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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21418)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:29:34 von
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      schrieb am 04.05.12 16:41:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 16:36:21
      Beitrag Nr. 133.981 ()
      "Stehen die Weltbörsen vor einem Crash",

      wenn am Montag die Ratingagenturen den Wahlausgang in Frankreich mit einer Herabstufung bewerten und in Griechenland die Revolution gegen die etablierten Volksbetrüger ausgerufen wird....

      oder

      ist noch nicht alles Pulver der Gelddruckmafia verschossen und der Sommer wird schön, Deutschland wird Europameister und zahlt vor lauter Freude alleine in den ESM Topf ein;)

      mfg

      schönes WE

      bushy
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 16:25:50
      Beitrag Nr. 133.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.564 von Bollodotz am 04.05.12 16:22:04hoffentlich funzt er jetzt ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 16:22:04
      Beitrag Nr. 133.979 ()
      Zur Abwechslung mal etwas, das ohne theoretisches Gelabere den Ist-Zustand der USA erläutert, das dürfte Europa nicht unbeindruckt lassen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 14:41:03
      Beitrag Nr. 133.978 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass Hollande das Verschuldungsspielchen so weiter treiben will, als habe es den großen Knall von 2007/2008 nicht gegeben.
      Das Verschuldungsspiel muss weitergehen. Ich frage Dich, sowie ich Wuschel schon gefragt habe, wie man denn einen Leistungsüberschuss und daraus folgend einen Geld- &Geldguthabenüberschuss erzielen will, ohne Schulden, wenn das Geld nur via Kredit in Umlauf kommt?
      Es geht nicht:
      Exportüberschüsse sind Kredite an andere Staaten.
      Kredite basieren auf Bonitäten, Bonitäten basieren auf Wirtschaftsleistung.
      Wächst also die Geldmenge mit einem höheren Prozentsatz, als die Wirtschaftsleistung wächst, dann frisst sich das Ding fest, weil die Schuldner ausgehen.
      Du kannst jenem Effekt nur durch Nullzinsen entgehen, aber dafür benötigst du einen "Kredit", welcher nicht ausfallen kann.

      "Technisch" wäre dies ein Eurobond nebst "primary dealers".
      Dieser ist aber nicht gewollt, weil man dazu nationale Souveränitäten abtreten müsste, d.h. jene Kröte nicht schlucken will.
      Man braucht eben diese Nachschuldner, damit man das Warenangebot los kriegt. Und die werden weltweit gesucht. Deswegen wird von den Geldhaltern auch immer wieder der Schuldner gerettet.
      Meinst du jetzt zusätzliche Kredite, oder nur einen Anschlussschuldner für bereits existierende Kredite (d.h. Refinanzierung von Altkrediten)?

      Wenn du also keinen gigantischen Forderungsausfall risikieren willst, landet dir die zum Geld gehörende schuldnerische Gegenposition immer irgendwo:

      Beim EFSF, beim ESM, in den TARGET2-Salden, in der EZB-Bilanz oder um dein "DE sollte sich freikaufen"-Beispiel aufzugreifen:

      In Form von 5000 Mrd. € deutscher Staatsschulden, was 200% des BIP entspräche.
      Er scheint immer noch zu glauben, dass "mehr Kredite" das Problem lösen und weil er fürchtet, dass er als "nicht kreditwürdig" angesehen werden könnte, will er dass die EZB ihm dies durch direkte Kredite finanzieren soll.
      Für den Staat als Sonderschuldner ist es wichtig antizyklisch Schulden zu machen. Er muss es aber nicht.
      Warum sollte er antizyklisch Schulden machen müssen?

      Es reicht doch, wahlweise die Gewinne höher zu besteuern und so seine Einnahmeposition zu verbessern. (Hollande-Vorschlag)

      Auch kann er den Druck zur Reinvestition jener auf Unternehmensseite entstandenen Gewinne erhöhen, was als Idee hinter meinem Vorschlag jener "komplett vermeidbaren Steuer" steckt.
      Weil er damit aber letztendlich "den Staat" verpfändet (denn die Gläubiger dürften jetzt irgend eine Hinterlegung/Absicherung fordern), verpfändet er damit letztendlich das Eigentum französischer Bürger, was auch Einfluss auf die Meinungsfreiheit haben kann.
      Den Staat verpfändet, bitte!

