Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25421)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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Roland Tichy über die Gier der vielen staatlichen Abkassierer
Gier ohne Grenze
http://www.wiwo.de/blogs/chefsache/2010/07/31/gier-ohne-gren…
Roland Tichy ist Chefredakteur der Wirtschaftswoche.
Gier ohne Grenze
http://www.wiwo.de/blogs/chefsache/2010/07/31/gier-ohne-gren…
Roland Tichy ist Chefredakteur der Wirtschaftswoche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.990 von greenanke am 01.08.10 20:35:18
sukzessiv
Puschkin, habe ich das richtig geschrieben???
sukzessiv
Puschkin, habe ich das richtig geschrieben???
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.990 von greenanke am 01.08.10 20:35:18
Mein Friseur ist nämlich in Urlaub ...
Mein Friseur ist nämlich in Urlaub ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.974 von greenanke am 01.08.10 20:25:13
Da neben Immobilien und Aktien angebeblich auch Gold als Inflationsschutz infrage kommt, werde ich vorsichtshalber im Laufe der Korrektur in den nächsten Wochen meine Krügerrand- und Maple Leaf-Sammlung sukzessiv auf 20 Unzen erhöhen!
Interessiert Euch nicht???
Macht nichts!
Da neben Immobilien und Aktien angebeblich auch Gold als Inflationsschutz infrage kommt, werde ich vorsichtshalber im Laufe der Korrektur in den nächsten Wochen meine Krügerrand- und Maple Leaf-Sammlung sukzessiv auf 20 Unzen erhöhen!
Interessiert Euch nicht???
Macht nichts!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.955 von FahneImWind am 01.08.10 20:20:15
Dich hatte ich offensichtlich auch vergessen.
Dich hatte ich offensichtlich auch vergessen.
Warum Aktien von der Inflation profitieren
Anlagen in Geldwerten sind der Inflation schutzlos ausgeliefert, während Aktien als Sachwerte davon sogar profitieren. Denn:
Ein Produkt, das heute bspw. 1.000 Euro kostet, verteuert sich bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,5% p.a. innerhalb von 30 Jahren auf 2.100 Euro. Das hat grundsätzlich keine Auswirkung auf die reale Gewinnentwicklung des Unternehmens, doch der nominale Gewinn erhöht sich aufgrund der inflationsbedingt höheren Preise. Wenn das Unternehmen z.B. eine Gewinnspanne von 15% erzielt, klettert der Gewinn bei sonst unveränderten Bedingungen je Produkt von 150 auf 315 Euro. Wenn wir ganz einfach davon ausgehen, dass die Aktie des Unternehmens an der Börse mit dem 10-fahcen Gewinn bewertet wird, ergäbe sich heute ein Aktienkurs von 1500 Euro. Wenn der Gewinn je Aktie nun in 30 Jahren auf 315 Euro steigt, dann würde der Aktienkurs bei einer unveränderten Gewinnbewertung auf 3.150 Euro klettern. Der Aktienkurs hätte sich also alleine wegen der Inflation mehr als verdoppelt!
http://www.boerse.de/langfristanlage/grundlagen/aktien-infla…
Anlagen in Geldwerten sind der Inflation schutzlos ausgeliefert, während Aktien als Sachwerte davon sogar profitieren. Denn:
Ein Produkt, das heute bspw. 1.000 Euro kostet, verteuert sich bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,5% p.a. innerhalb von 30 Jahren auf 2.100 Euro. Das hat grundsätzlich keine Auswirkung auf die reale Gewinnentwicklung des Unternehmens, doch der nominale Gewinn erhöht sich aufgrund der inflationsbedingt höheren Preise. Wenn das Unternehmen z.B. eine Gewinnspanne von 15% erzielt, klettert der Gewinn bei sonst unveränderten Bedingungen je Produkt von 150 auf 315 Euro. Wenn wir ganz einfach davon ausgehen, dass die Aktie des Unternehmens an der Börse mit dem 10-fahcen Gewinn bewertet wird, ergäbe sich heute ein Aktienkurs von 1500 Euro. Wenn der Gewinn je Aktie nun in 30 Jahren auf 315 Euro steigt, dann würde der Aktienkurs bei einer unveränderten Gewinnbewertung auf 3.150 Euro klettern. Der Aktienkurs hätte sich also alleine wegen der Inflation mehr als verdoppelt!
