checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34362)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
    Beiträge: 348.134
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 19.334.035
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.767,00
     
    PKT
    +0,17 %
    +32,00 PKT
    Letzter Kurs 10.05.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 34362
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 22:00:11
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.723 von Boersenkrieger am 08.03.08 19:25:01Danke für die Bestätigung !

      Die unnötigen Straßen und Brücken die du meinst sind ja von den faulen unfähigen Beamten in Auftrag gegeben worden.

      Sa haste ja nun wirklich ein Eigentor geschossen !:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:50:03
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.555 von Art Bechstein am 08.03.08 21:29:30Ursache sind die massiv gestiegenen Rohstoffpreise, v.a. Öl und Agrarprodukte

      Falsch: Die gestiegenen Preise sind NICHT Ursache, sondern die WIRKUNG

      welche insbesondere durch starke Spekulation weiter angeheizt werden - jedenfalls weit von den realen Angebots-/Nachfrageverhältnissen entfernt ist.

      falsch: Der Preis IST das real Angebots-Nachfageverhältnis.

      Es ist mir unerklärlich, was daran so schwer zu verstehen ist und ich befürchte, dass das Unwissenheit zu falschen Anlageentscheidungen führt. :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:48:32
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.541 von Yogastern am 08.03.08 21:27:36Yogastern,

      reale Werte? der ist gut - die meisten Anleger kaufen Derivate auf irgendetwas und selbst wenn jemand physisches Gold kauft - was soll einem das nutzen, außer er geht wie Du von einem Totalzusammenbruch des Finanzsystems aus - Gold ist in den letzten 50 Jahren eine der lausigsten Anlageklassen gewesen und wenn hier alles zusammenbricht, fährst Du mit einer 45er Magnum, einem umzäunten Garten mit selbst angebauten Lebensmitteln und einem Wasserbrunnen wohl besser als mit ein paar Krügerrandmünzen.

      Rohstoffe und besonders die Edelmetalle und Agrarrohstoffe sind wieder mal ein Investmenttrend, der von den Medien gemacht wird (soagar in der ADAC Mitgliedszeitung) und an der Grenze der Ausreizung steht.

      Art
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:36:02
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.541 von Yogastern am 08.03.08 21:27:36Genau.
      Helikopter-Ben macht nämlich nicht was er will, sondern was er muss.
      Ich will nicht ausschließen das das gut gehen könnte, aber ich bin mir ganz sicher das daraus eine brachiale Bubble entsteht, deren Platzen unser Fiat-Money-System endgültig in Schutt und Asche legen wird.
      Und dagegen wird 1929 aussehen wie ein netter Sommerspaziergang :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:29:30
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.349 von Salamitaktik am 08.03.08 21:02:14Das Problem bei Leuten wie Hahn ist, dass sie die Ursache der Inflation nicht erkennen wollen und für ihre wie auch immer gearteten Zwecke mißbrauchen. Wenn die Importpreise steigen, dann spricht das für alles nur nicht für Inflationsdruck aus dem Inland. Ursache sind die massiv gestiegenen Rohstoffpreise, v.a. Öl und Agrarprodukte, welche insbesondere durch starke Spekulation weiter angeheizt werden - jedenfalls weit von den realen Angebots-/Nachfrageverhältnissen entfernt ist. Die Fed-Maßnahmen begannen ja erst in der 2. Jahreshälfte und demzufolge ist es höchst unsachlich von einer aggressiven Zinspolitik zu sprechen, die für einen im Januar veröffentlichten Wert verantwortlich sein sollen.

      Nochmal im Klartext- die Fed kann ihren Zins senken oder steigern wie sie will - Inflation entsteht dadurch nicht, sondern erst dann, wenn die Geschäftsbanken Geld zu den neuen Konditionen abrufen und in den Markt weiterleiten. Das ist aber nachweislich nicht passiert, was ja auch logisch ist beim aktuellen Umfeld. Was auch übersehen wird, ist das die Fed zuletzt deflationiert hat durch die Verknappung anderer Fed-Instrumente.

      Es ist mir unerklärlich, was daran so schwer zu verstehen ist und ich befürchte, dass das mehr so eine ideologische Geschichte der zahlreichen Verschwörungstheoretiker ist.