      Der Staat kann das Geld sowie seine Geldverbindlichkeiten aka Staatsanleihen für un-gült-ig erklären, wie er es will.
      Wo hat denn der GR-Gläubiger, welcher die GR-Anleihe zwangs getauscht bekommen hat, auch nur ein Stück von Griechenland bekommen?
      Oder der SoFFin, welcher 10 Milliarden Verlust wegen GR gemacht - und damit der deutsche Steuerzahler? Hat der 'ne Insel beommen? Nein! nicht mal einen Olivenbaum gab es!
      Es gab nur verbrannte Swastikas, Deutschlandfahnen und Politiker in SS-Uniformen. also c'mon.
      Dafür ist dann die Bonität hopps, Urlauber kommen nicht mehr, etc...

      Den "GR-Schuldenerlass" interpretiere ich allerdings anders:
      In den vergangenen Jahren wurde GR als eine Art "Finanzprodukt" interpretiert, dessen Rendite sich aus der Korruption ergab:

      Man gab einem griechischen Politiker ein paar Millionen, bekam dafür einen Milliardenauftrag für U-Boote, organisierte als Bank die Emission von GR-Staatsanleihen und kassierte gemeinschaftlich mit dem Lieferanten jener U-Boote noch den sich aus den GR-Anleihen ergebenden Zins.

      Jene "Korruptionsrendite" wurde GR jetzt erlassen. :eek:

      Wie gesagt: Meine persönliche Meinung/Interpretation.
      Den ESM betrachte ich dabei nur als ein Puzzle-Stück, denn es gibt ja noch direkte Käufe der EZB, den Strukturfonds, die EIB, den EFSF, irgend wann einmal Eurobonds nebst "primary dealers", etc...
      Also schreibst Du selber, dass der ESM so, wie er jetzt verabschiedet werden soll (also mit allen Artikeln) nicht nötig ist. Da man das auch anders lösen könnte, was ja auch stimmt.
      Ich beschreibe ja mehrere Ideen:

      1. Eurostaatenbond mit Abtretung nationaler Souveränitäten und "primary dealers"
      2. Jene "100% vermeidbare Steuer"/"freiwillige Reichensteuer" (Eigentum verpflichtet schließlich...)
      3. Eurobankenbonds für systemrelevante Banken mit Absicherung/Zinskostenabdeckung via Finanztransaktionssteuer
      4. Einen "Insolvenzverwalter", den jeder zu vermeiden versucht, da er für beide Seiten ekelig ist. (Wegen Missbrauchspotential)

      Wenn du nix machst, landet das Problem aber letztendlich bei der EZB und dort gehört es meiner Meinung nach nicht hin, sondern vor die Füße der Politik.

      Ja, der ESM ist in seiner Konstruktion ekelig, aber wie bekommst du es hin, dass er ähnlich "unbegrenzt" wie die EZB oder der Eurobonds stützen kann?

      Du verlierst dann doch zwangsläufig irgend welche nationalen Souveränitäten.

      Soweit ich informiert bin, wählen/bestimmen die ESM-Mitgliedsstaaten die Zusammensetzung des Gouverneursrats und können diese auch jederzeit widerrufen.

      Außerdem hast du wohl auch noch "Zuschauer" in Form der EU-Kommission, der EZB und der Nicht-Euro-Mitgliedsstaaten der EU.

      Also gibt es auch entsprechende Transparenz.
      Nur halt nicht so, dass da überall marodierende Journalisten-Horden der BILD-Zeitung herum wandern.

      Der Euro wird dadurch doch zu etwas, dem man nicht einfach so in nassauernder Absicht beitreten kann. Dies gilt sowohl für Defizitstaaten, als auch für Überschussstaaten. Diese "ich lebe 'mal auf deine Kosten"-Spielchen werden dann deutlich schwieriger.

