checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29530)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
    Beiträge: 348.161
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 67
    Gesamt: 19.337.250
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.696,50
     
    PKT
    +0,20 %
    +37,50 PKT
    Letzter Kurs 08:37:13 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 29530
    • 34817

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:36:22
      Beitrag Nr. 52.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.474 von GuerillainvestinG am 25.09.09 16:25:22Hört sich nach dem Wahlprogramm der FDP an...

      Ron Paul wäre mir lieber.

      Auch bei der Einführung absolut freien Handels wird es Verlierer geben - siehe z.B. Milcherzeuger...

      Gerade hier ist der Staat mit seiner "semipermeablen Membran" der Hauptschuldige. Jahrzehntelang wurden Großbauern über Subventionen und Abschreibungsmodelle in die Vergrößerung ihrer Höfe gedrängt. Ein Teufelskreis, da die durch die Vergrößerung verschuldeten Bauern weiterproduzieren MÜSSEN, obwohl der Markt eigentlich etwas anderes sagt. Staatliche Planwirtschaft hat schon ganze Staaten ruiniert ...

      In einem freien Markt wäre es zu so einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nie gekommen. Und die Problematik mit den Milchseen und Butterbergen ist ja nun nix Neues seit den 70er Jahren.

      Zunächst würde ich mir eine Damen-Volleyballmannschaft kaufen

      OK, dann kauf ich von der Kohle das Paschas in Köln ... :laugh:

      Was wäre dein oberstes Ziel?

      Ich finde das Grundgesetz +BGB eigentlich schon ziemlich gut. Es wäre schon viel gewonnen, wenn diese in Deutschland auch zur Anwendung kämen und nicht einige diesbezüglich gleicher sind als andere. Ich denke da zum Beispiel an die Haftpflicht bei Schäden für:
      - Atomkraftbetreiber
      - Banken
      - Gentechniker
      - Aufsichtspersonen (z.B. Eltern + Lehrer) von Schutzbefohlenen (z.B. Kindern)
      - etc. ...
      Darüber hinaus bin ich der festen Auffassung, dass man sein Gastrecht in einem fremden Land durch extreme kriminelle Akte auch verlieren kann bzw. sollte.

      Aber das schweift jetzt doch sehr ab, zumal hypothetisch ...

      zieh doch bitte vor das Verfassungsgericht

      Das ist jetzt ein Witz, oder? Abgesehen von den horrenden Investitionen an Zeit und Kosten:

      1. sind da schon Dutzende Klagen und Petitionen anhängig
      2. brauchen die Richter, bei all den Nebenjobs die sie haben, Jahre (mitunter ein Jahrzehnt) bis zu einer Entscheidung
      3. Wird ein Großteil von Spezialisten bereits im Vorfeld wegen "Formfehlern" etc. abgebügelt
      4. verstrickt man sich da in ein System, welches man eigentlich loswerden will.
      5. halten sich die Politiker an die Auflagen des BVG meist eh nicht oder erst mit Jahren Verspätung, ungestraft

      Zu deiner Grafik kann ich nur sagen, glaube dass der Zeitraum welcher Ihr zugrunde liegt von einem Goldbug gewählt wurde

      Natürlich, und ich habe sie ausgewählt, weil sie von einem Goldbug stammt ;)

      Im Ernst, der Vergleich mit dem S&P hinkt natürlich, weil ich Aktien mal als (meist) eher kurz- bis mittelfristiges Investment betrachte, wo es auf den Ein- und Ausstiegszeitpunkt ankommt. In der Zeit, in der der S&P -23% gemacht hatte, haben viele (auch ich) mit Aktien sicher super verdient (aber im Schnitt wurden 23% an der Börse verloren).

      Mit den anderen, gemeinhin als "sicher" titulierten Langzeitinvestments paßt der Vergleich aber schon, auch für längere oder kürzere Zeiträume. Es gibt sicher Tages- und Wochenschwankungen, teils sogar erheblich, aber niemand verkauft sein Einfamilienhaus oder seine 30-Jahre-Schildkröten wegen einer Tageslaune an der Börse. Ein Goldbug auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:33:23
      Beitrag Nr. 52.870 ()
      @sopor
      Warum soll man eiegntlich keine Steuer auf sein erwirtschaftes Vermögen zahlen...Ich als blöder einfacher Arbeiter muss ja auch mein Einkommen versteuern.
      Einkommen und Vermögen sind zwei Dinge...

