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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21767)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
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      Avatar
      schrieb am 09.01.12 23:11:04
      Beitrag Nr. 130.527 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von toi-toi-toi: Laut Reuters wurden mindestens 40 Mrd. Euro an italienischen Bankanleihen allein zu dem Zweck emittiert, die Papiere mithilfe von Staatsbürgschaften als Sicherheit bei der EZB zu hinterlegen. Sollte Italien eines Tages tatsächlich zahlungsunfähig sein, wären diese Sicherheiten nichts mehr Wert."


      Das perfekte Perpetuum Mobile, Ponzi-Scheme, Pyramidenspiel, Schneeballsystem - sucht's euch aus.

      :laugh: :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Damit fällt der Zins der "obersten Ebene" eines Währungssystems immer weiter Richtung 0%.
      In den USA verkauft die FED derzeit den hohen Bedarf des Marktes an kurzfristigen Anlageformen und kauft damit die Langläufer, was dort den Zins weiter senkt...

      Was die italienischen Banken da machen ist zweifellos bedenklich, denn sie finanzieren damit Kredite mit anderen Krediten.

      Das klappt nur, wenn der Refinanzierungszins unter dem Zins der zugehörigen refinanzierten Anleihen liegt und auch dort bleibt.

      Prinzipiell das das der alte Münchhausentrick:


      Weil der Leitzins der EZB unter dem Zins jener so verpackten Anleihen bleiben dürfte, fließt die daraus resultierende Zinsdifferenz dem EK jener Banken zu, was deren Situation entschärfen sollte.

      Jener Trick ähnelt den von der EZB sterilisierten Käufen von Staatsanleihen.
      Wer das ausgeheckt hat, weiß bestimmt, wie Geld funktioniert...
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:48:29
      Beitrag Nr. 130.526 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Wieso so bescheiden, du kannst dem Hankel bestimmt erklären wie Geld funktioniert und sein Wissen endlich wieder auf den Stand des Zeitgeistes bringen. Solceh Experten wie du können bestimmt auch erklären warum sich unser Geldsystem immer stärker veschulden muß und eas der Endpunkt dieser Entwicklung sein wird.
      Ja in der Vergangenheit ( vor 1970 ) hatten wir noch Leute mit Verstand an den wichtigsten Positionen im Staat.


      Jepp, kein Märchen aus 1001er Nacht (letzter Satz):

      http://de.wikipedia.org/wiki/Juliusturm
      Weil Hunde keine Wurstreserven anlegen, dürfen Politiker wohl auch keinen direkten Einfluss auf die Sozialsysteme nehmen können.

      Die Beitragssätze (und Leistungen) einer Umlagerente dürfen also nicht Spielball der Politik sein, sondern sich aus Wirtschaftsleistung und Altersstruktur ergeben, wobei es einer von der Politik unabhängigen Verwaltung jener Umlagerente obliegt, gewisse "Rezessionspuffer" anzulegen. Dieser liegt in DE meines Wissens bei 1,5 Monatsausgaben der Umlagerente.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:39:36
      Beitrag Nr. 130.525 ()
      Zitat von Buchfink88: Wieso so bescheiden, du kannst dem Hankel bestimmt erklären wie Geld funktioniert und sein Wissen endlich wieder auf den Stand des Zeitgeistes bringen. Solceh Experten wie du können bestimmt auch erklären warum sich unser Geldsystem immer stärker veschulden muß und eas der Endpunkt dieser Entwicklung sein wird.
      Soll das Ironie sein? :confused:

      Ich meine das nämlich ernst: Wenn der Hankel solch ein guter Ökonom ist wie behauptet wird und sein Fehler darin besteht, dass er nicht beachtet, was Geld heute überhaupt ist und welchen Einfluss dies auf die Ökonomie hat, dann bietet es sich doch an, dass er genau jene Leute befragt, die wirklich wissen, wie Geld funktioniert.

      Das ist doch simple Logik. Oder würden jene Leute nicht mit ihm sprechen?

      In einem Kreditgeldsystem läuft jene Verschuldungsdynamik in eine Liquiditätsfalle, welche sich durch stark ansteigende globale wirtschaftliche Unsicherheit auszeichnet. Löst du das mit den "nachinflationären monetären Profiten", entfällt auch der zugehörige Effekt, welcher "ewiges Wachstum" erzwingt.

      Prinzipiell benötigst du dazu neben dem Leitzins noch einen weiteren die Geldpolitik beeinflussenden Parameter:

      Der Leitzins steuert die Kreditvergabe und jener zweite Parameter sorgt dafür, dass eine zuvor möglicherweise überschießende Kreditvergabe wieder zurück in die Realwirtschaft gedrängt wird, was den rezessiven Effekt zu hoher Leitzinsen kompensieren würde.