http://www.boerse.de/langfristanlage/grundlagen/aktien-infla…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.864 von greenanke am 01.08.10 19:45:44Habe zwischenzeitlich ALLE hier im Thread auf "ignore" gesetzt!!!
Glaub' ich nich'!
Glaub' ich nich'!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.880 von gornikzabrze am 01.08.10 19:52:56Super Beitrag!!!
(Dich hatte ich offensichtlich beim Ignore-Schalten vergessen)
(Dich hatte ich offensichtlich beim Ignore-Schalten vergessen)
Deutschland schadet Europa! - So G.Soros ...
http://www.zeit.de/2010/31/P-oped-Soros?page=1
Was will Soros damit bezwecken?
Will er Europa retten?
http://www.zeit.de/2010/31/P-oped-Soros?page=1
Was will Soros damit bezwecken?
Will er Europa retten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.909.370 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.08.10 14:38:42"effizienten Markt kann es nicht geben"
Der Markt funktioniert hervorragend.Er leitet die heisse Luft der Kreditgeldstürme zuerst in Blasen,und wenn diese zu gross geworden sind,lässt er sie platzen und vernichtet den Scheinreichtum schneller als er entstanden ist.
Das war übrigens im letzten Jahrhundert auch nicht anders.
Die Zuwachsrate an Regierungsanleihen,die von der FED gehalten wurden,war 1924-innerhalb von nur einem halben Jahr(April bis Nobember) von unter 20% auf über 600% p.a. gestiegen.Die FED hat also während der 20er Jahre die Geld-und Kreditmenge in bis dahin ungekannten Ausmass ausgedehnt,deshalb der künstliche Boom in der Wirtschaft.Nach einem kurzen Versuch 1928/29 die überbordende Börsenspekulation mit einem Anziehen der Zinsschraube einzudämmen,betrieb die FED weiterhin eine extrem lockere Geldpolitik,z.B. stiegen der Wert der von der FED gehaltenen Regierungs-Schuldverschreibungen von 485 Millionen Dollar(1930) auf 2,43 Milliarden Dollar(Dez.1934).
Aus meiner Sicht ist das ganz klar.Der dem Absturz vorausgegangene Boom(und somit auch die unausweichlich folgende Bereinigungskrise) war das ERgebnis monetärer Manipulationen des Staates und seines Zentralbanksystems,und der New Deal hat die Depression nicht beendet,sondern um fast 10 Jahre verlängert.Trotz(besser:wegen) der permanenten,vom Gewerkschaftsdruck induzierten Lohnerhöhungen(von 1934 bis 37 um fast 27%) blieb die Arbeitslosenquote unverändert hoch.Die offiziellen Zahlen zeigen zwar sinkende Werte,aber die wahren Ziffern-inklusive Arbeitsbeschaffungsprogrammen-schwankten in den Jahren 1933 bis 1939 fast beständig um 12 Millionen.
