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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20057)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
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      schrieb am 26.03.13 11:30:11
      Beitrag Nr. 147.627 ()
      Zitat von TSIACOM: Guter Beitrag! ;)

      Ich höre auch nicht jedes Statement von HWS. Aber wenn doch, habe ich ihn eher als Kritiker erlebt.

      Ich formulier's mal überspitzt: HWS kritisiert etwas und schlägt aber anschliessend solche Maßnahmen vor, so dass er später sagen kann: "Ich habs's ja schon immer gewußt". Er merkt das nur offenbar nicht. Das meinte ich auch mit "geistiger Inzucht".
      Du kannst Dir ja mal die Gutachten der "Wirtschaftsweisen" der letzten Jahre ansehen. Es gibt da schon "Abweichler", deren abweichende Meinung auch hervorgehoben wird (ohne Namen, aber man kann sich's denken).

      Oder glaubst Du, eine Regierung würfelt ihre Entscheidungen aus
      Zitat von TSIACOM: Nein. Allerdings weiß man auch nicht, von wieviel unterschiedlichen Gelehrtenmeinungen die Europapolitik der Bundesregierung beeinflußt wird.

      Sehr guter und sehr wichtiger Punkt. Deswegen halte ich von einseitig ausgerichteten "Expertenparteien" - egal welcher Couleur - nicht viel. Genau so wenig wie von Technokratenregierungen übrigens.

      Zitat von TSIACOM: Ich weiß nicht, ob ich nicht richtig rechnen kann. Aber wenn ich von diesen vom Handelsblatt genannten Stundenlöhnen (bzw. ein Mittelwert davon) ausgehe, dann müßte das Jahresbrutto um einiges höher liegen. Oder das Jahresbrutto stimmt und die durchschnittlichen Stundenlöhne liegen etwas tiefer.

      Hab's nicht nachgerechnet, es ging mir eher um die allgemeine Problematik der Lohnstückkosten-Divergenz innerhalb der Euro-Zone.
      Wie's aussieht, scheint sich da ja langsam ein gewisses Umdenken zu etablieren.

      So, muss jetzt wieder das BIP steigern....
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:29:25
      Beitrag Nr. 147.626 ()
      Zitat von raceglider: Zum einen, das ist doch klar, will Will (sorry) doch bei der ARD absahnen; da muss man schon was tun.

      Zum anderen haben mich die eher ausgewogenen Berichtseinschübe von AfD- und CDU- Versammlungen nebst den Interviews mit Teilnehmern schon erstaunt.

      Nur das dummen Volk im Auditorium - wie wird dies ausgesucht?
      Es erinnerte mich an die Juberperser von 1967.

      Die AfD ist innerhalb kurzer Zeit präsent und fand bisher ein erstaunliches Medienecho.

      Ich bin jedoch entsetzt, wie wenige aus meinem Bekanntenkreis die AfD überhaupt erst wahrgenommen haben.

      Da müssen wir ansetzen.

      Wir müssen die Leute so mit der Wahrheit konfrontieren, dass sie nachts nicht mehr schlafen können.

      Und danach die geduldigen Interviews geben.


      Die CDU hat Angst vor der AfD. Mit Recht. Man wird "das ganze Register" ziehen, um die AfD auch weiterhin in die rechte Nazi-Ecke zu rücken. Interviews der AfD werden in den Medien nur bruchstückhaft und völlig verzerrt wiedergegeben, Kritik am System wird in den Medien gar nicht zugelassen. Das wirst Du weder im Fernsehen noch im Radio oder in der Druckpresse finden. Frau Will ist nur eine von vielen Handlangern.
      Allenfalls im Internet wirst Du noch fündig werden. Die entsprechenden Seiten bezeichnet Greenanke als "Weltuntergangsseiten, Hassprediger und Verschwörungstheoretiker". Wenn es dem System zu gefährlich wird und die Leute langsam aufwachen, wird man diese Seiten im Internet wahrscheinlich abschalten. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:22:10
      Beitrag Nr. 147.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.719 von DieKlucke am 26.03.13 11:18:54Commerzbank, Goldman Sachs, JPM und nun Deutsche Bank :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:18:54
      Beitrag Nr. 147.624 ()
      Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Chart lobt das Vorgehen gegenüber dem Inselstaat dagegen weiter als Vorbild.

      "Man sollte jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um Marktdisziplin wieder herzustellen", sagte David Folkerts-Landau dem "Handelsblatt".


      Ist dieser Satz nicht gleichermaßen erschreckend wie tiefblickend,
      erblößend und großkotzig in einem?

      Deutsche: Erwachet!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zypern-chefoekonom…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:09:10
      Beitrag Nr. 147.623 ()
      Zitat von mule99: Bei den Eurorettern kommt es mir manchmal vor wie bei Hinterbliebenen, die zornig vor dem Bett ihres verschiedenen Kindes stehen, dass nur noch von künstlichen Lebenserhaltungsmaschienen am Leben erhalten wird und es einfach nicht glauben wollt - "seht es lebt doch noch, es atmet, die Brust hebt und senkt sich, es ist nicht tot".

      Dabei wollen sie einfach nicht wahr haben, dass es bereits irreparable Schäden erlitten hat und nie wieder ohne die künstliche Geldbeatmung "leben" kann. Das freiheitlich demokratische Gehirn ist tot, die europäische Volksseele um ihren Glauben und ihre Hoffnung zerstört.

      Liebe Angehörige, es ist an der Zeit nicht länger am Totenbett zu leiden und uns allen eine Alternative zu ermöglichen. Haben sie Mut das Nötige zu tun und schalten sie die künstliche Geldbeatmung ab.


