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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 7410)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.05.24 19:43:02 von
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      schrieb am 14.12.18 11:14:10
      Beitrag Nr. 274.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.437.227 von greenanke am 14.12.18 08:48:39
      Eurozonenbudget
      Zitat von greenanke: Ist es nicht erstaunlich (rhetorische Frage! :D ), dass die Obrigkeit und die Lügenpresse solch kritische Artikel veröffentlichen darf?!


      GANZ SCHLIMM diese Frage.
      Und es mir wiederum absolut klar, dass Du dies nicht einordnen kannst.

      Aus dem FAZ-Artikel:
      "Frankreichs Präsident Macron hat große Pläne: Er wünscht sich einen großen neuen Haushalt für die Währungsunion."

      Wünsche haben wir alle.
      Und dass MACRON mitten in der Bredouille ist, sieht man an den massiven GELBWESTEN-Protesten überdeutlich. Nun hat er hier den Gelbwesten gerade erst 10 Mrd Euro jährlich für niedrige Einkommen und Steuerentlastungen versprochen. Und seine zusätzliche Benzinpreissteuer verschoben. ER müsste eigentlich die jetzigen 10 Mrd Euro durch Ausgabenkürzungen in anderen Bereichen gegenfinanzieren. Dies geht aber nicht. Denn dann würden diese Leute auf die Barrikaden gehen, denen er dann die Gelder wegkürzt.

      Dass er Gelder aus dem grossen EU-Topf nehmen will, ist lange bekannt. Genauso wie ein europäisches Bankeneinlage- und -haftungssystem, welches er schon lange anstrebt. Und natürlich will er EURO-Bonds. Frankreich will sich über EURO-Bonds finanzieren, für die alle europäischen Länder natürlich haften sollen. Vor allem Deutschland soll damit für die Franzosen in die VOLLHAFTUNG gehen. Damit wäre es für ihn insgesamt leichter, seine immer weiter steigenden Ausgaben und das ausufernde Defizit unsichtbar zu machen.

      Letztlich - ich drücke es mal so aus - ist das Alles fast egal. Die Deutschen haften für europäische Schulden sowieso. Es gibt nun mal die Einheitswährung EURO. Und im Falle des grossen Knalls haften die Deutschen bereits jetzt für ganz viele (mittlerweile) versteckte Schulden. Das fängt bei staatlichen Bürgschaften an, geht über BAD BANKS-Schulden, dann sind die 2 Billionen Staatsschulden des Bundes zu benennen, hinzu kommen die Schulden der Länder und Kommunen, die Target-2-Salden und anteilige EZB-Schulden. Der grosse Anteil von Privatschulden und die Derivate von Banken würden im Fall des Knalls dem Eurosystem "den Rest" geben. Schon jetzt bleibt von dem vorhandenen Geldvermögen der Deutschen schon bei Berechnung nationaler Schulden daher nichts über. Hinzu kommt, dass der EURO keine "Trennlinie" zu fremden Schulden produziert. Die anderen Europäer würden ja ihre Schulden nicht ausgleichen...

      Wenn ein europäisches Land offensichtlich in die "Schieflage" gerät, gibt es das ESM. Dann werden alle anderen europäischen Staaten "zur Rettung" zur Kasse gezwungen. Aber wenn dies eintritt, wird dies gar nichts herausreißen, weil es die Probleme nicht in den Ursachen löst.

      Die Beschreibung der FAZ ist daher letztlich nur eine "Nebelbombe". Hier soll irgendwie noch suggeriert werden, man hätte noch etwas im Griff und noch etwas unter Kontrolle. Das ist aber längst nicht mehr der Fall. Gleichzeitig stellt die FAZ dies alles sehr kompliziert dar, als würde hier ein nur "technischer Mißstand" im Raume stehen.