      Damit lassen sich dann Geldmenge und Wirtschaftsleistung in Einklang halten.
      Jener zweite Parameter ist damit zugleich auch Teil der direkten Inflationssteuerung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:18:25
      Beitrag Nr. 130.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.712 von Erdmann111 am 09.01.12 17:48:18Na ja, da würde das Kindergeld noch obendrauf kommen. Aber ich meinte ja auch nicht, daß man von 2.200 € netto jedes Jahr zweimal in den Urlaubsflieger steigen kann. Und auch nicht, daß es für eine geräumige Vierraumwohnung im Zentrum von München oder Düsseldorf reicht. Aber man muß sicher nicht am Hungertuch nagen. Zumindest nicht bei dem genannten Monatseinkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:04:00
      Beitrag Nr. 130.523 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Eigentlich wollte ich Dich auf meine Ignore-Liste setzen.
      Ich bin mir nicht sicher, ob es sich in Unternehmen gut macht, wenn man sich nur mit Jasagern umgibt.
      Manche Chefs fangen dann irgendwann an, sich die Haare zu gelen, legen sich einen aufwändig zu pflegenden Drei- bis Siebentagebart zu, oder setzen sich eine sehr markante Edelbrille auf... Manche koksen dann auch :D
      1.
      Was das Zinsgeldsystem betrifft, das ist, mal primitiv gesagt wie ein Auto, was je nach "Zinsatz im Geldsystem" nach 50-100 Jahren vermodert ist.
      Und schon wieder verwechselst du Geld und Realwirtschaft...

      Die Fehlerursache hat nichts mit dem Geldsystem zu tun, sondern damit, dass ein kleiner Teil des Steuerrechts zur Geldpolitik gehört, aber wie eine Steuer behandelt wird:

      Der Fehler liegt im Einkommensteuerrecht und den zugehörigen Abschreibemöglichkeiten. Diese "Steuer" gehört zur Geldpolitik.
      Schon alleine deshalb, weil das Einkommens"steuer"recht das Inflationsziel beachten muss.

      Das resultierende Problem der "kalten Progression" ist davon nur ein Teilaspekt, auch die Form der Progressionskurve ist wichtig und wird in ihrer Struktur sogar von der Mathematik vorgegeben und wie du von dem Herrn Hankel vielleicht erfahren haben magst, gewinnt die Mathe immer gegenüber dem politischen Willen. :D

      Das Fabian-Filmchen bezieht sich übrigens auf Goldsysteme... :D

      Wenn du dein "Zins"Problem lösen willst, musst du nur das Einkommenssteuerrecht an die Vorgaben der Mathematik anpassen und besser auch der ZB ein Vetorecht einräumen, denn Politiker und Geldpolitik passen nun einmal nicht gut zusammen...

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      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:15:51
      Beitrag Nr. 130.522 ()
      Hi,
      ein Highlight wirtschaftlicher Zusammenarbeit. http://www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland?commentstar…

      Alle Sparen, oder doch nicht?
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:37:34
      Beitrag Nr. 130.521 ()
      Zitat von toi-toi-toi: Laut Reuters wurden mindestens 40 Mrd. Euro an italienischen Bankanleihen allein zu dem Zweck emittiert, die Papiere mithilfe von Staatsbürgschaften als Sicherheit bei der EZB zu hinterlegen. Sollte Italien eines Tages tatsächlich zahlungsunfähig sein, wären diese Sicherheiten nichts mehr Wert."


      Das perfekte Perpetuum Mobile, Ponzi-Scheme, Pyramidenspiel, Schneeballsystem - sucht's euch aus.

      :laugh: :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:47:42
      Beitrag Nr. 130.520 ()
      Da bin ich ja mal gespannt..:;)

      -------------------------------

      Gipfeltreffen mit Sarkozy zur Euro-Krise Merkel reizt die FDP mit Plänen für Finanzmarktsteuer

      Jetzt oder nie, das scheint die Devise des französischen Präsidenten zu sein. Nicolas Sarkozy will eine Finanztransaktionssteuer durchsetzen und weiß Kanzlerin Merkel an seiner Seite. Zumindest im Prinzip. Sie könne sich das vorstellen, sagt sie. Auch nur für die Euro-Zone. Aber ihr Koalitionspartner von der FDP wird das ganz anders sehen..."

      http://www.sueddeutsche.de/politik/gipfeltreffen-mit-sarkozy…
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:37:06
      Beitrag Nr. 130.519 ()
      wenn das mal gutgeht....::look:

      "...Die EZB leiht dagegen allen Kreditinstituten der Euro-Zone zum Leitzins von einem Prozent so viel Geld, wie sie haben wollen - vorausgesetzt, die Banken bieten entsprechende Sicherheiten. Im Dezember vergab die Zentralbank erstmals Darlehen mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren. Die italienischen Geldhäuser griffen dabei kräftig zu: Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters borgten sie sich 116 Mrd. Euro. Insgesamt verlieh die EZB rund 490 Mrd. Euro an mehr als 500 Banken.

      Als Pfand für die EZB-Darlehen hinterlegten die Geldhäuser zum Teil eigene Anleihen. Möglich war das dank einer Garantie des italienischen Staates, bei einem Zahlungsausfall der Banken die Anleihe zurückzuzahlen. Normalerweise akzeptiert die EZB die Verbindlichkeiten von Geschäftsbanken nicht als Sicherheit für ihre Zentralbankkredite.
      Laut Reuters wurden mindestens 40 Mrd. Euro an italienischen Bankanleihen allein zu dem Zweck emittiert, die Papiere mithilfe von Staatsbürgschaften als Sicherheit bei der EZB zu hinterlegen. Sollte Italien eines Tages tatsächlich zahlungsunfähig sein, wären diese Sicherheiten nichts mehr Wert."

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:48:18
      Beitrag Nr. 130.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.536 von TSIACOM am 09.01.12 14:27:33Wobei man mit monatlich rund 2.200 € netto auch in Deutschland nicht so ganz schlecht lebt.

      Als Single oder kinderloses Paar sicherlich, als Familie kanns dann schon anders aussehen, wenn man sich dann noch die Mieten in Ballungsräumen anschaut.:(
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