      Sonst schalten andere die künstliche Geldbeatmung eines Tages ab, weil sie das Leiden einfach nicht mehr ertragen können ....

      Britisches Votum gegen EU-Finanzplanung

      ...votierten am späten Mittwochabend im Parlament in London gemeinsam mit den Abgeordneten der oppositionellen Labour-Partei dafür, keine Ausweitung der mittelfristigen Finanzplanung der EU für die Jahre 2014 bis 2020 mitzutragen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5036593-euroskepti…

      ... oder die, die "Gottes Werk tun", führen den Richtspruch aus.

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      schrieb am 26.03.13 11:03:41
      Beitrag Nr. 147.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.457 von DiMatteo am 26.03.13 10:52:27
      Mit Lucke & Co. wird die Partei die 5-Prozent-Hürde leider nicht übertreffen, zumal die Zeit bis zur Wahl sehr knapp ist, aber VWL-Professoren sind schlicht sehr unsexy und kommen viel zu besserwisserisch rüber.

      Schade eigentlich!

      Wenn du dich da mal nicht täuschst. Es sind viel mehr als man denkt die mit dieser Politik nicht mehr zufrieden sind.
      Wichtig ist natürlich der Auftritt in den nächsten Monaten. Bei unserer abhängigen Presse wird es sicher schwer. Da gebe ich dir Recht.

      Warten wir es ab. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 11:00:41
      Beitrag Nr. 147.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.463 von mule99 am 26.03.13 10:53:08Böse Zyprioten, ihr Sünder, habt es gewagt! Aber wie euch Schäuble verkündet, kommt jetzt endlich eure Rettung - die Troika naht! Zu gerne würde ich euer von nun an glückliches Leben als Gerettet miterleben, aber leider bekommen wir hier in Deutschland keine Berichte oder Bilder von euch zu sehen.


      Arbeiten auf Zypern

      Das Lohnniveau auf Zypern liegt mit 18.500 Euro leicht unter dem EU-Durchschnitt. Die Lebenshaltungskosten sind dagegen überdurchschnittlich. Damit sich die Zyprer ihre Häuser und Autos leisten können, haben viele zwei Berufe. Neben dem Bankjob Mode verkaufen, nach der Arbeit auf dem Bau noch eben dem Freund in der Kneipe helfen.

      http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/arbeiten-in-der-eu/arb…
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:58:36
      Beitrag Nr. 147.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.321 von 57-er am 26.03.13 10:37:122007 hat die Titanic den Subprime-Eisberg gerammt.
      2008 hat man festgestellt, dass durch das Lehman-Loch Wasser einströmt.
      2010 wurde das Griechenland-Schott überflutet.
      2013 wurde das Zypern-Schott überflutet, das Schiff bekommt Schlagseite.

      Die Rettungsboote sind bis auf einzelne noch fest vertäut und wegen der Schlagseite wohl kaum noch fachgerecht zu Wasser zu lassen. Statt dessen spielt die Kapelle umso lauter, die Erste Klasse tanz umso wilder und man hat die Fluchtwege der Dritten Klasse abgeschlossen.

      Was als nächstes kommt weiß jeder, der den Film gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:57:52
      Beitrag Nr. 147.619 ()
      Na sag ich es doch

      Die Russen haben während die Masse geduldig vor der Bank stand die Kohle schon längst abgezogen.

      Über eine Filiale der Bank of Cyprus in London die während der ganzen Zeit offenstand.
      Dort wurden alle Transaktionen zur vollen Zufriedenheit der Oligarchen abgewickelt.

      Die Dummen sind wie immer dieselben.:laugh::laugh::laugh:

      Kapital macht rüber: Die Russen sind raus aus Zypern


      Reiche Russen und russische Unternehmen wurden offenbar rechtzeitig vor dem Haircut in Zypern gewarnt: Die Bank of Cyprus hat eine russische Filiale, die während der EU-Banken-Blockade weiter operierte. Transfers wurden ohne
      Limits durchgeführt. Nur russisch sollte man sprechen können.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/26/kapita…
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:56:43
      Beitrag Nr. 147.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.301.839 von KritischerLeser am 26.03.13 09:52:19Guter Beitrag! ;)

      HWS ist halt nun mal die medienpräsente Personifizierung einer hierzulande überwiegend gelehrten Mainstream-Ökonomie (Neoklassik), die durch Ihre Empfehlungen und "Gutachten" zu der Entwicklung beigetragen haben, in der wir gerade stecken.

      Ich höre auch nicht jedes Statement von HWS. Aber wenn doch, habe ich ihn eher als Kritiker erlebt.

      Oder glaubst Du, eine Regierung würfelt ihre Entscheidungen aus

      Nein. Allerdings weiß man auch nicht, von wieviel unterschiedlichen Gelehrtenmeinungen die Europapolitik der Bundesregierung beeinflußt wird.

      Zum einen verkündete die Behörde, dass der deutsche Durchschnittsmann im Jahr 2008 pro Stunde 18,90 Euro brutto verdiente, Frauen aber nur 14,51 Euro.

      Ich weiß nicht, ob ich nicht richtig rechnen kann. Aber wenn ich von diesen vom Handelsblatt genannten Stundenlöhnen (bzw. ein Mittelwert davon) ausgehe, dann müßte das Jahresbrutto um einiges höher liegen. Oder das Jahresbrutto stimmt und die durchschnittlichen Stundenlöhne liegen etwas tiefer.
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