      Wenn du z.B. den Quants das Einkommen mit >40% besteuerst, dann besteuerst du das, was ihr Vermögen erwirtschaftet hat.

      Besteuerst du ihr Vermögen mit >40%, dann ist nicht nur BMW (nebst Jobs) platt...

      Besteuerst du das Vermögen zu z.B. 1-3%, dann muss dieses Vermögen dies als Rendite erst einmal erwirtschaften, d.h. idR. als Mehrrendite, weil der bisherigen Rendite ja auch Kosten auf Seiten der bisherigen Nutznießer gegenüber stehen.

      Und schon geht die nächste Lohnerhöhung an den BMW-Mitarbeitern vorbei...
      Das ist leider nicht so einfach, wie es LINKE Parteien darzustellen pflegen.
      Auch diese setzen sicherlich darauf, dass der Bürger keinerlei Interesse an tieferem Verständnis hat (d.h. auf den dummen Wähler)

      Alleine schon Slogans wie "Geld für Bildung, nicht für Banken", "Raus aus Afghanistan", "Reichtum für alle" locken mit einer kompletten Verkennung der dahinter steckenden Komplexität, denn:

      Die Banken konzentrieren als "Großgläubiger" nun einmal die möglichen Forderungsausfälle vieler Bürger und Unternehmen

      Hinter Afghanistan steckt u.A. eine von Russland weniger abhängige Energieversorgung. Auch der EU-Beitritt der Türkei gehört zu diesem "Spiel".

      Und "Reichtum für alle" klappt einfach deshalb nicht, weil dann alle Menschen mit Geld umgehen können müssten und da es nun einmal der Mehrheit so ergeht, dass sie bei einem Lottogewinn gleich daran denken, was sie sich damit alles kaufen könnten, gehört jene Gruppe schon einmal nicht dazu.

      Würdest du als jemand im Aller von 30-55 noch genauso leben wie zu Studienzeiten (aber mit Frau & Kinder), dann hättest du ziemlich sicher eine Menge Geld...

      Weil die Ansprüche sich aber an den Möglichkeiten der "besten Zeiten" messen, ist die Mehrheit knapp bei Kasse...
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 52.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.604 von Sternen-Staub am 25.09.09 15:13:45Die kopernikanische Wende der Ökonomie setzt aber schon gewisse Dinge voraus, die da wären Selbsterkenntnis und daraus resultierende Menschenwürde.

      Aber da haben wir ja die Violetten!:eek::eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:19:50
      Beitrag Nr. 52.868 ()
      Wenn zu viele Menschen mit "bei mir ist eh nix zu holen" argumentieren, löst dies beispielsweise solch eine Krise aus.

      So So das ist das also bei den Leuten wo nichts zu holen ist entwickelt sich die krise erst richtig. Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:05:11
      Beitrag Nr. 52.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.604 von Sternen-Staub am 25.09.09 15:13:45"Die korpernikanische Wende in der Ökonomie?
      26 Seiten sind eine Menge Text...

      Ich habe bei solch etwas immer das Problem, dass ich den Inhalt gerne soweit verstehen möchte, dass ich den Text auch selbst schreiben könnte.

      Ich hoffe einmal, es steht mehr drin als dass die 5%, welche als Hypothekenzins zu zahlen sind- josephspfennigmäßig verursachend sein sollen, denn diese Aussage lässt sich leicht widerlegen.

      Thema USA&Inflation:
      Die FED hat gar keine andere Chance, als für einen stabilen Dollar zu sorgen (d.h. eine Bewegung innerhalb gewisser Bandbreiten)

      Eine "Entschuldung über die Währung" (wie sie viele "Studierte" ;) als Lösung ansehen) tötet global ziemlich zuverlässig das Bankensystem. Die Gründe dafür stecken bekanntlich in den Bail-Outs.

      Und wer auf "die Bänkster" als Verursacher verweist, sollte erst einmal vor seiner eigenen Türe kehren, denn dort liegt eine Menge Schmutz...

      Wenn zu viele Menschen mit "bei mir ist eh nix zu holen" argumentieren, löst dies beispielsweise solch eine Krise aus.

