checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32564)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
    Beiträge: 348.134
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 31
    Gesamt: 19.334.066
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
    18.767,00
     
    PKT
    +0,17 %
    +32,00 PKT
    Letzter Kurs 10.05.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 32564
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:19:55
      Beitrag Nr. 22.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.970 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.11.08 01:48:13Gute überlegungen.
      Ich stimme Dir im wesentlichen zu, würde aber mit Käufen von
      Aktien "norwendiger Unternehmungen" doch noch etwas warten,
      da der Boden an den Märkten wohl noch deutlich vor uns liegt.
      und solange kann man sich auch mit Null- und Wenigzins
      begnügen, denn lieber nur 1% plus als 20% minus.

      Im übrigen setze ich schon länger mit Calls auf den Bund-Future, denn
      wir haben wohl den Zinsboden noch lange nicht gesehen.
      Zumindest D. hat noch enormes Zinssenkungsotenzial.

      mfg

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 08:03:27
      Beitrag Nr. 22.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.970 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.11.08 01:48:13als: MeinGeldwirdIhrGeld ? :(

      :laugh::laugh::laugh: das sagt mein Kollege auch immer über seine Frau :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 03:51:41
      Beitrag Nr. 22.502 ()
      http://www.n-tv.de/1053027.html

      Donnerstag, 13. November 2008
      US-Kreditkartenschulden in aller Welt
      Angst vor dem nächsten Crash

      Eine neue Schockwelle rollt auf die Finanzmärkte zu: Die US-Bürger haben enorme Kreditkartenschulden angehäuft - und können sie immer häufiger nicht mehr abstottern. Aus Angst vor dem nächsten weltweiten Sturm der Finanzkrise hat die US-Regierung nun stützende Dämme gegen die Flut von Zahlungsausfällen angekündigt. In einem heiklen Balanceakt will sie dabei aber zugleich den Kauf auf Pump im Kampf gegen die anstehende Rezession sogar nochmals ankurbeln....

      ...Selbst im konsumverliebten Amerika wird vielen inzwischen klar, dass es mit dem Leben auf Pump so nicht wirklich weitergehen kann. Auch wenn der Konsum die US-Wirtschaft ein weiteres Mal retten soll, startete das US-Finanzministerium eigens ein Internet-Spiel zum Thema Schulden: Im "Bad Credit Hotel" sollen die Bürger lernen, ihr Geld zusammenzuhalten (www.controlyourcredit.gov). Ob Finanzminister Paulson angesichts des Rekorddefizits des US-Staatshaushalts selbst schon ein Zimmer gebucht hat, ist nicht bekannt.

      Roland Freund, dpa

      Die Regierung scheint am Ende,... auf der einen Seite den Kreditkreislauf und das Leben auf Pump wieder ankurbeln auf der anderen Seite sollen Schuldner wieder solvent gemacht werden und Bürger vom Schuldenmachen abgehalten werden.

      Einfach Shizo...
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 01:48:13
      Beitrag Nr. 22.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.335 von Flugplan am 15.11.08 00:19:31Wenn ich also Manager eines großen Pensionsfonds wäre, wüsste ich im Moment nicht, was ich tun sollte.

      Mir geht es da leider auch nicht anders... :cry:

      Selbst mit "Festgeld" fühlte ich mich momentan unsicher, da ich einerseits den Zwang zum "Nullzins" (nicht ganz auf 0) sehe, d.h längere Laufzeiten wählen müsste; jedoch infolge des Inflationsrisikos (die Schulden lassen sich ja nur inflationieren) auch wieder keine große Laufzeit wählen darf.

      Tagesgeld? Bei "Nullzins" eher unsinnig.

      Ohne "Nullzins" lassen sich aber illiquide Werte nicht sinnvoll auszahlen, d.h. zu viel Kapital wäre sonst blockiert, was die Deflationsspirale weiter anheizen würde weil ja das Geld "alle" wäre, wodurch noch liquide Anlageklassen ebenfalls infiziert würden...

      Wenn ich das Bernanke-Dokument aus 1983 korrekt verstanden habe, hängt somit alles davon ab, dass "eigentlich" insolvente Schuldner schnellstmöglich wieder rehabilitiert werden und dies geht nun einmal mit "Nullzins" (oder auch "Schutzschirmen") sehr gut...

      Aber dieser Text geht leider über meine VWL-Kenntnisse hinaus, da ich schließlich nur "Softwareentwickler mit VWL-Faible" bin...

      Aktien?
      In einem Deflationsszenario kann das noch ziemlich tief runter gehen, andererseits scheinen im DJIA Kaufprogramme aktiv zu sein. Ein Bekannter sitzt mit seinem Langfristdepot aktuell schon auf Buchverlusten, die etliche Jahresgehälter ausmachen...

      Immobilien?
      Nun, wie findet man "Top-Lagen"?
      Bei den Immofonds hängt es z.B. stark davon ab, ob in 80 Tagen weiterhin massiv Gelder abgezogen werden und ob deren "Top-Lagen" auch solche sind und wie dann die Leitzinsen aussehen...

      Gold? Auch dieses macht in einem Deflationsszenario keinen Spaß, weil es den Zentralbanken ja eine "Reflation" gelingen könnte und ob ich einen Goldpreis von 300 USD aushalten würde ohne die "Hoffnung", dass deren Reflationierung übersteuert (d.h. der "Worst-Case" einträte)

      Auch würde dessen Wert dann unrealistische Höhen erreichen, da plötzlich verschiedene Staaten eventuell auf die Idee einer Goldbindung kämen, d.h. es würde dadurch als Zahlungsmittel unbrauchbar und (auch politische) Verwerfungen verstärken...