      Dabei ist die Sache im Grunde viel einfacher. Es ist eine globale "Konkursverschleppung".
      Die weltweite Finanz- und Geldkrise trifft nunmal die ärmeren Länder zuerst. Dies liegt in der Natur der Sache. Und diese suchen verzweifelt Geldgeber. Und es brechen hier Kriege aus, in denen es letztlich um den jeweiligen nationalen "Futternapf" geht, der nicht mehr für alle reicht. Und die Menschen flüchten aus Kriegsgebieten. Nach Afrika und dem nahen Osten, nach Südamerika mit Brasilien, Argentinien und Venezuela, nach der Ukraine und Weißrussland, nach Rumänien, nach Litauen und Bulgarien, nach der Türkei, nach Griechenland und Italien ist nunmal FRANKREICH dran. Hier gilt überall: Am Ende des Geldes ist noch soviel Monat übrig!
      Es ist ein Entwicklungsprozess, der sich immer weiter verstärken wird. Alle Revolten gegen den Staat haben daher letztlich alle den gleichen Grund. In Syrien ist die nichts anders als in Ägypten, in Libyen, in Venezuela, in Argentinien oder in der Ukraine. Und in Afrika kämpfen in den einzelnen Staaten verschiedene Warlords-Gruppierungen gegeneinander. Selbst die Morde an weißen Farmern in Südafrika und Namibia ordne ich in diese Kategorie ein.

      Retten kann man hier gar nichts. Nur ein RESET des Geldsystems und die Vernichtung der Schulden und der Geldvermögen kann die Staaten in den finanziellen Neuanfang bringen. Und dies ist eine "zwingende Notwendigkeit". Und je länger man "Konkursverschleppung" betreibt, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende der 3. Weltkrieg steht. :(
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 10:17:07
      Beitrag Nr. 274.054 ()
      Jahresendrally schon wieder vorbei.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 10:08:17
      Beitrag Nr. 274.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.437.860 von Boersenbommel am 14.12.18 09:47:19
      Zitat von Boersenbommel: Geht ja heute wieder abwärts ???


      Deshalb werden Gold und Silber ja auch wieder gedrückt ... :(

      (Das war IRONIE!!!)
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 09:47:19
      Beitrag Nr. 274.052 ()
      Geht ja heute wieder abwärts ???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 08:48:39
      Beitrag Nr. 274.051 ()
      Hier ein Thema, welches die Weltbörsen sehr wohl bewegen wird!

      Nebenbei ein Hinweis für unsere Systemkritiker: Ist es nicht erstaunlich (rhetorische Frage! :D ), dass die Obrigkeit und die Lügenpresse solch kritische Artikel veröffentlichen darf?! :D Ist es nicht Hartgeld.com , MMnews und anderen "investigativen" ( :D ) Seiten vorbehalten, die wirkliche Wahrheit ( :D ) zu verkünden?! :D

      Was sagt Ihr zu dem Artikel?? (Falls ihn einer liest :( )



      Das Euro-Budget ist ein Hirngespinst

      ...

      Wozu ein Eurozonenbudget?

      Also bleibt der Verdacht, dass der Eurozonenhaushalt eher dazu da sein soll, nationale Löcher zu stopfen. Wahrscheinlich hätte Macron die jetzt von ihm wegen des Gelbwesten-Protests aufgerufene Erhöhung der Staatsausgaben und die damit verbundene Steigerung des Staatsdefizits auf über drei Prozent der Wirtschaftsleistung in einem Eurohaushalt verstecken können.

