Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29529)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.705 von knkoegel am 25.09.09 18:09:2690 Prozent der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung befragten Experten halten die Bonuszahlungen für die Wurzel allen Übels
Sind dies die gleichen Experten, welche uns in der Vergangenheit mit ihren treffsicheren Analysen erfreuten?
"Jede große Wahrheit ist zu Anfang eine Lästerung" (Shaw)
Du kannst genauso gut behaupten, eine Umsatzbeteiligung eines Verkäufers im Fachhandel sei die Ursache für die Überschuldung vieler Menschen...
Sind dies die gleichen Experten, welche uns in der Vergangenheit mit ihren treffsicheren Analysen erfreuten?
"Jede große Wahrheit ist zu Anfang eine Lästerung" (Shaw)
Du kannst genauso gut behaupten, eine Umsatzbeteiligung eines Verkäufers im Fachhandel sei die Ursache für die Überschuldung vieler Menschen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.472 von coldplay66 am 25.09.09 17:51:09Die wirklichen Verlierer sind unsere Jugend
Momentan ja, aber die haben wenigstens noch die Chance, sich nach einem Reset wieder etwas aufzubauen.
Die wahren Verlierer werden die heutigen und baldigen Rentner sein, die ernsthaft noch glauben, dass die ihnen gemachten Papierversprechen auf der hohen Kante später noch irgendeinen Wert darstellen. Die haben nicht noch einmal die Zeit von Vorne anzufangen.
Was dann passiert, konnte man in Argentinien und Rußland sehen. Pech nur, dass in den meisten Städten die Reviere der Flaschen- und Essensrestesammler schon abgesteckt sind und hart verteidigt werden.
Momentan ja, aber die haben wenigstens noch die Chance, sich nach einem Reset wieder etwas aufzubauen.
Die wahren Verlierer werden die heutigen und baldigen Rentner sein, die ernsthaft noch glauben, dass die ihnen gemachten Papierversprechen auf der hohen Kante später noch irgendeinen Wert darstellen. Die haben nicht noch einmal die Zeit von Vorne anzufangen.
Was dann passiert, konnte man in Argentinien und Rußland sehen. Pech nur, dass in den meisten Städten die Reviere der Flaschen- und Essensrestesammler schon abgesteckt sind und hart verteidigt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.472 von coldplay66 am 25.09.09 17:51:09......und wenn sie dann einen Job gefunden haben duerfen sie fuer die Krise zahlen, ihr Leben lang.
Das nennt sich Sozialstaat.
Das nennt sich Sozialstaat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.988 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.09.09 17:05:11Da hilft es auch nicht, "der Werbung" die Schuld geben zu wollen, denn diese Aussage beinhaltet das Eingeständnis der eigenen Unmündigkeit.
Richtig! Und genau so sehe ich das.
Der Mensch ist überhaupt nicht fähig in allen Dingen 'mündig' zu sein, denn das setzt in jeder Sachfrage umfassendes Wissen voraus. Sich dieses anzueignen übersteigt die geistigen Fähigkeiten vieler und die zeitlichen Möglichkeiten (IMHO) aller.
Das menschliche Gehirn und die Psyche hat allerlei Wahrnehmungsfilter und Mechanismen zur 'beschleunigten' Urteilsbildung gegen die man sich, selbst in Kenntnis selbiger, nur schwer bis gar nicht wehren kann.
Und genauso wenig wie wir in der Lage wären sämtliche von unseren Sinnen aufgenommenen Informationen bewusst zu verarbeiten, sind wir in der Lage in allen Lebensbereichen mündig zu sein.
Werbung beschäftigt sich übrigends recht intensiv damit, wie man das bewusste Handeln und die Vernunft umgehen kann - und ich behaupte mal wenn dies nicht von Erfolg gekrönt wäre, hätten wir kein frei empfangbares Privatfernsehen
(Und GZSZ wäre uns erspart geblieben... aber irgendwas ist ja immer.)
Richtig! Und genau so sehe ich das.
Der Mensch ist überhaupt nicht fähig in allen Dingen 'mündig' zu sein, denn das setzt in jeder Sachfrage umfassendes Wissen voraus. Sich dieses anzueignen übersteigt die geistigen Fähigkeiten vieler und die zeitlichen Möglichkeiten (IMHO) aller.
