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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31877)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      Avatar
      schrieb am 21.02.09 18:21:58
      Beitrag Nr. 29.376 ()
      21.02.2009 13:15
      Verstaatlichungs-Gerüchte: US-Regierung dementiert Washington (BoerseGo.de) -


      Die US-Regierung hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach den Banken des Landes eine Verstaatlichung droht. "Diese Regierung ist weiterhin fest davon überzeugt, dass ein privates Bankensystem der richtige Weg ist, solange es ausreichend reguliert wird", sagte Robert Gibbs, der Sprecher des Weißen Hauses, laut US-Medienberichten. Ein Sprecher von Finanzminister Timothy Geithner erklärte, die derzeitigen Gerüchte sollten nicht als "Hinweis auf die Regierungspolitik" verstanden werden.

      Die Angst, dass etliche US-Banken wegen der Finanzkrise verstaatlicht werden müssen, hatte die Kurse an der Wall Street zusammen mit den wohlbekannten Konjunktursorgen am Freitag wieder auf Talfahrt geschickt. Öl ins Feuer der Verstaatlichungs-Angst goss US-Senator Chris Dodd, der gegenüber der Agentur Bloomberg erklärte, es könne notwendig sein, einige Banken zumindest für kurze Zeit zu verstaatlichen. Besonders hart traf es die Aktien der Citigroup, die um 22,31 Prozent abrutschten. Die Aktien der Bank of America verloren 3,56 Prozent.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)


      jetzt werden die Indizis durch Gerüchte in jede Richtung getrieben und die Anleger werden wieder nur verarsccht. Mich würde es nicht wundern wenn wir nächsten Monat wieder über 4500 stehen :laugh:

      ich bleibe Neutral und sehe eine handelspane zwischen 3500-4500
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:16:39
      Beitrag Nr. 29.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.654 von greenanke am 21.02.09 15:47:38DAS, was seit 1972 passiert, funktioniert aber auch nicht ...

      Deshalb entweicht jetzt auch Luft aus der Blase...

      Was du benötigst, sind relativ rigide Finanzmarktregeln und auch ein paar Änderungen im Steuersystem.

      Mit den aktuellen Methoden lässt sich das System noch einmal zurecht basteln; aber ohne rigide Finanzmarktregeln würde dies dazu führen, dass die niedrigen Leitzinsen irgendwann zu zuviel "billigem Geld" führen würden.

      Um eine geldentwertende Inflation zu verhindern, musst du verhindern, dass der "großen Masse" billiges Geld zur Verfügung steht, da dies zu einem Überangebot an Geld führt, welches irgendwo die Preise treibt.

      Das Häuschenspiel in USA&Co stellte über den "Wertzuwachsbeleihungskonsum" eine solche Quelle billigen Geldes dar.

      So leid es mir tut dies zu schreiben, aber "die da unten haben genug Geld" führt unweigerlich dazu, dass eben jene schöne Zeit durch nachfolgende Inflation zerstört wird.

      Die Leute erinnern sich aber leider immer nur an jene Zeit, wo das Geld locker saß und erkennen nicht den Zusammenhang mit dem nachfolgenden inflationären Effekt.

      Das du ein zwischen hohen und niedrigen Einkommen ausgleichendes Steuersystem benötigst, versteht sich von selbst.

      Allerdings benötigt dieses Steuersystem gerade dann, wenn es progressiv ausgerichtet ist, unbedingt eine Inflationskomponente, weil ansonsten über die kalte Progression der Staat verführt wird, resultierende Mehreinnahmen zur Bestechung des Wählers zu verwenden, wodurch eine immer größere Einkommensgruppe immer stärker besteuert wird.