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      Avatar
      schrieb am 04.05.12 12:40:59
      Beitrag Nr. 133.977 ()
      Hallo EGWMG!Extra ein Schmankerl für dich!»Beweis»: Was auch geschieht, Europa kann nicht sinken!Besser gesagt die EU-(Diktatur)!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 12:20:46
      Beitrag Nr. 133.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.119.634 von AngryBears am 04.05.12 10:27:32hallo!http://eurodemostuttgart.wordpress.com/2012/05/04/prof-hanke…,Professor Hankel war einer der ersten, der sah, was mit dem Euro und dem Euro-Rettungswahnsinn auf die Menschen in Deutschland und Europa zukommt. Er verfügt über herausragende Sachkenntnis. Er richtet das folgende Grußwort an uns und alle, die mit uns am Samstag, den 5.5., ab 11.55 h, in Stuttgart, Großer Schlossplatz (Link zum Demoaufruf), demonstrieren.
      Wir denken, es drückt in aller Kürze alles Wesentliche aus, was zu sagen ist und weshalb Widerstand Bürgerpflicht ist.
      “Liebe Mitstreiter gegen den Euro-Wahn,
      Ihr Aufstand gegen den so “fachmännisch” anmutenden ESM ist noch wichtiger als der gegen die lokale Macht-Arroganz in Ihrer Stadt (Stichwort Bahnhof). Es ist grotesk, aber wahr: EU und Europa-Politik benutzen das Scheitern – nicht den Erfolg! – des Euro, um ihr eigentliches Ziel: den Bundesstaat Europa über Vertrags- und Verfassungsbruch und die Ausmerzung aller deutschen Vorbehalte dagegen (Stabi-Pakt und No-Bail-Out-Klausel) zu erreichen. Das Bundesverfassungsgericht wäscht wie Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld, es hat die Verantwortung für diese Ungeheuerlichkeiten an das deutsche Parlament abgegeben. Doch dieses ist sich mehrheitlich dieser Verantwortung entweder nicht bewußt oder schüttelt sie verantwortungslos von sich ab.
      Deutschland wird mit dem Ja zum ESM (einer neuen, demokratisch illegitimen EU-Behörde) und Fiskalpakt – im Verbund mit einer EZB, die hemmungslos alle Löcher in Staatshaushalten und Zahlungsbilanzen der Euro-Krisenländer finanziert und es auch künftig zu tun gedenkt - im Wechselbad von Verarmung, Inflation und Krise versinken. Und das für ein Europa, das so weder überleben kann – noch wird.
      Ist es schon Wahnsinn, so hat er Methode! Dagegen kämpfen Sie – und ich mitIhnen.
      Ihr Wilhelm Hankel”
      Vielen Dank, Herr Professor Hankel, für diese so klaren, helfenden Worte!
      Info & Kontakt: aktion-direkte-demokratie@email.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 10:27:32
      Beitrag Nr. 133.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.118.834 von Buchfink88 am 04.05.12 07:43:33Querschuss hat immer tolle Daten & Charts und auch sonst nette Artikel. Aber in Sachen TARGET2 ganz sicher nicht zu empfehlen.

      LTRO-Injektion diente zur Kapitalflucht via TARGET2 ... Bitch, please ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 10:25:05
      Beitrag Nr. 133.974 ()
      Zusammenfassung aus http://www.markiteconomics.com/MarkitFiles/Pages/ViewPressRe…:

      Chris Williamson, Chefökonom bei Markit, kommentiert den finalen Composite Index Eurozone:
      “Da sich der Abwärtstrend zum Monatsende hin beschleunigt hat, unterschritt der finale Eurozone Composite Index die Vorabschätzung deutlich. Unseren Berechnungen zufolge dürfte die Eurozone im April um 0.5% auf Quartalsbasis geschrumpft sein und die Wirtschaftskraft damit wohl das dritte Quartal in Folge sinken.
      Nach der Verbesserung zum Jahresauftakt haben sich anscheinend sowohl das Geschäfts- als auch das Konsumklima erheblich eingetrübt, was darauf hindeutet, dass die Anreize der EZB der Realwirtschaft keine dauerhaften Impulse verleihen konnten. Und die Stimmung hat sich im April weiter verschlechtert.
      Von einem ‚Wachstumskern’ in der Eurozone ist so gut wie nichts übrig geblieben. Sogar in Deutschland ist das Wachstum praktisch zum Stillstand gekommen, und Frankreich zählt nun – neben Italien und Spanien - ebenfalls zu den Krisenländern.”
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 10:12:47
      Beitrag Nr. 133.973 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: Richtig, dann hat eigentlich schon der, der erst einmal die Staatsschulden verantwortet hat, das Recht auf Grundrechte verloren.