      Wahrscheinlich würde sich die italienische Links-rechts-Regierung milder über „Bürokraten im Brüsseler Bunker“ äußern, wenn sich ihre Wahlgeschenke aus einem Eurobudget mitfinanzieren ließen. Ob sich die einschlägigen Ausgaben mit „Konvergenz“, „Wettbewerbsfähigkeit“ oder „Stabilisierung“ begründen ließen, wäre wohl egal.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-das-euro-bu…
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      schrieb am 14.12.18 08:34:36
      Beitrag Nr. 274.050 ()
      Hier kommt ein Herr zu Wort, der die nähere Zukunft der Aktie etwas skeptischer sieht ... Zu beachten ist, dass er "lediglich" befürchtet, dass Aktien in den nächsten Jahren schlecht performen werden. Aber solche Phasen hatten wir in der Vergangenheit ja immer wieder mal zwischendurch. Zu beachten ist weiterhin, dass er als Folge davon nicht von Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform redet! Schlicht und ergreifend heißt es lediglich, dass Aktien vielleicht schlecht performen werden. Allerdings verheimlicht uns der Autor, in was der geneigte Leser anstelle von Aktien investieren sollte: Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Immobilien, Derivate auf Aktien und Anleihen, Sparbuch, Gold ...??

      Ich nehme es vorweg: Er empfiehlt letztlich doch wieder die Aktie! ;) Sie scheint alternativlos zu sein. Euer Kurt stimmt ihm voll zu! :) :cool:


      Aktien? Nein, danke

      Die heranwachsende Generation steht nicht auf Aktien. Zu Unrecht.

      ...
      Warum uns das nicht egal sein kann? Robert Arnott, CEO von Research Affiliates, nennt einen wichtigen Grund. Er fragt sich, wer später unsere Aktien kauft, wenn wir sie verkaufen möchten, um nach der Pension Geld zur Verfügung zu haben. Die Millennials jedenfalls nicht. Deshalb rechnet er für Aktien in den nächsten zehn Jahren mit einer «miesen» Performance.

      Völlig abwegig ist das nicht. ... ... ...

      https://www.fuw.ch/article/aktien-nein-danke/
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 08:15:04
      Beitrag Nr. 274.049 ()
      So, liebe Gemeinde, heute wollen wir mal über das Threadthema sprechen ... über einen möglichen Crash an den Weltbörsen ... wie es dazu kommen könnte ... was ihn verhindern könnte ... was man dagegen tun kann ... was jeder Einzelne tun sollte/könnte (neben Gold und Silber zu horten) ...

      Als Diskussionsgrundlage habe ich für uns mal den folgenden Artikel ausgewählt:


      Das Fed wird zum Risikofaktor.



      Investoren sehen sich im kommenden Jahr mit diversen Unsicherheitsfaktoren konfrontiert. Zu den grössten zählt das Federal Reserve. Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk hat die US-Notenbank die Geldpolitik in den vergangenen Jahren jedes Quartal leicht gestrafft. Das ging lange gut. Doch jetzt werden die Finanzmärkte zusehends nervös.

      https://www.fuw.ch/article/der-chart-des-tages-1455/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 03:24:02
      Beitrag Nr. 274.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.436.051 von Alphamoon am 13.12.18 23:41:04Gebt doch diesen Clown keine Buehne mehr.

      Schade um die Zeit.

      Keine Antwort ist die eindeutigste Antwort, die er kriegen kann ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 02:29:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 00:49:16
      Beitrag Nr. 274.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.434.932 von greenanke am 13.12.18 20:26:25Die,unkonventionelle "Geldpolitik",was ist das genau?Mit freier sozialer Marktwirtschaft hat sie mit Sicherheit nichts am Hut!Wird sie sich bei den nächsten demokratischen Wahlen durchsetzen?oder ist sie chinois darüber erhaben?Glaubt ihr Politbankster wirklich,dass das dumme Gelbwestenvolk euch bei der €uropawahl auf Pfiff folgt.Europa ist eigentlich eine Supersache,nicht jedoich ein Junckersches:Wir beschliessen etwas,warten ab.....Die draghische EZB und ALDI anderen pseudodemokratischen EU-Institutionen werden ihr Desaster bei den Europawahlen erleben.Mich stimmt das nicht euphorisch,wenn es sich auch vielleicht so anhört.Ich bin lediglich für eine "alternativlose,basisdemokratische"EU-Politik.Wahrscheinlich etwas unmögliches!
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