Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 5575)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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Die Immobilen und Anleihenmärkte sind schlachtreif. Millionen schlaue Hausbauer werden dumm aus der Wäsche gucken, wenn die Schuldenfinanzierte Hütte nur noch 50 % von heute Wert ist.
Anleihenmärkte schlachtreif, Immo Märkte Schlachtreif.
Anleihenmärkte schlachtreif, Immo Märkte Schlachtreif.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.953.166 von Marktanalytiker am 10.03.20 19:11:41
In einem deflationären Umfeld (und das ist ein Crash, wenn auch meist nur kurzfristig) ist Bargeld König. Besser noch als Gold. Kenne darüber hinaus keinen historischen Fall, wo in einem deflationären Umfeld eine Währungsreform erfolgt ist. Wenn du mit "Cash" allerdings gar nicht dessen korrekte Übersetzung "Bargeld" meinst, sondern Giralgeld (also Bits und Bytes), dann genügt ein Blick nach Zypern. Da gab es zwar keine Währungsreform, aber das Giralgeld wurde den Sparern einfach zur Rettung der Banken ausgebucht. Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das nicht auch mit Aktien geschehen kann.
Ab dem Moment, wo die Zentralbank anfängt zu fluten, werden die Preise steigen - und dann sollte man weder Bar- noch Giralgeld rumliegen haben, dann schlägt die Stunde des gelben Blings.
Letztendlich wurde bisher jede Fiatgeldwährung von Hyperinflation und Währungsreform entwertet. Ausnahmslos.
Zitat von Marktanalytiker: Das Problem diesmal könnte sein, dass zu langes Abwarten die Cash Bestände vernichtet.
In einem deflationären Umfeld (und das ist ein Crash, wenn auch meist nur kurzfristig) ist Bargeld König. Besser noch als Gold. Kenne darüber hinaus keinen historischen Fall, wo in einem deflationären Umfeld eine Währungsreform erfolgt ist. Wenn du mit "Cash" allerdings gar nicht dessen korrekte Übersetzung "Bargeld" meinst, sondern Giralgeld (also Bits und Bytes), dann genügt ein Blick nach Zypern. Da gab es zwar keine Währungsreform, aber das Giralgeld wurde den Sparern einfach zur Rettung der Banken ausgebucht. Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das nicht auch mit Aktien geschehen kann.
Ab dem Moment, wo die Zentralbank anfängt zu fluten, werden die Preise steigen - und dann sollte man weder Bar- noch Giralgeld rumliegen haben, dann schlägt die Stunde des gelben Blings.
Letztendlich wurde bisher jede Fiatgeldwährung von Hyperinflation und Währungsreform entwertet. Ausnahmslos.
Die Frage ist nur ob es nochmal auf das Niveau von Lehmann geht. Dann wäre der Markt historisch billig.
https://www.boerse.de/dax-kgv/
Wo ist der DAX teuer? Der neue Markt hatte vor dem Crash ein KGV von 25.
Wo ist der DAX teuer? Der neue Markt hatte vor dem Crash ein KGV von 25.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.953.238 von NoBrainNoPain am 10.03.20 19:17:27
Bis wo müsste der DAX dann korrigieren?
Zitat von NoBrainNoPain:![]()
https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2020/03/0…
Um mal ein wenig die Übersicht zu erleichtern. Auf 150 Jahres-Sicht waren wir Ende 2019 130% über dem langfristigen Trend. Inflationsbereinigt wohlgemerkt. Das ist mehr als auf dem Höhepunkt der Dotkom-Blase und erst recht dem Endpunkt der Superhausse der 20er (läppische 79%). Sollte das nunmehr 11 Jahre währende QE aus irgendwelchen Gründen einmal so nicht mehr funktionieren, kehrt der obige Chart entweder auf deflationärem oder inflationärem Weg zur Normalität zurück. Was es völlig egal macht, ob die Kurse dabei steigen, fallen oder so bleiben. Momentan haben wir aber ein deflationäres Umfeld. Es könnten mittlerweile natürlich auch völlig neue Naturgesetze gelten, wie man ja 2000 schon mal in den einschlägigen Käseblättern lesen konnte. Tja..
Hatte Kurt nicht irgendwas vom Hund und der Leine geschrieben? Der ist schlauer als ihr denkt, nur ist er sich über die Länge der Leine nicht ganz im Klaren
Bis wo müsste der DAX dann korrigieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.953.013 von Marktanalytiker am 10.03.20 19:04:22
kauf Gold
Zitat von Marktanalytiker: Ich habe massive Angst davor, dass mir meine Cash Bestände in ganz naher Zukunft verglühen!
kauf Gold
![](https://www.advisorperspectives.com/images/content_image/data/dc/dc686959486fa96e8277605022ee7b0f.png)
https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2020/03/0…
Um mal ein wenig die Übersicht zu erleichtern. Auf 150 Jahres-Sicht waren wir Ende 2019 130% über dem langfristigen Trend. Inflationsbereinigt wohlgemerkt. Das ist mehr als auf dem Höhepunkt der Dotkom-Blase und erst recht dem Endpunkt der Superhausse der 20er (läppische 79%). Sollte das nunmehr 11 Jahre währende QE aus irgendwelchen Gründen einmal so nicht mehr funktionieren, kehrt der obige Chart entweder auf deflationärem oder inflationärem Weg zur Normalität zurück. Was es völlig egal macht, ob die Kurse dabei steigen, fallen oder so bleiben. Momentan haben wir aber ein deflationäres Umfeld. Es könnten mittlerweile natürlich auch völlig neue Naturgesetze gelten, wie man ja 2000 schon mal in den einschlägigen Käseblättern lesen konnte. Tja..
Hatte Kurt nicht irgendwas vom Hund und der Leine geschrieben? Der ist schlauer als ihr denkt, nur ist er sich über die Länge der Leine nicht ganz im Klaren
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.952.998 von Marktanalytiker am 10.03.20 19:03:27
...das ist den aufgepumpten A Kursen aber egal, Manipulation( durch die EZB) bleibt Manipulation.
Zitat von Marktanalytiker: Neuer Markt war ein extremer Hype Markt mit extremen Bewertungen für Firmen die noch NIE Geld verdient haben. Damals wurde in der Kantine über Aktien geredet.
KGV, KBV etc. war extrem hoch.
Wir sind nicht in einem "Neuen Markt" Szenario, sondern eher vor einer zweiten Finanzkrise, nur dass jetzt das Endspiel eingeläutet wurde.
Vielleicht kommst Du bald an gar keine Aktien mehr, weil die Kurse in einem Crack Up Boom explodieren. Abwarten kann jederzeit die Spareinlagen verbrennen. Wenn die italienischen Banken Pleite gehen (Hausbauer muss keine Schulden mehr zurückzahlen), kann der Cash sofort wertlos sein.
Oder die Inflation explodiert.
Man kann nur hoffen, dass die Weltkonzerne im MSCI World überleben, und man irgendwann sein Geld wieder seht.
Das Endspiel ist eröffnet. Zukunft der Spareinlagen ungewiss.
...das ist den aufgepumpten A Kursen aber egal, Manipulation( durch die EZB) bleibt Manipulation.
S & P 500 war und ist übrigens aus dem Grund teurer, weil die Firmen deutlich viel Gewinnstabilere Geschäftsmodelle haben.
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