Das menschliche Gehirn und die Psyche hat allerlei Wahrnehmungsfilter und Mechanismen zur 'beschleunigten' Urteilsbildung gegen die man sich, selbst in Kenntnis selbiger, nur schwer bis gar nicht wehren kann.
Und genauso wenig wie wir in der Lage wären sämtliche von unseren Sinnen aufgenommenen Informationen bewusst zu verarbeiten, sind wir in der Lage in allen Lebensbereichen mündig zu sein.
Werbung beschäftigt sich übrigends recht intensiv damit, wie man das bewusste Handeln und die Vernunft umgehen kann - und ich behaupte mal wenn dies nicht von Erfolg gekrönt wäre, hätten wir kein frei empfangbares Privatfernsehen
(Und GZSZ wäre uns erspart geblieben... aber irgendwas ist ja immer.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.429 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.09.09 17:47:52Wie haben denn "hohe Boni" jemanden dazu gebracht, sich ein fettes Auto, einen Plasmafernseher, etc.... zu kaufen, wo es doch auch ein "kleiner Hüpfer" und die alte Röhrenkiste auch noch getan hätten?
Hätte jeder nur Butterbrot gegessen, dann hätten diese Verbrecher auch kein Gammelfleisch in die Wurst mischen können.
Nach deiner Theorie sind also die Verbraucher schuld.
Nee, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
90 Prozent der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung befragten Experten halten die Bonuszahlungen für die Wurzel allen Übels
Hätte jeder nur Butterbrot gegessen, dann hätten diese Verbrecher auch kein Gammelfleisch in die Wurst mischen können.
Nach deiner Theorie sind also die Verbraucher schuld.
Nee, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
90 Prozent der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung befragten Experten halten die Bonuszahlungen für die Wurzel allen Übels
Trading Spotlight
Da muß ich wirklich lachen Herr _Buffet ein Verlierer der Krise hat 30 Milliarden seines Vermögens verloren. Wie hoch es wirklich ist weiß er wahrscheinlich selbst nicht.
Die wirklichen Verlierer sind unsere Jugend die darf so einiges auslöffeln nicht nur das die meisten Jungen Leute jetzt ihre Arbeit verloren haben, nach der Ausbildung nicht übernommen werden(wodurch die Ausbildung an sich fast nutzlos ist, da man es ganz schwer hat, wieder ein Job zu finden ohne Berufserfahrung!! Man soll ja am Besten 25 sein, 20 Jahre Berufserfahrung haben und nebenbei studiert haben...)usw....
Ja ja bei denen ist nichts zu holen, die aber für die Krise mitverantwortlich machen ist schon starker Tobak.
Die wirklichen Verlierer sind unsere Jugend die darf so einiges auslöffeln nicht nur das die meisten Jungen Leute jetzt ihre Arbeit verloren haben, nach der Ausbildung nicht übernommen werden(wodurch die Ausbildung an sich fast nutzlos ist, da man es ganz schwer hat, wieder ein Job zu finden ohne Berufserfahrung!! Man soll ja am Besten 25 sein, 20 Jahre Berufserfahrung haben und nebenbei studiert haben...)usw....
Ja ja bei denen ist nichts zu holen, die aber für die Krise mitverantwortlich machen ist schon starker Tobak.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.508 von sopor am 25.09.09 16:28:04Warum soll man eiegntlich keine Steuer auf sein erwirtschaftes Vermögen zahlen. Alles was Gewinn macht ist wie ein Einkommen zu händeln und ich würde darauf auch Steuern zahlen, allein um alle gerecht zu behandeln.
Ein Punkt ist das ungerechte Steuer- und Abgabensystem, welches die Arbeit von Menschen über die Lohnsteuer bestraft (und somit für einen Großteil der Arbeitslosigkeit sowie vielen Problemen der Mittelständler verantwortlich ist), während die "Arbeit" von Geld kaum besteuert wird (institutionelle Anleger bezahlen legal quasi NULL Steuern).
Der andere Punkt ist, dass man sich an die geltenden Gesetze halten sollte, wozu nun einmal auch die Steuer gehört. Wer das nicht will, sollte vielleicht in Dinge anlegen, die aus bestimmten Gründen bei bestimmten Fristen von der Steuer befreit sind. Währungen und Gold gehören hier z.B. dazu.