      Dort steckt ein böser Fehler unseres Steuersystems...
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 16:53:09
      Beitrag Nr. 29.374 ()
      Streng geheim: Faule Wertpapiere für 18,1 Billionen Euro bei westlichen Banken

      Udo Ulfkotte
      17 Seiten umfasst ein als »streng geheim« eingestuftes internes Papier der EU-Kommision in Brüssel, in dem ungeschminkt die Wahrheit über die desolate Wirtschaftslage im Finanzsystem beschrieben wird. Danach gibt es derzeit bei europäischen Banken faule oder derzeit unverkäufliche Wertpapiere im Wert von 18,1 Billionen Euro. Nicht Milliarden, nein – Billionen. 44 Prozent aller Vermögenswerte europäischer Banken sind demnach derzeit »faul«. Seit Februar 2003 – also seit genau sechs Jahren – wusste die Bundesregierung schon um die wachsenden faulen Vermögenswerte und um die daraus resultierenden Risiken. Das ist für jeden per Mausklick einsehbar. Getan hat sie nichts.

      Die EU-Staaten haben kein Geld mehr, um mit weiteren Bankenrettungs- und Konjunkturpaketen gegen die Rezession anzukämpfen. Ein EU-internes Dokument, das einige wenige Beobachter in Brüssel einsehen durften, spricht von derzeit 18,1 Billionen Euro an faulen oder derzeit unverkäuflichen Wertpapieren und Vermögenswerten (»assets«) bei westlichen Banken. 44 Prozent der Vermögenswerte europäischer Banken seien derzeit »faul«. Zur Finanzierung des Rettungspaketes muss also ganz sicher schon bald weiteres Geld bereitgestellt werden. Auch der britische Daily Telegraph durfte das Dokument in Brüssel einsehen, verzichtete aber in späteren Ausgaben auf die Nennung der konkreten Zahlen, zu groß war der Schock für die Öffentlichkeit – die Lage ist demnach mehr als desaströs. Dabei hat der Telegraph offenkundig beim Löschen der Einzelheiten des Brüsseler Geheimpapiers nicht freiwillig gehandelt. In den ersten Ausgaben stand am 11. Februar 2009 noch: »The figures, contained in a secret European Commission paper, are startling. The dodgy financial packages are estimated to total £16.3 trillion in banks across the EU. The impaired assets may amount to an astonishing 44 per cent of EU bank balance sheets. It is a deep ditch the bankers, regulators and their friends in government have dug us into.«



      16,3 Billionen Pfund – das sind 18,1 Billionen Euro. Offenkundig hat man großen Druck auf den Telegraph ausgeübt, die Zitate aus dem Geheimpapier mit den konkreten Zahlen ganz schnell wieder zu löschen. Allerdings hat man dabei bislang etwas übersehen: Ganz oben auf der entsprechenden Seite des Daily Telegraph (siehe Ausriss) steht im Browserfenster noch immer die ursprüngliche Überschrift des Artikels –»European banks may need 16.3 trillion bail-out, EC document warns«. Klicken Sie auf den Link und schauen Sie ganz oben links auf den Rand Ihres Browsers.

      Die Staaten der Europäischen Union haben mit Hilfspaketen und Garantien im Gesamtwert von bislang 2,7 Billionen Euro ihre Volkswirtschaften vor dem Kollaps bewahrt – bislang. Künftig wird den Ländern der EU aber das Geld für Hilfsaktionen und für weitere Konjunkturpakete fehlen – und dann? London half der britischen Wirtschaft mit vielen Milliarden, auch Deutschland und Frankreich sprangen ein. Damit dürfte aber wohl bald Schluss sein. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vor dem Hintergrund der gewaltigen Bestände an faulen oder unverkäuflichen Wertpapieren und Vermögenswerten ihren Bürgern mitteilen müssen, dass sie faktisch pleite sind. Der britische Telegraph nennt es britisch vornehm »Estimates of total expected asset write-downs suggest that the budgetary costs – actual and contingent – of asset relief could be very large both in absolute terms and relative to GDP in member states«.

      Was kommt danach? Harald Schumann war fast 20 Jahre lang beim Spiegel, er ist ein investigativer Journalist. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Globalisierung, also mit einer vernetzten Welt, in der jeder vom anderen abhängig ist, in der Finanzmärkte kollabieren, die Weltwirtschaft bedroht ist – und in der es keine einfachen und keine nationalen Lösungen gibt. Er wurde vom Radiosender SWR zur aktuellen Wirtschaftslage interviewt – 27 Minuten lang. Das Interview können Sie hier hören – was steht uns demnach bald bevor? Schwere innere Unruhen, sagt der langjährige Spiegel-Redakteur Harald Schumann.