      Ich glaube EGwirdmeinESM's Argumentation ist cum hoc ergo propter hoc ...
      Jetzt kollidierst du aber schon wieder mit jener "Feinheit" namens Geldneutralität:
      Würde diese existieren, gäbe es das Refinanzierungsproblem nicht.
      Geld ist nícht neutral, was zu einem Refinanzierungsproblem führt.
      Die FED "löst" dieses Problem durch den Kaufzwang der "primary dealers".

      Wie löst das Eurosystem jenes Problem? :rolleyes:

      Bis 2007/2008 kostete Geld nur Zinsen und die Kreditvergabe bezahlte dir deine Zinsen.
      Dann machte es "puff" und Geld war nicht neutral, weil die Bonitäten als Grundlage der Kreditvergabe genauso endlich sind, wie die Gold-/Silbermenge aus 1929.

      Somit ist jetzt Geld nicht neutral, die Kreditvergabe erfolgte aber auf der Annahme, Geld sein neutral und noch heute verkünden Profs jene Irrlehre.

      Was also machst du, wenn dein Geld heute deine wirtschaftliche Verflechtung repräsentiert? :rolleyes:
      Dann machte es Puff ... LLLLOOOOLLLL

      Arbeitest Du jetzt schon an der Urknalltheorie des nicht neutralen Geldes?!?!?!?!?

      Auch diese nicht diese nicht neutral sein von Kredit (!!!) gehört noch einmal genauer definiert oder bestimmt.
      Du meinst doch sicher, dass Kredit nicht in der Hinsicht neutral ist, dass jeder Kredit (bei Dir eben Geld) auch dem entsprechend Nachfrage/Investment/Wirtschaftwachstum schafft, dass er sich "selber trägt". Eben der Zins aus dem Kredit durch das Wachstum, welches der Kredit schaffen soll, kommt.

      Z.B.: Eben ein Kredit hier in Deutschland, der in China den neusten 600 Euro Flachbildfernseher kauft. Das Wachstum, die Nachfrage, die Jobs, das Geld und so weiter gehen nach China (das gleiche Problem hat auch die USA).
      So, ist das so ein nicht neutraler Vorgang? Ich glaube schon.

      Dann kommen wir zum Investmentkredit: Wenn eine Firma in Deutschland einen Kredit aufnimmt und hier eine Firma baut, dann Leute einstellt, Maschinen kauft, Produkte herstellt, Leute diese Produkte kaufen. Das ist doch dann ein "lohnender" Kredit, da der Zins eben aus Wachstum und so weiter kommt. Es generell Wirtschaftswachstum gibt.

      Wenn ja, dann müsste man zwischen Konsumkredit/Geld und Investmentkredit/Geld unterscheiden.

      Was sind dann die Staatsschulden bzw. was macht ein Staat mit Kredit, welchen er aufnimmt? Na doch ganz sicher Investmentprogramme. Zwar nicht immer gleich rentable, aber doch auch Infrastrukturprogramme, welche der Wirtschaft doch auch helfen können.
      Also ist doch der Staat in Sachen Neutralität des Geldes anders anzusehen. Außer er gibt den Kredit dafür aus, dass Leute sich Konsumgüter kaufen, auch noch in China am besten.

      Oder er betreibt eine Subvention von einer Engeriewende, wo die Produkte nur im Ausland gekauft werden, was ja dann hier kein Wachstum schafft. So etwas würde doch der Staat NIE machen. Oder etwa doch ....
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