      Da hilft es auch nicht, "der Werbung" die Schuld geben zu wollen, denn diese Aussage beinhaltet das Eingeständnis der eigenen Unmündigkeit.

      Ein "Bänkster" welcher z.B. zur Bewertung eines Anleiherisikos auf die CDS-Preise achtet, macht den gleichen Fehler wie jemand, der anziehende Preise im Ölfuture als Indikator für ein Anziehen der Wirtschaft betrachtet oder jemand, der das Anziehen der Exporte nach China als Frühzeichen einer Rückkehr "alter Zeiten" betrachtet.

      Alle drei übersehen entscheidende beeinflussende Faktoren.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1080EUR -6,09 %
      STRONG BUY für die beste Gold-Aktie 2024?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:51:18
      Beitrag Nr. 52.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.474 von GuerillainvestinG am 25.09.09 16:25:22Bezüglich der Grafik von Solar Rente ist es ja gerade von Bedeutung dass man die Wertentwicklung von Gold auf eine lange Sicht betrachtet. Da ist nun Gold unschlagbar.
      Seit Jahrtausenden wenn man so will.
      Was nun mit unseren Währungen in der nächsten Zeit geschehen wird `....... `? da mache ich mir keine so großen Hoffnungen. Der kleine Mann wird auf jeden Fall der Looser sein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:28:04
      Beitrag Nr. 52.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.161 von solar-rente am 25.09.09 15:58:49Warum soll man eiegntlich keine Steuer auf sein erwirtschaftes Vermögen zahlen. Alles was Gewinn macht ist wie ein Einkommen zu händeln und ich würde darauf auch Steuern zahlen, allein um alle gerecht zu behandeln. Ich als blöder einfacher Arbeiter muss ja auch mein Einkommen versteuern. Und kann davon gerade so Leben, also warum stehlen sich dann die Bessergestellten auch ihrer Verantwortung?

      Hat womöglich die Weisheit je mehr man hat um so geozoger wird man Recht?

      Sry, mein Standpunkt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:25:22
      Beitrag Nr. 52.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.008 von solar-rente am 25.09.09 15:46:44Beim typischen FREIEN Handel gewinnen doch beide Partner: der Verkäufer z.B. eines Autos freut sich über das Geld, der Käufer freut sich über das neue Auto.
      Schwierig wird es nur, wenn sich der Staat einmischt und zwischen diesen Handel eine semipermeable Membran spannt ...


      Hört sich nach dem Wahlprogramm der FDP an...

      Glaube nicht dass es fairen Handel zwischen den Menschen jemals gab und geben wird...
      Einer wird immer gewinnen! Entweder derjeninge der mehr Grips (Fähigkeiten) hat, oder der, welcher die Bessere Ware besitzt. Auch bei der Einführung absolut freien Handels wird es Verlierer geben - siehe z.B. Milcherzeuger...


      Sag mir mal bitte was du anders machen würdest.

      Die Antwort auf diese Frage wäre genauso fiktiv wie die Beantwortung der Frage "Was würdest du machen, wenn du vorgestern den 31-Mio-Lottojackpot gewonnen hättest".


      Zunächst würde ich mir eine Damen-Volleyballmannschaft kaufen ist glaub ich billiger als ein Fußballteam und man hat vielleicht mehr Spaß.

      Was mich jedoch interessiert ist: Was würdest du anders machen wenn du zum Kanzler gewählt wirst?
      Was wäre dein oberstes Ziel? Wenn du ehrlich bist du kannst gar nix ändern, oder? Du müsstest schon der König der gesamten Welt sein um Sie so aufzubauen wie es du dir vorstellst. Und um dabei deine Vorstellungen - gegen den Willen anderer - durchzustetzen würdest du auf die gleichen Mittel zurückgreifen wie die jetztigen Machthaber - im Prinzip kannst du nichts ändern. Wir Menschen sind einfach alle ein recht armseliges Häuflein das durch Gesetze kontorlliert werden will und muß! Am besten in einer Demogratischen Staatsform - so wie jetzt.


      Dagegen hilft nur Informationsfreiheit: klar machen zum Ändern!!! Wer sich nicht informieren will, dem kann eh nicht geholfen werden.