      Art

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:27:36
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.349 von Salamitaktik am 08.03.08 21:02:14Schöer Beitrag. Noch einen interessanten Gedanken zum Thema Inflation. Wer das Fiat-Money-Geldsystem verstanden hat, der weiß, daß es nur mit ständig steigender Geldmenge funktioniert. Die ständig steigende Geldmenge führt solange nicht zur Inflation, wie die Wirtschaftssubjekte diesem System vertrauen. Ihr Vertrauen beruht auf dem Glauben, das das Papiergeld wertbeständig sei und man versucht immer mehr davon zu bekommen. Kennt ihr das Spiel? Gehts euch nicht genauso? Warum kauft ihr Aktien? Ihr seid doch nicht etwa nur am Kursgewinn interessiert, oder? :laugh:
      Wenn allerdings das Vertrauen schwindet, dann beginnt das Geld reale Güter nachzuffragen. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nimmt zu und zwar immer schneller, keiner will es mehr haben, jeder sucht jetzt Zuflucht in reale Werte.

      Die Grundformel jeder Ökonömie ist:

      P (Preis) x Y (Güter) = M (Geldmenge) x U (Umlaufgeschwindigkeit)

      Jetzt stellt das mal nach P um und Euch wird klar warum die Preise auf breiter Front steigen.

      Die Wirtschaft hat jetzt keinen Indikator mehr (Preise) und es kommt zu Fehlinvestitionen (z.B. Immobilienblase).

      Die Inflation, lässt alles kollabieren. Dann werden die Karten neu gemischt und der Zyklus beginnt von vorn.

      So long
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:18:49
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.427 von Sonicdepth am 08.03.08 21:12:28Hast Du mir eine sinnvolle Frage gestellt? irgendein Gestammel mit 5 Tagen und Punkte angegeben hab ich da rausgelesen aber nicht kapiert.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:12:28
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Soll das ein Witz sein?


      Nein Spitzbube das ist genau gemeint! Und Nun beantworte meine Frage! ;)

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:02:14
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.231 von Sonicdepth am 08.03.08 20:45:46Inflation und trotzdem nichts gewonnen

      Ich weiß ja nicht, wie Sie die derzeitige wirtschaftliche Lage einschätzen, aber bei mir schrillen zurzeit einige Alarmglocken:

      Die Politik des leichten Geldes - oder - Inflation um jeden Preis:
      Hinter uns liegen die aggressivsten Zinssenkungen der US-Notenbank aller Zeiten.
      Die amerikanische FED hat die Leitzinsen mal eben von 5,25% auf 3,00% gesenkt - das ist eine Senkung um 225 Basispunkte innerhalb von 6 Monaten!
      Doch die Wall Street gibt sich damit noch lange nicht zufrieden.

      Mit weiteren Zinssenkungen auf 2,00% wird bis zum Spätsommer gerechnet und Ben Bernanke signalisiert auch schon seine Bereitschaft, den wilden Totentanz auf dem Inflationsvulkan weiter fortzusetzen.
      Dabei scheint es völlig egal zu sein, ob überkompensiert wird, oder ob Zinssenkungen ihre Wirkungen erst nach ein paar Monaten im System entfalten.
      Die Raserei ist los und es gibt anscheinend kein Halten mehr.

      Gleichzeitig zeigen die Zinssenkungen langsam ihre Wirkung.
      Nein ich spreche hier nicht von Banken welche durch Senkungen des Diskontzinssatzes nun wundersamerweise wieder liquide sein sollen oder von US-Häuslebauern welchen durch Zinssenkungen geholfen werden soll
      (was übrigens ziemlicher Unsinn ist, denn in der Regel orientieren sich die Zinssätze für die Hypotheken am Zinssatz des 30jährigen T-Bonds und dieser Satz ist durch die steigenden Inflationssorgen und Inflationsraten dabei, selbst zu steigen!)
      :laugh::laugh::laugh:
      Kurzum: Wenn ich von Wirkungen der Zinssenkungen spreche, dann meine ich: INFLATION.

      Betrachten wir die neuesten US-Inflationsdaten einmal näher:

      * Die US-Importpreise sind im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 13,7% gestiegen. Das ist mit der höchste Anstieg seit 1982!

      * Allein die chinesischen Importe, welche jahrzehntelang das US-Preisniveau durch eine deflationären Preisabwärtsspirale drückten, sind im Januar um 0,8% gestiegen - Nein, nicht im Vergleich zum Vorjahr, sondern im Vergleich zum Vormonat!

      * Der US-Consumer Price Index explodiert regelrecht.
      Ein Anstieg von 4,3% auf Jahresbasis spricht für sich.
      Bedenken Sie bitte, dass es sich bei diesen Daten um die offiziellen Regierungsdaten handelt.
      Diese Inflationsdaten beinhalten meist Rechentricks und sind von Statistikern oft bis ins kleinste Detail schöngerechnet.

