sicht: Wenn, dann kommt eine allgemeine Vermögenssteuer auf uns zu, aber kein Haircut auf Bankeinlagen > 100.000 Oiro.
      Wäre sozial gerechter und politisch ziemlich sicher leichter durchzusetzen.
      ML


      das ist nicht praktikabel. was glaubst du, warum das führende beratungsunternehmen eine solch drastische lösung vorschlägt? wir reden hier nicht über peanuts. eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:44:46
      Beitrag Nr. 149.256 ()
      Zitat von raceglider: Wenn ich einem Drittklässler zu erklären hätte, was Naivität ist, würde ich ihm den Frantzen-Artikel zum Lesen geben.

      Komisch, dass wir zu D-Mark-Zeiten keine Bürgschaften für Korrupties, Geldverschieber, Nichtsteuerzahler und Siestamacher übernehmen mussten.

      Komisch, dass wir zu D-Markzeiten nicht in Rettungsfonds
      einzahlen mussten.

      Sehr komisch, dass zu D-Markzeiten deutsche Politiker (obwohl der 2. Weltkrieg zeitlich noch viel näher lag) im europäischen Ausland nicht mit Hiltler-Bärtchen dargestellt wurden.

      Sehr, sehr komisch, dass die D-Mark nie gerettet werden musste.


      Der Euro muß auch nicht gerettet werden. Ist bei dem stabilen Außenwert auch gar nicht nötich.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:42:56
      Beitrag Nr. 149.255 ()
      Zitat von MrLivermore: Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.
      MrLivermore


      Wie soll das denn gehen, wie soll Spanien die Arbeitsplaetze aus Deutschland zurueckholen ? Die Deutschen sind schlicht zu gut, zu effectiv, zu billig. 60% Jugendarbeitslosigkeit - das kann man nicht reparieren, ausser mit Krieg oder massiver Abwertung eigener Waehrung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:41:06
      Beitrag Nr. 149.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.392.683 von MrLivermore am 09.04.13 13:31:19Wenn ich einem Drittklässler zu erklären hätte, was Naivität ist, würde ich ihm den Frantzen-Artikel zum Lesen geben.

      Komisch, dass wir zu D-Mark-Zeiten keine Bürgschaften für Korrupties, Geldverschieber, Nichtsteuerzahler und Siestamacher übernehmen mussten.

      Komisch, dass wir zu D-Markzeiten nicht in Rettungsfonds
      einzahlen mussten.

      Sehr komisch, dass zu D-Markzeiten deutsche Politiker (obwohl der 2. Weltkrieg zeitlich noch viel näher lag) im europäischen Ausland nicht mit Hiltler-Bärtchen dargestellt wurden.

      Sehr, sehr komisch, dass die D-Mark nie gerettet werden musste.
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