      - Glaube keiner Statistik (und Nachricht) welche du nicht selbst gefälscht hast.

      Informationsfreiheit - Ja!
      Lügen sollte eine Straftat werden - Ja!
      Meinungsfreiheit - Eingeschränkt - Aber Ja!


      Aber nur so funktioniert es! Wenn andere an den Drückern säßen würden Sie versuchen die die Gesellschaft in die Bahnen zu lenken in denen es für Sie am besten wär.

      Natürlich, ich sicher auch.


      Ja, ja da haben wirs ja schon, alles andere ist Auslegungssache.
      Bin natürlich auch der Meinung dass das Grundgesetz nicht verletzt werden darf. Wenn du also der Meinung bist das viele Dinge nicht mehr mit dem Grundgesetz vereinbar sind - zieh doch bitte vor das Verfassungsgericht, oder? Da hier scheinbar so viele davon überzeugt sind, warum tut das denn keiner?

      Zu deiner Grafik kann ich nur sagen, glaube dass der Zeitraum welcher Ihr zugrunde liegt von einem Goldbug gewählt wurde, habe zwar gerade keine andere Grafik zur Hand, wenn man aber auf das Datum sieht - naja ist halt schon etwas zu Gunsten Gold ausgefallen oder? Kommt eben auf die Betrachtung des Zeitraumes an, in welcher man investiert war. Wie würde denn die Grafik aussehen würde man die letzten 6 Monate betrachten?

      Hab ja schon oben geschrieben - glaube keiner Statisik oder Nachricht welche du nicht selbst gefälscht hast.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:21:38
      Beitrag Nr. 52.863 ()
      News - 25.09.09 16:16
      GESAMT-ROUNDUP: G20 übernehmen Steuerung der globalen Wirtschaftspolitik
      PITTSBURGH (dpa-AFX) - Nach Jahren sagenhafter Gewinne und Gehälter müssen
      Banken und ihre Manager rund um den Globus künftig kleinere Brötchen backen. Die
      20 führenden Wirtschaftsnationen (G20) wollen die Finanzbranche zu mehr
      Risikovorsorge und Bescheidenheit verpflichten. Nach den guten Erfahrungen
      während der schweren Wirtschaftskrise etablierten die Staats- und
      Regierungschefs der G20 ihren Kreis zu einer Weltregierung für ökonomische
      Probleme.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück zeigten sich am
      Freitag beim G20-Gipfel im amerikanischen Pittsburgh angesichts der schon
      erreichten Ergebnisse zufrieden.

      AUFSTREBENDE VOLKSWIRTSCHAFTEN GEWINNEN

      Große Gewinner des Gipfels sind aufstrebende Volkswirtschaften wie China, Indien
      und Brasilien: Ihr Einfluss steigt. Die führenden sieben Industriestaaten und
      Russland (G8) geben hingegen ihr Machtmonopol auf und wollen sich künftig auf
      politische Krisen konzentrieren.

      Die US-Regierung sprach von einer 'historischen Einigung'. Zur Gruppe der 20
      gehören 19 Staaten und die Europäische Union. Sie repräsentiert rund vier
      Fünftel der weltweiten Wirtschaftsleistung.

      STAATS- UND REGIERUNGSCHEFS RAMMEN ECKPFEILER EIN

      Unter Leitung von US-Präsident Barack Obama rammten die Staats- und
      Regierungschefs in zwei Arbeitssitzungen die Eckpfeiler ein für eine
      tiefgreifende Reform des internationalen Finanzsystems.

      Das hatte nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September
      2008 vor dem Kollaps gestanden. Als ein Auslöser der schwersten Finanz- und
      Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg wurden falsche Anreize durch Boni
      und Prämien gebrandmarkt: Je riskanter das Geschäft, desto höher der
      kurzfristige Gewinn und damit auch der Bonus für den Banker.

      Nach Angaben aus der deutschen Delegation ist an Strafen gedacht, sollten
      Geldhäuser die Richtlinien umgehen. So könnten Institute gezwungen werden, bei
      Verstößen mehr Eigenkapital vorzuhalten.