      Unterdessen bereitet die EU die Erweiterung vor – so als ob nicht geschehen wäre. Kroatien, Serbien, Montenegro, Albanien, Bosnien-Herzegowina und Island werden nun als nächste Staaten in die Europäische Union aufgenommen. Sie haben eines gemein: Sie alle sind völlig bankrott. Die EU-Bürger haben eine glorreiche gemeinsame Zukunft: Sie dürfen möglicherweise künftig gemeinsam betteln gehen.

      All das hat die frühere Berliner Regierung schon im Februar 2003 – also vor sechs Jahren geahnt. Im Februar 2003 gab es im Kanzleramt ein Spitzengespräch zwischen Bankenvertretern und der Bundesregierung über die wachsende Zahl fauler Kredite und über zukünftig angeschlagene Banken. Die Idee zur Gründung einer »bad bank« zur Rettung der Finanzwelt hatten damals Bundeskanzler Gerhard Schröder, Bundesfinanzminister Hans Eichel und führende Vertreter der deutschen Kreditwirtschaft angeschnitten. Nochmals – das war vor genau sechs Jahren. Nur bekannt werden sollte das auf keinen Fall. Sie glauben das nicht? Das Handelsblatt berichtete darüber. Immer mehr Führungskräfte erwarteten schon 2003 künftige Zusammenbrüche von Banken – das war für informierte Wirtschaftsfachleute schlicht abzusehen, allerdings in kleineren Dimensionen als heute tatsächlich eingetreten. Man blieb damals jedoch untätig. Es gab noch ein weiteres Treffen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im Frühjahr 2003 mit Banken-Vertretern. Wieder sprach man hinter geschlossenen Türen über Auffanggesellschaften für faule Bankenkredite. Die damalige Bundesregierung hat die Idee dann wieder verworfen, weil die Bevölkerung nicht die Wahrheit erfahren sollte. Das hätte ja Wählerstimmen gekostet. Man dachte in Berlin, es werde schon nicht so schlimm kommen. Man wusste, dass die Spekulations- und Immobilienblasen an den Finanzmärkten eines Tages platzen würden. Es war eine reine Frage der Zeit. Und dann könnte man sich ja immer noch völlig überrascht zeigen.

      Deutsche Qualitätsjournalisten berichten bislang nicht darüber, dass die Bundesregierung vor Jahren schon um die sich abzeichnenden Gefahren der vielen faulen Kredite wusste. Die Untätigkeit der Journalisten hat einen ganz einfachen Grund – vor sechs Jahren sorgte die Indiskretion über die faulen Kredite für gewaltigen Ärger und für helle Aufregung im Kanzleramt. Wer heute Informationen aus der Umgebung der Bundesregierung will, der darf es sich mit den dort Herrschenden nicht verderben. Also schauen die Journalisten lieber weg. Denn sonst bekommt man möglicherweise keine vorformulierten Presseerklärungen mehr aus Berlin. Und das wäre für deutsche Qualitätsjournalisten einfach schrecklich.

      Der Autor lehrte von 1999 bis 2007 im Fachbereich Betriebswirtschaft an der Universität Lüneburg.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 15:52:35
      Beitrag Nr. 29.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.818 von Flugplan am 21.02.09 10:59:48die usa hat extreme auslandsschulden im gegensatz zu japan.
      dollarflucht ist vorprogrammiert.
      der usd taugt nicht mehr als weltwährung. folgich währungsunsicherheit und inflation, zumindest in usa.
      der euro ist nicht viel besser.
      deswegen haben wir eben auch das szenario gold steigt gegen euro und usd und eur/usd hat keine große bedeutung mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 15:47:38
      Beitrag Nr. 29.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.615 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.02.09 15:30:00Das funktioniert alles irgendwie nicht...

      DAS, was seit 1972 passiert, funktioniert aber auch nicht ...

      Geld "drucken" auf Teufel komm raus kann auch nicht richtig sein ...

      Auf Pump Glitzertand konsumieren ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß.