      Anleihen? In meinem Kopf tickert jetzt seit 15 Monaten das Wort "Bondcrash"...

      Und die Währungen?
      Ich habe die Artikel gelesen, welche sich damit auseinander setzen, ob es sich -rein theoretisch- für gewisse Länder lohnen würde, den Euro zu verlassen (was aber ein Verstoß gegen Maastricht wäre)

      Daran, dass "sicher" angelegtes Geld letztendlich in jene Märkte wandert, welche am offensten sind und dort eine Blase auslöst, habe ich noch gar nicht gedacht...

      Den FED-Artikel lese ich mir am Samstag durch. Jetzt ist es mir zu spät...

      Vermutlich sollte man wirklich zu 100% in Aktien "notwendiger Unternehmen" gehen und dann für fünf Jahre irgendwo hin flüchten, wo man keinen Zugriff aufs Internet&TV hat...

      Vielleicht läd mich ja Fidel ein ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 00:19:31
      Beitrag Nr. 22.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.913 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.11.08 22:48:37bzgl. des Artikels: Das Hauptproblem, das ich sehe: Wohin soll "das Kapital" denn flüchten?
      Euro? Hab ich auch gedacht, aber die Skeptiker bei FT-Alphaville (englische Euroskeptiker) sind sich nicht so sicher, ob die Währungsunion bei einer ernsten europäischen Krise nicht auseinanderbrechen könnte. Keine Ahnung, wie realistisch das ist, aber es gibt im Ausland wohl mehr Vorbehalte gegen den Euro als wir sie haben (vor allem wegen "schwachen" Ländern wie Italien oder Griechenland)
      Britisches Pfund? Raucht gerade ab weil die auch ne Hauspreisblase und verschuldete Verbraucher haben.
      Schweizer Franken? Deren Banken haben Bilanzen aufgebaut die, gemessen am BIP, an Island oder Irland erinnern.
      Yen? Wohl eher nicht. :laugh:

      Wenn ich also Manager eines großen Pensionsfonds wäre, wüsste ich im Moment nicht, was ich tun sollte.

      Um das ganze nochmal auf die makroökonomische Ebene zu zerren. Ich weiss nicht, ob du die These der "globalen Sparwut" kennst, mir ist sie erst in den letzten Wochen unter die Räder gekommen. Auffällig ist, dass die Länder die verschuldetsten Verbraucher haben, die die offensten Kapitalmärkte haben. (London, New York)

      http://www.federalreserve.gov/boarddocs/speeches/2005/200503…

      und wer zu faul zum lesen ist: Es gibt in vielen Ländern eine extreme Sparwut, ausgelöst durch Krisen und dementsprechenden Ängsten. Die legen ihr Geld an. Das Geld findet, durch Globalisierung, seinen Weg zu den offensten Kapitalmärkten. Die müssen halt mit dem Geld arbeiten, heraus kommt eine Blase. Künstlich niedrige Zinsen waren lediglich der Turbolader, in England sind die Zinsen traditionell(?) sehr viel höher und trotzdem hat sich eine mit den USA vergleichbare Blase gebildet.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:53:09
      Beitrag Nr. 22.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.118 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.11.08 23:47:32ich wusste nicht dass der focus sowas geschrieben hat, wirklich!

      ich sehe nur immer neue tiefs bei coba...
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:47:32
      Beitrag Nr. 22.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.060 von teatimenow am 14.11.08 23:29:24Solche Aussagen bringen aber keinen Mehrwert:

      Ob der Focus nun den "DAX 10000" ausruft oder du die CoBa mit "Kursziel Null": Ohne intime Kenntnis des von ihr gehaltenen Portfolios helfen solche Aussagen nichts.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:29:24
      Beitrag Nr. 22.497 ()
      wird coba wohl noch ein penny dieses jahr
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:48:37
      Beitrag Nr. 22.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.792 von Pirat am 14.11.08 18:08:45Wo man hinschaut nur positive Nachrichten. Du erkennst sie nur nicht. Alter Schwarzmaler.

      Mich verstört diesbezüglich momentan jedoch folgender Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/es-wird-eine-…

      Und davon der letzte Absatz. Dort sind wir anscheinend gerade angekommen.

      Ich würde deshalb eher von einer mittelfristigen Bärenmarktrally (wie zwischen März-Mai) ausgehen, welche aber so um Jahresmitte (sollte es hoch zur 11500 laufen) wohl in einem "historischen" Downmove enden dürfte.

      Ob dies aber "neue Tiefs" bedeutet?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:44:14
      Beitrag Nr. 22.495 ()
      ziemlich heftiger downmove in den letzten handelsminuten. vielleicht das schon von mir gepostete:
      New York (BoerseGo.de) - Die Hedgefonds stehen kurz vor einer wichtigen Deadline, berichtet USA Today. Bis morgen 15. November müssen die Kunden (Anleger) der Hedgefonds entscheiden, ob sie ihre Einlagen in diesem Jahr zurückbezahlt haben wollen, erklärt das Blatt. Optimisten hoffen, dass nach diesem Termin die Zwangsverkäufe angeschlagener Hedgefonds deutlich zurückgehen. Diese Notverkäufe setzen die Wall Street derzeit zusätzlich unter Druck. Pessimisten befürchten allerdings, dass die Notverkäufe sogar zunehmen, nämlich dann, wenn die Kunden mehr Einlagen kündigen als erwartet.

      ???

      auch der dollar macht einen relativ kräftigen ruck nach unten...
      • 1
      • 32564
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -0,82
      -0,42
      +0,41
      -0,74
      +0,58
      +0,27
      +0,28
      0,00
      +1,97

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      130
      126
      114
      98
      56
      50
      47
      38
      35
      33
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???