      Die Internetseite www.shadowstats.com nutzt bei dem unteren Chartbild die gleiche Inflationsberechnungsmethode wie die US-Regierung bis 1980.
      Nach der alten Berechnungsmethode liegt die derzeitige US Inflationsrate bei 12%!!!



      Fassen wir also kurz zusammen:
      Die heutige US-Inflationsrate liegt irgendwo im Bereich zwischen 4%-12%.
      Gleichzeitig wird die Umkehr von einem deflationären zu einem inflationären Preistrend der chinesischen Importpreise die US-Inflation weiter anheizen.
      Die derzeitigen Preisexplosionen bei Rohstoffen wie Weizen, Sojabohnen oder Rohöl sind in den offiziellen Statistiken noch gar nicht vollständig berücksichtigt und wirken wie Benzin in einem lodernden Feuer. :look:

      Doch warum "inflationiert" uns die FED regelrecht weg?

      Die Antwort ist einfach und trotzdem schockierend:
      Ohne diese gewaltige Dollar-Schwemme wäre das weltweite Bankensystem wohl schon längst implodiert.
      Ohne Ben Bernankes Notenbankpresse könnte sich die Welt schon längst in einer Rezession befinden, welche die "Great Depression" von 1929 wie eine leichte Konjunkturdelle aussehen lässt. :eek:

      Was mich allerdings noch mehr beunruhigt als die vor uns liegende Inflationswelle - Bisher scheint die US-Banken- und Hypothekenkrise noch keinen Boden gefunden zu haben.
      Stattdessen breitet sich die Krise wie ein Flächenbrand immer weiter aus:

      Erst war es der US-Hypothekenmarkt der kollabierte.
      Kurz darauf gerieten die ersten Banken in Schieflage.
      Hedgefonds wurden geschlossen und Banken verstaatlicht.
      Doch damit nicht genug:
      Die größten US-Anleihenversicherer stehen immer noch auf der Kippe (vorübergehender Rating-Erhalt hin oder her).
      Der Kreditmarkt für "Commercial Real Estate" Grundstücke versiegt.
      Die Kreditknappheit der Banken breitet sich auf den US-Konsumenten und die Unternehmen aus.
      Private Equity Firmen geraten finanziell immer mehr unter Druck.
      Und die Arbeitslosigkeit erlebt in den Staaten gerade eine Renaissance.

      Wen wundert es da noch, dass verschiedene Gruppen, wie etwa das GEAB (GlobalEuropa Antizpations-Bulletin) in ihrer aktuellen Ausgabe von einem "Zusammenbruch der amerikanischen Realwirtschaft" im Herbst 2008 reden?
      Das mag vielleicht hoch gegriffen sein oder nach Verschwörungstheorie klingen.

      Dennoch verwundert dann doch die Meldung vom 19. Februar 2008, in der die US-Regierung ankündigte einen Teil der Veröffentlichungen ihrer Wirtschaftsindizes ab März 2008 einzustellen. :laugh::laugh::laugh:
      Das erinnert Sie, so wie mich, auch an die Einstellung der Publizierung der Geldmenge M3 und den immer stärker fallenden Dollar?
      Ein Schelm, wer Böses bei denkt?

      Vor uns liegen dunkle Wolken!
      Ein gewaltiger Sturm, gekennzeichnet durch eine Inflation bei Rohstoffen und Gütern des täglichen Bedarfs und eine Deflation bei Vermögenswerten sowie eine Bankenkrise bedroht unsere wirtschaftlich Existenz nachhaltig.

      Was bedeutet das für Sie?
      Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand sondern bereiten Sie sich und Ihre Familie auf politisch und wirtschaftlich unruhige Zeiten vor.
      Schützen Sie ihr Kapital vor der Inflation und versuchen Sie, nicht im Strudel unruhiger Börsen unterzugehen, denn das ist schlichtweg nicht nötig.
      JEDE Krise hat ihre Gewinner!

      © Alexander Hahn
      Chefredaktion "Cross Market Profits"

      Quelle: Auszug aus dem Newsletters Geldanlage-Strategie
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:00:35
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      M1 ist nicht rückläufig, sondern Inflations- und Abschreibungsbereinigt berechnet! Damit nicht rückläufig, weil kommen in M3 wieder rein!



      Soll das ein Witz sein? :laugh:
      • 1
      • 34362
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,17
      -0,94
      -0,71
      +0,23
      -0,91
      +0,56
      +0,27
      +0,28
      +0,61
      +1,92

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      131
      125
      108
      103
      56
      50
      49
      38
      36
      33
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???