      KEINE GARANTIERTEN BONI MEHR

      Nach den Informationen soll es in Zukunft keine garantierten Boni mehr geben.
      Prämien müssten an Gewinn oder Umsatz gekoppelt sein. Aufsichtsbehörden wachten
      über die Einhaltung der Vergütungssysteme, wie es weiter hieß. Sollte eine
      notleidende Bank staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, könnten Vergütungen
      nachträglich gekürzt werden.

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat gewarnt, dass die sich abzeichnenden
      schärferen Regeln für den Bankensektor Gewinneinbußen mit sich brächten.
      Europäischen Banken dürften indes nicht stärkere Fesseln angelegt werden als der
      Konkurrenz in den USA und China, schrieb Ackermann jüngst in einem Beitrag für
      die 'Neue Zürcher Zeitung'. Ackermann ist Chef des Internationalen
      Bankenverbandes IIF. Die USA wollen schärfere Vorschriften für das Eigenkapital
      von Banken bis 2011 umsetzen. Das 'Basel II'-Abkommen gilt in Deutschland und
      anderen europäischen Ländern bereits seit Anfang 2007.

      Der internationale Ausschuss für Bankenaufsicht hatte 2004 das Abkommen
      verabschiedet. Es soll die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Finanzsystems
      stärken, die Wettbewerbsgleichheit verbessern und Risiken besser erfassen.

      GELDHÄUSER ZOCKTEN MIT GEPUMPTEN GELD

      Einige Geldhäuser hatte vor der Krise mit gepumptem Geld an den Märkten gezockt.
      Als das Kartenhaus vor gut einem Jahr endgültig eingestürzt war, hatten viele
      Institute keine Rücklagen und flüssigen Mittel, um ihren Verpflichtungen
      nachzukommen. Zahlreiche Banken konnten nur durch Milliarden aus der Steuerkasse
      vor dem Untergang bewahrt werden.

      Bei den Weltklimaverhandlungen geht die Bundesregierung nicht davon aus, dass im
      Dezember auf der entscheidenden Konferenz in Kopenhagen ein neues Schutzabkommen
      beschlossen werden kann. Steinbrück sagte, er sei enttäuscht, was diesen Punkt
      angehe. Er sei sehr skeptisch mit Blick auf Kopenhagen.

      BARROSO WARNT VOR SCHEITERN DES KLIMAGIPFELS

      EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso warnte vor einem Scheitern des
      Kopenhagener Weltklimagipfels. 'Derzeit liegt ein 200 Seiten langer Text auf dem
      Tisch, mit Massen an Alternativen und Lücken', sagte Barroso. 'Wenn wir das
      nicht sortiert bekommen, droht es zum längsten Abschiedsbrief in der Geschichte
      zu werden.'

      Am Sonntag wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Die Kanzlerin
      unterbrach den Wahlkampf, um am dritten G20-Gipfel binnen zehn Monaten
      teilzunehmen.

      ZAHLREICHE FESTNAHMEN

      Am Rande des Gipfels kam es in Pittsburgh zu Zusammenstößen zwischen
      Demonstranten und der Polizei. Vermummte schleuderten den Sicherheitskräften
      Müllcontainer entgegen. Die Polizei antwortete mit Tränengas, Pfefferspray und
      Gummigeschossen. Zum Gipfel sind rund 4000 Sicherheitskräfte im Einsatz. Es gab
      zahlreiche Festnahmen. /rom/us/DP/js

      Quelle: dpa-AFX
      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 15:58:49
      Beitrag Nr. 52.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.689 von Erdmann111 am 25.09.09 15:19:10Das sagten sich Zumwinkel und Konsorten auch.

      Die hatten ja auch ganz klar Steuerhinterziehung betrieben, und das auch noch für Peanuts. Wie man - gerade bei deren Vermögen - so saublöd sein kann, entzieht sich meinem Verständnis.

      Wenn sie schon keine Steuern auf ihr erwirtschaftetes Vermögen bezahlen wollten, was verständlich ist, hätten sie sich halt einen Stapel Goldbarren in irgendein Schließfach in Singapur, der Schweiz oder sonstwo stopfen sollen. Anonym und ganz legal und man muß auch nie was melden.
      • 1
      • 29530
      • 34817
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,09
      -0,75
      +0,11
      +0,14
      +0,61
      +0,42
      -0,18
      +0,10
      -0,59
      +0,07

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      90
      70
      59
      55
      52
      49
      48
      37
      35
      29
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???