      Und wenn's funktionieren soll, dann muß der Konsum auch noch immer weiter gesteigert werden ...:confused:

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      schrieb am 21.02.09 15:39:06
      Beitrag Nr. 29.371 ()
      Opel-Insolvenz unvermeidlich? PDF Drucken E-Mail
      Samstag, 21. Februar 2009
      Unions-Politiker: Opel-Insolvenz ist unvermeidlich. "Eine Insolvenz von Opel wird nicht zu vermeiden sein". Bundesländer für Finanzbeteiligung. Barroso warnt vor Staatshilfe.


      Die Bundesregierung befürchtet nach Informationen der "Bild"-Zeitung eine drohende Zahlungsunfähigkeit des angeschlagenen Autobauers Opel. Der Bürgschaftsausschuss sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Insolvenz "ab Mai/Juni" drohe, berichtet das Blatt. Opel habe demnach einen Finanzbedarf von bis zu 3,3 Milliarden Euro, das Unternehmen finde jedoch keine Bank für die nötigen Kredite.

      Der Unions-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs hat eine Insolvenz des klammen Autobauers Opel als wahrscheinlich bezeichnet und sich gegen eine Staatsbürgschaft für den Rüsselsheimer Konzern ausgesprochen. "Eine Insolvenz von Opel wird nicht zu vermeiden sein", sagte der CDU-Politiker der "Berliner Zeitung".

      Der Staat sollte nicht versuchen, eine Pleite mit Bürgschaften zu verhindern. Das Geld aus einer Staatsbürgschaft würde sofort in die USA abfließen, "dem können wir nicht zustimmen", sagte der Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand der Union weiter.

      Wegen der drohenden Insolvenz gebe es derzeit keine rechtlichen Möglichkeiten, Opel Bundesbürgschaften zu geben, sagte der finanzpolitische Sprecher der Fraktion, Steffen Kampeter. Als erster Schritt müsse zudem sichergestellt werden, dass der deutsche Firmenteil vom US-Mutterkonzern General Motors getrennt werde, sagte er der "Berliner Zeitung".

      Der CDU-Haushaltspolitiker warnte vor Übereifer der Politik bei Rettungsaktionen für Unternehmen. "Wir müssen unser Land vor den Rettern retten", sagte er. Nach Überzeugung der thüringischen Landesregierung sollten indes Bundesländer mit Opel-Standorten notfalls zu einer Beteiligung an dem Autohersteller bereit sein. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) sagte der "Bild am Sonntag": "Die Bundesländer müssen prüfen, ob Bürgschaften und Beteiligungen des Staates nötig sind. Thüringen ist für alle Lösungen offen, um die Arbeitsplätze und Standorte in Deutschland zu retten.

      Das Finanzloch bei Opel ist noch größer als befürchtet. "Opel hat erklärt, dass die Liquidität im März knapp wird und die Lage dramatisch ist", sagte ein Insider zu Reuters. Der Kapitalbedarf türmt sich nach Angaben aus Regierungs- und Unternehmenskreisen auf 2,6 Milliarden Euro. Eine weitere Person mit direkten Kenntnissen der Situation bezifferte den Bedarf auf 3,3 Milliarden Euro. Opel selbst bestätigte am Freitag erstmals, mehr als 1,8 Milliarden Euro Staatshilfe zu brauchen.

      EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso warnte Deutschland eindringlich davor, gegen europäische Binnenmarktregeln zu verstoßen. "Die EU-Kommission versteht, dass die Mitgliedstaaten zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Aber wir rufen dazu auf, dabei die Regeln des Binnenmarkts einzuhalten", sagte er dem "Hamburger Abendblatt". "Wenn Maßnahmen getroffen werden, ohne die Auswirkungen auf die Nachbarstaaten zu berücksichtigen, wird sich die Krise weiter verschärfen und es werden noch mehr Jobs verloren gehen."


