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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19894)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 20:00:19 von
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:55:01
      Beitrag Nr. 149.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.395.293 von MrLivermore am 09.04.13 17:44:46Der Euro muß auch nicht gerettet werden.

      Sag´mal; Wo lebst Du eigentlich?

      Sonst geht´s Dir gut?
      Aha, Du jast wohl ein Kofferradio.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:49:46
      Beitrag Nr. 149.258 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.
      MrLivermore


      Wie soll das denn gehen, wie soll Spanien die Arbeitsplaetze aus Deutschland zurueckholen ? Die Deutschen sind schlicht zu gut, zu effectiv, zu billig. 60% Jugendarbeitslosigkeit - das kann man nicht reparieren, ausser mit Krieg oder massiver Abwertung eigener Waehrung.


      Wie ging es denn in Finnland - früher?

      Hier ein Wikipediaauszug:

      "Wirtschaftliche Entwicklung

      Bis weit ins 20. Jahrhundert zählte Finnland zu den ärmsten Ländern Europas. Auch wenn bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Industriebetriebe, vor allem Papiermühlen, Baumwollspinnereien und Eisenhütten entstanden, war das Leben der meisten Finnen bis nach dem Zweiten Weltkrieg von der Landwirtschaft geprägt. Erst nach dem Krieg wurde die Industrialisierung stärker vorangetrieben, nicht zuletzt, um die umfangreichen Reparationsforderungen der Sowjetunion zu bewältigen. Innerhalb von zwanzig Jahren entwickelte sich eine diversifizierte Wirtschaft mit einer leistungsfähigen Elektroindustrie, Petrochemie und Maschinen- und Fahrzeugbau. Ein weiterer wichtiger Bereich wurde der Schiffbau.

      Das kräftige Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit, das auch mit dem lebhaften Osthandel verknüpft war, wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 jäh unterbrochen. In der nachfolgenden schweren Wirtschaftskrise sank das Bruttosozialprodukt um 13 %, die Arbeitslosenquote stieg von 3,4 im Jahr 1990 auf 18,4 % im Jahr 1994. Die Krise brachte eine einschneidende Umstrukturierung der finnischen Wirtschaft. Zur Stabilisierung des Staatshaushaltes wurden zahlreiche Staatsunternehmen privatisiert. Gleichzeitig investierte der Staat umfangreich in die Hochschulbildung im Hochtechnologiebereich. So wurde dann auch die Mikroelektronikbranche mit Nokia an der Spitze zum Zugpferd für den wirtschaftlichen Aufschwung.

      Der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1995 trug seinerseits zur wirtschaftlichen Stabilisierung bei. Die Neuausrichtung der Wirtschaftsstruktur sorgte bis zum Jahr 2001 für eine Halbierung der Arbeitslosenquote auf 9,2 %. In der Folge sank die Arbeitslosigkeit weiter und betrug 2007 noch durchschnittlich 6,9 %.[76] Seit 1999 gehört Finnland zur Eurozone. Bis 2001 hatte es mit der „Finnmark“ eine eigene Währung, seit 2002 gibt es eigene Euro-Münzen heraus."

      Bei denen ging es doch auch. Aber all das braucht Zeit, Zeit und nochmal Zeit.
      Hilft nix.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:46:28
      Beitrag Nr. 149.257 ()
      Zitat von MrLivermore: Meine Sicht: Wenn, dann kommt eine allgemeine Vermögenssteuer auf uns zu, aber kein Haircut auf Bankeinlagen > 100.000 Oiro.
      Wäre sozial gerechter und politisch ziemlich sicher leichter durchzusetzen.
      ML


      das ist nicht praktikabel. was glaubst du, warum das führende beratungsunternehmen eine solch drastische lösung vorschlägt? wir reden hier nicht über peanuts. eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:44:46
      Beitrag Nr. 149.256 ()
      Zitat von raceglider: Wenn ich einem Drittklässler zu erklären hätte, was Naivität ist, würde ich ihm den Frantzen-Artikel zum Lesen geben.