Vollbeschäftigung während der Kriegsjahre kam dann durch real sinkende Löhne zustande(durch die Kombination aus massiver Inflation und von der Regierung verordneten Lohnstopps).Was die Amerikaner also auf friedliche Weise hätten haben können(wenn Regierung und Gewerkschaften es zugelassen hätten) trat auf erzwungene Weise ein.(Rückanpassung der Löhne,der Preise und Beschäftigung an eine nicht-inflationäre Wirtschaft)
Von Robert Higgs gibt es eine interessante Publikation,ziemlich aufwändig.Er kommt darin zu dem Schluss,dass erst der Rückzug des Staates nach dem Krieg die Wiederbelebung bewirkt hat.Erst als die unter Roosvelt schwer bedrohten Eigentumsrechte an Kapital und Gewinn wieder sicherer waren,haben die privaten Unternehmen und Investoren ihre Zurückhaltung aufgegeben.Als Roosvelt 1945 gestorben war und sein Nachfolger die Staatsausgaben drastisch zurücknahm,leiteten die Unternehmer den Nachkriegsaufschwung der USA ein.
denn,Marktwirtschaft ist eine sozioökonomische Ordnung,in der das Privateigentum den Rang eines unveräusserlichen Menschenrechts besitzt.
Der Markt funktioniert hervorragend.Er leitet die heisse Luft der Kreditgeldstürme zuerst in Blasen,und wenn diese zu gross geworden sind,lässt er sie platzen und vernichtet den Scheinreichtum schneller als er entstanden ist.
Das war übrigens im letzten Jahrhundert auch nicht anders.
Die Zuwachsrate an Regierungsanleihen,die von der FED gehalten wurden,war 1924-innerhalb von nur einem halben Jahr(April bis Nobember) von unter 20% auf über 600% p.a. gestiegen.Die FED hat also während der 20er Jahre die Geld-und Kreditmenge in bis dahin ungekannten Ausmass ausgedehnt,deshalb der künstliche Boom in der Wirtschaft.Nach einem kurzen Versuch 1928/29 die überbordende Börsenspekulation mit einem Anziehen der Zinsschraube einzudämmen,betrieb die FED weiterhin eine extrem lockere Geldpolitik,z.B. stiegen der Wert der von der FED gehaltenen Regierungs-Schuldverschreibungen von 485 Millionen Dollar(1930) auf 2,43 Milliarden Dollar(Dez.1934).
Aus meiner Sicht ist das ganz klar.Der dem Absturz vorausgegangene Boom(und somit auch die unausweichlich folgende Bereinigungskrise) war das ERgebnis monetärer Manipulationen des Staates und seines Zentralbanksystems,und der New Deal hat die Depression nicht beendet,sondern um fast 10 Jahre verlängert.Trotz(besser:wegen) der permanenten,vom Gewerkschaftsdruck induzierten Lohnerhöhungen(von 1934 bis 37 um fast 27%) blieb die Arbeitslosenquote unverändert hoch.Die offiziellen Zahlen zeigen zwar sinkende Werte,aber die wahren Ziffern-inklusive Arbeitsbeschaffungsprogrammen-schwankten in den Jahren 1933 bis 1939 fast beständig um 12 Millionen.
Vollbeschäftigung während der Kriegsjahre kam dann durch real sinkende Löhne zustande(durch die Kombination aus massiver Inflation und von der Regierung verordneten Lohnstopps).Was die Amerikaner also auf friedliche Weise hätten haben können(wenn Regierung und Gewerkschaften es zugelassen hätten) trat auf erzwungene Weise ein.(Rückanpassung der Löhne,der Preise und Beschäftigung an eine nicht-inflationäre Wirtschaft)
Von Robert Higgs gibt es eine interessante Publikation,ziemlich aufwändig.Er kommt darin zu dem Schluss,dass erst der Rückzug des Staates nach dem Krieg die Wiederbelebung bewirkt hat.Erst als die unter Roosvelt schwer bedrohten Eigentumsrechte an Kapital und Gewinn wieder sicherer waren,haben die privaten Unternehmen und Investoren ihre Zurückhaltung aufgegeben.Als Roosvelt 1945 gestorben war und sein Nachfolger die Staatsausgaben drastisch zurücknahm,leiteten die Unternehmer den Nachkriegsaufschwung der USA ein.
denn,Marktwirtschaft ist eine sozioökonomische Ordnung,in der das Privateigentum den Rang eines unveräusserlichen Menschenrechts besitzt.
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