      Daimler: Staatshilfe für LKWs PDF



      Samstag, 21. Februar 2009
      Auch Daimler hofft auf Staatshilfe für Nutzfahrzeuge. Nutzfahrzeug-Vorstand Renschler: „Zehn Prozent vom Neupreis“

      Der Nutzfahrzeugvorstand von Daimler, Andreas Renschler, hat sich für staatliche Fördergelder für Lastwagenkäufer ausgesprochen. „Ich könnte mir vorstellen, dass ein Anreiz in der gleichen Größenordnung wie beim Pkw, also etwa zehn Prozent des Anschaffungspreises, Kaufimpulse setzen würde“, sagte Renschler am Freitag gegenüber €uro am Sonntag laut Vorabbericht E-Tag: 21.02.2009). Gemessen an einem durchschnittlichen Kaufpreis von rund 80 000 Euro, entspräche dies einer Förderung von 8000 Euro. Bereits am Donnerstag hatte MAN-Chef Hakan Samuelsson mit Blick auf den drastischen Ordereinbruch in der Nutzfahrzeugsparte von MAN für eine staatliche Unterstützung bei Lkw-Käufen plädiert.

      Renschler sagte, neben staatlichen Kaufanreizen könnten „verbesserte steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, aber auch die Unterstützung von Technologieentwicklungen oder eine Förderung für den Einbau modernster Fahrzeugsicherheitssysteme helfen“. Zudem sei die im jüngsten Konjunkturpaket vorgesehene Erneuerung der Infrastruktur positiv. Sie müsse aber schnell kommen, mahnte er. Gleichzeitig plädierte Renschler gegenüber der Wirtschaftszeitung für eine „befristete Aussetzung der jüngsten Mauterhöhung“. Sie verschärfe die wirtschaftliche Situation des Speditionsgewerbes und enge den finanziellen Spielraum der Spediteure zur Flottenerneuerung ein. Erst am Mittwoch hatte Daimler angekündigt, seinen Spediteuren die erhöhte Lkw-Maut ab März zu erstatten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 15:30:00
      Beitrag Nr. 29.370 ()
      @Magictrader
      dann kommt erst die Infation, wenn die riesigen Geldmengen, welche zur Zeit versickern, in einem Aufschwung wieder frei werden! Und die Staaten können so ihre Schulden abbauen.

      Dazu brauchst du aber den Effekt, dass ein Großteil der Bevölkerung den Eindruck hat, viel Geld zur Verfügung zu haben.

      Z.B. benötigst du für eine solche Inflation deutliche Lohnerhöhungen, bzw. "billiges Kreditgeld". Auch wurden massiv Vermögen vernichtet; ganze Altersvorsorgen sind abgeraucht.

      Ich zweifle, dass sich der Fehler des "billigen Geldes" so schnell wiederholen wird.

      @greenanke
      Das Geld, mit dem ich zahle, ist dann zu einem großen Teil durch Gold gedeckt

      Wie willst du die aktuelle Gütermenge in Gold bemessen?

      1x Erbenseintopf bei Lidl: 0,59€
      1x uz. Gold: 20000€

      oder so... ;)

      Dann gäbe es (außer den Zentralbanken) wohl keinen mehr der Gold kaufen würde und dessen Privatbesitz wäre (inklusive Schmuck) verboten, da man "alles Gold der Welt" brauchen würde, um einen Gegenwert für die Gütermengen zu bilden.

      Klingt irgendwie nach marodierenden Horden, die die Wohnung nach Gold durchsuchen...

      Überlege einmal was unter einer Goldwährung geschehen würde, wenn sich die Gütermenge ausweitet.

      Das funktioniert alles irgendwie nicht...
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:29:47
      Beitrag Nr. 29.369 ()
      Im Stundenchart ist der Abwärtstrend gut zu sehen.
      Erst ab 7500 ist mit einer Erholung zu rechnen.



      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:59:48
      Beitrag Nr. 29.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.413 von Boersenkrieger am 21.02.09 01:55:36Entweder neue Währungssysteme mit deutlichem Kaufkraftverlust, oder Hyperinflation


      also Japan hat ne Staatsverschuldung von 200%, die die komplett aus ihrer eigenen Sparquote refinanzieren. Warum sollte das nicht bei uns gehen?
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 09:26:29
      Beitrag Nr. 29.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.609 von greenanke am 21.02.09 09:25:18aus dem Vollen schützen

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