Über einen kleinen "Fehler" bei der Kilometerangabe braucht man sicher kaum zu diskutieren, aber was ein Zumwinkel da gebracht hat ist einfach nur dumm - und asozial dazu.
Ein Punkt ist das ungerechte Steuer- und Abgabensystem, welches die Arbeit von Menschen über die Lohnsteuer bestraft (und somit für einen Großteil der Arbeitslosigkeit sowie vielen Problemen der Mittelständler verantwortlich ist), während die "Arbeit" von Geld kaum besteuert wird (institutionelle Anleger bezahlen legal quasi NULL Steuern).
Der andere Punkt ist, dass man sich an die geltenden Gesetze halten sollte, wozu nun einmal auch die Steuer gehört. Wer das nicht will, sollte vielleicht in Dinge anlegen, die aus bestimmten Gründen bei bestimmten Fristen von der Steuer befreit sind. Währungen und Gold gehören hier z.B. dazu.
Über einen kleinen "Fehler" bei der Kilometerangabe braucht man sicher kaum zu diskutieren, aber was ein Zumwinkel da gebracht hat ist einfach nur dumm - und asozial dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.308 von knkoegel am 25.09.09 17:37:57Die hier auch
Wie haben denn "hohe Boni" jemanden dazu gebracht, sich ein fettes Auto, einen Plasmafernseher, etc.... zu kaufen, wo es doch auch ein "kleiner Hüpfer" und die alte Röhrenkiste auch noch getan hätten?
Nee, die Leute sollen erst mal vor der eigenen Türe kehren. Und war alle...
Wie haben denn "hohe Boni" jemanden dazu gebracht, sich ein fettes Auto, einen Plasmafernseher, etc.... zu kaufen, wo es doch auch ein "kleiner Hüpfer" und die alte Röhrenkiste auch noch getan hätten?
Nee, die Leute sollen erst mal vor der eigenen Türe kehren. Und war alle...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.134 von coldplay66 am 25.09.09 17:19:50So So das ist das also bei den Leuten wo nichts zu holen ist entwickelt sich die krise erst richtig. Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.
Diese Leute generieren Forderungsausfälle bei Unternehmen und Banken, d.h. steigende Kosten, welche z.B. das Unternehmen irgendwie erwirtschaften muss.
Schafft dieses dies nicht, laufen Verluste auf, welche eventuell zu Entlassungen, im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen. Letztere generiert weitere Forderungsausfälle, welche...
Eine Bank wäre nun schlecht beraten, einem solchen Verluste generierenden Unternehmen weitere Kredite zu gewähren.
Und schon hast du einen Mix aus Bankenkrise und Wirtschaftskrise.
Irgend jemand muss ja für die nicht bezahlten Schulden der "bei mir ist eh nix zu holen"-Gruppe aufkommen und dieser Schaden konzentriert sich logischerweise auf Seiten der Gläubiger.
Banken sind Großgläubiger, also kracht es dort besonders heftig.
Diese Leute generieren Forderungsausfälle bei Unternehmen und Banken, d.h. steigende Kosten, welche z.B. das Unternehmen irgendwie erwirtschaften muss.
Schafft dieses dies nicht, laufen Verluste auf, welche eventuell zu Entlassungen, im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen. Letztere generiert weitere Forderungsausfälle, welche...
Eine Bank wäre nun schlecht beraten, einem solchen Verluste generierenden Unternehmen weitere Kredite zu gewähren.
Und schon hast du einen Mix aus Bankenkrise und Wirtschaftskrise.
Irgend jemand muss ja für die nicht bezahlten Schulden der "bei mir ist eh nix zu holen"-Gruppe aufkommen und dieser Schaden konzentriert sich logischerweise auf Seiten der Gläubiger.
Banken sind Großgläubiger, also kracht es dort besonders heftig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.134 von coldplay66 am 25.09.09 17:19:50Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.
Die hier auch
Experten geben hohen Boni die Schuld an der Krise
http://www.welt.de/wirtschaft/article4595742/Experten-geben-…
Die hier auch
Experten geben hohen Boni die Schuld an der Krise
http://www.welt.de/wirtschaft/article4595742/Experten-geben-…
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