      Komisch, dass wir zu D-Mark-Zeiten keine Bürgschaften für Korrupties, Geldverschieber, Nichtsteuerzahler und Siestamacher übernehmen mussten.

      Komisch, dass wir zu D-Markzeiten nicht in Rettungsfonds
      einzahlen mussten.

      Sehr komisch, dass zu D-Markzeiten deutsche Politiker (obwohl der 2. Weltkrieg zeitlich noch viel näher lag) im europäischen Ausland nicht mit Hiltler-Bärtchen dargestellt wurden.

      Sehr, sehr komisch, dass die D-Mark nie gerettet werden musste.


      Der Euro muß auch nicht gerettet werden. Ist bei dem stabilen Außenwert auch gar nicht nötich.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:42:56
      Beitrag Nr. 149.255 ()
      Zitat von MrLivermore: Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.
      MrLivermore


      Wie soll das denn gehen, wie soll Spanien die Arbeitsplaetze aus Deutschland zurueckholen ? Die Deutschen sind schlicht zu gut, zu effectiv, zu billig. 60% Jugendarbeitslosigkeit - das kann man nicht reparieren, ausser mit Krieg oder massiver Abwertung eigener Waehrung.

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      schrieb am 09.04.13 17:41:06
      Beitrag Nr. 149.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.392.683 von MrLivermore am 09.04.13 13:31:19Wenn ich einem Drittklässler zu erklären hätte, was Naivität ist, würde ich ihm den Frantzen-Artikel zum Lesen geben.

      Komisch, dass wir zu D-Mark-Zeiten keine Bürgschaften für Korrupties, Geldverschieber, Nichtsteuerzahler und Siestamacher übernehmen mussten.

      Komisch, dass wir zu D-Markzeiten nicht in Rettungsfonds
      einzahlen mussten.

      Sehr komisch, dass zu D-Markzeiten deutsche Politiker (obwohl der 2. Weltkrieg zeitlich noch viel näher lag) im europäischen Ausland nicht mit Hiltler-Bärtchen dargestellt wurden.

      Sehr, sehr komisch, dass die D-Mark nie gerettet werden musste.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:23:40
      Beitrag Nr. 149.253 ()
      Zitat von MrLivermore: Der Spruch des Tages, gelesen in der SZ:

      "Die Stunde ist gekommen, den Preis dafür zu bezahlen, daß wir über unsere Verhältnisse gelebt haben."

      Charis Georgiades, zypr. Finanzminister
      in einer Rede vor dem Parlament in Zypern

      MrLivermore


      Wirklich sehr schade, daß zu so etwas ein griechischer Finanzminister nicht in der Lage ist.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:22:19
      Beitrag Nr. 149.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.351 von I-O-U am 09.04.13 16:27:18Zitat: ....Zypern war eine Ausnahme....

      Schon wieder so`n Ding. Natürlich nicht!
      Das sagen mittlerweile auch die Politiker.
      Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:15:21
      Beitrag Nr. 149.251 ()
      Der Spruch des Tages, gelesen in der SZ:

      "Die Stunde ist gekommen, den Preis dafür zu bezahlen, daß wir über unsere Verhältnisse gelebt haben."

      Charis Georgiades, zypr. Finanzminister
      in einer Rede vor dem Parlament in Zypern

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:04:18
      Beitrag Nr. 149.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.477 von MrLivermore am 09.04.13 16:37:46Oder hat die Sparkasse Essen für Zypern bezahlt?

      meinst du wirklich, das liesse sich bei einem größeren fall eindämmen? der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben. ich sehe schon die süße frau rakers die meldung in den freitags-nachrichten verlesen: "die eu-finanzminister haben beschlossen, ab sofort eine europaweite umstrukturierung der schuldenkrise durchzusetzen.... in der kommenden woche bleiben die banken europaweit geschlossen. im anschluss an die tagesschau sehen sie einen aktuellen brennpunkt. und nun das wetter" :O :keks:

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